[0001] Die Erfindung betrifft eine Induktionsgargerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und ein Verfahren zu einer Herstellung einer Induktionsgargerätevorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist bereits eine als Induktionsofenvorrichtung ausgebildete
Induktionsgargerätevorrichtung bekannt, welche eine Induktionsheizeinheit mit einem
Induktionsheizleitungselement aufweist. Das Induktionsheizleitungselement ist mittels
Befestigungselementen befestigt. In einem Bereich zwischen zwei benachbarten Befestigungselementen
verformt sich das Induktionsheizleitungselement in einem Heizbetriebszustand aufgrund
thermischer Erstreckungsänderungen in dem Bereich des Induktionsheizleitungselements
und hebt sich insbesondere von der Muffelwandung ab.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitzustellen. Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 14 gelöst, während
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
entnommen werden können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einer Induktionsgargerätevorrichtung, insbesondere von
einer Induktionsofenvorrichtung, mit zumindest einer Induktionsheizeinheit, welche
zumindest ein Induktionsheizleitungselement aufweist.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass das Induktionsheizleitungselement zumindest einen Pufferbereich
aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, zumindest eine thermische Erstreckungsänderung
des Induktionsheizleitungselements, welche insbesondere durch zumindest eine Wärmeausdehnung
hervorgerufen ist, wenigstens teilweise zu kompensieren.
[0006] Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine besonders vorteilhafte
Konstruktion erreicht werden. Insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand,
können insbesondere thermische Erstreckungsänderungen des Induktionsheizleitungselements
kompensiert werden, wodurch insbesondere eine äußere Abmessung der Induktionsheizeinheit
und/oder des Induktionsheizleitungselements konstant gehalten werden kann. Hierdurch
kann insbesondere ein Abheben und/oder eine Wölbung des Induktionsheizleitungselements,
insbesondere von einem Teilbereich zwischen zumindest zwei Befestigungselementen,
vermieden werden, wodurch insbesondere vorteilhafte Heizeigenschaften erzielt werden
können, und zwar insbesondere unabhängig von einer gewählten Befestigungsart und/oder
von einer Ausgestaltung der Befestigungselemente. Eine Bewegung, insbesondere zumindest
einer Windung, des Induktionsheizleitungselements, insbesondere relativ zu zumindest
einer weiteren Windung des Induktionsheizleitungselements, insbesondere minimiert
werden, wodurch insbesondere ein geringes Risiko eines Kurzschlusses ermöglicht werden
kann.
[0007] Unter einer "Induktionsgargerätevorrichtung", insbesondere unter einer "Induktionsofenvorrichtung",
soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Induktionsgargeräts,
insbesondere eines Induktionsfens, verstanden werden. Ein die Induktionsgargerätevorrichtung
aufweisendes Induktionsgargerät könnte beispielsweise ein Induktionsgrill sein. Insbesondere
könnte die Induktionsgargerätevorrichtung eine Induktionsgrillvorrichtung sein. Alternativ
oder zusätzlich könnte ein die Induktionsgargerätevorrichtung aufweisendes Induktionsgargerät
beispielsweise ein Induktionskochfeld sein. Insbesondere könnte die Induktionsgargerätevorrichtung
eine Induktionskochfeldvorrichtung sein. Vorzugsweise ist ein die Induktionsgargerätevorrichtung
aufweisendes Induktionsgargerät ein Induktionsofen. Insbesondere ist die Induktionsgargerätevorrichtung
eine Induktionsofenvorrichtung. Unter einem "Ofen" soll insbesondere ein Gargerät
verstanden werden, welches zumindest eine Muffel zu einer Garung von Lebensmitteln
aufweist. Beispielsweise könnte der Ofen ein Backofen und/oder ein Herd sein.
[0008] Die Induktionsgargerätevorrichtung weist insbesondere zumindest eine Muffel auf,
welche insbesondere zumindest einen Garraum wenigstens teilweise definiert und/oder
begrenzt. Insbesondere weist die Induktionsgargerätevorrichtung zumindest eine Gerätetür
auf, welche in wenigstens einem Heizbetriebszustand, insbesondere gemeinsam mit der
Muffel, den Garraum wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig definiert
und/oder begrenzt. In wenigstens einem montierten Zustand ist insbesondere die Induktionsheizeinheit
und vorteilhaft das Induktionsheizleitungselement an der Muffel, insbesondere an zumindest
einer Muffelwandung der Muffel, angeordnet. Beispielsweise könnte die Induktionsheizeinheit
und vorteilhaft das Induktionsheizleitungselement in wenigstens einem Heizbetriebszustand
an zumindest einer Muffelseitenwand der Muffel und/oder an zumindest einer Muffelrückwand
der Muffel angeordnet sein. Insbesondere ist die Induktionsheizeinheit und vorteilhaft
das Induktionsheizleitungselement in wenigstens einem Heizbetriebszustand an zumindest
einer Muffeldeckenwand der Muffel und/oder an zumindest einer Muffelbodenwand der
Muffel angeordnet. Die Induktionsheizeinheit und vorteilhaft das Induktionsheizleitungselement
erstreckt sich in wenigstens einem Heizbetriebszustand insbesondere wenigstens zu
einem Großteil über zumindest eine Muffelwandung der Muffel und/oder Muffelseite der
Muffel. Beispielsweise könnte die Induktionsheizeinheit und vorteilhaft das Induktionsheizleitungselement
in wenigstens einem Heizbetriebszustand innerhalb des Garraums angeordnet sein. Besonders
vorteilhaft ist die Induktionsheizeinheit und vorteilhaft das Induktionsheizleitungselement
in wenigstens einem Heizbetriebszustand außerhalb des Garraums angeordnet.
[0009] Unter einer "Induktionsheizeinheit" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine
Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem Heizbetriebszustand
zumindest einem zu beheizenden Objekt Energie, insbesondere in Form zumindest eines
elektromagnetischen Wechselfelds, zum Zweck einer Beheizung des zu beheizenden Objekts
zuzuführen, wobei die dem zu beheizenden Objekt zugeführte Energie insbesondere in
dem zu beheizenden Objekt in Wärme umgewandelt werden könnte. Insbesondere ist das
Induktionsheizleitungselement der Induktionsheizeinheit in Art zumindest einer Spule
angeordnet. Die Induktionsheizeinheit könnte beispielsweise zumindest zwei, insbesondere
zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, besonders vorteilhaft zumindest fünf,
vorzugsweise zumindest sechs und besonders bevorzugt mehrere Induktionsheizleitungselemente
aufweisen. Vorzugsweise weist die Induktionsheizeinheit, insbesondere genau, ein Induktionsheizleitungselement
auf.
[0010] Das Induktionsheizleitungselement ist insbesondere einstückig ausgebildet. Unter
"einstückig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden,
beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess
und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder
vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine
Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren
und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
[0011] Die Induktionsheizeinheit könnte beispielsweise zumindest eine Trägereinheit zu einem
Tragen und/oder Halten des Induktionsheizleitungselements aufweisen. Alternativ oder
zusätzlich könnte die Induktionsheizeinheit insbesondere zumindest ein Ferritelement
für das Induktionsheizleitungselement aufweisen. Insbesondere ist die Induktionsheizeinheit
einstückig ausgebildet.
[0012] Beispielsweise könnte die Induktionsgargerätevorrichtung das zu beheizende Objekt
aufweisen. Zumindest ein zu beheizendes Objekt könnte beispielsweise eine Wandung
sein, wie beispielsweise eine Muffelwandung, und insbesondere einen Garraum wenigstens
teilweise begrenzen. Alternativ oder zusätzlich könnte zumindest ein zu beheizendes
Objekt insbesondere ein Gargeschirr sein.
[0013] Unter einem "Induktionsheizleitungselement" soll insbesondere ein Objekt verstanden
werden, welches in wenigstens einem Heizbetriebszustand elektrischen Strom führt und
welches insbesondere dazu vorgesehen ist, mittels des elektrischen Stroms eine von
der Induktionsheizeinheit bereitgestellten Energie wenigstens zu einem Großteil bereitzustellen.
[0014] Das Induktionsheizleitungselement besteht insbesondere wenigstens zu einem Großteil
aus zumindest einem elektrisch leitenden Material, insbesondere aus zumindest einem
Metall und/oder zumindest einer Metalllegierung. Beispielsweise könnte das Induktionsheizleitungselement
wenigstens zu einem Großteil aus Kupfer und/oder Aluminium bestehen. Unter "wenigstens
zu einem Großteil" soll insbesondere zu einem Anteil, insbesondere einem Massenanteil
und/oder Volumenanteil, von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft
von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden.
