[0001] Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein
Gesperre aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, einem Auslösehebel,
wobei mittels des Auslösehebels das Gesperre entsperrbar ist, einem an der Schließeinrichtung
angeordneten Mittel zum Blockieren einer Bewegung des Auslösehebels, wobei ein Blockieren
der Bewegung durch eine von außen auf das Kraftfahrzeug einwirkende Belastung und
ein Bewegen des Mittels zum Blockieren erzielbar ist.
[0002] In heutigen Kraftfahrzeugen spielen einerseits ein hohes Maß an Komfortfunktionen
eine große Rolle und andererseits werden mehr und mehr sicherheitsrelevante Funktionen
in das Kraftfahrzeug integriert, um die Fahrzeuginsassen zum Beispiel bei einem Unfall
zu schützen. So muss beispielsweise gewährleistet werden, dass im Falle eines Unfalls
sich die Türen oder Klappen nicht selbständig öffnen. Insbesondere bei einem Seitenaufprall
kann es aufgrund trägheitsbedingter oder impulsbedingter Bewegungen zum Beispiel der
Türaußengriffe dazu kommen, dass die der Tür zugeordnete Schließeinrichtung entsperrt
wird und sich die Tür öffnet. Zur Sicherung derartiger unfallbedingter Bewegungen
sind verschiedene Sicherungsmittel bekannt geworden.
[0003] Aus der
DE 20 2013 002 811 U1 ist eine Unfall- bzw. Crashsicherung bekannt, bei der ein Crashelement in einer Crashelementelagerung
entlang der Längsachse verschieblich in der Schließeinrichtung aufgenommen ist. Kommt
es nun infolge zum Beispiel eines Zusammenstoßes zu einer auf das Kraftfahrzeug einwirkenden
Belastung, so kann das Crashelement mit der Türaußenhaut längsverschieblich in Richtung
einer Schließeinrichtung verschoben werden. Durch die Verschiebung des Crashelements
kann dann eine Betätigungsanordnung zur Entsperrung des Gesperres blockiert werden,
so dass ein unbeabsichtigtes Öffnen des Gesperres unterbindbar ist.
[0004] Aus der
DE 10 2008 021 158 A1 ist eine Sperr- und Schließvorrichtung bekannt geworden, mit der ein Sichern einer
Fahrzeugtür im Falle eines Aufpralls sicherbar ist. Wenn infolge einer auf das Kraftfahrzeug
einwirkenden Belastung, wie sie beispielsweise bei einem Seitenaufprall erfolgt, auf
zum Beispiel eine Seitentür und somit mittelbar auf die Sperr- und Schließvorrichtung
trifft, wird die zumeist aus einem dünnen Metallblech hergestellte Abdeckfläche eingedrückt.
Durch das Aufdrücken wird ein Verriegelungs- bzw. Betätigungsmittel gegen die Kraft
einer Spiralfeder verschoben, so dass ein Bowdenzug blockierbar ist.
[0005] In einer weiteren, gattungsbildenden Crashsicherung ist die Schließeinrichtung selbst
mit einem Blockierhebel versehen. Der schwenkbar an das Schloss bzw. die Schließeinrichtung
angeordnete Blockierhebel weist dabei einseitig einen Initiierarm auf. Der Initiierarm
erstreckt sich ausgehend vom Schloss in Richtung der auf das Kraftfahrzeug einwirkenden
Belastung, das heißt in Richtung des Türaußenbleches. Auf der dem Schloss zugewandten
Seite weist der Blockierhebel Blockierschenkel auf, die eine Ausnehmung aufweisen.
In einer normalen Betätigung des Kraftfahrzeugschlosses schwenkt ein Auslösehebel
in die Ausnehmung zwischen die Blockierschenkel. Wird nun durch zum Beispiel einen
Seitenaufprall eine Belastung auf die zum Beispiel Kraftfahrzeugtür ausgeübt, so kann
der Initiierarm bewegt werden, wodurch der Blockierhebel eine Schwenkbewegung vollführt.
Durch die Schwenkbewegung wird einer der Blockierschenkel in den Schwenkbereich des
Auslösehebels bewegt, so dass der Auslösehebel in seiner Bewegung blockierbar ist.
Ein Entsperren des Gesperres mittels des Auslösehebels wird somit unterbunden.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Schloss für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen.
Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Crashsicherung bereitzustellen,
mit der ein zuverlässiges Blockieren gewährleistet werden kann. Darüber hinaus ist
es Aufgabe der Erfindung, eine konstruktiv günstige und kostensparende Lösung bereitzustellen.
