[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Installation und Wandmontage eines
Waschbeckens, wobei ein Unterputzkasten für Anschlüsse des Waschbeckens und eine Befestigungsvorrichtung
zum Befestigen des Waschbeckens an der Wand vorgesehen sind.
[0002] Derartige Anordnungen dienen dazu, Waschbecken möglichst einfach, schnell und kostensparend
an der Wand zu montieren und dabei auch die notwendigen Anschlüsse für Wasserzufluss
und Wasserabfluss vorzusehen. Die heute bekannten Waschbecken haben den Nachteil,
dass sie relativ aufwendig montiert werden müssen, und ein weiterer Nachteil besteht
darin, dass die unter dem Waschbecken angeordneten Armaturen wie Anschlusshähne, Zu-
und Abflussschläuche, Siphon etc. frei sichtbar und daher optisch unattraktiv sind.
[0003] Es ist bekannt, für die Wandanschlüsse und den Siphon des Ablaufes gesonderte oder
mit dem Waschbecken verbundene Abdeckungen vorzusehen. Diese Abdeckungen erfordern
entweder eigens dafür konstruierte Unterschränke oder Auswölbungen aus der Unterseite
des Waschbeckens, wodurch die Waschbecken sehr voluminös und schwer werden. Die Montage
der Waschbecken erfordert viele Tätigkeiten und ist aufwendig.
DE 20 2007 014808 U1 zeigt eine Anordnung für die Installation und Wandmontage eines Waschbeckens gemäß
der Präambel des Anspruchs 1.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zur Installation und Wandmontage
von Waschbecken vorzusehen, das die vorher genannten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere
sollen die Anschlüsse des Waschbeckens ohne zusätzliche Abdeckelemente unsichtbar
sein. Dies betrifft sowohl die Wasserzulaufanschlüsse als auch den Ablauf. Die sonst
zur Montage notwendigen zusätzlichen Materialien wie Verlängerungsschläuche, gesonderte
Siphone etc. sollen vermieden werden. Der Verbau von Waschbecken durch Unterkästen
soll nicht durch die Anschlüsse behindert werden. Weiters soll eine behindertengerechte
Bedienung möglich sein und Vandalismus erschwert werden.
[0005] Die Grundidee der Erfindung liegt darin, dass die Anordnung zur Installation und
Wandmontage dergestalt ist, dass bei montiertem Waschbecken sämtliche Anschlüsse abgedeckt
werden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Unterputzkasten eine tragfähige
Rückenwand aufweist, die mit einer mit der Wand fest verankerbaren Montageschiene
versehen ist, und die Befestigungsvorrichtung für das Waschbecken trägt, dass der
Unterputzkasten die Anschlüsse für Wasserzulauf und - ablauf aufweist, und dass der
Unterputzkasten an seiner Vorderseite zur Gänze von der Rückwand des Waschbeckens
nach dem Befestigen an der Wand abgedeckt ist.
[0006] Die Befestigungsvorrichtung sind bevorzugt Schraubbolzen, die mit der Rückenwand
des Unterputzkastens oder mit der Montageschiene fest verbunden und aus der Wand vorstehend
und mit Montagelöchern des Waschbeckens fluchtend vorgesehen sind.
[0007] Weiters sind bevorzugt die Wasseranschlüsse mit ihren Absperrhähnen und Anschlussfittingen
für die Wasserarmaturen vollständig im Unterputzkasten aufgenommen und die Wasserarmaturen
über ein oder mehrere flexible Schläuche anschließbar.
[0008] Der Wasserablauf ist bevorzugt durch einen Unterputzsiphon gebildet, dessen Siphonkopf
mit seiner verschließbaren Zugangsöffnung im Unterputzkasten angeordnet ist.
[0009] Der Siphonkopf kann eine selbstdichtende Einschubmanschette zur Aufnahme eines im
Waschbecken angeordneten Abflussrohres aufweisen.
