Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Verpackungskarton, aufweisend miteinander über Seitenkanten
verbundene Seitenwände, vier Bodenlaschen, wobei je eine Bodenlasche mit je einer
Seitenwand verbunden ist, vier Deckellaschen, wobei je eine Deckellasche mit je einer
Seitenwand verbunden ist, und mindestens eine Fügelasche zur Verbindung der ersten
Seitenwand mit der vierten Seitenwand.
Hintergrund der Erfindung
[0002] Zum Versand oder zum Verkauf von großen, empfindlichen und schweren Gütern, wie Haushaltsgeräte
oder Haushaltselektronik ist es bekannt, die Geräte in einem quaderförmigen Karton
zu verpacken. Dabei bilden individuell für die Güter hergestellte Schaumstoffpassteile
den Übergang von der in der Regel nicht quaderförmigen Geräte zum quaderförmigen Karton.
Zusammen mit den Schaumstoffpassteilen ist der Versand von den darin verpackten Gütern
unproblematisch. Wenn ein solcher Karton beim Endkunden zu Hause ankommt, stellt sich
je nach Art der Verpackung häufig das Problem, wie die in dem Karton schwere, gleichwohl
empfindliche Ware aus dem Karton befreit werden kann. Durch die enge Passform der
Schaumstoffpassteile umschließt der wesentlich leichtere Karton in der Regel mit Presssitz.
Es ist nicht möglich, den Karton abzuschütteln, da die darin verpackte Ware zu schwer
ist. Es ist daher wünschenswert, einen Verpackungskarton zur Verfügung stellen, der
das Auspacken durch den Endkunden erleichtert.
[0003] Es ist des Weiteren wünschenswert, dass die Ware, wenn sie beim Endkunden eintrifft,
die freudige Erwartungshaltung des Endkunden erfüllt. Dazu gehört auch, dass das individuelle
Erlebnis des Auspackens ein freudiges Ereignis ist. Das freudige Ereignis wird unterstützt
durch eine Warenpräsentation noch im Karton, so dass die vom Endkunden erworbene Ware
sich in möglichst vorteilhafter Weise präsentiert. Es ist daher wünschenswert, einen
Verpackungskarton zur Verfügung stellen, der das Auspacken durch den Endkunden zu
einem besonderen Erlebnis macht.
Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
[0004] Aufgabe der der Erfindung ist es daher, einen verbesserten Verpackungskarton zur
Verfügung stellen, insbesondere einen Verpackungskarton, der das Auspacken durch den
Endkunden zu einem besonderen Erlebnis macht, und der das Auspacken durch den Endkunden
erleichtert.
Erfindungsgemäße Lösung
[0005] Die Bezugszeichen in sämtlichen Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern
sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
[0006] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mindestens eine Seitenwand
zwei Materialschwächungslinien aufweist, welche von der Verbindungslinie zwischen
Bodenlasche und Seitenwand oder 5 cm bis 20 cm oberhalb dieser Verbindungslinie bis
zur Verbindungslinie der Seitenwand und der mit ihr verbundenen Deckellasche reicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen zu Anspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und der nachfolgenden
Beschreibung.
[0007] Nach dem Gedanken der Erfindung ist also vorgesehen, dass sich eine Seitenwand durch
Materialschwächungslinien in der Kartonwand öffnen lässt. Die Materialschwächungslinien
halten die Seitenwand im Versandzustand fest geschlossen. beim Endkunden jedoch können
die Materialschwächungslinien dann geöffnet werden, wenn der Verpackungskarton in
üblicher Manier durch Öffnen der deckellaschen geöffnet ist. Zum Öffnen kann die Seitenwand
entlang der Materialschwächungslinien aufgerissen werden. Das Öffnen der Seitenwand
hat den Vorteil, dass die in dem Verpackungskarton verpackte Ware leichter zugänglich
ist und von der Seite sichtbar ist, wie sich die Ware beim gattungsgemäßen Gebrauch
selbst zur Schau stellt.
[0008] Um das Öffnen der Seitenwand durch die Materialschwächungslinien zu vereinfachen,
kann vorgesehen sein, dass die zur Bodenlasche gerichteten Enden der beiden Materialschwächungslinien
mit einer ersten Knickfalz in der Seitenwand miteinander verbunden sind. Die Knickfalz
führt dazu, dass die geöffnete Seitenwand nicht dazu neigt, sich durch Rückstellkräfte
in der Kartonwand wieder zu verschließen, zumindest aber die geöffnete Seitenwand
anzuheben, so dass der Karton halb geöffnet oder halb verschlossen dasteht. Die Knickfalz
führt dazu, dass die geöffnete Seitenwand ohne Rückstellkraft der Kartonwand offen
bleibt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
[0009] Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und der nachfolgenden
Beschreibung.
