[0001] Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät, mit einem Trägerelement und
einer Frontscheibe, welche an dem Trägerelement angeordnet ist. An einer dem Trägerelement
zugewandten Innenseite der Frontscheibe sind Verbindungselemente zum Verbinden der
Frontscheibe mit dem Trägerelement angeordnet. Des Weiteren betrifft die Erfindung
ein Haushaltsgerät mit einer derartigen Tür sowie ein Verfahren zur Montage einer
Frontscheibe an einem Trägerelement einer Tür.
[0002] Aus der
DE 31 04 710 A1 ist eine Tür für einen Backofen bekannt. Dort weist eine Frontscheibe obere und untere
Befestigungselemente auf. Im Gesamten sind hier drei Befestigungselemente vorgesehen,
wobei diese Frontplatte dann an einem Türboden befestigt wird. Bei der Montage dieser
als Frontplatte ausgebildeten Frontscheibe wird zunächst diese etwas schräg zum Türboden
angesetzt und Lageransätze der unteren Befestigungselemente in entsprechende Aussparungen
an der unteren Zarge des Türbodens eingesteckt. Dann wird die Frontplatte gegen den
Türboden verschwenkt. Nach dem Verschwenken in die Vertikale wird das obere Befestigungselement
durch von der Türinnenseite her eingeführte Schrauben mit dem Türboden an den Befestigungsansätzen
verschraubt.
[0003] Darüber hinaus ist aus der
DE 32 38 441 C2 eine Tür für einen Backofen bekannt. Dort wird eine Frontscheibe an einem inneren
Türkörper derart montiert, dass zunächst die Frontscheibe mit ihrer oberen Kante unter
einem Haltesteg einer oberen Leiste am Türkörper in Anlage gebracht wird und danach
durch Schwenken in Richtung zum Türkörper hin eine Rastverbindung mit dem Türkörper
hergestellt wird, was durch Einschnappen eines Federlappens am Rastelement in eine
Einschnappaussparung in der unteren Leiste herbeigeführt wird.
[0004] Bei den bekannten Ausführungen ist zwar eine separate Montagemöglichkeit der Frontscheibe
einer Tür an einem Trägerelement möglich, allerdings ist die Genauigkeit der Positionierung
der beiden Elemente zueinander eingeschränkt.
[0005] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür für ein Haushaltsgerät, ein entsprechendes
Haushaltsgerät sowie ein Verfahren zur Montage einer Frontscheibe an einem Trägerelement
einer Tür eines Haushaltsgeräts zu schaffen, bei welcher beziehungsweise bei welchem
neben einer einfachen separaten Montage dieser Frontscheibe auch eine genauere positionelle
Einstellung zwischen der Frontscheibe und dem Trägerelement erreicht ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Tür, ein Haushaltsgerät und ein Verfahren gemäß den
unabhängigen Ansprüchen gelöst.
[0007] Eine erfindungsgemäße Tür für ein Haushaltsgerät umfasst ein Trägerelement und eine
Frontscheibe, welche an dem Trägerelement angeordnet ist. An einer dem Trägerelement
zugewandten Innenseite der Frontscheibe sind Verbindungselemente zum Verbinden der
Frontscheibe mit dem Trägerelement angeordnet. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung
ist darin zu sehen, dass ein erstes Verbindungselement ein Zentrierelement aufweist,
mit welchem zumindest die Frontscheibe einer Mehrzahl von Scheiben der Tür in Breitenrichtung
der Tür bei der Montage relativ zum Trägerelement positionell automatisch einstellbar
ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird somit nicht nur die Möglichkeit geschaffen,
ein spezifisches Bauteil der Tür, nämlich die Frontscheibe, als eigenes Bauteil individuell
an dem Trägerelement zu befestigen, sondern darüber hinaus auch noch eine genaue Relativposition
zwischen dem Trägerelement und der Frontscheibe einzustellen. In weiterer Spezifikation
der Erfindung wird dies automatisch bei der Montage erreicht, da dazu ein spezifisches
Verbindungselement vorgesehen ist, welches integriert ein Zentrierelement aufweist.
Durch diese Ausgestaltung wird somit eine sehr genaue positionelle Einstellung zwischen
der Frontscheibe und dem Trägerelement ermöglicht und dies auch noch selbständig während
des Montageprozesses durchgeführt.
[0008] Es ist vorgesehen, dass das Zentrierelement eine plattenförmige Lasche ist, die mit
einem ersten Ende an einem Grundkörper des Verbindungselements mündet und sich zu
einem dem Grundkörper abgewandten zweiten Ende in Breitenrichtung betrachtet verjüngt.
Durch eine derartige insbesondere asymmetrische Lasche, die quasi die Hälfte eines
Trapezes darstellt, wird die oben genannte Wirkung und Funktionalität besonders begünstigt.
Darüber hinaus ist eine derartige Lasche sehr flachbauend ausgestaltet.
[0009] Durch diese verjüngte Ausführung wird quasi eine schräge Seitenflanke beziehungsweise
ein schräg orientierter Seitenrand generiert, der beim Einführen und Koppeln der Frontscheibe
mit dem Trägerelement an einem entsprechenden Gegenelement, beispielsweise einer Aufnahme
des Trägerelements, entlanggleiten kann und somit eine entsprechende relative Positionseinstellung
zwischen dem Trägerelement und der Frontscheibe in dieser horizontalen Breitenrichtung
bewirkt. Diese kontinuierliche und dadurch auch sehr präzise Einstellung dieser Relativposition
ist dadurch begünstigt.
[0010] Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Verbindungselement an einem oberen Ende ein
zweites, nach unten offenes und zum Einhaken in ein Gegenteil des Trägerelements von
oben ausgebildetes Hakenteil aufweist. Dadurch wird eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen,
ein Verbindungselement somit an mehreren Stellen und somit multipunktuell an dem Trägerelement
mechanisch anzubinden. Insbesondere ist durch dieses zweite Hakenteil ein Einhängen
von oben in ein entsprechendes Gegenteil des Trägerelements erreicht, wobei dies vorzugsweise
dann auch passgenau und spielfrei insbesondere in Tiefenrichtung der Tür betrachtet
vorgesehen ist. Dadurch wird insbesondere durch dieses zweite Hakenteil eine Positionsjustage
in eine zur Breitenrichtung senkrechte Raumrichtung, nämlich der Tiefenrichtung, erreicht.
[0011] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Zentrierelement in Tiefenrichtung der Tür in
Richtung des Trägerelements orientiert angeordnet ist. Durch diese spezifische Erstreckung
wird quasi während eines beginnenden Montagevorgangs bereits die Wirkung des Zentrierelements
erzielt, so dass auch die Funktionalität des Zentrierelements sehr kontinuierlich
und geführt erfolgen kann, ohne dass hier eine ruckartige Positionseinstellung auftreten
würde.
