[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Ausrichtung eines Hinterschafts
einer Handfeuerwaffe, insbesondere einer Langwaffe, zu einem Lauf der Handfeuerwaffe,
mit einem zwischen dem Hinterschaft und einem fest mit dem Lauf verbundenen Vorderteileil
angeordneten Kugelgelenk, welches einen mit dem Vorderteil oder Hinterschaft positionsfest
verbundenen ersten Gelenkteil und einen demgegenüber verschwenkbaren mit dem jeweils
anderen von Hinterschaft oder Vorderteil positionsfest verbundenen zweiten Gelenkteil
aufweist, wobei der erste Gelenkteil und der zweite Gelenkteil mittels einer Fixiereinrichtung
miteinander verbunden sind, um in einem gelösten Zustand der Fixiereinrichtung gegeneinander
verschwenkbar und drehbar zu sein und in einem fixierten Zustand der Fixiereinrichtung
in ihren eingestellten Positionen gegeneinander fixiert zu sein, und die Fixiereinrichtung
zumindest ein Fixierelement zum Lösen und Fixieren der Fixiereinrichtung aufweist.
[0002] Einstellvorrichtungen dieser Art ermöglichen eine individuelle Anpassung der Ausrichtung
eines Vorderteils der Schusswaffe in Bezug auf einen Hinterschaft der Schusswaffe
an die Bedürfnisse eines Schützen und erleichtern somit die Handhabung der Schusswaffe,
sowohl während des Anvisierens eines Ziels als auch während der darauffolgenden Schussabgabe.
Im Zusammenhang mit dieser Erfindung ist unter Vorderteil der nicht dem Hinterschaft
fest verbunden bzw. nicht zum Hinterschaft zugehörige übrige Teil der Schusswaffe,
welcher den Lauf umfasst bzw. fest mit dem Lauf verbunden ist, zu verstehen. Dabei
bieten Einstellvorrichtungen mit einem Kugelgelenk besonders vielfältige Einstellmöglichkeiten
zur Ausrichtung des Laufes gegenüber dem Hinterschaft.
[0003] Die
US 2,631,398 offenbart ein Jagdgewehr, dessen Hinterschaft relativ zur Visierlinie des Jagdgewehrs
verstellbar ist. Hierfür ist eine Stange, welche den Hinterschaft durchsetzt und diesen
mit einem Griffteil verbindet, mittels eines Kugelgelenks um einen Drehpunkt des Griffteils
verschwenkbar. Der Griffteil weist am dem Hinterschaft zugewandten Ende eine konvexe
Kugelfläche auf, an welcher eine dazu korrespondierend geformte Vorderseite einer
Scheibe anliegt, welche auf der Stange zwischen dem Griffteil und dem Hinterschaft
aufgenommen ist. Um die Stange in Bezug auf den Griffteil in der gewünschten Lage
zu fixieren, sind auf einem Gewindeteil der Stange eine Mutter und eine Gegenmutter
aufgeschraubt, welche bei entsprechender Verschraubung die Scheibe gegen den Griffteil
drücken.
[0004] In einer alternativen Konstruktion verläuft die Stange durch ein konisches Loch im
Hinterschaft und ist mit dem Griffteil fest verbunden. Die Stange weist im Bereich
ihres dem Griffteil zugewandten Endes eine kugelförmige Erweiterung auf und ist am
entgegengesetzten Ende mit einem exzentrischen Block verbunden, der im Hinterschaft
um die Stange drehbar angeordnet ist. Der Hinterschaft wird durch Drehen des exzentrischen
Blocks verstellt und mittels einer Schraube in der eingestellten Position fixiert.
[0005] Nachteiliger Weise verläuft die Stange zum Ausrichten des Hinterschafts relativ zur
Visierlinie des Jagdgewehrs durch den Hinterschaft des Jagdgewehrs, sodass diese Konstruktion
nur für Schusswaffen mit entsprechendem Aufnahmeraum für die Stange im Hinterschaft
geeignet ist.
[0006] Die
DE 36 31 391 A1 betrifft ein Universalgelenk, mit welchem ein Gewehrschaft hinsichtlich Länge, Senkung,
Schränkung und Verdrehung an die Anatomie eines Schützen anpassbar ist. Das Universalgelenk
weist vier Stangen auf, die jeweils mit einem Ende fest mit einer von vier frei drehbaren
ersten Kugeln verbunden sind und von diesem Ende abgewandt durch eine von vier durchbohrten,
geschlitzten zweiten Kugeln verlaufen. Hierbei ist das erste Kugelquartett formschlüssig
und reibschlüssig in einem ersten Plattenpaar gelagert, während das zweite Kugelquartett
mit einstellbarem Reibschluss für die Drehbarkeit der zweiten Kugeln in einem zweiten
Plattenpaar und für die axiale Verschiebbarkeit der Stangen durch die zweiten Kugeln
formschlüssig im zweiten Plattenpaar gelagert ist.