[0007] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele
nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in
der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
[0008] Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass eine
Schließeinrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt wird, aufweisend ein Gesperre
aus einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, eine Auslösehebel, wobei mittels
des Auslösehebels das Gesperre entsperrbar ist, einem an der Schließeinrichtung angeordneten
Mittel zum Blockieren einer Bewegung des Auslösehebels, wobei ein Blockieren der Bewegung
durch eine von außen auf das Kraftfahrzeug einwirkende Belastung und eine Bewegung
des Mittels zum Blockieren erzielbar ist, wobei das Mittel zum Blockieren verschieblich
in der Schließeinrichtung führbar ist, und ein Schlossgehäuse, das zumindest eine
Anlagefläche aufweist, die mit dem Mittel zum Blockieren zusammenwirkt. Erfindungsgemäß
weist die Anlagefläche zumindest eine Sollbruchstelle auf und das Mittel zum Blockieren
wirkt im Falle einer äußeren Belastung derart mit der Anlagefläche zusammen, dass
das Mittel zum Blockieren die Sollbruchstelle bricht. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
einer Schließeinrichtung ist nun die Möglichkeit geschaffen, ein Blockiermittel bereitzustellen,
das unmittelbar durch die Schließeinrichtung selbst verschieblich und vorzugsweise
längsverschieblich führbar ist. Durch die verschiebliche Anordnung des Mittels zum
Blockieren in der Schließeinrichtung kann ein sicheres Zusammenspiel zwischen dem
Mittel zum Blockieren und dem Auslösehebel gewährleistet werden. Insbesondere durch
die unmittelbare Aufnahme des Blockiermittels in die Schließeinrichtung, wobei das
Blockademittel in der Schließeinrichtung verschieblich führbar ist und somit gelagert,
ist eine genaue Ausrichtung, das heißt ein Zusammenspiel zwischen Blockiermittel und
Auslösehebel auch im Falle eines Unfalls gewährleistbar. Das Mittel zum Blockieren
ist im Schlosskasten und/oder im Schlossgehäuse und/oder dem Schlossdeckel führbar.
Die Anlagefläche für das Mittel zum Blockieren ist erfindungsgemäß vorgesehen, um
ein unbeabsichtigtes Verschieben des Mittels zum Blockieren zu verhindern und/oder
zum Beispiel eine Betätigung des Blockademittels während der Montage zu verhindern,
indem das Blockademittel in seiner unbetätigten Stellung an der Anlagefläche positionierbar
ist. Darüber hinaus kann die Anlagefläche auch als Montagehilfe für das Mittel zum
Blockieren dienen. Die Anlagefläche weist erfindungsgemäß die zumindest eine Sollbruchstelle
auf und das Mittel zum Blockieren wirkt im Falle einer äußeren Belastung derart mit
der Anlagefläche zusammen, dass das Mittel zum Blockieren die Sollbruchstelle bricht.
Eine Sollbruchstelle kann dazu dienen, dass eine Betätigung des Mittels zum Blockieren
nachweisbar ist. Darüber hinaus kann die Anlagefläche in Kombination mit der Sollbruchstelle
einen Widerstand definieren, so dass die Auslösekräfte für das Mittel zum Blockieren
bestimmbar sind. Die Anlagefläche wird dabei bevorzugt durch das Schlossgehäuse und/oder
den Schlossdeckel bereitgestellt. Die Anlagefläche kann dabei zum Beispiel einstückig
mit dem Schlossgehäuse und/oder dem Schlossdeckel, die beide bevorzugt aus Kunststoff
gefertigt sind, ausgebildet sein. Die Sollbruchstelle kann dabei zum Beispiel durch
eine Materialverjüngung und/oder zum Beispiel durch eine Perforation bereitgestellt
werden.
[0009] Als Schloss für ein Kraftfahrzeug können verschiedene Schlösser bzw. Schließeinrichtungen
zum Einsatz kommen. Die Schließeinrichtung kann als eine kompakte Baueinheit zum Beispiel
in einer Seitentür, Schiebetür oder im Bereich von Klappen oder Deckeln oder Abdeckungen
zum Einsatz kommen. Darüber hinaus ist es auch vorstellbar, dass zum Beispiel Haubenschlösser,
Hilfsschlösser wie beispielsweise Transportern mit der erfindungsgemäßen Crashsicherung
ausführbar sind.