[0010] In einer besonderen Ausführungsform des Verpackungskartons kann vorgesehen sein,
dass im errichteten Verpackungskarton mit aufrecht stehenden Seitenwänden oberhalb
der ersten Knickfalz eine zweite Knickfalz vorhanden ist, die parallel zur ersten
Knickfalz verläuft, wobei der Abstand d zwischen der ersten Knickfalz und der zweiten
Knickfalz so groß ist wie der Abstand d' der ersten Knickfalz zur Verbindungslinie
zwischen der Seitenwand und der Bodenlasche, wobei die exakten Abstände der beiden
Knickfalzen zueinander und der ersten Knickfalz zur Verbindungslinie zwischen der
Seitenwand und der Bodenlasche um eine Größenordnung von einer bis zwei Kartonwandstärken
variieren können. In dieser Ausführungsform ist also vorgesehen, dass zwei Knickfalze
vorhanden sind. Die Doppelknickfalz ermöglicht, dass die Öffnung der Seitenwand einen
unteren Steg der Seitenwand stehen lassen kann. Der untere Steg der Seitenwand kann
ein unteres Schaumstoffpassteil verbergen und auch zum weiteren Entpacken festhalten.
Die doppelte Knickfalz mit den angepassten Abständen d und d' ermöglicht, dass die
geöffnete Seitenwand plan auf dem Boden liegt.
[0011] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verpackungskartons ist vorgesehen,
dass die beiden Materialschwächungslinien jeweils innerhalb einer Verbindungslinie
zwischen der betreffenden Seitenwand und je einer benachbarten Seitenwand verlaufen.
Nach dieser Variante fallen also die Verbindungslinie zweier Seitenwände und eine
Materialschwächungslinie zusammen. Durch diese Anordnung der Materialschwächungslinien
kann die gesamte Breite der zu öffnenden Seitenwand geöffnet werden, ohne dass ein
Steg einer Seitenwand stehen bleibt. Je nach Art der Anordnung von Schaumstoffpassteilen
im Karton kann so eine vorteilhafte Warenpräsentation bei geöffneter Seitenwand stattfinden.
Die Risslinien, Perforationslinien oder Delaminierungslinien der Materialschwächungslinien
fallen mit der Ecke zwischen zwei Seitenwänden zusammen, so dass ggf. auch die Risslinie
bei der Warenpräsentation nicht so sehr auffällt, weil die Risskante bei der Betrachtung
der Ware von Vorn und nicht von der Seite gesehen wird.
[0012] In einer alternativen Ausgestaltung des Verpackungskartons kann vorgesehen, sein,
dass die beiden Materialschwächungslinien jeweils beabstandet von einer Verbindungslinie
zwischen der betreffenden Seitenwand und je einer benachbarten Seitenwand verlaufen,
wobei die Materialschwächungslinien entweder beide parallel zu je einer Verbindungslinie
zwischen der betreffenden Seitenwand und je einer benachbarten Seitenwand, oder beide
unter einem Winkel zu einer Verbindungslinie zwischen der betreffenden Seitenwand
und je einer benachbarten Seitenwand, oder eine erste Materialschwächungslinie parallel
zu einer ersten Verbindungslinie zwischen der betreffenden Seitenwand und einer ersten
benachbarten Seitenwand, und eine zweite Materialschwächungslinie unter einem von
0° verschiedenen Winkel zu einer zweiten Verbindungslinie zwischen der betreffenden
Seitenwand und einer zweiten benachbarten Seitenwand verlaufen. Nach dieser Variante
ist also vorgesehen, dass die offene Seitenwand noch seitliche Stege zwischen einer
Kartonecke und der Öffnung aufweist. Diese Stege können gegebenenfalls Schaumstoffpassteile
verdecken oder aber für die Warenerstpräsentation einen positiven Ersteindruck nicht
unbedingt unterstützenden Hohlraum verschließen. Auch kann ein verbleibender Steg
an der Seite die ursprünglich benachbarte Seitenwand stabilisieren, so dass diese
sich nicht öffnet und eine klaffende Spalte zwischen einem Schaumstoffpassteil und
der sich öffnenden Seitenwand erzeugt.
[0013] Der Verpackungskarton ist in der Regel an die äußeren Abmessungen der in dem Karton
verpackten Ware angepasst. Es ist aber dennoch möglich, Waren, deren äußere Maße eher
kubischer Natur sind, in einem Verpackungskarton zu verpacken, der quaderförmig ist.
