[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte, in die wenigstens eine Lampe austauschbar
eingesetzt ist, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Insbesondere bei industriellen und gewerblichen Anwendungen können in derartigen
Leuchten als Lampen sogenannte Stablampen zum Einsatz kommen. Im vorliegenden Zusammenhang
wird der Begriff "Stablampe" als stabförmige Lampe verstanden, wobei die Stablampe
bevorzugt geradlinig und länglich ausgestaltet ist. Grundsätzlich sind jedoch auch
gekrümmte, insbesondere kreisbogenförmig oder kreisförmig gekrümmte, Stablampen denkbar.
Typische Stablampen sind als Leuchtstoffröhren ausgestaltet, bei denen ein in der
Regel gasförmiger Leuchtstoff zum Leuchten angeregt wird. Moderne Stablampen können
als LED-Lampen ausgestaltet sein, die als Leuchtelemente eine Vielzahl von LEDs aufweisen,
wobei LED für Licht emittierende Diode steht. Obwohl die nachfolgende Beschreibung
häufig auf Stablampen Bezug nimmt, gilt grundsätzlich entsprechendes auch für andere,
nicht stabförmige Lampen, insbesondere für Energiesparlampen und vorzugsweise für
LED-Lampen.
[0003] Eine Leuchte, in die wenigstens eine vorzugsweise als Stablampe ausgestaltete Lampe
einsetzbar ist, umfasst zweckmäßig ein Steuergerät zum Betreiben der jeweils eingesetzten
Lampe bzw. Stablampe. Moderne Leuchten können dabei zum Einsetzen unterschiedlicher
Stablampen ausgestaltet sein, wobei sich die unterschiedlichen Stablampen durch einen
unterschiedlichen Strombedarf und/oder Spannungsbedarf voneinander unterscheiden können.
Damit das jeweilige Steuergerät für die jeweils eingesetzte Stablampe eine passende
Stromversorgung ermöglicht, kann ein einstellbares Steuergerät verwendet werden, an
dem der Anwender beim Austauschen einer Stablampe die für die neu eingesetzte Stablampe
passende Stromversorgung am Steuergerät manuell einstellen kann.
[0004] Problematisch dabei ist, dass der Anwender beim Einsetzen einer Stablampe, die eine
andere Stromversorgung benötigt, daran denken muss, dass Steuergerät entsprechend
zu betätigen. Andernfalls kann dies leicht zu einer Beschädigung der Stablampe bzw.
des Steuergeräts führen.
[0005] Eine gattungsgemäße Leuchte ist aus der
EP 1 411 750 A2 bekannt. Die bekannte Leuchte weist mehrere in die Leuchte eingesetzte Lampen auf,
die jeweils einen Stromanschlusssockel zur Stromversorgung der jeweiligen Lampe aufweisen.
Ferner weist die Leuchte ein Steuergerät zum Betreiben der jeweils eingesetzten Lampe
auf. Die Leuchte weist außerdem für jede darin einsetzbare Lampe eine Fassung zum
Halten der eingesetzten Lampe auf, wobei die jeweilige Fassung als Stromanschlussfassung
ausgestaltet ist, die mit dem Steuergerät elektrisch verbunden ist und zur Stromversorgung
der eingesetzten Lampe mit deren Stromanschlusssockel zusammenwirkt. Die Leuchte weist
des Weiteren für jede Lampe jeweils eine Codierungsfassung zum Koppeln mit einer austauschbaren
Codierung auf, die mit einer elektrischen Spannung und/oder mit einem elektrischen
Strom zum Betreiben der jeweiligen Lampe korreliert, wobei diese Codierungsfassung
mit dem Steuergerät elektrisch verbunden ist und zum Erzeugen und/oder Übertragen
eines von der Codierung abhängigen Codierungssignals an das Steuergerät dient. Schließlich
ist das Steuergerät so ausgestaltet und/oder programmiert, dass es abhängig vom Codierungssignal
eine hinsichtlich Strom und/oder Spannung von der Codierung vorgegebene Stromversorgung
zum Betreiben der jeweiligen Lampe auswählt und durchführt. Bei der bekannten Leuchte
sind die Stromanschlussfassung und die Codierungsfassung in einem Adapter ausgebildet,
der die Codierung enthält und über den die Lampe an das Steuergerät angeschlossen
ist.
[0006] Aus der
US 2014/0 265 931 A1 ist es bekannt, an einem Steuergerät zum Ansteuern von LED-Lampen eine Codierungsfassung
auszubilden, in die eine Codierung austauschbar eingesetzt ist.
[0007] Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine derartige Leuchte
eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die bei einem Lampenwechsel, der eine
Anpassung der Stromversorgung am Steuergerät erfordert, die Gefahr reduziert, dass
die jeweils eingesetzte Lampe mit einer unpassenden Stromversorgung betrieben wird.
[0008] Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0009] Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Information über eine für
die jeweilige Lampe geeignete Stromversorgung hinsichtlich Spannung und/oder Strom
in einer Codierung zu hinterlegen, so dass diese Codierung mit der erforderlichen
bzw. passenden Stromversorgung korreliert. Außerdem wird vorgeschlagen, die Leuchte
mit einer Codierungserkennung auszustatten, die mit der jeweiligen Codierung gekoppelt
werden kann und die mit dem Steuergerät zusammenwirkt, sodass beim Einsetzen der Codierung
in die Leuchte automatisch über die Codierung am Steuergerät eine Auswahl der in der
Codierung hinterlegten und somit passenden Stromversorgung ausgelöst wird. Auf diese
Weise muss ein Anwender beim Lampentausch nicht selbst die richtige Stromversorgung
ermitteln und am Steuergerät einstellen. Er muss lediglich die zur Lampe zugehörige
Codierung in die Leuchte einsetzen. Die Gefahr von Verwechslungen ist dadurch erheblich
reduziert. Die Vorteile liegen auf der Hand.
[0010] Eine erfindungsgemäße Leuchte ist somit mit einer Codierung für die Stromversorgung
der jeweiligen Lampe ausgestattet, die, wenn die Codierung in die Leuchte eingesetzt
ist, mit der Codierungserkennung der Leuchte zusammenwirkt. Die Codierungserkennung
identifiziert bzw. erkennt die Codierung und kann abhängig davon das Steuergerät so
ansteuern, dass es die jeweilige Lampe mit der in der Codierung hinterlegten Stromversorgung
betreibt. Hierzu kann das Steuergerät so ausgestaltet sein, dass es für die jeweilige
Lampe eine passende Spannung und/oder einen passenden Strom bereitstellt. Die zugehörige
Leuchte umfasst somit eine derartige Codierungserkennung, die austauschbar mit der
jeweiligen Codierung gekoppelt werden kann, sowie ein damit gekoppeltes Steuergerät,
das eine variable Stromversorgung ermöglicht und insbesondere hinsichtlich des Stroms
und/oder der Spannung einstellbar ist, mit dem bzw. mit der die jeweilige Lampe betrieben
werden soll. Diese Codierungserkennung kann dabei zumindest teilweise in das Steuergerät
softwaremäßig implementiert und/oder hardwaremäßig integriert sein.
