[0001] Die Erfindung betrifft ein Wand- oder Deckenelemente nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] US 4 094 113 A beschreibt ein Wandelement dieser Art, wobei die Wandelemente stirnseitige Nuten
aufweisen und die Wandelemente stirnseitig aneinander gereiht sind. Zwischen benachbarten
Wandelementen ist ein Rechteckprofil eingesetzt, das U-förmige Elemente der benachbarten
Wandelemente übergreifen.
[0003] US 4 821 477 A beschreibt ein Panelsystem mit einem ähnlichen Aufbau, wobei die Rahmenelemente auf
freiliegenden Rahmenseiten ein abgerundetes Profil aufweisen.
US 6 141 926 A beschreibt ebenfalls freistehende Wandelemente, die stirnseitig aneinander gereiht
sind, wobei für eine Eckverbindung ein spezielles Eckprofil vorgesehen ist, um die
auf Gärung geschnittenen Wandelemente miteinander zu verbinden.
[0004] US 2013/312355 A1 beschreibt schließlich Wandelemente, die mittels Einhängeelementen stirnseitig aneinander
gesetzt werden, wobei für eine Eckverbindung ein separates Eckprofil mit etwa quadratischem
Querschnitt verwendet wird.
[0005] Die Anforderungen an die Gestaltung von Büroräumen und Büroarbeitsplätzen im Sinne
der Ergonomie, des Arbeitsschutzes, der Behaglichkeit und der Arbeitseffizienz haben
sich im letzten Jahrzehnt auf Grund neuer Profile in den durchzuführenden Arbeiten,
Änderungen in der Arbeitsorganisation als auch auf Grund der Flächenverdichtung selbst
stark verändert. Wissensarbeit wird durch die Komplexität der Aufgabenstellungen zunehmend
in flexiblen Teams ausgeführt. Diese neue Form der Arbeitsorganisation und Arbeitsweise
erfordert neuartige Bürokonzepte, die den gestiegenen Anforderungen an Kommunikation
und räumlicher Flexibilität gerecht werden müssen. Open-Space-Büros sind auf Grund
ihrer räumlichen Strukturierungsmöglichkeiten das Raumkonzept der Wahl. Sie erlauben
dem Nutzer eine nahezu flexible Gestaltung der Bürolandschaft. Kommunikationszonen
und Arbeitszonen können gemäß den Anforderungen an die Unternehmensstruktur und -organisation
geplant und gestaltet werden.
[0006] Neben der Arbeitsorganisation spielt die Behaglichkeit in Büroräumen eine immer bedeutendere
Rolle. Sie muss mit den gestiegenen Anforderungen an Flexibilität und Kommunikation
kooperieren. Ein wichtiges Kriterium neben der thermischen ist die raumakustische
Behaglichkeit, die es ermöglicht, in Open-Space-Büros konzentriert zu arbeiten.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere Wandelemente schallabsorbierend auszubilden,
so dass in einem Großraumbüro Stellwände und abgegrenzte Arbeitsbereiche mit hoher
schallabsorbierender Wirkung aufgestellt werden können. In Verbindung mit entsprechend
gestalteten Deckenelementen sollen auch geschlossene Arbeits- und Besprechungsräume
ausgebildet werden, die gegenüber Schalleinwirkung von außen weitgehend isoliert sind.
[0008] Erfindungsgemäß ist ein Wand- oder Deckenelement mit den Merkmalen im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 ausgebildet.
[0009] Auf diese Weise wird eine leicht handhabbare Einheit mit guten schallschluckenden
Eigenschaften ausgebildet, die als Wand- und/oder Deckenelement eingesetzt werden
kann.
[0010] Am Außenumfang des Rahmens ist wenigstens auf einer Seite des rechteckigen Rahmens
eine Nut ausgebildet, in der die Ränder der Stoffbespannung durch eine Leiste festgeklemmt
sind. Auf diese Weise kann ein Wandelement auf den gegenüberliegenden Seiten mit unterschiedlichen
Stoffbespannungen versehen werden. Die Nut zur Aufnahme der Ränder der Stoffbespannung
auf der Stirnseite eines Wand- oder Deckenelementes kann zur Aufnahme von Verbindungselementen
verwendet werden, die zur Verbindung eines Wand- oder Deckenelementes mit einem benachbarten
Element dienen. Auf diese Weise können Wand- oder Deckenaufbauten aus mehreren Wand-
oder Deckenelementen zusammengesetzt werden.
[0011] Zur Ausbildung einer Verbindung zwischen Wandelementen oder Wand- und Deckenelementen
ist auf wenigstens einer Seite eines Wand- oder Deckenelementes die auf dem Außenumfang
vorgesehene Nut seitlich am Rahmenprofilelement ausgebildet, wobei die seitlich angebrachte
Nut einer stirnseitig angebrachten Nut auf dem Außenumfang am benachbarten Wandelement
gegenüberliegt. Auf diese Weise wird eine Eckverbindung zwischen Wandelementen ausgebildet.
[0012] Zur Ausbildung eines T-förmigen Wandelementes wird vorteilhafterweise zwischen gegenüberliegenden
Rahmenprofilelementen eines Wandelementes ein zusätzliches Rahmenprofilelement eingesetzt,
das beiderseits der seitlich am Rahmenprofilelement vorgesehenen äußeren Nut eine
symmetrische Ausgestaltung hat, so dass beiderseits dieses zusätzlichen Rahmenprofilelementes
eine Versteifungsplatte in die innere Nut auf dem Innenumfang eingesetzt werden kann,
während an die seitlich angebrachte äußere Nut über Verbindungselemente ein senkrecht
abstehendes Wandelement eingehängt werden kann.