[0010] Das Gesperre weist eine Drehfalle und mindestens eine Sperrklinke auf, wobei die
Drehfalle mittels der Sperrklinke in einer gesperrten Position haltbar ist. Dabei
kommen zweistufige Sperrmechanismen aus einer Vorrast und einer Hauptrast wie auch
Systeme mit einer oder zwei Sperrklinken zum Einsatz. Die Drehfalle wird in den Rastpositionen
mittels der Sperrklinke in der Bewegung blockiert bzw. gesperrt.
[0011] Auf das Gesperre wirkt ein Auslösehebel, wobei der Auslösehebel zum Beispiel durch
eine Schwenkbewegung die eine oder mehreren Sperrklinken außer Eingriff mit der Sperrfalle
bringt. Vorzugsweise ist der Auslösehebel schwenkbeweglich im Kraftfahrzeugschloss
und bevorzugt in einem Gehäuse und/oder einen Schlosskasten des Kraftfahrzeugschlosses
bzw. der Kraftfahrzeugschließeinrichtung gelagert. Eine Bewegung des Auslösehebels
führt somit dazu, dass das Gesperre von der gesperrten Position in eine entsperrte
Position überführbar ist.
[0012] Mittels des Mittels zum Blockieren kann die Bewegung des Auslösehebels blockiert
werden. Hierzu ist das Blockademittel verschieblich, und zwar derart verschieblich
in der Schließeinrichtung aufgenommen, dass eine Schwenkbewegung des Auslösehebels
unterbindbar ist. Durch ein Unterbinden der Bewegung des Auslösehebels bleibt das
Gesperre in der gesperrten Position. Vorteilhaft ist hierbei, dass das Blockademittel
unmittelbar mit dem Auslösehebel zusammenwirkt. Vorteilhaft deshalb, da es im Falle
eines Unfalls zu Bewegungen des Innenbetätigungshebels wie auch des Außenbetätigungshebels
kommen kann. Der Auslösehebel wirkt bevorzugt mit dem Innenbetätigungshebel und dem
Außenbetätigungshebel zusammen. Wird nun die Bewegung des Auslösehebels blockiert,
so kann weder eine Betätigung des Innenbetätigungshebels wie auch eines Außenbetätigungshebels
nicht zu einem ungewollten öffnen der Schließeinrichtung im Falle eines Unfalls führen.
[0013] In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel zum Blockieren in einer Schlossplatte
der Schließeinrichtung haltbar bzw. führbar. Eine Schließeinrichtung umfasst üblicherweise
eine Schlossplatte bzw. einen Schlosskasten, der aus einem Stahlblech gefertigt ist.
Die Schlossplatte dient dabei dazu, das Gesperre zu lagern und für eine ausreichende
Stabilisierung der Schließeinrichtung auch im Falle von Extrembelastungen zu sorgen.
Das Halten bzw. verschiebliche Lagern des Mittels zum Blockieren in der Schlossplatte
ist dahingehend vorteilhaft, da das Mittel zum Blockieren in einer stabilen Führung
aufgenommen ist, so dass auch im Falle einer Extrembelastung, wie sie beispielsweise
bei Unfällen auftritt, ein sicheres Führen des Mittels zum Blockieren gewährleistet
werden kann. Hierbei ist insbesondere dann eine genaue Ausrichtung des Mittels zum
Blockieren auf den Auslösehebel bzw. das Gesperre möglich. In vorteilhafter Weise
kann auch der Auslösehebel in der Schlossplatte lagerbar sein, so dass ein sicheres
Ausrichten zwischen Blockademittel und Auslösehebel zu jedem Zeitpunkt gewährleistbar
ist.
[0014] Ist das Mittel zum Blockieren zumindest so weit in die Schließeinrichtung hinein
verschiebbar, dass eine Bewegung des Auslösehebels unterbindbar ist, so ergibt sich
eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Ein Verschieben des Blockademittels erfolgt
dabei derart, dass das Blockademittel mit dem Auslösehebel unmittelbar in Kontakt
gelangt. In vorteilhafter Weise ist der Verschiebeweg des Blockademittels und die
Anordnung bzw. die Ausbildung des Auslösehebels derart gestaltet, dass durch die Bewegung
des Blockademittels der Auslösehebel in seiner Schwenkbewegung blockierbar ist. Der
Auslösehebel wird somit in der Schließeinrichtung fixiert, wodurch Bewegungen des
Außengriffes bzw. des Türinnengriffes keine entsperrende Wirkung auf das Gesperre
ausüben können. Durch das unmittelbare Zusammenspiel zwischen dem Mittel zum Blockieren
und dem Auslösehebel kann eine konstruktiv günstige und kleinstbauende Ausführungsform
eines Mittels zum Blockieren bereitgestellt werden, was sich darüber hinaus auch als
kostengünstiger Faktor für die Schließeinrichtung widerspiegelt.