[0011] Die erfindungsgemäße Leuchte, die jedenfalls mit einem Steuergerät zum Betreiben
der jeweils eingesetzten Lampe ausgestattet ist, weist außerdem für jede darin einsetzbare
Lampe zumindest eine Fassung zum Halten der eingesetzten Lampe auf, wobei zumindest
eine solche Fassung als Stromanschlussfassung ausgestaltet ist, die mit dem Steuergerät
elektrisch verbunden ist und zur Stromversorgung der eingesetzten Lampe dient. Ferner
weist die Leuchte bzw. deren Codierungserkennung für jede Leuchte jeweils eine Codierungsfassung
zum Koppeln mit einer austauschbaren Codierung auf, die mit einer elektrischen Spannung
und/oder mit einem elektrischen Strom zum Betreiben der jeweiligen Lampe korreliert,
wobei die Codierungsfassung mit dem Steuergerät elektrisch verbunden ist und zum Erzeugen
und/oder Übertragen eines von der Codierung abhängigen Codierungssignals an das Steuergerät
dient, wobei das Steuergerät so ausgestaltet und/oder programmiert ist, dass es abhängig
vom Codierungssignal eine hinsichtlich Strom und/oder Spannung von der Codierung vorgegebene
Stromversorgung zum Betreiben der jeweiligen Lampe auswählt und durchführt. Somit
ist die Information über die passende Stromversorgung in das Codierungssignal integriert,
das mithilfe der Codierung dem Steuergerät übertragen werden kann. Bei dieser Bauweise
ist die Codierungserkennung durch die jeweilige Codierungsfassung und durch einen
Bestandteil des Steuergeräts gebildet. Beispielsweise kann das Steuergerät zu diesem
Zweck eine mit der jeweiligen Codierungsfassung gekoppelte Auswerteeinheit enthalten,
die das Codierungssignal auswertet und in dessen Abhängigkeit eine mit der jeweiligen
Stromanschlussfassung gekoppelte Leistungselektronik des Steuergeräts ansteuert.
[0012] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Steuergerät eine Codierungsleitung
aufweist, die zumindest einen ersten Leiter und mindestens einen zweiten Leiter aufweist.
Außerdem kann die jeweilige Codierungsfassung einen mit dem ersten Leiter der Codierungsleitung
elektrisch verbundenen ersten Fassungskontakt und einen mit dem zweiten Leiter der
Codierungsleitung elektrisch verbundenen zweiten Fassungskontakt aufweisen. Schließlich
kann die Codierungsfassung so ausgestaltet sein, dass die Fassungskontakte erst bei
mit der Codierungsfassung gekoppelter Codierung elektrisch miteinander verbunden sind.
Bei fehlender Codierung kann das Steuergerät somit leicht einen Fehler feststellen
und z.B. eine Bestromung der Lampe verhindern, was sofort auffällt.
[0013] Erfindungsgemäß weist die Codierung einen Codierungssockel auf, der komplementär
zur Codierungsfassung ausgestaltet ist, so dass er zum Koppeln mit der Codierungsfassung
darin einsetzbar ist, wobei der in die Codierungsfassung eingesetzte Codierungssockel
mit der Codierungsfassung zum Erzeugen und/oder Übertragen des Codierungssignals an
das Steuergerät zusammenwirkt. Ein derartiger Codierungssockel lässt sich besonders
einfach so gestalten, dass er leicht ist und leicht handhabbar ist, was die ordnungsgemäße
Montage der Codierung vereinfacht.
[0014] Erfindungsgemäß weist der Codierungssockel wenigstens ein Codierungselement auf,
das mit elektrischen Sockelkontakten des Codierungssockels elektrisch verbunden ist,
die bei in die Codierungsfassung eingesetztem Codierungssockel elektrisch mit elektrischen
Fassungskontakten der Codierungsfassung verbunden sind, wobei das Codierungselement
das erzeugbare und/oder übertragbare Codierungssignal bestimmt. Beim Codierungselement
kann es sich dabei um ein elektrisches und/oder elektronisches Bauteil handeln, wodurch
einerseits die Erzeugung eines elektrischen Codierungssignals vereinfacht ist, während
andererseits eine hohe Zuverlässigkeit realisierbar ist. Insbesondere kann es sich
beim Codierungselement um einen ohmschen Widerstand handeln.
[0015] Bei einer anderen Weiterbildung der Leuchte kann vorgesehen sein, dass bei in die
Codierungsfassung eingesetztem Codierungssockel die Fassungskontakte der Codierungsfassung
über die Sockelkontakte des Codierungssockels durch das Codierungselement hindurch
elektrisch miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten, die Fassungskontakte der
Codierungsfassung sind bei nicht eingesetztem Codierungssockel nicht miteinander elektrisch
verbunden, sodass zu den Fassungskontakten führende Leitungen ebenfalls nicht miteinander
elektrisch verbunden sind. Erst wenn der Codierungssockel in die Codierungsfassung
eingesetzt ist, erfolgt eine elektrische Kontaktierung der Fassungskontakte durch
den Codierungssockel hindurch und somit auch durch das jeweilige Codierungselement
hindurch. Auf diese Weise sind die zu den Fassungskontakten führenden elektrischen
Leitungen miteinander verbunden, sodass durch diese Leitungen ein elektrischer Strom
fließen kann bzw. ein elektrisches Potential abgreifbar ist. Durch die Art des Codierungselements
lässt sich dabei der Strom bzw. die Spannung beeinflussen, was die gewünschte Codierung
für die Stromversorgung der jeweiligen Stablampe ermöglicht. Beispielsweise lassen
sich zum Erzeugen verschiedener Codierungssignale Widerstände mit entsprechend unterschiedlichen
Widerstandswerten verwenden. Die unterschiedlichen Spannungen bzw. Ströme repräsentieren
dabei individuelle Codierungssignale, die vom Steuergerät entsprechend ausgewertet
werden können. Beispielsweise kann an die zu den Fassungskontakten führenden Leitungen
eine vorbestimmte elektrische Spannung angelegt werden. Abhängig vom ohmschen Widerstand,
der das Codierungselement bildet, lässt sich bei eingesetztem Codierungssockel ein
variierender Strom ermitteln, wobei der durch die genannten Leitungen fließende elektrische
Strom vom Widerstand, also vom Codierungselement abhängt, sodass die Stromstärke in
diesem Fall als Codierungssignal genutzt werden kann.
[0016] Eine preiswerte Realisierbarkeit ergibt sich, wenn der Codierungssockel ein Sockelgehäuse,
z.B. aus Kunststoff, aufweist, das die Sockelkontakte aufweist und das Codierungselement
enthält.
[0017] Erfindungsgemäß sind die beiden Sockelkontakte und das jeweilige Codierungselement
an einem Einsatzelement angeordnet, das bezüglich des Sockelgehäuses ein separates
Bauteil repräsentiert und das in das Sockelgehäuse eingesetzt ist. Somit lassen sich
unterschiedliche Codierungen besonders einfach durch die Verwendung gleicher Sockelgehäuse
in Verbindung mit unterschiedlichen Einsatzelementen realisieren.
