Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bestückungselement zur Verbindung
mit einem Aktor für ein Fahrzeuggetriebe und ein System mit dem Bestückungselement
und dem Aktor für das Fahrzeuggetriebe.
Stand der Technik
[0002] Zur elektrischen Verbindung bzw. Kontaktierung einer in einem Aktor für ein Fahrzeuggetriebe
verbauten Leiterplatte kommen derzeit verschiedene Konstruktionen zum Einsatz.
[0003] Die elektrische Kontaktierung der Leiterplatte kann mit Hilfe sogenannter Feder-Druck-Kontakte
erfolgen, wobei in der Regel zwei Feder-Druck-Kontakte pro Aktor vorgesehen sind.
Diese Art der Kontaktierung erfordert eine bestimmte Kontaktkraft zwischen den Feder-Druck-Kontakten
und der Leiterplatte. Aus einer Ausrichtung des Aktors kann ein Höhenversatz der beiden
Feder-Druck-Kontakte resultieren, was eine kleine Fertigungstoleranz bedingt, um eine
unterbrechungsfreie Kontaktierung sicherzustellen. Zusätzlich kann auch eine über
mehrere Hydraulikplatten zu überbrückende Distanz zu einer weiteren Erhöhung der Fertigungstoleranz
führen. Die steigende Fertigungstoleranz erfordert eine erhöhte (An)Kontaktierungskraft
und ein hohes Maß an Ausrichtgenauigkeit der Aktoren, welche nur durch eine kostenintensive
Reduzierung des Verdrehwinkels der Aktoren möglich ist.
[0004] Alternativ zur Feder-Druck-Kontaktierung bietet sich in Verbindung mit einem Modul,
bei dem die Aufbau- und Verbindungstechnik über ein Stanzgitter ausgeführt ist, ein
Messer-Gabel-Kontakt als Kontaktelement an. Diese Variante ist allerdings mit Leiterplattentechnologie
nur äußerst aufwendig darstellbar. Als Alternative zur Leiterplattentechnologie ist
daher die Verbindung zum Kontaktmesser mittels Litzen-Crimp-Einheit zu sehen.
[0005] Bei allen zuvor genannten Kontaktierungsformen ist jedoch ein Schutz vor leitfähigem
Abrieb im Öl des Fahrzeuggetriebes, beispielsweise schwimmenden elektrisch leitenden
Spänen, eine Herausforderung. Genauer gesagt kann dieser Abrieb beziehungsweise können
diese Späne zu einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen den Kontakten des Bestückungselements
und/oder des Aktors führen und somit einen Kurzschluss verursachen.
[0006] Demnach ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in allen Toleranzlagen und
Positionen der Kontaktierung einen solchen Kurzschluss zu verhindern, genauer gesagt
einen effektiven Spanschutz bereitzustellen. Des Weiteren besteht der Bedarf an einer
Kontaktierung der einzelnen Aktoren mittels eines Bestückungselements, das ebenfalls
die hohe Sicherheit gegenüber den im Öl enthaltenen Spänen gewährleistet.
Darstellung der Erfindung
[0007] Diese Aufgabe wird mit einem Bestückungselement und einem System gemäß den unabhängigen
Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
[0008] Vorliegend wird ein Bestückungselement zur elektrischen Kontaktierung eines Aktors
für ein Fahrzeuggetriebe mit einem Grundkörper und zwei auf einer Seite von dem Grundkörper
des Bestückungselements hervorstehenden elektrischen Anschlüssen bereitgestellt. Das
Bestückungselement weist ferner einen zumindest abschnittsweise zwischen den elektrischen
Anschlüssen vorgesehenen Spanschutz auf, welcher ausgebildet ist, um dann, wenn das
Bestückungselement mit dem Aktor kontaktiert ist, zumindest abschnittsweise einen
Kurzschluss zwischen den Kontakten zu erschweren. Das Bestückungselement ist ein elektronisches
Verbindungselement, das ausgestaltet ist, um elektrische Energie und Signale von einer
Eingangsseite zu einer Ausgangsseite und umgekehrt zu übertragen. Das Bestückungselement
kann beispielsweise einen ersten elektrischen Anschluss zur Kontaktierung mit einem
ersten aktorseitigen Anschluss und einen zweiten elektrischen Anschluss zur Kontaktierung
mit einem zweiten aktorseitigen Anschluss aufweisen.
[0009] Der Spanschutz ist so vorgesehen, dass zumindest ein Abschnitt des Spanschutzes von
einer gedachten Linie geschnitten wird, die sich von dem ersten zu dem zweiten elektrischen
Anschluss erstreckt. Das heißt, durch Vorsehen des Spanschutzes zwischen dem ersten
und zweiten elektrischen Anschluss ist abschnittsweise keine gerade Verbindung zwischen
den elektrischen Anschlüssen möglich, ohne den Spanschutz zu schneiden. Der Grundkörper
ist bevorzugt ein aus Kunststoff oder aus einem weiteren Material mit ähnlich geringerer
Leitfähigkeit wie Kunststoff hergestelltes Bauteil. Bevorzugt ist der Grundkörper
und/oder der Spanschutz ein Nichtleiter, wobei der Grundkörper und/oder der Spanschutz
entweder einteilig oder zweiteilig mit einer oberen und unteren Hälfte als Spritzgussteil
ausgeführt sein können.
