[0001] Die Erfindung betrifft ein Einlegeelement zur Herstellung eines Entwässerungsgegenstandes
oder zur Verriegelung einer Abdeckung an einem Polymerbetonkörper oder einem Betonkörper,
beispielsweise an einem Hofablauf oder an einer Entwässerungsrinne, und einen Hofablauf.
[0002] Im Stand der Technik sind Hofabläufe aus Verbundmaterialien bekannt. Ferner sind
Hofabläufe, die sich aus einem Baukasten-System zusammensetzen, bekannt. Ein solches
Baukasten-System setzt sich u. a. aus einem Grundkörper, optional einem Aufsatzelement,
um den Hofablauf an ein Bodenniveau anzugleichen, und einem Abdeckelement zusammen.
Der Grundkörper oder das Aufsatzelement sind zur Aufnahme des Abdeckelements ausgebildet.
Der Grundkörper bzw. das Aufsatzelement weisen dazu Aussparungen auf, die mit einer
Verriegelungseinrichtung des Abdeckelements zusammenwirken.
[0003] Hofabläufe der oben genannten Art werden durch Gießverfahren hergestellt. Bei der
Fertigung dieser Hofabläufe werden die Aussparungen für die Verriegelungseinrichtung
z.B. durch Schieber oder eine verlorene Schalung, ausgebildet, die an dem Grundkörper
oder an dem Aufsatzelement beim Gießvorgang angeordnet sind. Dabei können sich an
einer oberen Kante der Aussparung Lufteinschlüsse oder Luftblasen bilden. Bei Entfernen
des Schiebers führen diese zu Unebenheiten an der Kante, die eine Verschlechterung
der Arretierungssicherheit zur Folge haben und optische Mängel darstellen.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Einlegeelement zur Herstellung
eines Hofablaufs anzugeben, das eine Aufnahme für ein Verriegelungselement sowie eine
Auflagefläche für eine Abdeckung bereitstellt und eine sichere Arretierung ermöglicht.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde einen Hofablauf anzugeben.
[0005] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit Blick auf
- das Einlegeelement durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und
- den Hofablauf durch den Gegenstand des Anspruchs 17
gelöst.
[0006] Konkret wird die Aufgabe durch ein Einlegeelement, insbesondere zur Herstellung eines
Entwässerungsgegenstandes oder zur Verriegelung einer Abdeckung an einem Polymerbetonkörper
oder einem Betonkörper, beispielsweise an einem Hofablauf oder an einer Entwässerungsrinne,
das mit einem Verbundmaterial, insbesondere Polymerbeton, vergossen ist, gelöst. Das
Einlegeelement umfasst wenigstens eine Vertiefung, die eine Aufnahmetasche für ein
Verriegelungselement bildet, einen Kragen, der die Vertiefung wenigstens teilweise
begrenzt und an dem eine Auflagefläche für ein Abdeckelement angeordnet ist derart,
dass der Kragen und die Auflagefläche im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgebildet
sind, wobei das Einlegeelement auf der Rückseite wenigstens ein Ankerelement zur formschlüssigen
Verbindung mit dem Verbundmaterial aufweist.
[0007] Als Rückseite des Einlegeelements ist die Seite zu verstehen, die im vergossenen
bzw. eingebauten Zustand des Hofablaufs von den frei liegenden Flächen abgewandt ist,
also nicht sichtbar ist.
[0008] Unter Innenflächen des Hofablaufs sind die wasserführenden Flächen und unter Außenflächen
des Hofablaufs sind die von den wasserführenden Innenflächen abgewandten Flächen zu
verstehen.
[0009] Das Einlegeelement wird vor dem Gießvorgang in einer Schale bzw. in einer Form in
Position gebracht. Nach dem Aushärten des Verbundmaterials ist das Einlegeelement
formschlüssig mit dem Hofablauf verbunden. Das Einlegeelement ist an einer der annähernd
senkrechten Innenflächen des Hofablaufs angeordnet und ermöglicht eine Arretierung
des bevorzugt quadratisch ausgebildeten Abdeckelements. Das Einlegeelement ist teilweise
vergossen. D.h. die Auflagefläche und der Kragen des Einlegeelements schließen bündig
mit mindestens einer Innenfläche des Hofablaufs ab.
[0010] Unter dem Ankerelement ist eine an der Rückseite des Einlegeelements ausgebildete
beliebige Form bzw. Geometrie zu verstehen, die dazu geeignet ist, eine ausreichend
sichere formschlüssige Verbindung zwischen dem Einlegeelement und dem Verbundmaterial
herzustellen.