[0007] Es ist nun Aufgabe der Erfindung eine Einstellvorrichtung wie eingangs angegeben
zu schaffen, welche die Nachteile des Standes der Technik vermeidet oder zumindest
verringert. Die Einstellvorrichtung soll auch für Schusswaffen geeignet sein, die
keinen Aufnahmeraum für eine den Hinterschaft durchsetzende Stange oder andere den
Hinterschaft durchsetzende Verstell- und/oder Fixiermittel bereitstellen. Dies betrifft
insbesondere Schusswaffen in deren Hinterschaft rückstoßdämpfende Vorrichtungen aufgenommen
sind oder auch technische Vorrichtungen zur Adaptierung der Schusswaffe. Zudem soll
die Einstellvorrichtung für Schusswaffen geeignet sein, deren Hinterschaft dauerhaft
mit dem Vorderteil verbunden oder nur umständlich vom Vorderteil lösbar ist. Insbesondere
soll die Einstellvorrichtung einfach zu bedienen und kostengünstig sowie zuverlässig
ausgebildet sein.
[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen
und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0009] Der erste Gelenkteil weist einen sphärischen, insbesondere kugelförmigen, Gelenkkopf
auf, der in einer entsprechenden Vertiefung des zweiten Gelenkteils gelagert ist und
die Fixiereinrichtung einen Klemmteil aufweist, der ebenfalls eine Vertiefung zur
zumindest abschnittsweise Aufnahme des sphärische Gelenkkopfs aufweist, wobei der
Gelenkkopf im fixierten Zustand über das zumindest eine Fixierelement zwischen dem
zweiten Gelenkteil und dem Klemmteil eingespannt ist, die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Gelenkteil mit der sphärischen Vertiefung und/oder der Klemmteil zumindest
eine Gewindebohrung und/oder eine, vorzugsweise abgestufte, Durchgangsöffnung aufweist
und eine Zugangsöffnung zum Zugriff auf die zur Aufnahme des Fixierelements vorgesehene
Gewindebohrung und/oder Durchgangsöffnung an einer vom Hinterschaft abgewandten Fläche
des Klemmteils oder des zweiten Gelenkteils angeordnet ist. Die Handfeuerwaffe, insbesondere
Langwaffe, beispielsweise ein Jagdgewehr, weist einen Hinterschaft und einen damit
verbundenen Vorderteil auf. Dabei ist der Hinterschaft in der Verwendungsposition
der Schusswaffe zur Anlage an der Schulter eines Schützen vorgesehen und der Vorderteil
ist im Allgemeinen direkt mit einem Lauf der Schusswaffe verbunden. Um den Hinterschaft,
insbesondere eine Längsachse des Hinterschafs, zum Vorderteil, insbesondere zu einer
Längsachse des Vorderteils, ausrichten zu können, ist zwischen dem Hinterschaft und
dem Vorderteil ein Kugelgelenk angeordnet. Das Kugelgelenk weist einen ersten und
einen zweiten Gelenkteil auf, wobei der erste Gelenkteil positionsfest mit dem Vorderteil
oder dem Hinterschaft verbunden ist, während der zweite Gelenkteil in Bezug auf den
ersten Gelenkteil verschwenkbar und positionsfest mit dem jeweils anderen des Vorderteils
oder Hinterschafts verbunden ist. Dabei wird unter einer positionsfesten Verbindung
insbesondere eine nicht verschwenkbare Verbindung verstanden. Der erste Gelenkteil
und der zweite Gelenkteil sind mittels einer Fixiereinrichtung miteinander verbunden,
welche zumindest zwischen einem gelösten Zustand und einem fixierten Zustand überführbar
ausgebildet ist. Die Fixiereinrichtung ist ausgebildet, um im gelösten Zustand eine
Verschwenkung des ersten Gelenkteils in Bezug auf den zweiten Gelenkteil zuzulassen
und im fixierten Zustand eine Verschwenkung des ersten Gelenkteils in Bezug auf den
zweiten Gelenkteil zu verhindern, also die beiden Gelenkteile in ihren eingestellten
Positionen gegeneinander zu fixieren. Zum Lösen und Fixieren der Fixiereinrichtung,
d.h. zum Überführen der Fixiereinrichtung zwischen dem gelösten Zustand und dem fixierten
Zustand, weist diese zumindest ein Fixierelement auf. Das Kugelgelenk ist im Hinblick
auf die Verschwenkung und Fixierung des Hinterschafts in Bezug zum Vorderteil besonders
zuverlässig und stabil ausgebildet, indem der erste Gelenkteil einen sphärischen,
insbesondere kugelförmigen, Gelenkkopf aufweist, der in einer entsprechenden Vertiefung
des zweiten Gelenkteils gelagert ist. Die Vertiefung des zweiten Gelenkteils ist günstiger
Weise zur flächenhaften und gleitfähigen Anlage eines Teils des Gelenkkopfs daran
ausgebildet. Um den Gelenkkopf und die Vertiefung des zweiten Gelenkteils aneinander
positionsfest fixieren zu können, weist die Fixiereinrichtung einen Klemmteil auf,
der ebenfalls eine Vertiefung zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des sphärischen
Gelenkkopfs aufweist. Im fixierten Zustand der Fixiereinrichtung ist der Gelenkkopf
mittels des zumindest eines Fixierelements zwischen dem zweiten Gelenkteil und dem
Klemmteil positionsfest eingespannt.
