(19)
(11) EP 3 392 474 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
16.06.2021  Patentblatt  2021/24

(21) Anmeldenummer: 18157635.6

(22) Anmeldetag:  20.02.2018
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F01D 25/24(2006.01)
F01D 5/06(2006.01)

(54)

TURBOMASCHINEN-BAUTEILANORDNUNG UND ENTSPRECHENDES VERFAHREN

TURBOMACHINE COMPONENT ASSEMBLY AND CORRESPONDING METHOD

SYSTÈME DE COMPOSANT POUR TURBOMACHINES ET PROCÉDÉ CORRESPONDANT


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 27.03.2017 DE 102017205122

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
24.10.2018  Patentblatt  2018/43

(73) Patentinhaber: MTU Aero Engines AG
80995 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Stanka, Rudolf
    84431 Rattenkirchen (DE)
  • Fischer, Martin
    82140 Olching (DE)
  • Zimmermann, Hans
    84036 Landshut (DE)
  • Becker, Martin
    85221 Dachau (DE)
  • Frey, Luitpold
    82256 Fürstenfeldbruck (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 2 886 807
GB-A- 2 244 523
EP-A1- 3 156 590
US-A- 5 593 277
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauteilanordnung, nämlich einen Rotor(teil), für eine Turbomaschine, insbesondere eine Gasturbine, sowie eine Turbomaschine, insbesondere eine Gasturbine, mit der Bauteilanordnung und ein Verfahren zum Montieren der Bauteilanordnung.

    [0002] Aus der US 2005/0025625 A1 ist ein Rotor einer Flugtriebswerks-Gasturbine bekannt, bei dem drei Flansche durch Schrauben lösbar aneinander befestigt sind, die hierzu Durchgangsöffnungen der Flansche durchgreifen und in Muttern eingeschraubt sind. Weitere Flanschverbindungen sind aus den Dokumenten EP2886807A1, das die Merkmale vom Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart, US5593277A1, EP3156590A1 und GB2244523A bekannt.

    [0003] Eine Aufgabe einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es, eine Turbomaschine zu verbessern.

    [0004] Diese Aufgabe wird durch eine Bauteilanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ansprüche 12, 13 stellen eine Turbomaschine mit wenigstens einer hier beschriebenen Bauteilanordnung und ein Verfahren zum Montieren einer hier beschriebenen Bauteilanordnung unter Schutz. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

    [0005] Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung weist (wenigstens) eine Bauteilanordnung, nämlich ein Rotor oder Rotorteil, für eine Turbomaschine, insbesondere eine Gasturbine, insbesondere eine Flugtriebwerk-Gasturbine, insbesondere (wenigstens) eine Bauteilanordnung, insbesondere ein Rotor oder Rotorteil, einer Turbomaschine, insbesondere einer Gasturbine, insbesondere eines Flugtriebwerk-Gasturbine, (jeweils) einen ersten Flansch, insbesondere ring- oder ringteilartigen bzw. Ringflansch, und einen zweiten Flansch, insbesondere ring- oder ringteilartigen bzw. Ringflansch, mit in einer Verteilungsrichtung, insbesondere einer Umfangsrichtung um eine (Rotations- bzw. Haupt)Maschinenachse der Turbomaschine, verteilten Aussparungen, insbesondere Durchgangsöffnungen, insbesondere -bohrungen, auf, die in einer Ausführung geschlossene Umfangsflächen aufweisen bzw. sich nicht in Umfangsflächen dieser Flansche öffnen bzw. nicht bis zu Umfangsflächen dieser Flansche erstrecken.

    [0006] Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung wird bzw. ist der zweite Flansch an dem ersten Flansch, insbesondere lösbar, durch Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben bzw. Bolzen, befestigt, die (hierzu) in einige dieser Aussparungen des ersten und zweiten Flanschs eingreifen, in einer Weiterbildung (hierzu) dieser Aussparungen des ersten und/oder zweiten Flanschs durchgreifen und/oder mit Muttern verschraubt werden bzw. sind. Diese Aussparungen des ersten und zweiten Flanschs werden vorliegend zur kompakteren Darstellung als erste (der in der Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen des ersten bzw. zweiten Flanschs bezeichnet.

    [0007] Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung weist der erste Flansch weitere, befestigungsmittelfreie, insbesondere leere, der (der in der Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen auf.

    [0008] Hierdurch können in einer Ausführung vorteilhaft, insbesondere thermisch induzierte, Spannungen in dem ersten Flansch reduziert und so seine Lebensdauer erhöht werden.

    [0009] Bei der vorliegenden Erfindung werden bzw. sind einige, vorzugsweise alle, dieser befestigungsmittelfreien, insbesondere leeren, weiteren (der in Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen des ersten Flanschs durch den zweiten Flansch luftdicht abgedeckt. Diese (durch den zweiten Flansch abgedeckten und befestigungsmittelfreien, insbesondere leeren) Aussparungen des ersten Flanschs werden vorliegend zur kompakteren Darstellung als zweite (der in Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen des ersten Flanschs bezeichnet. Entsprechend besteht in einer Ausführung die Gesamtzahl der in der Verteilungsrichtung verteilten Aussparungen des ersten Flanschs aus dessen ersten Aussparungen, in die die Befestigungsmittel eingreifen, sie insbesondere durchgreifen, und seinen zweiten befestigungsmittelfreien, insbesondere leeren, Aussparungen.

    [0010] Hierdurch kann in einer Ausführung vorteilhaft eine Fluidleckage durch die zweiten Aussparungen des ersten Flanschs reduziert, vorzugsweise verhindert werden.

    [0011] In einer Ausführung weist auch der zweite Flansch weitere, befestigungsmittelfreie, insbesondere leere, der (der in der Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen auf.

    [0012] Hierdurch können in einer Ausführung vorteilhaft, insbesondere thermisch induzierte, Spannungen in dem zweiten Flansch reduziert und so seine Lebensdauer erhöht werden.

    [0013] In einer Ausführung werden bzw. sind einige, vorzugsweise alle, dieser befestigungsmittelfreien, insbesondere leeren, weiteren (der in der Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen des zweiten Flanschs umgekehrt durch den ersten Flansch, insbesondere luftdicht, abgedeckt. Diese (durch den ersten Flansch abgedeckten und befestigungsmittelfreien, insbesondere leeren) Aussparungen des zweiten Flanschs werden vorliegend zur kompakteren Darstellung analog als zweite (der in Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen des zweiten Flanschs bezeichnet. Entsprechend besteht in einer Ausführung die Gesamtzahl der in der Verteilungsrichtung verteilten Aussparungen des zweiten Flanschs aus dessen ersten Aussparungen, in die die Befestigungsmittel eingreifen, sie insbesondere durchgreifen, und seinen zweiten befestigungsmittelfreien, insbesondere leeren, Aussparungen.