[0010] Der Spanschutz weist bevorzugt ein nichtleitendes Material auf, das eine geringe
bzw. vernachlässigbare elektrische Leitfähigkeit im Vergleich zu dem ersten und zweiten
elektrischen Anschluss hat. Der Spanschutz ist so vorgesehen, dass er einen Kurzschluss
zwischen den elektrischen Anschlüssen verhindert oder zumindest erschwert. Das so
ausgestaltete Bestückungselement ist dabei auch als Nachrüstlösung für bereits verbaute
bzw. sich in Serie befindliche Aktoren geeignet, da der Spanschutz zumindest teilweise
vorteilhaft bestückungselementseitig gelöst wird. Mit anderen Worten, das Bestückungselement
selbst wirkt in der Art einer Labyrinthdichtung und erschwert es im Öl des Fahrzeuggetriebes
befindlichen leitenden Spänen, die Anschlüsse elektrisch zu verbinden. Die zuverlässige
Isolation beruht auf einer Verlängerung eines Weges zwischen den Anschlüssen bzw.
zum Verbinden der Anschlüsse. Der Spanschutz bildet demnach eine integral mit dem
Bestückungselement ausgebildete Barriere bzw. ein Hindernis, welche bzw. welches ein
Span oder ein anderes, leitendes Objekt, beispielsweise leitfähigen Abrieb aufweisendes
Öl, umgehen müsste, um beide Anschlüsse kontaktieren und damit elektrisch verbinden
zu können.
[0011] Die zwei elektrischen Anschlüsse können vom Grundkörper in einer Einführrichtung
des Bestückungselements hervorstehen und der Spanschutz kann sich in der Einführrichtung
erstrecken. Der Spanschutz kann sich in der Einführrichtung im Wesentlichen parallel
zu den zwei elektrischen Anschlüssen erstrecken. Der Spanschutz kann in der Einführrichtung
die zwei elektrischen Anschlüsse überragen. Die Einführrichtung entspricht einer Richtung,
in welcher das Bestückungselement bewegt werden muss, um die aktorseitigen Anschlüsse
mit den zwei bestückungselementseitigen Anschlüssen zu kontaktieren. Die als aktorseitig
gekennzeichneten Bauteile sind Bauteile des Aktors und nicht des Bestückungselements
bzw. der Aktor weist die aktorseitigen Bauteile auf. Die als bestückungselementseitig
gekennzeichneten Bauteile sind Bauteile des Bestückungselements und nicht des Aktors
bzw. das Bestückungselement weist die bestückungselementseitigen Bauteile auf. Bevorzugt
durchdringen die zwei Anschlüsse den Grundkörper oder dringen in diesen ein.
[0012] Der Grundkörper ist bevorzugt so ausgestaltet, dass beide elektrischen Anschlüsse
von einer Seite des Grundkörpers kontaktierbar sind. Diese Seite ist bevorzugt eine
Seite des Grundkörpers, die der Seite, an welcher die elektrischen Anschlüsse angeordnet
sind, in der Einführrichtung gegenüberliegt. Diese gegenüberliegende Seite weist bevorzugt
Ausnehmungen auf, wie beispielsweise Bohrungen, die die gegenüberliegende Seite mit
den zwei elektrischen Anschlüssen verbindet. So kann durch die Ausnehmungen jeweils
ein weiterer elektrischer Leiter mit den zwei elektrischen Anschlüssen in Kontakt
gebracht werden kann.
[0013] Bevorzugt stehen die zwei Anschlüsse im Wesentlichen im rechten Winkel von einer
Seite des Grundkörpers vor und bilden einen sogenannten Messerkontakt, welcher in
einem sogenannten Gabelkontakt des Aktors aufgenommen werden kann. Der Grundkörper
ist dabei bevorzugt ein Quader oder zumindest abschnittsweise quaderförmig ausgebildet.
Bevorzugt weist der Grundkörper einen im Wesentlichen im rechten Winkel zur Einführrichtung
hervorstehenden mechanischen Anschlag oder zwei im Wesentlichen im rechten Winkel
zur Einführrichtung hervorstehende mechanische Anschläge auf. Jeder Anschlag ist bevorzugt
bei einer eingesteckten Position des Bestückungselements in Berührung mit einem Gehäuse
des Aktuators.