[0010] Das Kugelgelenk ermöglicht somit eine Verschwenkung der Längsachse des Hinterschafts
gegenüber der Längsachse des Vorderteils in zwei Raumdimensionen und in einem großen
Winkelbereich von beispielsweise zwischen 0° und 45°, vorzugsweise zwischen 0° und
30°, noch bevorzugter zwischen 0° und 15°, sowie eine Rotation um die eigene Achse
um 360°. Das Kugelgelenk und die Fixiereinrichtung sind robust und kostengünstig ausgebildet
und ermöglichen, dass die eingestellten Positionen von Hinterschaft und Vorderteil
auch während des Gebrauchs der Schusswaffe zuverlässig beibehalten werden. Besonders
wesentlich ist, dass die Einstellvorrichtung keine Komponenten aufweist, die sich
weit in den Hinterschaft oder durch den Hinterschaft erstrecken. Demnach kann die
Einstellvorrichtung auch für Schusswaffen verwendet werden, deren Hinterschaft insbesondere
am rückwärtigen Ende für die Aufnahme von Komponenten der Einstellvorrichtung ungeeignet
ist oder deren Hinterschaft nur in einem möglichst geringen Ausmaß modifiziert werden
soll.
[0011] Um die Fixiereinrichtung besonders einfach und zuverlässig Lösen und Fixieren zu
können, ist vorgesehen, dass der zweite Gelenkteil mit der sphärischen Vertiefung
und/oder der Klemmteil zumindest eine Gewindebohrung und/oder eine, vorzugsweise abgestufte,
Durchgangsöffnung aufweist. Die Gewindebohrung und/ oder Durchgangsöffnung ist zur
Aufnahme des Fixierelements vorgesehen. Somit kann in die Gewindebohrung und/oder
Durchgangsöffnung eine Schraube eingedreht oder ein anderes Zugelement eingebracht
werden, um damit den zweiten Gelenkteil und den Klemmteil gegeneinander zu zwingen
und dabei den ersten Gelenkteil positionsfest gegen den zweiten Gelenkteil zu pressen.
Wenn die Durchgangsöffnung abgestuft ausgebildet ist, kann der Kopf einer Schraube
im zweiten Gelenkteil oder im Klemmteil versenkt werden, wodurch Verletzungen des
Schützen die an einem vorstehenden Fixierelement auftreten könnten, vermieden werden.
[0012] Da eine Zugangsöffnung zum Zugriff auf die zur Aufnahme des Fixierelements vorgesehene
Gewindebohrung und/oder Durchgangsöffnung an einer vom Hinterschaft abgewandten Fläche
des Klemmteils oder des zweiten Gelenkteils angeordnet ist, kann das Fixierelement
günstiger Weise von vorne, von der Seite, von oben oder von unten an der Schusswaffe
und unabhängig von der Ausbildung des Hinterschaftes betätigt werden. Somit ist keine
Modifikation des Hinterschafts für den Zugriff auf das Fixierelement erforderlich.
Die Zugangsöffnung kann insbesondere als Verlängerung der Gewindebohrung und/oder
Durchgangsöffnung ausgebildet sein, um beispielsweise mit einem Werkzeug durch die
Zugangsöffnung in das Fixierelement eingreifen zu können.
[0013] Die in dieser Offenbarung verwendeten Begriffe "hinten" und "vorne" beziehen sich
auf die Verwendungsposition der Schusswaffe. Demnach bedeutet der Begriff hinten eine
Position nahe zum die Waffe abfeuernden Schützen, während der Begriff vorne eine Position
nahe einer Mündung der Schusswaffe beschreibt. Ebenso sind die Begriffe "oben", "unten",
"links" und "rechts" in der Verwendungsposition der Schusswaffe bzw. aus Sicht des
die Waffe abfeuernden Schützen betrachtet zu verstehen.