[0011] Der L-förmige Querschnitt bildet eine Stufe bzw. einen Vorsprung, die eine Auflagefläche
umfasst. Der L-förmige Querschnitt ist zum Vergießen in einer Stufe oder einem Vorsprung
vorteilhaft.
[0012] Durch das Einlegeelement kann auf die Verwendung von Schiebern beim Gießen verzichtet
werden. Somit wird dem Entstehen von Lufteinschlüssen entgegengewirkt. Das Einlegeelement
stellt eine ebene Auflagefläche zur Verfügung und verbessert so die Arretierungssicherheit
des Abdeckelements. Die Auflagefläche ist vorzugsweise orthogonal ausgebildet. Es
ist denkbar, dass die Auflagefläche eine Neigung umfasst. Der Winkel der Neigung beträgt
zwischen 50° und 150°, insbesondere zwischen 85° und 95°.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Einlegeelemente an den Innenflächen
des Hofablaufs angeordnet. Es ist denkbar, dass verschiedene Ausführungsformen des
Einlegeelements miteinander kombiniert sind.
[0014] Das erfindungsgemäße Einlegeelement und die angegebenen Ausführungsformen sind nicht
auf eine Anwendung in einem Hofablauf begrenzt. Anwendungen in anderen Entwässerungsvorrichtungen,
beispielsweise linearen Entwässerungsvorrichtungen, sind denkbar.
[0015] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Auflagefläche ein Dämpferelement.
Das Dämpferelement wirkt sich vorteilhaft auf die Geräuschentwicklung aus, wenn bspw.
ein Fahrzeug über den Hofablauf rollt und vermindert die unmittelbare Belastung des
Hofablaufs.
[0017] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Dämpferelement als eine Ausprägung
ausgebildet. Somit ist das Dämpferelement einteilig mit dem Einlegeelement ausgebildet,
insbesondere aus einem Teil ausgeformt bzw. gefertigt. Andere Formen sind denkbar.
Das Dämpferelement kann beispielsweise aus einem Elastomer gefertigt und auf der Auflagefläche
angeordnet, insbesondere geklebt, sein. Andere Materialien sind denkbar.
[0018] Das Einlegeelement ist vorzugsweise aus Kunststoff und/oder Stahl und/oder Guss gefertigt.
Das passende Material oder die passende Materialkombination kann so je nach Anforderung
ausgewählt werden. Durch das passende Material bzw. die passende Materialkombination
kann Verschleiß entgegengewirkt werden.
[0019] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Einlegeelement eine Symmetrieebene
auf, wobei die Symmetrieebene im Wesentlichen orthogonal zum Kragen und zur Auflagefläche
angeordnet ist. Die Symmetrieebene schneidet das Einlegeelement in einer Mittelebene.
[0020] Der symmetrische Aufbau des Einlegeelement ist vorteilhaft für die Fertigung. Beispielsweise
führt der symmetrische Aufbau zu einem verbesserten Erstarrungsverhalten, wenn das
Einlegeelement bspw. durch Spritzgießen hergestellt wird. Auch sind symmetrische Formen
einfacher herzustellen als asymmetrische Formen.
[0021] In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Einlegeelement durch
einen Steg gekennzeichnet, der in der Symmetrieebene angeordnet ist und der das Einlegeelement
mit einem weiteren Einlegeelement verbindet, so dass das Einlegeelement und das weitere
Einlegeelement in Längsrichtung des Stegs voneinander versetzt angeordnet sind. Diese
Ausführungsform ist vorteilhafterweise an einer Kante oder einer Stufe des Hofablaufs
angeordnet.
[0022] Ist eine Komponente des Einlegeelements in der Symmetrieebene angeordnet, dann bildet
die Symmetrieebene die Mittelebene der Komponente.
[0023] Die Versetzung des Einlegeelements und des weiteren Einlegeelements in Längsrichtung
des Stegs umfasst eine mögliche Versetzung orthogonal zur Längsrichtung des Stegs.
[0024] Das weitere Einlegeelement weist vorteilhafter wenigstens zum Teil die Merkmale des
erfindungsgemäßen Einlegeelements auf. Es ist aber nicht zwingend erforderlich, dass
das weitere Einlegeelement dem erfindungsgemäßen Einlegeelement entspricht. Das weitere
Einlegeelement, insbesondere die geometrische Form, ist somit variabel bzw. anpassbar.
Beispielsweise kann das weitere Element derart angepasst sein, dass es mit einer weiteren
Verriegelungsvorrichtung des Abdeckelements zusammenwirkt.
[0025] Vorteilhafterweise sind der Steg, das Einlegeelement und das weitere Einlegeelement
einteilig ausgebildet, insbesondere aus einem Teil oder Stoff geformt. Dadurch kann
die Anzahl der Fertigungsschritte verringert werden.