Die Quaderform des Verpackungskartons zeichnet sich aus durch ein schmaleres Seitenwändepaar
und breiteres Seitenwändepaar, wobei sich die Kartonwände eines Paares gegenüberliegen.
In den Abständen zwischen der Würfelform und der Quaderform können noch Zubehörteile
oder Gebrauchsanweisungen, sowie elektrische Anschlüsse verpackt werden. Dazu kann
vorgesehen sein, dass die vier Seitenwände (unterteilt sind in zwei schmale Seitenwände
und zwei breite Seitenwände, wobei die schmalen Seitenwände im errichteten Verpackungsklarton
einander gegenüberliegen, und die breiten Seitenwände (im errichteten Verpackungskarton
einander gegenüberliegen, wobei in den schmalen Seitenwänden Eingriffslaschen eingeschnitten
sind, welche über eine im errichteten Verpackungskarton auf der Oberseite mit je einer
Knickfalz verbunden sind. Die Eingriffslaschen in den schmalen Seiten unterstützt
ein Tragen des Karton durch den Endkunden oder einem Auslieferungsboten vor dem Bauch,
wobei die Hände seitlich in die schmaleren Seiten eingreifen.
[0014] Die Materialschwächungslinien können unterschiedlich ausgestaltet sein. Es ist möglich,
dass die Materialschwächungslinien ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus: Perforation,
Halbschnittlinie und perforierte Halbschnittlinie. Die Perforation bewährt sich bei
der Nutzung von Wellpappe, die an der Oberfläche der Wellengipfel durch eine glatte
Papp- oder Papierbahn miteinander verbunden ist. Diese an sich bekannte Art der Kartonwandbildung
hat innerhalb ihrer Wanddicke mehrere nicht sehr gleichmäßig verlaufende Wandeinzelelemente.
Durch die Perforation mit einem Perforationsmesser können diese Wandeinzelelemente
an identischer Stelle unterbrochen werden, so dass beim Aufreißen ein dennoch gleichmäßiges
Rissmuster entsteht, was den ästhetischen Eindruck der aufgerissenen Seitenwand unterstützt.
Es ist auch möglich, eine Kombination aus einer Perforation und einer Halbschnittlinie
vorzusehen. Halbschnittlinien werden bevorzugt in laminierten Pappen eingesetzt, bei
welcher ein Messer einen Schnitt in die Oberfläche schneidet, wobei die Schnitttiefe
bis zu einer halben Wandstärke betragen kann. Beim Aufreißen reißt die Pappe dann
an dieser Linie bevorzugt.
[0015] Es kann nach dieser Variante also vorgesehen sein, dass das Material des Verpackungskarton
Wellpappe ist, wobei die Gipfel der Wellen mit einer glatten Pappschicht verbunden
sind, wobei die Materialschwächungslinien aus einer Perforation bestehen.
[0016] Bei der Verwendung von reinen Laminatpappen als Kartonmaterial für den erfindungsgemäßen
Verpackungskarton kann vorgesehen sein, dass das Material des Verpackungskartons laminierte
Pappe ist, wobei die Materialschwächungslinien aus einer Halbschnittlinie oder einer
perforierten Halbschnittlinie bestehen. In einer sehr besonderen Ausführungsform des
Verpackungskartons kann vorgesehen sein, dass die Halbschnittlinien zu beiden Seiten
der Kartonwand eingeschnitten werden, wobei die beiden Halbschnittlinien um 5 mm bis
5 cm zueinander versetzt sind. Beim Öffnen reißt die Karton wand nicht, sondern sie
delaminiert mit einer sehr scharfen Öffnungskante entlang eines Halbschnitts und die
Delaminierung reicht bis zum zweiten Halbschnitt auf der gegenüberliegenden Seite
des Kartonmaterials.
[0017] Um den vorgesehenen Gebrauch des Kartons dem Endkunden zu verdeutlichen, kann vorgesehen
sein, dass die Innenseite der Seitenwand, welche die beiden Materialschwächungslinien
aufweist, zwischen den beiden Materialschwächungslinien einen Aufdruck (in Form zweier
Fuß- oder Schuhabdrucke aufweist. Bei der ersten Öffnung eines Kartons einer mit Vorfreude
erwarteten Ware ist ein Endkunde in der Regel zögerlich, den Karton dadurch vermeintlich
zu missbrauchen, in dem er auf die geöffnete Seitenwand tritt. Die Freude über die
neue Ware erzeugt bei vielen Menschen eine Hemmnis, auf den neuen Karton zu steigen.