[0014] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass als Fixierelement
zumindest eine Schraube, vorzugsweise vier Schrauben, vorgesehen ist bzw. sind. Somit
dient die zumindest eine Schraube dazu, die Fixiereinrichtung wahlweise zu Lösen und
zu Fixieren, d.h. die Fixiereinrichtung zwischen dem gelösten Zustand und dem fixierten
Zustand zu Überführen. Die zumindest eine Schraube kann mit einem Schraubenkopf ausgebildet
sein, der für einen Eingriff eines geeigneten Werkzeugs geeignet ist. Besonders bevorzugt
ist der Schraubenkopf für eine werkzeuglose Betätigung der Schraube, d.h. eine Betätigung
mittels der Finger des Schützen, ausgebildet. Dafür kann die Schraube an Stelle des
Schraubenkopfs mit einem von Hand zu drehenden Rad oder mit zumindest einem von der
Schraube abstehenden Flügel versehen sein. Wenn mehrere günstig verteilt angeordnete
Schrauben vorgesehen sind, kann beim Fixieren der Fixiereinrichtung sowohl ein Verklemmen
derselben verhindert als auch der nötige Kraftaufwand zum Festziehen jeder Schraube
wegen der Kraftaufteilung auf die mehreren Schrauben reduziert werden.
[0015] Für die Verschwenkung bzw. Ausrichtung des Hinterschafts in Bezug auf den Vorderteil
der Schusswaffe ist es besonders günstig, wenn der Gelenkkopf in einem hinteren Abschnitt
des Vorderteils, insbesondere in einem Griffabschnitt, angeordnet ist. Auf diese Weise
kann im Wesentlichen der gesamte Vorderteil in die gleiche Richtung gegenüber dem
Hinterschaft geschwenkt werden. Zudem bietet der hintere Abschnitt des Vorderteils,
insbesondere der Griffabschnitt, im Allgemeinen hinreichend Raum für die Anordnung
des Gelenkkopfs.
[0016] Für die Verschwenkung bzw. Ausrichtung des Hinterschafts in Bezug auf den Vorderteil
der Schusswaffe ist es zudem günstig, wenn der Gelenkkopf vor einer dem Vorderteil
zugewandten vorderen Stirnfläche des Hinterschafts angeordnet ist. Auf diese Weise
liegt der Drehpunkt der Einstellvorrichtung außerhalb des Hinterschafts, sodass an
diesem keine aufwändigen Änderungen zur Aufnahme des Gelenkkopfs darin erforderlich
sind.
[0017] Zur Befestigung des Kugelgelenks an der Schusswaffe kann vorgesehen sein, dass der
Gelenkkopf mit einer davon abstehenden Montagestange mit dem Hinterschaft verbunden
ist. Somit ist im Hinterschaft nur eine Öffnung zur Aufnahme der Montagestange erforderlich.
Der Gelenkkopf und der Hinterschaft können lösbar oder unlösbar miteinander verbunden
sein. Beispielsweise können die Montagestange und die Öffnung im Hinterschaft ein
Gewinde zum Einschrauben der Montagestange in die Öffnung aufweisen. Zudem kann mittels
der Länge des von der vorderen Stirnfläche des Hinterschafts vorspringenden Abschnitts
der Montagestange der Abstand des Gelenkkopfs und somit der Drehpunkt der Einstellvorrichtung
zweckmäßig festgelegt werden. Die Montagestange bietet zudem den Vorteil, dass diese
einen großen Schwenkwinkel des Kugelgelenks ermöglicht.
[0018] Ebenso ist es günstig, wenn der Gelenkteil mit der Vertiefung zur Aufnahme des Gelenkkopfs
mit dem Vorderteil verbunden ist. Insbesondere kann der Gelenkteil mit der Vertiefung,
d.h. der zweite Gelenkteil, in einem hinteren Abschnitt des Vorderteils, insbesondere
in einem Griffabschnitt, angeordnet sein. Der Vorderteil, insbesondere sein hinterer
Abschnitt bzw. der Griffabschnitt, bietet im Allgemeinen hinreichend Raum für eine
zumindest teilweise Aufnahme des zweiten Gelenkteils. Selbstverständlich kann der
zweite Gelenkteil auch auf eine Außenfläche des Vorderteils montiert sein.
[0019] Um den Gelenkkopf einfach und zuverlässig zwischen dem zweiten Gelenkteil und dem
Klemmteil einspannen zu können, kann vorgesehen sein, dass der Klemmteil eine Durchgangsöffnung
zur Aufnahme der Montagestange aufweist. Somit ist der Klemmteil um die Montagestange
herum angeordnet und kann an der dem Hinterschaft / Vorderteil zugewandten Seite des
Gelenkkopfs anliegen, während der zweite Gelenkteil an der dem Vorderteil / Hinterschaft
zugewandten Seite des Gelenkkopfs anliegt. Günstiger Weise ist die Durchgangsöffnung
im Zentrum des Klemmteils angeordnet, um beim Fixieren der Fixiereinrichtung die Kraft
des Klemmteils auf den Gelenkkopf symmetrisch auszuüben.
