[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für Waren, insbesondere
Backwaren wie Brot, Brötchen oder dergleichen.
[0002] Derartige Ausgabevorrichtungen sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt und
im Einzelhandel im Einsatz, um eine Selbstbedienungsentnahme von Backwaren zu ermöglichen.
Mittels dieser Ausgabevorrichtungen können Backwaren dem Kunden präsentiert werden
und dieser kann die Ware entsprechend seiner Wahl selbstständig entnehmen. Solche
Ausgabevorrichtungen haben strenge Hygienevorschriften zu erfüllen. Zu den Anforderungen
zählt beispielsweise, dass ein Spuck- und Niesschutz gewährleistet ist, um die Ware
vor Verunreinigung zu schützen. Außerdem ist es erforderlich, dass die Ausgabevorrichtung
einfach, schnell und zuverlässig gereinigt werden kann.
[0004] Bei der
DE 92 04 232 U1 mündet eine Warentransportrutsche als Verlängerung direkt in eine Warenaufnahmerinne,
die durch eine unterhalb der Rinne und beweglich angeordnete Vorrichtung zur vereinzelten
Warenabgabe erweitert ist.
[0005] Die
DE 20 2005 008 141 U1 beschreibt darüber hinaus drei unterschiedliche Lösungen einer Auffangvorrichtung,
die jeweils am Boden des Behälters angeordnet ist. Die Auffangvorrichtung kann in
Form einer beweglich angeordneten Klappe, einer drehbar und mit einer Öffnung versehenen
zylindrischen Auffangrinne oder ähnlich einer herausziehbaren Schublade ausgeführt
sein.
[0006] Die
DE 20 2014 000 100 U1 offenbart eine Warenausgabeeinheit zur Selbstbedienungsentnahme von Brot, Brötchen
oder dergleichen, die mehrere Warenentnahmefächer mit nach außen aufschwenkbaren Türen
aufweist. Die Türen sind dabei mit einem Dämpfungselement abbremsbar.
[0008] Die
DE 10 2015 115 088 B3 betrifft eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren mit einer Führungskulisse
für die Tür, bei der die Führungskulisse gekrümmte Führungsausnehmungen aufweist,
um ein zumindest teilweises Versenken der Tür im Innenraum der Ausgabevorrichtung
zu ermöglichen.
[0009] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Ausgabevorrichtung für Waren in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere
dahingehend, dass der Entnahmebereich eine einfache und ansprechende Entnahme der
Ware ermöglicht, jeder Einsatz mit einer Kennzeichnung versehen sein kann und weiterhin
notwendige Wartungsarbeiten auf einfache Art und Weise durchgeführt werden können.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ausgabevorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
[0011] Danach wird eine Ausgabevorrichtung für Waren vorgeschlagen, insbesondere unverpackte
Backwaren wie Brot, Brötchen oder dergleichen, mit wenigstens einem Trägergestell
und mit wenigstens einem in das Trägergestell im montierten Zustand eingesetzten schubladenartigen
Einsatz , wobei der schubladenartige Einsatz einen Warenaufnahmeraum umgrenzt, in
dem sich wenigstens eine wannenartige und/oder brettartige Aufnahme für die Waren
befindet, und wobei der schubladenartige Einsatz wenigstens eine frontseitige Öffnung
aufweist, über die der Warenaufnahmeraum und die wannenartige und/oder brettartige
Aufnahme zugänglich sind, wobei weiterhin ein Warenentnahmeraum für die Waren vorgesehen
ist, und wobei eine Abstufung zwischen Warenaufnahmeraum und Warenentnahmeraum eingerichtet
ist, die als Aufnahme für eine Kennzeichnung dient.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0013] Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, dass der Warenentnahmeraum mit einer
Kennzeichnung, insbesondere einer Preiskennzeichnung versehen ist, die einfach zu
wechseln ist, während des Gebrauchs der Ausgabevorrichtung nicht störend wirkt und
gleichzeitig ausreichend geschützt ist.
[0014] Eine Schienenhalterung kann hierfür Verwendung finden. Diese kann wechselbar auf
die Abstufung zwischen dem Warenaufnahmeraum und dem Warenentnahmeraum geklemmt werden.
