(19)
(11) EP 2 096 977 B2

(12) NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT
Nach dem Einspruchsverfahren

(45) Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den Einspruch:
15.07.2020  Patentblatt  2020/29

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
22.03.2017  Patentblatt  2017/12

(21) Anmeldenummer: 07822219.7

(22) Anmeldetag:  05.11.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47L 15/50(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2007/061890
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2008/061869 (29.05.2008 Gazette  2008/22)

(54)

BESTECKKORB FÜR EINE GESCHIRRSPÜLMASCHINE UND GESCHIRRSPÜLMASCHINE

CUTLERY BASKET FOR A DISHWASHER AND DISHWASHER

PANIER À COUVERTS POUR LAVE-VAISSELLE ET LAVE-VAISSELLE APPROPRIÉ


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 23.11.2006 DE 102006055350

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
09.09.2009  Patentblatt  2009/37

(73) Patentinhaber: BSH Hausgeräte GmbH
81739 München (DE)

(72) Erfinder:
  • SCHÜTZ, Rainer
    73450 Neresheim (DE)
  • SCHESSL, Bernd
    89407 Dillingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 1 275 336
WO-A1-03/055375
DE-A1- 1 910 245
DE-U1- 20 023 856
WO-A-03/055375
WO-A1-2006/056515
DE-A1-102004 057 018
US-A- 3 727 622
   
       


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

    [0002] Eine derartige Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Besteckkorb ist in der Druckschrift WO 03/055375 A1 offenbart. Der Besteckkorb ist zum im Wesentlichen waagerechten Aufnehmen von Besteck für den Einsatz in einer Geschirrspülmaschine mit einem Bodenbereich zur Auflage der Besteckteile ausgebildet. In dem Bodenbereich ist mindestens ein Schwenkgelenk so angeordnet und ausgebildet, dass wenigstens ein Teilbereich des Bodenbereichs gegenüber einem horizontal ausgerichteten Restbereich des Bodenbereichs schwenkbar ist. Hierfür kann wenigstens ein Teilbereich des Bodenbereichs des Besteckkorbs gegenüber dem horizontal ausgerichteten Restbereich des Bodenbereichs wenigstens absenkbar sein. Dabei kann die Ebene des abgesenkten Teilbereichs des Bodenbereichs des Besteckkorbs über einen Winkel zwischen 180 und 270° an die horizontal ausgerichtete Ebene des Restbereichs des Bodenbereichs des Besteckkorbs stoßen.

    [0003] Weiterhin offenbart die Druckschrift DE 10 2004 057 018 A1 einen Spülgutträger für eine Geschirrspülmaschine, welcher einen ersten als Besteckaufnahme ausgebildeten Aufnahmebereich, auf dem Besteckteile liegend ablegbar sind, und einen zweiten Aufnahmebereich für Spülgut mit wenigstens einem Spülguthalter umfasst. Der wenigstens eine Spülguthalter verfügt über eine gegenüber der Horizontalen geneigte oder neigbare Auflagefläche für das Spülgut und der erste Aufnahmebereich und der zweite Aufnahmebereich liegen im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene.

    [0004] Eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Besteckkorb ist auch in der Druckschrift EP 0 186 157 B1 offenbart. Der dort offenbarte Besteckkorb ist als Schublade ausgestaltet und bietet die Möglichkeit, konventionelle Bestecke, wie Messer, Löffel, Gabeln und so weiter, aufzunehmen und in einer für die Effektivität des Spülprogramms günstigen Position zu lagern. Um den beschränkten Raum des Spülbehälters optimal auszunutzen, ist die Höhe der Besteckschublade so gewählt, dass Löffel mit einem großen Laffen eines Normbestecks problemlos darin aufbewahrt werden können. Besteckteile, die eine größere Abmessung haben, wie beispielsweise Vorlagebestecke, Kellen und so weiter können nicht in die Besteckschublade eingesetzt werden, da die Abmessungen der Besteckteile ein Einschieben der Besteckschublade in die Geschirrspülmaschine nicht erlauben. Diese Besteckteile müssen entweder manuell gespült werden oder müssen in die Geschirrkörbe so eingesetzt werden, dass auch ein zuverlässiges Ablaufen der Spülflüssigkeit gewährleistet werden kann.

    [0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Besteckkorb zur liegenden Aufnahme von Besteckteilen für den Einsatz in einer Geschirrspülmaschine, insbesondere einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, anzugeben, welcher bei optimaler Raumausnutzung in dem Spülbehälter Besteckteile mit größeren Abmessungen zum Spülen aufnehmen kann und gleichzeitig ein gutes Reinigungs- und Trocknungsergebnis aufweist.