[0015] Unter einem "Pufferbereich" soll insbesondere ein räumlicher Bereich des Induktionsheizleitungselements
verstanden werden, welcher in wenigstens einem Heizbetriebszustand insbesondere zumindest
eine thermische Erstreckungsänderung, insbesondere zumindest eines Teilbereichs, des
Induktionsheizleitungselements wenigstens teilweise kompensiert.
[0016] Unter der Wendung, dass der Pufferbereich dazu vorgesehen ist, zumindest eine thermische
Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements "wenigstens teilweise" zu
kompensieren, soll insbesondere verstanden werden, dass der Pufferbereich in wenigstens
einem Heizbetriebszustand die thermische Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements
alleine oder gemeinsam mit zumindest einem weiteren Pufferbereich des Induktionsheizleitungselements
kompensiert. Beispielsweise könnte das Induktionsheizleitungselement, insbesondere
ausschließlich, den Pufferbereich aufweisen. Vorzugsweise weist das Induktionsheizleitungselement
insbesondere zumindest zwei, vorteilhaft zumindest vier, besonders vorteilhaft zumindest
acht, vorzugsweise zumindest sechszehn und besonders bevorzugt eine Vielzahl an Pufferbereichen
auf, welche in wenigstens einem Heizbetriebszustand insbesondere gemeinsam die thermische
Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements kompensieren.
[0017] Unter der Wendung, dass der Pufferbereich dazu vorgesehen ist, "zumindest eine" thermische
Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements wenigstens teilweise zu kompensieren,
soll insbesondere verstanden werden, dass der Pufferbereich in wenigstens einem Heizbetriebszustand
eine thermische Erstreckungsänderung von zumindest einen Teilbereich des Induktionsheizleitungselements
und/oder eine thermische Erstreckungsänderung von zumindest zwei Teilbereichen des
Induktionsheizleitungselements und/oder eine thermische Erstreckungsänderung des,
insbesondere gesamten, Induktionsheizleitungselements kompensiert.
[0018] Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden
werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll
insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest
einem Anwendungs- und/oder Betriebs- und/oder Heizbetriebszustand erfüllt und/oder
ausführt.
Ferner wird vorgeschlagen, dass der Pufferbereich zumindest eine Erstreckung entlang
zumindest einer Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements, und insbesondere
zusätzlich in zumindest einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Erstreckungsebene
ausgerichteten Richtung, aufweist, welche wesentlich kleiner ist als eine Erstreckung,
insbesondere zumindest eines Teilabschnitts, des Induktionsheizleitungselements entlang
der Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements und insbesondere als eine gesamte
Erstreckung der Induktionsheizeinheit in der Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements.
Insbesondere ist die Richtung wenigstens im Wesentlichen identisch mit zumindest einer
Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements. Unter der Wendung, dass der Pufferbereich
zumindest eine Erstreckung entlang zumindest einer Richtung aufweist, welche "wesentlich
kleiner" ist als eine Erstreckung des Induktionsheizleitungselements entlang der Richtung,
soll insbesondere verstanden werden, dass eine Erstreckung des Pufferbereichs entlang
der Richtung maximal 20 %, insbesondere maximal 15 %, vorteilhaft maximal 10 %, besonders
vorteilhaft maximal 8 %, vorzugsweise maximal 6 % und besonders bevorzugt maximal
5 % der Erstreckung, insbesondere des Teilabschnitts, des Induktionsheizleitungselements
entlang der Richtung aufweist. Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht" soll hier
insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren,
wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet,
einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere
maximal 8°, vorteilhaft maximal 5° und besonders vorteilhaft maximal 2° aufweist.
Dadurch können insbesondere optimale Heizeigenschaften und/oder besonders geringe
elektrische Verluste und/oder besonders geringe Leitungsverluste und/oder eine besonders
vorteilhafte Wärmeverteilung ermöglicht werden.
[0019] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Induktionsheizleitungselement in dem Pufferbereich
zumindest eine Ausgleichsschleife aufweist. Insbesondere weist die Ausgleichsschleife
zumindest einen Ausgleichsbogen und/oder zumindest einen gebogenen Bereich des Induktionsheizleitungselements
auf. Insbesondere ist die Ausgleichsschleife zu einer wenigstens teilweisen Kompensation
der thermischen Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements vorgesehen.
Das Induktionsheizleitungselement ist insbesondere in dem Pufferbereich wenigstens
teilweise flexibel, und zwar insbesondere aufgrund der Ausgleichsschleife. Insbesondere
nimmt die Ausgleichsschleife und/oder der Pufferbereich in wenigstens einem Heizbetriebszustand
zumindest eine thermische Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements
auf und absorbiert vorteilhaft die, insbesondere aufgenommene, thermische Erstreckungsänderung
des Induktionsheizleitungselements. Dadurch kann die thermische Erstreckungsänderung
des Induktionsheizleitungselements insbesondere auf einfache und/oder unkomplizierte
Art und Weise kompensiert werden, wodurch insbesondere eine schnelle und/oder unkomplizierte
Herstellung des Induktionsheizleitungselements ermöglicht werden kann.
[0020] Beispielsweise könnte das Induktionsheizleitungselement in dem Pufferbereich zumindest
zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, besonders vorteilhaft
zumindest fünf, vorzugsweise zumindest sechs und besonders bevorzugt mehrere Ausgleichsschleifen
aufweisen. Die Ausgleichsschleifen könnten beispielsweise in Form einer Schraubenlinie
angeordnet sein. Insbesondere könnte das Induktionsheizleitungselement in dem Pufferbereich
zumindest eine schraubenartige Gestalt aufweisen, welche insbesondere durch die Ausgleichsschleifen
definiert sein könnte. Das Induktionsheizleitungselement könnte in dem Pufferbereich
zumindest eine V-artige Gestalt aufweisen, welche insbesondere durch die Ausgleichsschleifen
definiert sein könnte. Vorzugsweise weist das Induktionsheizleitungselement in dem
Pufferbereich zumindest einen Teilabschnitt auf, welcher in zumindest einer Ebene,
welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu zumindest einer Erstreckungsebene,
welche insbesondere durch zumindest einen Großteil des Induktionsheizleitungselements
aufgespannt ist, ausgerichtet ist, insbesondere zumindest, eine wenigstens im Wesentlichen
U-artige Gestalt und/oder, insbesondere zumindest, eine wenigstens im Wesentlichen
bogenartige Gestalt aufweist. Der Teilabschnitt des Induktionsheizleitungselements
ist insbesondere durch die Ausgleichsschleife definiert und/oder identisch mit der
Ausgleichsschleife ausgebildet. Dadurch kann insbesondere mit einer geometrisch einfachen
Ausgestaltung eine Kompensation der thermischen Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements
erzielt werden, wodurch insbesondere geringe Herstellungskosten erreicht werden können.
[0021] Beispielsweise könnte das Induktionsheizleitungselement in dem Pufferbereich zumindest
einen Teilabschnitt aufweisen, welcher insbesondere durch die Ausgleichsschleife definiert
und/oder identisch mit der Ausgleichsschleife ausgebildet sein könnte und welcher
insbesondere wenigstens zu einem Großteil innerhalb zumindest einer von wenigstens
einem Großteil des Induktionsheizleitungselements aufgespannten Erstreckungsebene
angeordnet sein könnte. Vorzugsweise weist das Induktionsheizleitungselement in dem
Pufferbereich zumindest einen Teilabschnitt auf, welcher insbesondere durch die Ausgleichsschleife
definiert und/oder identisch mit der Ausgleichsschleife ausgebildet ist und welcher
aus zumindest einer von wenigstens einem Großteil des Induktionsheizleitungselements
aufgespannten Erstreckungsebene herausragt. Der Teilbereich des Induktionsheizleitungselements
weist insbesondere zumindest einen Punkt auf, welcher zu der Erstreckungsebene einen
Abstand von mindestens 2 mm, insbesondere von mindestens 3 mm, vorteilhaft von mindestens
4 mm, besonders vorteilhaft von mindestens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 6
mm aufweist. Insbesondere weist der Teilbereich des Induktionsheizleitungselements
zumindest einen Punkt auf, welcher zu der Erstreckungsebene einen Abstand von maximal
40 mm, insbesondere von maximal 30 mm, vorteilhaft von maximal 20 mm, besonders vorteilhaft
von maximal 15 mm und vorzugsweise von maximal 10 mm aufweist. Dadurch kann insbesondere
eine besonders vorteilhafte Konstruktion des Induktionsheizleitungselements erzielt
werden, da das Induktionsheizleitungselement insbesondere in einfacher Art und Weise
hergestellt werden kann, beispielsweise durch Gebrauch einfacher Stanztechnik und/oder
Presstechnik und/oder Umformtechnik.