[0018] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Einsatzelement mittels einer Rastverbindung
oder Clipsverbindung am Sockelgehäuse fixiert ist, wodurch der Zusammenbau des Codierungssockels
besonders einfach ist. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass das Einsatzelement
austauschbar am Sockelgehäuse fixiert ist. Auch diese Maßnahme vereinfacht die Anpassung
der Codierungssockel an unterschiedliche Codierungen.
[0019] Die jeweilige Lampe kann als LED-Lampe ausgestaltet sein, die zumindest eine LED
als Leuchtmittel aufweist. Ebenso kann die jeweilige Lampe als Stablampe ausgestaltet
sein, die einen stabförmigen Lampenkörper aufweist, der wenigstens ein Leuchtmittel
aufweist. Bevorzugt kann die jeweilige Lampe als stabförmige LED-Lampe ausgestaltet
sein, die mehrere LEDs als Leuchtmittel aufweist. Gerade bei derartigen LED-Lampen
kann die Stromversorgung hinsichtlich der benötigten Spannung bzw. hinsichtlich des
erforderlichen Stroms stark variieren, je nach Art der verwendeten LEDs und je nach
Anzahl der verwendeten LEDs. Somit eignet sich die hier vorgestellte Erfindung in
besonderer Weise für die Verwendung von LED-Lampen.
[0020] Erfindungsgemäß ist die Codierung separat von der Lampe an der Leuchte angebracht.
Hierdurch lässt sich insbesondere ein Ort finden, der für den Anwender leicht zugänglich
ist, was die Montage vereinfacht.
[0021] Bevorzugt ist eine lösbare Kopplung zwischen der Codierungsfassung und dem Codierungssockel
analog zu einer Kopplung zwischen einer Stromanschlussfassung und einem Stromanschlusssockel
einer Stablampe ausgestaltet, so dass der Codierungssockel zum Ankoppeln in einer
Montagerichtung in die Codierungsfassung eingesteckt wird und anschließend im eingesteckten
Zustand um die Axialrichtung gedreht wird, z.B. um etwa 90°, um den Codierungssockel
in der Codierungsfassung quasi zu verriegeln. Sofern ein Abstand zwischen den beiden
Fassungen der Leuchte im Wesentlichen einem Abstand zwischen den beiden Sockeln der
Lampe entspricht, ist die vorstehend genannte Montagerichtung radial zur Lampenlängsachse
und somit senkrecht zur Axialrichtung des jeweiligen Sockels orientiert. Insbesondere
ist denkbar, den Codierungssockel geometrisch baugleich zu einem Stromanschlusssockel
auszugestalten und auch die Codierungsfassung geometrisch baugleich zu einer Stromanschlussfassung
auszugestalten. Insbesondere ist in diesem Fall der Codierungssockel sowohl in der
Axialrichtung als auch in der Radialrichtung in die Codierungsfassung einsteckbar,
wobei die Drehachse dann parallel zur Axialrichtung verläuft.
[0022] Bevorzugt ist daher eine Ausführungsform, bei welcher der Codierungssockel mittels
eines Bajonettverschlusses mit der Codierungsfassung lösbar gekoppelt ist. Diese kann,
insbesondere durch eine entsprechende Abstimmung von Codierungsfassung und Codierungssockel,
so ausgestaltet sein, dass der Codierungssockel zum Koppeln mit der Codierungsfassung
zuerst in der Axialrichtung und/oder in der Radialrichtung in die Codierungsfassung
eingesteckt wird und anschließend um eine parallel zur Axialrichtung verlaufende Drehachse
gedreht wird, z.B. um etwa 90°. Zweckmäßig ist eine Enddrehlage durch eine Art Verrastung
gesichert, die durch ein erhöhtes Drehmoment gebildet ist, das erforderlich ist, um
den Codierungssockel in diese Enddrehlage hineinzudrehen oder daraus herauszudrehen.
[0023] Erfindungsgemäß ist die Leuchte zum Einsetzen von wenigstens zwei Lampen vorgesehen.
Bei einer einfachen Ausführungsform müssen die wenigstens zwei Lampen hinsichtlich
ihrer Stromversorgung identisch sein, wodurch das Steuergerät einen vergleichsweise
einfachen Aufbau besitzt; beispielsweise ist für die wenigstens zwei Lampen ein gemeinsamer
Treiber vorgesehen, der die wenigstens zwei Lampen dann gemeinsam mit der erforderlichen
Spannung bzw. mit dem erforderlichen Strom versorgt. In diesem einfachen Fall reicht
dann eine gemeinsame Codierungsfassung aus, die mit einem für die wenigstens zwei
Lampen geltenden Codierungssockel gekoppelt werden kann. Bei einer besonderen Ausführungsform
können dagegen die wenigstens zwei Lampen hinsichtlich ihrer Stromversorgung unterschiedlich
sein. Das Steuergerät der Leuchte ist dann so ausgestaltet bzw. programmiert, dass
es die wenigstens zwei Lampen individuell mit der jeweils passenden Stromversorgung
betreiben kann. Insbesondere weist das Steuergerät in diesem Fall für jede Lampe einen
separaten Treiber auf, um die separate und individuelle Stromversorgung zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß ist die Leuchte zum Koppeln von wenigstens zwei Codierungen vorgesehen,
die jeweils einer der Lampen zugeordnet sind.
[0024] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die als Stablampe ausgestaltete
Lampe einen stabförmigen Lampenkörper, der wenigstens ein Leuchtmittel aufweist, einen
Stromanschlusssockel, der an dem einen Längsende des Lampenkörpers angeordnet ist
und zur Stromversorgung des jeweiligen Leuchtmittels dient, sowie einen weiteren Sockel,
der an dem anderen Längsende des Lampenkörpers angeordnet ist und der entweder ebenfalls
als Stromanschlusssockel ausgestaltet ist oder der als Haltesockel ausgestaltet ist
und demnach nur eine Haltefunktion aufweist, jedoch keine Stromübertragungsfunktion.
Letzteres ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau für die Stablampe. Insbesondere
lässt sich die Stablampe auf diese Weise vergleichsweise preiswert herstellen.
[0025] Die andere Fassung ist dagegen als Codierungsfassung ausgestaltet, die mit dem Steuergerät
elektrisch verbunden ist und zum Erzeugen und/oder Übertragen eines mit der eingesetzten
Stablampe korrelierten Codierungssignals an das Steuergerät dient. Das Steuergerät
ist nun so ausgestaltet und/oder programmiert, dass es zum Betreiben der jeweiligen
Stablampe abhängig vom Codierungssignal eine hinsichtlich Strom und/oder Spannung
an die jeweilige Stablampe angepasste Stromversorgung auswählt und, wenn die Leuchte
eingeschaltet wird bzw. ist, durchführt.
[0026] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Leuchte kann das Steuergerät eine Codierungsleitung
aufweisen, die zumindest einen ersten Leiter und mindestens einen zweiten Leiter aufweist.
