(19) |
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(11) |
EP 3 575 684 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.07.2021 Patentblatt 2021/30 |
(22) |
Anmeldetag: 29.04.2019 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
LICHTBANDSYSTEM
LIGHT STRIP SYSTEM
SYSTÈME DE BANDES LUMINEUSES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
29.05.2018 DE 202018102994 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.12.2019 Patentblatt 2019/49 |
(73) |
Patentinhaber: Rühl, Hans-Georg |
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34225 Baunatal (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Rühl, Hans-Georg
34225 Baunatal (DE)
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(74) |
Vertreter: Patentanwälte Walther Hinz Bayer PartGmbB |
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Heimradstraße 2 34130 Kassel 34130 Kassel (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A1-2015/041530 DE-A1-102013 226 950 KR-A- 20140 055 180
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DE-A1-102012 202 148 DE-U1-202017 107 237 US-A1- 2015 338 068
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtbandsystem mit mehreren in Reihe angeordneten
Leuchten, wobei die Leuchten elektrisch und mechanisch miteinander kuppelbar sind,
wobei zur elektrischen Kupplung zweier Leuchten in der einen Leuchte ein männlicher
Steckverbinder und in der anderen Leuchte ein weiblicher Steckverbinder vorgesehen
ist, wobei zur Bereitstellung einer mechanischen und einer elektrischen Kupplung durch
die elektrischen Steckverbinder die beiden männlichen und weiblichen Steckverbinder
derart miteinander in Eingriff bringbar sind, dass die beiden Steckverbinder in Längsrichtung
des Lichtbandes formschlüssig miteinander verbunden sind, wobei der männliche Steckverbinder
ein erstes Gehäuse mit männlichen Steckkontakten aufweist, wobei die männlichen Steckkontakte
in einer Ausnehmung des ersten Gehäuses angeordnet sind.
[0002] Lichtbandsysteme dienen primär der Grund- oder Ausleuchtung von Flächen, beispielsweise
in Ladenlokalen. Insbesondere in Ladenlokalen, in denen Obst und Gemüse, gegebenenfalls
auch Fleisch verkauft wird, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn spezielle
Strahler vorgesehen sind, die oberhalb des Verkaufsgutes, also beispielsweise des
Gemüses, angeordnet sind, um durch die Farbgebung des Gemüses dem Verbraucher zu suggerieren,
es handele sich um besonders frische Ware.
[0003] Da die auszuleuchtenden Flächen relativ groß sind, besitzen die Lichtbandsysteme
eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Leuchten, die sowohl elektrisch miteinander
gekuppelt sind, als auch mechanisch. Das heißt, dass bei der Montage der entsprechenden
Lichtbandsysteme die einzelnen Leuchten jeweils gesondert sowohl elektrisch miteinander
gekuppelt werden, als auch mechanisch miteinander verbunden sind. Für die elektrische
Kupplung der Leuchten zur Bildung des Lichtbandsystems sind Stecker vorgesehen, die
mechanische Verbindung erfolgt über entsprechende Verriegelungssysteme, die sich mehr
oder weniger einfach betätigen lassen.
[0004] Aus der
WO 2015/041530 A1 ist ein Lichtbandsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
[0005] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Montagezeiten solcher
Lichtbandsysteme zu reduzieren und insgesamt auch die Montage einfacher zu gestalten
und gewünschte Leiter L1, L2, L3 anzusteuern.
[0006] Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Gehäuse des männlichen
Steckverbinders einen Phasenwahlschalter aufweist, durch den ein gewünschter Leiter
L1, L2 oder L3 ansteuerbar ist.
[0007] Wie bereits zu eingangs erläutert, stellen sich solche Lichtbandsysteme als mehrere
in Reihe angeordnete Leuchten dar, wobei die mechanische und die elektrische Kupplung
dadurch erfolgt, dass durch die Steckverbinder der beiden zu verbindenden Leuchten
sowohl die elektrische Kontaktierung als auch die mechanische Verriegelung vorgenommen
wird. Das heißt, es findet keine gesonderte mechanische Verriegelung und elektrische
Kontaktierung statt. Die mechanische Verriegelung erfolgt hierbei in Längsrichtung
der Leuchten, da die Leuchten des Lichtbandsystems ebenfalls in Reihe zueinander angeordnet
sind.