[0020] Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf
welche sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Handfeuerwaffe mit einem nur teilweise dargestellten
Vorderteil und einem Hinterschaft, mit einer Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die Seitenansicht auf die Handfeuerwaffe aus Fig. 1 in einem Längsschnitt;
und
Fig. 3 eine Detailansicht der Einstellvorrichtung aus Fig. 1.
[0021] Fig. 1 zeigt einen hinteren Teil einer Handfeuerwaffe H, insbesondere einer Langwaffe,
beispielsweise eines Jagdgewehrs, mit einer Einstellvorrichtung 1, einem Hinterschaft
2, welcher zur Anlage an der Schulter eines nicht dargestellten Schützen vorgesehen
ist, und mit einem nur teilweise dargestellten Vorderteil 3. Der Vorderteil 3 umfasst
einen Vorderschaft 3a, sowie einen Lauf 4 , wobei der Lauf 4 an der Oberseite des
Vorderschafts 3a und ein Abzug 5 an der Unterseite des Vorderchafts 3a durch unterbrochen
dargestellte Linien nur angedeutet sind. Zudem weist der Vorderteil 3 einen hinteren
Abschnitt 6, insbesondere einen Griffabschnitt 6a auf, welcher zu einer nicht dargestellten
Mündung des Laufs 4 entgegengesetzt angeordnet ist. Der Hinterschaft 2 kann gemäß
dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer rückstoßdämpfenden Vorrichtung R ausgebildet
sein, welche insbesondere in einem mittleren und rückwärtigen Abschnitt 7 des Hinterschafts
2 angeordnet ist. Die rückstoßdämpfende Vorrichtung R ist ausgebildet, den in Folge
einer Schussabgabe auftretenden Rückstoß der Handfeuerwaffe H gedämpft auf eine Schulterauflage
S, welche zur Anlage an der Schulter des Schützen vorgesehen ist, zu übertragen. Die
rückstoßdämpfende Vorrichtung R selbst ist nicht Teil der Erfindung und ist im gezeigten
Ausführungsbeispiel als zweckmäßiges Beispiel für Komponenten dargestellt, welche
einen Großteil des Volumens des Hinterschafts 2 einnehmen. Zur Einstellung der Ausrichtung
des Hinterschafts 2 zum Lauf 4 bzw. zum Vorderteil 3 der Handfeuerwaffe H, ist zwischen
dem Hinterschaft 2 und dem Vorderteil 3 ein Kugelgelenk 8 angeordnet. Das Kugelgelenk
8 ermöglicht insbesondere eine Einstellung eines Winkels zwischen einer Längsachse
L2 des Hinterschafts 2 und einer Längsachse L3 des Vorderteils 3 in zwei Raumdimensionen,
d.h. nach oben, unten, links und rechts.
[0022] Das Kugelgelenk 8 weist einen mit dem Hinterschaft 2 positionsfest verbundenen ersten
Gelenkteil 9 und einen demgegenüber verschwenkbaren mit dem Vorderteil 3 positionsfest
verbundenen zweiten Gelenkteil 10 auf. Die beiden Gelenkteile 9, 10 sind somit gegeneinander
verschwenkbar und um die eigene Achse drehbar gelagert. In einer gleichwertigen, nicht
dargestellten Ausführungsform könnte das Kugelgelenk 8 einen mit dem Vorderteil 3
positionsfest verbundenen ersten Gelenkteil 9 und einen demgegenüber verschwenkbaren
mit dem Hinterschaft 2 positionsfest verbundenen zweiten Gelenkteil 10 aufweisen,
für welchen Fall die folgenden Erläuterungen von einem Fachmann auf einfache Weise
von der dargestellten Ausführungsform auf die gleichwertige, nicht dargestellte Ausführungsform
übertragen werden können.
[0023] Der erste Gelenkteil 9 und der zweite Gelenkteil 10 sind mittels einer Fixiereinrichtung
11 miteinander verbunden. Mittels der Fixiereinrichtung 11 sind die beiden Gelenkteile
9, 10 in einem gelösten Zustand der Fixiereinrichtung 11 gegeneinander verschwenkbar
und in einem fixierten Zustand der Fixiereinrichtung 11 in ihren eingestellten Positionen
gegeneinander fixiert. Um die Fixiereinrichtung 11 Lösen und Fixieren zu können, weist
die Fixiereinrichtung 11 zumindest ein Fixierelement 12 auf.