Die jeweilige Codierungsfassung besitzt dabei einen mit dem ersten Leiter der Codierungsleitung
elektrisch verbundenen ersten Fassungskontakt und einem mit dem zweiten Leiter der
Codierungsleitung elektrisch verbundenen zweiten Fassungskontakt. Die Fassungskontakte
werden erst bei eingesetzter Stablampe durch den Codierungssockel elektrisch miteinander
verbunden. Somit ist die Codierungsleitung bei fehlender Stablampe offen und erst
bei eingesetzter Stablampe geschlossen. Somit erfolgt eine Signalübertragung erst
dann, wenn die Stablampe in die Leuchte eingesetzt ist. Da außerdem die Codierung
in den Codierungssockel integriert ist, erfolgt bei eingesetzter Stablampe zwangsläufig
die Übertragung eines codierten Signals, also des Codierungssignals.
[0027] Ein Lampenaustauschset für eine Leuchte der vorstehend beschriebenen Art umfasst
eine Lampe sowie eine dazu passende Codierung, die als codierte Information die für
diese Lampe geeignete Stromversorgung hinsichtlich Spannung und/oder Strom beinhaltet.
[0028] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
[0029] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen
auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
[0030] Es zeigen, jeweils schematisch,
- Fig. 1
- eine stark vereinfachte, schaltplanartige Prinzipdarstellung eine Leuchte,
- Fig. 2
- eine vergrößerte Ansicht eines Details II aus Figur 1,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht eines Codierungssockels,
- Fig. 4
- ein Längsschnitt des Codierungssockels entsprechend Schnittlinien IV in Fig. 3,
- Fig. 5
- eine Frontansicht des Codierungssockels entsprechend einer Blickrichtung V in Fig.
3,
- Fig. 6
- eine isometrische Ansicht des Codierungssockels mit Sockelgehäuse und darin eingesetztem
Einsatzelement,
- Fig. 7
- eine isometrische Ansicht des Codierungssockels wie in Fig. 6, jedoch bei fehlendem
Einsatzelement,
- Fig. 8 und 9
- isometrische Ansichten des Einsatzelements bei unterschiedlichen Blickrichtungen.
[0031] Entsprechend Figur 1 umfasst ein Leuchtenset 1 eine Leuchte 2 und wenigstens eine
Lampe 3. Im Beispiel der Figur 1 ist die Leuchte 2 zur gleichzeitigen Verwendung von
zwei Lampen 3 vorgesehen, die hier im bevorzugten Fall als Stablampen 3 ausgestaltet
sind. Das Leuchtenset 1 umfasst in diesem Fall also eine Leuchte 2 und zwei Stablampen
3.
[0032] Die Leuchte 2 umfasst ein Steuergerät 4, das zum Betreiben der jeweils eingesetzten
Stablampe 3 dient. Das bedeutet, dass das Steuergerät 4 im Betrieb der Leuchte 2 die
jeweilige Stablampe 3 mit der erforderlichen elektrischen Spannung und mit dem erforderlichen
elektrischen Strom versorgt. Die Leuchte 2 umfasst außerdem für jede darin einsetzbare
Stablampe 3 jeweils zwei voneinander beabstandete Fassungen 5, 5', die zum Halten
der jeweils eingesetzten Stablampe 3 an bzw. in einem hier nur kursorisch dargestellten
Leuchtengehäuse 7 dienen. In besagtem Leuchtengehäuse 7 ist zweckmäßig auch das Steuergerät
4 untergebracht.
[0033] Bei jeder Stablampe 3 ist zumindest eine der Fassungen 5, 5' als Stromanschlussfassung
ausgestaltet, die im Folgenden ebenfalls mit 5 bezeichnet wird. Die jeweilige Stromanschlussfassung
5 ist jeweils über eine Stromleitung 8 elektrisch mit dem Steuergerät 4 verbunden
und dient zur Stromversorgung der jeweils eingesetzten Stablampe 3. Die Stromleitung
8 umfasst dabei in üblicher Weise zumindest einen elektrischen Leiter 9. Bei der in
Fig. 1 oben abgebildeten Stablampe 3 sind beide Fassungen 5 als Stromanschlussfassungen
5 ausgestaltet. Bei der in Fig. 1 unten abgebildeten Stablampe 3 ist dagegen nur die
linke Fassung 5 als Stromanschlussfassung 5 ausgestaltet, während die rechte Fassung
5' als Haltefassung 5' konzipiert ist, die eine Haltefunktion aber keine Stromversorgungsfunktion
besitzt.
[0034] Des Weiteren ist jeder Stablampe 3 jeweils eine Codierungsfassung 6 zugeordnet. Die
jeweilige Codierungsfassung 6 ist dabei über eine Codierungsleitung 10 elektrisch
mit dem Steuergerät 4 verbunden und dient zum Erzeugen und/oder zum Übertragen bzw.
zum Weiterleiten eines mit der eingesetzten Stablampe 3 korrelierten Codierungssignals
an das Steuergerät 4. Die jeweilige Codierungsleitung 10 umfasst hierbei jeweils zwei
elektrische Leiter, nämlich einen ersten Leiter 11 und einen zweiten Leiter 12. Die
jeweilige Codierungsfassung 6 ist dabei bezüglich der zugehörigen Stablampe 3 separat
am Leuchtengehäuse 7 angeordnet.
[0035] Das Steuergerät 4 ist nun so ausgestaltet bzw. programmiert, dass es zum Betreiben
der jeweiligen Stablampe 3 eine Stromversorgung für die jeweilige Stablampe 3 hinsichtlich
Strom und/oder Spannung abhängig vom zuvor genannten Codierungssignal auswählt, sodass
die jeweilige Stablampe 3 jeweils mit einer daran angepassten Stromversorgung betrieben
werden kann.
[0036] Die jeweilige Stablampe 3 besitzt einen stabförmigen Lampenkörper 13, der zumindest
ein Leuchtmittel aufweist. Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei welcher die
Stablampe 3 als stabförmige LED-Lampe ausgestaltet ist, die mehrere LEDs 31 als Leuchtmittel
aufweist. Die Stablampen 3 sind im gezeigten Beispiel jeweils mit einem geradlinigen
und länglichen Lampenkörper 13 versehen. Grundsätzlich kann die jeweilige Stablampe
3 auch einen gebogenen Lampenkörper 13 aufweisen. Jedenfalls ist die jeweilige Stablampe
3 an dem einen Längsende und an dem anderen Längsende jeweils mit einem Sockel 14,
14' ausgestattet, die mit den Fassungen 5, 5' zum Halten der Stablampe 3 am oder im
Leuchtengehäuse 7 zusammenwirken. Zumindest einer dieser Sockel 14, 14' ist dabei
als Stromanschlusssockel ausgestaltet, der im Folgenden ebenfalls mit 14 bezeichnet
wird. Der Stromanschlusssockel 14 dient zur Stromversorgung des jeweiligen Leuchtmittels
bzw. der Stablampe 3 und ist komplementär zur Stromanschlussfassung 5 ausgestaltet.
Bei der in Fig. 1 oben gezeigten Stablampe 3 sind beide Sockel als Stromanschlusssockel
14 ausgestaltet. Bei der in Fig. 1 unten gezeigten Stablampe 3 ist nur der linke Sockel
als Stromanschlusssockel 14 ausgestaltet, während der rechte Sockel als Haltesockel
14' ausgestaltet ist, der mit der zugehörigen Haltefassung 5' zum Halten der Stablampe
3 zusammenwirkt, also ebenfalls die Haltefunktion erfüllt, jedoch keine Stromübertragungsfunktion
besitzt.