    [0006] Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen wiedergegeben.

    [0007] Der Besteckkorb einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, zeichnet sich dadurch aus, dass die Ebenen des ersten Teilbereichs des Besteckkorbs und des zweiten Teilbereichs des Besteckkorbs in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind, die eine optimierte Raumausnutzung gewährleisten. Hierdurch ergibt sich eine besonders vorteilhafte pfeilförmige Gestalt des Besteckkorbs. Resultierend daraus ergibt sich eine hohe Flexibilität bei der Bestückung des Bestecckorbs sowie des darunter angeordneten Geschirrkorbs der Geschirrspülmaschine. So lassen sich bei einem pfeilförmig gestalteten Besteckkorb große Besteckteile oder sogar kleinere Geschirrteile, wie zum Beispiel Tassen, in dem Bereich des aneinander angrenzenden ersten Teilbereichs und zweiten Teilbereichs unterbringen. Das Einsortieren von Besteckteilen, wie zum Beispiel Löffel, Kellen oder Vorlegebesteck, erfolgt bevorzugt derart, dass diese mit ihren Stielen von den verjüngten Bereichen in Richtung der erweiterten Bereiche orientiert sind. Die Laffen, Zinken und so weiter kommen dabei in den erweiterten Bereichen zum Liegen. Der unterhalb der sich verjüngenden Teilbereiche gewonnene Raum kommt dem darunter angeordneten Geschirrkorb zugute.

    [0008] Die erfindungsgemäße Anordnung der beiden Ebenen des ersten Teilbereichs des Besteckkorbs und des zweiten Teilbereichs des Besteckkorbs in einem stumpfen Winkel zueinander heißt, dass der Bodenbereich von einer (in Einbauposition) horizontalen Ebene, die sich zwischen einer ersten und einer zweiten, Seitenkante des Bodenbereichs erstreckt, abweichend ausgebildet ist. Es kann vorgesehen sein, dass der Bodenbereich vollständig schräg verläuft. Hierdurch wird die Aufnahme größerer Besteckteile bei gleichzeitig maximaler Raumausnutzung gewährleistet. Aufgrund der "schrägen" Lagerung der Besteckteile wird der Wasserabfluss während des Trocknungsvorgangs von den Besteckteilen verbessert, wodurch zum Trocknen ein niedrigerer Energiebedarf benötigt wird, im Vergleich zu Besteckkörben, bei denen eine im Wesentlichen waagerechte Lagerung der Besteckteile erfolgt. Als Nebeneffekt ergibt sich eine erhöhte Formstabilität des Bestecckorbs.

    [0009] Der Besteckkorb weist sich kontinuierlich ändernde lichte Höhen auf, so dass die schrägen Ebenen des ersten Teilbereichs des Besteckkorbs und des zweiten Teilbereichs des Besteckkorbs gebildet sind.

    [0010] Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Besteckkorb oberhalb eines oberen Geschirrkorbs in dem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine angeordnet ist. Dabei ist ferner vorgesehen, dass der Geschirrkorb in Bezug zu dem Besteckkorb wenigstens abschnittsweise unterschiedliche lichte Höhen aufweist, so dass zugleich auch die Raumausnutzung in Bezug auf den Geschirrkorb optimiert ist.

    [0011] Für eine optimierte Raumausnutzung des von der Geschirrspülmaschine bereitgestellten Spülraums ist es zweckmäßig, wenn der Besteckkorb mit seinem oberen Besteckrand unmittelbar an ein Behälterdach eines Spülbehälters der Geschirrspülmaschine grenzt.

    [0012] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dem Besteckkorb eine eigene Sprühvorrichtung zum Beaufschlagen der Besteckteile mit Spülflotte zugeordnet. Diese ist zweckmäßigerweise oberhalb des Besteckkorbs angeordnet, um eine effiziente Beaufschlagung der Besteckteile mit Spülflotte zu erzielen.

    [0013] In einer weiteren Ausführungsform ist der Bodenbereich des Besteckkorbs als grobmaschiges Gitter mit Gitterstäben ausgebildet, wobei zumindest manche der Gitterstäbe in einem, insbesondere spitzen, Winkel gegenüber der Senkrechten angeordnet sind. Die Schrägstellung zumindest mancher der Gitterstäbe ermöglicht einen erleichterten Wasserdurchtritt eines unterhalb des Besteckkorbs angeordneten Sprüharms. Weiterhin wird die Stabilität des Besteckkorbs erhöht.