[0012] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste Ende der Lasche eine Breite aufweist,
so dass ein spielfreier Sitz der Lasche in einer Aufnahme des Trägerelements in vollständig
montiertem und erreichtem Endzustand ausgebildet ist. Auch hier ist ein Maßzusammenspiel
definiert vorgegeben, so dass einerseits ein leichtes Einfädeln des Verbindungselements
mit dem Zentrierelement in eine Aufnahme in dem Trägerelement ermöglicht ist, andererseits
in der erreichten Endposition in Tiefenrichtung betrachtet dann auch die relative
Positionseinstellung in Breitenrichtung beibehalten ist und entsprechend justiert
ist.
[0013] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem zweiten Ende eine in vertikaler Richtung
der Tür betrachtet nach unten stehendes erstes Hakenteil ausgebildet ist. Durch diese
Ausgestaltung wird dann auch in Tiefenrichtung eine unerwünschte Entkopplung verhindert.
[0014] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Zentrierelement an einem unteren Ende eines
Grundkörpers des Verbindungselements angeordnet ist. Diese exponierte Stellung, in
welcher das Zentrierelement dann auch beim Koppeln mit dem Trägerelement die erste
Teilkomponente des Verbindungselements ist, die dann mit dem Trägerelement in Verbindung
kommt, ist daher vorteilhaft. Durch die Orientierung, Formgebung und örtliche Anordnung
dieses als Lasche ausgebildeten Zentrierelements ist auch dann quasi ein Abstützen
von oben auf einem Gegenelement des Trägerelements möglich, so dass auch dann die
Bewegungsführung in Tiefenrichtung der Frontscheibe und somit auch des Verbindungselements
relativ zum Trägerelement von unten abgestützt ist, so dass auch hier die entsprechende
Bewegungsführung sehr gezielt und gerichtet erfolgen kann.
[0015] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verbindungselement in Breitenrichtung der Tür
betrachtet seitlich zum Zentrierelement ein Halteelement aufweist, welches sich von
einem Grundkörper des Verbindungselements in Tiefenrichtung der Tür erstreckt. Dadurch
wird eine zusätzliche oder alternative Ausgestaltung geschaffen, mit welcher die durch
das Zentrierelement erreichte Relativpositionseinstellung in Breitenrichtung zwischen
dem Trägerelement und der Frontscheibe positionell hält. Dieses Halteelement ist krallenartig
oder klammerartig gestaltet und beabstandet zum Zentrierelement in Breitenrichtung
gesehen an dem Verbindungselement ausgebildet.
[0016] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich im montierten Zustand der Frontscheibe an
dem Trägerelement das Zentrierelement durch einen Einsteckschlitz in dem Trägerelement
erstreckt und mit einem an dem Zentrierelement angeordneten ersten Hakenteil an dem
Einsteckschlitz hintergreifend eingehakt ist. Dieser Einsteckschlitz stellt ein Gegenteil
am Trägerelement zum Koppeln mit dem Verbindungselement dar. Ein Einsteckschlitz ist
in dem Zusammenhang eine vorteilhafte Ausführung, da er einerseits ein einfaches und
zielgeführtes Einbringen und mechanisches Koppeln des Verbindungselements erlaubt,
andererseits auch dann ein robustes Element darstellt, welches im montierten Zustand
auch entsprechende Gewichtskräfte der Frontscheibe mit dem Verbindungselement hält,
ohne verformt zu werden. Darüber hinaus bildet eine derartige Ausgestaltung eines
Gegenteils zum mechanischen Koppeln eine Ausführung, die ohne zusätzliches Werkzeug
und ohne zusätzliches Befestigungselement eine mechanisch wirksame Kopplung und Montage
ermöglicht.
[0017] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste Verbindungselement in einem unteren Höhendrittel
der Höhe der Frontscheibe angeordnet ist. Dies ist dahingehend vorteilhaft, da bei
der Montage der Frontscheibe an dem Trägerelement dann zunächst ein mechanisches Koppeln
dieser unteren Verbindungselemente mit dem Trägerelement erfolgt und dann durch eine
Schwenkbewegung und eine Bewegung in vertikaler Richtung nach unten die endgültige
endmontierte Position zwischen den zwei Elementen erreicht wird. Durch das zunächst
ermöglichte mechanische Koppeln im unteren Bereich ist eine nutzerfreundlichere Montage
ermöglicht und eine Schwenkachse geschaffen, die entsprechenden auftretenden Kräften
an den Koppelstellen auch Stand hält und eine verschleißarme Bewegungsführung ermöglicht.
[0018] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zu einer vertikalen Mittenachse der Frontscheibe
örtlich symmetrisch Verbindungselemente benachbart zu unteren Eckbereichen an der
Frontscheibe angeordnet sind und eines dieser beiden unteren Verbindungselemente ein
erstes Verbindungselement ist und ein weiteres dieser Verbindungselemente ein erstes
Verbindungselement ohne ein verjüngt ausgebildetes Zentrierelement ist. Durch diese
diesbezüglich zwar örtlich symmetrische Anordnung dieser beiden separaten unteren
Verbindungselemente, andererseits deren geometrisch und funktionell bezüglich des
Zentrierelements abweichenden Ausgestaltungen dieser unteren Verbindungselemente wird
eine Überbestimmung und Redundanz bezüglich der relativen Positionsjustage des Trägerelements
und der Frontscheibe in Breitenrichtung vermieden. Normkomplexe Teile, die ein derartiges
Verbindungselement mit einem Zentrierelement darstellen, sind daher in ihrer erforderlichen
Anzahl reduziert. Darüber hinaus ist durch eine derartige einseitige Ausgestaltung
eines Verbindungselements mit einem Zentrierelement auch die in Breitenrichtung erfolgte
Positionsjustage ausreichend ermöglicht, ja in speziellen Fällen sogar vorteilhaft
gegenüber einer beidseitigen Ausgestaltung eines ersten Verbindungselements mit einem
Zentrierelement.
[0019] Es kann jedoch auch eine vollsymmetrische Ausgestaltung der ersten Verbindungselemente
vorgesehen sein, so dass beide dann auch jeweils ein Zentrierelement aufweisen. Vorzugsweise
sind dann die Gegenteile am Trägerelement, in welche diese Verbindungselemente eingreifen
mit unterschiedlicher Breite ausgebildet, so dass einerseits ein Festlager zwischen
einem Verbindungselement und einem Gegenteil und andererseits ein Loslager zwischen
dem anderen Verbindungselement und dem anderen Gegenteil ausgebildet ist.