[0014] Ferner kann der Grundkörper ein oder zwei Rastelemente aufweisen. Die Rastelemente
sind bevorzugt an einer, bevorzugt an zwei, Seitenfläche(n) des Grundkörpers fixiert.
Die Rastelemente können sich im Wesentlichen parallel in Einführrichtung und beabstandet
zur Seitenfläche nach vorne erstrecken. Bevorzugt weisen die Rastelemente eine gewisse
Elastizität auf. Bevorzugt weisen die Rastelemente an ihrem in Einführrichtungen vorderen
Ende einen sich in Richtung der Seitenfläche des Grundkörpers hervorstehenden Abschnitt
auf, welcher zum umschließen eines aktorseitigen Einrastabschnitts ausgestaltet ist.
Die Rastelemente können zur Befestigung bzw. Fixierung des Bestückungselements am
Aktuator, bevorzugt in Einführrichtung, dienen.
[0015] Die elektrischen Anschlüsse können plattenartig ausgebildet sein. Der Spanschutz
kann eine erste Isoliervorrichtung und eine zweite Isoliervorrichtung aufweisen. Die
Isoliervorrichtungen können plattenartig ausgebildet sein und jeweils eine der Isoliervorrichtungen
kann einem der elektrischen Anschlüsse zugeordnet sein. Die Isoliervorrichtungen können
zusammen mit dem jeweiligen elektrischen Anschluss, dem sie zugeordnet sind, von der
Einführrichtung aus gesehen einen T-förmigen Querschnitt bilden. Mit anderen Worten,
die plattenartigen Isoliervorrichtungen stehen im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen
ihnen zugeordneten elektrischen Anschluss. Plattenartig bedeutet hier, dass sowohl
die elektrischen Anschlüsse als auch die Isoliervorrichtungen flach, im Wesentlich
überall gleich dick, auf zwei gegenüberliegenden Seiten von je einer im Verhältnis
zur Dicke sehr ausgedehnten ebenen Fläche begrenzte Bauteile sind. Bei der T-förmigen
Anordnung sind die sehr ausgedehnten ebenen Flächen des elektrischen Anschlusses senkrecht
zu den sehr ausgedehnten ebenen Flächen der jeweiligen Isoliervorrichtung angeordnet.
[0016] Ferner kann wenigstens eine Isoliervorrichtung in Kontakt mit einem der elektrischen
Anschlüsse sein. Die Isoliervorrichtung kann dabei beispielsweise auch teilweise auf
dem jeweiligen elektrischen Anschluss aufgebracht sein. Der Spanschutz kann eine Höhe
aufweisen, die größer als eine Höhe eines ersten elektrischen Anschlusses und größer
als eine Höhe eines zweiten elektrischen Anschlusses der zwei elektrischen Anschlüsse
ist. Wenigstens eine Isoliervorrichtung kann eine sich in der Einführrichtung erstreckende
Ausnehmung zur zumindest teilweisen Aufnahme eines elektrischen Anschlusses aufweisen.
Bevorzugt ist der Spanschutz also in der Querschnittsebene, auf der die Einführrichtung
senkrecht steht, U-förmig ausgebildet, so dass der Spanschutz die elektrischen Anschlüsse
zwischen zwei Schenkeln der U-Form zumindest teilweise aufnimmt. Wenn der Spanschutz
derart U-förmig ausgestaltet ist, kann er als Schiene oder Halterung für die elektrischen
Anschlüsse dienen. Hierdurch können die zwei elektrischen Anschlüsse im Fertigungsprozess
bzw. bei der Montage leichter an dem Bestückungselement angebracht werden. Mit anderen
Worten, die zwei elektrischen Anschlüsse können dann in dem Spanschutz geführt sein
bzw. von diesem gestützt werden.
[0017] Der Spanschutz kann zumindest in einem in Einführrichtung vorderen Bereich einen
Einführbereich aufweisen, der trichterartig ausgebildet ist. Mit anderen Worten, die
Isoliervorrichtungen können sich entlang der Einführrichtung mit steigender Entfernung
vom Grundkörper zumindest abschnittsweise verjüngen. Verjüngen beschreibt hier eine
Verkleinerung des Querschnitts. Das heißt, die erste und zweite Isoliervorrichtung
können an ihren freien Endabschnitten Flächen aufweisen, die schräg zur Einführrichtung
ausgebildet sind, sodass sich die erste und die zweite Isoliervorrichtung verjüngen.
Zwei in Einführrichtung an gleicher Position befindliche Schrägflächen können so angeordnet
sein, dass der Abstand zwischen diesen in Einführrichtung zunimmt. Auf diese Weise
wird durch diese Schrägflächen eine Art Einführtrichter gebildet. Dadurch kann ein
aktorseitiger Spanschutz leichter zwischen zwei benachbarten Isoliervorrichtungen
eingefädelt bzw. das Bestückungselement einfacher montiert werden.