    [0014] Der Besteckkorb kann als flacher Einsatz mit oder ohne Laufräder ausgebildet sein und aus einem Rahmen sowie aus einem oder mehreren aus dem Rahmen herausnehmbaren Korbeinsätzen, vorzugsweise in Form von grobmaschigen Siebeinsätzen, bestehen. Der Besteckkorb ist bevorzugt mit anderen Worten als Besteckschublade ausgebildet.

    [0015] Eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine umfasst einen wie oben beschriebenen Besteckkorb. Der Besteckkorb ist vorzugsweise oberhalb eines, vorzugsweise oberen, Geschirrkorbs in einem Spülraum der Geschirrspülmaschine schubladenähnlich herausziehbar gelagert und geführt.

    [0016] Mit der vorliegenden Erfindung ist es gelungen, einen Besteckkorb zum liegenden Aufnehmen von Besteck bereitzustellen, der im Bedarfsfall Besteckteile mit größeren Abmessungen oder sogar kleineres Spülgut zum Spülen aufnehmen kann, wobei gleichzeitig der Spülbehälter optimal ausgenutzt und die Trocknung des in dem Besteckkorb gelagerten Spülguts verbessert wurden.

    [0017] Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Frontalansicht in einer Geschirrspülmaschine, insbesondere einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem erfindungsgemäßen Besteckkorb.

    [0018] In der Anordnung ist eine frontal beschickbare Geschirrspülmaschine 1, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, gezeigt, welche in einem Spülbehälter 2 in bekannter Weise einen unteren Geschirrkorb 3, einen oberen Geschirrkorb 4 sowie diesen Geschirrkörben 3 und 4 zugeordnete Sprüharme 5 und 6 aufweist. Oberhalb des oberen Geschirrkorbs 4 ist ein erfindungsgemäßer Besteckkorb 7 angeordnet, welcher einen aus einem ersten Teilbereich 11 und einem zweiten Teilbereich 12 bestehenden Bodenbereich aufweist. Der erste Teilbereich 11 und der zweite Teilbereich 12 des Bodenbereichs des Besteckkorbs 7 grenzen in einem stumpfen Winkel aneinander. Hierdurch ist in etwa der Mitte zwischen einer ersten Seitenkante 8 und einer zweiter Seitenkante 9 eine Verbindungskante 13 gebildet, welche unterhalb einer horizontalen Ebene 10 gelegen ist, in welcher die erste Seitenkante 8 und die zweite, dazu parallel verlaufende Seitenkante 9 des Bodenbereichs des Besteckkorbs 7 angeordnet sind. Es ergibt sich eine pfeilförmige Gestalt des Besteckkorbs 7 mit einer abschnittsweise sich kontinuierlich ändernden lichten Höhe. Die Verjüngung des Besteckkorbs erfolgt von der Mitte nach außen in Richtung der ersten Seitenkante und der zweiten Seitenkante.

    [0019] Der Besteckkorb 7 ist zur liegenden Aufnahme von Besteckteilen ausgebildet, wobei beispielhaft ein Besteckteil 18 in Form eines Löffels oder einer Schöpfkelle in einer bevorzugten Einordnung dargestellt ist. Aufgrund der pfeilförmigen Gestalt des Besteckkorbs 7 und einer Platzierung der Laffe des Löffels in Richtung der abgesenkten Mitte ragt der Löffel nicht über den oberen Besteckkorbrand 14 hinaus. Aufgrund der sich von der Verbindungskante 13 nach außen (in Richtung der beiden Seitenkanten 8, 9) verjüngenden Gestalt steht für den unterhalb des Besteckkorbs 7 angeordneten Geschirrkorb 4 durch die gesteigerte lichte Höhe ein größeres Maß an Raum zur Verfügung. Beispielhaft sind in dem Geschirrkorb 4 Geschirrteile 17, in Form eines Tellers und eines hohen Glases eingezeichnet, welche den zusätzlichen Raum ausnutzen. Ferner kann der Bestecckorb 7, da keine Besteckteile über den oberen Bestecckorbrand 14 ragen, unmittelbar an ein Behälterdach 15 der Geschirrspülmaschine 1 angrenzend, gelagert werden, sofern kein Sprüharm 16 vorgesehen wird.

    [0020] In dem Ausführungsbeispiel ist oberhalb eines oberen Besteckkorbrands 14 des erfindungsgemäßen Besteckkorbs 7 ein optionaler Sprüharm 16 dem Besteckkorb 7 zugeordnet, welcher die in dem Besteckkorb 7 liegend aufgenommenen Besteckteile von oben mit Spülflotte beaufschlagt. Da ein Überstand von Besteckteilen über den oberen Besteckkorbrand 14 des Bestecckorbs 7 vermieden ist, kann der optionale Sprüharm 16 ungehindert rotieren, um die Spülflotte auf die Besteckteile/Geschirrteile in dem Besteckkorb 7 aufzubringen.

