Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Trainingsplatte zum Trainieren unterschiedlicher
Körperteile bzw. Muskelgruppen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Trainingsgeräte zum Befestigen von mindestens einem Trainings-/ Fitnessband sind
hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt. Insbesondere ist in der
CH 700 552 A2 ein Gerät zum Gleichgewichts-/ Koordinations- und Kräftigungstraining zu entnehmen,
bestehend aus einer Grundplatte aus Holz und randseitig an der Grundplatte angeordnete
Ösen, vorzugsweise Metallösen zur Befestigung von Gummibändern. Aus der
DE 203 19 541 U1 ist ferner ein Mehrzweck-Trainingsgerät bekannt, aufweisend einen flachen Basisrahmen
aus Kunststoff, an dessen Außenumfang eine Mehrzahl von Ösen zur Befestigung von elastischen
Zugschnüren angeordnet sind und eine halbkugelförmige Schale aus Polyurethan, die
auf den Basisrahmen aufgesetzt und befestigt wird.
[0003] Nachteilig bei derartigen Trainingsgeräten ist vor allem die Befestigung der elastischen
Trainingsbänder an den Trainingsgeräten, da die Befestigung der elastischen Trainingsbänder
durch die fest angebrachten Befestigungsmittel wie z.B. Ösen vorgegeben ist. Durch
die fest an dem Trainingsgerät angebrachten Befestigungsmittel kann das Trainingsband
nur an einem Befestigungspunkt montiert werden, wodurch Ausrichtung des Trainingsbands
zum Trainierenden immer gleich ist. Auch eine Anpassung des Trainingsgerätes auf die
individuellen Trainingsanforderungen sowie körperlichen Aspekte des Trainierenden
wie z.B. Körpergröße ist daher nur bedingt möglich.
[0004] Ferner ist aus der
WO 2015/003032 A1 ein Trainingsgerät zur Verbesserung der Agilität und Kraft eines Trainierenden bekannt.
Das Trainingsgerät umfasst eine ebene Plattform, welche auf der Oberseite Standflächen
für den Trainierenden und auf der Unterseite eine elastische, luftgefüllte Teilkugel
aufweist. Auf der Oberseite der Plattform sind schlitzförmige, längliche Ausnehmungen
vorgesehen, über welche hakenförmige Befestigungsmittel an mehreren, unterschiedlichen
Positionen befestigbar sind.
[0005] Die
US 7,431,681 B1 offenbart eine ebene Trainingsplattform, welche auf ihrer Oberseite längliche Ausnehmungen
aufweist, die zur Reduzierung des Gewichts der Plattform vorgesehen sind. Auch sind
zur Befestigung von hakenförmigen Befestigungsmitteln an unterschiedlichen Positionen
auf der Oberseite der Trainingsplattform eine oder mehrere Lochreihe vorgesehen.
[0006] Nachteilig erfordert der Wechsel von einer Montageposition zur Benachbarten Montageposition
jeweils ein vollständiges Lösen der Befestigungsmittel von der Trainingsplattform.
Darstellung der Erfindung
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Vorrichtung zur Verfügung zu
stellen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch die Vorrichtung gemäß unabhängigem Anspruch 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
[0008] Der wesentliche Aspekt der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, dass in die
Trainingsplatte mindestens eine längliche Ausnehmung eingebracht ist, welche zumindest
zwei Rastpositionen zur Befestigung des mindestens einen Befestigungsmittels bildet.
Die länglichen Ausnehmungen bilden eine Art schienenartige
[0009] Führung, in welcher das Befestigungsmittel auf einfache Weise verschoben werden kann.
Um das Befestigungsmittel in der länglichen Ausnehmung schrittweise verschieben zu
können sind zumindest zwei Rastpositionen vorgesehen. In die länglichen Ausnehmungen
sind zumindest zwei beabstandet voneinander angeordnete Aussparungen mit einer ersten
Breite eingebracht, welche durch mehrere sich entlang der Längserstreckung der länglichen
Ausnehmung erstreckende Verbindungsabschnitte verbunden sind, wobei die Verbindungsabschnitte
eine zweite Breite aufweisen, welche kleiner ist als die Breite der Aussparungen und
die Aussparungen und/oder die Verbindungsabschnitte die Rastpositionen bilden. Dies
ermöglicht es, das Befestigungsmittel auf einfache Weise in der länglichen Ausnehmung
zu befestigen, und zwar mittels Formschluss und/oder Klemmwirkung. Vorteilhafterweise
kann durch die variable Befestigung des Befestigungsmittel in der jeweiligen länglichen
Ausnehmung die Position bzw. der Abstand zum festgelegten, zentralen Standbereich
verändert werden, d.h. sowohl der Winkel als auch die Richtung des Trainings-/ Fitnessband
können gegenüber einer festgelegten Position, und zwar der Standposition des Trainierenden
auf dem Standbereich , individuell eingestellt werden. Eine Befestigung des Befestigungsmittels
mit Hilfe von Rastpositionen ermöglicht es dem Trainierenden zudem, Übungen für bestimmte
Muskelgruppen zu einem beliebigen anderen Zeitpunkt mit den gleichen Einstellungen
wiederholen zu können.
[0010] Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Trainingsplatte aus Kunststoff hergestellt
ist. Alternativ ist es auch möglich, die Trainingsplatte aus Metall oder Aluminium
herzustellen.
[0011] Nach einer alternativen Ausführungsform kann die Trainingsplatte ein- oder mehrschichtig
ausgebildet ist. Bei einer mehrschichtig ausgebildeten Trainingsplatte ist es vorteilhaft,
wenn die obere Schicht aus einem widerstandsfähigen und robusten Material besteht.
[0012] Zudem bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Trainingsplatte eine horizontal verlaufende
Längsachse und eine senkrecht zu dieser verlaufenden Querachse aufweist, wobei in
einem Bereich an dem sich die Längsachse und die Querachse schneiden ein zentraler
Standbereich zur Aufnahme der Füße des Trainierenden ausgebildet ist. Durch den vorgegebenen
zentralen Standbereich wird eine vorteilhafte Position des Trainierenden gegenüber
den länglichen Ausnehmungen festgelegt, so dass ein optimaler Trainingserfolg gewährleistet
werden kann. Um die Standfestigkeit des Trainierenden auf der Trainingsplatte zu erhöhen,
kann der Standbereich mit einer rutschhemmenden Schicht bzw. einem rutschhemmenden
Belag versehen sein. Bevorzugt kann der Standbereich durch eine vorzugsweise farbliche
Markierung wie z.B. Fußabdrücken, Kreuz, Umrandung, etc. hervorgehoben sein.