    [0014] Hierdurch kann in einer Ausführung vorteilhaft eine Fluidleckage durch die zweiten Aussparungen des zweiten Flanschs reduziert, vorzugsweise verhindert werden.

    [0015] In einer Ausführung weist die Bauteilanordnung einen dritten Flansch, insbesondere ring- oder teilringartigen bzw. Ringflansch, auf, der in der Verteilungsrichtung verteilte Aussparungen aufweist, insbesondere Durchgangsöffnungen, insbesondere - bohrungen, die in einer Ausführung geschlossene Umfangsflächen aufweisen bzw. sich nicht in Umfangsflächen dieses Flanschs öffnen bzw. nicht bis zu Umfangsflächen dieses Flanschs erstrecken.

    [0016] In einer Ausführung wird bzw. ist der dritte Flansch an dem ersten Flansch, insbesondere auf dessen dem zweiten Flansch gegenüberliegenden Seite und/oder lösbar, durch Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben bzw. Bolzen, befestigt, die (hierzu) in einige dieser Aussparungen des dritten Flanschs, eingreifen sie (hierzu) in einer Weiterbildung durchgreifen und/oder mit Muttern verschraubt werden bzw. sind. Diese Aussparungen des dritten Flanschs werden vorliegend zur kompakteren Darstellung analog als erste (der in der Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen des dritten Flanschs bezeichnet.

    [0017] In einer Ausführung ist der erste Flansch Teil einer Rotorscheibe und dient der zweite und/oder dritte Flansch (jeweils) zur Verbindung der Rotorscheibe mit einer benachbarten Rotorscheibe. Dabei kann es sich insbesondere um beschaufelte Rotorscheiben einer Turbine oder eines Verdichters handeln oder um Rotorscheiben die zur Aufnahme von Turbinen- oder Verdichterschaufeln ausgebildet sind.

    [0018] In einer Weiterbildung können einige oder alle der Aussparungen im ersten, zweiten und/oder dritten Flansch kreisförmige Durchgangsöffnungen sein und/oder dieselbe Form und Größe haben. Zusätzlich oder alternativ können alle Aussparungen des ersten, zweiten und/oder dritten Flanschs denselben Abstand zur Drehachse des Rotors aufweisen.

    [0019] In die ersten Aussparungen des dritten Flanschs eingreifende, insbesondere diese durchgreifende, Befestigungsmittel können in einer Ausführung die(selben) Befestigungsmittel sein, die auch den ersten und zweiten Flansch miteinander verbinden bzw. (in) deren erste Aussparungen ein- bzw. diese durchgreifen. Entsprechend greifen in einer Ausführung die(selben) Befestigungsmittel in die ersten Aussparungen des ersten, zweiten und dritten Flanschs, ein, in einer Weiterbildung durchgreifen diese Befestigungsmittel die ersten Aussparungen des ersten, zweiten und/oder dritten Flanschs.

    [0020] Hierdurch kann in einer Ausführung eine vorteilhafte, insbesondere kompakte Montage der Flansche realisiert werden.

    [0021] In einer Ausführung werden bzw. sind einige, vorzugsweise alle, der befestigungsmittelfreien, insbesondere leeren, der (in Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen des ersten Flanschs durch den dritten Flansch, insbesondere luftdicht, abgedeckt, insbesondere die (auch durch den zweiten Flansch abgedeckten) zweiten Aussparungen des ersten Flanschs, die somit in einer Ausführung beidseitig durch den zweiten und dritten Flansch, insbesondere luftdicht, abgedeckt werden bzw. sind.

    [0022] Hierdurch kann in einer Ausführung eine vorteilhafte, insbesondere kompakte Montage der Flansche realisiert und/oder eine Fluidleckage durch, insbesondere die zweiten, Aussparungen des ersten Flanschs (weiter) reduziert, vorzugsweise (zuverlässiger) verhindert werden.

    [0023] In einer Ausführung weist der dritte Flansch weitere, befestigungsmittelfreie, insbesondere leere, der (der in der Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen auf.

    [0024] Hierdurch können in einer Ausführung vorteilhaft, insbesondere thermisch induzierte, Spannungen in dem dritten Flansch reduziert und so seine Lebensdauer erhöht werden.

    [0025] In einer Ausführung werden bzw. sind einige, vorzugsweise alle, dieser befestigungsmittelfreien, insbesondere leeren, weiteren (der in der Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen des dritten Flanschs durch den ersten Flansch, insbesondere luftdicht, abgedeckt. Diese (durch den ersten Flansch abgedeckten) Aussparungen des dritten Flanschs werden vorliegend zur kompakteren Darstellung analog als zweite (der in Verteilungsrichtung verteilten) Aussparungen des dritten Flanschs bezeichnet. Entsprechend besteht in einer Ausführung die Gesamtzahl der in der Verteilungsrichtung verteilten Aussparungen des dritten Flanschs aus dessen ersten Aussparungen, in die die Befestigungsmittel eingreifen, sie insbesondere durchgreifen, und seinen zweiten befestigungsmittelfreien, insbesondere leeren, Aussparungen.

    [0026] Hierdurch kann in einer Ausführung vorteilhaft eine Fluidleckage durch die zweiten Aussparungen des dritten Flanschs reduziert, vorzugsweise verhindert werden.

    [0027] In einer Ausführung fluchten zweite Aussparungen des zweiten und dritten Flansches miteinander.

    [0028] Hierdurch kann in einer Ausführung eine wuchttechnisch vorteilhafte und/oder kompakte Bauteilanordnung realisiert und/oder ihre Montage verbessert werden.

    [0029] In einer Ausführung kann die Bauteilanordnung aus dem ersten und zweiten oder dem ersten, zweiten und dritten Flansch mit den Befestigungsmitteln bestehen oder weitere Elemente, insbesondere Flansche, aufweisen.

    [0030] In einer Ausführung weist der erste Flansch in der Verteilungsrichtung alternierend Anordnungen, die aus einer, zwei oder mehreren, insbesondere höchstens vier, in Verteilungsrichtung benachbarten, (der) zweiten Aussparungen dieses Flanschs bestehen, und Anordnungen, die aus einer, zwei oder mehreren, insbesondere höchstens vier, in der Verteilungsrichtung benachbarten, (der) ersten Aussparungen dieses Flanschs bestehen, auf, in einer Weiterbildung besteht die Gesamtzahl der in der Verteilungsrichtung verteilten Aussparungen des ersten Flansches aus diesen alternierenden Anordnungen, so dass sich in einer vorteilhaften Ausführung in der Verteilungsrichtung ein Muster (zwei erste Aussparungen, in die Befestigungsmittel eingreifen) - (eine zweite, durch den zweiten und gegebenenfalls dritten Flansch abgedeckte Aussparung) - (zwei erste Aussparungen, in die Befestigungsmittel eingreifen) - (eine zweite, durch den zweiten und gegebenenfalls dritten Flansch abgedeckte Aussparung) - (zwei erste Aussparungen, in die Befestigungsmittel eingreifen) ... ergibt.