Durch die Fuß- oder Schuhabdrucke wird der Kunde ermutigt, auf die Kartonseitenwand
zu treten und so die Ware aus dem Karton zu heben. Dadurch, dass der Endkunde auf
der geöffneten und auf dem Boden liegenden Seitenwand steht, hält der Endkunde den
Karton am Boden und hebt zugleich die Ware aus dem Karton. Diese Art des Auspackens
erleichtert die Trennung von Ware und Karton, ohne dass der leichte Karton an der
schweren Ware hängt und sich nicht von ihr lösen lässt.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0018] Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren, auf welche die Erfindung jedoch
nicht beschränkt ist, näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Abwicklung einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verpackungskartons,
- Fig. 2
- eine Abwicklung einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verpackungskartons,
- Fig. 3
- einen aus der Abwicklung in Figur 1 errichteten und an den Deckellaschen geöffneten
Verpackungskarton,
- Fig. 4
- der Karton aus Figur 3 mit geöffneter Seitenwand,
- Fig. 5
- einen aus der Abwicklung in Figur 2 errichteten und an den Deckellaschen geöffneten
Verpackungskarton,
- Fig. 6
- der Karton aus Figur 5 mit geöffneter Seitenwand,
- Fig. 7
- eine Skizzierung einer Perforation durch Wellpappe,
- Fig. 8
- eine Skizzierung eines Halbseitenschnitts durch Laminatpappe.
Detaillierte Beschreibung von Ausführungen der Erfindung
[0019] Bei der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
[0020] In
Figur 1 ist eine Abwicklung einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verpackungskartons
100 dargestellt. In der Abwicklung weist der Verpackungskarton 100 folgende Kartonelemente
auf: vier miteinander über drei Seitenkanten 102, 103, 104 verbundene Seitenwände
105, 106, 107, 108, vier Bodenlaschen 109, 110, 111, 112, wobei je eine Bodenlasche
109, 110, 111, 112, mit je einer Seitenwand 105, 106, 107, 108, verbunden ist, vier
Deckellaschen 113, 114, 115, 116, wobei je eine Deckellasche 113, 114, 115, 116 mit
je einer Seitenwand 105, 106, 107, 108 verbunden ist. Des Weiteren ist in der Abwicklung
eine Fügelasche 117 vorhanden. Diese Fügelasche 117 dient zur Verbindung der ersten
Seitenwand 105 mit der vierten Seitenwand 108, indem diese zum Verkleben, Vernähen
oder vertackern, also Verbinden durch Klammern, genutzt wird. Die Abwicklung wird
in der typischen und dem Fachmannbekannten Art zu einem quaderförmigen Verpackungskarton
zusammengelegt. Die vier Bodenlaschen 109, 110, 111 und 112 verschränken sich und
bilden einen festen Boden aus.
[0021] Nach dem Gedanken der Erfindung sind in mindestens einer Seitenwand 107 zwei Materialschwächungslinien
120, 121 vorhanden. Diese reichen von 5 cm bis 20 cm oberhalb der Verbindungslinie
122, also der unteren Knickfalz zwischen Bodenlasche 111 und Seitenwand 107, bis zur
Verbindungslinie 123 der Seitenwand 107 und der mit ihr verbundenen Deckellasche 115,
also die obere Knickfalz. Zum Öffnen der Seitenwand 107 wird die obere Deckellasche
115 angefasst und nach vorne gezogen. Dabei reißen die Materialschwächungslinien 120
und 121 auf und legen so den Inhalt des Verpackungskartons frei. In dieser Variante
des Verpackungskartons ist vorgesehen, dass eine erste Knickfalz 124 vorhanden ist,
die so weit von der unteren Verbindungslinie 122 zwischen Seitenwand 107 und Bodenlasche
111 entfernt ist, wie eine zweite Knickfalz 125 von der ersten Knickfalz 124. Beim
Öffnen kann sich so die Seitenwand zwischen den beiden Materialschwächungslinien 120
und 121 plan auf den Boden legen indem sich die Knickfalz 125 an die untere Verbindungslinie
122 zwischen Seitenwand 107 und Bodenlasche 111 anlegt. In dieser Variante des Verpackungskartons
100 verbleibt beim Öffnen der Seitenwand 107 jeweils ein Steg an den Seitenkanten
103 und 104 bestehen, der die benachbarten Seitenwände 106 und 108 im geöffneten Zustand
stabilisiert und gegebenenfalls im Verpackungskarton angeordneten Schaumstoffpassstücke
verbirgt.