[0018] Der Grundkörper und der Spanschutz können einstückig ausgebildet sein. Einstückig
bedeutet hier durchgängig bzw. integral ausgebildet. Vorzugsweise sind der Grundkörper
und der Spanschutz aus demselben Material in einem Stück hergestellt, insbesondere
spritzgegossen. Alternativ kann der Spanschutz stoffschlüssig mit dem Grundkörper
verbunden sein.
[0019] Der Grundkörper kann eine Ausnehmung aufweisen, wobei die Ausnehmung ein teilweises
Aufnehmen eines Abschnitts einer aktorseitigen Bestückungselementaufnahme aus der
Einführrichtung erlaubt und eine Breite aufweist, die im Wesentlichen einem Abstand
der ersten Isoliervorrichtung zu der zweiten Isoliervorrichtung entspricht.
[0020] Ferner wird ein System mit dem zuvor beschriebenen Bestückungselement und einem Aktor
für ein Fahrzeuggetriebe bereitgestellt. Die zwei elektrischen Anschlüsse des Bestückungselements
können jeweils mit einem elektrischen Anschluss des Aktors elektrisch leitend in Kontakt
gebracht werden. Der Spanschutz des Bestückungselements ist so ausgebildet, dass dieser
in einem Zustand, in dem das Bestückungselement in den Aktor eingesteckt ist, sowohl
zwischen den zwei elektrischen Anschlüssen des Bestückungselements als auch den zwei
elektrischen Anschluss des Aktors angeordnet ist. Die oben beschriebene vorteilhafte
Wegverlängerung wird durch ein vorteilhaftes Ineinandergreifen von Formelementen des
Bestückungselements und des Aktors, insbesondere der Ausnehmung des Bestückungselements
und der Bestückungselementaufnahme des Aktors, weiter verstärkt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0021]
- Figur 1
- zeigt schematisch und perspektivisch ein Bestückungselement gemäß einer Ausführungsform.
- Figur 2
- zeigt perspektivisch ein Bestückungselement gemäß einer Ausführungsform.
- Figur 3
- zeigt perspektivisch ein System mit dem Bestückungselement aus Figur 2 und einem Aktor
gemäß einer Ausführungsform.
- Figur 4
- zeigt perspektivisch das System aus Figur 3 geschnitten entlang der Linie A-A in Figur
3.
- Figur 5
- zeigt perspektivisch ein System mit einem Bestückungselement und einem Aktor gemäß
einer weiteren Ausführungsform.
Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
[0022] Ein Bestückungselement 1 gemäß einer ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme
auf Figur 1 beschrieben. Figur 1 zeigt das Bestückungselement 1 schematisch, d.h.
vereinfacht, und perspektivisch.
[0023] Das Bestückungselement 1 weist einen quaderförmigen Grundkörper 11, einen ersten
und einen zweiten elektrischen Anschluss 12, 13, sowie einen Spanschutz 14 auf. Sowohl
der erste als auch der zweite elektrische Anschluss 12, 13 stehen senkrecht von einer
Seitenfläche des Grundkörpers 11 hervor. Auch der erste und der zweite elektrische
Anschluss 12, 13 sind abschnittsweise quaderförmig, genauer gesagt plattenförmig,
und erstrecken sich in einer Einführrichtung X. Die Einführrichtung X steht dabei
senkrecht auf der Seitenfläche des Grundkörpers 11, von welcher sich die zwei elektrischen
Anschlüsse 12, 13 aus erstrecken. Die Einführrichtung X ist die Richtung, in welche
das Bestückungselement 1 in einen zum Bestückungselement 1 korrespondierenden Aktor
2 einzuführen ist. Jeweils senkrecht zur Einführrichtung X stehen Richtungen Z und
Y, wobei auch die Richtungen Z und Y selbst einen rechten Winkel einschließen. Mit
anderen Worten, die Einführrichtung X bildet zusammen mit den Richtungen Z und Y ein
kartesisches Koordinatensystem. Die Richtung Y gibt eine Breitenrichtung des Bestückungselements
1 an und die Richtung Z eine Höhenrichtung des Bestückungselements 1. In Höhenrichtung
Z weist der erste elektrische Anschluss 12 eine Höhe Z2 auf. In Höhenrichtung Z weist
der zweite elektrische Anschluss 13 eine Höhe Z3 auf. Die Höhe Z2 des ersten elektrischen
Anschlusses 12 ist gleich groß wie die Höhe Z3 des zweiten elektrischen Anschlusses
13.