    [0031] In einer Weiterbildung werden bzw. sind, vorzugsweise alle, in Verteilungsrichtung benachbarte erste Aussparungen dieser Anordnungen des ersten Flansches jeweils bzw. innerhalb ihrer Anordnung symmetrisch angeordnet und/oder voneinander und/oder von dieser Anordnung bzw. diesen ersten Aussparungen (in Verteilungsrichtung unmittelbar) benachbarten zweiten Aussparungen dieser Anordnungen äquidistant beabstandet. Zusätzlich oder alternativ werden bzw. sind, vorzugsweise alle, in Verteilungsrichtung benachbarte zweite Aussparungen dieser Anordnungen des ersten Flansches jeweils bzw. innerhalb ihrer Anordnung symmetrisch angeordnet und/oder voneinander und/oder von dieser Anordnung bzw. diesen zweiten Aussparungen (in Verteilungsrichtung unmittelbar) benachbarten ersten Aussparungen dieser Anordnungen äquidistant beabstandet.

    [0032] Zusätzlich oder alternativ weisen in einer Ausführung der zweite und/oder dritte Flansch in der Verteilungsrichtung (jeweils) alternierend Anordnungen, die aus einer, zwei oder mehreren, insbesondere höchstens vier, in Verteilungsrichtung benachbarten, (der) zweiten Aussparungen dieses Flanschs bestehen, und Anordnungen, die aus einer, zwei oder mehreren, insbesondere höchstens vier, der in der Verteilungsrichtung benachbarten, (der) ersten Aussparungen dieses Flanschs bestehen, auf, in einer Weiterbildung besteht die Gesamtzahl der in der Verteilungsrichtung verteilten Aussparungen des zweiten und/oder dritten Flansches (jeweils) aus diesen alternierenden Anordnungen, so dass sich in einer vorteilhaften Ausführung in der Verteilungsrichtung ein Muster (zwei erste Aussparungen, in die Befestigungsmittel eingreifen) - (zwei zweite, durch den ersten Flansch abgedeckte Aussparung) - (zwei erste Aussparungen, in die Befestigungsmittel eingreifen) - (zwei zweite, durch den ersten Flansch abgedeckte Aussparung) - (zwei erste Aussparungen, in die Befestigungsmittel eingreifen) ... ergibt.

    [0033] In einer Weiterbildung werden bzw. sind, vorzugsweise alle, in Verteilungsrichtung benachbarte erste Aussparungen dieser Anordnungen des zweiten Flansches jeweils bzw. innerhalb ihrer Anordnung symmetrisch angeordnet und/oder voneinander und/oder von dieser Anordnung bzw. diesen ersten Aussparungen (in Verteilungsrichtung unmittelbar) benachbarten zweiten Aussparungen dieser Anordnungen äquidistant beabstandet. Zusätzlich oder alternativ werden bzw. sind, vorzugsweise alle, in Verteilungsrichtung benachbarte zweite Aussparungen dieser Anordnungen des zweiten Flansches jeweils bzw. innerhalb ihrer Anordnung symmetrisch angeordnet und/oder voneinander und/oder von dieser Anordnung bzw. diesen zweiten Aussparungen (in Verteilungsrichtung unmittelbar) benachbarten ersten Aussparungen dieser Anordnungen äquidistant beabstandet.

    [0034] Zusätzlich oder alternativ werden bzw. sind, vorzugsweise alle, in Verteilungsrichtung benachbarte erste Aussparungen dieser Anordnungen des dritten Flansches jeweils bzw. innerhalb ihrer Anordnung symmetrisch angeordnet und/oder voneinander und/oder von dieser Anordnung bzw. diesen zweiten Aussparungen (in Verteilungsrichtung unmittelbar) benachbarten ersten Aussparungen dieser Anordnungen äquidistant beabstandet. Zusätzlich oder alternativ werden bzw. sind, vorzugsweise alle, in Verteilungsrichtung benachbarte zweite Aussparungen dieser Anordnungen des dritten Flansches jeweils bzw. innerhalb ihrer Anordnung symmetrisch angeordnet und/oder voneinander und/oder von dieser Anordnung bzw. diesen zweiten Aussparungen (in Verteilungsrichtung unmittelbar) benachbarten ersten Aussparungen dieser Anordnungen äquidistant beabstandet.

    [0035] Hierdurch können in einer Ausführung eine vorteilhafte, insbesondere kompakte Montage der Flansche realisiert, Spannungen, insbesondere thermisch induzierte Spannungen, in den Flanschen reduziert und so deren Lebensdauer erhöht und/oder eine Fluidleckage durch die zweiten Aussparungen der Flansche (weiter) reduziert, vorzugsweise (zuverlässiger) verhindert und/oder eine wuchtechnisch vorteilhafte und/oder kompakte Bauteilanordnung realisiert werden. Insbesondere ergibt sich somit in einer bevorzugten Ausführung eine nicht gleichmäßige, aber symmetrische, Verteilung der Aussparung des zweiten und/oder dritten Flanschs.

    [0036] In einer Ausführung wird bzw. ist zwischen einem oder mehreren, vorzugsweise allen, (in der Verteilungsrichtung benachbarten) Paaren dieser in der Verteilungsrichtung benachbarten Anordnungen des ersten Flanschs, die jeweils aus einer oder mehreren, insbesondere höchstens vier, in Verteilungsrichtung benachbarten, (der) ersten Aussparungen des ersten Flanschs, in die Befestigungsmittel (des jeweiligen Paares) eingreifen, bestehen, und dem bzw. den (entsprechenden bzw. gegenüberliegenden bzw. damit durch diese Befestigungsmittel verbundenen) Paaren dieser in Verteilungsrichtung benachbarten Anordnungen des zweiten und/oder dritten Flanschs, die jeweils aus einer oder mehreren, insbesondere höchstens vier, in Verteilungsrichtung benachbarten, (der) ersten Aussparungen dieses Flanschs bestehen, in die diese Befestigungsmittel (des jeweiligen Paares der Anordnungen des ersten Flanschs) eingreifen, eine um eine von Null verschiedene, insbesondere ungerade, Zahl, insbesondere um Eins, unterschiedliche, Anzahl der zweiten Aussparungen angeordnet, so dass beispielsweise in einer vorteilhaften Ausführung in der Verteilungsrichtung jeweils in einem Zwischenraum zwischen Anordnungen erster Aussparungen des ersten Flansches mit Befestigungsmitteln eine befestigungsmittelfreie, insbesondere leere zweite Aussparung des ersten Flansches und zwischen den Anordnungen erster Aussparungen des zweiten bzw. dritten Flansches mit diesen Befestigungsmitteln (jeweils) zwei befestigungsmittelfreie, insbesondere leere zweite Aussparungen des zweiten bzw. dritten Flansches angeordnet sind. bzw. werden, also eine um Eins unterschiedliche Anzahl.