[0015] Die Kennzeichnung kann optimal gelesen werden, wenn Teile im vorderen Bereich des
Einsatzes transparent ausgeführt sind.
[0016] Ein Verrutschen der Halterung kann ausgeschlossen werden, indem eine Aufnahme oder
die Achsverbindung zum Aufnehmen der Schienenhalterung verwendet wird.
[0017] Weiterhin kann der Spalt zwischen dem Warenaufnahmeraum und dem Warenentnahmeraum
mittels der Schienenhalterung verschlossen werden, so dass keine Brösel auf den untergeordneten
Einsatz fallen.
[0018] Ein Wechsel im vorderen Bereich, z.B. ein Austausch der Schutzscheibe, ist auf einfache
Art und Weise möglich, wenn die Fronteinheit herausziehbar ausgeführt ist.
[0019] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung;
- Fig. 2 a, c
- je eine Schnittdarstellung (Schnitt gemäß Fig. 2b) eines Einsatzes mit angehobener
Schienenhalterung;
- Fig. 3 a, c
- je eine Schnittdarstellung (Schnitt gemäß Fig. 3b) des Einsatzes mit integrierter
Schienenhalterung;
- Fig. 4a
- eine Schnittdarstellung (Schnitt gemäß Fig. 4b) eines Einsatzes mit ausgezogener Fronteinheit;
- Fig. 5a
- eine Schnittdarstellung (Schnitt gemäß Fig. 5b) des Einsatzes mit geschlossener Fronteinheit;
- Fig. 6a
- den Einsatz in perspektivischer Ansicht mit einer integrierten Schienenhalterung in
Anschluss an die Warenentnahmescheibe;
- Fig. 6b
- den Einsatz in perspektivischer Ansicht mit einer angehobenen Schienenhalterung in
Anschluss an die Warenentnahmescheibe;
- Fig. 7a
- eine Schienenhalterung und eine Aufnahme für diese in perspektivischer Ansicht;
- Fig. 7b
- die Schienenhalterung und die Aufnahme für diese in einer weiteren perspektivischen
Ansicht;
- Fig. 7c
- die Schienenhalterung in Seitenansicht, sowie
- Fig. 7d
- die Aufnahme für die Schienenhalterung in Seitenansicht.
[0020] Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Ausgabevorrichtung 10 für unverpackte Waren, insbesondere Backwaren wie Brot, Brötchen
oder dergleichen. Die Ausgabevorrichtung 10 weist ein Trägergestell 12 auf. In dem
Trägergestell 12 sind mehrere schubladenartige Einsätze 14 vorgesehen, wobei in dem
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel vier Einsätze 14 übereinander angeordnet sind.
Die Einsätze 14 sind leicht schräg in Richtung Boden verlaufend ausgeführt, wobei
der unterste Einsatz 14 mit einer stärkeren Neigung versehen ist, so dass eine einfachere
Entnahme möglich ist. Unterhalb der vier Einsätze 14 können weitere Aufbewahrungseinsätze
z.B. für Tüten oder andere Behältnisse angeordnet sein. Die Einsätze 14 sind jeweils
nahezu baugleich ausgebildet. Meist sind mehrere Ausgabevorrichtungen 10 nebeneinander
angeordnet. Es sind aber auch andere Anordnungen denkbar. Diese können zusätzlich
fixiert sein. Die Ausgabevorrichtungen 10 können hierbei unterschiedlich ausgeführt
sein. Auch sind unterschiedliche Breiten denkbar.
[0021] Mittels eines nicht näher dargestellten Löffels können die Waren bewegt werden. Dieser
Löffel ist vorzugsweise schiebebeweglich angeordnet. Es ist aber auch eine Entnahme
per Hand denkbar.
[0022] Die Bestückung der Ausgabevorrichtung 10 mit Ware sollte in bequemer Weise von hinten
erfolgen. Da die Öffnungen 22, 58 in der Schutzscheibe 51 aber groß ausgeführt sind,
bestünde auch die Möglichkeit einer Bestückung von vorne.