[0020] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest ein zweites Verbindungselement in einem
oberen Höhendrittel der Frontscheibe an der Innenseite der Frontscheibe angeordnet
ist und zur Befestigung an dem Trägerelement ausgebildet ist. Auch dadurch wird ein
weiteres separates Verbindungselement geschaffen, welches örtlich spezifisch angeordnet
ist und somit auch eine mechanische Verbindung im oberen Bereich darstellt. Damit
wird insbesondere an den Eckbereichen, insbesondere allen Eckbereichen an einer derartigen
viereckigen Frontscheibe eine Ankopplungsmöglichkeit an das Trägerelement geschaffen,
so dass hier eine gleichmäßige, dauerhaft belastbare Anbindung an das Trägerelement
erreicht ist.
[0021] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zwei zweite separate Verbindungselemente zur vertikalen
Mittenachse der Frontscheibe symmetrisch ausgebildet sind, so dass hier eine gleichfunktionelle
Anbindung geschaffen ist.
[0022] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass als Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungselement
und dem Trägerelement eine Schraubverbindung oder Schnappverbindung ausgebildet ist.
Dabei können ein entsprechendes Schraubloch beziehungsweise Durchgangsloch im Trägerelement
vorgesehen sein und eine entsprechende Verbindungsmöglichkeit geschaffen sein. Insbesondere
durch die Ausgestaltung und Verwendung einer Schraube mit einem am Schraubenstiftende
vorgesehenen Absatz mit einem vorzugsweise kleineren Durchmesser als ein dann am Schraubenkopf
angrenzendes Stück des Schraubenstifts wird ein Anschlagen der Schraube direkt an
dem Trägerelement in axialer Richtung gesehen erreicht. Dadurch wird eine Überbestimmung
des Systems vermieden.
[0023] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Haushaltsgerät zum Zubereiten von Lebensmitteln
mit einer Tür gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon. Die
Tür ist zum Verschließen eines Garraums des Haushaltsgeräts angeordnet und kann dazu
beispielsweise an einem Gehäuse angeschlagen sein.
[0024] Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Frontscheibe
an einem Trägerelement einer Tür eines Haushaltsgeräts. Dazu wird zumindest ein an
einer Innenseite der Frontscheibe angeordnetes Verbindungselement mit dem Trägerelement
gekoppelt. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass ein erstes
Verbindungselement mit einem Zentrierelement mit dem Trägerelement gekoppelt wird
und im gekoppelten Zustand bei einer weiteren Bewegung der Frontscheibe in Tiefenrichtung
der Tür zum Trägerelement hin in Breitenrichtung der Tür durch das Zentrierelement
relativ zum Trägerelement verschoben und in der Position automatisch eingestellt wird.
Durch diese Ausgestaltung wird somit quasi während des Montagevorgangs noch vor dem
Erreichen der montierten Endposition zwischen dem Trägerelement und der Frontscheibe
eine ganz spezifische, selbst ablaufende Positionsjustage in einer Raumrichtung, nämlich
der Breitenrichtung, erreicht.
[0025] Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Tür sind als vorteilhafte Ausgestaltungen
des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen, wobei dazu insbesondere die einzelnen
gegenständlichen Komponenten der Frontscheibe und des Trägerelements sowie deren Zusammenwirken
die jeweilig möglichen Montageschritte und Montageabläufe ermöglichen.
[0026] Vorzugsweise wird die Montage dahingehend durchgeführt, dass zunächst die Frontscheibe
mit im unteren Bereich der Frontscheibe angeordneten Verbindungselementen mechanisch
kontaktiert wird. Dadurch wird quasi auch durch diese Auflage eine untere horizontale
Schwenkachse generiert, um welche die Frontscheibe relativ zum Trägerelement hin zum
Trägerelement verschwenkt werden kann. Insbesondere zeitlich nachfolgend zu dieser
Schwenkbewegung und/oder zumindest teilweise gleichzeitig zu dieser Schwenkbewegung
wird eine geradlinige Bewegung in Tiefenrichtung der Tür von der Frontscheibe vollzogen,
so dass bei dieser Bewegung in Tiefenrichtung automatisch die Positionslageeinstellung
in Breitenrichtung erfolgt. Dieser erfolgt insbesondere dahingehend, dass zunächst
ein erstes Hakenteil des Verbindungselements in ein Gegenteil am Trägerelement eingreift,
insbesondere ein nach unten stehender Endsteg dieses Hakenteils auf einem unteren
Rand eines Einführschlitzes aufsteht. Bei weiterer Bewegung der Frontscheibe in Tiefenrichtung
rutscht dieses aufsitzende Endteil über diesen unteren Rand des Einführschlitzes hinweg,
und ein oberes, zweites Hakenteil greift in ein zweites, separates Gegenteil am Trägerelement
ein. Auch hier sitzt dann ein nach unten stehendes Teil dieses Hakenteils auf einem
unteren Rand einer Durchführung, durch welche das zweite Hakenteil dann hindurchgeführt
werden wird, auf. Aufgrund der Formgebung des Verbindungselements im unteren Bereich
und somit auch im Bereich des Zentrierelements wird dann bei weiterer Fortbewegung
der Frontscheibe relativ zum Trägerelement in Tiefenrichtung betrachtet nur noch ein
mechanisches Kontaktieren und Aufsitzen des zweiten Hakenteils auf dem unteren Rand
dieser Durchführung erreicht und das untere erste Hakenteil ist nicht mehr in Kontakt
mit dem unteren Rand dieses Einführschlitzes. Vielmehr wird dann quasi durch das in
vertikaler Richtung vorzugsweise kontaktlose Zentrierelement diesbezüglich kein Aufsitzen
und kein Auflagern mehr vollzogen, sondern lediglich nur noch die Justage in Breitenrichtung
auf das Zentrierelement eingestellt. Aus dem weiteren Bewegungsweg in Tiefenrichtung
wird dann die Frontscheibe weiter zum Trägerelement hin bewegt, wobei dann zunächst
die tatsächlich gewünschte Positionseinstellung in Breitenrichtung zwischen dem Trägerelement
und der Frontscheibe in ihrer Endlage erreicht wird, und dann erst nachfolgend vorzugsweise
der zweite Hakenteil der darüber liegenden oberen Durchführung mit seinem vertikal
nach unten orientierten Steg über diesen unteren Rand der Durchführung überschnappt
und diese Durchführung quasi hintergreift. Dadurch wird dann automatisch bei diesem
Hintergreifen eine Bewegung in vertikaler Richtung vollzogen, so dass sich hier die
Frontscheibe vertikal nach unten relativ zum Trägerelement bewegt. Dadurch ist dann
der vollständig montierte und haltende Endzustand erreicht. Vorzugsweise ist dann
auch bei dieser Endlage nicht nur das erste Hakenteil, sondern auch das Zentrierelement
jeweils auf den unteren Rändern des Einführschlitzes und der Durchführung aufsitzend.