    [0037] Mit anderen Worten wird bzw. ist in einer Ausführung zwischen einem oder mehreren, vorzugsweise allen, (in der Verteilungsrichtung benachbarten) Paaren der in der Verteilungsrichtung benachbarten Anordnungen des ersten Flanschs, die jeweils aus einer oder mehreren, insbesondere höchstens vier, in Verteilungsrichtung benachbarten, (der) ersten Aussparungen des ersten Flanschs, in die Befestigungsmittel (des jeweiligen Paares) eingreifen, bestehen, jeweils eine erste Anzahl der zweiten Aussparungen angeordnet, und zwischen dem bzw. den (entsprechenden bzw. gegenüberliegenden bzw. damit durch diese Befestigungsmittel verbundenen) Paaren der in Verteilungsrichtung benachbarten Anordnungen des zweiten und/oder dritten Flanschs, die jeweils aus einer oder mehreren, insbesondere höchstens vier, in Verteilungsrichtung benachbarten, (der) ersten Aussparungen dieses Flanschs bestehen, in die diese Befestigungsmittel (des jeweiligen Paares der Anordnungen des ersten Flanschs) eingreifen, jeweils eine zweite Anzahl der zweiten Aussparungen angeordnet, die um eine von Null verschiedene, insbesondere ungerade, Zahl, insbesondere um Eins, von der ersten Anzahl unterschiedlich bzw. verschieden ist.

    [0038] Hierdurch können in einer Ausführung eine vorteilhafte, insbesondere kompakte Montage der Flansche realisiert, Spannungen, insbesondere thermisch induzierte Spannungen, in den Flanschen reduziert und so deren Lebensdauer erhöht und/oder eine Fluidleckage durch die zweiten Aussparungen der Flansche (weiter) reduziert, vorzugsweise (zuverlässiger) verhindert werden. Insbesondere ergibt sich somit in einer bevorzugten Ausführung eine nicht gleichmäßige, aber symmetrische, Verteilung der Aussparung des zweiten und/oder dritten Flanschs.

    [0039] In einer Ausführung ist eine Gesamtzahl der ersten Aussparungen des ersten Flanschs ungleich einer, insbesondere größer als eine, Gesamtzahl der zweiten Aussparungen des ersten Flanschs, insbesondere um wenigstens 10%, vorzugsweise um wenigstens 30%, und/oder höchstens um 100%, vorzugsweise um höchstens 75% größer, vorzugsweise um, wenigstens im Wesentlichen, 50% größer.

    [0040] Die Gesamtzahl der ersten Aussparungen wird in einer Ausführung durch eine vorgegebene Festigkeit der Befestigung der Flansche aneinander bestimmt, sie kann insbesondere einer Mindestzahl an Befestigungsmitteln entsprechen, die zur Sicherstellung einer vorgegebene Festigkeit der Befestigung der Flansche aneinander erforderlich ist. Es hat sich überraschend herausgestellt, dass durch eine Gesamtzahl der zweiten Aussparungen des ersten Flanschs mit den hier genannten Unter- und/oder Obergrenzen Spannungen, insbesondere thermisch induzierte Spannungen, in dem Flansch besonders vorteilhaft reduziert werden können.

    [0041] In einer Ausführung ist eine Gesamtzahl der ersten Aussparungen des zweiten Flanschs und/oder des dritten Flansches (jeweils) gleich einer Gesamtzahl der zweiten Aussparungen dieses Flanschs. Zusätzlich oder alternativ ist in einer Ausführung die Gesamtzahl der ersten Aussparungen des zweiten Flanschs und/oder des dritten Flansches (jeweils) gleich der Gesamtzahl der ersten Aussparungen des ersten Flanschs.

    [0042] Es hat sich überraschend herausgestellt, dass durch eine solche Gesamtzahl der zweiten Aussparungen (jeweils, insbesondere in Kombination) Spannungen, insbesondere thermisch induzierte Spannungen, in dem Flansch besonders vorteilhaft reduziert werden können.

    [0043] In einer Ausführung weisen die ersten Aussparungen des ersten Flansches Innendurchmesser auf, die sich um höchstens 10%, insbesondere höchstens 5%, insbesondere höchstens 1%, voneinander und/oder von Innendurchmessern der zweiten Aussparungen des ersten Flansches und/oder von Innendurchmessern der ersten und/oder zweiten Aussparungen des zweiten und/oder dritten Flansches unterscheiden. Zusätzlich oder alternativ weisen in einer Ausführung die zweiten Aussparungen des ersten Flansches Innendurchmesser auf, die sich um höchstens 10%, insbesondere höchstens 5%, insbesondere höchstens 1%, voneinander und/oder von Innendurchmessern der ersten und/oder zweiten Aussparungen des zweiten und/oder dritten Flansches unterscheiden. Zusätzlich oder alternativ weisen in einer Ausführung die ersten Aussparungen des zweiten und/oder dritten Flansches Innendurchmesser auf, die sich um höchstens 10%, insbesondere höchstens 5%, insbesondere höchstens 1%, voneinander und/oder von Innendurchmessern der zweiten Aussparungen des zweiten und/oder dritten Flansches unterscheiden.

    [0044] Hierdurch können in einer Ausführung eine vorteilhafte, insbesondere kompakte Montage der Flansche realisiert, und/oder Spannungen, insbesondere thermisch induzierte Spannungen, in den Flanschen (besonders) vorteilhaft reduziert und so deren Lebensdauer erhöht werden.

    [0045] In einer Ausführung decken die Befestigungsmittel die ersten Aussparungen des ersten, zweiten und/oder dritten Flanschs luftdicht ab. Hierdurch kann in einer Ausführung vorteilhaft eine Fluidleckage durch die ersten Aussparungen reduziert, vorzugsweise verhindert werden.