[0013] Die Rahmenprofilelemente werden vorzugsweise aus Holz gefertigt, sie können aber
auch aus Kunststoff bestehen.
[0014] Die Leisten in der Nut auf dem Umfang der Wand- oder Deckenelemente werden bevorzugt
durch Stahlklammern befestigt, um die Montage zu erleichtern.
[0015] Für die schallabsorbierende Wirkung ist es von Vorteil, wenn die Versteifungsplatte
aus Gipskarton oder Gipsfasermaterial gefertigt ist. Dies ist auch für den Brandschutz
von Vorteil.
[0016] Die schallabsorbierende Lage auf wenigstens einer Seite der Versteifungsplatte besteht
vorzugsweise aus einem Vliesmaterial, das auch schwer entflammbar ausgerüstet sein
kann. Es kann auch ein vorzugsweise offenporiger Schaumstoff oder eine Kombination
aus Schaumstoff und Vliesmaterial als schallabsorbierende Lage vorgesehen werden.
[0017] Aus einzelnen Wandelementen kann eine Stellwand zusammengesetzt werden, indem in
der Nut auf dem Außenumfang der Wandelemente Verbindungselemente angeordnet sind,
durch die benachbarte Wandelemente aneinander einhängbar sind. Hierbei kann auf einem
z.B. aus drei Wandelementen umgrenzten Raum ein Deckenaufbau vorgesehen werden, der
nur auf gegenüberliegenden Seiten des Wandaufbaus aufliegen kann.
[0018] An der Verbindung zwischen Deckenelementen und Wandaufbau wird bevorzugt eine Schiene
mit abstehenden Schenkeln vorgesehen, die auf den Wand- und Deckenelementen aufliegt
und dazwischen eine Schattenfuge bilden kann.
Es kann auch eine Abdeckschiene zwischen Wandelement und Deckenelement vorgesehen
werden, die z.B. eine Leiste mit LED-Elementen trägt.
[0019] Die Verbindung zwischen einem Wand- und einem Deckenelement kann aber auch in der
gleichen Art und Weise ausgebildet werden wie eine Eckverbindung zwischen benachbarten
Wandelementen, wobei die äußeren Nuten auf dem Umfang der beiden Elemente einander
gegenüberliegen.
[0020] Beispielsweise Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert,
wobei die erfindungsgemäße Bauform nach Anspruch 1 in den Figuren 6, 7 und 21 wiedergegeben
ist. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Ansicht eines Wandelementes,
- Fig. 2
- eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 1,
- Fig. 4
- den Querschnitt eines Rahmenprofils,
- Fig. 5
- eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Verbindung zwischen Rahmenprofil
und Versteifungsplatte,
- Fig. 6
- eine Querschnittsansicht entsprechend der Linie A-A in Fig. 1 mit einem abgewandelten
Rahmenprofil,
- Fig. 7
- den Querschnitt des abgewandelten Rahmenprofils in Fig. 6,
- Fig. 8
- eine Ansicht eines Deckenelementes,
- Fig. 9
- eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A in Fig. 8,
- Fig. 10
- eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B in Fig. 8,
- Fig. 11
- den Querschnitt des Rahmenprofils in Fig. 9,
- Fig. 12
- den Querschnitt des Rahmenprofils in Fig. 10,
- Fig. 13
- im Querschnitt die Verbindung zwischen einem Deckenelement und einem Wandelement,
- Fig. 14
- eine andere Ausführungsform der Verbindung zwischen Wand- und Deckenelement,
- Fig. 15
- eine Querschnittsansicht eines Deckenaufbaus mit einem Bandraster,
- Fig. 16
- eine Querschnittsansicht der Abstützung eines Wandelementes am Boden,
- Fig. 17
- stirnseitig miteinander verbundene Wandelemente,
- Fig. 18
- eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes,
- Fig. 19
- eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes,
- Fig. 20
- eine weitere Ausführungsform von Verbindungselementen,
- Fig. 21
- schematisch im Querschnitt eine Eckverbindung von Wandelementen,
- Fig. 22
- eine perspektivische Ansicht einer Bürolandschaft,
- Fig. 23
- eine Ansicht eines aus Wand- und Deckenelementen ausgebildeten Räumen,
- Fig. 24
- einen Querschnitt durch eine Verbindung zwischen Wand- und Deckenelement mit einer
abgewandelten Form der Einhängung des Deckenelementes,
- Fig. 25
- in perspektivischer Ansicht ein T-förmiges Wandelement mit einer Ansicht in Fig. 25a.
[0021] Fig. 1 zeigt die Ansicht eines rechteckigen Wandelementes 1, das unterschiedliche
Höhen- und Breitenabmessungen haben kann und den in der Querschnittsansicht in Fig.
2 und 3 wiedergegebenen Aufbau hat.
Das Wandelement weist ein umlaufendes Rahmenprofil 10 auf, das vorzugsweise aus Holz
gefertigt ist, aber auch aus einem anderen Material, bspw. Kunststoff, gefertigt sein
kann. An den Ecken sind die Rahmenprofilelemente zweier benachbarten Seiten z.B. durch
eine 45°-Gehrung in einem Winkel von im Wesentlichen 90° miteinander verbunden, wobei
die Gehrungsflächen miteinander verklebt oder verschraubt werden können.