[0010] Das Waschbecken weist zumindest ein, bevorzugt zwei von außen zugängliche Ausnehmungen
anschließend an die Montagelöcher auf. Die Montageschiene kann zur Verbindung mit
einer Leichtbauwand mit senkrecht stehenden Wandstützen derart ausgebildet sein, dass
dessen Enden beidseitig in oder an Wandstützen angepasst befestigbar sind.
[0011] Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt in der raschen Montage.
Dies ist von besonderem Vorteil, wenn z.B. in einer großen Wohn- oder Hotelanlage
eine Vielzahl gleicher Waschbecken montiert werden soll. Durch die schnelle Montage
der Waschbecken sind erhebliche Kosteneinsparungen möglich. Für die Montage sind keinerlei
Bohrungen nötig, so dass das Risiko des Anbohrens von Leitungen vermieden ist. Die
Montage kann von einer Arbeitskraft vorgenommen werden.
[0012] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert.
Figur 1 ist eine Frontansicht auf die Anordnung, wie sie in eine Wand eingebaut oder
einbaubar ist.
Figur 2 zeigt die gleiche Anordnung zwischen den Stützen einer Leichtbauwand und
Figur 3 zeigt einen Schnitt nach III-III in Figur 2 in eingebautem Zustand.
Figur 4 ist ein Schnitt nach Linie B-B in Figur 1, bevor das Waschbecken aufgesetzt
ist.
Figur 5 zeigt den Schnitt nach der Linie A-A in Figur 1 mit aufgesetztem und montiertem
Waschbecken und die
Figur 6 einen Schnitt durch die Anordnung mit montiertem Waschbecken unter Sichtbarmachung
der Zu- und Abflüsse.
[0013] Die Figur 1 zeigt den mit der Wand zu verbindenden oder fix verbundenen Installationsteil
der Erfindung. Der Unterputzkasten 1 besteht aus einer tragfähigen
[0014] Rückenwand 2 und ist in bevorzugter Weise nach oben, nach unten und zu beiden Seiten
von Seitenwänden 3 abgeschlossen, um einen Freiraum abzugrenzen. An der Rückseite
der Rückenwand 2 ist eine Montageschiene 4 befestigt. Die Montageschiene 4 überragt
an beiden Seiten die Rückenwand 2 und die Montageschiene 4 trägt fest mit ihr verbundene
Befestigungsbolzen 5. An der Rückenwand 2 sind innen die Wasseranschlüsse 6, 7 angeordnet
und weiters ist ein Unterputzsiphon 8 vorgesehen, dessen Siphonkopf 9 in den Hohlraum
des Unterputzkastens 1 vorsteht und dort zugänglich ist. Für die manchmal erforderliche
Reinigung des Siphons 8 liegt dessen Zugangsöffnung 10 ebenfalls innerhalb des Unterputzkastens
1. Die Schraube 33 verbindet den Siphon 8 mit der Rückenwand 2.
[0015] Die Figur 1 ist so zu verstehen, dass der Unterputzkasten 1 zusammen mit seiner Montageschiene
4 und dem unteren Teil des Siphons 8 in die Mauer eingemauert ist, oder im Falle von
Leichtbaumauern nach vorne seitlich von Abdeckplatten 22 abgedeckt ist. In allen Fällen
bleibt beim Einbau die vordere Öffnung des Unterputzkastens 1 offen.
[0016] Die Wasserzuleitungen 11, 12 sind die wasserführenden Rohre, von denen beim Öffnen
der Hähne 13, 14 das Wasser zu den in Fig. 1 nicht gezeigten Zuleitungen zu den Wasserarmaturen
zugeleitet wird. Die Anschlussfittinge tragen die Bezugszeichen 15, 16. Die Wasserzuleitungen
sind teilweise nur strichliert angedeutet.
[0017] Die Figur 4 zeigt den Schnitt nach Linie B-B in Figur 1, wobei der Unterputzkasten
1 in eine Massivmauer eingebaut wurde. In Figur 4 ist gut erkennbar, dass Wasserzuleitungen
11, 12 vom Inneren der Mauer den Wasseranschlüssen 6, 7 mit den Hähnen 13, 14 zugeleitet
werden. Weiters sieht man, dass die Befestigungsvorrichtung als Schraubbolzen 5 nach
vorne aus der Wand herausstehen, wobei die Länge der Schraubbolzen 5 davon abhängig
ist, wie weit das zugehörige Waschbecken 23 von der Wand weggezogen werden kann, ohne
mit dem Bolzen außer Eingriff zu gelangen.
[0018] Weiters ist erkennbar, dass der Siphon 8 in seinem unteren Teil eingemauert und mit
der Abflussleitung 18 verbunden ist, während der Siphonkopf 9 nach oben in den Innenraum
des Unterputzkastens 1 hineinragt. Durch die Zugangsöffnung 10 kann der Siphon 8 gegebenenfalls
gewartet und gereinigt werden. Die Einschubmanschette 19 dient zur dichtenden Aufnahme
eines mit dem Waschbecken 23 verbundenen Abflussrohres 32.
[0019] Die Figuren 2 und 3 zeigen die Einbausituation bei Leichtbauwänden, wobei die Montageschiene
4 an ihren äußeren Enden mit senkrecht stehenden Befestigungsprofilen 20 verbunden
wird. Die Befestigungsprofile 20 dienen der sicheren Befestigung an senkrechten Wandstützen
34, die Teil der Leichtbauwand sind. Durch die Abdeckplatten 21, 22, die beispielsweise
Gipskartonplatten sein können, werden die Zu- und Ablaufleitungen und die Befestigungsprofile
mit der Montageschiene 4 nach außen abgedeckt, wohingegen die vordere Öffnung des
Unterputzkastens 1 offenbleibt.
[0020] Die Figuren 5 und 6 zeigen die Anordnung gemäß Erfindung mit dem angeschlossenen
und montierten Waschbecken 23.
[0021] Die Figur 5 zeigt die Anordnung zur Befestigung des Waschbeckens 23 an der Wand 24,
wobei das Waschbecken 23 Montagelöcher 25 und daran anschließende Ausnehmungen 26
aufweist. Der wasseraufnehmende Abschnitt des Waschbeckens 23 ist mit 27 bezeichnet.
Bevorzugt ist das Waschbecken 23 symmetrisch gebaut, so dass für jeden der Schraubbolzen
5 eine Ausnehmung 26 vorgesehen ist, die bevorzugt von unten den Eingriff für die
Betätigung der Schraubmutter erlaubt.
[0022] Die Befestigung des Waschbeckens 23 erfolgt auf einfache Weise derart, dass das Waschbecken
23 mit seinen Montagelöchern 25 über die Befestigungsbolzen 5 bis an die Wand geschoben
und dann mit den Schraubmuttern festgeschraubt wird. Für den Abbau des Waschbeckens
23 ist es sehr einfach möglich, durch Öffnen der Schraubmuttern das Waschbecken 23
wieder vom Befestigungsbolzen 5 abzuziehen.
[0023] Die Figur 6 zeigt die Anordnung im Bereich der Wasser- und Abwasseranschlüsse. Die
Wasserzuleitungen erfolgen mittels flexibler Schläuche 28 vom Anschlussfitting 15,
16 bis zum zugehörigen Anschluss an der Wasserarmatur 29. Im Waschbecken 23 ist das
Abflussrohr 32 vorgesehen, welches über einen flexiblen Schlauch 28 mit steifem Einschubteil
in die Einschubmanschette 19 dichtend eingeschoben werden kann, wenn das Waschbecken
23 über die Schraubbolzen 5 an die Wand herangeschoben wird.
[0024] Im Rahmen der Erfindung sind Ergänzungen und Abänderungen der in den Figuren dargestellten
Ausführungsformen möglich. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, die Rückenwand
2 und/oder die Montageschiene 4 mit Pratzen oder Dübel auszustatten, um den Halt im
Mauerwerk zu verbessern. Statt der Schraubbolzen 5 können auch Gewindestangen oder
Stangen vorgesehen sein, auf denen Schraubmuttern oder Klemmelemente verklemmt werden
können. Die tragende Rückenwand 2 und die Montageschiene 4 müssen ausreichend stabil
sein, um das Waschbecken 23 tragen zu können. Die Seitenwände 3 können aus Kunststoff
oder dünnem Blech sein, da sie nur dazu dienen, beim Einbau in die Mauer den Innenraum
des Unterputzkastens 1 zu definieren.
[0025] Die Wasseranschlüsse 6, 7 können auch um beispielsweise 180° verdreht montiert werden,
um die Wasserzuleitung von oben zu erleichtern. Bei Anordnung an Wandstützen 34 wird
die Montageschiene 4 bevorzugt angeschweißt oder angeschraubt.
Bezugszeichenliste:
[0026]
- 1
- Unterputzkasten
- 2
- Rückenwand
- 3
- Seitenwand
- 4
- Montageschiene
- 5
- Befestigungsbolzen
- 6
- Wasseranschluss
- 7
- Wasseranschluss
- 8
- Unterputzsiphon
- 9
- Siphonkopf
- 10
- Zugangsöffnung
- 11
- Wasserzuleitung
- 12
- Wasserzuleitung
- 13
- Hahn
- 14
- Hahn
- 15
- Anschlussfitting
- 16
- Anschlussfitting
- 17
- ---
- 18
- Abflussleitung
- 19
- Einschubmanschette
- 20
- Befestigungsprofile
- 21
- Abdeckplatte
- 22
- Abdeckplatte
- 23
- Waschbecken
- 24
- Wand
- 25
- Montageloch
- 26
- Ausnehmung
- 27
- wasseraufnehmender Abschnitt
- 28
- flexible Schläuche
- 29
- Wasserarmatur
- 30
- Wasserablauf
- 31
- Rückwand
- 32
- Abflussrohr
- 33
- Schraube
- 34
- Wandstützen
1. Anordnung für die Installation und Wandmontage eines Waschbeckens (23), umfassend
einen Unterputzkasten (1) für Anschlüsse des Waschbeckens (23) und eine Befestigungsvorrichtung
(5) zum Befestigen des Waschbeckens (23) an einer Wand (24), dadurch gekennzeichnet, dass der Unterputzkasten (1) eine tragfähige Rückenwand (2) aufweist, die mit einer mit
der Wand (24) fest verankerbaren Montageschiene (4) versehen ist, und die Befestigungsvorrichtung
(5) für das Waschbecken (23) trägt, dass der Unterputzkasten (1) die Anschlüsse für
Wasserzulauf (6, 7) und -ablauf (30) aufweist, und dass der Unterputzkasten (1) an
seiner Vorderseite zur Gänze von der Rückwand (31) des Waschbeckens (23) nach dem
Befestigen an der Wand (24) abdeckbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung Schraubbolzen (5) sind, die mit der Rückenwand (2) des
Unterputzkastens (1) oder mit der Montageschiene (4) fest verbunden und bei der Installation
aus der Wand (24) vorstehend und mit Montagelöchern (25) des Waschbeckens (23) fluchtend
vorgesehen sind.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse für den Wasserzulauf (6, 7) mit ihren Absperrhähnen (13, 14) und Anschlussfittingen
(15, 16) für Wasserarmaturen (29) vollständig im Unterputzkasten (1) aufnehmbar sind
und die Wasserarmaturen (29) über ein oder mehrere flexible Schläuche (28) anschließbar
sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserablauf (30) durch einen Unterputzsiphon (8) gebildet ist, dessen Siphonkopf
(9) mit seiner verschließbaren Zugangsöffnung (10) im Unterputzkasten (1) angeordnet
ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphonkopf (9) eine selbstdichtende Einschubmanschette (19) zur Aufnahme eines
im Waschbecken (23) angeordneten Abflussrohres (32) aufweist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung mit einer Leichtbauwand mit senkrecht stehenden Wandstützen (20) die
Montageschiene (4) derart ausgebildet ist, dass dessen Enden beidseitig in oder an
den Wandstützen (20) befestigbar sind.
1. An arrangement for installing and wall mounting a washbasin (23), comprising a flush-mounted
box (1) for connections of the washbasin (23) and a fastening device (5) for fastening
the washbasin (23) to a wall, characterized in that the flush-mounted box (1) has a load-bearing rear wall (2), which is provided with
a mounting rail (4), which can be fixedly anchored to the wall (24), and which bears
the fastening device (5) for the washbasin (23), in that the flush-mounted box (1) comprises the connections for the water inlet (6, 7) and
the water drain (30) and in that the front side of the flush-mounted box (1) can be entirely covered by the rear wall
(31) of the washbasin (23) once it has been fastened to the wall (24).
2. The arrangement according to claim 1, characterized in that the fastening device are screw bolts (5), which are fixedly connected to the rear
wall (2) of the flush-mounted box (1) or to the mounting rail (4), and which, during
installation, protrude from the wall (24) and are provided flush with mounting holes
(25) of the washbasin (23).
3. The arrangement according to one of claims 1 or 2, characterized in that the connections for the water inlet (6, 7) with their stopcocks (13, 14) and connection
fittings (15, 16) for water fittings (29) can be incorporated in their entirety into
the flush-mounted box (1) and in that the water fittings (29) can be connected via one or more flexible hose(s) (28).
4. The arrangement according to one of claims 1 to 3, characterized in that the water drain (30) is formed by a flush-mounted siphon (8), the siphon head (9)
of which is arranged with its closable access opening (10) inside the flush-mounted
box (1).
5. The arrangement according to claim 4, characterized in that the siphon head (9) comprises a self-sealing insertion sleeve (19) for receiving
an outlet pipe (32) arranged in the washbasin (23).
6. The arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that for the connection to a lightweight wall with perpendicular wall supports (20) the
mounting rail (4) is designed in such a way that its ends can be fastened on both
sides in or to the wall supports (20).
1. Un ensemble pour l'installation et le montage mural d'un lavabo (23), comprenant une
boîte d'encastrement sous crépi (1) pour des raccordements du lavabo (23) et un dispositif
de fixation (5) pour fixer le lavabo (23) à un mur (24), caractérisé en ce que la boîte d'encastrement sous crépi (1) présente une paroi arrière (2) porteuse qui
est pourvu d'un rail de montage (4) pouvant être ancré solidement au mur (24) et qui
porte le dispositif de fixation (5) pour le lavabo (23), en ce que la boîte d'encastrement sous crépi (1) présente les raccordements pour l'entrée (6,
7) et la sortie (30) d'eau, et en ce que la boîte d'encastrement sous crépi (1) peut être entièrement recouverte sur sa face
avant par la paroi arrière (31) du lavabo (23) après fixation au mur (24).
2. L'ensemble selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de fixation sont des boulons à vis (5) qui sont solidaires de la paroi
arrière (2) de la boîte d'encastrement sous crépi (1) ou du rail de montage (4) et
qui, lorsqu'ils sont installés, sont agencés en saillie sur la paroi (24) et en alignement
avec des trous de montage (25) du lavabo (23).
3. L'ensemble selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que les raccordements pour l'entrée d'eau (6, 7) avec leurs robinets d'arrêt (13, 14)
et leurs raccords (15, 16) pour des robinets à eau (29) peuvent être logés complètement
dans la boîte d'encastrement sous crépi (1) et les robinets d'eau (29) peuvent être
reliés par un ou plusieurs tuyaux (28) flexibles.
4. L'ensemble selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la sortie d'eau (30) est formée par un siphon encastré (8) dont la tête de siphon
(9) est disposée dans la boîte d'encastrement sous crépi (1) avec son ouverture d'accès
(10) obturable.
5. L'ensemble selon la revendication 4, caractérisé en ce que la tête de siphon (9) présente un manchon d'insertion (19) auto-étanche pour recevoir
un conduit d'évacuation (32) disposé dans le lavabo (23).
6. L'ensemble selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour le raccordement à une paroi légère avec des supports muraux (20) disposés verticalement,
le rail de montage (4) est conçu de telle sorte que ses extrémités peuvent être fixées
des deux côtés dans ou sur les supports muraux (20).