    [0046] In einer Ausführung können die Befestigungsmittel Schrauben, insbesondere mit Muttern verschraubte Schrauben, aufweisen. In einer Weiterbildung weisen sie, insbesondere scheibenartige, Dichtelemente zum, insbesondere luftdichten, Abdichten der abgedeckten ersten Aussparungen auf.

    [0047] Hierdurch können in einer Ausführung die Flansche vorteilhaft aneinander befestigt werden bzw. sein.

    [0048] Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:
    Fig.1
    einen Meridianschnitt durch einen Teil einer Bauteilanordnung einer Turbomaschine nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
    Fig. 2
    einen Schnitt durch einen ersten Flansch der Bauteilanordnung längs der Linie II-II in Fig. 1; und
    Fig. 3
    einen Schnitt durch einen zweiten Flansch der Bauteilanordnung längs der Linie III-III in Fig. 1.


    [0049] Fig. 1 zeigt einen Meridianschnitt durch einen Teil einer Bauteilanordnung einer Turbomaschine nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, der eine Maschinenachse der Turbomaschine (horizontal in Fig. 1) enthält.

    [0050] Die Bauteilanordnung weist einen (mittleren) ersten Flansch 10 und einen (äußeren) zweiten Flansch 20 mit in Umfangsrichtung (horizontal in Fig. 2, 3) um die Maschinenachse verteilten Durchgangsbohrungen 11, 12, 21, 22 auf, wobei der zweite Flansch 20 an dem ersten Flansch 10 lösbar durch Schrauben 4 befestigt ist bzw. wird, die hierzu erste Durchgangsbohrungen 11 des ersten Flanschs 10 und erste Durchgangsbohrungen 21 des zweiten Flanschs 20 dieser in Umfangsrichtung verteilten Durchgangsbohrungen des ersten und zweiten Flanschs durchgreifen und mit Muttern 5 verschraubt sind, wobei alle (übrigen) befestigungsmittelfreien zweiten Durchgangsbohrungen 12 des ersten Flanschs 10 dieser in Umfangsrichtung verteilten Durchgangsbohrungen des ersten Flanschs 10 durch den zweiten Flansch 20 abgedeckt sind.

    [0051] Zur Verdeutlichung sind hierzu die Umrisse der zweiten Durchgangsbohrungen 12 des ersten Flanschs 10 im Schnitt des zweiten Flanschs 20 der Fig. 3 gestrichelt angedeutet.

    [0052] Umgekehrt sind auch alle (übrigen) befestigungsmittelfreien zweiten Durchgangsbohrungen 22 des zweiten Flanschs 20 dieser in Umfangsrichtung verteilten Durchgangsbohrungen des zweiten Flanschs 20 durch den ersten Flansch 10 abgedeckt.

    [0053] Zur Verdeutlichung sind entsprechend die Umrisse der zweiten Durchgangsbohrungen 22 des zweiten Flanschs 20 umgekehrt im Schnitt des ersten Flanschs 10 der Fig. 2 gestrichelt angedeutet.

    [0054] Das Lochbild des dritten Flanschs 30 ist mit demjenigen des zweiten Flanschs 20 identisch, so dass hierzu auf dessen Beschreibung Bezug genommen wird.

    [0055] Entsprechend weist der dritte Flansch 30 in Umfangsrichtung verteilte Durchgangsbohrungen auf und wird bzw. ist an dem ersten Flansch 10 lösbar durch die Schrauben 4 befestigt, die hierzu erste Durchgangsbohrungen 31 dieser in Umfangsrichtung verteilten Durchgangsbohrungen des dritten Flanschs 30 sowie die erste Durchgangsbohrungen 11 des ersten Flanschs 10 und erste Durchgangsbohrungen 21 des zweiten Flanschs 20 durchgreifen, wobei alle (übrigen) befestigungsmittelfreien zweiten Durchgangsbohrungen des dritten Flanschs 30 dieser in Umfangsrichtung verteilten Durchgangsbohrungen des dritten Flanschs 30 (in den Fig. nicht sichtbar) durch den ersten Flansch 10 abgedeckt sind.

    [0056] Der erste Flansch 10 weist, wie in Fig. 2 erkennbar, in Umfangsrichtung alternierend Anordnungen, die jeweils aus einer der zweiten Aussparungen 12 des ersten Flanschs 10 bestehen, und Anordnungen, die jeweils aus zwei der in Umfangsrichtung ersten Aussparungen 11 dieses Flanschs 10 bestehen, die Schrauben 4 durchgreifen, auf: (11- 11) - 12 - (11-11) - 12 -(11....

    [0057] Dabei sind in Verteilungsrichtung benachbarte erste Aussparungen 11 dieser Anordnungen (11-11) jeweils bzw. innerhalb ihrer Anordnung (11-11) voneinander sowie von zweiten Aussparungen 12, die dieser Anordnung (11-11) bzw. diesen ersten Aussparungen 11 in Verteilungsrichtung unmittelbar benachbart sind, äquidistant beabstandet und umgekehrt auch in Verteilungsrichtung benachbarte zweite Aussparungen 12 dieser Anordnungen (12) jeweils von ersten Aussparungen 11, die dieser Anordnung bzw. zweiten Aussparung 12 in Verteilungsrichtung unmittelbar benachbart sind, äquidistant beabstandet.

    [0058] Der zweite Flansch 20 weist, wie in Fig. 3 erkennbar, in Umfangsrichtung alternierend Anordnungen, die jeweils aus zwei der in Umfangsrichtung zweiten Aussparungen 22 des zweiten Flanschs 10 bestehen, und Anordnungen, die jeweils aus zwei der in Umfangsrichtung ersten Aussparungen 21 dieses Flanschs 20 bestehen, die Schrauben 4 durchgreifen, auf (21-21) - (22-22) - (21-21) .... Gleiches gilt analog für das identische Lochbild des dritten Flanschs 30.

    [0059] Dabei sind in Verteilungsrichtung benachbarte erste Aussparungen 21 dieser Anordnungen (21-21) jeweils bzw. innerhalb ihrer Anordnung (21-21) voneinander äquidistant beabstandet und zusätzlich auch in Verteilungsrichtung benachbarte zweite Aussparungen 22 dieser Anordnungen (22-22) jeweils bzw. innerhalb ihrer Anordnung (22-22) voneinander sowie von ersten Aussparungen 21, die dieser Anordnung (22-22) bzw. diesen zweiten Aussparungen 22 in Verteilungsrichtung unmittelbar benachbart sind, äquidistant beabstandet.