[0022] Das Induktionsheizleitungselement könnte beispielsweise, insbesondere ausschließlich,
den Pufferbereich aufweisen. Vorzugsweise weist das Induktionsheizleitungselement
zumindest einen weiteren Pufferbereich auf, welcher dazu vorgesehen ist, zumindest
eine thermische Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements, welche insbesondere
durch zumindest eine Wärmeausdehnung hervorgerufen ist, wenigstens teilweise zu kompensieren,
und welcher in Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements dem Pufferbereich
nächstgelegen ist. Insbesondere ist eine Erstreckung des Induktionsheizleitungselements
von dem Pufferbereich zu dem weiteren Pufferbereich in Umfangsrichtung maximal so
groß wie eine Erstreckung des Induktionsheizleitungselements von dem Pufferbereich
zu zumindest einem von dem weiteren Pufferbereich verschiedenen zweiten weiteren Pufferbereich
des Induktionsheizleitungselements. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte
und/oder optimale Konstruktion erreicht werden, da die thermische Erstreckungsänderung,
insbesondere mehrerer Teilbereiche, des Induktionsheizleitungselements insbesondere
verteilt kompensiert werden kann.
[0023] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Pufferbereich und der weitere Pufferbereich
Teil einer thermischen Ausgleichseinheit sind, welche dazu vorgesehen ist, zumindest
eine Änderung zumindest einer äußeren Abmessung des Induktionsheizleitungselements
und vorteilhaft der Induktionsheizeinheit, insbesondere in zumindest einer von wenigstens
einem Großteil des Induktionsheizleitungselements aufgespannten Erstreckungsebene,
wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig zu verhindern. Die thermische
Ausgleichseinheit reduziert in wenigstens einem Heizbetriebszustand insbesondere eine
Änderung der äußeren Abmessung des Induktionsheizleitungselements, insbesondere in
der Erstreckungsebene, auf maximal 10 %, insbesondere auf maximal 7 %, vorteilhaft
auf maximal 5 %, besonders vorteilhaft auf maximal 3 %, vorzugsweise auf maximal 2
% und besonders bevorzugt auf maximal 1 % insbesondere einer äußeren Abmessung des
Induktionsheizleitungselements außerhalb des Heizbetriebszustands. Insbesondere ist
die thermische Ausgleichseinheit dazu vorgesehen, zumindest eine Änderung einer von
dem Induktionsheizleitungselement, und vorteilhaft von der Induktionsheizeinheit,
in der Erstreckungsebene aufgespannte Flächenerstreckung wenigstens im Wesentlichen
und vorteilhaft vollständig zu verhindern. Insbesondere reduziert die thermische Ausgleichseinheit
in wenigstens einem Heizbetriebszustand eine Änderung einer von dem Induktionsheizleitungselement
in der Erstreckungsebene aufgespannte Flächenerstreckung auf maximal 10 %, insbesondere
auf maximal 7 %, vorteilhaft auf maximal 5 %, besonders vorteilhaft auf maximal 3
%, vorzugsweise auf maximal 2 % und besonders bevorzugt auf maximal 1 % insbesondere
einer von dem Induktionsheizleitungselement außerhalb des Heizbetriebszustands in
der Erstreckungsebene aufgespannten Flächenerstreckung. Eine von dem Induktionsheizleitungselement
in wenigstens einem Heizbetriebszustand in der Erstreckungsebene aufgespannte Flächenerstreckung
unterscheidet sich von einer von dem Induktionsheizleitungselement außerhalb des Heizbetriebszustands
in der Erstreckungsebene aufgespannten Flächenerstreckung um maximal 10 %, insbesondere
um maximal 7 %, vorteilhaft um maximal 5 %, besonders vorteilhaft um maximal 3 %,
vorzugsweise um maximal 2 % und besonders bevorzugt um maximal 1 %. Die thermische
Ausgleichseinheit weist zumindest drei, insbesondere zumindest vier, vorteilhaft zumindest
sechs, besonders vorteilhaft zumindest acht, vorzugsweise zumindest sechszehn und
besonders bevorzugt eine Vielzahl an Pufferbereichen auf, und zwar insbesondere inklusive
des Pufferbereichs und des weiteren Pufferbereichs und/oder zusätzlich zu dem Pufferbereich
und dem weiteren Pufferbereich. Dadurch können insbesondere optimale Heizeigenschaften
und/oder eine langlebige Ausgestaltung erzielt werden, wodurch insbesondere ein hoher
Bedienkomfort und/oder eine Markentreue eines Bedieners gesichert werden kann.
[0024] Beispielsweise könnte das Induktionsheizleitungselement, insbesondere in der Erstreckungsebene,
zumindest eine äußere Abmessung aufweisen, welche insbesondere ovalartig und/oder
kreisartig und/oder ellipsenartig sein könnte. Das Induktionsheizleitungselement weist,
insbesondere in der Erstreckungsebene, insbesondere zumindest eine äußere Abmessung
auf, welche insbesondere rechteckartig und/oder quadratartig ist. Beispielsweise könnte
das Induktionsheizleitungselement insbesondere röhrenartig ausgebildet sein und/oder
in wenigstens einer Querschnittsebene, welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen
senkrecht zu der Erstreckungsebene und/oder zu zumindest einer Längserstreckungsrichtung
des Induktionsheizleitungselements ausgerichtet sein könnte, zumindest eine ovalartige
und/oder kreisartige und/oder ellipsenartige und/oder ringartige Gestalt aufweisen.
Vorzugsweise ist das Induktionsheizleitungselement flächig und/oder streifenartig
ausgebildet und weist insbesondere zumindest eine Längserstreckung auf, welche wesentlich
größer ist als eine Quererstreckung des Induktionsheizleitungselements und als eine
Dicke des Induktionsheizleitungselements und welches insbesondere zumindest eine Quererstreckung
aufweist, welche insbesondere wesentlich größer ist als eine Dicke des Induktionsheizleitungselements.
[0025] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Induktionsgargerätevorrichtung zumindest ein
Befestigungselement zu einer wenigstens teilweisen Befestigung des Induktionsheizleitungselements
aufweist, welches in Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements, insbesondere
wenigstens im Wesentlichen mittig, zwischen dem Pufferbereich und dem weiteren Pufferbereich
angeordnet ist. Ausgehend von dem Pufferbereich und bei Fortschreiten in der Umfangsrichtung
des Induktionsheizleitungselements folgt zunächst insbesondere das Befestigungselement
und insbesondere anschließend an das Befestigungselement der weitere Pufferbereich.
Insbesondere ist eine Strecke in Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements
von dem Pufferbereich zu dem Befestigungselement und eine weitere Strecke in Umfangsrichtung
des Induktionsheizleitungselements von dem Befestigungselement zu dem weiteren Pufferbereich
wenigstens im Wesentlichen identisch. Die Strecke und die weitere Strecke unterscheiden
sich insbesondere um maximal 10 %, insbesondere um maximal 7 %, vorteilhaft um maximal
5 %, besonders vorteilhaft um maximal 3 %, vorzugsweise um maximal 2 % und besonders
bevorzugt um maximal 1 %. Insbesondere befestigt das Befestigungselement, insbesondere
in wenigstens einem Heizbetriebszustand, zumindest einen Befestigungsabschnitt des
Induktionsheizleitungselements, insbesondere an zumindest einem Befestigungsobjekt.
Insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand befestigt das Befestigungselement
insbesondere den Befestigungsabschnitt des Induktionsheizleitungselements insbesondere
statisch und/oder unbeweglich. Das Befestigungselement fixiert, insbesondere in wenigstens
einem Heizbetriebszustand, insbesondere den Befestigungsabschnitt des Induktionsheizleitungselements,
insbesondere an zumindest einem Befestigungsobjekt. Insbesondere weist die Induktionsgargerätevorrichtung
das Befestigungsobjekt auf. Beispielsweise könnte das Befestigungsobjekt zumindest
eine Muffelwandung, insbesondere der Muffel, und/oder zumindest eine Muffelisolationseinheit
sein, welche insbesondere Teil der Induktionsgargerätevorrichtung sein könnte. Das
Induktionsheizleitungselement weist insbesondere zumindest ein Befestigungsobjekt
auf, welches zu einer Befestigung des Induktionsheizleitungselements an dem Befestigungsobjekt
vorgesehen ist und mittels welchem das Induktionsheizleitungselement, insbesondere
in wenigstens einem Heizbetriebszustand, insbesondere an dem Befestigungsobjekt befestigt
und/oder fixiert ist. Unter der Wendung, dass das Befestigungselement zu einer "wenigstens
teilweisen" Befestigung des Induktionsheizleitungselements vorgesehen ist, soll insbesondere
verstanden werden, dass das Befestigungselement, insbesondere in wenigstens einem
Heizbetriebszustand, das Induktionsheizleitungselement alleine oder vorteilhaft gemeinsam
mit zumindest einem weiteren Befestigungselement befestigt und/oder fixiert. Insbesondere
befestigt und/oder fixiert das Befestigungselement, insbesondere in wenigstens einem
Heizbetriebszustand, zumindest einen Befestigungsabschnitt des Induktionsheizleitungselements.