[0008] In Bezug auf den männlichen Steckverbinder ein erstes Gehäuse mit männlichen Steckkontakten
vorgesehen. Durch die männlichen Steckkontakte wird sowohl die mechanische Verbindung
als auch die elektrische Verbindung mit dem weiblichen Steckverbinder bewerkstelligt.
Im Einzelnen ist in diesem Zusammenhang des Weiteren vorgesehen, dass die männlichen
Steckkontakte in einer Ausnehmung des ersten Gehäuses angeordnet sind. Korrespondierend
hierzu weist vorteilhaft der weibliche Steckverbinder ein zweites Gehäuse auf, wobei
das zweite Gehäuse weibliche Steckkontakte zur Aufnahme der männlichen Steckkontakte
besitzt, wobei das zweite Gehäuse durch die Ausnehmung des ersten Gehäuses aufnehmbar
ist. Die Ausnehmung des ersten Gehäuses ist hierbei in etwa U-förmig ausgebildet,
und nimmt somit das zweite Gehäuse in zwei Raumrichtungen formschlüssig auf. Insofern
ist das zweite Gehäuse im ersten Gehäuse geführt gehalten.
[0009] Des Weiteren weist das Gehäuse des männlichen Steckverbinders einen Phasenwahlschalter
auf, durch den der gewünschte Leiter L1, L2 oder L3 ansteuerbar ist. Der Phasenwahlschalter
ist hierbei vorteilhaft im fertig montierten Zustand des Lichtbandsystems von außen
betätigbar, das heißt ohne Demontage des Lichtbandsystems bzw. der Leuchten. Zur Ansteuerung
der gewünschten Leiter L1, L2 oder L3 weist der Phasenwahlschalter auf seinem Umfang
drei Kontaktfinger auf, die jeweils in der Höhe beabstandet drehbar in dem Phasenwahlschalter
angeordnet sind. Die Lage der Kontaktfinger korreliert zu dem Verlauf der Leiter L1,
L2 oder L3. Das heißt, dass jeder Finger mit einem einzigen Leiter in Kontakt bringbar
ist.
[0010] Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0011] So ist insbesondere vorgesehen, dass die männlichen und weiblichen Steckverbinder
zweier zu kuppelnder Leuchten horizontal derart ausgerichtet sind, dass die zu verbindenden
Leuchten quer zur Längsachse des Lichtbandsystems miteinander verbindbar sind. Hierbei
können die Steckverbinder vorteilhaft in vertikaler Richtung, also in Z-Richtung miteinander
formschlüssig verbunden sein, um neben der elektrisch leitenden Verbindung auch die
mechanische Kupplung vorzunehmen. Hierbei wird verhindert, dass die beiden Leuchten
nach der Kupplung in Längsrichtung auseinandergezogen werden können. Insbesondere
ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der Vorgang der Verbindung bzw. Trennung
der beiden Leuchten miteinander in vertikaler Richtung erfolgt, also die Verbindung
in dem Moment erfolgt, wenn zwei Leuchten an der Decke montiert sind.
[0012] Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die
männlichen und die weiblichen Steckverbinder an den Stirnseiten zweier zu verbindender
Leuchten angeordnet sind. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass im Bereich der
Stirnseiten der beiden zu verbindenden Leuchten Vorsprünge vorgesehen sind, die im
zusammengebauten Zustand zweier Leuchten einander überlappen, wobei im Bereich der
Vorsprünge der beiden Leuchten, die Steckverbinder zur elektrischen Kontaktierung
und mechanischen Verbindung vorgesehen sind.
[0013] Zur Fixierung der Leuchten im kontaktierten und überlappenden Zustand sind die Leuchten
im Bereich der einander überlappenden Vorsprünge in Z-Richtung verrastend, insbesondere
lösbar in Z-Richtung verrastend miteinander verbunden.