[0027] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Haushaltsgeräts;
- Fig. 2
- eine Ansicht auf eine Innenseite einer Frontscheibe einer Tür des Haushaltsgeräts
gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der Frontscheibe gemäß Fig. 2;
- Fig. 4a bis 4d
- schematische Seitenansichten von verschiedenen Montagezuständen der Frontscheibe gemäß
Fig. 2 und Fig. 3 an einem Trägerelement;
- Fig. 5
- eine Horizontalschnittdarstellung eines Teilausschnitts eines unteren Verbindungselements,
wie es in Fig. 2 an der Frontscheibe gezeigt ist;
- Fig. 6
- eine Vertikalschnittdarstellung eines Verbindungselements im unteren Bereich der Frontscheibe
gemäß Fig. 2 und Fig. 3;
- Fig. 7a bis 7c
- schematische Darstellungen von Hakenteilen und eines Zentrierelements eines unteren
Verbindungselements der Frontscheibe in verschiedenen Montagezuständen der Frontscheibe
an dem Trägerelement bezüglich deren örtlichen Positionen zum Trägerelement;
- Fig. 8
- eine perspektivische Darstellung eines oberen Bereichs einer Tür eines Haushaltsgeräts
gemäß Fig. 1; und
- Fig. 9
- eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Schraube zur Verbindung
der Frontscheibe mit einem Trägerelement im oberen Bereich.
[0028] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0029] In Fig. 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Haushaltsgerät 1 zum Zubereiten
von Lebensmitteln, beispielsweise ein Backofen, gezeigt. Das Haushaltsgerät 1 umfasst
ein Gehäuse 2, in welchem eine Muffel 3 angeordnet ist. Die Muffel 3 begrenzt mit
ihren Wänden einen Garraum 4. Die Muffel 3 umfasst darüber hinaus frontseitig eine
Beschickungsöffnung, die durch eine Tür 5 verschließbar ist. Das Haushaltsgerät 1
umfasst in Ausgestaltung und Position lediglich beispielhaft eine Bedienvorrichtung
6, mit einer Anzeigeeinheit 7 und Bedienelementen 8 und 9. Das Haushaltsgerät 1 kann
darüber hinaus auch noch ein Kochfeld mit Kochzonen aufweisen.
[0030] Die Tür 5 ist dahingehend aufgebaut, dass sie eine außenseitige und im geschlossenen
Zustand der Tür 5 dem Garraum 4 abgewandte Frontscheibe 10 aufweist. Diese viereckige,
plattenartige Scheibe ist an einem Trägerelement zerstörungsfrei lösbar befestigt
und montiert. Die Tür 5 umfasst darüber hinaus auch noch zumindest eine Innenscheibe,
die im geschlossenen Zustand dem Garraum 4 zugewandt und nächstgelegen angeordnet
ist. Die Tür 5 kann darüber hinaus auch noch zumindest eine zwischen der Frontscheibe
10 und der Innenscheibe angeordnete Zwischenscheibe aufweisen. Insbesondere ist durch
die Scheiben ein Scheibenpaket gebildet, welches alternativ zur Erläuterung der Montage
nur der Frontscheibe 10 entsprechend als gesamtes montiert werden kann.
[0031] Zur zerstörungsfrei lösbaren Montage der Frontscheibe 10 an einem Trägerelement,
das insbesondere ein viereckiger, vorzugsweise umlaufend geschlossener Rahmen ist,
weist die Frontscheibe 10 an einer dem Trägerelement und somit auch der Innenscheibe
zugewandten Innenseite 10a mehrere separate Verbindungselemente auf. In der gezeigten
Ausführung sind hier zwei Verbindungselemente im unteren Bereich der Frontscheibe
10 und zwei Verbindungselemente im oberen Bereich der Frontscheibe 10 angeordnet.
Die hier gezeigten vier Verbindungselemente sind an der Innenseite 10a angeklebt.
In einem unteren, in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung betrachtet unteren
Höhendrittel der Frontscheibe 10 ist in einem ersten Eckbereich 10b ein erstes Verbindungselement
11 angeklebt. In Bezug zu einer vertikalen Mittenachse A ist örtlich symmetrisch zu
dem ersten Verbindungselement 11 an der gegenüberliegenden Seite in einem Eckbereich
10c ein weiteres Verbindungselement 12 angeordnet. Darüber hinaus sind in einem oberen
Höhendrittel der Höhe der Frontscheibe 10 örtlich, funktionell und in der Ausgestaltung
gleiche weitere Verbindungselemente 13 und 14 angeordnet.
[0032] Das Verbindungselement 11 umfasst einen Grundkörper 15, der beispielhaft L-förmig
geformt ist. Er weist an einem unteren Rand ein Zentrierelement 16 auf. An einem dem
weiteren Verbindungselement 12 abgewandten äußeren Rand des vertikalen Schenkels der
L-Form ist ein auf der Figurenebene herausstehendes Hakenteil 17 angeformt. Das bereits
angesprochene Zentrierelement 16 ist ebenfalls in gleicher Richtung aus der Figurenebene
herausstehend am unteren Rand des weiteren Schenkels der L-Form angeformt. Das Verbindungselement
11 ist vorzugsweise einstückig aus Metall ausgebildet.
[0033] Zur weiteren Erläuterung und Ausgestaltung des Verbindungselements 11 und auch des
Verbindungselements 14 wird auf die nachfolgenden Figuren verwiesen.
[0034] Dazu ist in Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Frontscheibe 10 gezeigt. Bei dieser
Ausgestaltung sind die Verbindungselemente 12 und 13 dargestellt. Diese Verbindungselemente
12 und 13, ebenso wie die Verbindungselemente 11 und 14, sind so gestaltet, dass sie
im montierten Zustand mit dem Trägerelement formschlüssig an zumindest einer Stelle
mit dem Trägerelement gekoppelt sind. Ein Formschluss ist hier bei dem oberen Verbindungselement
13 zumindest durch den unteren Randbereich 13a gegeben. Ein Formschluss des Verbindungselements
12 ist zumindest durch das Hakenteil 18 gegeben, welches analog zum Hakenteil 17 ausgebildet
ist.
[0035] Wie aus der Darstellung in Fig. 3 zu erkennen ist, ist das Verbindungselement 12
ein in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung sich erstreckendes Teil, welches auch
in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung dann mehrfach gestuft ausgebildet ist.
[0036] Zur Montage der Frontscheibe 10 an dem bereits genannten Trägerelement 19 (Fig. 4a)
wird nachfolgend auf die beispielhaften Seitenansichten in Fig. 4a bis 4d verwiesen.