[0037] Die hier vorgestellte Leuchte 2 ist außerdem für jede Codierungsfassung 6 mit einem
Codierungssockel 15 ausgestattet. Der jeweilige Codierungssockel 15 ist komplementär
zum jeweiligen Codierungsanschluss 6 ausgestaltet, so dass er damit gekoppelt werden
kann. Ferner wirkt der Codierungssockel 15, wenn er mit der Codierungsfassung 6 gekoppelt
ist, mit der zugehörigen Codierungsfassung 6 zum Erzeugen und Übertragen bzw. Weiterleiten
des Codierungssignals zusammen. Insoweit bildet der Codierungssockel 15 im Allgemeinen
eine Codierung für die Stromversorgung der jeweiligen Stablampe 3.
[0038] Das Steuergerät 4 enthält gemäß Figur 1 beispielsweise eine Leistungselektronik 16,
die für jedes Fassungspaar 5, 5' jeweils einen Treiber 17 aufweist, an den die jeweilige
Stromleitung 8 angeschlossen ist. Bei einer einfacheren Ausführungsform ist dagegen
nur ein einziger, gemeinsamer Treiber 17 für beide Stablampen 3 vorgesehen. Die Leistungselektronik
16 ist ihrerseits an eine externe Stromversorgung 18 angeschlossen, die beispielsweise
durch ein gebäudeseitiges Stromnetz gebildet sein kann. Das Steuergerät 4 umfasst
außerdem eine Auswerteeinrichtung 19, die einerseits über die Codierungsleitungen
10 elektrisch mit den Codierungsfassungen 6 verbunden ist und die andererseits über
eine Steuerleitung 20 mit der Leistungselektronik 16 elektrisch verbunden ist. Die
Auswerteeinrichtung 19 kann die eingehenden Codierungssignale auswerten und abhängig
davon die Leistungselektronik 16 ansteuern. Die Leistungselektronik 16 kann dann die
Treiber 17 individuell so ansteuern, dass eine individuelle Stromversorgung der Stablampen
3 hinsichtlich Spannung und/oder Strom erfolgt. Bei der vorstehend genannten einfacheren
Ausführungsform, die mit einem gemeinsamen Treiber 17 auskommt, kann die Auswerteeinrichtung
19 so ausgestaltet bzw. programmiert sein, dass sie über die Codierung überwacht,
ob die eingesetzten Stablampen 3 hinsichtlich der benötigten Stromversorgung gleich
codiert sind. Falls ja, kann der Treiber 17 zum Generieren der erforderlichen Stromversorgung
angesteuert werden. Falls nicht, kann der Treiber 17 zum Erzeugen einer für beide
Stablampen 3 unschädlichen Stromversorgung angesteuert werden, um quasi eine Notbeleuchtung
zu ermöglichen, und/oder zum Erzeugen eines Warnsignals angesteuert werden, das dem
Anwender signalisiert, dass die eingesetzten Stablampen 3 ungleich sind bzw. unterschiedliche
Stromversorgungen benötigen.
[0039] Gemäß Figur 2 kann der jeweilige Codierungssockel 15 zumindest ein Codierungselement
21 aufweisen, sowie zwei elektrische Sockelkontakte 22, 23 besitzen, die elektrisch
mit dem Codierungselement 21 verbunden sind. Die zugehörige Codierungsfassung 6 weist
zu den Sockelkontakten 22, 23 komplementäre Fassungskontakte 24, 25 auf, die jeweils
an eine der Leitungen 11, 12 der jeweiligen Codierungsleitung 10 angeschlossen sind.
Auf diese Weise bestimmt das jeweilige Codierungselement 21 das von der jeweiligen
Codierungsfassung 6 in Verbindung mit dem damit zusammenwirkenden Codierungssockel
15 erzeugbare bzw. übertragbare Codierungssignal. Beim Codierungselement 21 handelt
es sich bevorzugt um ein elektrisches bzw. um ein elektronisches Bauteil. Gemäß einer
besonders einfachen und preiswerten Ausführungsform kann es sich beim Codierungselement
21 um einen ohmschen Widerstand handeln. Im Einzelnen bildet somit das jeweilige Codierungselement
21 des jeweiligen Codierungssockels 15 die Codierung für die Stromversorgung der jeweiligen
Stablampe 3.
[0040] Gemäß Figur 2 werden die Fassungskontakte 24, 25 nur dann elektrisch miteinander
verbunden, wenn der Codierungssockel 15 in die Codierungsfassung 6 ordnungsgemäß eingesetzt
ist und die Sockelkontakte 22, 23 mit den Fassungskontakten 24, 25 elektrisch verbunden
sind. Die elektrische Verbindung der Fassungskontakte 24, 25 und somit der damit verbundenen
Leitungen 11, 12 erfolgt dabei über die Sockelkontakte 22 und 23 sowie durch das jeweilige
Codierungselement 21 hindurch. Durch Einsetzen des Codierungssockels 15 in die Codierungsfassung
6 wird somit quasi eine Schleife geschlossen, die aus den beiden Leitungen 11, 12
der jeweiligen Codierungsleitung 10 und aus dem jeweiligen Codierungselement 21 besteht.
Die Fassungskontakte 24, 25 und die Sockelkontakte 22, 23 bilden dabei eine elektrische
Schnittstelle. Das Codierungselement 21 definiert damit eine Codierung für die Stromversorgung
der jeweiligen Stablampe 3. Die Codierungsfassung 6 und die Auswerteeinheit 19 bilden
zusammen eine Codierungserkennung, die mit dem Steuergerät 4 zusammenwirkt bzw. zumindest
teilweise darin integriert ist.
[0041] In den Figuren 3 bis 6, 8 und 9 sind die beiden Sockelkontakte 22, 23 des Codierungssockels
15 erkennbar. Ferner ist in den Figuren 4, 8 und 9 das als Widerstand ausgestaltete
Codierungselement 21 erkennbar. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann gemäß
den Figuren 3 bis 9 vorgesehen sein, die beiden Sockelkontakte 22, 23 und das jeweilige
Codierungselement 21 an einem Einsatzelement 26 anzuordnen, das bezüglich eines Sockelgehäuses
27 ein separates Bauteil repräsentiert und das in das Sockelgehäuse 27 eingesetzt
ist. Beispielsweise kann hierbei eine in Fig. 4 erkennbare Rastverbindung 28 oder
Clipsverbindung zwischen Einsatzelement 26 und Sockelgehäuse 27 vorgesehen sein, um
das Einsatzelement 26 am Sockelgehäuse 27 zu fixieren.
[0042] Im gezeigten Beispiel besitzt das Sockelgehäuse 27 eine Einstecköffnung 29, in welche
das Einsatzelement 26 axial einsteckbar ist.