Insbesondere befestigt und/oder fixiert das weitere Befestigungselement, insbesondere
in wenigstens einem Heizbetriebszustand, zumindest einen von dem Befestigungsabschnitt
des Induktionsheizleitungselements verschiedenen weiteren Befestigungsabschnitt des
Induktionsheizleitungselements. Beispielsweise könnte das Befestigungselement das
Induktionsheizleitungselement, insbesondere an dem Befestigungsobjekt, mittels zumindest
einer durch Klemmung hervorgerufenen Befestigung und/oder mittels zumindest einer
durch Rastung hervorgerufenen Befestigung und/oder mittels zumindest einer durch zumindest
eine Klammer, insbesondere durch zumindest eine Drahtklammer, hervorgerufenen Befestigung
und/oder mittels zumindest einer durch zumindest eine Lasche und/oder durch zumindest
eine Krempe hervorgerufenen Befestigung und/oder mittels zumindest einer durch zumindest
eine Schelle hervorgerufenen Befestigung und/oder mittels zumindest einer durch zumindest
eine Naht hervorgerufenen Befestigung und/oder mittels zumindest einer durch Pressung
hervorgerufenen Befestigung befestigen und/oder fixieren. Dadurch kann insbesondere
eine stabile Ausgestaltung erzielt werden. Insbesondere kann eine thermische Erstreckungsänderung
des Induktionsheizleitungselements wenigstens im Wesentlichen gleichverteilt von dem
Pufferbereich und dem weiteren Pufferbereich kompensiert werden, wodurch insbesondere
eine Änderung einer äußeren Abmessung des Induktionsheizleitungselements und/oder
eine thermische Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements minimiert
werden kann.
[0026] Insbesondere sind das Befestigungselement und der Pufferbereich in der Erstreckungsebene,
insbesondere maximal, in Umlaufrichtung des Induktionsheizleitungselements zueinander
beabstandet. Ausgehend von einem Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt des Induktionsheizleitungselements
in der Erstreckungsebene sind das Befestigungselement und der Pufferbereich in der
Erstreckungsebene in Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements um mindestens
10°, insbesondere um mindestens 15°, vorteilhaft um mindestens 20°, besonders vorteilhaft
um mindestens 25°, vorzugsweise um mindestens 30° und besonders bevorzugt um mindestens
40° beabstandet. Insbesondere sind das Befestigungselement und der Pufferbereich in
der Erstreckungsebene ausgehend von einem Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt des Induktionsheizleitungselements
in der Erstreckungsebene in Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements um
maximal 80°, insbesondere um maximal 75°, vorteilhaft um maximal 70°, besonders vorteilhaft
um maximal 65°, vorzugsweise um maximal 60° und besonders bevorzugt um maximal 50°
beabstandet. Das Befestigungselement und der weitere Pufferbereich sind in der Erstreckungsebene,
insbesondere maximal, in Umlaufrichtung des Induktionsheizleitungselements insbesondere
zueinander beabstandet. Ausgehend von einem Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt des Induktionsheizleitungselements
in der Erstreckungsebene sind das Befestigungselement und der weitere Pufferbereich
in der Erstreckungsebene in Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements um
mindestens 10°, insbesondere um mindestens 15°, vorteilhaft um mindestens 20°, besonders
vorteilhaft um mindestens 25°, vorzugsweise um mindestens 30° und besonders bevorzugt
um mindestens 40° beabstandet. Insbesondere sind das Befestigungselement und der weitere
Pufferbereich in der Erstreckungsebene ausgehend von einem Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt
des Induktionsheizleitungselements in der Erstreckungsebene in Umfangsrichtung des
Induktionsheizleitungselements um maximal 80°, insbesondere um maximal 75°, vorteilhaft
um maximal 70°, besonders vorteilhaft um maximal 65°, vorzugsweise um maximal 60°
und besonders bevorzugt um maximal 50° beabstandet.
[0027] Insbesondere sind der Pufferbereich und der weitere Pufferbereich in der Erstreckungsebene
ausgehend von einem Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt des Induktionsheizleitungselements
in der Erstreckungsebene in Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements um
mindestens 60°, insbesondere um mindestens 65°, vorteilhaft um mindestens 70°, besonders
vorteilhaft um mindestens 75°, vorzugsweise um mindestens 80° und besonders bevorzugt
um mindestens 85° beabstandet. Ausgehend von einem Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt
des Induktionsheizleitungselements in der Erstreckungsebene sind der Pufferbereich
und der weitere Pufferbereich in der Erstreckungsebene in Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements
um maximal 130°, insbesondere um maximal 120°, vorteilhaft um maximal 110°, besonders
vorteilhaft um maximal 105°, vorzugsweise um maximal 100° und besonders bevorzugt
um maximal 95° beabstandet.
[0028] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Induktionsheizleitungselement zumindest einen
Eckbereich aufweist, in welchem der Pufferbereich angeordnet ist. Der Eckbereich ist,
insbesondere wenigstens im Wesentlichen mittig, insbesondere zwischen zumindest zwei
Kantenbereichen des Induktionsheizleitungselements angeordnet und grenzt insbesondere
an zumindest zwei Kantenbereiche des Induktionsheizleitungselements, insbesondere
an die zwei Kantenbereiche des Induktionsheizleitungselements, an. Insbesondere weist
das Induktionsheizleitungselement zumindest einen Kantenbereich auf, welcher insbesondere
an den Eckbereich des Induktionsheizleitungselements, in welchem insbesondere der
Pufferbereich angeordnet ist, angrenzt und in welchem insbesondere das Befestigungselement
angeordnet ist. Das Induktionsheizleitungselement weist insbesondere zumindest einen
weiteren Eckbereich auf, welcher sich insbesondere von dem Eckbereich unterscheidet
und welcher insbesondere an den Kantenbereich des Induktionsheizleitungselements,
in welchem insbesondere das Befestigungselement angeordnet ist, angrenzt und in welchem
insbesondere der weitere Pufferbereich angeordnet ist. Unter einem "Eckbereich" des
Induktionsheizleitungselements soll insbesondere ein Teilbereich des Induktionsheizleitungselements
verstanden werden, in welchem ein Verlauf des Induktionsheizleitungselements in Umfangsrichtung
des Induktionsheizleitungselements eine, insbesondere starke, Biegung und/oder einen
Knick und/oder eine Ecke und/oder eine, insbesondere starke, Richtungsänderung und/oder
eine, insbesondere starke, Krümmung aufweist. Unter "stark" soll insbesondere in einem
Verhältnis zu in Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements benachbarten Teilbereichen
des Induktionsheizleitungselements verstanden werden, welche sich, insbesondere jeweils,
insbesondere über mindestens 10 %, insbesondere über mindestens 12 %, vorteilhaft
über mindestens 15 %, besonders vorteilhaft über mindestens 17 %, vorzugsweise über
mindestens 20 % und besonders bevorzugt über mindestens 23 % einer Erstreckung, insbesondere
eines Umlaufs und/oder einer Windung, des Induktionsheizleitungselements in Umfangsrichtung
des Induktionsheizleitungselements erstrecken. Insbesondere weist ein Verlauf des
Induktionsheizleitungselements in Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements
in dem Eckbereich eine Richtungsänderung von mindestens 45°, insbesondere von mindestens
60°, vorteilhaft von mindestens 70°, besonders vorteilhaft von mindestens 75°, vorzugsweise
von mindestens 80° und besonders bevorzugt von mindestens 85° auf. Dadurch kann insbesondere
eine vorteilhafte und/oder optimierte Konstruktion erreicht werden.