[0024] Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht auf einen Längsschnitt durch die Handfeuerwaffe H
und Fig. 3 zeigt die Einstellvorrichtung 1 aus Fig. 2, im Längsschnitt, in einem vergrößerten
Maßstab. Hierin ist erkennbar, dass der erste Gelenkteil 9 einen sphärischen, insbesondere
kugelförmigen, Gelenkkopf 13 aufweist, der in einer entsprechenden Vertiefung 14 des
zweiten Gelenkteils 10 gelagert ist. Um die beiden Gelenkteile 9, 10 in der eingestellten
Position bzw. Ausrichtung aneinander fixieren zu können, weist die Fixiereinrichtung
11 einen Klemmteil 15 auf, der ebenfalls eine Vertiefung 16 zur zumindest abschnittsweisen
Aufnahme des sphärischen Gelenkkopfs 13 aufweist. Somit kann der Gelenkkopf 13 mittels
des zumindest einen Fixierelements 12 im fixierten Zustand der Fixiereinrichtung 11
zwischen dem zweiten Gelenkteil 10 und dem Klemmteil 15 fest eingespannt werden. Demgegenüber
können im gelösten Zustand der Fixiereinrichtung 11 der Gelenckopf 13 und der zweite
Gelenkteil 10 in Bezug zueinander verschwenkt werden.
[0025] Das Fixierelement 12 zum Lösen und Fixieren der Fixiereinrichtung 11 kann zumindest
eine Schraube 17, im vorliegenden Beispiel zwei oder vier Schrauben 17 sein. Zur Aufnahme
des Fixierelements 12, insbesondere von Schrauben 17, weisen der zweite Gelenkteil
10 und/oder der Klemmteil 15 zumindest eine Gewindebohrung 18 und/oder eine Durchgangsöffnung
19, welche vorzugsweise mit einer Stufe 20 zur Aufnahme eines Schraubenkopfs 17a versehen
ist, auf. Mittels des Fixierelements 12 welches in der Gewindebohrung 18 und/oder
Durchgangsöffnung 19 aufgenommen ist, können somit der zweite Gelenkteil 10 und der
Klemmteil 15 gegeneinander gezwungen werden, um dazwischen den Gelenkkopf 13 einzuspannen.
[0026] Zum Zugriff auf die Gewindebohrung 18 und/oder Durchgangsöffnung 19, beispielsweise
zum Zugriff auf einen Schraubenkopf 17a, ist an einer vom Hinterschaft 2 abgewandten
Fläche F des Klemmteils 15 oder des zweiten Gelenkteils 10 eine Zugangsöffnung 25
angeordnet. Unter der vom Hinterschaft 2 abgewandten Fläche F kann vorzugsweise jene
Fläche bzw. jener Bereich verstanden werden, die bzw. der eine Normale darauf aufweist,
welche in allen einstellbaren Ausrichtungen zwischen dem Hinterschaft 2 und dem Vorderteil
3 und in einer Richtung weg vom Klemmteil 15 oder vom zweiten Gelenkteil 10 den Hinterschaft
2 nicht schneidet. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Zugangsöffnung
25 an der Vorderseite 21 des zweiten Gelenkteils 10 vorgesehen.
[0027] Für eine zweckmäßige Ausrichtung des Hinterschafts 2 zum Vorderteil 3 ist es günstig,
wenn der Gelenkkopf 13 im hinteren Abschnitt 6 des Vorderteils 3, insbesondere im
Griffabschnitt 6a, und vor einer dem Vorderteil 3 zugewandten vorderen Stirnfläche
22 des Hinterschafts 2 angeordnet ist. Beispielsweise kann der Gelenkkopf 13 mit einer
davon abstehenden Montagestange 23 mit dem Hinterschaft 2 verbunden sein und der zweite
Gelenkteil 10 mit der Vertiefung 14 zur Aufnahme des Gelenkkopfs 13 kann mit dem Vorderteil
2 verbunden oder in diesen integriert sein. Der Klemmteil 15 ist günstiger Weise mit
einer Durchgangsöffnung 24 zur Aufnahme der Montagestange 23 versehen, d.h. der Klemmteil
15 wird auf die Montagestange 23 aufgeschoben.
[0028] Die Einstellvorrichtung 1 ermöglicht somit eine zuverlässige Ausrichtung und Fixierung
des Hinterschafts 2 in Bezug auf den Vorderteil 3, mittels eines Kugelgelenks 8 und
einer Fixiereinrichtung 11, wofür am Hinterschaft 2 lediglich eine Befestigungseinrichtung,
beispielsweise eine Bohrung zur Aufnahme einer Montagestange 23, zur Verbindung mit
dem Kugelgelenk 8 vorzusehen ist. Die Einstellvorrichtung 1 weist günstiger Weise
keine Komponenten auf, welche den Hinterschaft 2 durchsetzen.