[0024] Der Spanschutz 14 ist zweiteilig ausgeführt, d.h. er weist ein erste Isoliervorrichtung
141 und eine zweite Isoliervorrichtung 142 auf. Vorliegend haben sowohl die erste
Isoliervorrichtung 141 als auch die zweite Isoliervorrichtung 142 in Höhenrichtung
Z dieselbe Höhe Z1. Dabei ist die Höhe Z1 der ersten und zweiten Isoliervorrichtung
141, 142 größer als sowohl die Höhe Z2 des ersten elektrischen Anschlusses 12 als
auch die Höhe Z3 des zweiten elektrischen Anschlusses 13. In Breitenrichtung Y weist
der erste elektrische Anschluss 12 eine Breite Y2 auf. In Breitenrichtung Y weist
der zweite elektrische Anschluss 13 eine Breite Y3 auf. Die Breite Y2 des ersten elektrischen
Anschlusses 12 ist gleich groß wie die Breite Y3 des zweiten elektrischen Anschlusses
13. Mit anderen Worten, eine Querschnittsfläche des ersten und zweiten elektrischen
Anschlusses 12, 13 ist in einer Querschnittsebene YZ, auf der die Einführrichtung
X senkrecht steht, gleich groß.
[0025] Vorliegend haben sowohl die erste Isoliervorrichtung 141 als auch die zweite Isoliervorrichtung
142 in der Breitenrichtung Y dieselbe Breite Y1. Mit anderen Worten, eine Querschnittsfläche
der ersten und zweiten Isoliervorrichtung 141, 142 ist in der Querschnittsebene YZ,
auf der die Einführrichtung X senkrecht steht, gleich groß. Dabei ist die Breite Y1
der ersten und zweiten Isoliervorrichtung 141, 142 größer als sowohl die Breite Y2
des ersten elektrischen Anschlusses 12 als auch die Breite Y3 des zweiten elektrischen
Anschlusses 13.
[0026] In Einführrichtung X weist der erste elektrische Anschluss 12 eine Länge X2 auf.
In Einführrichtung X weist der zweite elektrische Anschluss 13 eine Länge X3 auf.
Die Länge X2 des ersten elektrischen Anschlusses 12 ist gleich groß wie die Länge
X3 des zweiten elektrischen Anschlusses 13. Mit anderen Worten, der erste und zweite
elektrische Anschluss 12, 13 sind in der Einführrichtung X ausgehend vom Grundkörper
11 gleich lang.
[0027] Vorliegend haben sowohl die erste Isoliervorrichtung 141 als auch die zweite Isoliervorrichtung
142 in der Einführrichtung X dieselbe Länge X1. Dabei ist die Länge X1 der ersten
und zweiten Isoliervorrichtung 141, 142 größer als sowohl die Länge X2 des ersten
elektrischen Anschlusses 12 als auch die Länge X3 des zweiten elektrischen Anschlusses
13. Der erste elektrische Anschluss 12, der zweite elektrische Anschluss 13, die erste
Isoliervorrichtung 141 und die zweite Isoliervorrichtung 142 erstrecken sich in Einführrichtung
X parallel zueinander.
[0028] Ferner weist der Grundkörper 11 eine Ausnehmung 111 auf. Seitenflächen der Ausnehmung
111 erstrecken sich in Verlängerung der ersten und zweiten Isoliervorrichtung 141,
142 in das Innere des quaderförmigen Grundkörpers 11 entgegen der Einführrichtung
X. Anders ausgedrückt, eine Breite Y4 der Ausnehmung 111 in Breitenrichtung Y entspricht
einem Abstand Y5 in Breitenrichtung Y der ersten zur zweiten Isoliervorrichtung 141,
142. In einer Ebene XY, auf welcher die Höhenrichtung Z senkrecht steht, bildet die
Ausnehmung 111 im Grundkörper 11 zusammen mit der ersten und zweiten Isoliervorrichtung
141, 142 eine U-Form. Hierbei ist die Ausnehmung 111 mittig in der Breitenrichtung
Y im Grundkörper 11 angeordnet.
[0029] Ferner weist der quaderförmige Grundkörper 11 in Figur 1 nicht dargestellte Ausnehmungen
bzw. Löcher oder Öffnungen auf. Die Löcher erstrecken sich jeweils in der Einführrichtung
X von einer Seite des Grundkörpers zu dem ersten und zweiten elektrischen Anschluss
12, 13. Die Seite des Grundkörpers 11, von welcher sich die Löcher in Einführrichtung
X zu dem ersten und zweiten elektrischen Anschluss 12, 13 erstrecken, ist der Seite
des Grundkörpers 11 entgegengesetzt, von welcher der erste und zweite elektrische
Anschluss 12, 13 hervorstehen. Mit anderen Worten, der Grundkörper 11 umfasst zwei
Löcher, um die elektrischen Anschlüsse 12, 13 von einer ihnen in der Einführrichtung
X entgegensetzten Seite des Grundkörpers 11 kontaktieren zu können.
[0030] Das Bestückungselement 1 ist bezüglich einer sich mittig zwischen der ersten und
zweiten Isoliervorrichtung 141, 142 in Einführrichtung X erstreckenden Ebene, die
senkrecht zu der Ebene XY ist, symmetrisch.
[0031] Das Bestückungselement 1 wird nun weiter im Detail mit Bezug zu Figur 2 beschrieben.
Figur 2 zeigt perspektivisch das Bestückungselement 1 gemäß der ersten Ausführungsform.
[0032] In Figur 2 sind zwei Kabel 15 dargestellt, welche in den zuvor beschriebenen Löchern
des Grundkörpers 11 elektrisch verbunden, vorzugsweise vercrimpt sind. Die zwei Kabel
15 sind dadurch mit Leitern (nicht dargestellt) verbunden, die sich im Grundkörper
11 zu dem ersten und zweiten elektrischen Anschluss 12 und 13 erstrecken. Sowohl der
erste als auch der zweite elektrische Anschluss 12, 13 ist in einer Ausnehmung 144
der ersten und der zweiten Isoliervorrichtung 141, 142 aufgenommen. Die Ausnehmung
144 ist somit jeweils in beiden Isoliervorrichtungen 141, 142 vorgesehen. Genauer
gesagt weisen sowohl die erste als auch die zweite Isoliervorrichtung 141, 142 in
der Querschnittebene YZ einen U-förmigen Querschnitt auf. In diesem U-förmigen Querschnitt,
genauer gesagt zwischen den Schenkeln des U-förmigen Querschnitts, sind der erste
und der zweite elektrische Anschluss 12, 13 teilweise aufgenommen. Somit dienen die
erste und zweite Isoliervorrichtung 141, 142 jeweils als Schiene bzw. Führung für
den ersten bzw. den zweiten elektrischen Anschluss 12, 13 in der Einführrichtung X.
[0033] Wie oben beschrieben ist die erste und zweite Isoliervorrichtung 141, 142 in Einführrichtung
X ausgehend vom Grundkörper 11 länger als der erste und der zweite elektrische Anschluss
12, 13. Die erste und die zweite Isoliervorrichtung 141, 142 überragen somit in der
Einführrichtung X jeweils den elektrischen Anschluss 12, 13, den sie in ihrem U-förmigen
Querschnitt teilweise aufgenommen haben. Ferner hat der Überstand, der den jeweiligen
elektrischen Anschluss 12, 13 überragt, der jeweiligen Isoliervorrichtung 141, 142
einen Innenabschnitt, der geneigt zur Einführrichtung X verläuft. Der Überstand der
jeweiligen Isoliervorrichtung 141, 142 läuft also in der Einführrichtung X spitz zu.
Der Überstand von der ersten und der zweiten Isoliervorrichtung 141, 142 bilden zusammen
einen trichterartig ausgebildeten Einführbereich 143 für einen aktorseitigen Spanschutz
bzw. eine Bestückungselementaufnahme 22. Mit anderen Worten, die Isoliervorrichtungen
141, 142 verjüngen sich entlang der Einführrichtung X mit steigender Entfernung vom
Grundkörper 11. Der Überstand bzw. in der Einführrichtung X vordere Abschnitt der
ersten und zweiten Isoliervorrichtung 141, 142 dient somit als Einführhilfe für die
Bestückungselementaufnahme 22, welcher später im Detail unter Bezugnahme auf Figur
4 beschrieben wird. Die erste und die zweite Isoliervorrichtung 141, 142 dienen, wie
oben beschrieben, als Schiene bzw. Montagehilfe für den ersten und den zweiten elektrischen
Anschluss 12, 13. Ferner verhindern sie einen Kurzschluss zwischen dem ersten und
dem zweiten elektrischen Anschluss 12, 13, beispielsweise hervorgerufen durch einen
elektrisch leitenden Metallspan oder im Öl vorhandenen leitfähigen Abrieb.
[0034] In Figur 3 ist perspektivisch ein System aufweisend das Bestückungselement 1 aus
Figur 2 und einem Aktor 2 gemäß der Ausführungsform gezeigt. Figur 4 zeigt perspektivisch
das System aus Figur 3 geschnitten entlang der Linie A-A in Figur 3.
[0035] Der Aktor 2 weist den Spanschutz 22, zwei mechanische Anschläge 23, 24, eine Bestückungselementkappe
25, einen ersten aktorseitigen elektrischen Anschluss 26 und einen zweiten aktorseitigen
elektrischen Anschluss 27 auf. Im Inneren der Bestückungselementkappe 25 ist der aktorseitige
Spanschutz 22 angeordnet. Der aktorseitige Spanschutz 22 erstreckt sich entgegensetzt
und parallel zu der Einführrichtung X des Bestückungselements 1. Durch Einführen des
Bestückungselements 1 in den Aktor 2 dringt der aktorseitige Spanschutz 22 zwischen
die Isoliervorrichtungen 141, 142 des Bestückungselements 1 ein. Durch weiteres Einführen
in die Einführrichtung X des Bestückungselements 1 wird der aktorseitige Spanschutz
22 in der Ausnehmung 111 des Grundkörpers 11 teilweise aufgenommen. Das Bestückungselement
1 ist in Figur 3 und 4 in nahezu vollständig eingesteckter Position in dem Aktor 2
gezeigt. Durch weiteres Einführen des Bestückungselements 1 in den Aktor 2 in der
Einführrichtung X, kommen mechanische Anschläge 16, 17 des Bestückungselements 1 mit
den mechanischen Anschlägen 23 und 24 des Aktors 2 in Kontakt. So kann eine Bewegung
in der Einführrichtung X des Bestückungselements 1 relativ zum Aktor 2 im eingesteckten
Zustand verhindert werden. Die mechanischen Anschläge 16, 17 des Bestückungselements
1 stehen jeweils seitlich in der Breitenrichtung Y vom Grundkörper 11 hervor. Mit
anderen Worten, die mechanischen Anschläge 16, 17 des Bestückungselements 1 erstrecken
sich in der Breitenrichtung Y weg vom Grundkörper 11. Die mechanischen Anschläge 23,
24 des Aktors 2 stehen jeweils seitlich in der Breitenrichtung Y von der Bestückungselementkappe
25 hervor. Mit anderen Worten, die mechanischen Anschläge 23, 24 des Aktors 2 erstrecken
sich in der Breitenrichtung Y weg von der Bestückungselementkappe 25.
[0036] Wie in Figur 4 zu erkennen ist, dringen die als Messerkontakte ausgeführten ersten
und zweiten elektrischen Anschlüsse 12, 13 des Bestückungselements 1 in einen als
Gabelkontakt ausgeführten ersten und einen ebenfalls als Gabelkontakt ausgeführten
zweiten elektrischen Anschluss 26 und 27 des Aktors 2 ein. Die Gabelkontakte 21 und
22 nehmen die Messerkontakte 12, 13 in der Einführrichtung X auf. Mit anderen Worten,
eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Aktor 2 und dem Bestückungselement
1 wird über die Gabelkontakte 21, 22 des Aktors 2 und die Messerkontakte 12, 13 des
Bestückungselements 1 hergestellt.
[0037] In Figur 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Systems mit einem Bestückungselement
1 und einem Aktor 2 gezeigt. Dem in Figur 5 gezeigten System liegt das gleiche Wirkprinzip
und die gleiche konstruktive Ausgestaltung des Bestückungselements 1 und des Aktors
2, wie unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 beschrieben, zugrunde. Im Folgenden
werden daher nur die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
[0038] Der in Figur 5 gezeigte Bestückungselement 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform
ist als Einzelstecker ausgeführt und weist Rastelemente 18, 19 auf. Die Rastelemente
18, 19 korrespondieren jeweils zu aktorseitigen Vorsprüngen 28, 29 des Aktors 2. Die
Rastelemente 18, 19 sind ausgestaltet, um mit den aktorseitigen Vorsprüngen 28, 29
in Eingriff zu gelangen. So kann eine Bewegung entgegen der Einführrichtung X des
Bestückungselements 1 relativ zum Aktor 2 im eingesteckten Zustand verhindert werden.
Die Rastelemente 18, 19 des Bestückungselements 1 stehen jeweils seitlich in der Breitenrichtung
Y vom Grundkörper 11 hervor.
[0039] Eine Kombination beider Ausführungsformen ist möglich. Genauer gesagt entspricht
dies einem Bestückungselement 1 mit sowohl den mechanischen Anschlägen 16, 17 als
auch den Rastelementen 18, 19. So kann eine Bewegung in und entgegen der Einführrichtung
X des Bestückungselements 1 relativ zum Aktor 2 im eingesteckten Zustand verhindert
werden.