[0029] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Induktionsheizleitungselement zumindest einen
Kantenbereich aufweist, in welchem der Pufferbereich angeordnet ist. Der Kantenbereich
ist insbesondere zwischen zumindest zwei Eckbereichen des Induktionsheizleitungselements
angeordnet und grenzt insbesondere an zumindest zwei Eckbereiche des Induktionsheizleitungselements,
insbesondere an die zwei Eckbereiche des Induktionsheizleitungselements, an. Insbesondere
weist das Induktionsheizleitungselement zumindest einen Eckbereich auf, welcher insbesondere
an den Kantenbereich des Induktionsheizleitungselements, in welchem insbesondere der
Pufferbereich angeordnet ist, angrenzt und in welchem insbesondere das Befestigungselement
angeordnet ist. Das Induktionsheizleitungselement weist insbesondere zumindest einen
weiteren Kantenbereich auf, welcher sich insbesondere von dem Kantenbereich unterscheidet
und welcher insbesondere an den Eckbereich des Induktionsheizleitungselements, in
welchem insbesondere das Befestigungselement angeordnet ist, angrenzt und in welchem
insbesondere der weitere Pufferbereich angeordnet ist. Unter einem "Kantenbereich"
des Induktionsheizleitungselements soll insbesondere ein Teilbereich des Induktionsheizleitungselements
verstanden werden, in welchem ein Verlauf des Induktionsheizleitungselements in Umfangsrichtung
des Induktionsheizleitungselements insbesondere wenigstens im Wesentlichen kontinuierlich
und/oder gleichmäßig und/oder geradlinig und/oder frei von Krümmungen ist. Insbesondere
weist ein Verlauf des Induktionsheizleitungselements in Umfangsrichtung des Induktionsheizleitungselements
in dem Kantenbereich eine Richtungsänderung von maximal 30°, insbesondere von maximal
25°, vorteilhaft von maximal 20°, besonders vorteilhaft von maximal 15°, vorzugsweise
von maximal 10° und besonders bevorzugt von maximal 5° auf. Dadurch kann insbesondere
eine vorteilhafte und/oder optimierte Konstruktion erreicht werden.
[0030] Das Induktionsheizleitungselement könnte beispielsweise zumindest eine Litzenleitung
aufweisen und insbesondere als eine Litzenleitung ausgebildet sein. Beispielsweise
könnte das Induktionsheizleitungselement eine Vielzahl an Litzendrähten aufweisen,
welche insbesondere radial und/oder azimutal gewickelt sein könnten und welche insbesondere
die Litzenleitung definieren und/oder ausbilden könnten. Vorzugsweise wird vorgeschlagen,
dass das Induktionsheizleitungselement insbesondere zumindest und vorteilhaft genau
ein Stanzbiegeblechteil aufweist und vorzugsweise als ein Stanzbiegeblechteil ausgebildet
ist. Insbesondere ist das, insbesondere als Stanzbiegeblechteil ausgebildete, Induktionsheizleitungselement
aus zumindest einem Blech ausgestanzt und insbesondere anschließend verformt, um insbesondere
den Pufferbereich und/oder den weiteren Pufferbereich herzustellen. Vorteilhaft ist
das Induktionsheizleitungselement aus zumindest einem Blech gebildet und insbesondere
aus zumindest einem Blech ausgeschnitten. Dadurch kann das Induktionsheizleitungselement
insbesondere auf einfache und/oder schnelle und/oder präzise Art und Weise hergestellt
werden, und zwar insbesondere durch einfachen Gebrauch von Stanzen und/oder Pressen
und/oder Umformen. Insbesondere aufgrund des Pufferbereichs kann das, insbesondere
als Stanzteil ausgebildete, Induktionsheizleitungselement an eine Muffelwandung angepasst
und/oder ein Gebrauch des, insbesondere als Stanzteil ausgebildete, Induktionsheizleitungselements
in Zusammenhang mit einem Ofen ermöglicht werden.
[0031] Beispielsweise könnte das Induktionsheizleitungselement wenigstens zu einem Großteil
aus Kupfer bestehen, wodurch insbesondere eine hohe Stabilität erzielt werden kann,
und zwar insbesondere durch zumindest ein, insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand,
wenigstens im Wesentlichen festes und/oder stabiles Material und/oder durch zumindest
ein Material, welches, insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand, eine
geringe thermische Ausdehnung aufweist. Vorzugsweise besteht das Induktionsheizleitungselement
wenigstens zu einem Großteil aus Aluminium. Dadurch kann insbesondere ein optimaler
Kompromiss zwischen Kosten und Leitungseigenschaften des Induktionsheizleitungselements
erzielt werden. Insbesondere kann eine geringe Oxidationsrate, insbesondere in einem
Heizbetriebszustand, und/oder geringe Kosten erreicht werden.
[0032] Eine besonders vorteilhafte Konstruktion kann insbesondere erreicht werden durch
ein Induktionsgargerät, insbesondere durch einen Induktionsofen, mit zumindest einer
erfindungsgemäßen Induktionsgargerätevorrichtung, insbesondere mit zumindest einer
Induktionsofenvorrichtung.
[0033] Eine Konstruktion kann insbesondere verbessert werden durch ein Verfahren zu einer
Herstellung einer erfindungsgemäßen Induktionsgargerätevorrichtung, welche zumindest
eine Induktionsheizeinheit aufweist, die zumindest ein Induktionsheizleitungselement
aufweist, wobei das Induktionsheizleitungselement mit zumindest einem Pufferbereich,
und vorteilhaft in dem Pufferbereich mit zumindest einer thermischen Ausgleichsschleife,
versehen wird, um zumindest eine thermische Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements
wenigstens teilweise zu verhindern. Insbesondere wird das Induktionsheizleitungselement
in wenigstens einem Stanzschritt, insbesondere aus zumindest einem Blech, welches
vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil aus Aluminium und/oder Kupfer besteht, ausgestanzt.
Das, insbesondere ausgestanzte, Induktionsheizleitungselement wird insbesondere in
zumindest einem Pressschritt gepresst, und zwar insbesondere um den Pufferbereich
und/oder den weiteren Pufferbereich herzustellen. Insbesondere wird der Pufferbereich
und/oder der weitere Pufferbereich, vorteilhaft die in dem Pufferbereich angeordnete
Ausgleichsschleife und/oder die in dem weiteren Pufferbereich angeordnete Ausgleichsschleife,
in zumindest einem Pressschritt, insbesondre durch Pressung des Induktionsheizleitungselements,
hergestellt. Insbesondere ist der Pressschritt auf zumindest einen Teilabschnitt des
Induktionsheizleitungselements, in welchem insbesondere der Pufferbereich und/oder
der weitere Pufferbereich, vorteilhaft die in dem Pufferbereich angeordnete Ausgleichsschleife
und/oder die in dem weiteren Pufferbereich angeordnete Ausgleichsschleife, angeordnet
ist, begrenzt. Alternativ könnte das Induktionsheizleitungselement und vorteilhaft
zusätzlich der Pufferbereich, insbesondere im Fall eines röhrenartig ausgebildeten
Induktionsheizleitungselements, durch Pressung des Induktionsheizleitungselements
hergestellt werden. Alternativ könnte das Induktionsheizleitungselement und vorteilhaft
zusätzlich der Pufferbereich, insbesondere im Fall eines als Litzenleitung ausgebildeten
Induktionsheizleitungselements, durch Wicklung des Induktionsheizleitungselements
hergestellt werden.
[0034] Die Induktionsgargerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung
und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Induktionsgargerätevorrichtung
zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin
genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl
aufweisen.
[0035] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0036] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Induktionsgargerät mit einer Induktionsgargerätevorrichtung in einer schematischen
Darstellung,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt des Induktionsgargeräts in einer schematischen Schnittdarstellung,
- Fig. 3
- ein Induktionsheizleitungselement einer Induktionsheizeinheit der Induktionsgargerätevorrichtung
in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
- Fig. 4
- das Induktionsheizleitungselement der Induktionsheizeinheit in einer schematischen
Draufsicht,
- Fig. 5
- das Induktionsheizleitungselement der Induktionsheizeinheit in einer weiteren Darstellung
in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 6
- das Induktionsheizleitungselement der Induktionsheizeinheit und eine Anordnung einer
Vielzahl an Befestigungselementen der Induktionsgargerätevorrichtung in der weiteren
Darstellung in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 7
- ein Induktionsheizleitungselement einer Induktionsheizeinheit einer alternativen Induktionsgargerätevorrichtung
in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
- Fig. 8
- das Induktionsheizleitungselement der Induktionsheizeinheit aus Figur 7 in einer weiteren
Darstellung in einer schematischen Draufsicht und
- Fig. 9
- das Induktionsheizleitungselement der Induktionsheizeinheit aus Figur 7 und eine Anordnung
einer Vielzahl an Befestigungselementen der Induktionsgargerätevorrichtung aus Figur
7 in der weiteren Darstellung in einer schematischen Draufsicht.
[0037] Figur 1 zeigt insbesondere ein Induktionsgargerät 42a. Beispielsweise könnte das
Induktionsgargerät 42a als ein Induktionskochfeld und/oder als ein Induktionsgrillgerät
ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Induktionsgargerät 42a
insbesondere als ein Induktionsofen ausgebildet. Beispielsweise könnte das Induktionsgargerät
42a als ein Induktionsbackofen und/oder als ein Induktionsherd ausgebildet sein.