1. Vorrichtung (1) zur Einstellung der Ausrichtung eines Hinterschafts (2) einer Handfeuerwaffe
(H), insbesondere einer Langwaffe, zu einem Lauf (4) der Handfeuerwaffe (H), mit einem
zwischen dem Hinterschaft (2) und einem fest mit dem Lauf (4) verbundenen Vorderteil
(3) angeordneten Kugelgelenk (8), welches einen mit dem Vorderteil (3) oder Hinterschaft
(2) positionsfest verbundenen ersten Gelenkteil (9) und einen demgegenüber verschwenkbaren
mit dem jeweils anderen von Hinterschaft (2) oder Vorderteil (3) positionsfest verbundenen
zweiten Gelenkteil (10) aufweist, wobei der erste Gelenkteil (9) und der zweite Gelenkteil
(10) mittels einer Fixiereinrichtung (11) miteinander verbunden sind, um in einem
gelösten Zustand der Fixiereinrichtung (11) gegeneinander verschwenkbar zu sein und
in einem fixierten Zustand der Fixiereinrichtung (11) in ihren eingestellten Positionen
gegeneinander fixiert zu sein, und die Fixiereinrichtung (11) zumindest ein Fixierelement
(12) zum Lösen und Fixieren der Fixiereinrichtung (11) aufweist, wobei der erste Gelenkteil
(9) einen sphärischen, insbesondere kugelförmigen, Gelenkkopf (13) aufweist, der in
einer entsprechenden Vertiefung (14) des zweiten Gelenkteils (10) gelagert ist und
die Fixiereinrichtung (11) einen Klemmteil (15) aufweist, der ebenfalls eine Vertiefung
(16) zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme des sphärischen Gelenkkopfs (13) aufweist,
wobei der Gelenkkopf (13) im fixierten Zustand über das zumindest eine Fixierelement
(12) zwischen dem zweiten Gelenkteil (10) und dem Klemmteil (15) eingespannt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gelenkteil (10) mit der sphärischen Vertiefung (14) und/oder der Klemmteil
(15) zumindest eine Gewindebohrung (18) und/oder eine, vorzugsweise abgestufte, Durchgangsöffnung
(19) aufweist und eine Zugangsöffnung (25) zum Zugriff auf die zur Aufnahme des Fixierelements
(12) vorgesehene Gewindebohrung (18) und/oder Durchgangsöffnung (19) an einer vom
Hinterschaft (2) abgewandten Fläche (F) des Klemmteils (15) oder des zweiten Gelenkteils
(10) angeordnet ist.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixierelement (12) zumindest eine Schraube (17), vorzugsweise vier Schrauben
(17), vorgesehen ist bzw. sind.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkopf (13) in einem hinteren Abschnitt (6) des Vorderteils (3), insbesondere
in einem Griffabschnitt (6a), angeordnet ist.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkopf (13) vor einer dem Vorderteil (3) zugewandten vorderen Stirnfläche
(22) des Hinterschafts (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkopf (13) mit einer davon abstehenden Montagestange (23) mit dem Hinterschaft
(2) verbunden ist.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkteil (10) mit der Vertiefung (14) zur Aufnahme des Gelenkkopfs (13) mit
dem Vorderteil (3) verbunden ist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmteil (15) eine Durchgangsöffnung (24) zur Aufnahme der Montagestange (23)
aufweist.
1. A device (1) for adjusting the orientation of a rear stock (2) of a handgun (H), in
particular of a long firearm, relative to a barrel (4) of the handgun (H), comprising
a ball joint (8), which is arranged between the rear stock (2) and a front part (3)
fixedly connected to the barrel (4) which ball joint (8) comprises a first joint part
(9) connected in a positionally fixed manner to the front part (3) or the rear stock
(2), and a second joint part (10), which can be pivoted relative to the first joint
part and which is connected in a positionally fixed manner to the other of the rear
stock (2) or the front part (3), wherein the first joint part (9) and the second joint
part (10) are connected to one another by means of a fixing apparatus (11) so as to
be pivotable with respect to one another in a released state of the fixing apparatus
(11), and so as to be fixed with respect to one another in their adjusted positions
in a fixed state of the fixing apparatus (11), and the fixing apparatus (11) comprises
at least one fixing element (12) for releasing and fixing the fixing apparatus (11),
wherein the first joint part (9) comprises a spherical, in particular ball-shaped,
joint head (13), which is mounted in a corresponding recess (14) of the second joint
part (10), and the fixing apparatus (11) comprises a clamping part (15), which likewise
comprises a recess (16) for receiving the spherical joint head (13) at least in some
sections, wherein, in the fixed state, the joint head (13) is clamped between the
second joint part (10) and the clamping part (15) by means of the at least one fixing
element (12), characterized in that the second joint part (10) comprising the spherical recess (14) and/or the clamping
part (15) comprises at least one threaded hole (18) and/or a, preferably stepped,
passage opening (19), and an access opening (25) for accessing the threaded hole (18)
and/or passage opening (19) provided for receiving the fixing element (12) is arranged
on a surface (F) of the clamping part (15) or of the second joint part (10), which
surface (F) faces away from the rear stock (2) .