Nach einer anderen Ausgestaltung können die Rahmenprofile auch stumpf aneinander gesetzt
und bspw. miteinander verschraubt werden, weil - wie nachfolgend erläutert - das gesamte
Wandelement durch eine Stoffbespannung 40 abgedeckt wird.
[0022] Der aus den Rahmenprofilelementen 10 zusammengesetzter Rahmen weist auf dem Innenumfang
eine im Querschnitt U-förmige innere Nut 11 (Fig. 4 und 7) auf, in die eine Versteifungsplatte
20 eingesetzt und vorzugsweise mit den Rahmenprofilelementen 10 verklebt ist.
[0023] Fig. 5 zeigt eine Verzahnung 11.2 am Boden der Nut 11 zur Aufnahme von überschüssigem
Kleber.
[0024] Die innere Nut 11 auf dem Innenumfang des Rahmens erstreckt sich bevorzugt über den
gesamten Umfang des Rahmens, sie kann aber auch nur zumindest auf zwei gegenüberliegenden
Seiten eines rechteckigen Rahmens zur Aufnahme der Versteifungsplatte 20 vorgesehen
sein, um ein steifes Wandelement 1 oder Deckenelement 2 zu bilden.
[0025] Die Verstärkungsplatte 20 wird vorzugsweise aus Gipskarton oder Gipsfasermaterial
gefertigt. Es kann aber auch ein anderes steifes Material verwendet werden.
[0026] Mit 30 sind in Fig. 2 und 3 Vliesschichten beiderseits der Versteifungsplatte 20
bezeichnet, die aus einem schalldämmenden Vliesmaterial bestehen und in der Dicke
so ausgelegt sind, dass sie mit der Außenseite den Seitenflächen des Rahmenprofils
10 fluchten.
Anstelle eines Akustikvlieses 30 kann auch ein anderes vorzugsweise schallabsorbierendes
Material verwendet werden, bspw. eine offenzellige Schaumstoffplatte.
[0027] Das gesamt Wandelement 1 ist bevorzugt auf den gegenüberliegenden Seiten vorzugsweise
mit Stoff bzw. einem Gewebe 40 beschichtet.
Der aus den Rahmenprofilelementen 10 aufgebaute Rahmen weist auf dem Außenumfang eine
im Querschnitt etwa U-förmige äußere Nut 12 (Fig. 4 und 7) auf, in die hinein sich
die Ränder der Stoffbespannung 40 so erstrecken, dass die Ränder durch eine flache
Leiste 41 am Nutboden festgeklemmt werden können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 2 und 3) erstreckt sich die flache
Leiste 41 in ihrer Breite im Wesentlichen über die Breite des Nutbodens, wobei die
beiden Ränder der Stoffbespannung 40 sich ebenfalls im Wesentlichen über die Breite
des Nutbodens erstrecken und übereinander liegen.
Mit 42 sind Stahlklammern bezeichnet, mittels denen die aus Holz oder Kunststoff bestehende
Leiste 41 am Rahmenprofil 10 unter Zwischenlage der übereinander liegenden Ränder
der Stoffbespannung 40 festgeklemmt wird.
[0028] Vorzugsweise wird zwischen Stoffbespannung 40 und schallabsorbierendem Material 30
eine dünne Vlieslage 40a (Fig. 3) vorgesehen, die eventuell vorhandene Höhenunterschiede
zwischen Rahmenprofil 10 und schallabsorbierendem Material 30 überdeckt, so dass man
auf der Sichtseite des Wandelementes 1 eine glatte Oberfläche der Stoffbespannung
40 erhält.
[0029] Die Ränder an der äußeren Nut 12 und an den gegenüberliegenden Außenseiten des Rahmenprofils
10 sind bei 12.1 abgeschrägt, wie Fig. 4 zeigt, damit eine Beschädigung der Stoffbespannung
40 durch scharfe Kanten vermieden wird.
[0030] Im Mittelbereich des Nutbodens der Nut 12 (Fig. 4) ist zweckmäßigerweise eine Vertiefung
12a ausgebildet, so dass überschüssiges Material an Stoffbespannung 40 im Klemmbereich
des Nutbodens aufgenommen werden kann.
[0031] Ein derart aufgebautes Wandelement 1 mit Lagen 30 aus schallabsorbierendem Material
hat eine hohe schallabsorbierende Wirkung, so dass aus solchen Wandelementen 1 ausgebildete
Stellwände, die in einem Großraumbüro Arbeitsbereiche abgrenzen, den gesamten Schallpegel
stark dämpfen.
[0032] Zur Ausbildung einer aus Wandelementen 1 aufgebauten Stellwand werden in Fig. 1 bis
4 beschriebene Wandelemente 1 stirnseitig aneinander gesetzt, wie dies Fig. 17 schematisch
zeigt. In den Nuten 12 der gegenüberliegenden Längsseiten sind Verbindungselemente
50 und 51 vorzugsweise mittels Schrauben befestigt, die bevorzugt im Bereich der mittigen
Ausnehmung bzw. Nut 12a in das Rahmenprofil 10 eingeschraubt sind.
[0033] Fig. 18 zeigt in einer perspektivischen Ansicht aus einem Blechstreifen gefertigte
U-förmige Bügel 50, deren abgewinkelte Schenkel mit einer Bohrung 50.1 zur Aufnahme
einer Befestigungsschraube versehen sind. Im Stegabschnitt des Bügels 50 ist ein Schlitz
50.2 mit wenigstens einem erweiterten Ende ausgebildet, der zur Aufnahme eines Verbindungszapfens
51 dient, der perspektivisch in Fig. 19 wiedergegeben ist. Der Verbindungszapfen 51
steht von einem plattenförmigen Fuß mit Bohrungen 51.1 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
ab und weist am freien Ende eine Verdickung 51.2 auf, die durch ein erweitertes Ende
des Schlitzes 50.2 eingesetzt und im engeren Bereich des Schlitzes gehalten wird.