[0015] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Mittel zum
Blockieren eine mit dem Auslösehebel korrespondierende Kontur auf. Die Ausbildung
kooperierender, das heißt ineinander greifender Konturen an dem Mittel zum Blockieren
und am Auslösehebel kann einerseits ein sicheres Zusammenspiel gewährleisten und andererseits
für eine zusätzliche Eingriffssicherung zwischen Blockademittel und Auslösehebel sorgen.
Darüber hinaus kann auch der Eingriffsweg von Blockademittel in Bezug auf den Auslösehebel
optimiert werden und in vorteilhafter Weise verkürzt werden, wenn zum Beispiel das
Mittel zum Blockieren derart ausgebildet ist, dass eine Schwenkbewegung des Auslösehebels
entlang einer Kontur des Blockadehebels erfolgt, so dass durch eine wenn auch geringfügige
Bewegung des Blockiermittels ein unmittelbarer Eingriff in den Auslösehebel ermöglichbar
ist. In vorteilhafter Weise können die kooperierenden Konturen den Eingriff unterstützen
und eine zusätzliche Sicherung des Auslösehebels gewährleisten. Insbesondere die Ausbildung
von Radien am Auslösehebel und am Mittel zum Blockieren bieten vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten,
um eine Schwenkbewegung des Auslösehebels entlang des Blockademittels zu ermöglichen.
[0016] Ist das Mittel zum Blockieren zumindest bereichsweise in Form eines Zylinderstiftes
ausgebildet, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Eine
zumindest bereichsweise Ausbildung des Blockademittels als Zylinderstift bietet eine
vorteilhafte Möglichkeit einer Führung in der Schließeinrichtung. Insbesondere die
Aufnahme in der Schlossplatte kann dabei durch eine Bohrung in konstruktiv günstiger
Weise bereitgestellt werden. Darüber hinaus bildet eine zylindrische Ausbildung zumindest
des Bereichs, in dem das Mittel zum Blockieren führbar aufgenommen ist, ein hohes
Maß an Sicherheit, da ein Verkanten des Mittels zum Blockieren unterbindbar ist. Darüber
hinaus ermöglicht eine zylindrische und somit symmetrische Ausbildung des Blockademittels
eine vorteilhafte und kostengünstige Herstellbarkeit.
[0017] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel zum Blockieren dichtend
an der Schließeinrichtung montierbar, insbesondere mittels eines Dichtrings montierbar.
Eine dichtende Montage des Blockademittels an der Schließeinrichtung bietet den Vorteil,
dass das Blockademittel auch im sogenannten Nassraum zum Beispiel einer Kraftfahrzeugtür
anordbar ist. Ein Nassraum ist der Raum, der durch Umwelteinflüsse wie Regen und/oder
Spritzwasser einer Feuchtigkeit ausgesetzt sein kann. Wird das Mittel zum Blockieren
mit einer Dichtung ausgeführt, und in einer vorteilhaften Ausführungsform mit einer
das Blockademittel umschließenden Dichtung ausgeführt, so ist die Einsetzbarkeit der
Schließeinrichtung auch in Bereichen möglich, in der die Schließeinrichtung Stäuben
oder Feuchtigkeit ausgesetzt sein kann.
[0018] Ist das Mittel zum Blockieren zumindest bereichsweise, vorzugsweise an einer einer
äußeren Belastung entgegengesetzten Seite, mit einem Adapter versehen, so kann eine
weitere Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt werden. Das Mittel zum Blockieren
ist längsverschieblich bzw. verschieblich in der Schließeinrichtung aufgenommen. Dabei
ist das Blockademittel derart in der Schließeinrichtung ausgerichtet, dass das Blockademittel
durch eine Verformung der äußeren Geometrie des Kraftfahrzeuges, und vorzugsweise
eines Außenbleches des Kraftfahrzeuges aktivierbar bzw. verschiebbar ist. Wird beispielsweise
eine äußere Belastung durch einen Unfall auf eine Seitentür des Kraftfahrzeuges ausgeübt,
so deformiert sich die Außenhaut, das heißt das Blech des Kraftfahrzeuges und es erfolgt
eine Belastung des Blockiermittels. Dabei ist das Mittel zum Blockieren derart in
Richtung des Außenbleches zum Beispiel der Tür angeordnet, dass die Deformierung eine
Bewegung des Blockademittels initiiert. In vorteilhafter Weise kann am Mittel zum
Blockieren Adapter vorgesehen sein, der an zum Beispiel eine Geometrie des Karosseriebleches
angepasst gestaltet sein kann. Darüber hinaus kann ein Adapter zum Beispiel eine annähernd
runde Form aufweisen, so dass eine Krafteinwirkung auf den Adapter in Richtung einer
Linearbewegung des Mittels zum Blockieren umlenkbar ist. Der Adapter dient somit als
Krafteinleitmittel und zur Anpassung an die Einbausituation der Schließeinrichtung.