    [0021] Neben dem Raumgewinn, der dem oberen Geschirrkorb 4 zugutekommt, weist der gegenüber einer horizontalen Ebene im Wesentlichen vollständig schräg verlaufende Bodenbereich den Vorteil auf, dass Spülflotte von den schräg gelagerten Besteckteilen verbessert abfließen kann. Hierdurch ergibt sich ein verbessertes Trocknungsergebnis beziehungsweise ein geringerer Energiebedarf zum Trocknen der Besteckteile. Die pfeilförmige Gestalt des Besteckkorbs 7 erhöht ferner die Formstabilität des Besteckkorbs. Aufgrund entfallender, ansonsten notwendiger Versteifungen ergibt sich eine Kostenreduzierung bei der Herstellung.

    [0022] Der Besteckkorb 7 kann in dem Bodenbereich als grobmaschiges Gitter mit Gitterstäben ausgebildet sein, wobei als Material für den Besteckkorb 7 bevorzugt Kunststoff zum Einsatz kommt. Denkbar ist auch eine Herstellung des Besteckkorbs 7 aus Metall. Zumindest manche der Gitterstäbe können in einem, insbesondere spitzen, Winkel gegenüber der Senkrechten angeordnet sein, wodurch der Wasserdurchtritt erleichtert wird, sofern dem Besteckkorb 7 kein separater Sprüharm zugeordnet ist.

    [0023] Der Besteckkorb 7 kann als flacher Einsatz ausgebildet sein, der schubladenähnlich aus dem Spülbehälter 2 der Geschirrspülmaschine 1 herausziehbar gelagert ist. Der Besteckkorb 7 kann hierzu aus einem Rahmen (nicht dargestellt) sowie einem oder mehreren aus dem Rahmen herausnehmbaren Korbeinsätzen bestehen.

    [0024] Mit der vorliegenden Erfindung ist eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, bereitgestellt, welche eine maximale Raumausnutzung für den Besteckkorb und einen darunter angeordneten Geschirrkorb erlaubt. Der Bestecckorb kann auch Besteckteile mit größeren Abmessungen zum Spülen aufnehmen, wobei aufgrund schräg liegender Besteckteile der Ablauf von Spülflotte verbessert und somit ein verbessertes Trocknungsergebnis bereitgestellt wird.

    Bezugszeichenliste



    [0025] 
    1
    Geschirrspülmaschine; Haushaltsgeschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Geschirrkorb
    4
    Geschirrkorb
    5
    Sprüharm
    6
    Sprüharm
    7
    Besteckkorb
    8
    Seitenkante
    9
    Seitenkante
    10
    Horizontale Ebene
    11
    Teilbereich
    12
    Teilbereich
    13
    Verbindungskante
    14
    Oberer Besteckkorbrand
    15
    Behälterdach
    16
    Sprüharm
    17
    Geschirr
    18
    Besteckteil (Löffel)
    a
    Lichte Höhe Besteckkorb
    b
    Lichte Höhe Besteckkorb
    c
    Lichte Höhe Geschirrkorb
    d
    Lichte Höhe Geschirrkorb



    Ansprüche

    1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2) und mit wenigstens einem in dem Spülbehälter (2) angeordneten Besteckkorb (7), der einen aus einem ersten Teilbereich (11) und einem zweiten Teilbereich (12) bestehenden Bodenbereich zur Aufnahme liegender Besteckteile (18) aufweist und der wenigstens abschnittsweise unterschiedliche lichte Höhen (a, b) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Ebenen des ersten Teilbereichs (11) des Bodenbereichs des Besteckkorbs (7) und des zweiten Teilbereichs (12) des Bodenbereichs des Besteckkorbs (7) in einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind und
    dass die lichten Höhen (a, b) sich kontinuierlich ändernd ausgebildet sind, so dass die schrägen Ebenen des ersten Teilbereichs (11) des Besteckkorbs (7) und des zweiten Teilbereichs (12) des Besteckkorbs (7) gebildet sind.
     
    2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Besteckkorb (7) oberhalb eines oberen Geschirrkorbs (4) in dem Spülbehälter (2) der Geschirrspülmaschine (1) angeordnet ist.
     
    3. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Geschirrkorb (4) in Bezug zu dem Besteckkorb (7) wenigstens abschnittsweise unterschiedliche lichte Höhen (c, d) aufweist.
     
    4. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Besteckkorb (7) mit seinem oberen Besteckkorbrand (14) unmittelbar an das Behälterdach (15) des Spülbehälters (2) der Geschirrspülmaschine (1) grenzt.
     