[0034] Wie die Querschnittsansicht in Fig. 17 zeigt, ist in der Nut 12 des Rahmenprofils
10 beiderseits des Verbindungszapfens 51 ein Freiraum für die Aufnahme von Kabeln
K vorhanden, die längs eines Seitenrandes eines Wandelementes 1 verlegt werden können,
wie die perspektivische Ansicht in Fig. 17a zeigt.
[0035] Die Verbindungselemente 50 und 51 können auch in anderer Weise ausgestaltet werden,
damit ein Wandelement 1 am benachbarten Wandelement in einfacher Weise eingehängt
werden kann.
Es ist auch eine einseitige Einhängung möglich, wie dies Fig. 20 schematisch mit einem
U-förmigen Eingriffsabschnitt eines Bügels 50a und einem T-förmigen Eingriffselement
51a zeigt.
[0036] Wenn eine Stellwand aus mehreren Wandelementen 1 zusammengesetzt ist, kann in der
oben freiliegenden äußeren Nut 12 eine nicht dargestellte Abdeckleiste eingesetzt
werden, deren Querschnitt den Querschnitt der Nut 12 im Wesentlichen ausfüllt und
deren Oberfläche mit den Enden der Schenkel der Nut 12 im Wesentlichen abschließt,
so dass sich bei einer Stellwand an der Oberseite eine glatte Fläche ergibt. Eine
solche Abdeckleiste kann ebenfalls mit einer Stoffbespannung versehen sein und sie
kann zur Versteifung eines aus mehreren Wandelementen zusammengesetzten Wandaufbau
dienen, wenn sich die Abdeckleiste über den Verbindungsbereich zwischen den Wandelementen
erstreckt.
[0037] Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch ein Wandelement 1 längs der Linie A-A in Fig.
1, wobei auf einer Längsseite des Rahmens das Rahmenprofil die in Fig. 6 bei 10a wiedergegebene
Querschnittsform hat, bei der die äußere Nut 12, die einerseits zur Befestigung der
Stoffbespannung 40 und andererseits zur Aufnahme der Verbindungselemente 50, 51 dient,
auf einer Seitenfläche des Rahmenprofils 10a ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung
dient für eine Eckverbindung mit einem benachbarten Wandelement, wobei die äußeren
Nuten 12 der an einer Ecke benachbarten Wandelemente 1 einander gegenüberliegen, wie
dies Fig. 21 schematisch zeigt. In den gegenüberliegenden Nuten 12 der Eckverbindung
nach Fig. 21 sind Verbindungselemente 50, 51 eingesetzt wie bei einer stirnseitigen
Anordnung benachbarter Wandelemente 1 in Fig. 17.
Im Übrigen ist der Aufbau des Wandelementes 1 in Fig. 6 identisch mit dem anhand der
Fig. 2 und 3 erläuterten.
[0038] Fig. 7 zeigt den Querschnitt des für eine Eckverbindung vorgesehenen Rahmenprofils
10a, wobei gleiche Bezugszeichen den gleichen Gestaltungselementen in Fig. 4 entsprechen.
[0039] Fig. 8 zeigt eine Ansicht eines Deckenelementes 2, das auf vier in einem rechten
Winkel zueinander angeordneten Wandaufbauten aufgesetzt werden kann, so dass sich
mit dem Boden, auf dem die Wandelemente 1 stehen, ein geschlossener Raum ergibt.
[0040] Fig. 9 zeigt einen Querschnitt des Deckenelementes 2, das aus den gleichen Grundelementen
wie ein Wandelement 1 aufgebaut ist.
[0041] Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 8, wobei die auf gegenüberliegenden
Breitseiten des Deckenelementes 2 vorgesehenen Rahmenprofile 10b einen etwa L-förmigen
Querschnitt haben, wie Fig. 11 im Einzelnen zeigt.
[0042] Fig. 10 zeigt den Querschnitt des Deckenelementes längs der Linie B-B in Fig. 8,
wobei die Rahmenprofile 10 auf den gegenüberliegenden Längsseiten im Wesentlichen
den gleichen Querschnitt haben wie die Rahmenprofile 10 in Fig. 2 bis 4, wie ein Vergleich
der Fig. 4 und Fig. 12 zeigt. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass die in
Fig. 4 mittige Nut 11 in Fig. 12 an einer Ecke bei 11.1 ausgebildet ist, weil bei
dem Deckenelement 2 die Versteifungsplatte 20 asymmetrisch auf der Außenseite des
Deckenelementes eingesetzt ist, wie die Ansichten in Fig. 9 und 10 zeigen.
Der Grund für diese Anordnung der Versteifungsplatte 20 auf der Außenseite des Deckenelementes
2 besteht darin, dass durch die schallabsorbierende Fläche in Form der doppellagigen
Schicht 30 tieffrequente Schallanteile besser absorbiert werden können, so dass die
Schallabsorption insgesamt bei einem geschlossenen Raum durch die Ausführungsform
der Deckenelemente 2 in Fig. 9 und 10 wirksamer ist.
[0043] Auch bei der Anordnung der Ausnehmung 11.1 am Rahmenprofil 10.1 in Fig. 12 kann eine
Seite der Ausnehmung mit einer Verzahnung 11.2 vorgesehen sein, damit auf der Stirnseite
der Versteifungsplatte 20 überschüssiger Kleber aufgenommen werden kann.