[0022] Zum einfachen Tragen sind zwei Eingriffslaschen 126 und 127 vorgesehen, die in die
schmalen Seitenwände 106 und 108 eingeschnitten sind und über eine obere Knickfalz
128 und 129 mit der jeweiligen Seitenwand 106 und 108 verbunden sind.
[0023] In
Figur 2 ist eine Abwicklung einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verpackungskartons
200 dargestellt. In der Abwicklung weist der Verpackungskarton 200 folgende Kartonelemente
auf: vier miteinander über drei Seitenkanten 202, 203, 204 verbundene Seitenwände
205, 206, 207, 208, vier Bodenlaschen 209, 210, 211, 212, wobei je eine Bodenlasche
209, 210, 211, 212, mit je einer Seitenwand 205, 206, 207, 208, verbunden ist, vier
Deckellaschen 213, 214, 215, 216, wobei je eine Deckellasche 213, 214, 215, 216 mit
je einer Seitenwand 205, 206, 207, 208 verbunden ist. Des Weiteren ist in der Abwicklung
eine Fügelasche 217 vorhanden. Diese Fügelasche 217 dient zur Verbindung der ersten
Seitenwand 205 mit der vierten Seitenwand 208, indem diese zum Verkleben, Vernähen
oder Vertackern, also Verbinden durch Klammern, genutzt wird. Die Abwicklung wird
in der typischen und dem Fachmannbekannten Art zu einem quaderförmigen Verpackungskarton
zusammengelegt. Die vier Bodenlaschen 209, 210, 211 und 212 verschränken sich und
bilden einen festen Boden aus.
[0024] Nach dem Gedanken der Erfindung sind in mindestens einer Seitenwand 207 zwei Materialschwächungslinien
220, 221 vorhanden. Diese reichen von 5 cm bis 20 cm oberhalb der Verbindungslinie
222, also der unteren Knickfalz zwischen Bodenlasche 211 und Seitenwand 207, bis zur
Verbindungslinie 223 der Seitenwand 207 und der mit ihr verbundenen Deckellasche 215,
also die obere Knickfalz. Dabei Verlaufen die Materialschwächungslinien 220 und 221
innerhalb der Seitenkanten 203 und 204, die Materialschwächungslinien 203 und 204
fallen also mit den Seitenkanten 203 und 204 zusammen. Zum Öffnen der Seitenwand 207
wird die obere Deckellasche 215 angefasst und nach vorne gezogen. Dabei reißen die
Materialschwächungslinien 220 und 221 entlang der Seitenkanten 203 und 204 auf und
legen so den Inhalt des Verpackungskartons 200 frei. In dieser Variante des Verpackungskartons
200 ist vorgesehen, dass eine erste Knickfalz 224 vorhanden ist, die so weit von der
unteren Verbindungslinie 222 zwischen Seitenwand 207 und Bodenlasche 211 entfernt
ist, wie eine zweite Knickfalz 225 von der ersten Knickfalz 224. Beim Öffnen kann
sich so die Seitenwand zwischen den beiden Materialschwächungslinien 220 und 221 plan
auf den Boden legen indem sich die Knickfalz 225 an die untere Verbindungslinie 222
zwischen Seitenwand 207 und Bodenlasche 211 anlegt. In dieser Variante des Verpackungskartons
200 verbleibt beim Öffnen der Seitenwand 207 kein Steg an den Seitenkanten 203 und
204 bestehen. Die Risskante der Materialschwächungslinie fällt mit den Seitenkanten
203 und 204 zusammen, so dass die Risskanten beim Anblick durch den Endkunden weniger
ins Gewicht fallen.
[0025] Zum einfachen Tragen sind auch in dieser Variante des Verpackungskartons 200 zwei
Eingriffslaschen 226 und 227 vorgesehen, die in die schmalen Seitenwände 206 und 208
eingeschnitten sind und über eine obere Knickfalz 228 und 229 mit der jeweiligen Seitenwand
206 und 208 verbunden sind.
[0026] In
Figur 3 ist die Abwicklung eines Verpackungskartons 100 aus Figur 1 im errichteten Zustand
dargestellt. Die vier Seitenwände 105, 106, 107 und 108 sind über die Fügelasche 117
im Kreisschluss zusammengefügt. Die hier nicht im Detail dargestellten Bodenlaschen
109, 110, 111 und 112 verschränken sich nach üblicher Manier zu einem festen Boden.