[0014] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Leuchte einen Leuchtenkörper
auf, wobei der Leuchtenkörper zwei beabstandet zueinander angeordnete, parallel zueinander
verlaufende und sich im Wesentlichen über die Länge des Leuchtenkörpers erstreckende
erste und zweite elektrische Leitersysteme aufweist, die mit den männlichen und den
weiblichen Steckkontakten in Verbindung bringbar sind. Diese Leitersysteme, die auch
als Stromschienen zu bezeichnen sind, verbinden schlussendlich die endseitig am Leuchtenkörper
angeordneten männlichen und weiblichen Steckkontakte. Diese Leitersysteme können allerdings
auch dazu dienen, Verbraucher anzuschließen, beispielsweise Spotlights, um entsprechende
Waren auszuleuchten. Im Einzelnen ist in Bezug auf die Leitersysteme vorgesehen, dass
das erste Leitersystem drei Leiter L1, D- und N, und das zweite Leitersystem drei
Leiter L2, D+ und L3 umfasst. Die Leiter L1, L2 und L3 dienen beispielsweise der Stromversorgung,
zum Beispiel eines Spotlights, wie dies zuvor beschrieben worden ist, oder auch anderer
Verbraucher. Gleichzeitig dienen die Leiter L1, L2, und L3 allerdings auch der Stromversorgung
für ein Netzteil, das der Stromversorgung mit Niedervoltspannung der Lichtleisten
dient. Die weiteren Leiter D+ und D- sorgen als Teil einer Busverdrahtung für die
Steuerung der Leuchten. Grundsätzlich kann die Steuerung aber auch durch ein schlichtes
Analogsignal durch die Drähte D+ und D- erfolgen. Mit N ist der Neutralleiter, also
die Masse bezeichnet.
[0015] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der männliche Steckverbinder mit
den beiden Leitersystemen in elektrischer Verbindung stehende Kontaktbuchsen auf,
die der Stromversorgung insbesondere des Netzteils zur Stromversorgung von Niedervoltleuchtmitteln
im Lampenkörper dient. Hierbei stehen vorteilhaft die Kontaktbuchsen durch die männlichen
Steckkontakte mit den beiden Leitersystemen in elektrischer Verbindung, wobei die
Leitersysteme an das 220 V-Netz angeschlossen sind.
[0016] Anhang der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt schematisch als Ausschnitt ein Lichtbandsystem mit zwei Leuchten;
- Fig. 2
- zeigt eine Darstellung zweier Leuchten in entkoppeltem Zustand gemäß Fig. 1, wobei
die Leuchten im Bereich ihres Vorsprunges zum Zwecke der Verriegelung einander übergreifend
ausgebildet sind;
- Fig. 3
- zeigt den männlichen Steckverbinder einer Leuchte in einer perspektivischen Darstellung
von oben;
- Fig. 4
- zeigt den weiblichen Steckverbinder in einer perspektivischen Darstellung von unten;
- Fig. 5
- zeigt schematisch die Verbindung zweier Leuchten;
- Fig. 6
- zeigt den männlichen Steckverbinder mit teilweise entferntem ersten Gehäuse, wobei
der Phasenwahlschalter erkennbar ist;
- Fig. 7
- zeigt einen Schnitt durch die Leuchte, wobei hierbei die ersten und zweiten Leitersysteme
erkennbar sind;
- Fig. 8
- zeigt die Anordnung der Leitersysteme gemäß Fig. 7 in einer Leuchte in vergrößerter
Darstellung;
- Fig. 8a
- zeigt eine Variante in Fig. 8, wobei lediglich vier Leiter vorgesehen sind;
- Fig. 9
- zeigt eine Ansicht von oben auf den Phasenwahlschalter und die Leitersysteme;
- Fig. 10
- zeigt schematisch die Einzelheit "X" aus Fig. 4, Fig. 5
[0017] Das insgesamt mit 1 bezeichnete als Ausschnitt dargestellte Lichtbandsystem (Fig.
1, Fig. 2) umfasst die beiden Leuchten 3 und 4, die im Bereich ihrer Stirnseiten miteinander
kuppelbar sind. Die Leuchte 3 weist hierbei stirnseitig einen übergreifenden Vorsprung
5 auf, wohingegen die Leuchte 4 einen entsprechend untergreifenden Vorsprung 6 zeigt.
Im Bereich des übergreifenden Vorsprunges 5 befindet sich der mit 10 bezeichnete weiblichen
Steckverbinder, wobei der untergreifende Vorsprung 6 den männlichen Steckverbinder
15 aufweist. In der Fig. 2 sind die Steckverbinder lediglich schematisch dargestellt.
Die Leuchten 3, 4 zeigen jeweils einen Leuchtenkörper 3a, 4a mit den Leuchtmitteln
7a, 7b auf. Das heißt, die Leuchtenkörper bilden mit dem Leuchtmittel eine Einheit.