[0023] Der Einsatz 14 umgrenzt einen Warenaufnahmeraum 16. In diesem befindet sich eine
wannenartige Aufnahme. Auf dieser werden die Waren angeordnet. Der Einsatz 14 weist
wenigstens eine frontseitige Öffnung 22 auf. Diese ist vorzugsweise rechteckig ausgeführt.
Andere Formen sind denkbar. Über diese Öffnung 22 ist der Warenentnahmeraum 24 zugänglich.
[0024] Hierbei hat es sich als sinnvoll erwiesen, eine Abstufung 26 zwischen Warenaufnahmeraum
16 und Warenentnahmeraum 24 vorzusehen.
[0025] In diesem Bereich kann eine Kennzeichnung 30, insbesondere eine Preiskennzeichnung
angeordnet werden. Hierfür findet eine steckbare Schienenhalterung 40 Einsatz. Diese
ist beispielhaft in den Figuren 7 a bis c gezeigt. Sie weist ein oberes nahezu waagrecht
ausgeführtes Teil auf, das als Abdeckung zwischen den beiden Bereichen Warenaufnahmeraum
16 und Warenentnahmeraum 24 angeordnet ist. Es hat sich hierbei als sinnvoll erwiesen,
dass eine steckbare Schienenhalterung 40 Einsatz findet. Diese kann vorzugsweise auf
eine Aufnahme 42 angeordnet sein. Es bietet sich hierbei die Achsverbindung 42 an,
die als waagrechte Verbindung zwischen zwei senkrechten Ständern des Trägergestells
12 bereits vorhanden ist. Die Achsverbindung 42 kann hierbei wie ein unten offenes
V mit einer waagrechten Verlängerung ausgeführt sein. Die Figuren 7a, 7b und 7c zeigen
eine mögliche Ausführungsform. Hierbei können wie in Fig. 7a, b Ausschnitte vorgesehen
sein. Diese dienen zur sicheren Aufnahme der Schienenhalterung 40, die entsprechende
Laschen aufweist. Eine Anzahl von 3 Laschen hat sich als sinnvoll erwiesen. Die Laschen
der Halterung 40 verrasten in den Öffnungen der Achsverbindung 42, so dass die Halterung
40 entsprechend fixiert ist und bei Bedarf auch leicht wieder herausgenommen werden
kann. Eine andere, jedoch vorzugsweise gleiche Anzahl an Laschen oder Öffnungen ist
auch denkbar. Fig. 6b zeigt die Anordnung der Halterung 40 auf der Achsverbindung
42, die am Trägergestell 12 angeordnet ist.
[0026] In die Schienenhalterung 40 ist eine Kennzeichnung 30, z.B. eine Preisauszeichnung,
wechselbar einbringbar. Hierfür weist die Schienenhalterung 40 eine so genannte Preisscannerschiene
auf, die ortsfest auf der Innenseite der Halterung 40 angebracht ist. Hierbei hat
es sich als sinnvoll erwiesen, wenn die Preisscannerschiene mit ein wenig Überstand
angeordnet ist.
[0027] Da die Schienenhalterung 40 zwischen Warenaufnahmeraum 16 und Warenentnahmeraum 24
angeordnet ist, ist eine Größe zu wählen, die diesen Zwischenraum ausfüllt. Somit
wird vermieden, dass Brösel von einem Einsatz 14 in den nächst untenliegenden fallen.
[0028] Die Schienenhalterung 40 ist auf der vorderen Achsverbindung 42 steckbar ausgeführt,
so dass ein Wechsel bei Bedarf möglich ist. In die Preisscannerschiene kann dann eine
Kennzeichnung 30 wechselbar eingebracht werden.
[0029] Zum besseren Wechsel ist der senkrechte Part der Halterung 40 im unteren Bereich
leicht abgeknickt ausgeführt, wie in Fig. 7c dargestellt.
[0030] Die Figuren 2 a, c zeigen je eine Schnittdarstellung (Schnitt gemäß Fig. 2b) eines
Einsatzes 14 mit angehobener Schienenhalterung 40.
[0031] Die Figuren 3 a, c zeigen weiterhin je eine Schnittdarstellung (Schnitt gemäß Fig.