[0026] Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Steg zum einen wenigstens abschnittsweise
jeweils mit der Rückseite des Kragens, der Vertiefung und der Auflagefläche des Einlegeelements
verbunden ist und der Steg zum andern wenigstens abschnittsweise jeweils mit der Rückseite
der Vertiefung und des Kragens des weiteren Einlegeelements verbunden ist.
[0027] Durch diesen Aufbau ist der Steg über eine möglichst große Fläche mit dem Einlegeelement
und dem weiteren Einlegeelement verbunden. Das wirkt sich vorteilhaft auf die Stabilität
des Bauteils aus.
[0028] In einer weiteren Ausführungsform sind das jeweils wenigstens eine Ankerelement des
Einlegeelements und des weiteren Einlegeelements als mindestens ein zylindrischer
Stift, Strebe oder Haken ausgebildet, wobei sich die Stifte, Streben oder Haken von
der Rückseite des Kragens des Einlegeelements und des weiteren Einlegeelements ausgehend
erstrecken.
[0029] Diese Ausführung ist für die Ankereigenschaft vorteilhaft, da so das Einlegeelement
ausreichend fest im Verbundmaterial verankert ist. Die Stifte erstrecken sich dabei
vorzugsweise parallel zu einer Längsachse des Stegs. Alternativ sind andere Geometrien
denkbar.
[0030] Vorteilhafterweise sind die Ankerelemente wenigstens abschnittsweise mit dem Steg
und der Rückseite der Vertiefung verbunden. Dadurch ist die Gesamtstabilität und die
Ankereigenschaft verbessert. Es ist denkbar, dass die Ankerelemente über ihre gesamte
Länge mit dem Steg verbunden sind.
[0031] Vorzugsweise enden die freien axialen Enden der als zylindrischen Stifte ausgebildeten
Ankerelemente des Einlegeelements und des weiteren Einlegeelements auf der gleichen
virtuellen Ebene. Dadurch ist eine möglichst große Kontaktfläche der Ankerelemente
mit dem Verbundmaterial vorhanden.
[0032] Die virtuelle Ebene ist eine gedachte Ebene, in der die Stirnflächen der freien axialen
Enden der zylindrischen Ankerelemente enden.
[0033] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das Einlegeelement wenigstens
ein Federelement, das auf der Rückseite des Einlegeelements angeordnet ist. Das Federelement
gleicht Toleranzen im Fertigungsprozess aus und sichert eine eindeutige Positionierung
in der Herstellungsform ab. Vorzugsweise ist das Federelement einteilig mit dem Einlegeelement
ausgebildet. Andere Arten von Federelementen sind möglich.
[0034] In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein Ausrichtmittel auf
der Rückseite des Einlegeelements angeordnet, wobei das Ausrichtmittel durch das wenigstens
eine Federelement mit der Rückseite des Einlegeelements verbunden ist. Das Ausrichtelement
dient der Positionierung des Einlegeelements in der Form vor und während dem Gießvorgang.
[0035] Es ist vorteilhaft, wenn das Ausrichtmittel eine verdrehsichere, insbesondere T-förmige
mehreckige, runde, ovale oder eiförmige, Aufnahme umfasst. Dadurch ist eine verdrehsichere
Positionierung des Einlegeelements in der Form bzw. Schale möglich. So ist sichergestellt,
dass das Einlegeelement während dem Gießvorgang nicht die Position verändert. In einer
bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens eine Ankerelement als zwei im Querschnitt
kreuzförmige Fortsätze ausgebildet, die in der Symmetrieebene angeordnet sind, wobei
die Fortsätze einen Winkel aufspannen und an den freien Enden zylindrische Elemente
aufweisen, die orthogonal zur Symmetrieebene angeordnet sind.
[0036] Der kreuzförmige Querschnitt ist vorteilhaft für die Verankerung im Verbundmaterial.
Die orthogonal zur Symmetrieebene angeordneten Elemente verhindern ein Verdrehen des
Einlegeelements bei der Herstellung, insbesondere beim Aushärten.
[0037] Es ist bevorzugt, wenn zwischen der Rückseite der Auflagefläche und der Rückseite
der Vertiefung und des Kragens ein Verstärkungselement angeordnet ist. Das Verstärkungselement
ist vorteilhaft für die Stabilität der Auflagefläche, auf der im eingebauten Zustand
das Abdeckelement aufliegt. Das Verstärkungselement ist vorzugsweise zwischen den
Schenkeln des L-förmigen Querschnitts in der Symmetrieebene angeordnet.
[0038] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind auf der Rückseite des Kragens
zwei Sockel ausgebildet, wobei ein Sockel auf dem der Auflagefläche nahen Bereich
und ein Sockel auf dem der Auflagefläche fernen Bereich des Kragens angeordnet ist
und das wenigstens eine Ankerelement in den Sockeln angeordnet ist und sich senkrecht
zur Auflagefläche erstreckt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass das Ankerelement
gleichzeitig das Verstärkungselement bildet. Bevorzugt ist das Ankerelement als zylindrischer
Stift ausgebildet, der in den Sockeln angeordnet ist und sich zwischen den Sockeln
erstreckt.
[0039] In einer Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn das Einlegeelement vier Federelemente
aufweist, wobei je zwei Federelemente mit einem Sockel und dem Ausrichtmittel verbunden
sind. Die Federelemente gleichen Toleranzen aus.
[0040] Im Rahmen der Erfindung wird ferner ein Hofablauf, mit einem erfindungsgemäßen Einlegeelement
offenbart und beansprucht. Der Hofablauf umfasst einen Grundkörper, insbesondere einen
quadratischen Grundkörper, und ein Abdeckelement, wobei in dem Grundkörper wenigstens
ein Einlegeelement angeordnet, insbesondere vergossen, ist.
[0041] Es ist vorteilhaft, wenn das Einlegeelement einen Vorsprung, insbesondere eine Stufe,
umfasst. Der Vorsprung umfasst die Auflagefläche. Auf diese Weise wird der Hofablauf
nicht direkt belastet und eine gute Dämpfung ermöglicht. Genauer liegt das Abdeckelement
nur auf den Auflageflächen auf, die auf dem Einlegeelement angeordnet sind. Es ist
denkbar, dass das Abdeckelementen auf mehreren Auflageflächen mehrerer Einlegeelemente
aufliegt, die im Hofablauf angeordnet sind.
[0042] In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Hofablauf ein Aufsatzelement, das zwischen
dem Grundkörper und dem Abdeckelement angeordnet ist, um den Hofablauf an ein Bodenniveau
anzupassen, wobei wenigstens ein Einlegeelement in dem Aufsatzelement angeordnet,
insbesondere vergossen, ist.
[0043] Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügten
schematischen Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert.
[0044] Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines
Einlegeelements;
- Fig. 2
- eine weitere perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
eines Einlegeelements;
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines Einlegeelements,
das mit einem weiteren Einlegeelement durch einen Steg verbunden ist;
- Fig. 4
- eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3;
- Fig. 5
- einen Schnitt des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 im eingebauten
Zustand;
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht eines Hofablaufs mit erfindungsgemäßen Einlegeelementen
gemäß einer der Figuren 1 oder 2;
- Fig. 7
- eine perspektivische Ansicht eines Hofablaufs mit Aufsatzelement mit erfindungsgemäßen
Einlegeelementen gemäß einer der Figuren 1 oder 2.
[0045] Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Einlegeelements 10. Das Einlegeelement
10 umfasst eine Vertiefung 11, einen Kragen 12, eine Auflagefläche 13, ein Ankerelement
14 und ein Ausrichtmittel 18.
[0046] Die Auflagefläche 13 ist orthogonal an dem Kragen 12 angeordnet, so dass der Kragen
12 und die Auflagefläche 13 eine im Querschnitt L-förmige Struktur bilden.
[0047] Die Vertiefung 11 ist zentral im Kragen 12 angeordnet. Der Kragen 12 begrenzt die
Vertiefung 11. Anders gesagt bildet der Kragen 12 einen Rand um die Vertiefung 11.
Die Vertiefung 11 ist als eine Tasche ausgebildet, die sich in Richtung der Rückseite
des Einlegeelements 10 erstreckt. Die Vertiefung 11 ragt hinter dem Kragen 12 hervor.
[0048] Auf der Auflagefläche 13 liegt im montierten Zustand ein Abdeckelement eines Hofablaufs
25 auf. Der Kragen 12 schließt im eingebauten Zustand bündig mit dem Verbundmaterial,
bspw. Polymerbeton, ab. Die Vertiefung 11 dient der Aufnahme eines Verriegelungselements
bzw. wirkt mit einem Verriegelungselement zusammen, das an einem Abdeckelement angeordnet
ist.
[0049] Auf der Rückseite der Vertiefung 11 ist das Ankerelement 14 angeordnet. Das Ankerelement
14 umfasst Fortsätze 20. Die Fortsätze 20 sind im Querschnitt kreuzförmig. Die Fortsätze
20 weisen freie axiale Enden auf. Die freien axialen Enden sind als zylindrische Elemente
ausgebildet, wobei die zylindrischen Elemente orthogonal zur Symmetrieebene angeordnet
sind.
[0050] Der kreuzförmige Querschnitt der Fortsätze 20 und die zylindrischen Elemente verbessern
den Kontakt und somit die Verankerung im Verbundmaterial, insbesondere im Polymerbeton.
Die zylindrischen Elemente wirken einer Rotation des Einlegeelements 10 entgegen.
[0051] Das Ausrichtmittel 18 ist hinter der Rückseite des Kragens 12 angeordnet. Das Ausrichtmittel
18 ist als eine T-förmige Aufnahme ausgebildet. Im eingebauten Zustand ist der Querschenkel
der T-förmigen Aufnahme unten und der Längsschenkel in oben angeordnet. Das Ausrichtmittel
18 ist auf der dem Kragen 12 zugewandten Seite geschlossen und auf der dem Kragen
12 abgewandten Seiten offen. Das Ausrichtmittel 18 weist auf der dem Kragen 12 abgewandten
Seite eine weitere Vertiefung auf. Der offene Teil schließt im eingebauten Zustand
bündig mit einer Außenfläche des aus Verbundmaterial, insbesondere aus Polymerbeton,
gebildeten Hofablaufs 25 ab.
[0052] Unter Innenflächen des Hofablaufs sind die wasserführenden Flächen und unter Außenflächen
des Hofablaufs sind die von den wasserführenden Innenflächen abgewandten Flächen zu
verstehen.
[0053] Die T-förmige Aussparung bildet eine verdrehsichere Aufnahme, so dass das Einlegeelement
10 während dem Gießvorgang in der Form an einer vorgegebenen Position gehalten wird.
Andere Formen, die zum Bilden einer verdrehsicheren Aufnahme geeignet sind, sind denkbar.
[0054] Zwischen dem Ausrichtmittel 18 und den weiteren Komponenten des Einlegeelements 10
ist das Federelement 17 angeordnet. Das Federelement 17 ist als zwei in der Symmetrieebene
gegenüberliegend angeordnete Flachfedern ausgebildet. Die Flachfedern sind flach ausgebildet
und weisen eine Biegung auf, die in die Richtung der jeweils gegenüberliegenden Flachfeder
gerichtet ist. Die beiden Flachfedern sind einteilig mit dem Einlegeelement ausgeformt.
Alternativ sind andere Formen und Materialien denkbar.
[0055] Eine Flachfeder ist am Längsschenkel und eine Flachfeder am Querschenkel der T-Förmigen
Aufnahme angeordnet. Die am Längsschenkel angeordnete Flachfeder ist mit der Rückseite
der Auflagefläche 13 verbunden. Die am Querschenkel angeordnete Flachfeder ist mit
dem Ankerelement 14 verbunden.
[0056] Das Federelement 17 gleicht Toleranzen bei der Fertigung aus. Das Ausrichtmittel
18 kann so angepresst werden, dass es bündig mit der Außenfläche des Hofablaufs 25
abschließt.
[0057] Zwischen der Rückseite der Auflagefläche 13 und der Rückseite der Vertiefung 11 und
des Kragens 12 ist ein Verstärkungselement 21 angeordnet ist. Das Verstärkungselement
21 ist mit der Rückseite der Auflagefläche 13 und mit der Rückseite des Kragens 12,
der der Auflagefläche 13 am nächsten ist, verbunden. Das Verstärkungselement 21 ist
vorteilhaft für die Stabilität der Auflagefläche 13, auf der im eingebauten Zustand
das Abdeckelement aufliegt. Das Verstärkungselement 21 ist vorzugsweise zwischen den
Schenkeln des L-förmigen Querschnitts in der Symmetrieebene angeordnet.
[0058] Fig. 2 zeigt ein Einlegeelement 10, das bis auf das Federelement 17, das Ankerelement
14 und das Verstärkungselement 21 dem Einlegeelement 10 gemäß Fig. 1 entspricht.
[0059] Auf der Rückseite des Kragens 12 sind zwei Sockel 22 ausgebildet. Ein Sockel 22 ist
in dem der Auflagefläche 13 nahen Bereich und ein Sockel 22 in dem der Auflagefläche
13 fernen Bereich des Kragens 12 angeordnet. Die Sockel 22 sind zur Aufnahme des Ankerelements
14 ausgebildet.
[0060] Das Ankerelement 14 ist als zylindrisches Element ausgebildet. Das Ankerelement 14
ist in den Sockeln 22 angeordnet. Das Ankerelement 14 erstreckt sich senkrecht zur
Auflagefläche 13 und ist mit einer Stirnseite mit der Rückseite der Auflagefläche
13 verbunden.
[0061] Das Ankerelement 14 verstärkt die Auflagefläche 13. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
bildet das Ankerelement 14 somit gleichzeitig das Verstärkungselement 21.
[0062] Das Federelement 17 ist als vier gebogene Federn ausgebildet. Jeweils zwei der gebogenen
Federn sind gegenüberliegend angeordnet. Die Enden der gebogenen Federn sind jeweils
mit dem Ausrichtmittel 18 und den Sockeln 22 verbunden. Das Ausrichtmittel 18 umfasst
eine Mehrzahl in Richtung der Auflagefläche 13 im Wesentlichen parallel verlaufenden
Schälrippen 26. Die Schälrippen 26 haben die Aufgabe die sichere Positionierung des
Einlegeelements 10 in der Herstellungsform zu gewährleisten. Die Biegung der gebogenen
Federn ist in die der jeweils gegenüberliegenden gebogenen Feder entgegengesetzte
Richtung gerichtet. Die gegenüberliegend angeordneten gebogenen Federn erstrecken
sich jeweils in einer Ebene, die parallel zu der von der Auflagefläche 13 aufgespannten
Ebene ist. Die gebogenen Federn erstrecken sich um das Ankerelement 14.
[0063] In den Figuren 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel mit einem Einlegeelement 10 und
einem weiteren Einlegeelement 10', die mit einem Steg 16 verbunden sind, dargestellt.
[0064] Das Einlegeelement 10 umfasst eine Vertiefung 11, einen Kragen 12 und eine Auflagefläche
13, die dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entsprechen. Hierzu wird auf die dazugehörigen
Ausführungen verwiesen.
[0065] Im Gegensatz zu den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen umfasst das
in den Figuren 3 und 4 dargestellte Einlegeelement 10 ein Dämpferelement 15. Das Dämpferelement
15 ist als eine Ausprägung auf der Auflagefläche 13 ausgebildet.
[0066] Das Dämpferelement 15 wirkt sich vorteilhaft auf die Geräuschentwicklung aus, wenn
bspw. ein Fahrzeug über den Hofablauf 25 rollt und vermindert die unmittelbare Belastung
des Hofablaufs 25.
[0067] Das weitere Einlegeelement 10' entspricht teilweise dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten
Einlegeelement 10. Das weitere Einlegeelement 10' weist im Gegensatz zu dem Einlegeelement
10 keine Auflagefläche 13 und somit kein Dämpferelement 15 auf. Es ist möglich, dass
das weitere Einlegeelement 10' eine Auflagefläche 13 und ein Dämpferelement 15 aufweist.
Das weitere Einlegeelement 10' kann auch andere hier nicht beschriebene Elemente aufweisen.
[0068] Das Einlegeelement 10 und das weitere Einlegeelement 10' sind in Längsrichtung des
Stegs 16 und in der Symmetrieebene versetzt.
[0069] Das Einlegeelement 10 und das weitere Einlegeelement 10' sind durch den Steg 16 miteinander
verbunden. Der Steg 16 ist in der Symmetrieebene angeordnet. Die Mittelebene des Stegs
16 bildet einen Teil der Symmetrieebene. Der Steg 16 ist mit der Rückseite des Kragens
12 und der Vertiefung 11 des weiteren Einlegeelements 10' verbunden. Im eingebauten
Zustand (wie in Fig. 5 gezeigt) erstreckt sich der Steg 16 in vertikaler Richtung
von dem vertikal oben angeordneten Kragen 12 des weiteren Einlegeelements 10' bis
zur Hälfte der Vertiefung 11 des weiteren Einlegeelements 10'. In horizontaler Richtung
erstreckt sich der Steg 16 im eingebauten Zustand in Richtung der Außenfläche des
Hofablaufs 25.
[0070] Am axialen Ende auf der im eingebauten Zustand oberen Seite des Stegs 16 ist das
Einlegeelement 10 angeordnet. Das Einlegelement 10 ist in Richtung der Innenfläche
des Hofablaufs 25 ausgerichtet.
[0071] In Fig. 5 ist das oben beschriebene Ausführungsbeispiel des Einlegeelements 10, das
durch einen Steg 16 mit einem weiteren Einlegeelement 10' verbunden ist, im in dem
Hofablauf 25 vergossenen bzw. eingebauten Zustand dargestellt. Das Einlegeelement
10 ist mit einem Schnitt durch die Symmetrieebene dargestellt.
[0072] Der Hofablauf 25 umfasst eine Öffnung. Im Bereich der Öffnung ist eine Stufe angeordnet.
Das in den Figuren 3 und 4 beschriebene Ausführungsbeispiel des Einlegeelements 10
ist zur formschlüssigen Verbindung mit der dargestellten Stufe angepasst.
[0073] Das Einlegeelement 10 ist für die formschlüssige Verbindung im Hofablauf 25 vergossen.
Die Kragen 12 des Einlegeelements 10 und des weiteren Einlegeelements 10' schließen
jeweils bündig mit den Innenseiten des Hofablaufs 25 ab. Die Auflagefläche 13 des
Einlegeelements 10 schließt bündig mit dem Hofablauf 25 ab. Das Dämpferelement 15
ist auf der Auflagefläche 13 ausgebildet. Das Dämpferelement 15 ragt über der Auflagefläche
13 vor.
[0074] Die Vertiefungen 11 sind zur Aufnahme eines Verriegelungselements einer Abdeckung
(nicht dargestellt) ausgebildet.
[0075] Fig. 6 zeigt einen Grundkörper 23 eines Hofablauf 25 mit vier Einlegeelementen 10
gemäß den Figuren 1 oder 2. Die Einlegeelemente 10 sind jeweils mittig an der Stufe
an einer Innenfläche des Hofablaufs 25 angeordnet.
[0076] In Fig. 7 ist ein Aufsatzelement 24 auf dem in Fig. 6 beschriebenen Grundkörper 23
angeordnet.
[0077] Das Aufsatzelement 24 ist rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet. Das
Aufsatzelement 24 ist derart ausgebildet, dass es auf dem Grundkörper 23 anordenbar
ist. Das in Richtung des Grundkörpers 23 gerichtete Ende des Aufsatzelements 24 weist
eine Stufe auf, die mit der Stufe des Grundkörpers 23 formschlüssig zusammenwirkt,
so dass das Aufsatzelement 24 verschiebesicher auf dem Grundkörper 23 angeordnet ist.
Verschiebesicher bedeutet, dass das Aufsatzelement in einer Ebene, die parallel zu
der Ebene der Auflageflächen 13 der Einlegeelemente 10 ist, im Wesentlichen unbeweglich
ist.
[0078] Das Aufsatzelement 24 umfasst vier Seitenwände mit Außen- und Innenflächen. An drei
Seitenwänden umfassen die Außenflächen eine rechteckige Aussparung. Die Aussparung
hat die Funktion Material und somit das Gewicht zu reduzieren.
[0079] Auf der Seitenwand ohne Aussparung ist eine kreisförmige Öffnung angeordnet. In der
kreisförmigen Öffnung ist ein Dichtring, insbesondere eine Lippendichtung, angeordnet.
Die Öffnung ist zur Aufnahme eines Rohrs oder eines Rohrstutzens ausgebildet. Das
Aufsatzelement kann so an ein Entwässerungssystem angeschlossen werden.
[0080] Das Aufsatzelement 24 umfasst vier Einlegeelemente 10 gemäß der Figur 1 oder 2. Die
Einlegeelemente 10 sind jeweils mittig an der Stufe an einer Innenfläche des Aufsatzelements
24 angeordnet.
[0081] Es ist denkbar, dass verschiedene Ausführungsformen des Einlegeelements 10 im Hofablauf
25 vergossen sind oder dass verschiede Ausführungsformen miteinander kombiniert sind.
Es ist denkbar, dass das Einlegeelement 10 an andere Hofabläufe anpassbar ist.
Bezugszeichenliste
[0082]
- 10
- Einlegeelement
- 10'
- weiteres Einlegeelement
- 11
- Vertiefung
- 12
- Kragen
- 13
- Auflagefläche
- 14
- Ankerelement
- 15
- Dämpferelement
- 16
- Steg
- 17
- Federelement
- 18
- Ausrichtmittel
- 19
- im Querschnitt kreuzförmige Fortsätze
- 20
- zylindrische Elemente
- 21
- Verstärkungselement
- 22
- Sockel
- 23
- Grundkörper
- 24
- Aufsatzelement
- 25
- Hofablauf
- 26
- Schälrippe
1. Einlegeelement, insbesondere zur Herstellung eines Entwässerungsgegenstandes oder
zur Verriegelung einer Abdeckung an einem Polymerbetonkörper oder einem Betonkörper,
beispielsweise an einem Hofablauf oder an einer Entwässerungsrinne, das mit einem
Verbundmaterial, insbesondere Beton oder Polymerbeton, vergossen ist, umfassend wenigstens
eine Vertiefung (11), die eine Aufnahmetasche für ein Verriegelungselement bildet,
einen Kragen (12), der die Vertiefung wenigstens teilweise begrenzt und an dem eine
Auflagefläche (13) für ein Abdeckelement angeordnet ist derart, dass der Kragen (12)
und die Auflagefläche (13) im Querschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgebildet sind,
wobei
das Einlegeelement (10) auf der Rückseite wenigstens ein Ankerelement (14) zur formschlüssigen
Verbindung mit dem Verbundmaterial aufweist.
2. Einlegeelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Auflagefläche (13) ein Dämpferelement (15) umfasst.
3. Einlegeelement nach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet, dass
das Dämpferelement (15) als eine Ausprägung ausgebildet ist.
4. Einlegeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Einlegeelement (10) eine Symmetrieebene aufweist, wobei die Symmetrieebene orthogonal
zum Kragen (12) angeordnet ist.
5. Einlegeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Steg (16), der in der Symmetrieebene angeordnet ist und der das Einlegeelement
(10) mit einem weiteren Einlegeelement (10') verbindet, so dass das Einlegeelement
(10) und das weitere Einlegeelement (10') in Längsrichtung des Stegs (16) voneinander
versetzt angeordnet sind.
6. Einlegeelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (16) zum einen wenigstens abschnittsweise jeweils mit der Rückseite des
Kragens (12), der Vertiefung (11) und der Auflagefläche (13) des Einlegeelements (10)
verbunden ist und der Steg (16) zum andern wenigstens abschnittsweise jeweils mit
der Rückseite der Vertiefung (11) und des Kragens (12) des weiteren Einlegeelements
(10') verbunden ist.
7. Einlegeelement nach einem der Ansprüche 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das jeweils wenigstens eine Ankerelement (14) des Einlegeelements (10) und des weiteren
Einlegeelements (10') als mindestens ein zylindrischer oder mehreckiger Stift, Strebe
oder Haken ausgebildet sind, wobei sich die Stifte, Streben oder Haken von der Rückseite
des Kragens (12) des Einlegeelements (10) und des weiteren Einlegeelements (10') ausgehend
erstrecken.
8. Einlegeelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ankerelemente (14) wenigstens abschnittsweise mit dem Steg (16) und der Rückseite
der Vertiefung (11) verbunden sind.
9. Einlegeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Einlegeelement (10) wenigstens ein Federelement (17) umfasst, das auf der Rückseite
des Einlegeelements (10) angeordnet ist.
10. Einlegeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Ausrichtmittel (18) auf der Rückseite des Einlegeelements (10) angeordnet ist,
wobei das Ausrichtmittel (18) durch das wenigstens eine Federelement (17) mit der
Rückseite des Einlegeelements (10) verbunden ist.
11. Einlegeelement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ausrichtmittel (18) eine verdrehsichere, insbesondere eine T-förmige, mehreckige,
runde, ovale oder eiförmige, Aufnahme umfasst.
12. Einlegeelement nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Einlegeelement (10) mindestens zwei Federelemente (17) umfasst, die das Ausrichtmittel
(18) mit dem Einlegeelement (10) verbinden, wobei ein Federelement (17) mit der Rückseite
der Auflagefläche (13) und ein weiteres Federelement (17) mit dem Ankerelement (14)
verbunden ist.
13. Einlegeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das wenigstens eine Ankerelement (14) als zwei im Querschnitt kreuzförmige Fortsätze
(19) ausgebildet ist, die in der Symmetrieebene angeordnet sind, wobei die zwei Fortsätze
(19) einen Winkel aufspannen und an den freien Enden zylindrische Elemente (20) aufweisen,
die orthogonal zur Symmetrieebene angeordnet sind.
14. Einlegeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen der Rückseite der Auflagefläche (13) und der Rückseite der Vertiefung (11)
und des Kragens (12) ein Verstärkungselement (21) angeordnet ist.
15. Einlegeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Rückseite des Kragens (12) zwei Sockel (22) ausgebildet sind,
wobei ein Sockel (22) auf dem der Auflagefläche (13) nahen Bereich des Kragens (12)
und ein Sockel auf dem der Auflagefläche (13) fernen Bereich des Kragens (12) angeordnet
ist und das wenigstens eine Ankerelement (14) in den Sockeln (22) angeordnet ist und
sich senkrecht zur Auflagefläche (13) erstreckt.
16. Einlegeelement nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Einlegeelement (10) vier Federelemente (17) aufweist, wobei je zwei Federelemente
(17) mit einem Sockel (22) und dem Ausrichtmittel (18) verbunden sind.
17. Hofablauf umfassend einen Grundkörper (23), insbesondere einen quadratischen Grundkörper
(23), und ein Abdeckelement, wobei in dem Grundkörper (23) wenigstens ein Einlegeelement
(10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet, insbesondere vergossen, ist.
18. Hofablauf nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Einlegeelement (10) einen Vorsprung, insbesondere eine Stufe, umfasst.
19. Hofablauf nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hofablauf (25) ein Aufsatzelement (24) umfasst, das zwischen dem Grundkörper (23)
und dem Abdeckelement angeordnet ist, um den Hofablauf (25) an ein Bodenniveau anzupassen,
wobei wenigstens ein Einlegeelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in
dem Aufsatzelement (24) angeordnet, insbesondere vergossen sind.