[0043] Die mit Hilfe des Codierungssockels 15 geschaffene Codierung kann mit der zugehörigen
Codierungsfassung 6 einfach verbunden bzw. gekoppelt werden, indem der Codierungssockel
15 in einer in Fig. 6 angedeuteten Axialrichtung 30 in die zugehörige Codierungsfassung
6 eingesteckt wird und anschließend gemäß einem Drehrichtungspfeil 32 um die Axialrichtung
relativ zur Codierungsfassung 6 gedreht wird, zweckmäßig um etwa 90°.
[0044] Grundsätzlich kann auch der vorstehend genannte Stromanschlusssockel 14 zwei elektrische
Anschlusskontakte aufweisen, die mit dazu komplementären Kontakten der jeweiligen
Stromanschlussfassung 5 zusammenwirken. Auch hier kann ein Einsatzelement vorgesehen
sein, das die Anschlusskontakte trägt und das in ein Sockelgehäuse des Stromanschlusssockels
14 eingesetzt ist, und das diesbezüglich ein separates Bauteil bildet und damit insbesondere
verrastet oder verclipst ist. Hierdurch ist es grundsätzlich möglich, einheitliche
Sockelgehäuse 27 zur Realisierung der Stromanschlusssockel 14 und der Codierungssockel
15 zu verwenden. Lediglich die eingesetzten Einsatzelemente 26 unterscheiden sich.
Durch diese Maßnahme wird die Anzahl an Gleichteilen erhöht, was die Herstellungskosten
reduziert. Die Verwendung derartiger Einsatzelemente 26 mit den Sockelkontakten 22,
23 und dem Codierungselement 21 ermöglicht es ebenso, bei Verwendung der gleichen
Sockelgehäuse 27 unterschiedlich codierte Codierungssockel 15 preiswert zu realisieren.
[0045] Der Stromanschlusssockel 14 und der Haltesockel 14' können mechanisch verwechslungssicher
ausgestaltet sein, sodass der Stromanschlusssockel 14 nur in die jeweilige Stromanschlussfassung
5 eingesetzt werden kann. Erreicht wird dies beispielsweise dadurch, dass das jeweils
verwendete Einsatzelement unterschiedliche Geometrien besitzen.
[0046] Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform, bei der wenigstens zwei Stablampen
3 in die Leuchte 2 einsetzbar sind, kann das Steuergerät 4 außerdem so konfiguriert
sein, dass es sich dafür eignet, gleichzeitig zwei verschiedene Stablampen 3 zu betreiben.
Die beiden Stablampen 3 können sich dabei durch einen unterschiedlichen Bedarf an
Strom und/oder Spannung voneinander unterscheiden. Dabei kann das Steuergerät 4 in
Verbindung mit der Codierungserkennung selbsttätig erkennen, welchen Strombedarf bzw.
welchen Spannungsbedarf die jeweilige Stablampe 3 besitzt, sodass im Falle eines Austausches
der codierten Stablampen 3 das Steuergerät 4 in Verbindung mit der Codierungserkennung
automatisch die richtige Stromversorgung auswählt und zum Betreiben der jeweiligen
Stablampe 3 verwendet. Bevorzugt ist jedoch eine einfachere Variante, bei welcher
nur gleiche Stablampen 3 verwendet werden können. Zweckmäßig ist dann auch nur eine
gemeinsame Codierung mittels eines gemeinsamen Codierungssockels 15 bzw. mittels einer
gemeinsamen Codierungsfassung 6 vorgesehen. Sofern jedoch - wie gezeigt - separate
Codierungsfassungen 6 und separate Codierungssockel 15 vorgesehen sind, kann das Steuergerät
4 dabei über die Codierungen erkennen, ob ordnungsgemäß gleiche Stablampen 3 eingesetzt
sind oder nicht und abhängig davon die Stablampen 3 mit der richtigen Spannung und/oder
mit dem richtigen Strom betreiben, wenn gleiche Stablampen 3 eingesetzt sind, oder
die Stablampen 3 nicht oder nur mit reduzierter Stromversorgung betreiben und/oder
eine Fehlermeldung generieren, wenn ungleiche Stablampen 3 eingesetzt sind.
1. Leuchte (2)
- mit mehreren in die Leuchte (2) eingesetzten Lampen (3),
- mit einem Steuergerät (4) zum Betreiben der eingesetzten Lampen (3),
- wobei die jeweilige Lampe (3) zumindest einen Stromanschlusssockel (14) zur Stromversorgung
der jeweiligen Lampe (3) aufweist,
- wobei die Leuchte (2) für jede darin eingesetzte Lampe (3) zumindest eine Fassung
(5) zum Halten der eingesetzten Lampe (3) aufweist, wobei zumindest eine solche Fassung
als Stromanschlussfassung (5) ausgestaltet ist, die mit dem Steuergerät (4) elektrisch
verbunden ist und zur Stromversorgung der eingesetzten Lampe (3) mit deren Stromanschlusssockel
(14) zusammenwirkt,
- wobei die Leuchte (2) für jede eingesetzte Lampe (3) jeweils eine Codierungsfassung
(6) zum Koppeln mit einer austauschbaren Codierung (15, 21) aufweist, die mit einer
elektrischen Spannung und/oder mit einem elektrischen Strom zum Betreiben der jeweiligen
Lampe (3) korreliert,
- wobei die jeweilige Codierungsfassung (6) mit dem Steuergerät (4) elektrisch verbunden
ist und zum Erzeugen und Übertragen eines von der jeweiligen Codierung (15, 21) abhängigen
Codierungssignals an das Steuergerät (4) dient,
- wobei das Steuergerät (4) so ausgestaltet und/oder programmiert ist, dass es abhängig
von dem jeweiligen Codierungssignal eine hinsichtlich Strom und/oder Spannung von
der jeweiligen Codierung (15, 21) vorgegebene Stromversorgung zum Betreiben der jeweiligen
Lampe (3) auswählt und durchführt, dadurch gekennzeichnet,
- dass die jeweilige Codierung einen bezüglich der jeweiligen Lampe (3) separaten Codierungssockel
(15) aufweist, der komplementär zur jeweiligen Codierungsfassung (6) ausgestaltet
ist und zum Koppeln mit der jeweiligen Codierungsfassung (6) darin einsetzbar ist,
- dass die jeweilige Codierungsfassung (6) bezüglich der jeweiligen Stromanschlussfassung
(5) separat ist, so dass jeder Codierungssockel (15) separat von der jeweiligen Lampe
(3) mit der jeweiligen Codierungsfassung (6) verbindbar ist,
- dass der in die jeweilige Codierungsfassung (6) eingesetzte Codierungssockel (15) mit
der jeweiligen Codierungsfassung (6) zum Erzeugen und Übertragen des jeweiligen Codierungssignals
an das Steuergerät (4) zusammenwirkt,
- dass jeder Codierungssockel (15) wenigstens ein jeweiliges Codierungselement (21) aufweist,
das mit elektrischen Sockelkontakten (22, 23) des Codierungssockels (15) elektrisch
verbunden ist, die bei in die jeweilige Codierungsfassung (6) eingesetztem Codierungssockel
(15) elektrisch mit elektrischen Fassungskontakten (24, 25) der jeweiligen Codierungsfassung
(6) verbunden sind, wobei das jeweilige Codierungselement (21) das erzeugbare und
übertragbare Codierungssignal bestimmt,
- dass jeder Codierungssockel (15) ein Sockelgehäuse (27) aufweist, das die Sockelkontakte
(22, 23) und das jeweilige Codierungselement (21) enthält,
- dass die beiden Sockelkontakte (22, 23) und das jeweilige Codierungselement (21) an einem
Einsatzelement (26) angeordnet sind, das bezüglich des Sockelgehäuses (27) ein separates
Bauteil repräsentiert und das in das Sockelgehäuse (27) eingesetzt ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- dass das Steuergerät (4) für jede Codierungsfassung eine jeweilige Codierungsleitung (10)
aufweist, die zumindest einen ersten Leiter (11) und mindestens einen zweiten Leiter
(12) aufweist,
- dass die jeweilige Codierungsfassung (6) einen mit dem ersten Leiter (11) der Codierungsleitung
elektrisch verbundenen ersten Fassungskontakt (24) und einen mit dem zweiten Leiter
(12) der Codierungsleitung (10) elektrisch verbundenen zweiten Fassungskontakt (25)
aufweist,
- dass die Fassungskontakte (24, 25) erst bei gekoppelter Codierung (15, 21) elektrisch
miteinander verbunden sind.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, umfassend ein für jede Codierungsfassung eingesetztes
Codierungselement,
dadurch gekennzeichnet,
dass das jeweilige Codierungselement (21) ein elektrisches und/oder elektronisches Bauteil
ist.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend ein für jede Codierungsfassung
eingesetztes Codierungselement,
dadurch gekennzeichnet,
dass das jeweilige Codierungselement (21) ein ohmscher Widerstand ist.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend ein für jede Codierungsfassung
eingesetztes Codierungselement,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei in die jeweilige Codierungsfassung (6) eingesetztem Codierungssockel (15) die
Fassungskontakte (24, 25) der Codierungsfassung (6) über die Sockelkontakte (22, 23)
des Codierungssockels (15) durch das Codierungselement (21) hindurch elektrisch miteinander
verbunden sind.