[0038] Das Induktionsgargerät 42a weist insbesondere zumindest, und vorteilhaft genau, eine
Induktionsgargerätevorrichtung 10a auf. Beispielsweise könnte die Induktionsgargerätevorrichtung
10a als eine Induktionskochfeldvorrichtung und/oder als eine Induktionsgrillgerätevorrichtung
ausgebildet sein. Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
insbesondere als eine Induktionsofenvorrichtung ausgebildet. Beispielsweise könnte
die Induktionsgargerätevorrichtung 10a als eine Induktionsbackofenvorrichtung und/oder
als eine Induktionsherdvorrichtung ausgebildet sein.
[0039] Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest, und vorteilhaft
genau, eine Muffel 44a auf. Die Muffel 44a begrenzt insbesondere zumindest, und vorteilhaft
genau, einen Garraum 46a wenigstens teilweise. Die Muffel 44a begrenzt den Garraum
46a insbesondere gemeinsam mit einer Gargerätetür 48a wenigstens im Wesentlichen.
Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft
die Gargerätetür 48a auf.
[0040] Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
insbesondere fünf Muffelwandungen 50a auf. Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in
den Figuren insbesondere jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen.
Die Muffelwandungen 50a sind insbesondere Teil der Muffel 44a. Die Muffelwandungen
50a definieren insbesondere gemeinsam mit der Gargerätetür 48a den Garraum 46a wenigstens
im Wesentlichen.
[0041] Eine der Muffelwandungen 50a ist insbesondere als eine Muffelbodenwand 52a ausgebildet.
Eine der Muffelwandungen 50a ist insbesondere als eine Muffeldeckenwand 54a ausgebildet.
Eine der Muffelwandungen 50a ist insbesondere als eine Muffelrückwand 56a ausgebildet.
Zwei der Muffelwandungen 50a sind insbesondere jeweils als eine Muffelseitenwand 58a,
60a ausgebildet. Im Folgenden wird insbesondere lediglich eine der Muffelwandungen
50a beschrieben.
[0042] Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest, und vorteilhaft
genau, eine Bedienerschnittstelle 64a, insbesondere zu einer Eingabe und/oder Auswahl
von Betriebsparametern, auf (vgl. Figur 1), beispielsweise einer Heizleistung und/oder
einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone. Die Bedienerschnittstelle 64a ist
insbesondere zu einer Ausgabe eines Werts eines Betriebsparameters an einen Bediener
vorgesehen.
[0043] Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest, und vorteilhaft
genau, eine Steuereinheit 66a auf. Die Steuereinheit 66a ist insbesondere dazu vorgesehen,
in Abhängigkeit von mittels der Bedienerschnittstelle 64a eingegebenen Betriebsparametern
Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern. Die Steuereinheit 66a regelt
insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand eine Energiezufuhr zu zumindest
einer Induktionsheizeinheit 12a (vgl. Figuren 2 bis 6).
[0044] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Induktionsgargerätevorrichtung 10a
insbesondere zwei Induktionsheizeinheiten 12a auf. Von den Induktionsheizeinheiten
12a ist in den Figuren insbesondere lediglich eine dargestellt. Alternativ könnte
die Induktionsgargerätevorrichtung 10a insbesondere eine andere Anzahl an Induktionsheizeinheiten
12a aufweisen. Beispielsweise könnte die Induktionsgargerätevorrichtung 10a genau
eine, insbesondere einzige, Induktionsheizeinheit 12a aufweisen. Alternativ könnte
die Induktionsgargerätevorrichtung 10a beispielsweise zumindest drei, insbesondere
zumindest vier, vorteilhaft zumindest fünf und vorzugsweise mehrere Induktionsheizeinheiten
12a aufweisen.
[0045] In wenigstens einem Heizbetriebszustand sind die Induktionsheizeinheiten 12a insbesondere
außerhalb des Garraums 46a angeordnet. Eine untere Induktionsheizeinheit 12a der Induktionsheizeinheiten
12a ist insbesondere in einer Einbaulage unterhalb der als Muffelbodenwand 52a ausgebildeten
Muffelwandung 50a angeordnet. Die untere Induktionsheizeinheit 12a ist insbesondere
an der als Muffelbodenwand 52a ausgebildeten Muffelwandung 50a angeordnet.
[0046] Eine obere Induktionsheizeinheit 12a der Induktionsheizeinheiten 12a ist insbesondere
in einer Einbaulage oberhalb der als Muffeldeckenwand 54a ausgebildeten Muffelwandung
50a angeordnet. Die obere Induktionsheizeinheit 12a ist insbesondere an der als Muffeldeckenwand
54a ausgebildeten Muffelwandung 50a angeordnet.
[0047] Alternativ könnte zumindest eine Induktionsheizeinheit 12a der Induktionsheizeinheiten
12a insbesondere an einer als Muffelseitenwand 58a, 60a ausgebildeten Muffelwandung
50a und/oder an einer als Muffelrückwand 56a ausgebildeten Muffelwandung 50a angeordnet
sein. Im Folgenden wird insbesondere lediglich eine der Induktionsheizeinheiten 12a
beschrieben.
[0048] Insbesondere pro Induktionsheizeinheit 12a, weist die Induktionsgargerätevorrichtung
10a insbesondere zumindest, und vorteilhaft genau, eine Muffelisolationseinheit 62a
auf (vgl. Figur 2). Von den Muffelisolationseinheiten 62a ist in den Figuren insbesondere
lediglich eine dargestellt. Im Folgenden wird insbesondere lediglich eine der Muffelisolationseinheiten
62a beschrieben.
[0049] Die Muffelisolationseinheit 62a ist insbesondere zu einer, insbesondere elektrischen
und/oder thermischen, Isolierung zwischen der Induktionsheizeinheit 12a und einer
Muffelwandung 50a vorgesehen, an welcher die Induktionsheizeinheit 12a insbesondere
angeordnet ist. In einem Heizbetriebszustand isoliert die Muffelisolationseinheit
62a insbesondere die Induktionsheizeinheit 12a und die Muffelwandung 50a, an welcher
insbesondere die Induktionsheizeinheit 12a angeordnet ist, insbesondere elektrisch
und/oder thermisch, gegeneinander.
[0050] Insbesondere weist die Induktionsheizeinheit 12a zumindest, und vorteilhaft genau,
ein Induktionsheizleitungselement 14a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist
die Induktionsheizeinheit 12a insbesondere genau ein, insbesondere einziges, Induktionsheizleitungselement
14a auf. Das Induktionsheizleitungselement 14a besteht insbesondere wenigstens zu
einem Großteil und vorteilhaft vollständig aus Aluminium. Insbesondere weist das Induktionsheizleitungselement
14a zumindest, und vorteilhaft genau, ein Stanzbiegeblechteil auf. Das Induktionsheizleitungselement
14a ist insbesondere als ein Stanzbiegeblechteil ausgebildet.
[0051] Insbesondere ist das Induktionsheizleitungselement 14a einstückig ausgebildet. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Induktionsheizeinheit 12a insbesondere einstückig
ausgebildet. Das Induktionsheizleitungselement 14a definiert insbesondere die Induktionsheizeinheit
12a wenigstens im Wesentlichen. Insbesondere bildet das Induktionsheizleitungselement
14a die Induktionsheizeinheit 12a wenigstens im Wesentlichen aus. Insbesondere in
wenigstens einem Heizbetriebszustand, ist das Induktionsheizleitungselement 14a insbesondere
in Art einer Spule angeordnet.
[0052] Das Induktionsheizleitungselement 14a weist insbesondere zumindest einen Pufferbereich
16a auf (vgl. Figuren 3 bis 6). Insbesondere ist der Pufferbereich 16a Teil zumindest,
und vorteilhaft genau, einer thermischen Ausgleichseinheit 28a. Die Induktionsgargerätevorrichtung
10a weist insbesondere zumindest, und vorteilhaft genau, eine thermische Ausgleichseinheit
28a auf.
[0053] Der Pufferbereich 16a ist insbesondere dazu vorgesehen, zumindest eine thermische
Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements 14a wenigstens teilweise zu
kompensieren. Insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand, kompensiert der
Pufferbereich 16a insbesondere zumindest eine thermische Erstreckungsänderung des
Induktionsheizleitungselements 14a wenigstens teilweise.
[0054] Insbesondere kompensiert der Pufferbereich 16a in wenigstens einem Heizbetriebszustand
zumindest eine thermische Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements
14a insbesondere gemeinsam mit zumindest einem, und vorteilhaft einer Vielzahl an,
weiteren Pufferbereich(en) 26a. Das Induktionsheizleitungselement 14a weist, insbesondere
zusätzlich zu dem Pufferbereich 16a, insbesondere zumindest einen, und vorteilhaft
eine Vielzahl an, weiteren Pufferbereich(en) 26a auf.