[0019] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dann, wenn das
Mittel zum Blockieren mittels eines Federelementes positionierbar ist. Ein Federelement
dient dabei dazu, dass Blockademittel in seiner Ausgangsstellung, das heißt seiner
unbetätigten Stellung zu positionieren bzw. zu halten. Die Begriffe "Mittel zum Blockieren"
und "Blockademittel" werden im Rahmen der Erfindung als Synonyme verwendet. Als Federelement
kann beispielsweise eine Druckfeder in Form einer Spiralfeder und/oder ein Federblech
dienen. Das Federelement positioniert das Mittel zum Blockieren derart, dass das Blockademittel
in einer ausgefahrenen Stellung, das heißt einer Stellung gehalten ist, in der das
Blockademittel noch nicht betätigt, das heißt nicht mit dem Auslösehebel in Eingriff
ist.
[0020] Ist die Feder am Gehäuse und/oder der Schlossplatte befestigbar, so ergibt sich eine
weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Eine Positionierung des Federelementes
im Bereich des Schlossgehäuses und/oder der Schlossplatte bietet den Vorteil, dass
das Federelement zum Beispiel nachträglich, das heißt bei einem bereits geschlossenen
Schloss, montierbar ist. Vorzugsweise kann das Federelement in Form einer Blattfeder
ausgebildet sein und in das Schlossgehäuse eingeschoben und an der Schlossplatte zur
Anlage gelangen. Die Ausführungsform der Feder in Form einer Blattfeder ermöglicht
hierbei eine konstruktiv günstige und kostengünstige Ausgestaltungsvariante einer
Positioniervorrichtung für das Mittel zum Blockieren.
[0021] Weist das Mittel zum Blockieren zumindest eine Ringnut auf und ist das Federelement
in die Ringnut einführbar, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der
Erfindung. Wird die Blattfeder zum Beispiel in der Form ausgebildet, dass die Blattfeder
bzw. das Federelement in das Gehäuse und das Mittel zum Blockieren einführbar ist,
so ergibt sich eine konstruktiv günstige Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Das
Mittel zum Blockieren lässt sich dabei leicht und sicher in Bezug auf die Schließeinrichtung
positionieren. Darüber hinaus bietet die Blattfeder die Möglichkeit einer stabilen
und dauerhaften Lagersicherung für das Blockademittel.
[0022] Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand
eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das
Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine Ausgestaltungsform
darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren
Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination
ausgeführt werden.
[0023] Es zeigt:
- Figur 1
- eine dreidimensionale Ansicht auf eine Schließeinrichtung und insbesondere auf die
Schlossplatte mit einem in einer Ausgangsstellung befindlichen Mittel zum Blockieren,
- Figur 2
- eine weitere dreidimensionale Ansicht auf eine Schließeinrichtung, wobei der Schlossdeckel
zur Veranschaulichung der Anlagefläche für das Mittel zum Blockieren beabstandet vom
Schlossgehäuse wiedergegeben ist,
- Figur 3
- ein Mittel zum Blockieren,
- Figur 4
- eine dreidimensionale Ansicht auf ein Mittel zum Blockieren in einer Schließeinrichtung
mit einem vom Mittel zum Blockieren gelösten Federelement, und
- Figur 5
- eine Ansicht auf eine Schließeinrichtung mit einem Mittel zum Blockieren und einem
montierten Federelement zur Positionierung des Blockademittels.
[0024] In der Figur 1 ist eine dreidimensionale Ansicht auf ein Kraftfahrzeugschloss bzw.
eine Schließeinrichtung 1 wiedergegeben. Die Schließeinrichtung 1 weist eine Schlossplatte
2, ein Schlossgehäuse 3, einen Schlossdeckel 4, und ein Mittel zum Blockieren 5 auf.
Die Schließeinrichtung 1 ist von der Seite der Schlossplatte 2 wiedergegeben, so dass
das Einlaufmaul 6 mit der im Einlaufmaul 6 angeordneten Drehfalle erkennbar ist. Die
Schlossplatte 2 trägt weiterhin die Lagerachsen 8, 9 für das Gesperre 7. Die Schlossplatte
2 dient weiterhin als Aufnahme für das Mittel zum Blockieren 5.