2. The device (1) according to claim 1, characterized in that at least one screw (17), preferably four screws (17), is or are provided, respectively,
as fixing element (12).
3. The device (1) according to claim 1 or 2, characterized in that joint head (13) is arranged in a rear section (6) of the front part (3), in particular
in a handle section (6a).
4. The device (1) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the joint head (13) is arranged in front of a front end face (22) of the rear stock
(2) which front end face (22) faces the front part (3).
5. The device (1) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the joint head (13) is connected to the rear stock (2) by means of a mounting rod
(23) protruding from said joint head.
6. The device (1) according to claim 5, characterized in that the joint part (10) comprising the recess (14) for receiving the joint head (13)
is connected to the front part (3).
7. The device (1) according to claim 5 or 6, characterized in that the clamping part (15) comprises a passage opening (24) for receiving the mounting
rod (23).
1. Dispositif (1) destiné à régler l'orientation d'une crosse (2) d'une arme à feu portative
(H), en particulier d'une arme longue, par rapport à un canon (4) de l'arme à feu
portative (H), avec un joint à rotule (8) disposé entre la crosse (2) et une partie
avant (3) raccordée de façon fixe au canon (4), lequel joint à rotule comporte une
première partie d'articulation (9), raccordée de façon fixe en position à la partie
avant (3) ou à la crosse (2), et une deuxième partie d'articulation (10), pouvant
pivoter par rapport à la première partie d'articulation, raccordée de façon fixe en
position à respectivement l'autre élément respectif parmi la crosse (2) ou la partie
avant (3), la première partie d'articulation (9) et la deuxième partie d'articulation
(10) étant raccordées l'une à l'autre au moyen d'un système de fixation (11) pour
pouvoir pivoter l'une vers l'autre dans un état desserré du système de fixation (11)
et pour être fixées l'une contre l'autre dans leurs positions réglées dans un état
fixé du système de fixation (11), et le système de fixation (11) comportant au moins
un élément de fixation (12) destiné au desserrage et à la fixation du système de fixation
(11),
la première partie d'articulation (9) comportant une tête d'articulation (13) sphérique,
en particulier en forme de bille, qui est supportée dans une cavité (14) correspondante
de la deuxième partie d'articulation (10), et le système de fixation (11) comportant
une partie de serrage (15) qui comporte également une cavité (16) destinée à recevoir
au moins partiellement la tête d'articulation (13) sphérique, la tête d'articulation
(13) étant, dans l'état fixé, serrée par le biais de l'au moins un élément de fixation
(12) entre la deuxième partie d'articulation (10) et la partie de serrage (15), caractérisé en ce que
la deuxième partie d'articulation (10) avec la cavité (14) sphérique et/ou la partie
de serrage (15) comporte au moins un alésage fileté (18) et/ou une ouverture de passage
(19), de préférence étagée, et une ouverture d'accès (25) pour accéder à l'alésage
fileté (18) prévu pour la réception de l'élément de fixation (12) et/ou à l'ouverture
de passage (19) est disposée sur une surface (F), éloignée de la crosse (2), de la
partie de serrage (15) ou de la deuxième partie d'articulation (10).
2. Dispositif (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que, en tant qu'élément de fixation (12), il est prévu au moins une vis (17), de préférence
quatre vis (17).
3. Dispositif (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la tête d'articulation (13) est disposée dans un tronçon arrière (6) de la partie
avant (3), en particulier dans un tronçon de préhension (6a).
4. Dispositif (1) selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la tête d'articulation (13) est disposée devant une face frontale (22) de la crosse
(2) qui est tournée vers la partie avant (3).
5. Dispositif (1) selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la tête d'articulation (13) est raccordée à la crosse (2) avec une tige de montage
(23) qui en dépasse.
6. Dispositif (1) selon la revendication 5, caractérisé en ce que la partie d'articulation (10) avec la cavité (14) destinée à la réception de la tête
d'articulation (13) est raccordée à la partie avant (3).
7. Dispositif (1) selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que la partie de serrage (15) comporte une ouverture de passage (24) destinée à recevoir
la tige de montage (23).