[0037] Hierzu wird dann zunächst die Baugruppe betreffend zumindest die Frontscheibe 10
mit den Verbindungselementen 11 bis 14 mit dem Trägerelement 19 kontaktiert. Dazu
werden zunächst die unteren Verbindungselemente 11 und 12 in vorgesehene Aufnahmen,
insbesondere Einführschlitze 20 eingehängt. Das Verbindungselement 11 umfasst dazu
das Zentrierelement 16, welche sich mit einer plattenförmigen Lasche 21 an einem unteren
Rand des Grundkörpers 15 stehend in z-Richtung erstreckt, wenn die Tür 5 geschlossen
ist. Dies bedeutet, dass die plattenartige Lasche 21 im Wesentlichen senkrecht auf
die Ebene der Frontscheibe 10 steht.
[0038] Diese plattenförmige Lasche 21 ist mit einem ersten Ende 21a an den Grundkörper 15
mündend ausgebildet. An einem zweiten Ende 21b, welches dem ersten Ende 21a gegenüberliegt,
ist ein nach unten stehendes, erstes Hakenteil 22 angeformt. Es wird somit in einem
ersten Montageschritt dieses erste Hakenteil 22 vorzugsweise auf einen unteren Rand
20a der Aufnahme beziehungsweise des Einführschlitzes 20 aufgesetzt. Dies ist auch
in der schematischen Darstellung in Fig. 7a gezeigt. In diesem Montagezustand ist
das obere zweite Hakenteil 17 noch beabstandet zu einer Durchführung 23 in dem Trägerelement
19. Im Weiteren, wie dies in Fig. 4a angedeutet ist, wird dann die Frontscheibe 10
über diese mechanische Koppelstelle gemäß dann der Darstellung in Fig. 4b am oberen
Ende zum Trägerelement 19 hin geschwenkt. Ausgehend davon wird dann, sobald die Frontscheibe
10 insbesondere parallel zum Trägerelement 19 orientiert ist, eine Schiebebewegung
insbesondere ausschließlich in z-Richtung hin zum Trägerelement 19 vollzogen, wie
dies in Fig. 4b angedeutet ist. Dadurch erfolgt dann gemäß der Ansicht in Fig. 7b
ein Hinweggleiten des nach unten sich erstreckenden Stegs 22 über den unteren Rand
20a, so dass dann gemäß der Darstellung in Fig. 7b zunächst ein nach unten orientierter
Steg 17a des zweiten Hakenteils 17 in die Durchführung 23 eintritt und auf einem unteren
Rand 23a aufsitzt. Ist diese Kopplung des zweiten Hakenteils 17 erreicht, tritt in
weiterer Bewegung automatisch der nach unten orientierte Steg 22 durch den Einführschlitz
20 rückseitig nach außen. Vorzugsweise ist bei dieser insbesondere ausschließlichen
Bewegung in z-Richtung auch dann automatisch die Positionszentrierung zwischen dem
Trägerelement 19 und der Frontscheibe 10 in Breitenrichtung und somit in x-Richtung
erfolgend. Dies erfolgt insbesondere auf dem Bewegungsweg zwischen den Darstellungen
in Fig. 7b bis 7c, kann jedoch auch bereits auf dem Verschiebeweg in z-Richtung zwischen
den Darstellungen in Fig. 7a bis 7b erfolgen.
[0039] Die Breitenrichtung erstreckt sich in den Darstellungen in Fig. 7a bis 7c senkrecht
zur Figurenebene. Entsprechendes ist für die Fig. 4a bis 4d gegeben.
[0040] Bei weiterer Bewegung in z-Richtung wird dann die in x-Richtung gewünschte Endlage
zwischen dem Trägerelement 19 und der Frontscheibe 10 erreicht. Bei weiterer Verschiebung
in z-Richtung schnappt dann gemäß der Darstellung in Fig. 7c der Steg 17a unter die
Durchführung 23 und hintergreift diese, so dass der Steg 17a nicht mehr auf der Unterseite
23a aufsitzt. Durch diese dann erreichte Vertikalbewegung nach unten und somit eine
Bewegung in y-Richtung ist dann auch eine formschlüssige Verbindung insbesondere des
zweiten Hakenteils 17 mit dem Trägerelement 19 erreicht. Auch in z-Richtung ist dann
hier vorzugsweise eine Positionsjustage zwischen dem Trägerelement 19 und der Frontscheibe
10 erreicht.
[0041] In Fig. 4c ist in dem Zusammenhang dann die Vertikalbewegung, wie sie dann bei einem
Überschnappen des Stegs 17a gemäß den Darstellungen in Fig. 7b und 7c hinter die Durchführung
23 auftritt, angedeutet. In Fig. 4d ist dann der montierte Endzustand, wie er in Fig.
7c auch dargelegt ist, erreicht.
[0042] Es kann dann hier vorgesehen sein, dass das obere Verbindungselement 14 mit dem Trägerelement
19 verrastet oder verschnappt. In einer vorteilhaften Ausführung ist gemäß Fig. 8
vorgesehen, dass zwischen dem oberen Verbindungselement 14 und dem Trägerelement 19
eine Verschraubung vorgesehen ist. In Fig. 8 ist in dem Zusammenhang eine Ansicht
auf das Verbindungselement 13 gezeigt wobei hier die Anordnung der Schraube 24 gezeigt
ist. Diese wird seitlich an dem Trägerelement 19 eingeführt und verschraubt, so dass
sich eine Achse B der Schraube 24 in x-Richtung erstreckt.
[0043] Ein Beispiel einer Schraube 24 ist in Fig. 9 perspektivisch gezeigt. Hierzu ist ein
Schraubenstift 25 in seinem Durchmesser gestuft ausgebildet, und ein dem Schraubenkopf
26 abgewandtes Teilstück 27 des Schraubenstifts 25 weist einen kleineren Durchmesser
auf, als ein dem Schraubenkopf 26 näherliegendes Teilstück.
[0044] Der Schraubenkopf 26 weist einen Eingriffsbereich 28 auf, mittels welchem er eingreifend
gedreht werden kann. Darüber hinaus kann eine Mantelwand 29 strukturiert, insbesondere
geriffelt ausgebildet sein, um hier auch eine entsprechend verbesserte mechanische
Kopplung zur Erzeugung der Drehbewegung erreichen zu können.
[0045] Bezüglich der weiteren Erläuterung wird nunmehr auch auf Fig. 5 eingegangen. Diese
zeigt die vergrößerte Darstellung des Verbindungselements 12 in einer Draufsicht,
wobei hier das Trägerelement 19 mit seinem Einführschlitz 20 geschnitten dargestellt
ist.
[0046] Das nicht gezeigte Verbindungselement 11, welches entsprechende Komponenten aufweist
ist in der Draufsicht so gestaltet, dass das Hakenteil 17 eine gerade Flanke des Zentrierelements
16 diesem zugewandt ist und ein schräger Seitenrand 21c (Fig. 5) auf der dem Hakenteil
17 abgewandten Seite des Zentrierelements 16 angeordnet ist.