    [0060] Die Zusammenschau der Fig. 2, 3 zeigt, dass zwischen jedem Paar in Verteilungsrichtung benachbarter Anordnungen (11-11) des ersten Flanschs 10, die jeweils aus zwei in Verteilungsrichtung ersten Aussparungen 11 des ersten Flanschs 10, in die Schrauben 4 eingreifen, bestehen, und einem entsprechenden Paar in Verteilungsrichtung benachbarter Anordnungen (21-21) (bzw. (31-31)) des zweiten (und dritten) Flanschs 20 (bzw. 30), die jeweils aus zwei in Verteilungsrichtung benachbarten ersten Aussparungen 21 (bzw. 31) dieses Flanschs bestehen, in die diese Schrauben 4 eingreifen, eine um Eins unterschiedliche Anzahl der zweiten Aussparungen 12 bzw. 22 angeordnet ist, nämlich jeweils eine (erste Anzahl gleich Eins der) zweite(n) Aussparung(en) 12 und jeweils (eine zweite Anzahl gleich) zwei (der) zweite(n) Aussparungen 22.

    [0061] Wie sich aus dem Muster (11 - 11) - 12 - (11 - 11) - 12 - (11... des ersten Flanschs 10 ergibt, ist die Gesamtzahl der ersten Aussparungen 11 um 50% größer als die Gesamtzahl der zweiten Aussparungen 12.

    [0062] Wie sich aus dem Muster (21 - 21) - (22 - 22) - (21 - 21) - (22... des zweiten Flanschs 20 ergibt, ist die Gesamtzahl der ersten Aussparungen 21 gleich der Gesamtzahl der zweiten Aussparungen 22 und der Gesamtzahl der ersten Aussparungen 11 des ersten Flanschs 10. Gleiches gilt analog für das identische Lochbild des dritten Flanschs 30.

    [0063] Die Befestigungsmittel dichten die ersten Aussparungen luftdicht ab und weisen hierzu Dichtscheiben 6 auf.

    [0064] Wie in den Figuren 2 und 3 beispielhaft gezeigt ist, können in jedem der Flansche 10, 20, 30 oder auch nur in einem oder zwei der Flansche 10, 20, 30 einige oder alle der Aussparungen in Form von kreisförmigen Durchgangsöffnungen vorgesehen sein. Dabei können auch alle Aussparungen aller Flansche 10, 20, 30 dieselbe Form und Größe aufweisen.

    [0065] In anderen Ausführungen können die Aussparungen oder einige davon auch andere Formen aufweisen.

    [0066] Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung exemplarische Ausführungen erläutert wurden, sei darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl von Abwandlungen möglich ist. Außerdem sei daraufhingewiesen, dass es sich bei den exemplarischen Ausführungen lediglich um Beispiele handelt, die den Schutzbereich, die Anwendungen und den Aufbau in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr wird dem Fachmann durch die vorausgehende Beschreibung ein Leitfaden für die Umsetzung von mindestens einer exemplarischen Ausführung gegeben, wobei diverse Änderungen, insbesondere in Hinblick auf die Funktion und Anordnung der beschriebenen Bestandteile, vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich zu verlassen, wie er sich aus den Ansprüchen und diesen äquivalenten Merkmalskombinationen ergibt.

    Bezugszeichenliste



    [0067] 
    10
    erster Flansch
    11
    erste Durchgangsbohrung des ersten Flanschs
    12
    zweite Durchgangsbohrung des ersten Flanschs
    20
    zweiter Flansch
    21
    erste Durchgangsbohrung des zweiten Flanschs
    22
    zweite Durchgangsbohrung des zweiten Flanschs
    30
    dritter Flansch
    31
    erste Durchgangsbohrung des dritten Flanschs
    4
    Schraube
    5
    Mutter
    6
    Dichtscheibe



    Ansprüche

    1. Bauteilanordnung, nämlich Rotor, für eine Turbomaschine, insbesondere eine Gasturbine, mit einem ersten Flansch (10) und einem zweiten Flansch (20) mit in einer Verteilungs-, insbesondere Umfangsrichtung verteilten Aussparungen (11, 12, 21, 22), wobei der zweite Flansch an dem ersten Flansch, insbesondere lösbar, durch Befestigungsmittel (4) befestigt ist, die in erste (11, 21) dieser Aussparungen des ersten und zweiten Flanschs eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass befestigungsmittelfreie zweite (12) dieser Aussparungen (11, 12) des ersten Flanschs (10) durch den zweiten Flansch (20) luftdicht abgedeckt sind.
     
    2. Bauteilanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass befestigungsmittelfreie zweite (22) der Aussparungen (21, 22) des zweiten Flanschs (20) durch den ersten Flansch (10) abgedeckt sind.
     
    3. Bauteilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen dritten Flansch (30), der in Verteilungsrichtung verteilte Aussparungen (31) aufweist und an dem ersten Flansch, insbesondere lösbar, durch Befestigungsmittel (4) befestigt ist, die in erste (31) dieser Aussparungen des dritten Flanschs, insbesondere in die ersten Aussparungen (11, 21, 31) des ersten, zweiten und dritten Flanschs (10, 20, 30), eingreifen, wobei befestigungsmittelfreie, insbesondere die zweiten (12), der Aussparungen (11, 12) des ersten Flanschs (10) durch den dritten Flansch (30), insbesondere beidseitig durch den zweiten und dritten Flansch (20, 30) abgedeckt sind.
     
    4. Bauteilanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass befestigungsmittelfreie zweite der Aussparungen des dritten Flanschs (30) durch den ersten Flansch (10) abgedeckt sind, insbesondere mit den, insbesondere durch den ersten Flansch (10) abgedeckten, befestigungsmittelfreien zweiten (22) der Aussparungen (21, 22) des zweiten Flansches (20) fluchten.
     
    5. Bauteilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Flansche (10, 20, 30) in Verteilungsrichtung alternierend Anordnungen, die aus einer, zwei oder mehreren, insbesondere höchstens vier, in Verteilungsrichtung benachbarten, zweiten Aussparungen (12; 22-22) dieses Flanschs (10, 20, 30) bestehen, und Anordnungen (11-11; 21-21; 31-31), die aus einer, zwei oder mehreren, insbesondere höchstens vier, in Verteilungsrichtung benachbarten, ersten Aussparungen (11; 21; 31) dieses Flanschs bestehen, aufweist.
     