[0025] Die Schlossplatte 2 weist darüber hinaus Gewinde 10 auf, mittels derer die Schließeinrichtung
1 an zum Beispiel einer Kraftfahrzeugtür montierbar ist. In dieser Ausführungsform
umschließt die Schlossplatte 2 das Schlossgehäuse 3 bereichsweise, wobei die Schlossplatte
2 gleichzeitig von dem Schlossgehäuse 3 umschlossen ist. Im Bereich des Mittels zum
Blockieren 5 weist das Schlossgehäuse 3 eine Ausnehmung 11 auf, so dass das Mittel
zum Blockieren 5 unmittelbar durch die Schlossplatte 2 führbar ist. Ein Dichtring
12 umschließt einen zylindrischen Bereich des Mittels zum Blockieren 5 dichtet das
Mittel zum Blockieren 5 gegen die Schließeinrichtung 1 ab.
[0026] Das Mittel zum Blockieren 5 weist darüber hinaus einen Adapter 13 auf, mit dem das
Mittel zum Blockieren 5 mit zum Beispiel einer Türaußenhaut eines Kraftfahrzeuges
zusammenwirken kann.
[0027] Zu erkennen sind in der Figur 1 zusätzliche Führungsmittel 14, mit denen das Schloss
1 montierbar bzw. weitere Bauteile an das Schloss 1 adaptierbar sind. In der Figur
2 ist die Schließeinrichtung 1 in einer dreidimensionalen Ansicht wiedergegeben, wobei
der Schlossdeckel 4 losgelöst von der Schließeinrichtung 1 wiedergegeben ist. Zu erkennen
ist, dass der Schlossdeckel 4 eine Öffnung 15 aufweist, durch die hindurch das Mittel
zum Blockieren 5 zumindest bereichsweise führbar ist. Zu erkennen ist im Bereich der
Öffnung 15 eine Anlagefläche 16, die als Teil des Schlossdeckels 4 ausgebildet ist.
Die Anlagefläche 16 ist dabei mit einer Sollbruchstelle versehen, die einstückig mit
der Anlagefläche 16 und dem Schlossdeckel 4 ausbildbar ist. Das Mittel zum Blockieren
5 ist alternativ ohne Adapter 13 wiedergegeben, wobei das Mittel zum Blockieren 5
beispielsweise durch eine im Inneren der Schließeinrichtung 1 angeordnete Druckfeder
positionierbar ist.
[0028] Wird die Schließeinrichtung 1 mit einer äußeren Belastung F beaufschlagt, so wird
das Mittel zum Blockieren 5 in die Schließeinrichtung 1 hinein bewegt und gelangt
in Eingriff mit einem Auslösehebel. Dabei wird das Mittel zum Blockieren 5 längsverschieblich
mittels der Schlossplatte 3 und des Schlossgehäuses 3 wie auch durch den Schlossdeckel
4 zumindest bereichsweise geführt. Die Bewegung des Mittels zum Blockieren 5 bedingt
dabei ebenfalls, dass die Anlagefläche 16 verschoben bzw. vom Schlossdeckel 4 abgebrochen
wird.
[0029] In der Figur 3 ist ein Mittel zum Blockieren 5 in Form eines Zylinderstiftes 17 wiedergegeben.
Das Mittel zum Blockieren 5 weist eine Ringnut 18, sowie eine zylindrische Verdickung
19 auf, wobei die zylindrische Verdickung 19 zum Beispiel als Anlagefläche für eine
Blattfeder dienen kann. Die Ringnut 18 wiederum kann zum Beispiel in die Anlagefläche
eingeführt werden, so dass ein Formschluss zwischen dem Mittel zum Blockieren 5 und
der Anlagefläche 16 herstellbar ist.
[0030] Zu erkennen ist gleichzeitig, dass das Mittel zum Blockieren 5 eine spitze Kontur
20 aufweist, so dass eine korrespondierende Kontur 20 zwischen dem Mittel zum Blockieren
5 und dem Auslösehebel herstellbar ist.
[0031] In der Figur 4 ist eine dreidimensionale Ansicht auf eine Schließeinrichtung 1 wiedergegeben,
wobei ein Dichtring 21 in dieser Ausführungsform quadratisch ausgebildet ist. Die
zylindrische Verdickung 22 weist eine Ringnut 23 auf, in die ein Federelement 24 einschiebbar
ist.