[0044] Bei dem Rahmenprofil 10b in Fig. 9 und 11 ist eine an einer Ecke vorgesehene abgestufte
Ausnehmung 13 für eine in Fig. 13 wiedergegebene Eckverbindung vorgesehen. Im Wesentlichen
entspricht die Ausnehmung 13 etwa der Hälfte der Nut 12 mit der nutförmigen Ausnehmung
12a am Nutboden.
[0045] Wie Fig. 9 zeigt, wird die Stoffbespannung 40 im Bereich der Rahmenprofile 10b durch
Leisten 41 und 41.1 im Bereich der Ausnehmung 13 mittels Stahlklammern 42 festgeklemmt,
wobei die Leiste 41 die nutförmige Ausnehmung 12a überdeckt wie bei der Ausführungsform
in Fig. 2 und 3 bzw. in Fig. 10.
[0046] Fig. 13 zeigt die Eckverbindung zwischen einem Wandelement 1 und einem Deckenelement
2, dessen Rahmenprofil 10b entsprechend Fig. 9 und 11 ausgebildet ist. Bei dieser
vorzugsweise in Querrichtung längs der Schnittlinie A-A in Fig. 8 vorgesehenen Eckverbindung
ist eine im Querschnitt abgestufte Metallschiene 60 vorgesehen, die mit einem abstehenden
Schenkel 60.1 am Nutboden bzw. an der Leiste 41 des Rahmenprofils 10 aufliegt und
mit einem gebogenem Mittelabschnitt 60.2 den auf einer Seite abstehenden Schenkelbereich
der Nut 12 übergreift. Auf der gegenüberliegenden, in Fig. 13 rechten Seite der Metallschiene
60 steht ein Auflageabschnitt 60.3 ab, auf dem die horizontal liegende Fläche der
Ausnehmung 13 bzw. die Leiste 41.1 aufliegt.
Bei dieser Eckverbindung wird durch die Ausnehmung 13 eine Schattenfuge zwischen Wandelement
1 und Deckenelement 2 ausgebildet.
[0047] Fig. 14 zeigt die Eckverbindung in Richtung der Schnittlinie B-B in Fig. 8 zwischen
Wandelement 1 und Deckenelement 2, wobei eine im Querschnitt anders geformte Schiene
61 aus Metall als Abdeckelement verwendet wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist im Bereich der Schattenfuge der Fig. 13 eine LED-Beleuchtung 70 auf einem verbreiterten
Abschnitt 61.3 des Abdeckelementes 61 angebracht ist. Ein abgewinkelter Randabschnitt
61.4 liegt auf der Oberseite des Deckenelementes 2 auf.
[0048] Nachdem bei diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis 14 das Deckenelement 2 auf
gegenüberliegenden Seiten durch die Schiene 60 (Fig. 13) gehalten wird, kann auf den
beiden anderen gegenüberliegenden Seiten lediglich die Abdeckschiene 61 aufgelegt
werden, die keine Haltefunktion hat.
[0049] Wie Fig. 14 zeigt, kann ein Deckenelement 2 auch in der gleichen Weise wie ein Wandelement
1 mit einer Nut 12 auf dem gesamten Umfang versehen sein, so dass es nicht erforderlich
ist, die in Fig. 11 und 13 wiedergegebene Querschnittsform des Rahmenprofils 10b vorzusehen.
[0050] Fig. 15 zeigt ein zwischen benachbarten Deckenelementen 2 eingesetztes Bandrasterelement
80, vorzugsweise aus Metallblech, das einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt
mit an den freien Rändern der Schenkel nach außen abgewinkelten Rändern 80.1 aufweist,
wobei in der Mitte des Stegabschnitts 80.2 in einer Nut eine Beleuchtungsleiste 70
mit LED-Elementen eingesetzt ist. Bei 90 ist ein Lüfter in das Bandrasterelement 80
eingesetzt, über den in einem Abstand eine Abdeckhaube 91 angeordnet ist, in der schallabsorbierendes
Material 91.1 eingesetzt ist.
[0051] Der Bandraster 80 liegt mit den abstehenden Randabschnitten, 80.1 auf der Oberseite
der Deckenelemente 2 auf, wobei ein am Rand der Abdeckhaube 91 abstehender Schenkel
auf den Rändern 80.1 aufliegt und daran befestigt ist.
[0052] Fig. 16 zeigt die Abstützung eines Wandelements 1 auf einem Bodenaufbau B unter Ausnutzung
der Nut 12 im Rahmenprofil 10.
[0053] Auf dem Bodenaufbau B ist eine im Querschnitt U-förmige Schiene 100 befestigt, in
der eine Stützte 101 mit einem Gewindeabschnitt aufliegt, der in eine Gewindebohrung
im Stegabschnitt eines U-förmigen Bügels 102 eingreift, der mit den Schenkelenden
an der Leiste 41 anliegt. Der Bügel 102 kann auch schienenförmig ausgebildet sein
mit Gewindebohrungen zumindest an den gegenüberliegenden Seiten der Schiene.
[0054] Die Schenkelenden der beiden U-förmigen Elemente 100 und 102 greifen in die Nut 12
des Rahmenprofils 10 ein, so dass sich ein weitgehend geschlossener Aufbau ergibt.