3b) des Einsatzes 14 mit integrierter Schienenhalterung 40, die auf eine Aufnahme
42 aufgesteckt ist. Nachdem die Entnahme 53 vorzugsweise als transparente Warenentnahmescheibe
ausgeführt ist, kann die Kennzeichnung 30 optimal gelesen werden.
[0032] Weiterhin besteht der Bedarf, die Schutzscheibe 51 auszutauschen oder vollständig
zu reinigen. Hierfür weist die Fronteinheit 50 eine Auszugmechanik auf, so dass die
Fronteinheit 50 herausgezogen werden kann. Zum besseren Herausziehen ist die Fronteinheit
50 vom restlichen Einsatz 14 entkoppelt. Die Figur 4a zeigt exemplarisch einen Einsatz
14, der geöffnet ist. Dieser ist herausgezogen, so dass die vordere Schutzscheibe
51 ausgetauscht oder gereinigt werden kann.
[0033] Die Fronteinheit 50 ist mit Sicherungsmitteln 56 am Trägergestell 12 der Ausgabevorrichtung
10 angeordnet. Hierbei hat es sich als sinnvoll erwiesen, dass als Sicherungsmittel
56 zwei Schrauben pro Seite Verwendung finden.
[0034] Die Fronteinheit 50 weist eine Schutzscheibe 51, zwei Seitenteile 52, sowie eine
Entnahme 53, die als Warenentnahmescheibe ausgeführt ist, und einen Rahmen 54 auf.
[0035] Um eine bessere Transparenz auf die im Einsatz 14 befindlichen Waren zu ermöglichen,
sind die Teile der Fronteinheit 50, nämlich die Schutzscheibe 51, die Seitenteile
52 und die Entnahme 53, überwiegend transparent ausgeführt.
[0036] Hierbei ist die Schutzscheibe 51 mittels einer Schienenhalterung 55 und einer Schraubverbindung
wechselbar am Rahmen 54 angeordnet.
[0037] Zum Herausziehen der Fronteinheit 50 ist eine Führung 57 im Rahmen 54 für das Sicherungsmittel
56 vorgesehen. Diese ist als Ausnehmung ausgeführt und vorzugsweise oben und unten
am Rahmen 54 vorgesehen. Die Führung 57 weist einen waagrechten Schlitz auf, in dem
das Sicherungsmittel 56 entlang gleiten kann. An jedem Ende des Schlitzes ist ein
nahezu kreisförmiger Aufnahmebereich für das Sicherungsmittel 56 vorgesehen.
[0038] Der Rahmen 54 der Fronteinheit 50 wird mit dem Sicherungsmittel 56 an der Innenseite
des Trägergestells 12 angeordnet.
[0039] Die Führung 57 weist vorzugsweise eine Länge von ca. 30 mm auf. Andere Längen sind
denkbar. Ein Bereich von ca. 25 bis ca. 200 mm ist realisierbar.
[0040] Das Sicherungsmittel 56 ist vorzugsweise als Schraube ausgeführt. Andere Sicherungsmittel
56 wie Nieten, Dübel usw. sind denkbar.
[0041] Wie in Fig. 4a dargestellt, d.h. wenn der Einsatz 14 geöffnet ist, befindet sich
das Sicherungsmittel 56 im hinteren kreisförmigen Aufnahmebereich.
[0042] Figur 5a hingegen zeigt den Einsatz 14, wenn er geschlossen ist und die Fronteinheit
50 bündig mit der übrigen Front der Ausgabevorrichtung 10 verläuft. Das Sicherungsmittel
56 befindet sich dann im vorderen kreisförmigen Aufnahmebereich.
[0043] Die Schutzscheibe 51 ist vorliegend als Spuck- und Nießschutzscheibe ausgeführt.
Wobei die Fronteinheit 50 wenigstens eine Öffnung 22, 58 aufweist, die in der Schutzscheibe
51 vorgesehen ist. Die Schutzscheibe 51 kann auch mehrere Öffnungen 22, 58 aufweisen.
[0044] Ein Wechsel der Schutzscheibe 51 ist auf einfache Art möglich, wenn die Fronteinheit
50 herausgezogen ist.
[0045] In einer alternativen Ausführung ist die Schutzscheibe 51 als Klappe ausgeführt und
entsprechend im oberen Bereich eines Einsatzes 14 verschwenkbar gelagert.
[0046] Es hat sich als sinnvoll erwiesen, dass der übrige schubladenartige Einsatz 14 nicht
ausziehbar ist.
Bezugszeichen
[0047]
- 10
- Ausgabevorrichtung
- 12
- Trägergestell
- 14
- Einsatz
- 16
- Warenaufnahmeraum
- 22
- Öffnung
- 24
- Warenentnahmeraum
- 26
- Abstufung
- 30
- Kennzeichnung, Preiskennzeichnung
- 32
- Preisscannerschiene
- 40
- Schienenhalterung, Halterung
- 42
- Aufnahme, Achsverbindung
- 50
- Fronteinheit
- 51
- Schutzscheibe
- 52
- Seitenteile
- 53
- Entnahme, Warenentnahmescheibe
- 54
- Rahmen
- 55
- Schienenhalterung
- 56
- Sicherungsmittel
- 57
- Führung
- 58
- Öffnung
1. Ausgabevorrichtung (10) für Waren, insbesondere unverpackte Backwaren wie Brot, Brötchen
oder dergleichen, mit wenigstens einem Trägergestell (12) und mit wenigstens einem
in das Trägergestell (12) im montierten Zustand eingesetzten schubladenartigen Einsatz
(14), wobei der schubladenartige Einsatz (14) einen Warenaufnahmeraum (16) umgrenzt,
in dem sich wenigstens eine wannenartige und/oder brettartige Aufnahme für die Waren
befindet, und wobei der schubladenartige Einsatz (14) wenigstens eine frontseitige
Öffnung (22) aufweist, über die der Warenaufnahmeraum (16) und die wannenartige und/oder
brettartige Aufnahme zugänglich sind, wobei weiterhin ein Warenentnahmeraum (24) für
die Waren vorgesehen ist, und wobei eine Abstufung (26) zwischen Warenaufnahmeraum
(16) und Warenentnahmeraum (24) eingerichtet ist, die als Aufnahme für eine Kennzeichnung
(30) dient.
2. Ausgabevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine steckbare Schienenhalterung (40) Einsatz findet.
3. Ausgabevorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Schienenhalterung (40) eine Kennzeichnung (30), z.B. eine Preisauszeichnung,
wechselbar einbringbar ist.
4. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenhalterung (40) zwischen Warenaufnahmeraum (16) und Warenentnahmeraum
(24) angeordnet ist.
5. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenhalterung (40) auf der vorderen Achsverbindung (42) steckbar ausgeführt
ist.
6. Ausgabevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronteinheit (50) eine Auszugmechanik aufweist, so dass die Fronteinheit (50)
herausgezogen werden kann.
7. Ausgabevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronteinheit (50) vom restlichen Einsatz (14) entkoppelt ist.
8. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronteinheit (50) mit Sicherungsmitteln (56) am Trägergestell (12) der Ausgabevorrichtung
(10) angeordnet ist.
9. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungsmittel (56) zwei Schrauben pro Seite Verwendung finden.
10. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronteinheit (50) eine Schutzscheibe (51), zwei Seitenteile (52), sowie eine
Entnahme (53), die als Warenentnahmescheibe ausgeführt ist, und einen Rahmen (54)
aufweist.
11. Ausgabevorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Fronteinheit (50), nämlich die Schutzscheibe (51), die Seitenteile
(52) und die Entnahme (53), überwiegend transparent ausgeführt sind.
12. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (51) mittels einer Schienenhalterung (55) und einer Schraubverbindung
wechselbar am Rahmen (54) angeordnet ist.
13. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (57) im Rahmen (54) für das Sicherungsmittel (56) vorgesehen ist.
14. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe (51) als Spuck- und Nießschutzscheibe ausgeführt ist.
15. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fronteinheit (50) wenigstens eine Öffnung (58) aufweist.
16. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (22, 58) in der Schutzscheibe (51) vorgesehen ist.
17. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wechsel der Schutzscheibe (51) möglich ist, wenn die Fronteinheit (50) herausgezogen
ist.
18. Ausgabevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der übrige schubladenartige Einsatz (14) nicht ausziehbar ist.