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein für jede Codierungsfassung
eingesetztes Codierungselement,
dadurch gekennzeichnet,
dass das jeweilige Einsatzelement (26) mittels einer Rastverbindung (28) oder Clipsverbindung
am Sockelgehäuse (27) fixiert ist.
7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein für jede Codierungsfassung
eingesetztes Codierungselement,
dadurch gekennzeichnet,
dass das jeweilige Einsatzelement (26) austauschbar am Sockelgehäuse (27) fixiert ist.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweilige Lampe (3) als LED-Lampe ausgestaltet ist, die zumindest eine LED (31)
als Leuchtmittel aufweist.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweilige Lampe als Stablampe (3) ausgestaltet ist, die einen stabförmigen Lampenkörper
(13) aufweist, der wenigstens ein Leuchtmittel (31) aufweist.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweilige Lampe als stabförmige LED-Lampe (3) ausgestaltet ist, die mehrere LEDs
(31) als Leuchtmittel aufweist.
11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der jeweilige Codierungssockel (15) mittels eines Bajonettverschlusses mit der jeweiligen
Codierungsfassung (6) gekoppelt ist.
12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Codierungsfassung (6) und der jeweilige Codierungssockel (15) so aufeinander
abgestimmt sind, dass der Codierungssockel (15) zum Koppeln mit der Codierungsfassung
(6) zuerst in der Axialrichtung (30) oder in der Radialrichtung in die Codierungsfassung
(6) eingesteckt wird und anschließend um eine parallel zur Axialrichtung (30) verlaufende
Drehachse gedreht wird.
1. Luminaire (2)
- comprising a plurality of lamps (3) inserted into the luminaire (2),
- comprising a control device (4) for operating the inserted lamps (3),
- wherein the respective lamp (3) has at least one power connection socket (14) for
supplying power to the respective lamp (3),
- wherein the luminaire (2) has for each lamp (3) inserted therein at least one holder
(5) for holding the inserted lamp (3), wherein at least one such holder is configured
as a power connection holder (5) which is electrically connected to the control device
(4) and cooperates with the power connection socket (14) of the inserted lamp (3)
for supply of power to the latter,
- wherein for each inserted lamp (3) the luminaire (2) has a respective coding holder
(6) for coupling with an exchangeable coding (15, 21) which correlates with an electrical
voltage and/or with an electrical current for operating the respective lamp (3),
- wherein the respective coding holder (6) is electrically connected to the control
device (4) and serves for the generation and transmission to the control device (4)
of a coding signal dependent on the respective coding (15, 21),
- wherein the control device (4) is configured and/or programmed in such a way that,
depending on the respective coding signal, it selects and executes a power supply
specified in terms of current and/or voltage by the respective coding (15, 21), for
operating the respective lamp (3),
characterised in that,
- the respective coding has a coding socket (15) which is separate with respect to
the respective lamp (3), is configured to be complementary to the respective coding
holder (6) and can be inserted therein for coupling with the respective coding holder
(6),
- the respective coding holder (6) is separate with respect to the respective power
connection holder (5), so that each coding socket (15) can be connected separately
from the respective lamp (3) to the respective coding holder (6),
- the coding socket (15) inserted into the respective coding holder (6) cooperates
with the respective coding holder (6) for generation and transmission of the respective
coding signal to the control device (4),
- each coding socket (15) has at least one respective coding element (21) which is
electrically connected to electrical socket contacts (22, 23) of the coding socket
(15), which are electrically connected to electrical socket contacts (24, 25) of the
respective coding holder (6) when the coding socket (15) is inserted into the respective
coding holder (6), wherein the respective coding element (21) determines the coding
signal that can be generated and transmitted,
- each coding socket (15) has a socket housing (27) which contains the socket contacts
(22, 23) and the respective coding element (21),
- the two socket contacts (22, 23) and the respective coding element (21) are arranged
on an insert element (26) which represents a separate component with respect to the
socket housing (27) and which is inserted into the socket housing (27).
2. Luminaire according to claim 1,
characterised in that
- the control device (4) has a respective coding line (10) for each coding socket,
which coding line (10) has at least one first conductor (11) and at least one second
conductor (12),
- the respective coding holder (6) has a first socket contact (24) electrically connected
to the first conductor (11) of the coding line and a second socket contact (25) electrically
connected to the second conductor (12) of the coding line (10),
- the socket contacts (24, 25) are electrically connected to one another only once
the coding (15, 21) is coupled.
3. Luminaire according to claim 1 or 2 comprising an inserted coding element for each
coding holder,
characterised in that,
the respective coding element (21) is an electrical and/or electronic component.
4. Luminaire according to any one of the claims 1 to 3, comprising an inserted coding
element for each coding holder,
characterised in that,
the respective coding element (21) is an ohmic resistor.
5. Luminaire according to any one of the claims 1 to 4, comprising an inserted coding
element for each coding holder,
characterised in that,
when the coding socket (15) is inserted into the respective coding holder (6), the
socket contacts (24, 25) of the coding holder (6) are electrically connected to one
another through the coding element (21) via the socket contacts (22, 23) of the coding
socket (15).
6. Luminaire according to any one of the preceding claims, comprising an inserted coding
element for each coding holder,
characterised in that,
the respective insert element (26) is fixed to the socket housing (27) by means of
a snap connection (28) or clip connection.