Der Verpackungskarton 100 ist hier mit geöffneten Deckellaschen 113, 1114, 115 und
116 skizziert. Zum Öffnen zieht der Endkunde an der nach vorne weisenden deckellasche
115 und dabei reißen die Materialschwächungslinien 120 und 121 auf. Die zwischen den
Materialschwächungslinien 120 und 121 befindliche Kartonwand fällt nach vorne, wie
es in
Figur 4 dargestellt ist, und knickt an der unteren Knickfalz 124 nach vorn.
[0027] In Figur 4 ist dargestellt, wie die der unteren Knickfalz 124 entgegen gerichtete
Knickfalz 125 ebenfalls einknickt und so kann sich die zwischen den Materialschwächungslinien
120 und 121 befindliche Kartonwand plan auf den Fußboden legen. Im geöffneten Zustand
ist die Risskante 120' und 121' an den Seiten der zwischen den Materialschwächungslinien
120 und 121 befindliche Kartonwand sichtbar, wobei die Risskanten 120' und 121' hier
zu Demonstrationszwecken übertrieben dargestellt sind. Durch die auf der inneren Seite
der Seitenwand 107 aufgedruckten Schuhabdrucke wird der Endkunde ermutigt, sich auf
die Seitenwand 107 zu stellen und in dieser Stellung die Ware aus dem geöffneten Verpackungskarton
100 zu heben. In Figur 4 ist deutlich zu sehen, wie im geöffneten Zustand Stege der
Seitenwand 107 zwischen der Materialschwächungslinie 120 und der Seitenkante 103 auf
der linken Seite des Verpackungskartons 100 und zwischen der Materialschwächungslinie
121 und der Seitenkante 104 auf der rechten Seite des Verpackungskartons 100 stehen
bleiben. Diese Stege stabilisieren die linke Seitenwand 106 und die rechte Seitenwand
108 im geöffneten Zustand des Verpackungskartons 100.
[0028] In
Figur 5 ist die Abwicklung eines Verpackungskartons 200 aus Figur 2 im errichteten Zustand
dargestellt. Die vier Seitenwände 205, 206, 207 und 208 sind über die Fügelasche 217
im Kreisschluss zusammengefügt. Die hier nicht im Detail dargestellten Bodenlaschen
209, 210, 211 und 212 verschränken sich nach üblicher Manier zu einem festen Boden.
Der Verpackungskarton 200 ist hier mit geöffneten Deckellaschen 213, 214, 215 und
216 skizziert. Zum Öffnen zieht der Endkunde an der nach vorne weisenden deckellasche
215 und dabei reißen die Materialschwächungslinien 220 und 221 auf. Die zwischen den
Materialschwächungslinien 220 und 221 befindliche Kartonwand fällt nach vorne, wie
es in
Figur 6 dargestellt ist, und knickt an der unteren Knickfalz 224 nach vorn.
[0029] In Figur 6 ist dargestellt, wie die der unteren Knickfalz 224 entgegen gerichtete
Knickfalz 125 ebenfalls einknickt und so kann sich die zwischen den Materialschwächungslinien
220 und 221 befindliche Kartonwand plan auf den Fußboden legen. Im geöffneten Zustand
ist die Risskante 220' und 221' an den Seiten der zwischen den Materialschwächungslinien
220 und 221 befindliche Kartonwand sichtbar, wobei die Risskanten 220' und 221' hier
zu Demonstrationszwecken übertrieben dargestellt sind. Durch die auf der inneren Seite
der Seitenwand 207 aufgedruckten Schuhabdrucke wird der Endkunde ermutigt, sich auf
die Seitenwand 207 zu stellen und in dieser Stellung die Ware aus dem geöffneten Verpackungskarton
200 zu heben. In Figur 6 ist deutlich zu sehen, wie im geöffneten Zustand in dieser
Variante keine Stege der Seitenwand 207 zwischen der Materialschwächungslinie 220
und der Seitenkante 203 auf der linken Seite des Verpackungskartons 200 und zwischen
der Materialschwächungslinie 221 und der Seitenkante 204 auf der rechten Seite des
Verpackungskartons 200 stehen bleiben. Vielmehr fallen die Materialschwächungslinien
220 und 221 mit den Seitenkanten 203 und 204 zusammen.
[0030] In
Figur 7 ist eine Skizzierung einer Perforation durch Wellpappe dargestellt. In der Oberen
Darstellung von Figur 7 ist ein Querschnitt durch die Wellpappe dargestellt mit einzelnen
aufeinanderfolgenden Schnitten durch die Wellpappe hindurch. Die schwarzen Linien
sind unversehrt, hingegen bedeuten die gestrichelten Linien in der oberen Darstellung
von Figur 7 einen Schnitt in der Darstellungsebene. In der unteren Darstellung von
Figur 7 ist die Schnittführung in einer Aufsicht auf die Wellpappebene dargestellt.