[0047] Wie in der Darstellung in Fig. 2 zu erkennen ist, sind das Hakenteil 17 und das Zentrierelement
16 auch in x-Richtung versetzt zueinander angeordnet, wobei hier das Zentrierelement
16 näher zur Mittenachse A angeordnet ist, als das zweite Hakenteil 17.
[0048] Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, weist das Zentrierelement 16 mit seiner hier zu erkennenden
plattenartigen Ausgestaltung, die sich in der x-z-Ebene erstreckt, an seiner dem zweiten
Hakenteil 17 zugewandten Seitenbereich einen schrägen Seitenrand 21c auf. Diese Lasche
21 ist somit von dem Ende 21a zum Ende 21b hin verjüngt ausgebildet. Wie in dem Zusammenhang
in Fig. 5 zu erkennen ist, weist in x-Richtung das zweite Ende 21b eine Breite b1
auf, die deutlich kleiner ist als die lichte Breite der Öffnung beziehungsweise der
Einführschlitze 20. Demgegenüber weist das erste Ende 21a eine Breite b2 auf, die
zum passgenauen und insbesondere spielfreien Einsetzen in den Einführschlitz 20 gestaltet
ist, so dass im montierten Endzustand ein zumindest in Breitenrichtung wirkendes Festlager
zwischen dem Verbindungselement 11 und dem Einführschlitz 20 ausgebildet ist.
[0049] Durch diese Ausgestaltung dieser schrägen und asymmetrisch trapezförmigen Gestaltung
der Lasche 21 ist ein leichtes Einfädeln in z-Richtung in den Einführschlitz 20 ermöglicht,
andererseits eine automatische Selbstzentrierung, wenn der Rand 21c an dem vertikalen
Begrenzungsrand des Einführschlitzes 20 entlanggleitet. Dadurch erfolgt eine Verschiebung
in x-Richtung der Frontscheibe relativ zum Trägerelement 19.
[0050] Im montierten Endzustand, der in Fig. 5 durch die gestrichelte Linienführung gezeigt
ist, ist dann diese Lasche 21 passgenau in diesem Einführschlitz 20 eingeführt. Darüber
hinaus liegt das zweite Hakenteil 17 dann auch eingehakt gemäß der Darstellung in
Fig. 7c in der Durchführung 23 ein.
[0051] Auch in Fig. 5 ist der Versatz zwischen dem zweiten Hakenelement beziehungsweise
Hakenteil 17 und der Lasche 21 zu erkennen.
[0052] Vorzugsweise ist bei der Kopplung des Verbindungselements 12 mit einem Einführschlitz
am Trägerelement ein Loslager gebildet, so dass dann dort in der Endposition kein
passgenauer Sitz des Verbindungselements 12 in diesem Schlitz in Breitenrichtung ausgebildet
ist.
[0053] Darüber hinaus ist in Fig. 6 eine Vertikalschnittdarstellung entlang der nicht-geradlinigen
Schnittlinie VI-VI gezeigt. Es ist hier sowohl ein Schnitt durch das Zentrierelement
16 als auch durch das versetzt dazu angeordnete zweite Hakenteil 17 dargestellt. In
Fig. 6 ist dabei der montierte Endzustand zwischen dem Trägerelement 19 und der Frontscheibe
10 gezeigt.
[0054] Auch hier ist dann das Zentrierelement 16 durch die weitere Winklung beziehungsweise
das weitere Podest in der Aufnahme beziehungsweise in dem Einführschlitz 20 verhakt,
so dass hier neben dem frontseitigen Hakenteil 22 auch nochmals ein zusätzliches rückseitiges
Hakenteil 30 vorhanden ist.
Bezugszeichenliste
[0055]
- 1
- Haushaltsgerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Muffel
- 4
- Garraum
- 5
- Tür
- 6
- Bedienvorrichtung
- 7
- Anzeigeeinheit
- 8
- Bedienelement
- 9
- Bedienelement
- 10
- Frontscheibe
- 10a
- Innenseite
- 10b
- Eckbereich
- 10c
- Eckbereich
- 11
- Verbindungselement
- 12
- Verbindungselement
- 13
- Verbindungselement
- 13a
- unterer Randbereich
- 14
- Verbindungselement
- 15
- Grundkörper
- 16
- Zentrierelement
- 17
- Hakenteil
- 17a
- Steg
- 18
- Hakenteil
- 19
- Trägerelement
- 20
- Einführschlitz
- 20a
- unterer Rand
- 21
- Lasche
- 21a
- erstes Ende
- 21b
- zweites Ende
- 21c
- Seitenrand
- 22
- erstes Hakenteil
- 23
- Durchführung
- 23a
- unterer Rand
- 24
- Schraube
- 25
- Schraubenstift
- 26
- Schraubenkopf
- 27
- Teilstück
- 28
- Eingriffsbereich
- 29
- Mantelwand
- 30
- Hakenteil
- b1
- Breite
- b2
- Breite
- A
- Mittenachse
- B
- Achse
1. Tür (5) für ein Haushaltsgerät (1), mit einem Trägerelement (19) und einer Frontscheibe
(10), welche an dem Trägerelement (19) angeordnet ist, wobei an einer dem Trägerelement
(19) zugewandten Innenseite (10a) der Frontscheibe (10) Verbindungselemente (11 bis
14) zum Verbinden der Frontscheibe (10) mit dem Trägerelement (19) angeordnet sind,
wobei ein erstes Verbindungselement (11, 12) ein Zentrierelement (16) aufweist, mit
welchem zumindest die Frontscheibe (10) in Breitenrichtung der Tür (5) bei der Montage
relativ zum Trägerelement (19) automatisch einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement (16) eine plattenförmige Lasche (21) ist, die mit einem ersten
Ende (21a) an einen Grundkörper (15) des ersten Verbindungselements (11, 12) mündet
und sich zu einem dem Grundkörper (15) abgewandten zweiten Ende (21b) in Breitenrichtung
betrachtet verjüngt, wobei das erste Verbindungselement (11, 12) an einem oberen Ende
ein zweites, nach unten offenes und zum Einhaken in ein Gegenteil (23) des Trägerelements
(19) von oben ausgebildetes Hakenteil (17) aufweist.
2. Tür (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement (16) in Tiefenrichtung der Tür (5) in Richtung des Trägerelementes
(19) orientiert angeordnet ist.
3. Tür (5) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (21a) eine Breite (b2) aufweist, so dass ein spielfreier Sitz der
Lasche (21) in einer Aufnahme (20) des Trägerelements (19) in der Endposition ausgebildet
ist.
4. Tür (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Ende (21b) ein in vertikaler Richtung der Tür (5) betrachtet nach
unten stehendes erstes Hakenteil (22) ausgebildet ist.
5. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement (16) an einem unteren Ende eines Grundkörpers (15) des ersten
Verbindungselements (11, 12) angeordnet ist.
6. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (11, 12) in Breitenrichtung der Tür (5) betrachtet seitlich
zum Zentrierelement (16) ein zweites Hakenteil (17) aufweist, welches sich von einem
Grundkörper (15) des Verbindungselements (11, 12) in Tiefenrichtung der Tür (5) erstreckt.
7. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich im montierten Zustand der Frontscheibe (10) an dem Trägerelement (19) das Zentrierelement
(16) durch einen Einsteckschlitz (20) in dem Trägerelement (19) erstreckt und mit
einem an dem Zentrierelement (16) angeordneten ersten Hakenteil (22) an dem Einsteckschlitz
(20) hintergreifend eingehakt ist.
8. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (11, 12) in einem unteren Höhendrittel der Höhe der
Frontscheibe (10) angeordnet ist.
9. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer vertikalen Mittenachse (A) der Frontscheibe (10) örtlich symmetrisch erste
Verbindungselemente (11, 12) benachbart zu unteren Eckbereichen (10b, 10c) an der
Frontscheibe (10) angeordnet sind und an dem Trägerelement Gegenteile (23) zum Eingriff
jeweils eines dieser ersten Verbindungselemente (11, 12) ausgebildet sind, wobei die
Gegenteile (23) unterschiedliche lichte Breiten aufweisen, so dass zwischen einem
ersten Verbindungselement (11) und einem Gegenteil in der montierten Endposition ein
Festlager und zwischen dem anderen ersten Verbindungselement (12) und dem anderen
Gegenteil in der montierten Endposition ein Loslager ausgebildet ist.
10. Tür (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweites Verbindungselement (13, 14) in einem oberen Höhendrittel der
Frontscheibe (10) an der Innenseite (10a) der Frontscheibe (10) angeordnet ist und
zur Befestigung an dem Trägerelement (19) ausgebildet ist.
11. Tür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungselement (13, 14) und dem Trägerelement
(19) eine Schraubverbindung (24) oder Schnappverbindung ausgebildet ist.
12. Haushaltsgerät (1) zum Zubereiten von Lebensmitteln mit einer Tür (5) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, welche zum Verschließen eines Garraums (4) angeordnet ist.
13. Verfahren zur Montage einer Frontscheibe (10) an einem Trägerelement (19) einer Tür
(5) nach einem der Ansprüche 1-11 oder des Haushaltsgeräts (1) nach Anspruch 12, bei
welchem zumindest ein an einer Innenseite (10a) der Frontscheibe (10) angeordnetes
Verbindungselement (11 bis 14) mit dem Trägerelement (19) gekoppelt wird, wobei ein
erstes Verbindungselement (11, 12) mit einem Zentrierelement (16) mit dem Trägerelement
(19) gekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im gekoppelten Zustand bei einer weiteren Bewegung der Frontscheibe (10) in Tiefenrichtung
der Tür (5) zum Trägerelement (19) hin zumindest die Frontscheibe (10) in Breitenrichtung
der Tür (5) durch das Zentrierelement (16) relativ zum Trägerelement (19) verschoben
und in der Position in Breitenrichtung relativ zum Trägerelement (19) automatisch
eingestellt wird, wobei das Zentrierelement (16) eine plattenförmige Lasche (21) ist,
die mit einem ersten Ende (21a) an einen Grundkörper (15) des ersten Verbindungselements
(11, 12) mündet und sich zu einem dem Grundkörper (15) abgewandten zweiten Ende (21b)
in Breitenrichtung betrachtet verjüngt, und wobei das erste Verbindungselement (11,
12) an einem oberen Ende ein zweites, nach unten offenes Hakenteil (17) aufweist,
welches in ein Gegenteil (23) des Trägerelements (19) von oben eingehakt wird.
1. Door (5) for a household appliance (1), with a carrier element (19) and a front pane
(10), which is arranged on the carrier element (19), wherein connection elements (11
to 14) for connecting the front pane (10) to the carrier element (19) are arranged
on an inner side (10a) of the front pane (10) facing the carrier element (19), wherein
a first connection element (11, 12) has a centring element (16), with which during
assembly at least the front pane (10) can be automatically adjusted in the width direction
of the door (5) in relation to the carrier element (19), characterised in that the centring element (16) is a plate-shaped tab (21), which opens at a base body
(15) of the first connection element (11, 12) with a first end (21a) and tapers towards
a second end (21b) facing away from the base body (15) when viewed in the width direction,
wherein at an upper end the first connection element (11, 12) has a second hook part
(17) which is open at the bottom and embodied for hooking into a counterpart (23)
of the carrier element (19) from above.
2. Door (5) according to claim 1, characterised in that the centring element (16) is arranged such that it is oriented in the direction of
the carrier element (19) in the depth direction of the door (5).
3. Door (5) according to claim 1 or 2, characterised in that the first end (21a) has a width (b2) so as to embody a play-free positioning of the
tab (21) in a recess (20) of the carrier element (19) in the end position.
4. Door (5) according to one of claims 1 to 3, characterised in that a first hook part (22), which protrudes downwards when viewed in the vertical direction
of the door (5), is embodied at the second end (21b).
5. Door (5) according to one of the preceding claims, characterised in that the centring element (16) is arranged at a lower end of the base body (15) of the
first connection element (11, 12).
6. Door (5) according to one of the preceding claims, characterised in that the first connection element (11, 12), when viewed in the width direction of the
door (5), has a second hook part (17) which is at the side of the centring element
(16) and extends in the depth direction of the door (5) from a base body (15) of the
connection element (11, 12),
7. Door (5) according to one of the preceding claims, characterised in that in the assembled state of the front pane (10) on the carrier element (19), the centring
element (16) extends through an insertion slot (20) in the carrier element (19) and
is hooked with a first hook part (22) arranged at the centring element (16) at the
insertion slot (20), engaging from behind.
8. Door (5) according to one of the preceding claims, characterised in that the first connection element (11, 12) is arranged in a lower third of the height
of the front pane (10).
9. Door (5) according to one of the preceding claims, characterised in that first connection elements (11, 12) are arranged with spatial symmetry in relation
to a vertical centre axis (A) of the front pane (10), adjacent to lower corner regions
(10b, 10c) on the front pane (10), and counterparts (23) for the engagement of one
of these first connection elements (11, 12) in each case are embodied on the carrier
element, wherein the counterparts (23) have different clear widths such that a locating
bearing is embodied between a first connection element (11) and a counterpart in the
assembled end position and a floating bearing is embodied between the other first
connection element (12) and the other counterpart in the assembled position.
10. Door (5) according to one of the preceding claims, characterised in that at least one second connection element (13, 15) is arranged in an upper third of
the height of the front pane (10) on the inner side (10a) of the front pane (10) and
is embodied for fastening to the carrier element (19).
11. Door according to claim 10, characterised in that a screw connection (24) or snap connection is embodied as the connection between
the second connection element (13, 14) and the carrier element (19).