[0032] In der Figur 5 ist eine vergrößerte Darstellung des Bereichs V aus der Figur 4 wiedergegeben,
wobei das Federelement 24 in einer montierten Position und im Eingriff mit dem Mittel
zum Blockieren 5 wiedergegeben ist. Das Federelement 24 ist als Blattfeder ausgeführt
und greift in die Ringnut 23 der zylindrischen Verdickung 22 ein. Ein weiterer Federschenkel
25 umschließt einerseits das Mittel zum Blockieren und ist zwischen dem Schlossgehäuse
3 und der Schlossplatte 2 fixiert. Mittels des Federelementes 24 ist das Mittel zum
Blockieren positionierbar. Darüber hinaus kann auch eine Kombination aus einem Federelement
24 und einer Anlagefläche 16 vorteilhaft sein, um ein unbeabsichtigtes Betätigen des
Mittels zum Blockieren 5 zu unterbinden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des
Mittels zum Blockieren 5 ist nun die Möglichkeit geschaffen, ein sicheres Blockieren
eines Auslösehebels in einer Schließeinrichtung zu gewährleisten und eine konstruktiv
günstige und kostengünstige Möglichkeit zu schaffen, um die Sicherheit der Insassen
eines Kraftfahrzeugs zu gewährleisten.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Schließeinrichtung, Schloss
- 2
- Schlossplatte
- 3
- Schlossgehäuse
- 4
- Schlossdeckel
- 5
- Mittel zum Blockieren
- 6
- Einlaufmaul
- 7
- Drehfalle
- 8, 9
- Lagerachse
- 10
- Gewinde
- 11
- Ausnehmung
- 12,21
- Dichtring
- 13
- Adapter
- 14
- Führungsmittel
- 15
- Öffnung
- 16
- Anlagefläche
- 17
- Zylinderstift
- 18, 23
- Ringnut
- 19, 22
- zylindrische Verdickung
- 20
- spitze Kontur
- 24
- Federelement
- 25
- Federschenkel
- F
- Belastung
1. Schließeinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Gesperre (7) aus einer
Drehfalle (7) und mindestens einer Sperrklinke, ein Auslösehebel, wobei mittels des
Auslösehebels das Gesperre (7) entsperrbar ist, einem an der Schließeinrichtung (1)
angeordneten Mittel zum Blockieren (5) einer Bewegung des Auslösehebels, wobei ein
Blockieren der Bewegung durch eine von außen auf das Kraftfahrzeug einwirkende Belastung
(F) und eine Bewegung des Mittels zum Blockieren (5) erzielbar ist, wobei das Mittel
zum Blockieren (5) verschieblich in der Schließeinrichtung (1) führbar ist, und ein
Schlossgehäuse (3), das zumindest eine Anlagefläche (16) aufweist, die mit dem Mittel
zum Blockieren (5) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (16) zumindest eine Sollbruchstelle aufweist und das Mittel zum
Blockieren (5) im Falle einer äußeren Belastung (4) derart mit der Anlagefläche (16)
zusammenwirkt, dass das Mittel zum Blockieren (5) die Sollbruchstelle bricht.
2. Schließeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) in einer Schlossplatte (2) haltbar ist.
3. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) zumindest so weit in die Schließeinrichtung (1) hinein
verschiebbar ist, dass eine Bewegung des Auslösehebels unterbindbar ist.
4. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) eine mit dem Auslösehebel korrespondierende Kontur
(20) aufweist.
5. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) zumindest bereichsweise in Form eines Zylinderstifts
(17) ausgebildet ist.
6. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) dichtend an der Schließeinrichtung (1) montierbar,
insbesondere mittels eines Dichtrings (12, 21) montierbar, ist.
7. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) zumindest bereichsweise, vorzugsweise an einer einer
äußeren Belastung (F) entgegengesetzten Seite, mit einem Adapter (13) versehen ist.
8. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) mittels eines Federelementes (24) positionierbar ist.
9. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) am Gehäuse (3) und/oder an der Schlossplatte (12) und/oder am Schlossdeckel
(4) befestigbar ist.
10. Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Blockieren (5) zumindest eine Ringnut (18, 23) aufweist und das Federelement
(24) in die Ringnut (18, 23) einführbar ist.