Bezugszeichen
[0040]
- 1
- Bestückungselement
- 11
- Grundkörper
- 111
- Ausnehmung
- 12
- erster elektrischer Anschluss (Messerkontakt)
- 13
- zweiter elektrischer Anschluss (Messerkontakt)
- 14
- Spanschutz
- 141
- erste Isoliervorrichtung
- 142
- zweite Isoliervorrichtung
- 143
- Einführbereich
- 144
- Ausnehmung des Spanschutzes
- 15
- Kabel
- 16
- mechanischer Anschlag
- 17
- mechanischer Anschlag
- 18
- Rastelement
- 19
- Rastelement
- 2
- Aktor
- 22
- aktorseitiger Spanschutz (Bestückungselementaufnahme)
- 23
- mechanischer Anschlag
- 24
- mechanischer Anschlag
- 25
- Bestückungselementkappe
- 26
- erster aktorseitiger elektrischer Anschluss (Gabelkontakt)
- 27
- zweiter aktorseitiger elektrischer Anschluss (Gabelkontakt)
- 28
- Vorsprung
- 29
- Vorsprung
- X
- Einführrichtung
- X1
- Länge erster und zweiter Isoliervorrichtung
- X2
- Länge erster elektrischer Anschluss
- X3
- Länge zweiter elektrischer Anschluss
- Y
- Breitenrichtung
- Y1
- Breite erster und zweiter Isoliervorrichtung
- Y2
- Breite erster elektrischer Anschluss
- Y3
- Breite zweiter elektrischer Anschluss
- Y4
- Breite Ausnehmung des Grundkörpers
- Y5
- Abstand vom ersten zur zweiten Isoliervorrichtung
- Z
- Höhenrichtung
- Z1
- Höhe erster und zweiter Isoliervorrichtung
- Z2
- Höhe erster elektrischer Anschluss
- Z3
- Höhe zweiter elektrischer Anschluss
1. Bestückungselement (1) zur elektrischen Kontaktierung eines Aktors (2) für ein Fahrzeuggetriebe,
mit einem Grundkörper (11) und zwei auf einer Seite von dem Grundkörper (11) des Bestückungselements
(1) hervorstehenden elektrischen Anschlüssen (12, 13), gekennzeichnet durch einen zumindest abschnittsweise zwischen den elektrischen Anschlüssen (12, 13) vorgesehenen
Spanschutz (14), welcher ausgebildet ist, um dann, wenn das Bestückungselement (1)
mit dem Aktor (2) kontaktiert ist, zumindest abschnittsweise einen Kurzschluss zwischen
den Kontakten zu erschweren.
2. Bestückungselement (1) nach Anspruch 1, wobei die zwei elektrischen Anschlüsse (12,
13) vom Grundkörper (11) in einer Einführrichtung (X) des Bestückungselements (1)
hervorstehen und wobei sich der Spanschutz (14) in der Einführrichtung (X) erstreckt.
3. Bestückungselement (1) nach Anspruch 2, wobei sich der Spanschutz (14) in der Einführrichtung
(X) im Wesentlichen parallel zu den zwei elektrischen Anschlüssen (12, 13) erstreckt.
4. Bestückungselement (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei der Spanschutz (14)
in der Einführrichtung (X) die zwei elektrischen Anschlüsse (12, 13) überragt.
5. Bestückungselement (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die zwei elektrischen
Anschlüsse (12, 13) plattenartig ausgebildet sind und der Spanschutz (14) eine erste
Isoliervorrichtung (141) und eine zweite Isoliervorrichtung (142) aufweist, wobei
die Isoliervorrichtungen (141, 142) plattenartig ausgebildet sind und jeweils eine
der Isoliervorrichtungen (141, 142) einem der elektrischen Anschlüsse (12, 13) zugeordnet
ist, wobei die Isoliervorrichtungen (141, 142) zusammen mit dem jeweiligen elektrischen
Anschluss (12, 13), dem sie zugeordnet sind, von der Einführrichtung (X) aus gesehen
einen T-förmigen Querschnitt bilden.
6. Bestückungselement (1) nach Anspruch 5, wobei wenigstens eine Isoliervorrichtung (141,
142) in Kontakt mit einem der elektrischen Anschlüsse (12, 13) steht.
7. Bestückungselement (1) nach Anspruch 6, wobei wenigstens eine Isoliervorrichtung (141,
142) eine sich in der Einführrichtung (X) erstreckende Ausnehmung (144) zur zumindest
teilweisen Aufnahme eines elektrischen Anschlusses aufweist.
8. Bestückungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Spanschutz (14)
eine größere Höhe (Z1) als die elektrischen Anschlüsse aufweist.
9. Bestückungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Spanschutz (14)
zumindest in einem in Einführrichtung (X) vorderen Bereich einen Einführbereich (143)
aufweist, der trichterartig ausgebildet ist.
10. Bestückungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper
(11) und der Spanschutz (14) einstückig ausgebildet sind.
11. Bestückungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper
(11) eine Ausnehmung (111) aufweist, wobei die Ausnehmung ein teilweises Aufnehmen
eines Abschnitts einer aktorseitigen Bestückungselementaufnahme (22) aus der Einführrichtung
(X) erlaubt und eine Breite aufweist, die im Wesentlichen einem Abstand der ersten
Isoliervorrichtung (141) zu der zweiten Isoliervorrichtung (142) entspricht.
12. System mit einem Bestückungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und
einem Aktor (2) für ein Fahrzeuggetriebe, wobei die zwei elektrischen Anschlüsse (12,
13) des Bestückungselements (1) jeweils mit einem elektrischen Anschluss (21, 22)
des Aktors elektrisch leitend in Kontakt bringbar sind, und der Spanschutz (14) des
Bestückungselements (1) so ausgebildet ist, dass dieser in einem Zustand, in dem das
Bestückungselement (1) in den Aktor (2) eingesteckt ist, sowohl zwischen den zwei
elektrischen Anschlüssen (12, 13) des Bestückungselements (1) als auch den zwei elektrischen
Anschluss (26, 27) des Aktors angeordnet ist.