Die Perforation ist eine Folge von Schnitten durch die Wellpappe hindurch, wobei die
Schnitte in einer Linie liegen.
[0031] In
Figur 8 ist eine Skizzierung eines Halbseitenschnitts durch Laminatpappe dargestellt. In
der Oberen Darstellung von Figur 8 ist ein Querschnitt durch die Laminatpappe dargestellt
mit einem linken Schnitt, der nur bis in die Hälfte der Wanddicke der Laminatpappe
reicht, und einem rechten Schnitt, der von unten ebenfalls nur bis zur Hälfte der
Wandstärke der Laminatpappe reicht. In der unteren Darstellung von Figur 8 ist gezeigt,
wie die Schnitte in der Oberfläche der Laminatpappe reichen. Der rechte Schnitt der
unteren Darstellung von Figur 8 ist ein Schnitt von Oberhalb der Darstellungsebene
in die Pappebene hinein, hingegen ist der linke Schnitt in der unteren Darstellung
von Figur 8 ein Schnitt von unterhalb der Darstellungsebene in die Pappebene hinein.
[0032] Der Verpackungskarton macht das Auspacken durch den Endkunden zu einem besonderen
Erlebnis und erleichtert gleichzeitig das Auspacken durch den Endkunden.
[0033] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.
BEZUGSZEICHENLISTE
100 |
Verpackungskarton |
124 |
Knickfalz |
102 |
Seitenkante |
125 |
Knickfalz |
103 |
Seitenkante |
126 |
Eingriffslasche |
104 |
Seitenkante |
127 |
Eingriffslasche |
105 |
Seitenwand |
128 |
Knickfalz |
106 |
Seitenwand |
129 |
Knickfalz |
107 |
Seitenwand |
130 |
Aufdruck |
108 |
Seitenwand |
|
|
109 |
Bodenlasche |
200 |
Verpackungskarton |
110 |
Bodenlasche |
202 |
Seitenkante |
111 |
Bodenlasche |
203 |
Seitenkante |
112 |
Bodenlasche |
204 |
Seitenkante |
113 |
Deckellasche |
205 |
Seitenwand |
114 |
Deckellasche |
206 |
Seitenwand |
115 |
Deckellasche |
207 |
Seitenwand |
116 |
Deckellasche |
208 |
Seitenwand |
117 |
Fügelasche |
209 |
Bodenlasche |
|
|
210 |
Bodenlasche |
120 |
Materialschwächungslinie |
211 |
Bodenlasche |
120' |
Risskante |
212 |
Bodenlasche |
121 |
Materialschwächungslinie |
213 |
Deckellasche |
121' |
Risskante |
214 |
Deckellasche |
122 |
Verbindungslinie |
215 |
Deckellasche |
216 |
Deckellasche |
225 |
Knickfalz |
217 |
Fügelasche |
226 |
Eingriffslasche |
|
|
227 |
Eingriffslasche |
220 |
Materialschwächungslinie |
228 |
Knickfalz |
220' |
Risskante |
229 |
Knickfalz |
221 |
Materialschwächungslinie |
230 |
Aufdruck |
221' |
Risskante |
|
|
222 |
Verbindungslinie |
d |
Abstand |
224 |
Knickfalz |
d' |
Abstand |
1. Verpackungskarton (100, 200), aufweisend
- vier miteinander über Seitenkanten (102, 103, 104, 202, 203, 204) verbundene Seitenwände
(105, 106, 107, 108, 205, 206, 207, 208),
- vier Bodenlaschen (109, 110, 111, 112, 209, 210, 211, 212), wobei je eine Bodenlasche
(109, 110, 111, 112, 209, 210, 211, 212) mit je einer Seitenwand (105, 106, 107, 108,
205, 206, 207, 208) verbunden ist,
- vier Deckellaschen (113, 114, 115, 116, 213, 214, 215, 216), wobei je eine Deckellasche
(113, 114, 115, 116, 213, 214, 215, 216) mit je einer Seitenwand (105, 106, 107, 108,
205, 206, 207, 208) verbunden ist,
- und mindestens eine Fügelasche (117, 217) zur Verbindung der ersten Seitenwand (105,
205) mit der vierten Seitenwand (108, 208),
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine Seitenwand (107, 207) zwei Materialschwächungslinien (120, 121, 220,
221) aufweist, welche von der Verbindungslinie (122, 222) zwischen Bodenlasche (111,
211) und Seitenwand (107, 207) oder 5 cm bis 20 cm oberhalb dieser Verbindungslinie
(122, 222) bis zur Verbindungslinie (123, 223) der Seitenwand (107, 207) und der mit
ihr verbundenen Deckellasche (115, 215) reicht.