1. Locking device (1) for a motor vehicle, comprising a locking mechanism (7) consisting
of a catch (7) and at least one pawl, a release lever, it being possible for the locking
mechanism (7) to be unlocked by means of the release lever, a means for blocking (5)
a movement of the release lever, which means is arranged on the locking device (1),
it being possible to achieve a blocking of the movement by means of a load (F) acting
externally on the motor vehicle and a movement of the blocking means (5), it being
possible for the blocking means (5) to be displaceably guided in the locking device
(1), and a latch housing (3) which has at least one contact surface (16) which interacts
with the blocking means (5), characterized in that the contact surface (16) has at least one predetermined breaking point and, in the
event of an external load (4), the blocking means (5) interacts with the contact surface
(16) such that the blocking means (5) breaks the predetermined breaking point.
2. Locking device (1) according to claim 1, characterized in that the blocking means (5) can be retained in a latch plate (2).
3. Locking device (1) according to either claim 1 or claim 2, characterized in that the blocking means (5) can be displaced at least so far into the locking device (1)
that the release lever can be prevented from moving.
4. Locking device (1) according to any of claims 1 to 3, characterized in that the blocking means (5) has a contour (20) corresponding to the release lever.
5. Locking device (1) according to any of claims 1 to 4, characterized in that the blocking means (5) is in the shape of a cylindrical pin (17) at least in regions.
6. Locking device (1) according to any of claims 1 to 5, characterized in that the blocking means (5) can be sealingly mounted on the locking device (1), in particular
by means of a sealing ring (12, 21).
7. Locking device (1) according to any of claims 1 to 6, characterized in that the blocking means (5) is provided with an adapter (13) at least in regions, preferably
on a side opposite to an external load (F).
8. Locking device (1) according to any of claims 1 to 9, characterized in that the blocking means (5) can be positioned by means of a spring element (24).
9. Locking device (1) according to any of claims 1 to 10, characterized in that the spring (24) can be fastened to the housing (3) and/or to the latch plate (12)
and/or to the latch cover (4).
10. Locking device (1) according to any of claims 1 to 11, characterized in that the blocking means (5) has at least one annular groove (18, 23) and the spring element
(24) can be inserted into the annular groove (18, 23).
1. Dispositif de fermeture (1) destiné à un véhicule automobile, comportant un mécanisme
de verrouillage (7) composé d'un pêne pivotant (7) et d'au moins un cliquet, un levier
de déclenchement, le mécanisme de verrouillage (7) pouvant être déverrouillé au moyen
du levier de déclenchement, un moyen de blocage (5) d'un déplacement du levier de
déclenchement, lequel moyen de blocage est disposé sur le dispositif de fermeture
(1), un blocage dudit déplacement étant obtenu par une contrainte (F) exercée de l'extérieur
sur le véhicule automobile et par un déplacement du moyen de blocage (5), le moyen
de blocage (5) pouvant être guidé coulissant dans le dispositif de fermeture (1),
et un boîtier de serrure (3) comportant au moins une surface d'appui (16) qui coopère
avec le moyen de blocage (5), caractérisé en ce que la surface d'appui (16) présente au moins un point de rupture de consigne et en ce que le moyen de blocage (5), en cas de contrainte (4) extérieure, coopère avec la surface
d'appui (16) de telle manière que le moyen de blocage (5) rompt le point de rupture
de consigne.
2. Dispositif de fermeture (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que le moyen de blocage (5) peut être retenu dans une plaque de serrure (2).
3. Dispositif de fermeture (1) selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le moyen de blocage (5) peut être déplacé dans le dispositif de fermeture (1) au
moins jusqu'à ce qu'un déplacement du levier de déclenchement puisse être empêché.
4. Dispositif de fermeture (1) selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le moyen de blocage (5) présente un contour (20) correspondant au levier de déclenchement.
5. Dispositif de fermeture (1) selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le moyen de blocage (5) est réalisé, au moins dans certaines régions, sous la forme
d'une goupille cylindrique (17).
6. Dispositif de fermeture (1) selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le moyen de blocage (5) peut être monté sur le dispositif de fermeture (1) de manière
étanche, en particulier au moyen d'un anneau d'étanchéité (12, 21).
7. Dispositif de fermeture (1) selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le moyen de blocage (5) est pourvu d'un adaptateur (13) au moins dans certaines régions,
de préférence sur un côté opposé à une contrainte (F) extérieure.
8. Dispositif de fermeture (1) selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le moyen de blocage (5) peut être positionné au moyen d'un élément ressort (24).
9. Dispositif de fermeture (1) selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que le ressort (24) peut être fixé au boîtier (3) et/ou à la plaque de serrure (12) et/ou
au couvercle de serrure (4).
10. Dispositif de fermeture (1) selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que le moyen de blocage (5) comporte au moins une rainure annulaire (18, 23) et en ce que l'élément ressort (24) peut être inséré dans la rainure annulaire (18, 23).