[0055] Der beschriebene Aufbau eines Wandelementes 1 eignet sich für die Gestaltung von
Arbeitsräumen bspw. in der Form von unterschiedlich hohen Stellwänden sowie zur Eingrenzung
eines etwa rechteckigen Arbeitsbereiches, wobei zwischen Wandelementen 1 ein Türelement
oder auch ein Fensterelement vorgesehen werden kann. Im Fall eines Türelementes wird
dieses auf dem Außenumfang vorzugsweise durch eine Aluschiene eingefasst, deren Querschnittsform
auf dem Außenumfang im Wesentlichen dem des Rahmenprofils 10 entspricht, so dass das
Türelement auf einer Seite mit Verbindungselementen 50, 51 mit dem benachbarten Wandelement
1 verbunden werden kann. Im übrigen Bereich der umlaufenden Nut 12 des Profils kann
eine Dichtung am Türelement eingesetzt werden.
In gleicher Weise kann zwischen benachbarten Wandelementen 1 ein Fensterelement mit
einem umlaufenden Alu-Rahmen eingesetzt werden, der eine Glasscheibe trägt.
[0056] Durch Aufsetzen einer Decke auf einem rechteckigen Arbeitsbereich aus Wandelementen
1, wobei die Decke aus Deckenelementen 2 zusammengesetzt sein kann, können in einfacher
Weise weitgehend schallisolierte Arbeitsräume realisiert werden, die in einem Großraumbüro
an beliebiger Stelle positioniert werden können.
[0057] Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauformen möglich, so können
in einzelnen Wandelementen 1 Verstärkungselemente an der Versteifungsplatte 20 befestigt
sein anstelle der schallabsorbierenden Lage 30, damit an dem Wandelement 1 Regale,
Monitorhalterungen und dgl. Elemente befestigt werden können.
Zur Befestigung von Regalen bspw. kann zwischen gegenüberliegenden Rahmenprofilen
10 eine Holzleiste verlaufen, die von der Stoffbespannung 40 überdeckt ist und zur
Befestigung eines Regalelementes mittels Schrauben dient.
[0058] Zur Anpassung an bestimmte Wandaufbauten kann das Rahmenprofil einzelner Wandelemente
1 bspw. auf der Oberseite auch geschlossen, also ohne Nut 12, ausgebildet werden,
wobei sich die Stoffbespannung 40 durchgehend von der einen zur gegenüberliegend Seite
des Wandelementes über das Rahmenprofil erstreckt.
Bei einer solchen Ausgestaltung kann das Ende der Nut 12 eines angrenzenden Rahmenprofilelementes
10 durch die Verbindung in einem Gehrungswinkel von dem auf der Oberseite geschlossen
ausgebildeten Rahmenprofilelement überdeckt werden.
[0059] Es sind verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten bei der beschriebenen Bauform möglich.
So kann bspw. ein aus Wandelementen 1 zusammengesetzter Wandaufbau einer Steilwand
auf einer Seite mit einer farbigen Stoffbespannung 40 und auf der gegenüberliegenden
Seite mit einer anderen Farbe der Stoffbespannung 40 versehen werden, weil die Bespannungen
40 auf den gegenüberliegenden Seiten im Bereich der Nut 12 getrennt voneinander fixiert
sind.
[0060] Bei vorgegebenen Arbeitsbereichen kann zumindest eine Außenwand eines Arbeitsbereiches
den in Fig. 10 wiedergegebenen Aufbau haben, bei dem im Gegensatz zu der Ausführungsform
in Fig. 3 die Versteifungsplatte 20 auf der Außenseite angeordnet ist, um im Innenraum
eine maximale schallabsorbierende Wirkung zu erzielen.
[0061] Die Fig. 22 zeigt in einer perspektivischen Ansicht bspw. eine Bürolandschaft mit
aus den Wand- und Deckenelementen 1, 2 ausgebildeten Bereichen nach Art eines Baukastensystems.
Durch die Kombination der verschiedenen Elemente entstehen unterschiedliche Zonen
und Bürobereiche als abgeschlossene wie auch offene Einheiten, die verschiedene Nutzungszwecke
- von Küchen über Druckerinseln bis hin zu Gruppen- und Einzelbüros - mit im Wesentlichen
gleichen Elementen abdecken.
Die für die verschiedenen Gestaltungen vorgesehenen Wand- bzw. Deckenelemente 1, 2
haben alle den gleichen Aufbau, wobei lediglich Rahmenprofilelemente an einem einzelnen
Wand- oder Deckenelement an die vorgesehene Verwendung angepasst werden. Hierdurch
ergibt sich ein weitgehender modularer Aufbau für Bürolandschaften, wie bspw. in Fig.
22 dargestellt.
[0062] Neben der schallabsorbierenden Ausgestaltung der Modulelemente wird durch deren Stoffbespannung
auch ein hohes Maß an Behaglichkeit erreicht.
[0063] Fig. 23 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus Wand- und Deckenelementen zusammengesetzten
geschlossenen Raumes mit einer Tür T, wobei auf den Deckenelementen zwei beabstandete
technische Bandraster 100 vorgesehen sind. Diese Bandraster 100 können ähnlich ausgestaltet
sein wie der in Fig. 15 wiedergegebene Bandraster 80.
Bei 101 sind Lüftereinheiten für Zu- und Abluft angedeutet und bei 102 ist eine Steuereinheit
schematisch wiedergegeben, durch die die Beleuchtung, die Zu- und Abluft und dgl.
gesteuert werden können.
[0064] Fig. 24 zeigt einen Querschnitt an einer Verbindungsstelle zwischen Wandelement 1
und Deckenelement 2, wobei auf dem Wandelement ein abgestuftes Profil 103 bspw. mittels
Schrauben befestigt ist, das einen über die Seitenfläche des Wandelementes 1 vorstehenden
abgewinkelten Rand 103a aufweist, auf dem ein im Querschnitt L-förmiges Einhängeprofil
104 aus Metall aufliegt, das an dem Profilelement 10b des Deckenelementes 2 mittels
Schrauben befestigt ist. Durch diese Art der Einhängung können größere Toleranzen
zwischen Wand- und Deckenelement aufgenommen werden. Bei dieser Anordnung in Fig.
24 hat das Rahmenprofilelement 10b eine andere Querschnittsgestalt als in Fig. 9,
wobei die Aussparung 13 in Fig. 24 oben positioniert ist.
[0065] Auf der Unterseite des Deckenelementes 2 kann eine Metalloberfläche vorgesehen werden,
wobei zwischen Metalloberfläche und Aufbau des Deckenelementes eine nicht dargestellte
Kühleinrichtung vorgesehen werden kann, um den darunterliegenden Raum zu kühlen. Die
Metalloberfläche der Kühleinrichtung kann glatt, gelocht oder auch mit Stoff bespannt
sein. Weiterhin kann die Metalloberfläche von der Unterseite des Deckenelementes 2
seitlich nach oben gezogen werden, wobei das Einhängeprofile 104 in die Metallfläche
integriert sein kann.
[0066] Fig. 25 zeigt ein T-förmiges Element des Wandaufbaus, wobei in der Mitte des vorzugsweise
großflächigen Wandelementes 1 in Fig. 25a ein Rahmenprofilelement 10a (Fig. 7) angeordnet
ist, das auch auf der rechten Seite in Fig. 7 mit der inneren Nut 11 versehen ist,
so dass das in Fig. 7 wiedergegebene Rahmenprofilelement 10a symmetrisch zur Mittellinie
durch die äußere Nut 12a ausgebildet ist. Auf diese Weise kann rechts und links an
dem Rahmenprofilelement 10a in Fig. 25a eine Versteifungsplatte 20 in die innere Nut
11 eingesetzt werden und in der senkrecht dazu positionierten äußeren Nut 12 ein Verbindungselement
50 (Fig. 17) wie bei einer Eckverbindung in Fig. 21.
[0067] Das in den Rahmen des großflächigen Wandelementes 1 in Fig. 25 integrierte Rahmenprofilelement
10a erstreckt sich zwischen den beiden horizontal liegenden Rahmenprofilelementen
des Wandelementes 1.
1. Wand- oder Deckenelement, umfassend
einen aus Rahmenprofilelementen (10, 10a, 10b) zusammengesetzten rechteckigen Rahmen,
eine in eine innere Nut oder Ausnehmung (11, 13) der Rahmenprofilelemente eingesetzte
Versteifungsplatte (20),
eine schallabsorbierende Lage (30) auf wenigstens einer Seite der Versteifungsplatte
(20) zwischen den Rahmenprofilelementen (10, 10a, 10b), und
eine Bespannung (40) aus Stoff oder einem Gewebe, die das gesamte Element (1, 2) umgibt
dadurch gekennzeichnet,
dass auf wenigstens einer Seite eines Wand- oder Deckenelementes (1, 2) eine äußere Nut
(12) seitlich am Rahmenprofilelement (10a) ausgebildet ist zur Ausbildung einer Eckverbindung
zwischen benachbarten Wandelementen, bei der die seitlich angebrachte äußere Nut (12)
einer stirnseitig angebrachten äußeren Nut (12) am benachbarten Wandelement (1) gegenüberliegt,
wobei am Außenumfang oder im Bereich des Außenumfangs des Rahmens wenigstens auf einer
Seite des rechteckigen Rahmens die äußere Nut (12) ausgebildet ist, in der die Ränder
der Stoffbespannung (40) durch eine Leiste (41) festgeklemmt sind.
2. Element nach Anspruch 1, wobei in der auf der Stirnseite eines Wand- bzw. Deckenelementes
(1, 2) ausgebildeten äußeren Nut (12) Verbindungselemente (50, 51) zur Verbindung
mit einem benachbarten Element angebracht sind.
3. Element nach Anspruch 1, wobei beiderseits der seitlich am Rahmenprofilelement ausgebildeten
äußeren Nut (12) ein symmetrischer Aufbau mit inneren Nuten (11) des Rahmenprofilelements
ausgebildet ist zur Ausbildung einer T-Verbindung von Wandelementen.
4. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rahmenprofilelemente (10,
10a, 10b) aus Holz gefertigt sind.
5. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiste (41) durch Stahlklammern
(42) an den Rahmenprofilelementen (10, 10a, 10b) in der äußeren Nut (12) befestigt
ist.
6. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Versteifungsplatte (20)
aus Gipskarton oder Gipsfasermaterial gefertigt ist.
7. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die schallabsorbierende Lage
(30) aus Vlies besteht.
8. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Mittelbereich des Nutbodens
der äußeren Nut (12) eine Vertiefung (12a) ausgebildet ist zur Aufnahme von überschüssigem
Material der Bespannung (40).
9. Aus Wandelementen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zusammengesetzte Stellwand,
wobei in der äußeren Nut (12) benachbarter Wandelemente (1) Verbindungselemente (50,
51) angeordnet sind, durch die benachbarte Wandelemente (1) aneinander einhängbar
sind.
10. Stellwand nach Anspruch 10, wobei in der äußeren Nut (12) benachbarter Wandelemente
(1) oder benachbarter Deckenelemente (2) eine Versteifungsleiste eingesetzt ist.