    5. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass dem Besteckkorb eine Sprühvorrichtung (16) zum Beaufschlagen von Besteckteilen (18) mit Spülflotte zugeordnet ist.
     
    6. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Sprühvorrichtung (16) oberhalb des Besteckkorbs (7) angeordnet ist.
     
    7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Bodenbereich des Besteckkorbs (7) als grobmaschiges Gitter mit Gitterstäben ausgebildet ist.
     


    Claims

    1. Dishwasher (1), especially a domestic dishwasher, with a washing compartment (2) and with at least one cutlery basket (7) arranged in the washing compartment (2), which has a floor area consisting of a first part area (11) and a second part area (12) for holding items of cutlery (18) horizontally and which, at least in some sections, has different clearance heights (a, b),
    characterised in that
    the planes of the first part area (11) of the floor area of the cutlery basket (7) and of the second part area (12) of the floor area of the cutlery basket (7) are arranged at an oblique angle to each other and
    the clearance heights (a, b) are embodied as continuously changing, such that the sloping levels of the first part area (11) of the cutlery basket (7) and of the second part area (12) of the cutlery basket (7) are formed.
     
    2. Dishwasher (1) according to claim 1,
    characterised in that
    the cutlery basket (7) is arranged above an upper crockery basket (4) in the washing compartment (2) of the dishwasher (1).
     
    3. Dishwasher (1) according to claim 1 or 2,
    characterised in that
    the crockery basket (4) has different clearance heights (c, d) in relation to the cutlery basket (7) at least in some sections.
     
    4. Dishwasher (1) according to claim 1, 2 or 3,
    characterised in that
    the cutlery basket (7) directly adjoins the compartment roof (15) of the washing compartment (2) of the dishwasher (1) with its upper edge (14).
     
    5. Dishwasher (1) according to one of the preceding claims,
    characterised in that
    the cutlery basket is assigned a spray device (16) for applying washing liquor to the items of cutlery (18).
     
    6. Dishwasher (1) according to claim 5,
    characterised in that
    the spray device (16) is arranged above the cutlery basket (7).
     
    7. Dishwasher (1) according to one of the preceding claims,
    characterised in that
    the floor area of the cutlery basket (7) is embodied as a wide-mesh grid with grid bars.
     


    Revendications

    1. Lave-vaisselle (1), en particulier lave-vaisselle domestique, avec une cuve de lavage (2) et avec au moins un panier à couverts (7) disposé dans la cuve de lavage (2), lequel panier à couverts présente une zone de fond se composant d'une première zone partielle (11) et d'une deuxième zone partielle (12) pour la réception de couverts couchés (18) et présente au moins par endroits différentes hauteurs internes (a, b),
    caractérisé en ce que
    les niveaux de la première zone partielle (11) de la zone de fond du panier à couverts (7) et de la deuxième zone partielle (12) de la zone de fond du panier à couverts (7) sont disposés selon un angle obtus l'un par rapport à l'autre et
    en ce que les hauteurs internes (a, b) sont réalisées de manière à se modifier en continu, de sorte que les niveaux inclinés de la première zone partielle (11) du panier à couverts (7) et de la deuxième zone partielle (12) du panier à couverts (7) sont formés.
     
    2. Lave-vaisselle (1) selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    le panier à couverts (7) est disposé au-dessus d'un panier à vaisselle supérieur (4) dans la cuve de lavage (2) du lave-vaisselle (1).
     
    3. Lave-vaisselle (1) selon la revendication 1 ou 2,
    caractérisé en ce que
    le panier à vaisselle (4) présente par rapport au panier à couverts (7) au moins par endroits différentes hauteurs internes (c, d).
     
    4. Lave-vaisselle (1) selon la revendication 1, 2 ou 3,
    caractérisé en ce que
    le panier à couverts (7) est limité par son rebord de panier à couverts supérieur (14) directement au niveau du haut de cuve (15) de la cuve de lavage (2) du lave-vaisselle (1).
     
    5. Lave-vaisselle (1) selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    pour alimenter les couverts (18) en eau de lavage un dispositif de pulvérisation (16) est associé au panier à couverts.
     
    6. Lave-vaisselle (1) selon la revendication 5,
    caractérisé en ce que
    le dispositif de pulvérisation (16) est disposé au-dessus du panier à couverts (7).
     
    7. Lave-vaisselle (1) selon l'une des revendications précédentes,
    caractérisé en ce que
    la zone de fond du panier à couverts (7) est configurée en tant que grille à grosses mailles avec des barreaux de grille.
     




    Zeichnung








    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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