[0055] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Induktionsheizleitungselement 14a,
insbesondere pro Windung des Induktionsheizleitungselements 14a, insbesondere vier
Pufferbereiche 16a, 26a auf, wobei insbesondere eine Unterscheidung zwischen Pufferbereich
16a und weiterem Pufferbereich 26a aufgehoben wurde. Im Folgenden wird insbesondere
lediglich der Pufferbereich 16a und einer der weiteren Pufferbereiche 26a beschrieben.
[0056] Der weitere Pufferbereich 26a ist insbesondere Teil der thermischen Ausgleichseinheit
28a. Insbesondere sind der Pufferbereich 16a und der weitere Pufferbereich 26a Teil
der thermischen Ausgleichseinheit 28a. Die thermische Ausgleichseinheit 28a ist insbesondere
vorgesehen, zumindest eine Änderung zumindest einer äußeren Abmessung des Induktionsheizleitungselements
14a wenigstens im Wesentlichen zu verhindern. Insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand
verhindert die thermische Ausgleichseinheit 28a insbesondere zumindest eine Änderung
zumindest einer äußeren Abmessung des Induktionsheizleitungselements 14a wenigstens
im Wesentlichen.
[0057] Insbesondere ist der weitere Pufferbereich 26a in Umfangsrichtung 20a des Induktionsheizleitungselements
14a dem Pufferbereich 16a nächstgelegen. Der weitere Pufferbereich 26a ist insbesondere
dazu vorgesehen, zumindest eine thermische Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements
14a wenigstens teilweise zu kompensieren. Insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand,
kompensiert der weitere Pufferbereich 26a insbesondere zumindest eine thermische Erstreckungsänderung
des Induktionsheizleitungselements 14a wenigstens teilweise. Der Pufferbereich 16a
und der weitere Pufferbereich 26a kompensieren, insbesondere gemeinsam, insbesondere
in wenigstens einem Heizbetriebszustand, insbesondere zumindest eine thermische Erstreckungsänderung
des Induktionsheizleitungselements 14a wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft
vollständig, und zwar insbesondere um zumindest eine Änderung zumindest einer äußeren
Abmessung des Induktionsheizleitungselements 14a wenigstens im Wesentlichen zu verhindern.
[0058] Insbesondere sind der Pufferbereich 16a und der weitere Pufferbereich 26a insbesondere
wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft genau identisch ausgebildet, weshalb im
Folgenden, insbesondere in Bezug auf eine Ausgestaltung und/oder Konstruktion, insbesondere
stellvertretend der Pufferbereich 16a beschrieben wird. Eine analoge Beschreibung
gilt insbesondere für den weiteren Pufferbereich 26a.
[0059] Der Pufferbereich 16a weist insbesondere zumindest eine Erstreckung 18a entlang zumindest
einer Umfangsrichtung 20a des Induktionsheizleitungselements 14a auf. Insbesondere
ist die Erstreckung 18a des Pufferbereichs 16a entlang der Umfangsrichtung 20a des
Induktionsheizleitungselements 14a wesentlich kleiner als eine Erstreckung 22a des
Induktionsheizleitungselements 14a entlang der Umfangsrichtung 20a des Induktionsheizleitungselements
14a (vgl. insbesondere Figur 4). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Erstreckung
18a des Pufferbereichs 16a entlang der Umfangsrichtung 20a des Induktionsheizleitungselements
14a insbesondere wenigstens im Wesentlichen 4,7 % der Erstreckung 22a des Induktionsheizleitungselements
14a entlang der Umfangsrichtung 20a des Induktionsheizleitungselements 14a.
[0060] Insbesondere beträgt die Erstreckung 18a des Pufferbereichs 16a entlang der Umfangsrichtung
20a des Induktionsheizleitungselements 14a, insbesondere im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wenigstens im Wesentlichen 18 mm. Die Erstreckung 22a des Induktionsheizleitungselements
14a entlang der Umfangsrichtung 20a des Induktionsheizleitungselements 14a beträgt,
insbesondere im vorliegenden Ausführungsbeispiel, insbesondere wenigstens im Wesentlichen
385 mm.
[0061] In dem Pufferbereich 16a weist das Induktionsheizleitungselement 14a insbesondere
zumindest, und vorteilhaft genau, eine Ausgleichsschleife auf (vgl. insbesondere Figur
3). Insbesondere ist die Ausgleichsschleife durch zumindest einen Teilabschnitt 24a
des Induktionsheizleitungselements 14a definiert und vorteilhaft durch zumindest einen
Teilabschnitt 24a des Induktionsheizleitungselements 14a gebildet.
[0062] Insbesondere pro Pufferbereich 16a, 26a, weist das Induktionsheizleitungselement
14a, insbesondere in dem, vorteilhaft entsprechenden, Pufferbereich 16a, 26a insbesondere
zumindest, und vorteilhaft genau, einen Teilabschnitt 24a auf. Der Teilabschnitt 24a
des Induktionsheizleitungselements 14a weist insbesondere in zumindest einer Ebene
eine wenigstens im Wesentlichen U-artige Gestalt auf. Die Ebene, in welcher der Teilabschnitt
24a des Induktionsheizleitungselements 14a insbesondere die wenigstens im Wesentlichen
U-artige Gestalt aufweist, ist insbesondere wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft
exakt senkrecht zu zumindest einer Erstreckungsebene ausgerichtet.
[0063] Insbesondere spannt wenigstens ein Großteil des Induktionsheizleitungselements 14a
die Erstreckungsebene auf. Insbesondere ist der Großteil des Induktionsheizleitungselements
14a, welcher insbesondere die Erstreckungsebene aufspannt, insbesondere definiert
durch das, insbesondere gesamte, Induktionsheizleitungselement 14a abzüglich des Pufferbereichs
16a und insbesondere abzüglich des weiteren Pufferbereichs 26a, vorteilhaft abzüglich
aller weiteren Pufferbereiche 26a.
[0064] Der Teilabschnitt 24a des Induktionsheizleitungselements 14a ragt, insbesondere im
vorliegenden Ausführungsbeispiel, insbesondere aus zumindest einer von wenigstens
einem Großteil des Induktionsheizleitungselements 14a aufgespannten Erstreckungsebene,
insbesondere aus der Erstreckungsebene, heraus. Insbesondere beträgt ein Abstand eines
maximal zu der Erstreckungsebene beabstandeten Punkts des Teilabschnitts 24a des Induktionsheizleitungselements
14a, insbesondere im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenigstens im Wesentlichen
6 mm.
[0065] Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest ein Befestigungselement
30a zu einer wenigstens teilweisen Befestigung des Induktionsheizleitungselements
14a auf (vgl. Figur 6). Insbesondere pro Windung des Induktionsheizleitungselements
14a, weist die Induktionsgargerätevorrichtung 10a insbesondere vier Befestigungselemente
30a zu einer wenigstens teilweisen Befestigung des Induktionsheizleitungselements
14a auf. Im Folgenden wird insbesondere lediglich eines der Befestigungselemente 30a
beschrieben.
[0066] Das Befestigungselement 30a ist insbesondere Teil zumindest einer Befestigungseinheit
32a. Insbesondere ist die Befestigungseinheit 32a zu einer Befestigung des Induktionsheizleitungselements
14a vorgesehen. Insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand befestigt die
Befestigungseinheit 32a, insbesondere mittels des Befestigungselements 30a, das Induktionsheizleitungselement
14a, und zwar insbesondere an zumindest einem Befestigungsobjekt. Das Befestigungsobjekt
könnte im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielsweise die Muffelisolationseinheit
62a und/oder, insbesondere in einem alternativen Ausführungsbeispiel, zumindest eine
Muffelwandung 50a der Muffel 44a sein.
[0067] In Umfangsrichtung 20a des Induktionsheizleitungselements 14a ist das Befestigungselement
30a, insbesondere wenigstens im Wesentlichen, und vorteilhaft genau, mittig, insbesondere
zwischen dem Pufferbereich 16a und dem weiteren Pufferbereich 26a angeordnet.
[0068] Insbesondere weist das Induktionsheizleitungselement 14a zumindest einen Kantenbereich
36a auf. Das Induktionsheizleitungselement 14a weist, insbesondere zusätzlich zu dem
Kantenbereich 36a, zumindest einen weiteren Kantenbereich 38a auf, welcher insbesondere
in Umfangsrichtung 20a des Induktionsheizleitungselements 14a dem Kantenbereich 36a
nächstgelegen ist. Insbesondere ist der Pufferbereich 16a in dem Kantenbereich 36a
angeordnet. Insbesondere ist der weitere Pufferbereich 26a in dem weiteren Kantenbereich
38a angeordnet.