7. Luminaire according to any of the preceding claims, comprising an inserted coding
element for each coding holder,
characterised in that,
the respective insert element (26) is fixed exchangeably to the socket housing (27).
8. Luminaire according to any one of the claims 1 to 7,
characterised in that,
the respective lamp (3) is configured as an LED lamp which has at least one LED (31)
as light source.
9. Luminaire according to any one of the claims 1 to 8,
characterised in that,
the respective lamp is configured as a rod lamp (3) which has a rod-shaped lamp body
(13) with at least one light source (31).
10. Luminaire according to any one of the claims 1 to 9,
characterised in that,
the respective lamp is configured as a rod-shaped LED lamp (3) with a plurality of
LEDs (31) as light sources.
11. Luminaire according to any one of the preceding claims,
characterised in that,
the respective coding socket (15) is coupled to the respective coding holder (6) by
means of a bayonet fitting.
12. Luminaire according to any one of the previous claims,
characterised in that,
each coding holder (6) and the respective coding socket (15) are matched to one another
in such a way that, for coupling with the coding holder (6), the coding socket (15)
is first inserted into the coding holder (6) in the axial direction (30) or in the
radial direction and is then rotated about an axis of rotation extending parallel
to the axial direction (30).
1. Luminaire (2)
- avec plusieurs lampes (3) insérées dans le luminaire (2),
- avec un dispositif de commande (4) pour le fonctionnement des lampes (3) insérées,
- dans lequel la lampe (3) respective présente au moins une prise de connexion électrique
(14) pour alimenter la lampe (3) respective,
- le luminaire (2) présentant, pour chaque lampe (3) qui y est insérée, au moins un
support (5) destiné à recevoir la lampe (3) insérée, au moins un tel support étant
conçu comme un support de connexion électrique (5) qui est relié électriquement au
dispositif de commande (4) et qui coopère avec la prise de connexion électrique (14)
de la lampe (3) insérée pour alimenter celle-ci,
- dans lequel le luminaire (2) pour chaque lampe (3) insérée présente un support de
codage (6) respectif pour le couplage avec un codage (15, 21) interchangeable qui
est en corrélation avec une tension électrique et/ou un courant électrique pour le
fonctionnement de la lampe (3) respective,
- dans lequel le support de codage (6) respectif est relié électriquement au dispositif
de commande (4) et sert à générer et à transmettre au dispositif de commande (4) un
signal de codage dépendant du codage (15, 21) respectif,
- le dispositif de commande (4) étant conçu et/ou programmé de sorte qu'il sélectionne
et réalise, en fonction du signal de codage respectif, une alimentation électrique
prédéterminée par le codage (15, 21) respectif en ce qui concerne le courant et/ou
la tension pour le fonctionnement de la lampe (3) respective,
caractérisé en ce que
- le codage respectif présente une prise de codage (15) qui est séparée par rapport
à la lampe (3) respective, est conçue pour être complémentaire au support de codage
(6) respectif et peut y être remplacée pour le couplage avec le support de codage
(6) respectif,
- le support de codage (6) respectif est séparé par rapport au support de connexion
électrique (5) respectif, de sorte que chaque prise de codage (15) peut être raccordée
séparément de la lampe (3) respective au support de codage (6) respectif,
- la prise de codage (15) insérée dans le support de codage (6) respectif coopère
avec le support de codage (6) respectif pour générer et transmettre le signal de codage
respectif au dispositif de commande (4),
- chaque prise de codage (15) présente au moins un élément de codage (21) qui est
relié électriquement à des contacts de culot électriques (22, 23) de la prise de codage
(15), lesquels sont reliés électriquement à des contacts de support électriques (24,
25) du support de codage (6) respectif lorsque la prise de codage (15) est insérée
dans le support de codage (6) respectif, l'élément de codage (21) respectif déterminant
le signal de codage qui peut être généré et transmis,
- chaque prise de codage (15) présente un boîtier de prise (27) qui contient les contacts
de prise (22, 23) et l'élément de codage (21) respectif,
- les deux contacts de prise (22, 23) et l'élément de codage (21) respectif sont disposés
sur un élément d'insertion (26) qui représente un composant séparé par rapport au
boîtier de prise (27) et qui est inséré dans le boîtier de prise (27).
2. Luminaire selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
- le dispositif de commande (4) présente pour chaque support de codage un conducteur
de codage (10) respectif, qui présente au moins un premier conducteur (11) et au moins
un second conducteur (12),
- le support de codage (6) respectif présente un premier contact de support (24) relié
électriquement au premier conducteur (11) du conducteur de codage et un second contact
de support (25) relié électriquement au second conducteur (12) du conducteur de codage
(10),
- les contacts de support (24, 25) ne sont reliés électriquement entre eux que lorsque
le codage (15, 21) est couplé.
3. Luminaire selon la revendication 1 ou 2, comprenant un élément de codage inséré pour
chaque support de codage,
caractérisé en ce que
l'élément de codage (21) respectif est un composant électrique et/ou électronique.
4. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, comprenant un élément de
codage inséré pour chaque support de codage,
caractérisé en ce que
l'élément de codage respectif (21) est une résistance ohmique.
5. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, comprenant un élément de
codage inséré pour chaque support de codage,
caractérisé en ce que
lorsque la prise de codage (15) est insérée dans le support de codage (6) respectif,
les contacts de support (24, 25) du support de codage (6) sont reliés électriquement
entre eux par l'intermédiaire de l'élément de codage (21) par les contacts de prise
(22, 23) de la prise de codage (15).
6. Luminaire selon l'une quelconque des revendications précédentes, comprenant un élément
de codage inséré pour chaque support de codage,
caractérisé en ce que
l'élément d'insertion (26) respectif est fixé au boîtier de prise (27) au moyen d'une
connexion par enclenchement (28) ou d'une connexion à clip.
7. Luminaire selon l'une quelconque des revendications précédentes, comprenant un élément
de codage inséré pour chaque support de codage,
caractérisé en ce que
l'élément d'insertion (26) respectif est fixé de manière interchangeable au boîtier
de prise (27).
8. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que
la lampe (3) respective est conçue comme une lampe à LED qui présente au moins une
LED (31) comme source lumineuse.
9. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce que
la lampe respective est conçue comme une lampe tubulaire (3) qui a un corps de lampe
en forme de barre (13), qui présente au moins une source lumineuse (31).
10. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 1 à 9,
caractérisé en ce que
la lampe respective est conçue comme une lampe LED en forme de barre (3), qui présente
une pluralité de LED (31) comme sources lumineuses.
11. Luminaire selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
la prise de codage (15) respective est couplée au support de codage (6) respectif
au moyen d'une fermeture à baïonnette.
12. Luminaire selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
chaque support de codage (6) et la prise de codage (15) respective sont adaptés l'un
à l'autre de sorte que, pour le couplage avec le support de codage (6), la prise de
codage (15) est d'abord insérée dans le support de codage (6) dans la direction axiale
(30) ou dans la direction radiale et est ensuite tournée autour d'un axe de rotation
s'étendant parallèlement à la direction axiale (30).