    6. Bauteilanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Verteilungsrichtung benachbarte erste Aussparungen dieser aus ersten Aussparungen bestehenden Anordnungen wenigstens eines der Flansche symmetrisch angeordnet und/oder voneinander und/oder von benachbarten zweiten Aussparungen dieser aus zweiten Aussparungen bestehenden Anordnungendieses Flansches äquidistant beabstandet sind und/oder in Verteilungsrichtung benachbarte zweite Aussparungen dieser aus zweiten Aussparungen bestehenden Anordnungen wenigstens eines der Flansche symmetrisch angeordnet und/oder voneinander und/oder von benachbarten ersten Aussparungen dieser aus ersten Aussparungen bestehenden Anordnungen dieses Flansches äquidistant beabstandet sind.
     
    7. Bauteilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens einem Paar in Verteilungsrichtung benachbarter Anordnungen (11-11) des ersten Flanschs (10), die jeweils aus einer oder mehreren, insbesondere höchstens vier, in Verteilungsrichtung benachbarten, ersten Aussparungen (11) des ersten Flanschs (10), in die Befestigungsmittel (4) eingreifen, bestehen, und einem Paar in Verteilungsrichtung benachbarter Anordnungen (21-21) des zweiten und/oder dritten Flanschs (20; 30), die jeweils aus einer oder mehreren, insbesondere höchstens vier, in Verteilungsrichtung benachbarten, ersten Aussparungen (21; 31) dieses Flanschs (20; 30) bestehen, in die diese Befestigungsmittel (4) eingreifen, eine um eine von Null verschiedene, insbesondere ungerade, Zahl, insbesondere um Eins, unterschiedliche, Anzahl der zweiten Aussparungen (12; 22-22) angeordnet ist.
     
    8. Bauteilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtzahl der ersten Aussparungen (11) des ersten Flanschs (10) ungleich einer, insbesondere größer als eine, Gesamtzahl der zweiten Aussparungen (12) des ersten Flanschs (10) ist, insbesondere um wenigstens 10% und/oder höchstens 100% größer.
     
    9. Bauteilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtzahl der ersten Aussparungen (21; 31) des zweiten Flanschs (20) und/oder des dritten Flansches (30) gleich einer Gesamtzahl der zweiten Aussparungen (22) dieses Flanschs (20; 30) und/oder der Gesamtzahl der ersten Aussparungen (11) des ersten Flanschs (10) ist.
     
    10. Bauteilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Aussparungen (11, 12, 21, 22, 31) des ersten, zweiten und/oder dritten Flansches (10, 20, 30) Innendurchmesser aufweisen, die sich um höchstens 10% voneinander unterscheiden.
     
    11. Bauteilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel, insbesondere mit Muttern (5) verschraubte, Schrauben (4) aufweisen.
     
    12. Bauteilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Flansch (10) Teil einer Rotorscheibe ist und der zweite und/oder dritte Flansch (20 bzw. 30) jeweils zur Verbindung mit einer benachbarten Rotorscheibe dient.
     
    13. Turbomaschine, insbesondere Gasturbine, mit wenigstens einer Bauteilanordnung, insbesondere wenigstens einem Rotor, nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
     
    14. Verfahren zum Montieren einer Bauteilanordnung, insbesondere wenigstens einem Rotor, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Flansche (10, 20, 30) durch die Befestigungsmittel (4), insbesondere lösbar, aneinander befestigt werden.
     


    Claims

    1. Component arrangement, namely a rotor, for a turbomachine, in particular a gas turbine, comprising a first flange (10) and a second flange (20) having recesses (11, 12, 21, 22) distributed in a distribution direction, in particular in a peripheral direction, the second flange being fastened to the first flange, in particular releasably, by fasteners (4) which engage in first recesses (11, 21) of these recesses of the first an d second flange, characterized in that fastener-free second recesses (12) of these recesses (11, 12) of the first flange (10) are covered by the second flange (20) so as to be airtight.
     
    2. Component arrangement according to the preceding claim, characterized in that fastener-free second recesses (22) of the recesses (21, 22) of the second flange (20) are covered by the first flange (10).
     
    3. Component arrangement according to either of the preceding claims, characterized by a third flange (30) which has recesses (31) distributed in the distribution direction and which is fastened to the first flange, in particular releasably, by fasteners (4) which engage in first recesses (31) of these recesses of the third flange, in particular in the first recesses (11, 21, 31) of the first, second and third flanges (10, 20, 30), fastener-free, in particular second recesses (12) of the recesses (11, 12) of the first flange (10) being covered by the third flange (30), in particular on both sides by the second and third flanges (20, 30).
     
    4. Component arrangement according to the preceding claim, characterized in that fastener-free second recesses of the recesses of the third flange (30) are covered by the first flange (10), in particular are aligned with the fastener-free second recesses (22), in particular covered by the first flange (10), of the recesses (21, 22) of the second flange (20).
     
    5. Component arrangement according to any of the preceding claims, characterized in that at least one of the flanges (10, 20, 30) comprises, alternatingly in the distribution direction, arrangements consisting of one, two or more, in particular at most four, second recesses (12; 22-22) of this flange (10, 20, 30) which are adjacent in the distribution direction, and arrangements (11-11; 21-21; 31-31) consisting of one, two or more, in particular at most four, first recesses (11; 21; 31) of this flange which are adjacent in the distribution direction.
     
    6. Component arrangement according to the preceding claim, characterized in that first recesses, adjacent in the distribution direction, of these arrangements of at least one of the flanges consisting of first recesses are arranged symmetrically and/or are equidistantly spaced from one another and/or from adjacent second recesses of these arrangements of this flange consisting of second recesses, and/or second recesses, adjacent in the distribution direction, of these arrangements of at least one of the flanges consisting of second recesses are arranged symmetrically and/or are equidistantly spaced from one another and/orfrom adjacent first recesses of these arrangements of this flange consisting of first recesses.
     
    7. Component arrangement according to any of the preceding claims, characterized in that a number, which is different by an in particular odd numberthat is different from zero, in particular by one, of the second recesses (12; 22-22) is arranged between at least one pair of arrangements (11-11) of the first flange (10) which are adjacent in the distribution direction, each consisting of one or more, in particularat most four, first recesses (11) of the first flange (10) which are adjacent in the distribution direction and in which fasteners (4) engage, and one pair of arrangements (21-21) of the second and/or third flange (20; 30) which are adjacent in the distribution direction, each consisting of one or more, in particular at most four, first recesses (21; 31) of this flange (20; 30) which are adjacent in the distribution direction and in which these fasteners (4) engage.
     
    8. Component arrangement according to any of the preceding claims, characterized in that a total number of the first recesses (11) of the first flange (10) is not equal to, in particular greater than, a total number of the second recesses (12) of the first flange (10), in particular greater by at least 10% and/or at most 100%.
     