[0013] Weiterhin auch vorteilhaft kann es sein, wenn die Trainingsplatte mehrere längliche
Ausnehmungen aufweist, wodurch die Anzahl der Befestigungsmöglichkeiten des Befestigungsmittels
erhöht wird. Mit der größeren Anzahl von Befestigungen erhöhen sich insbesondere die
Variationsmöglichkeiten beim Training.
[0014] Nach einer wiederum alternativen Ausführungsform kann es vorteilhaft sein, dass die
länglichen Ausnehmungen zwischen einem umlaufenden Trainingsplattenrand der Trainingsplatte
und dem zentralen Standbereich der Trainingsplatte angeordnet sind. Bevorzugt können
sich die länglichen Ausnehmungen entlang der Längsachse oder entlang der Querachse
der Trainingsplatte erstrecken, und zwar außerhalb des zentralen Standbereichs.
[0015] Alternativ kann es auch vorteilhaft sein, wenn die Trainingsplatte durch die Längsachse
und die Querachse in mehrere Flächenabschnitte unterteilt wird, in denen mindestens
eine längliche Ausnehmung angeordnet ist. Alternativ können auch in jedem der Flächenabschnitte
mehrere längliche Ausnehmungen angeordnet sein.
[0016] Vorteilhaft kann es sein, dass die länglichen Ausnehmungen in Richtung ihrer Längserstreckung
beabstandet voneinander und in einer Reihe angeordnet sind.
[0017] Nach einer alternativen Ausführungsform können die länglichen Ausnehmungen beabstandet
von dem umlaufenden Trainingsplattenrand auf einer dem Umriss der Trainingsplatte
nachbildenden ersten Bahn angeordnet sind. Weiterhin können die länglichen Ausnehmungen
auf einer zweiten den Umriss der ersten Bahn nachbildenden Bahn angeordnet sein, wobei
der Umfang der ersten Bahn größer ist als der Umfang der zweiten Bahn. Zudem bevorzugt
kann zumindest eine erste längliche Ausnehmung auf der ersten Bahn auf dem gleichen
Bahnabschnitt wie zumindest eine zweite Ausnehmung auf der zweiten Bahn angeordnet
sein.
[0018] Nach einer nochmals weiteren Ausführungsform kann die Trainingsplatte eine Oberseite
und eine dieser gegenüberliegenden Unterseite aufweisen, wobei die länglichen Ausnehmungen
in die Oberseite der Trainingsplatte eingebracht sind. Vorteilhaft weisen die länglichen
Ausnehmungen zumindest eine Ausnehmungstiefe auf, welche sich von der Oberseite der
Trainingsplatte bis zur halben Dicke der Trainingsplatte, vorzugsweise bis zu einem
Drittel der Dicke der Trainingsplatte erstrecken. Alternativ sind die länglichen Ausnehmungen
als Durchbruch ausgebildet. In einer weiteren alternativen Ausführungsform weist die
Trainingsplatte zumindest einen stirnseitig verlaufenden Randabschnitt auf, wobei
die mindestens eine längliche Ausnehmung in den zumindest einen stirnseitig verlaufenden
Randabschnitt der Trainingsplatte eingebracht ist und sich entlang der Längsachse
oder Querachse bis zu einer Ausnehmungstiefe erstreckt.
[0019] Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass die länglichen Ausnehmungen mehrere Rastpositionen,
vorzugsweise zwei bis zwölf Rastpositionen, aufweisen. Je mehr Rastpositionen in einer
länglichen Ausnehmung vorgesehen sind, desto mehr Variationsmöglichkeiten hat der
Trainierende bei der Anbringung seines Trainingsgerätes. In einer alternativen Ausführungsform
ist die Anzahl der Rastpositionen der länglichen Ausnehmungen unterschiedlich.
[0020] Besonders vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Trainingsplatte ein- oder mehrteilig
ausgebildet ist. Bevorzugt weist die mehrteilige Trainingsplatte zumindest zwei Trainingsplattenabschnitte
auf, welche an der Längsachse oder Querachse schwenkbar miteinander verbunden sind.
Durch die mehrteilige Ausbildung der Trainingsplatte kann die Trainingsplatte bei
Nichtgebrauch zusammengeklappt werden, d.h. die Trainingsplatte kann besonders platzsparend
gelagert werden. Auch das Handling der Trainingsplatte im zusammengeklappten Zustand
wird durch die kompakte Größe deutlich einfacher.
[0021] Nach einer wiederum alternativen Ausführungsform kann es vorteilhaft sein, wenn die
Trainingsplatte mindestens einen Griffelementabschnitt aufweist.
[0022] Zudem bevorzugt kann vorgesehen sein, dass an der Unterseite der Trainingsplatte
zumindest eine Schicht aus einem rutschhemmenden und/oder dämpfenden Material angebracht
ist. Im Gebrauchszustand wird durch die Schicht aus rutschhemmendem Material insbesondere
ein sicherer und fester Stand der Trainingsplatte auf unterschiedlichen Oberflächen
bzw. Bodenbelägen gewährleistet. Vorteilhafterweise ist ferner eine Schicht aus dämpfendem
Material vorgesehen, welche insbesondere schwingungsdämpfende und/oder geräuschreduzierende
Eigenschaften aufweist.
[0023] Weiterhin auch vorteilhaft kann es sein, wenn an der Unterseite der Trainingsplatte
mehrere Abstandselemente, vorzugsweise Standfüße angebracht sind. Dabei können die
Abstandselemente vorzugsweise abnehmbar befestigt sein, insbesondere mittels Schraub-oder
Rastverbindungen. Denkbar wäre es jedoch auch, die Abstandselemente fest an der Unterseite
der Trainingsplatte zu befestigen.
[0024] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass in der mindestens einen länglichen Ausnehmung
mindestens ein Befestigungsmittel zur Anbringung eines Trainings-/ Fitnessbandes variabel
und lösbar befestigbar ist.
[0025] Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich
auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren.
Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder
in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0026] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit
den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
- Fig. 1
- eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Trainingsplatte;
- Fig. 2
- eine schematische Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Trainingsplatte;
- Fig. 3
- eine Ausschnittvergrößerung der schematisch dargestellten länglichen Ausnehmungen
gemäß Figur 1 und Figur 2;
- Fig. 4
- eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Trainingsplatte;
- Fig. 5
- eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Trainingsplatte;
- Fig. 6
- eine Schnittdarstellung eines in einer länglichen Ausnehmung befestigbaren Befestigungsmittels.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0027] In Figur 1 und 2 ist mit Bezugszeichen 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Trainingsplatte
in unterschiedlichen Ausführungsformen gezeigt.
[0028] Die Trainingsplatte 1 ist ein- oder mehrteilig ausgebildet und weist vorzugsweise
eine ellipsenförmige Querschnittsform auf. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf
eine ellipsenförmige Querschnittsform beschränkt, vielmehr kann die Trainingsplatte
1 eine beliebige andere Querschnittsform aufweisen, insbesondere kreisförmige, vier-,
sechs-oder achteckige bzw. polygone Querschnittsform.
[0029] Die Trainingsplatte 1 erstreckt sich entlang einer Längsachse LA und einer Querachse
QA und weist eine Oberseite 2 und eine dieser gegenüberliegenden Unterseite 3 auf,
wobei die Ober- und Unterseite 2, 3 eben ausgebildet sind. Die sich über die Trainingsplatte
1 erstreckende Längsachse LA und Querachse QA schneiden sich in Zentrum Z der Trainingsplatte
1 und teilen diese in mehrere vorzugsweise gleichartige Flächenabschnitte 16 auf.
Der Bereich im Zentrum Z der Trainingsplatte 1 bildet einen zentralen Standbereich
14 zur Aufnahme der Füße des Trainierenden aus. Des Weiteren weist die Trainingsplatte
1 zumindest einen sich von der Oberseite 2 zur Unterseite 3 der Trainingsplatte 1
erstreckenden und vorzugsweise umlaufenden stirnseitigen Randabschnitt 4 auf.
[0030] Die Trainingsplatte 1 ist aus Kunststoff oder Metall oder Aluminium hergestellt.
Bevorzugt weist die Trainingsplatte 1 je nach Material eine Dicke D von 6 mm bis 15
mm, vorzugsweise von 8 mm bis 10 mm auf. Um den Trainierenden eine besseren Stand
auf der Trainingsplatte 1 zu ermöglichen, kann der zentrale Standbereich 14 zumindest
teilweise mit einer Schicht aus rutschhemmendem Material versehen sein. Weiterhin
kann die Trainingsplatte 1 ein- oder mehrschichtig ausgebildet sein.
[0031] In die Trainingsplatte 1 ist zumindest eine längliche Ausnehmung 5 eingebracht, die
zur variablen und lösbaren Befestigung zumindest eines handelsüblichen Befestigungsmittels
8 dient. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere längliche Ausnehmungen
5 in die Trainingsplatte 1 eingebracht, um verschiedene Möglichkeiten zur Befestigung
des zumindest eines Befestigungsmittels 8 zu haben. Figur 3 zeigt beispielhaft eine
Draufsicht auf eine längliche Ausnehmung 5 mit mehreren Rastpositionen. Zum Trainieren
mehrere Körperteile, insbesondere beider Arme, können auch mehrere Befestigungsmittel
8, vorzugsweise zwei Befestigungsmittel 8, in unterschiedlichen länglichen Ausnehmungen
5 an der Trainingsplatte 1 befestigt sein.
[0032] Die länglichen Ausnehmungen 5 sind vorliegend zwischen dem zentralen Standbereich
14 und einem umlaufenden Trainingsplattenrand 15 angeordnet. Durch diese Anordnung
der länglichen Ausnehmungen 5 außerhalb des Standbereichs 14 wird verhindert, dass
die länglichen Ausnehmungen 5 durch die Füße des Trainierenden verdeckt werden und
somit nicht mehr nutzbar sind. Vorteilhaft können die länglichen Ausnehmungen 5 entlang
der Längsachse LA oder entlang der Querachse QA der Trainingsplatte 1 angeordnet sein,
und zwar außerhalb des zentralen Standbereiches 14. Auch können die entlang der Längsachse
LA oder entlang der Querachse QA verlaufenden länglichen Ausnehmungen 5 beabstandet
von der Längsachse LA oder der Querachse QA angeordnet sein.
[0033] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die länglichen Ausnehmungen
5 in wenigstens einem der Flächenabschnitte 16, vorzugsweise in jedem der Flächenabschnitte
16 der Trainingsplatte 1 angeordnet.
[0034] Die länglichen Ausnehmungen 5 in den Flächenabschnitten 16 erstrecken sich zumindest
auf einer den Umriss der Trainingsplatte 1 nachbildenden Bahn, vorzugsweise auf mehreren
Bahnen 17, 18, und zwar einer ersten äußeren Bahn 17 und einer zweiten inneren Bahn
18, wobei sich die Bahnen 17, 18 in deren Umfang unterscheiden. In Figur 1 und Figur
2 weist die erste äußere Bahn 17 einen größeren Umfang auf als die zweite innere Bahn
18. Die Bahnen 17, 18 sind beispielsweise kreisförmig oder ellipsenförmig ausgebildet
und verlaufen dann vorzugsweise konzentrisch um den zentralen Standbereich 14.
[0035] Die länglichen Ausnehmungen 5 bilden vorzugsweise schienenartige Führungen zur Befestigung
der Befestigungsmittel 8 an unterschiedlichen Rastpositionen aus.
[0036] Weiterhin können die länglichen Ausnehmungen 5 in einer Reihe angeordnet sein, und
zwar kann sich die Reihe entlang der Längsachse LA oder entlang der Querachse QA oder
entlang zumindest einer der Bahnen 17, 18 erstrecken. Auch ist eine zweireihige Anordnung
der länglichen Ausnehmungen 5 realisierbar, wobei die länglichen Ausnehmungen 5 in
den Reihen zueinander versetzt und/oder auf Lücke erfolgen kann.
[0037] Die Anordnung der länglichen Ausnehmungen 5 ist jedoch nicht auf die vorgenannten
Ausführungsvarianten beschränkt, vielmehr können die länglichen Ausnehmungen 5 in
nahezu beliebiger Weise, beispielsweise diagonal, sternförmig etc. auf der Trainingsplatte
1 angeordnet sein. Durch die diversen Anordnungen der länglichen Ausnehmungen 5 auf
der Trainingsplatte 1 entstehen für den Trainierenden eine Vielzahl von Möglichkeiten,
das Befestigungsmittel 8 auf der Trainingsplatte 1 zu positionieren bzw. zu befestigen.
Darüber hinaus ermöglicht die variable Befestigung des Befestigungsmittels 8 auf der
Trainingsplatte 1, dass der Trainierenden das Trainings-/ Fitnessband 9 aus unterschiedlichen
Richtungen sowie unterschiedlichen Winkeln zu sich heranziehen kann, wodurch verschiedene
Körperteile bzw. Muskelgruppen trainiert werden können. Auch die Anpassung des Trainingsgerätes
1 an unterschiedliche körperliche Aspekte wie z.B. die Größe des Trainierenden ist
durch die zahlreichen Befestigungsmöglichkeiten auf der Trainingsplatte 1 gegeben.
[0038] Wie aus den Figuren 4 und 5 zu entnehmen, können die länglichen Ausnehmungen 5 unterschiedlich
ausgeführt sein.
[0039] In einer Ausführungsvariante sind die länglichen Ausnehmungen 5 beispielsweise in
die Oberseite 2 der Trainingsplatte 1 eingebracht und erstrecken sich von der Oberseite
2 in Richtung der Unterseite 3 der Trainingsplatte 1 bis zu einer Ausnehmungstiefe
T1, wobei sich eine Ausnehmungstiefe T1 bis zur Hälfte, insbesondere bis zu einem
Drittel der Dicke D der Trainingsplatte 1 als besonders vorteilhaft herausgestellt
hat.
[0040] In einer alternativen Ausführungsform gemäß Figur 4 sind die in die Oberseite 2 der
Trainingsplatte 1 eingebrachten länglichen Ausnehmungen 5 als Durchbrüche durch die
Trainingsplatte 1 ausgebildet, d.h. diese erstrecken sich über die gesamte Dicke D
der Trainingsplatte 1 und weisen sowohl an der Oberseite 2 als auch an der Unterseite
3 Öffnungen auf.
[0041] Mitunter können die länglichen Ausnehmungen 5 auch in den zumindest einen stirnseitig
verlaufenden Randabschnitt 4 eingebracht sein, wobei sich die länglichen Ausnehmungen
5 hier entlang der Längsachse LA oder entlang der Querachse QA bis zu einer Ausnehmungstiefe
T2 erstrecken. Bevorzugt entspricht die Ausnehmungstiefe T2 die der Ausnehmungstiefe
T1, um das gleiche Befestigungsmittel 8 verwenden zu können.
[0042] Die längliche Ausnehmungen 5 weisen jeweils eine Längserstreckung LE auf und werden
von zwei Seitenabschnitten und zumindest einem die zwei Seitenabschnitte verbindenden
Endabschnitt gebildet. Die Querschnittsform des zumindest einem Endabschnitt ist dabei
vorzugsweise an die Querschnittsform einer Aussparung 6 angepasst, insbesondere ist
die Querschnittsform des Endabschnitts der länglichen Ausnehmung 5, wie in Figur 3
gezeigt, bevorzugt teilkreisförmig ausgestaltet. Weiterhin weisen die länglichen Ausnehmungen
5 zumindest zwei Rastpositionen zur Befestigung des mindestens einen Befestigungsmittels
8 auf. In Längserstreckung LE der jeweiligen länglichen Ausnehmung 5 sind dazu mehrere
vorzugsweise gleichmäßig beabstandet angeordnete Aussparungen 6 eingebracht, welche
eine erste Breite B1 zueinander aufweisen. Zwischen jeweils zwei Aussparungen 6 befinden
sich zudem jeweils zwei gegenüberliegende und parallel zueinander angeordnete Verbindungsabschnitte
7, welche eine zweite Breite B2 zueinander aufweisen, die kleiner ist als die erste
Breite B1 der gegenüberliegenden Aussparungen 6. Durch die unterschiedlichen ersten
und zweiten Breiten B1, B2 der länglichen Ausnehmung 5 wird eine Befestigung des Befestigungsmittels
8 mittels Formschluss und/oder Klemmwirkung erreicht, was im Nachgang noch detaillierter
beschrieben wird.
[0043] Bevorzugt weisen die länglichen Ausnehmungen 5 zwischen drei und dreizehn Aussparungen
6, insbesondere zwischen sechs und zehn Aussparungen 6 auf. In einer vorteilhaften
Ausführungsform weisen zumindest zwei in die Trainingsplatte 1 eingebrachte längliche
Ausnehmungen 5 unterschiedlich viele Aussparungen 6 auf.
[0044] In einer konkreten Ausführungsform weisen die sich entlang der Längsachse LA erstreckenden
länglichen Ausnehmungen 5 jeweils zehn Aussparungen 6, die sich entlang der Querachse
QA erstreckenden länglichen Ausnehmungen 5 jeweils acht Aussparungen 6, die sich entlang
einer ersten äußeren Bahn 17 erstreckenden länglichen Ausnehmungen 5 sieben Aussparungen
6 und die sich entlang einer zweiten inneren Bahn 18 erstreckenden länglichen Ausnehmungen
5 jeweils sechs Aussparungen 6 auf.
[0045] Wie in Figur 3 gezeigt sind die Aussparungen 6 in den länglichen Ausnehmungen 5 beispielhaft
durch zumindest teilkreisförmig ausgebildete Öffnungen realisiert, wobei diese auch
eine beliebige andere Querschnittsform aufweisen können, insbesondere sinusförmige,
vier-, sechs-, achteckige bzw. polygone Querschnittsformen. Haben die länglichen Ausnehmungen
5 die Form eines Durchbruchs, erstrecken sich die Verbindungsabschnitte 7 von der
Oberseite 2 bis zur Unterseite 3 der Trainingsplatte 1. Handelt es sich um längliche
Ausnehmungen 5 mit einer Ausnehmungstiefe T1 oder T2 sind die Verbindungsabschnitte
7 als vorspringende Randabschnitte der länglichen Ausnehmungen 5 ausgebildet.
[0046] Handelsübliche Befestigungsmittel 8 sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt
z.B. zur Befestigung von Frachtnetzen in Flugzeugen. Das beispielhaft in Figur 6 dargestellte
Befestigungsmittel 8 umfasst zumindest ein Verankerungselement 20 mit einem im Querschnitt
etwa H-förmigen Klemmelement 21, wobei dieses an der der Trainingsplatte 1 zugewandten
Seite backenartige Vorsprünge 24 aufweist. Durch den Mittelteil des in etwa H-förmigen
Klemmelements 21 verläuft ein gegenüber dem etwa H-förmigen Klemmelement bewegbarer
Schaft 22, der an seinem der Trainingsplatte 1 abgewandten Seite vorzugsweise an einem
Haltemittel wie z.B. Haltering mit einem Trainings-/ Fitnessbands 9 verbunden ist.
Außerdem befindet sich zwischen dem Haltemittel zur Befestigung des Trainings-/ Fitnessbands
9 und etwa H-förmigen Klemmelement 21 ein Federelement 24. An dem der Trainingsplatte
1 zugwandten Seite weist der Schaft 22 ferner einen vorzugsweise tellerförmig ausgebildeten
Endabschnitt 23 auf, welcher in einer der länglichen Ausnehmungen 5 vorgesehenen Aussparungen
6 einführbar ist. Die Form des Endabschnitts 23 ist vorzugsweise an die Querschnittsform
der Aussparung 6 angepasst und vice versa.
[0047] Im Ruhezustand presst das Federelement 24 das etwa H-förmige Klemmelement 21 zum
tellerförmig ausgebildeten Endabschnitt 23 derart hin, dass der tellerförmig ausgebildete
Endabschnitt 23 zwischen den backenartigen Vorsprüngen 24 des etwa H-förmige Klemmelements
21 aufgenommen wird. Der tellerförmig ausgebildete Endabschnitt 23 und die backenartigen
Vorsprünge 25 des etwa H-förmigen Klemmelements 21 sind dabei so dimensioniert, dass
der tellerförmig ausgebildete Endabschnitt 23 in zusammengepressten Zustand des Federelements
24 in eine der Aussparungen 6 einführbar ist, während die gleichzeitig die backenartigen
Vorsprünge 24 auf den Verbindungsabschnitten 7 der jeweiligen länglichen Ausnehmung
5 zum Anliegen kommen.
[0048] Verschiebt man das Verankerungselement 20, genauer gesagt den tellerförmig ausgebildeten
Endabschnitt 23 von einer Ausgangsposition, in welcher der tellerförmig ausgebildete
Endabschnitt 23 in eine Aussparung 6 eingeführt wurde, nunmehr längs der länglichen
Ausnehmung 5 bis zu einer Position, in der sich der tellerförmig ausgebildete Endabschnitt
23 zwischen zwei benachbarten Aussparungen 6 befindet, und lässt das Federelement
24 los, so kommt der tellerförmig ausgebildete Endabschnitt 23 unterhalb zweier gegenüberliegenden
Verbindungsabschnitte 7 zum Liegen, während gleichzeitig je einer der backenförmigen
Vorsprünge 25 des etwas H-förmigen Klemmelements 21 in je eine Aussparung 6 eingreift.
Vorteilhafterweise sind die Innenseiten der backenartigen Vorsprünge 25 dabei so geformt,
dass sie den Konturen der Aussparungen 6 folgen und eng an diese anliegen. Durch diese
kraftschlüssige Verbindung wird eine Bewegung längs der länglichen Ausnehmung 5 verhindert.
Der tellerförmig ausgebildete Endabschnitt 23 wird dagegen mittels Klemmwirkung und
Formschluss in der länglichen Ausnehmung 5 gehalten.
[0049] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Trainingsplatte 1 mehrteilig,
vorzugsweise zweiteilig ausgebildet, aufweisend einen ersten Trainingsplattenabschnitt
1.1 und einen zweiten Trainingsplattenabschnitt 1.2, welche an der Längsachse LA oder
Querachse QA schwenkbar verbunden sind. Bevorzugt sind die beiden Trainingsplattenabschnitte
1.1 und 1.2 mittels eines Scharniers 13 oder eines Gelenkbands miteinander verbunden.
[0050] Zur besseren Handhabung weist die Trainingsplatte 1 ferner zumindest einen Griffelementabschnitt
10 auf, der vorzugsweise in die Trainingsplatte 1 eingebracht ist. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist der Griffelementabschnitt 10 muldenartig in der Trainingsplatte
1 ausgebildet und im Randbereich angeordnet. Um den Tragekomfort weiter zu erhöhen
bzw. eine bessere Griffigkeit zu erzielen, kann der muldenartig ausgebildete Griffelementabschnitt
10 weitere Vertiefungen zum Einlegen der Finger aufweisen. Ebenso kann der Griffelementabschnitt
10 in der Form eines Durchbruchs durch die Trainingsplatte 1 ausgebildet sein. In
einer alternativen Ausführungsform ist der Griffelementabschnitt 10 als Griffstück
zum Befestigen an der Trainingsplatte 1 ausgebildet.
[0051] In einer vorteilhaften Ausführungsform ist an der Unterseite 3 der Trainingsplatte
1 eine Schicht 11 aus einem rutschhemmenden und/oder dämpfenden Material angeordnet.
[0052] Weiterhin können an der Unterseite 3 der Trainingsplatte 1 Abstandselemente 12, vorzugsweise
Standfüße angebracht sein, wobei diese bevorzugt abnehmbar an der Trainingsplatte
befestigbar sind. Als Abstandselemente 12 können jedoch auch Saugnäpfe, noppenartige
Vorsprünge, etc. Verwendung finden.
[0053] Bei dem Trainings-/ Fitnessband 9 handelt es sich um ein handelsübliches Zugband
aus einem elastischen Material wie z.B. Gummi. Das Trainings-/ Fitnessband 9 kann
dabei je nach Verwendung unterschiedliche Länge, Zugkraft, etc. aufweisen. Damit der
Trainierende das Trainings-/ Fitnessband 9 besser greifen kann, ist an dem der Trainingsplatte
1 abgewandten Ende des Trainings-/ Fitnessbands 9 ein Griffelement vorgesehen. Zur
einfachen Befestigung des Trainings-/ Fitnessbands 9 an dem Befestigungsmittel 8 ist
an dem anderen freien Ende des Trainings-/ Fitnessbands 9 ein Haltemittel z.B. in
der Form einer Öse, eines Rings, einer Schlaufe, etc. vorgesehen.
Bezugszeichenliste
[0054]
- 1
- Trainingsplatte
- 1.1
- erster Trainingsplattenabschnitt
- 1.2
- zweiter Trainingsplattenabschnitt
- 2
- Oberseite
- 3
- Unterseite
- 4
- Randabschnitt
- 5
- Ausnehmung
- 5.1
- erste Ausnehmung
- 5.2
- zweite Ausnehmung
- 6
- Aussparung
- 7
- Verbindungsabschnitt
- 8
- Befestigungsmittel
- 9
- Trainings-/Fitnessband
- 10
- Griffelementabschnitt
- 11
- Schicht
- 12
- Abstandselemente
- 13
- Scharnier
- 14
- Standbereich
- 15
- Trainingsplattenrand
- 16
- Flächenabschnitt
- 17
- erste Bahn
- 18
- zweite Bahn
- 19
- Bahnabschnitt
- 20
- Verankerungselement
- 21
- Klemmelement
- 22
- Schaft
- 23
- Endabschnitt
- 24
- Federelement
- 25
- Vorsprünge
- D
- Dicke
- LA
- Längsachse
- QA
- Querachse
- LE
- Längserstreckung
- T1
- Ausnehmungstiefe
- T2
- Ausnehmungstiefe
- B1
- erste Breite
- B2
- zweite Breite
- Z
- Zentrum
1. Trainingsplatte (1) zur variablen und lösbaren Befestigung von mindestens einem Trainings-/Fitnessband
(9) mittels eines Befestigungsmittels (8) an der Trainingsplatte (1), wobei in die
Trainingsplatte (1) mindestens eine längliche Ausnehmung (5) eingebracht ist, welche
zumindest zwei Rastpositionen zur Befestigung des mindestens einen Befestigungsmittels
(8) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass in die länglichen Ausnehmungen (5) zumindest zwei beabstandet voneinander angeordnete
Aussparungen (6) mit einer ersten Breite (B1) eingebracht sind, welche durch mehrere
sich entlang der Längserstreckung (LE) der länglichen Ausnehmung (5) erstreckende
Verbindungsabschnitte (7) verbunden sind, wobei die Verbindungsabschnitte (7) eine
zweite Breite (B2) aufweisen, welche kleiner ist als die erste Breite (B1) der Aussparungen
(6) und die Aussparungen (6) und/oder die Verbindungsabschnitte (7) die Rastpositionen
bilden.
2. Trainingsplatte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsplatte (1) aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist und/oder dass
die Trainingsplatte (1) ein- oder mehrschichtig ausgebildet ist..
3. Trainingsplatte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsplatte (1) eine horizontal verlaufende Längsachse (LA) und eine senkrecht
zu dieser verlaufenden Querachse (QA) aufweist, wobei in einem Bereich an dem sich
die Längsachse (LA) und die Querachse (QA) schneiden ein zentraler Standbereich (14)
zur Aufnahme der Füße des Trainierenden ausgebildet ist.
4. Trainingsplatte (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsplatte (1) mehrere längliche Ausnehmungen (5) aufweist und/oder dass
die länglichen Ausnehmungen (5) zwischen einem umlaufenden Trainingsplattenrand (15)
der Trainingsplatte (1) und dem zentralen Standbereich (14) der Trainingsplatte (1)
angeordnet sind.
5. Trainingsplatte (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die länglichen Ausnehmungen (5) entlang der Längsachse (LA) oder entlang der
Querachse (QA) der Trainingsplatte (1) erstrecken und/oder dass die Trainingsplatte
(1) durch die Längsachse (LA) und die Querachse (QA) in mehrere Flächenabschnitte
(16) unterteilt wird, in denen mindestens eine oder mehrere längliche Ausnehmung (5)
angeordnet ist.
6. Trainingsplatte (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Ausnehmungen (5) in Richtung ihrer Längserstreckung (LE) beabstandet
voneinander und in einer Reihe angeordnet sind und/oder dass die länglichen Ausnehmungen
(5) beabstandet von dem umlaufenden Trainingsplattenrand (15) auf einer dem Umriss
der Trainingsplatte (1) nachbildenden ersten Bahn (17) angeordnet sind.
7. Trainingsplatte (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Ausnehmungen (5) auf einer zweiten den Umriss der ersten Bahn (17)
nachbildenden Bahn (18) angeordnet sind, wobei der Umfang der ersten Bahn (17) größer
ist als der Umfang der zweiten Bahn (18).
8. Trainingsplatte (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine erste längliche Ausnehmung (5.1) auf der ersten Bahn (17) auf dem
gleichen Bahnabschnitt (19) wie zumindest eine zweite Ausnehmung (5.2) auf der zweiten
Bahn (18) angeordnet ist.
9. Trainingsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsplatte (1) eine Oberseite (2) und eine dieser gegenüberliegende Unterseite
(3) aufweist, wobei die länglichen Ausnehmungen (5) in die Oberseite (2) der Trainingsplatte
(1) eingebracht sind.
10. Trainingsplatte (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Ausnehmungen (5) zumindest eine Ausnehmungstiefe (T1) aufweisen, welche
sich von der Oberseite (2) der Trainingsplatte (1) bis zur halben Dicke (D) der Trainingsplatte
(1), vorzugsweise bis zu einem Drittel der Dicke (D) der Trainingsplatte (1) erstreckt.
11. Trainingsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Ausnehmungen (5) als Durchbruch ausgebildet sind.
12. Trainingsplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsplatte (1) zumindest einen stirnseitig verlaufenden Randabschnitt (4)
aufweist, wobei die mindestens eine längliche Ausnehmung (5) in den zumindest einen
stirnseitig verlaufenden Randabschnitt (4) der Trainingsplatte (1) eingebracht ist
und sich entlang der Längsachse (LA) oder Querachse (QA) bis zu einer Ausnehmungstiefe
(T2) erstreckt.
13. Trainingsplatte (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Ausnehmungen (5) mehrere Rastpositionen, vorzugsweise zwei bis zwölf
Rastpositionen, aufweisen und/oder dass die Anzahl der Rastpositionen der länglichen
Ausnehmungen (5) unterschiedlich ist und/oder dass die Trainingsplatte (1) ein- oder
mehrteilig ausgebildet ist, wobei die mehrteilige Trainingsplatte (1) zumindest zwei
Trainingsplattenabschnitte (1.1, 1.2) aufweist, welche an der Längsachse (LA) oder
Querachse (QA) schwenkbar miteinander verbunden sind.
14. Trainingsgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trainingsplatte (1) mindestens einen Griffelement-abschnitt (10) aufweist und/oder
dass an der Unterseite (3) der Trainingsplatte (1) zumindest eine Schicht (11) aus
einem rutschhemmenden und/oder dämpfenden Material angebracht ist.
15. Trainingsplatte (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (3) der Trainingsplatte (1) mehrere Abstandselemente (12), vorzugsweise
Standfüße angebracht sind und/oder dass in der mindestens einen länglichen Ausnehmung
(5) mindestens ein Befestigungsmittel (8) zur Anbringung eines Trainings-/ Fitnessbandes
(9) variabel und lösbar befestigbar ist.
1. Exercise board (1) for variable and detachable fixing of at least one exercise/fitness
band (9) to the exercise board (1) by means of a fixing means (8), wherein at least
one elongated recess (5) is incorporated into the exercise board (1) and forms at
least two latching positions for fixing the at least one fixing means (8), characterized in that at least two cutouts (6), spaced apart from one another and having a first width
(B1), are incorporated into the elongated recesses (5) and are connected by multiple
connecting sections (7) extending along the longitudinal extension (LE) of the elongated
recess (5), wherein the connecting sections (7) have a second width (B2) which is
smaller than the first width (B1) of the cutouts (6), and the cutouts (6) and/or the
connecting sections (7) form the latching positions.
2. Exercise board (1) according to claim 1, characterized in that the exercise board (1) is produced from plastic material or metal, and/or that the
exercise board (1) is designed in one or multiple layers.
3. Exercise board (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the exercise board (1) has a horizontally extending longitudinal axis (LA) and a
transverse axis (QA) extending perpendicular to the same, wherein a central standing
area (14) is designed for accommodating the feet of the exercising person in an area
at which the longitudinal axis (LA) and the transverse axis (QA) intersect.
4. Exercise board (1) according to claim 3, characterized in that the exercise board (1) has multiple elongated recesses (5) and/or that the elongated
recesses (5) are arranged between a peripheral exercise board edge (15) of the exercise
board (1) and the central standing area (14) of the exercise board (1).
5. Exercise board (1) according to claim 3 or 4, characterized in that the elongated recesses (5) extend along the longitudinal axis (LA) or along the transverse
axis (QA) of the exercise board (1), and/or that the exercise board (1) is divided
by the longitudinal axis (LA) and the transverse axis (QA) into multiple surface sections
(16) in which at least one or more elongated recess(es) (5) is/are arranged.
6. Exercise board (1) according to claim 4 or 5, characterized in that the elongated recesses (5) are arranged in a row and spaced apart from one another
in the direction of their longitudinal extension (LE), and/or that the elongated recesses
(5) are arranged spaced apart from the peripheral exercise board edge (15) on a first
path (17) reproducing the contour of the exercise board (1).
7. Exercise board (1) according to claim 6, characterized in that the elongated recesses (5) are arranged on a second path (18) reproducing the contour
of the first path (17), wherein the circumference of the first path (17) is greater
than the circumference of the second path (18).
8. Exercise board (1) according to claim 7, characterized in that at least one first elongated recess (5.1) is arranged on the first path (17) at the
same web section (19) as at least one second recess (5.2) is arranged on the second
path (18).
9. Exercise board (1) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the exercise board (1) comprises an upper side (2) and a lower side (3) opposite
the same, wherein the elongated recesses (5) are incorporated into the upper side
(2) of the exercise board (1).
10. Exercise board (1) according to claim 9, characterized in that the elongated recesses (5) have at least a recess depth (T1) which extends from the
upper side (2) of the exercise board (1) up to one-half of the thickness (D) of the
exercise board (1), preferably up to one-third of the thickness (D) of the exercise
board (1).
11. Exercise board (1) according to one of claims 1 to 10, characterized in that the elongated recesses (5) are designed as penetrations.
12. Exercise board (1) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the exercise board (1) has at least one edge section (4) extending on an end face,
wherein the at least one elongated recess (5) is incorporated into the at least one
edge section (4) of the exercise board (1) extending on an end face and extends along
the longitudinal axis (LA) or the transverse axis (QA) up to a recess depth (T2).
13. Exercise board (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the elongated recesses (5) have multiple latching positions, preferably two to twelve
latching positions, and/or that the number of latching positions of the elongated
recesses (5) is different, and/or that the exercise board (1) is designed from one
or multiple part(s), wherein the multiple-part exercise board (1) comprises at least
two exercise board sections (1.1, 1.2) which are hingedly connected to one another
at the longitudinal axis (LA) or at the transverse axis (QA).
14. Exercise device (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the exercise board (1) has at least one handle element section (10) and/or that at
least one layer (11) made from a slip-resistant and/or damping material is applied
on the under side (3) of the exercise board (1).