12. Household appliance (1) for preparing foodstuffs with a door (5) according to one
of the preceding claims, which is arranged for closing off a cooking compartment (4).
13. Method for assembly of a front pane (10) on a carrier element (19) of a door (5) according
to one of claims 1-11 or of the household appliance (1) according to claim 12, in
which at least one connection element (11 to 14) arranged on an inner side (10a) of
the front pane (10) is coupled to the carrier element (19), wherein a first connection
element (11, 12) is coupled with a centring element (16) to the carrier element (19),
characterised in that, in the coupled state, in the event of a further movement of the front pane (10) in
the depth direction of the door (5) towards the carrier element (19), at least the
front pane (10) is displaced by the centring element (16) in the width direction of
the door (5) in relation to the carrier element (19) and is automatically adjusted
in the position in the width direction in relation to the carrier element (19),
wherein the centring element (16) is a plate-shaped tab (21), which opens at a base
body (15) of the first connection element (11, 12) at a first end (21a) and tapers
towards a second end (21b) facing away from the base body (15) when viewed in the
width direction, and wherein at an upper end the first connection element (11, 12)
has a second hook part (17) which is open at the bottom and embodied for hooking into
a counterpart (23) of the carrier element (19) from above.
1. Porte (5) pour un appareil ménager (1), comprenant un élément de support (19) et une
vitre frontale (10) qui est disposée sur l'élément de support (19), des éléments de
liaison (11 à 14) destinés à relier la vitre frontale (10) à l'élément de support
(19) étant disposés sur un côté intérieur (10a) de la vitre frontale (10), tourné
vers l'élément de support (19), un premier élément de liaison (11, 12) présentant
un élément de centrage (16) à l'aide duquel au moins la vitre frontale (10) est réglable
automatiquement par rapport à l'élément de support (19) en direction en largeur de
la porte (5) lors du montage, caractérisée en ce que l'élément de centrage (16) est une languette (21) en forme de plaque, qui, avec une
première extrémité (21a), débouche sur un corps de base (15) du premier élément de
liaison (11, 12) et se rétrécit, en vue en direction en largeur, vers une deuxième
extrémité (21b) détournée du corps de base (15), le premier élément de liaison (11,
12) présentant sur une extrémité supérieure une deuxième partie en crochet (17) ouverte
vers le bas et réalisée pour s'accrocher par le haut dans une contrepartie (23) de
l'élément de support (19).
2. Porte (5) selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de centrage (16), en direction en profondeur de la porte (5), est disposé
en étant orienté en direction de l'élément de support (19).
3. Porte (5) selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que la première extrémité (21a) présente une largeur (b2) de sorte qu'un siège sans jeu
de la languette (21) est réalisé dans la position finale dans un évidement (20) de
l'élément de support (19).
4. Porte (5) selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce qu'une première partie de crochet (22) tournée vers le bas en vue en direction verticale
de la porte (5) est réalisée sur la deuxième extrémité (21b).
5. Porte (5) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de centrage (16) est disposé sur une extrémité inférieure d'un corps de
base (15) du premier élément de liaison (11, 12).
6. Porte (5) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le premier élément de liaison (11, 12), en vue en direction en largeur de la porte
(5), présente latéralement par rapport à l'élément de centrage (16) une deuxième partie
en crochet (17) laquelle s'étend d'un corps de base (15) de l'élément de liaison (11,
12) en direction en largeur de la porte (5).
7. Porte (5) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que, à l'état monté de la vitre frontale (10) sur l'élément de support (19), l'élément
de centrage (16) s'étend à travers une fente d'introduction (20) dans l'élément de
support (19) et est accroché, avec une première partie de crochet (22) disposée sur
l'élément de centrage (16), à la fente d'introduction (20) en ayant prise par l'arrière.
8. Porte (5) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le premier élément de liaison (11, 12) est disposé dans un tiers inférieur en hauteur
de la hauteur de la vitre frontale (10).
9. Porte (5) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que par rapport à un axe médian (A) vertical de la vitre frontale (10), des premiers
éléments de liaison (11, 12) localement symétriques sont disposés sur la vitre frontale
(10) de manière voisine à des parties inférieures en coin (10b, 10c) et des contreparties
(23) sont réalisées sur l'élément de support pour la prise respectivement de l'un
de ces premiers éléments de liaison (11, 12), les contreparties (23) présentant des
largeurs intérieures différentes de sorte qu'entre un premier élément de liaison (11)
et une contrepartie, un palier fixe est réalisé dans la position finale de montage
et qu'un palier libre est réalisé entre l'autre premier élément de liaison (12) et
l'autre contrepartie dans la position finale de montage.
10. Porte (5) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'au moins un deuxième élément de liaison (13, 14) est disposé dans un tiers supérieur
en hauteur de la vitre frontale (10) sur le côté intérieur (10a) de la vitre frontale
(10) et est réalisé pour la fixation sur l'élément de support (19).
11. Porte selon la revendication 10, caractérisée en ce qu'un raccord à vis (24) ou une liaison à encliquetage est réalisé(e) en tant que liaison
entre le deuxième élément de liaison (13, 14) et l'élément de support (19).
12. Appareil ménager (1) destiné à la préparation d'aliments, comprenant une porte (5)
selon l'une quelconque des revendications précédentes, laquelle est disposée pour
fermer un espace de cuisson (4).
13. Procédé de montage d'une vitre frontale (10) sur un élément de support (19) d'une
porte (5) selon l'une quelconque des revendications 1 à 11 ou de l'appareil ménager
(1) selon la revendication 12, dans lequel au moins un élément de liaison (11 à 14)
disposé sur un côté intérieur (10a) de la vitre frontale (10) est couplé à l'élément
de support (19), un premier élément de liaison (11, 12) étant couplé à l'élément de
support (19) à l'aide d'un élément de centrage (16), caractérisé en ce qu'à l'état couplé, lors d'un mouvement supplémentaire de la vitre frontale (10) en direction
en profondeur de la porte (5) vers l'élément de support (19), au moins la vitre frontale
(10) est déplacée par l'élément de centrage (16) par rapport à l'élément de support
(19) en direction en largeur de la porte (5) et est automatiquement réglée par rapport
à l'élément de support (19) dans la position en direction en largeur de la porte (5),
l'élément de centrage (16) étant une languette (21) en forme de plaque qui, avec une
première extrémité (21a), débouche sur un corps de base (15) du premier élément de
liaison (11, 12) et se rétrécit, en vue en direction en largeur, vers une deuxième
extrémité (21b) détournée du corps de base (15), le premier élément de liaison (11,
12) présentant sur une extrémité supérieure une deuxième partie en crochet (17) ouverte
vers le bas, laquelle est accrochée par le haut dans une contrepartie (23) de l'élément
de support (19).