Beim Stand der Technik hingegen ist es üblicherweise so, dass die Leuchte aus einer
an der Decke anbringbaren Tragschiene und einem Funktionsteil mit den Leuchtmitteln
besteht. Die Verbindung des Funktionsteils mit der Tragschiene ist bei Montage unter
der Decke verhältnismäßig aufwendig.
[0018] Aus Fig. 3 ergibt sich aus perspektivischer Darstellung der männliche Steckverbinder
15; der männliche Steckverbinder 15 weist sechs männliche Steckkontakte 16 auf, wobei
diese Steckkontakte 16 in einem ersten Gehäuse 17 lagern, wobei das Gehäuse 17 eine
Gehäuseausnehmung 17a aufweist, in der die bereits zuvor genannten männlichen Steckkontakte
16 hintereinander in zwei parallelen Reihen aufgenommen sind.
[0019] Das erste Gehäuse 17 des männlichen Steckverbinders 15 weist darüber hinaus Kontaktbuchsen
18 auf, die für die Stromversorgung der männlichen Steckverbinder 15 beispielsweise
durch ein Netzteil 25 sorgen.
[0020] Betrachtet man nunmehr die Fig. 4, die den weiblichen Steckverbinder 10 in einer
perspektivischen Darstellung von unten zeigt, so erkennt man dort korrespondierend
zu den männlichen Steckkontakten 16 in einem zweiten Gehäuse 12 angeordnete weibliche
Steckkontakte 11, die in einem Gehäusevorsprung 12a des zweiten Gehäuses 12 lagern.
Es wurde bereits in Bezug auf die Fig. 4 auf eine Gehäuseausnehmung 17a verwiesen,
wobei diese Gehäuseausnehmung 17a der Aufnahme des Gehäusevorsprunges 12a des weiblichen
Steckverbinders 10 dient. Es ist somit erkennbar, dass dadurch, dass der männliche
Steckverbinder 15 in einem untergreifenden Vorsprung 6 angeordnet ist, der weibliche
Steckverbinder 10 hingegen in einem übergreifenden Vorsprung 5, die Kupplung der beiden
benachbarten Leuchten 3, 4 in vertikaler Richtung, das heißt in Z-Richtung, erfolgt,
jeweils bezogen auf die Anordnung dieser Leuchten an einer Decke. Die Gehäuseausnehmung
17a im ersten Gehäuse 17 ist in der Anschauung in etwa U-förmig gehalten, das heißt,
dass die männlichen Steckkontakte 16 in Verbindung mit den weiblichen Steckkontakten
11 nur für eine Arretierung, neben der elektrischen Kontaktierung in Richtung des
offenen Schenkels 12b der U-förmigen Gehäuseausnehmung 17a sorgen müssen. Seitlich
sind die beiden Steckverbinder somit ineinander geführt.
[0021] Zur Fixierung der Verbindung zweier Leuchten in Z-Richtung sind seitlich am untergreifenden
Vorsprung 6 Rasthaken 19 (Fig. 3) vorgesehen, die mit entsprechenden Rastnasen 13
(Fig. 4) zusammenwirken. Diese wirken in gleicher Richtung wie die Verbindung der
männlichen und weiblichen Steckkontakte, somit in Z-Richtung (Fig. 2). Das heißt,
es wird auf einfache Weise eine Montage eines Lichtbandsystems mit mehreren Leuchten
ermöglicht, wobei die Verbindung durch die männlichen und weiblichen Steckkontakte
sowohl mechanisch als auch elektrisch erfolgt. Das heißt, dass die mechanische und
die elektrische Verbindung ausschließlich durch die männlichen und weiblichen Steckkontakte
erfolgt. Somit findet durch die weiblichen und die männlichen Steckkontakte 11, 16
eine elektrische Verbindung und eine mechanische, formschlüssige Verbindung in Längsrichtung
der Leuchten (X-Richtung) statt.
[0022] Fig. 7 und Fig. 8 zeigen einen Schnitt durch eine Leuchte, wobei die Leitersysteme
30, 35 erkennbar sind. Ein jedes Leitersystem 30, 35 weist drei Leiter auf, wobei
das Leitersystem 30 die Leiter L1, D- und N zeigt, hingegen das Leitersystem 35 die
Leiter L2, D+ und L3 aufweist. Die Leiter D- und D+ ergeben sich für ein Bussystem
oder Busverdrahtung. Diese Leitersysteme 30, 35 sind vorteilhaft Bestandteil eines
Gehäuses 37. Die Verbindung der Leiter der Leitersysteme 30, 35 mit den weiblichen
und den männlichen Steckkontakten der jeweiligen Leitersysteme ergibt sich in Anschauung
von Fig. 6. Dort ist erkennbar, dass in Bezug auf die männlichen Steckkontakte 16
diese jeweils einen vertikalen Schenkel 16a und einen horizontalen Schenkel 16b aufweisen,
wobei der jeweilige horizontale Schenkel 16b in Kontakt mit dem hierfür vorgesehenen
Leiter des Leitersystems 30, 35 steht. Um ein stabile elektrische Kontaktierung des
horizontalen Schenkels 16b mit den Leitern der Leitersysteme 30, 35 zu bewerkstelligen,
steht ein jeder dieser horizontalen Schenkel 16b unter der Last einer Druckfeder 27,
die sich mittig an einer Leiste, die nicht dargestellt ist, abstützen (Fig. 6).
[0023] Betrachtet man nun noch einmal die Fig. 7, so ist erkennbar, dass die Leuchtenkörper
3a, 4a der Leuchten 3, 4 trapezförmigen Aussparungen 7 zur Aufnahme von Leuchtmitteln,
beispielsweise von LED-Modulen 7a, dienen, wobei die Stromversorgung der LED-Module
durch ein Netzteil erfolgt (Niedervolt-Versorger).
[0024] Die Leiter der Leitersysteme 30, 35, die 220 V Spannung führen, können auch unmittelbar
mit einem Verbraucher kontaktiert werden, beispielsweise mit einem Leuchtmittel 7b,
mit dem als Spotlight spezielle Waren \ angestrahlt werden. Denkbar ist allerdings
auch die Anordnung jedes anderen Verbrauches, z. B. in Form von Steckdosen, um elektrische
Energie abzugreifen.
[0025] Fig. 5 zeigt schematisch den Zusammenbau zweier Leuchten durch Koppelung in Z-Richtung.
Hierbei ist an der einen Leuchte ein Schnappverschluss 50 vorgesehen mit einer Zunge
51 mit einem Vorsprung 52, der in die Schnappöffnung 55 der anderen Leuchte einläuft
und so für eine Verriegelung insbesondere bei der Montage sorgt, also insbesondere
bevor die zweite zu montierende Leuchte an der Decke befestigt ist.
[0026] Aus Fig. 6 ist darüber hinaus der Phasenwahlschalter 40 erkennbar, der sich im Bereich
des männlichen Steckverbinders 15 befindet. Der Phasenwahlschalter 40 ragt mit seinem
unteren Ende aus dem ersten Gehäuse 17 des männlichen Steckverbinders 15 heraus, sodass
er von außen also von außerhalb der Leuchte zugänglich und somit bedienbar ist. Ein
solcher Phasenwahlschalter weist in unterschiedlicher Höhe angeordnete seitlich ausstellbare
Kontaktfinger 42 auf (Fig. 9), die jeweils in der Höhe beabstandet drehbar in dem
Phasenwahlschalter angeordnet sind. Die Lage der Kontaktfinger 42 korreliert hierbei
mit den Leitern L1, L2, L3. Das heißt, dass jeder Kontaktfinger mit einem einzigen
dieser Leiter in Kontakt bringbar ist, um die Leuchtmittel mit unterschiedlichen Phasen
zu verbinden.
[0027] Als Abwandlung zu der Fig. 8 zeigt die Fig. 8a eine Ausführungsform, bei der lediglich
vier Leiter vorgesehen sind.
[0028] Vorgesehen sind die Leiter L
1, L
2, L
3 und N. Soll hier mit vier Leitern dennoch ein Bussystem möglich sein, werden die
Leiter L
1 und L
2 durch D+ und D- ersetzt. In diesem Fall erfolgt die Stromversorgung lediglich noch
durch die Phase L
3.
[0029] Sind lediglich vier Leiter vorgesehen, sind auch entsprechend weniger weibliche Steckkontakte
11 vorzusehen, nämlich nur vier, was sich unmittelbar in Anschauung von Fig. 4 erschließt.
Entsprechendes gilt dann auch für die männlichen Steckkontakte, was sich unmittelbar
auch aus Fig. 3 ergibt.
Bezugszeichenliste:
[0030]
- 1
- Lichtbandsystem
- 3
- Leuchte
- 3a
- Leuchtenkörper
- 4
- Leuchte
- 4a
- Leuchtenkörper
- 5
- übergreifender Vorsprung
- 6
- untergreifender Vorsprung
- 7
- Aussparung
- 7a
- Leuchtmittel
- 7b
- Leuchtmittel
- 10
- weiblicher Steckverbinder
- 11
- weiblicher Steckkontakt
- 12
- Gehäuse
- 12a
- Gehäusevorsprung zur Aufnahme weiblicher Steckkontakte
- 12b
- offener Schenkel der Gehäuseausnehmung 17a
- 13
- Rastnase für Rasthaken
- 15
- männlicher Steckverbinder
- 16
- männlicher Steckkontakt
- 16a
- vertikaler Schenkel des Steckkontakts
- 16b
- horizontaler Schenkel des Steckkontakts
- 17
- Gehäuse
- 17a
- Gehäuseausnehmung
- 18
- Kontaktbuchse
- 19
- Rasthaken
- 25
- Netzteil
- 27
- Druckfeder
- 30
- Leitersystem
- 35
- Leitersystem
- 37
- Gehäuse
- 40
- Phasenwahlschalter
- 42
- Kontaktfinger (Phasenwahlschalter)
- 50
- Schnappverschluss
- 51
- Zunge
- 52
- Vorsprung auf der Zunge
- 55
- Schnappöffnung
- L1
- Leiter
- L2
- Leiter
- L3
- Leiter
- D -
- Leiter
- D+
- Leiter
- N
- Leiter
1. Lichtbandsystem (1) mit mehreren in Reihe angeordneten Leuchten (3, 4), wobei die
Leuchten (3, 4) elektrisch und mechanisch miteinander kuppelbar sind, wobei zur elektrischen
Kupplung zweier Leuchten (3, 4) an der einen Leuchte (3, 4) ein weiblicher Steckverbinder
(10) und an der anderen Leuchte (3, 4) ein männlicher Steckverbinder (15) vorgesehen
ist,
wobei zur Bereitstellung einer mechanischen und einer elektrischen Kupplung durch
die beiden elektrischen Steckverbinder, die beiden Steckverbinder (10, 15) derart
miteinander in Eingriff bringbar sind, dass die beiden Steckverbinder (10, 15) zumindest
in Längsrichtung des Lichtbandes formschlüssig miteinander verbunden sind wobei der
männliche Steckverbinder (15) ein erstes Gehäuse (17) mit männlichen Steckkontakten
(16) aufweist, wobei die männlichen Steckkontakte (16) in einer Ausnehmung (17a) des
ersten Gehäuses (17) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (17) des männlichen Steckverbinders (15) einen Phasenwahlschalter (40)
aufweist, durch den ein gewünschter Leiter L1, L2 oder L3 ansteuerbar ist.
2. Lichtbandsystem (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steckverbinder (10, 15) zweier zu kuppelnder Leuchten (3, 4) derart horizontal
ausgerichtet sind, dass die zu verbindenden Leuchten (3, 4) quer zur Längsachse des
Lichtbandsystems (1) miteinander verbindbar sind.
3. Lichtbandsystem (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zu verbindenden Leuchten (3, 4) quer zur Längsachse des Lichtbandsystems in vertikaler
Richtung miteinander steckbar verbindbar sind.
4. Lichtbandsystem (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der weibliche und der männliche Steckverbinder (10, 15) an den Stirnseiten zweier
zu verbindender Leuchten (3, 4) angeordnet sind.
5. Lichtbandsystem (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der weibliche Steckverbinder (10) ein zweites Gehäuse (12) aufweist, wobei das zweite
Gehäuse (12) weibliche Steckkontakte (11) zur Aufnahme der männlichen Steckkontakte
(16) aufweist, wobei ein Gehäusevorsprung (12a) des zweiten Gehäuses (12) durch die
Ausnehmung (17a) des ersten Gehäuses (17) aufnehmbar ist.
6. Lichtbandsystem (1) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Leuchte (3, 4) einen Leuchtenkörper (3a, 4a) aufweist, wobei der Leuchtenkörper
(3a, 4a) zwei beabstandet zueinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende
und sich im Wesentlichen über die Länge des Leuchtenkörpers erstreckende erste und
zweite elektrische Leitersysteme (30, 35) aufweist, die mit den weiblichen (11) und
den männlichen Steckkontakten (16) in Kontakt stehen.
7. Lichtbandsystem (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der männliche Steckverbinder (15) mit den beiden Leitersystemen (30, 35) in elektrischer
Verbindung stehende Kontaktbuchsen (18) zur Stromversorgung durch insbesondere ein
Netzteil (25).
8. Lichtbandsystem (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktbuchsen (18) durch die männlichen Steckkontakte (16) mit den beiden Leitersystemen
(30, 35) in elektrischer Verbindung stehen.
9. Lichtbandsystem (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leuchten endseitig einander überlappen, sodass jeweils ein weiblicher (10) und
ein männlicher Steckverbinder (15) übereinanderliegend miteinander kontaktierbar sind.
10. Lichtbandsystem (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leuchten (3, 4) endseitig in vertikaler Richtung miteinander verrastend, insbesondere
lösbar in vertikaler Richtung verrastend miteinander verbindbar sind.
11. Lichtbandsystem (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Phasenwahlschalter (40) im fertig montierten Zustand des Lichtbandsystems von
außen betätigbar ist.
1. A light strip system (1) having a plurality of illuminants (3, 4) arranged in a row,
wherein the illuminants (3, 4) are electrically and mechanically couplable to one
another, wherein a female plug connector (10) is provided at the one illuminant (3,
4) and a male plug connector (15) is provided at the other illuminant (3, 4) for the
electrical coupling of two illuminants (3, 4), wherein, for the provision of a mechanical
and an electrical coupling by the two electrical plug connectors, the two plug connectors
(10, 15) can be brought into engagement with one another such that the two plug connectors
(10, 15) are connected to one another by shape matching in at least the longitudinal
direction of the light strip,
and wherein the male plug connector (15) has a first housing (17) having male plug
contacts (16), with the male plug contacts (16) being arranged in a cutout (17a) of
the first housing (17), characterized in that
the housing (17) of the male plug connector (15) has a phase selector switch (40)
by which a desired conductor L1, L2, or L3 can be controlled.
2. A light strip system (1) in accordance with claim 1, characterized in that
the plug connectors (10, 15) of two illuminants (3, 4) to be coupled are horizontally
oriented such that the illuminants (3, 4) to be connected are connectable to one another
transversely to the longitudinal axis of the light strip system (1).
3. A light strip system (1) in accordance with claim 2, characterized in that
the illuminants (3, 4) to be connected are pluggably connectable to one another transversely
to the longitudinal axis of the light strip system in the vertical direction.
4. A light strip system (1) in accordance with one of the preceding claims,
characterized in that
the male and female plug connectors (10, 15) are arranged at the front sides of two
illuminants (3, 4) to be connected.
5. A light strip system (1) in accordance with one of the preceding claims,
characterized in that
the female plug connector (10) has a second housing (12), with the second housing
(12) having female plug connectors (11) for receiving the male plug contacts (16),
and with a housing projection (12a) of the second housing (12) being receivable by
the cutout (17a) of the first housing (17).
6. A light strip system (1) in accordance with claim 5, characterized in that
an illuminant (3, 4) has a light fixture (3a, 4a), with the light fixture (3a, 4a)
having two first and second conductor systems (30, 35) that are arranged spaced apart
from one another, that run in parallel with one another, that extend substantially
over the length of the light fixture, and that are in contact with the female (11)
and male (16) plug contacts.
7. A light strip system (1) in accordance with claim 6, characterized in that
the male plug connector (15) has contact sockets (18) electrically connected to the
two conductor systems (30, 35) for a power supply, in particular by a power pack (25).
8. A light strip system (1) in accordance with claim 7, characterized in that
the contact sockets (18) are in electrical contact with the two conductor systems
(30, 35) by the male plug contacts (16).
9. A light strip system (1) in accordance with one of the preceding claims,
characterized in that
the illuminants overlap one another at the end sides so that a respective female (10)
and male (15) plug connector are contactable to one another in a manner disposed above
one another.
10. A light strip system (1) in accordance with one of the preceding claims 3 to 9,
characterized in that
the illuminants (3, 4) are connectable to one another in a latching manner at the
end sides in the vertical direction, in particular releasably in a latching manner
in the vertical direction.
11. A light strip system (1) in accordance with one of the preceding claims
characterized in that
the phase selector switch (40) is actuable from the outside in the fully mounted state
of the light strip system.
1. Système de bandes lumineuses (1) comprenant plusieurs lampes (3, 4) disposées en une
rangée, les lampes (3, 4) pouvant être couplées électriquement et mécaniquement les
unes aux autres, dans lequel, pour le couplage électrique de deux lampes (3, 4), un
connecteur femelle (10) est prévu sur l'une des lampes (3, 4) et un connecteur mâle
(15) sur l'autre lampe (3, 4),
dans lequel, pour obtenir un couplage mécanique et électrique par les deux connecteurs
électriques, les deux connecteurs (10, 15) peuvent être amenés en prise l'un avec
l'autre de telle manière que les deux connecteurs (10, 15) sont reliés l'un à l'autre
par complémentarité de forme au moins dans la direction longitudinale de la bande
lumineuse,
dans lequel le connecteur mâle (15) comporte un premier boîtier (17) avec des contacts
à fiche mâles (16), les contacts à fiche mâles (16) étant disposés dans un évidement
(17a) du premier boîtier (17),
caractérisé en ce que
le boîtier (17) du connecteur mâle (15) comporte un commutateur sélecteur de phase
(40), par lequel un conducteur souhaité L1, L2 ou L3 peut être excité.
2. Système de bandes lumineuses (1) selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
les connecteurs (10, 15) de deux lampes (3, 4) à coupler sont orientés horizontalement
de telle manière que les lampes (3, 4) à relier peuvent être reliées l'une à l'autre
transversalement à l'axe longitudinal du système de bandes lumineuses (1).
3. Système de bandes lumineuses (1) selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
les lampes (3, 4) à relier peuvent être reliées de manière enfichable l'une dans l'autre
dans la direction verticale, transversalement à l'axe longitudinal du système de bandes
lumineuses.
4. Système de bandes lumineuses (1) selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le connecteur femelle et le connecteur mâle (10, 15) sont disposés sur les faces frontales
de deux lampes (3, 4) à relier.
5. Système de bandes lumineuses (1) selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le connecteur femelle (10) comporte un second boîtier (12), le second boîtier (12)
comportant des contacts à fiche femelles (11) destinés à recevoir les contacts à fiche
mâles (16), une saillie de boîtier (12a) du second boîtier (12) pouvant être reçue
dans l'évidement (17a) du premier boîtier (17).
6. Système de bandes lumineuses (1) selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
une lampe (3, 4) comporte un corps de lampe (3a, 4a), le corps de lampe (3a, 4a) comportant
deux, un premier et un second, systèmes de conducteurs (30, 35) disposés espacés l'un
de l'autre, s'étendant parallèlement l'un à l'autre et s'étendant sensiblement sur
la longueur du corps de lampe, qui sont en contact avec les contacts à fiche femelles
(11) et mâles (16).
7. Système de bandes lumineuses (1) selon la revendication 6,
caractérisé en ce que
le connecteur mâle (15) comporte des contacts femelles (18) en liaison électrique
avec les deux systèmes de conducteurs (30, 35) pour l'alimentation électrique par,
en particulier, un bloc d'alimentation (25).
8. Système de bandes lumineuses (1) selon la revendication 7,
caractérisé en ce que
les deux contacts femelles (18) sont en liaison électrique avec les deux systèmes
de conducteurs (30, 35) par les contacts à fiche mâles (16).
9. Système de bandes lumineuses (1) selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
les lampes se chevauchent au niveau des extrémités, de telle sorte que respectivement
un connecteur femelle (10) et un connecteur mâle (15) peuvent être amenés en contact
l'un avec l'autre en étant placés l'un sur l'autre.
10. Système de bandes lumineuses (1) selon l'une des revendications précédentes 3 à 9,
caractérisé en ce que
les lampes (3, 4) peuvent être reliées l'une à l'autre au niveau des extrémités en
s'enclenchant l'une dans l'autre dans la direction verticale, en particulier en s'enclenchant
de manière libérable dans la direction verticale.
11. Système de bandes lumineuses (1) selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le commutateur sélecteur de phase (40) peut être actionné depuis l'extérieur lorsque
le système de bandes lumineuses est entièrement monté.
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