[0069] Das Induktionsheizleitungselement 14a weist insbesondere zumindest einen Eckbereich
34a auf. Insbesondere ist der Eckbereich 34a des Induktionsheizleitungselements 14a
in Umfangsrichtung 20a des Induktionsheizleitungselements 14a zwischen dem Kantenbereich
36a und dem weiteren Kantenbereich 38a angeordnet und grenzt insbesondere an den Kantenbereich
36a und den weiteren Kantenbereich 38a an. Insbesondere ist das Befestigungselement
30a, insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand, in dem Eckbereich 34a des
Induktionsheizleitungselements 14a angeordnet.
[0070] In einem Verfahren zu einer Herstellung der Induktionsgargerätevorrichtung 10a wird
das Induktionsheizleitungselement 14a mit dem Pufferbereich 16a und insbesondere zusätzlich
mit dem weiteren Pufferbereich 26a versehen, um insbesondere zumindest eine thermische
Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements 14a wenigstens teilweise und
vorteilhaft vollständig zu verhindern.
[0071] In Figuren 7 bis 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die
nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede
zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale
und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 6 verwiesen
werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den
Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 6 durch den Buchstaben
b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der Figuren 7 bis 9 ersetzt. Bezüglich
gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen,
kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels
der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.
[0072] Figur 7 zeigt insbesondere eine alternative Induktionsgargerätevorrichtung 10b, welche
insbesondere als eine Induktionsofenvorrichtung ausgebildet ist, und welche insbesondere
zumindest eine Induktionsheizeinheit 12b aufweist. Die Induktionsheizeinheit 12b weist
insbesondere zumindest zwei Induktionsheizleitungselemente 14b auf, von welchen im
Folgenden lediglich eines beschrieben wird.
[0073] Das Induktionsheizleitungselement 14b weist insbesondere zumindest einen Pufferbereich
16b und insbesondere zumindest einen weiteren Pufferbereich 26b auf, welche insbesondere
jeweils, insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand, zumindest eine thermische
Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements 14b wenigstens teilweise und
vorteilhaft vollständig kompensieren.
[0074] Insbesondere weist das Induktionsheizleitungselement 14b zumindest einen Eckbereich
34b auf. Das Induktionsheizleitungselement 14b weist, insbesondere zusätzlich zu dem
Eckbereich 34b, zumindest einen weiteren Eckbereich 40b auf, welcher insbesondere
in Umfangsrichtung 20b des Induktionsheizleitungselements 14b dem Eckbereich 34b nächstgelegen
ist. Insbesondere ist der Pufferbereich 16b in dem Eckbereich 34b angeordnet. Insbesondere
ist der weitere Pufferbereich 26b in dem weiteren Eckbereich 40b angeordnet.
[0075] Das Induktionsheizleitungselement 14b weist insbesondere zumindest einen Kantenbereich
36b und insbesondere zumindest einen weiteren Kantenbereich 38b auf. Insbesondere
ist der Eckbereich 34b des Induktionsheizleitungselements 14b in Umfangsrichtung 20b
des Induktionsheizleitungselements 14b zwischen dem Kantenbereich 36b und dem weiteren
Kantenbereich 38b angeordnet und grenzt insbesondere an den Kantenbereich 36b und
den weiteren Kantenbereich 38b an. Insbesondere ist zumindest ein Befestigungselement
30b der Induktionsgargerätevorrichtung 10b, insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand,
in dem Kantenbereich 36b des Induktionsheizleitungselements 14b angeordnet. Zumindest
ein weiteres Befestigungselement 30b der Induktionsgargerätevorrichtung 10b ist, insbesondere
in wenigstens einem Heizbetriebszustand, in dem weiteren Kantenbereich 38b des Induktionsheizleitungselements
14b angeordnet.
Bezugszeichen
[0076]
- 10
- Induktionsgargerätevorrichtung
- 12
- Induktionsheizeinheit
- 14
- Induktionsheizleitungselement
- 16
- Pufferbereich
- 18
- Erstreckung
- 20
- Umfangsrichtung
- 22
- Erstreckung
- 24
- Teilabschnitt
- 26
- Weiterer Pufferbereich
- 28
- Ausgleichseinheit
- 30
- Befestigungselement
- 32
- Befestigungseinheit
- 34
- Eckbereich
- 36
- Kantenbereich
- 38
- Weiterer Kantenbereich
- 40
- Weiterer Eckbereich
- 42
- Induktionsgargerät
- 44
- Muffel
- 46
- Garraum
- 48
- Gargerätetür
- 50
- Muffelwandung
- 52
- Muffelbodenwand
- 54
- Muffeldeckenwand
- 56
- Muffelrückwand
- 58
- Muffelseitenwand
- 60
- Muffelseitenwand
- 62
- Muffelisolationseinheit
- 64
- Bedienerschnittstelle
- 66
- Steuereinheit
1. Induktionsgargerätevorrichtung, insbesondere Induktionsofenvorrichtung, mit zumindest
einer Induktionsheizeinheit (12a-b), welche zumindest ein Induktionsheizleitungselement
(14a-b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizleitungselement (14a-b) zumindest einen Pufferbereich (16ab) aufweist,
welcher dazu vorgesehen ist, zumindest eine thermische Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements
(14a-b) wenigstens teilweise zu kompensieren.
2. Induktionsgargerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferbereich (16a-b) zumindest eine Erstreckung (18a-b) entlang zumindest einer
Umfangsrichtung (20a-b) des Induktionsheizleitungselements (14a-b) aufweist, welche
wesentlich kleiner ist als eine Erstreckung (22a-b) des Induktionsheizleitungselements
(14a-b) entlang der Umfangsrichtung (20a-b) des Induktionsheizleitungselements (14a-b).
3. Induktionsgargerätevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizleitungselement (14a-b) in dem Pufferbereich (16a-b) zumindest
eine Ausgleichsschleife aufweist.
4. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizleitungselement (14a-b) in dem Pufferbereich (16a-b) zumindest
einen Teilabschnitt (24a-b) aufweist, welcher in zumindest einer Ebene eine wenigstens
im Wesentlichen U-artige Gestalt aufweist.
5. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizleitungselement (14a-b) in dem Pufferbereich (16a-b) zumindest
einen Teilabschnitt (24a-b) aufweist, welcher aus zumindest einer von wenigstens einem
Großteil des Induktionsheizleitungselements (14a-b) aufgespannten Erstreckungsebene
herausragt.
6. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizleitungselement (14a-b) zumindest einen weiteren Pufferbereich
(26a-b) aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, zumindest eine thermische Erstreckungsänderung
des Induktionsheizleitungselements (14a-b) wenigstens teilweise zu kompensieren, und
welcher in Umfangsrichtung (20a-b) des Induktionsheizleitungselements (14a-b) dem
Pufferbereich (16a-b) nächstgelegen ist.
7. Induktionsgargerätevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferbereich (16a-b) und der weitere Pufferbereich (26a-b) Teil einer thermischen
Ausgleichseinheit (28a-b) sind, welche dazu vorgesehen ist, zumindest eine Änderung
zumindest einer äußeren Abmessung des Induktionsheizleitungselements (14a-b) wenigstens
im Wesentlichen zu verhindern.
8. Induktionsgargerätevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch zumindest ein Befestigungselement (30a-b) zu einer wenigstens teilweisen Befestigung
des Induktionsheizleitungselements (14a-b), welches in Umfangsrichtung (20a-b) des
Induktionsheizleitungselements (14a-b) zwischen dem Pufferbereich (16a-b) und dem
weiteren Pufferbereich (26a-b) angeordnet ist.
9. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizleitungselement (14b) zumindest einen Eckbereich (34b) aufweist,
in welchem der Pufferbereich (16b) angeordnet ist.
10. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizleitungselement (14a) zumindest einen Kantenbereich (36a) aufweist,
in welchem der Pufferbereich (16a) angeordnet ist.
11. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizleitungselement (14a-b) ein Stanzbiegeblechteil aufweist.
12. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizleitungselement (14a-b) wenigstens zu einem Großteil aus Aluminium
besteht.
13. Induktionsgargerät, insbesondere Induktionsofen, mit zumindest einer Induktionsgargerätevorrichtung
(10a-b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
14. Verfahren zu einer Herstellung einer Induktionsgargerätevorrichtung (10a-b), insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 12, welche zumindest eine Induktionsheizeinheit (12a-b)
aufweist, die zumindest ein Induktionsheizleitungselement (14a-b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionsheizleitungselement (14a-b) mit zumindest einem Pufferbereich (16a-b)
versehen wird, um zumindest eine thermische Erstreckungsänderung des Induktionsheizleitungselements
(14a-b) wenigstens teilweise zu verhindern.