2. Verpackungskarton nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zur Bodenlasche (111, 211) gerichteten Enden der beiden Materialschwächungslinien
(120, 121, 220, 221) mit einer ersten Knickfalz (124, 224) in der Seitenwand miteinander
verbunden sind.
3. Verpackungskarton nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
im errichteten Verpackungskarton (100, 200) mit aufrechtstehenden Seitenwänden (105,
106, 107, 108, 205, 206, 207, 208) oberhalb der ersten Knickfalz (124, 224) eine zweite
Knickfalz (125, 225) vorhanden ist, die parallel zur ersten Knickfalz (124, 224) verläuft,
wobei der Abstand (d) zwischen der ersten Knickfalz (124, 224) und der zweiten Knickfalz
(125, 225) so groß ist wie der Abstand (d') der ersten Knickfalz (124, 224) zur Verbindungslinie
(122, 222) zwischen der Seitenwand (107, 207) und der Bodenlasche (111, 211),
wobei die exakten Abstände der beiden Knickfalzen (124, 224; 125, 225) zueinander
und der ersten Knickfalz (124, 224) zur Verbindungslinie (122, 222) zwischen der Seitenwand
(107, 207) und der Bodenlasche (111, 211) um eine Größenordnung von einer bis zwei
Kartonwandstärken variieren können.
4. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Materialschwächungslinien (220, 221) jeweils innerhalb einer Verbindungslinie
(203, 204) zwischen der betreffenden Seitenwand (207) und je einer benachbarten Seitenwand
(206, 208) verlaufen.
5. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Materialschwächungslinien (120, 121) jeweils beabstandet von einer Verbindungslinie
(103, 104) zwischen der betreffenden Seitenwand (107) und je einer benachbarten Seitenwand
(106, 108) verlaufen,
wobei die Materialschwächungslinien (120, 121) entweder
- beide parallel zu je einer Verbindungslinie (103, 104) zwischen der betreffenden
Seitenwand (107) und je einer benachbarten Seitenwand (106, 108), oder
- beide unter einem Winkel zu einer Verbindungslinie (103, 104) zwischen der betreffenden
Seitenwand (107) und je einer benachbarten Seitenwand (106, 108), oder
- eine erste Materialschwächungslinie (120) parallel zu einer ersten Verbindungslinie
(103) zwischen der betreffenden Seitenwand (107) und einer ersten benachbarten Seitenwand
(106), und eine zweite Materialschwächungslinie (121) unter einem von 0° verschiedenen
Winkel zu einer zweiten Verbindungslinie (104) zwischen der betreffenden Seitenwand
(107) und einer zweiten benachbarten Seitenwand (108)
verlaufen.
6. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die vier Seitenwände (105, 106, 107, 108, 205, 206, 207, 208) unterteilt sind in zwei
schmale Seitenwände (106, 108, 206, 208) und zwei breite Seitenwände (105, 107, 205,
207), wobei
die schmalen Seitenwände (106, 108, 206, 208) im errichteten Verpackungsklarton einander
gegenüberliegen, und
die breiten Seitenwände (105, 107, 205, 207) im errichteten Verpackungsklarton einander
gegenüberliegen, wobei
in den schmalen Seitenwänden (106, 108, 206, 208) Eingriffslaschen (126, 127, 226,
227) eingeschnitten sind, welche über eine im errichteten Verpackungskarton auf der
Oberseite mit je einer Knickfalz (128, 129, 228, 229) verbunden sind.
7. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Materialschwächungslinien (120, 121, 220, 221) ausgewählt sind aus der Gruppe
bestehend aus: Perforation, Halbschnittlinie und perforierte Halbschnittlinie.
8. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Material des Verpackungskarton Wellpappe ist, wobei die Gipfel der Wellen mit
einer glatten Pappschicht verbunden sind, wobei die Materialschwächungslinien (120,
121, 220, 221) aus einer Perforation bestehen.
9. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Material des Verpackungskarton laminierte Pappe ist, wobei die Materialschwächungslinien
(120, 121, 220, 221) aus einer Halbschnittlinie oder einer perforierten Halbschnittlinie
bestehen.
10. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Innenseite der Seitenwand (107, 207), welche die beiden Materialschwächungslinien
(120, 121, 220, 221) aufweist, zwischen den beiden Materialschwächungslinien (120,
121, 220, 221) einen Aufdruck (130, 230) in Form zweier Fuß- oder Schuhabdrucke aufweist.