15. Exercise board (1) according to one of the preceding claims, characterized in that multiple spacing elements (12), preferably feet, are applied to the under side (3)
of the exercise board (1), and/or that at least one fixing means (8) for attaching
an exercise/fitness band (9) is variably and detachably fixable in the at least one
elongated recess (5).
1. Plateau d'entraînement (1) pour la fixation variable et dissociable d'au moins une
bande d'entraînement/de fitness (9) au moyen d'un moyen de fixation (8) au plateau
d'entraînement (1), étant pratiqué dans le plateau d'entraînement (1) au moins un
évidement oblong (5) qui constitue au moins deux positions d'enclenchement pour la
fixation de l'au moins un moyen de fixation (8), caractérisé en ce que sont pratiquées dans les évidements oblongs (5) au moins deux échancrures (6) disposées
espacées l'un de l'autre et ayant une première largeur (B1), qui sont connectées par
plusieurs sections de connexion (7) s'étendant dans le sens d'extension (LE) de l'évidement
oblong (5), les sections de connexion (7) présentant une seconde largeur (B2) qui
est inférieure à la première largeur (B1) des échancrures (6) et les échancrures (6)
et/ou les sections de connexion (7) constituant les sections d'enclenchement.
2. Plateau d'entraînement (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que le plateau d'entraînement (1) est fabriqué en plastique ou en métal et/ou que le
plateau d'entraînement (1) est réalisé en une ou plusieurs couches.
3. Plateau d'entraînement (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le plateau d'entraînement (1) présente un axe longitudinal s'étendant horizontalement
(LA) et un axe transversal (QA) s'étendant perpendiculairement à celui-ci, une zone
de positionnement centrale (14) destinée à recevoir les pieds de la personne qui s'entraîne
étant réalisée dans une zone où l'axe longitudinal (LA) et l'axe transversal (QA)
se coupent.
4. Plateau d'entraînement (1) selon la revendication 3, caractérisé en ce que le plateau d'entraînement (1) présente plusieurs évidements oblongs (5) et/ou que
les évidements oblongs (5) sont disposés entre un bord périphérique de plateau d'entraînement
(15) du plateau d'entraînement (1) et la zone de positionnement centrale (14) du plateau
d'entraînement (1).
5. Plateau d'entraînement (1) selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que les évidements oblongs (5) s'étendent le long de l'axe longitudinal (LA) ou le long
de l'axe transversal (QA) du plateau d'entraînement (1) et/ou que le plateau d'entraînement
(1) est subdivisé par l'axe longitudinal (LA) et l'axe transversal (QA) en plusieurs
sections de surface (16) dans lesquelles au moins un ou plusieurs évidements oblongs
(5) sont disposés.
6. Plateau d'entraînement (1) selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce que les évidements oblongs (5) sont disposés en direction de leur extension longitudinale
(LE) espacés les uns des autres et en une rangée et/ou que les évidements oblongs
(5) sont disposés espacés du bord périphérique du plateau d'entraînement (15) sur
une première piste (17) reproduisant le contour du plateau d'entraînement (1).
7. Plateau d'entraînement (1) selon la revendication 6, caractérisé en ce que les évidements oblongs (5) sont disposés sur une seconde piste (18) reproduisant
le contour de la première piste (17), la circonférence de la première piste (17) étant
supérieure à la circonférence de la seconde piste (18).
8. Plateau d'entraînement (1) selon la revendication 7, caractérisé en ce qu'au moins un premier évidement oblong (5.1) est disposé sur la première piste (17)
sur la même section de piste (19) qu'au moins un second évidement (5.2) sur la seconde
piste (18).
9. Plateau d'entraînement (1) selon une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le plateau d'entraînement (1) présente une face supérieure (2) et une face inférieure
(3) opposée à celle-ci, les évidements oblongs (5) étant pratiqués dans la face supérieure
(2) du plateau d'entraînement (1).
10. Plateau d'entraînement (1) selon la revendication 9, caractérisé en ce que les évidements oblongs (5) présentent au moins une profondeur d'évidement (T1) qui
s'étend depuis la face supérieure (2) du plateau d'entraînement (1) jusqu'à la moitié
de l'épaisseur (D) du plateau d'entraînement (1), de préférence jusqu'à un tiers de
l'épaisseur (D) du plateau d'entraînement (1).
11. Plateau d'entraînement (1) selon une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que les évidements oblongs (5) sont réalisés sous forme d'une percée.
12. Plateau d'entraînement (1) selon une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le plateau d'entraînement (1) présente au moins une section périphérique s'étendant
à l'avant (4), l'au moins un évidement oblong (5) étant pratiqué dans l'au moins une
section périphérique s'étendant à l'avant (4) du plateau d'entraînement (1) et s'étendant
suivant l'axe longitudinal (LA) ou l'axe transversal (QA) jusqu'à une profondeur d'évidement
(T2).
13. Plateau d'entraînement (1) selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les évidements oblongs (5) présentent plusieurs positions d'enclenchement, de préférence
deux à douze positions d'enclenchement, et/ou que le nombre de positions d'enclenchement
des évidements oblongs (5) est différent et/ou que le plateau d'entraînement (1) est
réalisée en une ou plusieurs parties, le plateau d'entraînement en plusieurs parties
(1) présentant au moins deux sections de plateau d'entraînement (1.1, 1.2) qui sont
reliées entre elles de manière pivotable au niveau de l'axe longitudinal (LA) ou l'axe
transversal (QA).
14. Plateau d'entraînement (1) selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le plateau d'entraînement (1) présente au moins une section a élément de préhension
(10) et/ou que, au niveau de la face inférieure (3) du plateau d'entraînement (1),
au moins une couche (11) en matériau antidérapant et/ou amortisseur est installée.
15. Plateau d'entraînement (1) selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que, au niveau de la face inférieure (3) du plateau d'entraînement (1), plusieurs éléments
d'espacement (12), de préférence des pieds de positionnement, sont installés et/ou
que, dans l'au moins un évidement oblong (5), au moins un moyen de fixation (8) destiné
à installer une bande d'entraînement/de fitness (9) peut être fixé de manière variable
et dissociable.