1. Wall or ceiling element, comprising
a rectangular frame assembled from frame profile elements (10, 10a, 10b),
a reinforcement plate (20) inserted into an inner groove or recess (11, 13) of the
frame profile elements,
a sound-absorbing layer (30) on at least one side of the reinforcement plate (20)
between the frame profile elements (10, 10a, 10b), and
a cover (40) of fabric or a textile, which surrounds the entire element (1, 2),
characterised in that
an outer groove (12) is formed on the side of the frame profile element (10a) on at
least one side of a wall or ceiling element (1, 2) for forming a corner connection
between neighbouring wall elements, where the outer groove (12) affixed at the side
lies opposite an outer groove (12) affixed to the front of the neighbouring wall element
(1),
wherein the outer groove (12) is formed at least on one side of the rectangular frame
on the outer circumference or in the area of the outer circumference of the frame
into which the edges of the fabric cover (40) are clamped by means of a rail (41).
2. Element according to claim 1, wherein connection elements (50, 51) for connection
with a neighbouring element are affixed in the outer groove (12) formed on the front
side of a wall or ceiling element (1, 2).
3. Element according to claim 1, wherein a symmetrical construction with inner grooves
(11) of the frame profile element is formed on both sides of the outer groove (12)
formed on the side of the frame profile element for forming a T-connection of wall
elements.
4. Element according to one of the preceding claims, wherein the frame profile elements
(10, 10a, 10b) are made of wood.
5. Element according to one of the preceding claims, wherein the rail (41) is fitted
to the frame profile elements (10, 10a, 10b) in the outer groove (12) with steel clips
(42).
6. Element according to one of the preceding claims, wherein the reinforcement plate
(20) is made of gypsum or gypsum fibreboard material.
7. Element according to one of the preceding claims, wherein the sound-absorbing layer
(30) consists of fleece.
8. Element according to one of the preceding claims, wherein a recess (12a) is formed
in the central area of the groove floor of the outer groove (12) for receiving surplus
material of the cover (40).
9. Partition wall assembled from wall elements (1) according to one of the preceding
claims, wherein connection elements (50, 51) are arranged in the outer groove (12)
of neighbouring wall elements (1), with which the neighbouring wall elements (1) can
be hooked into each other.
10. Partition wall according to claim 10, wherein a reinforcement rail is inserted into
the outer groove (12) of neighbouring wall elements (1) or neighbouring ceiling elements
(2).
1. Élément de paroi ou de plafond comprenant
un cadre rectangulaire composé d'éléments de profilé de cadre (10, 10a, 10b),
une plaque de renforcement (20) insérée dans une rainure intérieure ou dans un évidement
intérieur (11, 13) des éléments de profilé de cadre,
une couche d'absorption acoustique (30) sur au moins un côté de la plaque de renforcement
(20) entre les éléments de profilé de cadre (10, 10a, 10b), et
un revêtement (40) en tissu ou en une toile enveloppant l'élément (1, 2) entier,
caractérisé en ce
que, sur au moins un côté d'un élément de paroi ou de plafond (1, 2), une rainure extérieure
(12) est réalisée latéralement au niveau de l'élément de profilé de cadre (10a) afin
d'établir une liaison d'angle entre des éléments de paroi adjacents, liaison dans
laquelle la rainure extérieure (12) formée latéralement fait face à une rainure extérieure
(12) formée sur le côté frontal sur l'élément de paroi (1) adjacent,
la rainure extérieure (12) étant réalisée au niveau de la circonférence extérieure
ou dans la zone de la circonférence extérieure du cadre, au moins sur un côté du cadre
rectangulaire, les bords du revêtement en tissu (40) étant serrés dans la rainure
extérieure par une bande (41).
2. Élément selon la revendication 1, dans lequel des éléments de liaison (50, 51) pour
la liaison à un élément adjacent sont montés dans la rainure extérieure (12) réalisée
sur le côté frontal d'un élément de paroi ou de plafond (1, 2).
3. Élément selon la revendication 1, dans lequel, des deux côtés de la rainure extérieure
(12) réalisée latéralement au niveau de l'élément de profilé de cadre, une structure
symétrique comportant des rainures intérieures (11) de l'élément de profilé de cadre
est réalisée pour la formation d'une liaison en T des éléments de paroi.
4. Élément selon l'une des revendications précédentes, dans lequel les éléments de profilé
de cadre (10, 10a, 10b) sont en bois.
5. Élément selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la bande (41) est
fixée aux éléments de profilé de cadre (10, 10a, 10b) dans la rainure extérieure (12)
par des pinces en acier (42).
6. Élément selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la plaque de renforcement
(20) est en placoplâtre ou en staff.
7. Élément selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la couche d'absorption
acoustique (30) est constituée d'un non-tissé.
8. Élément selon l'une des revendications précédentes, dans lequel un évidement (12a)
est réalisé dans la zone centrale du fond de la rainure extérieure (12), pour recevoir
l'excédent de matériau du revêtement (40).
9. Paroi de séparation composée d'éléments de paroi (1) selon l'une des revendications
précédentes, dans laquelle des éléments de liaison (50, 51) sont disposés dans la
rainure extérieure (12) d'éléments de paroi (1) adjacents, lesdits éléments de liaison
permettant d'accrocher des éléments de paroi (1) adjacents les uns aux autres.
10. Paroi de séparation selon la revendication 10, dans laquelle une bande de renforcement
est insérée dans la rainure extérieure (12) d'éléments de paroi (1) adjacents ou d'éléments
de plafond (2) adjacents.