    9. Component arrangement according to any of the preceding claims, characterized in that a total number of the first recesses (21 ; 31) of the second flange (20) and/or of the third flange (30) is equal to a total number of the second recesses (22) of this flange (20; 30) and/or the total number of the first recesses (11) of the first flange (10).
     
    10. Component arrangement according to any of the preceding claims, characterized in that the first and/or second recesses (11, 12, 21, 22, 31) of the first, second and/or third flange (10, 20, 30) have inner diameters which differ from one another by no more than 10%.
     
    11. Component arrangement according to any of the preceding claims, characterized in that the fasteners comprise screws (4), in particular with nuts (5) screwed on.
     
    12. Component arrangement according to any of the preceding claims, characterized in that the first flange (10) is part of a rotor disk and the second and/or third flange (20 and 30) each serves for connection to an adjacent rotor disk.
     
    13. Turbomachine, in particular a gas turbine, comprising at least one component arrangement, in particular at least one rotor, according to any of the preceding claims.
     
    14. Method for assembling a component arrangement, in particular at least one rotor, according to any of the preceding claims, wherein the flanges (10, 20, 30) are fastened to one another, in particular releasably, by the fasteners (4).
     


    Revendications

    1. Agencement de composants, à savoir rotor, destiné à une turbomachine, en particulier une turbine à gaz, comportant une première bride (10) et une deuxième bride (20) comportant des évidements (11, 12, 21, 22) répartis dans une direction de distribution, en particulier de circonférence, la deuxième bride étant fixée à la première bride, en particulier de manière amovible, par des moyens de fixation (4) qui viennent en prise dans des premiers (11, 21) de ces évidements de la première et deuxième bride, caractérisé en ce que les seconds (12) de ces évidements (11, 12), exempts de moyens de fixation, de la première bride (10) sont recouverts de manière étanche à l'air par la deuxième bride (20).
     
    2. Agencement de composants selon la revendication précédente, caractérisé en ce que les seconds (22) évidements (21, 22), exempts de moyens de fixation, de la deuxième bride (20) sont recouverts par la première bride (10).
     
    3. Agencement de composants selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par une troisième bride (30) qui présente des évidements (31) répartis dans la direction de distribution et qui est fixée à la première bride, en particulier de manière amovible, par des moyens de fixation (4), lesquels viennent en prise dans le premier (31) de ces évidements de la troisième bride, en particulier dans les premiers évidements (11, 21, 31) des première, deuxième et troisième brides (10, 20, 30), des évidements (11, 12) exempts de moyens de fixation, en particulier les seconds (12) desdits évidements, de la première bride (10) étant recouverts par la troisième bride (30), en particulier de part et d'autre par les deuxième et troisième brides (20, 30).
     
    4. Agencement de composants selon la revendication précédente, caractérisé en ce que des seconds évidements exempts de moyens de fixation de la troisième bride (30) sont recouverts par la première bride (10), en particulier sont en affleurement avec les évidements (21, 22), en particulier avec les seconds évidements (22) exempts de moyens de fixation de la deuxième bride (20) et recouverts parla première bride (10).
     
    5. Agencement de composants selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins l'une des brides (10, 20, 30) présente, alternés dans la direction de distribution, des agencements consistant en un, deuxou plus, en particulier quatre au plus, seconds évidements (12; 22-22) de cette bride (10, 20, 30), adjacents dans la direction de distribution, et des agencements (11-11; 21-21; 31-31) consistanten un, deux ou plus, en particulier quatre au plus, premiers évidements (11; 21; 31) de cette bride, adjacents dans la direction de distribution.
     
    6. Agencement de composants selon la revendication précédente, caractérisé en ce que des premiers évidements adjacents dans la direction de distribution de ces agencements constitués de premiers évidements d'au moins l'une des brides sont disposés symétriquement et/ou sont espacés de manière équidistante les uns des autres et/ou des seconds évidements adjacents de ces agencements constitués de seconds évidements de cette bride et/ou des seconds évidements adjacents dans la direction de distribution de ces agencements constitués de seconds évidements d'au moins l'une des brides sont disposés symétriquement et/ou sont espacés de manière équidistante les uns des autres et/ou des premiers évidements adjacents de ces agencements constitués de premiers évidements de cette bride.
     
    7. Agencement de composants selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un nombre, différent de zéro, en particulier impair, en particulier équivalent à un, de seconds évidements (12; 22-22) est disposé entre au moins une paire d'agencements (11-11) de la première bride (10) adjacents dans la direction de distribution, lesquels sont constitués respectivement d'un ou plusieurs, en particulier quatre au plus, premiers évidements (11) de la première bride (10) adjacents dans la direction de distribution, dans lesquels viennent en prise les moyens de fixation (4), et une paire d'agencements (21-21) des deuxième et/ou troisième brides (20; 30) adjacents dans la direction de distribution, lesquels sont constitués respectivement d'un ou plusieurs, en particulier quatre au plu s, premiers évidements (21; 31) de cette bride (20; 30) adjacents dans la direction de distribution, dans lesquels viennent en prise ces moyens de fixation (4).
     
    8. Agencement de composants selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un nombre total des premiers évidements (11) de la première bride (10) n'est pas égal, en particulier supérieur, à un nombre total des seconds évidements (12) de la première bride (10), en particulier supérieur d'au moins 10 % et/ou d'au plus 100 %.
     
    9. Agencement de composants selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un nombre total des premiers évidements (21 ; 31) de la deuxième bride (20) et/ou de la troisième bride (30) est égal à un nombre total des seconds évidements (22) de cette bride (20; 30) et/ou au nombre total de premiers évidements (11) de la première bride (10).
     
    10. Agencement de composants selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les premier et/ou deuxième évidements (11, 12, 21, 22, 31) des première, deuxième et/ou troisième brides (10, 20, 30) présentent des diamètres intérieurs qui ne diffèrent pas les uns des autres de plus de 10 %.
     
    11. Agencement de composants selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les moyens de fixation présentent des vis (4), en particulier vissées avec des écrous (5).
     
    12. Agencement de composants selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la première bride (10) fait partie d'un disque de rotor et que la deuxième et/ou troisième bride (20 ou 30) servent respectivement à la liaison avec un disque de rotor adjacent.
     
    13. Turbomachine, en particulierturbine à gaz, comportant au moins un agencement de composants, en particulier au moins un rotor, selon l'une des revendications précédentes.
     
    14. Procédé d'assemblage d'un agencement de composants, en particulier d'au moins un rotor, selon l'une des revendications précédentes, les brides (10, 20, 30) étant fixées les unes aux autres, en particulier de manière amovible, par les moyens de fixation (4).
     




    Zeichnung








    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente