[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden
von elektrischen Verbindungen, beispielsweise zwischen einem Akkumulator und einer
elektrischen Werkzeugmaschine oder einem Akkumulator und einer Ladevorrichtung. Darüber
hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Anschlussbuchse als Bestandteil und
zur Verbindung mit der Verbindungsvorrichtung sowie eine Trägereinrichtung als Bestandteil
der Verbindungsvorrichtung.
[0002] Elektrische Werkzeugmaschinen und Akkumulatoren können mit Hilfe einer elektrischen
Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden werden. Häufig handelt es sich dabei
um eine wiederlösbare Verbindung. Die Werkzeugmaschine besitzt hierzu elektrische
Kontakte (auch Stecker genannt), die in entsprechend ausgestaltete Anschlussbuchsen
an dem Akkumulator eingeführt werden, wenn der Akkumulator mit der Werkzeugmaschine
verbunden ist. Es ist jedoch auch möglich, dass die Werkzeugmaschine die Anschlussbuchsen
und der Akkumulator die elektrischen Kontakte aufweist.
[0003] Darüber hinaus werden auch Ladevorrichtungen mit Akkumulatoren mittels einer elektrischen
Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden. Die Ladevorrichtung verfügt dabei über
elektrische Kontakte, die in entsprechend ausgestaltete Anschlussbuchsen an dem Akkumulator
eingeführt werden, wenn der Akkumulator mit der Werkzeugmaschine verbunden ist. Es
ist jedoch ebenfalls möglich, dass die Ladevorrichtung die Anschlussbuchsen und der
Akkumulator die elektrischen Kontakte aufweist.
[0004] Aufgrund der immer größer werdenden Leistungsfähigkeit von Akkumulatoren und der
damit verbundene Anstieg der zur Verfügung stehenden Stromstärke, die zwischen dem
Akkumulator und der Werkzeugmaschine fließen kann, stoßen herkömmliche elektrische
Verbindungsvorrichtung sowie deren Kontakte und Anschlussbuchsen an ihre physikalischen
Grenzen. Beschädigungen an den Verbindungsvorrichtungen sowie an deren Kontakten und
Anschlussbuchsen können hierbei entstehen. Gelöst wird dieses Problem häufig dadurch,
dass die Dimensionen der Kontakte und Anschlussbuchsen entsprechend vergrößert werden.
Alternativ wird die von dem leistungsstarken Akkumulator zur Verfügung stehende Stromstärke
gedrosselt, um mögliche Beschädigungen gar nicht erst auftreten zu lassen. Diese bestehenden
Lösungen haben dabei den Nachteil, dass sie zu groß, zu teuer und/oder zu aufwendig
in der Herstellung sind. Durch die Drosselung der Stromstärke wird wiederum dem Anwender
nicht die volle Leistungsfähigkeit der Werkzeugmaschine oder der Ladevorrichtung zur
Verfügung gestellt.
[0005] Ein weiteres Problem an herkömmlichen Verbindungsvorrichtungen besteht darin, dass
diese für gewöhnlich nicht modular/flexibel an die entsprechende Leistungsfähigkeit
bzw. maximale Stromstärke des Akkumulators angepasst werden können. Sowohl die Herstellung
als auch die Bereitstellung unterschiedlichster Verbindungsvorrichtungen angepasst
auf die jeweilige Leistungsfähigkeit bzw. maximale Stromstärke des jeweils zu verwendenden
Akkumulators beinhaltet hohe Kosten sowie einen hohen Verwaltungsaufwand.
[0006] Die Dokumente
EP 2 451 016 A1 und
JP S51 8453 Y1 offenbaren herkömmliche Verbindungsvorrichtungen, die eine Mehrzahl von federnden
Verbindungsbuchsen umfassen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0007] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren
Verbinden von elektrischen Verbindungen, beispielsweise zwischen einem Akkumulator
und einer elektrischen Werkzeugmaschine oder einem Akkumulator und einer Ladevorrichtung
bereitzustellen, mit der die vorstehend genannten Probleme gelöst und insbesondere
eine verbesserte, d.h. modular einsetzbar und in ihrer Herstellung flexiblere, Verbindungsvorrichtung
zur Verfügung gestellt wird.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs
1, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der vorliegenden Erfindung finden sich
in den abhängigen Unteransprüchen.
[0009] Hierzu wird eine Verbindungsvorrichtung bereitgestellt zum lösbaren Verbinden von
elektrischen Verbindungen, beispielsweise zwischen einem Akkumulator und einer elektrischen
Werkzeugmaschine oder einem Akkumulator und einer Ladevorrichtung.
[0010] Erfindungsgemäß enthält die Verbindungsvorrichtung eine Trägereinrichtung und wenigstens
eine mit der Trägereinrichtung verbindbare Anschlussbuchse.
[0011] Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens eine zweite mit
der Trägereinrichtung verbindbare Anschlussbuchse vorgesehen ist, wobei die wenigstens
erste und zweite Anschlussbuchse in Reihe hintereinander entlang der Trägereinrichtung
so positioniert sind, dass ein Kontaktelement mit der wenigstens ersten und zweiten
Anschlussbuchse verbunden ist, wenn das Kontaktelement an die Verbindungseinrichtung
angeschlossen ist. Hierdurch kann die Kontaktfläche zwischen der Verbindungsvorrichtung
und des Kontaktelements vergrößert werden, sodass eine höhere Stromstärke zwischen
der Verbindungsvorrichtung und dem Kontaktelement fließen kann.
[0012] Um eine möglichst optimale Querschnittsfläche zur Aufnahme der Anschlussbuchsen bereitzustellen,
enthält die Trägereinrichtung im Wesentlichen ein U-Profil mit mindestens zwei Halteelementen
zum Positionieren und Halten der Anschlussbuchse an der Trägereinrichtung. Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Anschlussbuchse ein erstes Ende,
ein zweites Ende, ein Bodenelement, ein erstes Wandelement, ein zweites Wandelement
sowie eine Federeinrichtung mit einem ersten Federelement und einem zweiten Federelement
zum Aufnehmen und Halten eines Kontaktelements enthält, wobei das erste Federelement
mit dem ersten Wandelement und das zweite Federelement mit dem zweiten Wandelement
verbunden ist. Hierdurch ist eine praktikable und effiziente Lösung für eine wiederlösbare
Verbindung der Anschlussbuchsen mit einem Kontaktelement geschaffen.
[0013] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann
vorgesehen sein, dass sich das erste Federelement und das zweite Federelement von
dem ersten Ende zwischen dem ersten und zweiten Wandelement zu dem zweiten Ende in
eine Richtung erstreckt.
[0014] Ebenso kann es entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung möglich sein, dass sich das erste Federelement und das zweite Federelement
von dem zweiten Ende in eine Richtung erstreckt.
[0015] Um auf der Trägereinrichtung eine erste Anschlussbuchse und eine zweite Anschlussbuchse
gegeneinander auszurichten, ist erfindungsgemäß vorgesehen dass das Bodenelement der
Anschlussbuchse eine Ausbuchtung und eine Einbuchtung enthält, wobei die Ausbuchtung
der Einbuchtung gegenüberliegend angeordnet ist und die Ausgestaltung der Ausbuchtung
der Ausgestaltung der Einbuchtung entspricht, sodass die Ausbuchtung einer ersten
Anschlussbuchse in die Einbuchtung einer zweiten Anschlussbuchse einfügbar ist.
[0016] Des Weiteren wird eine Anschlussbuchse bereitgestellt als Bestandteil und zur Verbindung
mit der Verbindungsvorrichtung.
[0017] Außerdem wird eine Trägereinrichtung bereitgestellt als Bestandteil der Verbindungsvorrichtung
sowie zur Aufnahme wenigstens einer Anschlussbuchse.
[0018] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren
sind verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die
Figuren, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmässigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen
weiteren Kombinationen zusammenfassen.
[0019] In den Figuren sind gleiche und gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen
beziffert.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Trägereinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 4
- eine Vorderansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 5
- eine Rückansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 6
- eine perspektivische Ansicht einer Trägereinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 7
- eine Seitenansicht der Trägereinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 8
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 9
- eine Vorderansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 10
- eine Rückansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 11
- eine perspektivische Ansicht einer Trägereinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform;
- Fig. 12
- eine perspektivische Draufsicht einer Anschlussbuchse gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 13
- eine perspektivische Unteransicht der Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 14
- eine Draufsicht auf die Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 15
- eine Rückansicht auf die Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 16
- eine Vorderansicht auf die Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 17
- eine Seitenansicht auf die Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 18
- eine perspektivische Draufsicht einer Anschlussbuchse gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 19
- eine perspektivische Unteransicht der Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 20
- eine Draufsicht auf die Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 21
- eine Rückansicht auf die Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 22
- eine Vorderansicht auf die Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 23
- eine Seitenansicht auf die Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 24
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit einer
Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 25
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit zwei
Anschlussbuchsen gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 26
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit fünf
Anschlussbuchsen gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 27
- eine Seitenansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit
einer Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 28
- eine Seitenansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit
zwei Anschlussbuchsen gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 29
- eine Seitenansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit
fünf Anschlussbuchsen gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 30
- eine Rückansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit einer
Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 31
- eine Vorderansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit
einer Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 32
- eine Rückansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit fünf
Anschlussbuchsen gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 33
- eine Vorderansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit
fünf Anschlussbuchse gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 34
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit einer
Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 35
- eine Rückansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit einer
Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 36
- eine Vorderansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit
einer Anschlussbuchse gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 37
- eine Seitenansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit
einer Anschlussbuchse gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 38
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit zwei
Anschlussbuchsen gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 39
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform mit fünf
Anschlussbuchsen gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 40
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit einer
Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 41
- eine Seitenansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit
einer Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 42
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit zwei
Anschlussbuchsen gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 43
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit fünf
Anschlussbuchsen gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 44
- eine Rückansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit einer
Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 45
- eine Vorderansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit
einer Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführungsform;
- Fig. 46
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit einer
Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 47
- eine Rückansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit einer
Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführungsform;
- Fig. 48
- eine Vorderansicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit
einer Anschlussbuchse gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 49
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit zwei
Anschlussbuchsen gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
- Fig. 50
- eine Draufsicht auf die Trägereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit fünf
Anschlussbuchsen gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Ausführungsbeispiel:
[0021] Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 1 zum lösbaren Verbinden von elektrischen
Verbindungen, beispielsweise zwischen einem Akkumulator und einer elektrischen Werkzeugmaschine
oder einem Akkumulator und einer Ladevorrichtung enthält im Wesentlichen eine Trägereinrichtung
2 und eine oder mehrere Anschlussbuchsen 3. Die Verbindungsvorrichtung 1 und insbesondere
die Anschlussbuchsen 3 dienen primär dazu ein Kontaktelement aufnehmen und somit eine
elektrische Verbindung zwischen der Verbindungsvorrichtung 1 bzw. den Anschlussbuchsen
3 herzustellen. Das Kontaktelement kann auch als Tab, Schwert oder Schwertelement
bezeichnet werden.
[0022] In den Fig. 1 bis 5 ist die Trägereinrichtung 2 der Verbindungsvorrichtung 1 gemäß
einer ersten Ausführungsform dargestellt.
[0023] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Trägereinrichtung 2, die im Wesentlichen
einen Grundkörper 4 und einen Anbindungselement 5 enthält.
[0024] Das Anbindungselement 5 dient zur Verbindung der Verbindungsvorrichtung 1 mit der
Steuerungseinrichtung bzw. der Elektronik einer Werkzeugmaschine, Ladeeinrichtung
oder Akkumulator, je nachdem, ob die Verbindungsvorrichtung 1 in einer Werkzeugmaschine,
Ladeeinrichtung oder einem Akkumulator enthalten ist. Das Anbindungselement 5 kann
mittels eines Kabels oder einer Litze, welche mit dem Anbindungselement 5 gecrimpt,
gelötet oder geschweißt ist, an die Steuerungseinrichtung bzw. der Elektronik verbunden
sein. In den Figuren ist weder die Steuerungseinrichtung, Elektronik, das Kabel noch
die Litze dargestellt.
[0025] Der Grundkörper 4 der Trägereinrichtung 2 erstreckt sich in länglicher Form und enthält
dabei ein erstes Ende 4a, ein zweites Ende 4b, ein Bodenelement 4c, ein erstes Seitenelement
6 und ein zweites Seitenelement 7. Der Grundkörper 4 besteht aus einem elektrisch
leitfähigen Material. Sowohl das erste Seitenelement 6 als auch das zweite Seitenelement
7 enthalten jeweils eine erste Seitenkante 6a, 7a und eine zweite Seitenkante 6b,
7b. Die beiden Seitenelemente 6, 7 sind jeweils mit ihren ersten Seitenkanten 6a,
7a so mit dem Bodenelement 4c verbunden, dass der Grundkörper 4 im Wesentlichen die
Form einer Rinne mit einem Hohlraum 8 bildet. Der Grundkörper 4 weist dabei einen
U-förmigen Querschnitt auf. Wie später im Detail beschrieben, dient der Hohlraum 8
zur Aufnahme der Anschlussbuchsen 3. Der Grundkörper 4 erstreckt sich entlang der
Richtung A bzw. B. An der zweiten Seitenkante 6b, 7b weist das erste und das zweite
Seitenelement 6, 7 eine Anzahl an Aussparungen 9 auf. Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt,
sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform fünf Aussparungen 9 vorgesehen. Die Aussparungen
9 verlaufen im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckung der Seitenelemente 6,
7 und der Trägereinrichtung 2. Durch die Aussparungen 9 ist an der zweiten Seitenkante
6b des ersten Seitenelements 6 eine Anzahl an Halteelementen 10 vorhanden. Gemäß der
bevorzugten Ausführungsform sind jeweils fünf Halteelemente 10 an der ersten Seitenkante
6a des ersten Seitenelements 6 sowie fünf Halteelemente 10 an der der zweiten Seitenkante
6b des ersten Seitenelements 6 positioniert. Gemäß der ersten Ausführungsform der
Verbindungsvorrichtung 1 sind die Halteelemente 10 des ersten und zweiten Seitenelements
6, 7 zueinander gebogen. Mit anderen Worten: die Halteelemente 10 sind jeweils in
Richtung des Hohlraums 8 der Trägereinrichtung 2 gekröpft. Wie nachfolgend noch im
Detail beschrieben, dienen die Halteelemente 10 dazu Anschlussbuchsen 3 auf der Trägereinrichtung
2 zu positionieren und zu halten.
[0026] Es ist dabei zu beachten, dass sich das Halteelement 10, welche dem ersten Ende 4a
des Grundkörpers 4 am nächsten ist, in Richtung A erstreckt. Die übrigen Halteelemente
10 erstrecken sich in Richtung B.
[0027] In den Fig. 6 bis 10 ist die Trägereinrichtung 2 der Verbindungsvorrichtung 1 gemäß
einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Die Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der
zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen identischen mit der Verbindungsvorrichtung
1 gemäß der ersten Ausführungsform. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform sind
die Halteelemente 10 des ersten und zweiten Seitenelements 6, 7 gemäß der zweiten
Ausführungsform nicht zueinander gebogen oder gekröpft. Mit anderen Worten: die Halteelemente
10 des ersten und zweiten Seitenelements 6, 7 erstrecken sich gerade zu den Seitenelementen
6, 7 in Richtung B bzw. im Falle des Halteelements 10, welche dem ersten Ende 4a des
Grundkörpers 4 am nächsten ist, in Richtung A. Hierbei ist zu beachten, dass lediglich
die gegenüberliegenden Halteelemente 10, welche dem ersten Ende 4a des Grundkörpers
4 am nächsten sind, zueinander gebogen bzw. gekröpft sind (vgl. Fig. 6 oder 8).
[0028] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Trägereinrichtung 2 ist es möglich, dass
sämtliche Halteelemente 10 gerade ausgestaltet sind, vgl. Fig. 11. Diese weitere Ausführungsform
entspricht damit im Wesentlichen der Trägereinrichtung 2 der Verbindungsvorrichtung
1 gemäß der zweiten Ausführungsform, jedoch mit dem Unterschied, dass auch die gegenüberliegenden
Halteelemente 10, welche dem ersten Ende 4a des Grundkörpers 4 am nächsten sind, nicht
gebogen bzw. gekröpft sind, sondern gerade sowie in Richtung B erstreckt sind.
[0029] In den Fig. 12 bis 17 ist eine Anschlussbuchse 3 gemäß einer ersten Ausführungsform
dargestellt. Die Anschlussbuchse 3 gemäß der ersten Ausführungsform enthält im Wesentlichen
ein erstes Ende 3a, ein zweites Ende 3b, ein Bodenelement 3c, ein erstes Wandelement
11, ein zweites Wandelement 12 sowie eine Federeinrichtung 13. Das erste Wandelement
11 enthält ein vorderes Ende 11a, ein hinteres Ende 11b, eine Erhebung 11c sowie eine
Ausnehmung 11d. Das zweite Wandelement 12 enthält ebenfalls ein vorderes Ende 12a,
ein hinteres Ende 12b, eine Erhebung 12c sowie eine Ausnehmung 12d. Die Federeinrichtung
13 enthält wiederum ein erstes Federelement 13a und ein zweites Federelement 13b zum
Aufnehmen und Halten eines länglichen Kontaktelements. Das Kontaktelement ist in den
Figuren nicht dargestellt. Das erste Wandelement 11 und das zweite Wandelement 12
sind mit dem Bodenelement 3c verbunden und erstrecken sich im Wesentlichen orthogonal
zu dem Bodenelement 3c. Hierbei ist zu beachten, dass das erste Wandelement 11 und
das zweite Wandelement 12 eine gewisse Überstreckung bilden können. Mit anderen Worten:
die beiden Wandelemente 11, 12 sind nicht zwangsläufig in einem rechten Winkel (90°)
zu dem Bodenelement 3c angeordnet. Das erste Wandelement 11 erstreckt sich in einem
stumpfen Winkel (zwischen 91° und 179° und vorzugsweise in 95°) zu dem Bodenelement
3c in Richtung C (vgl. Fig. 14). Das zweite Wandelement 12 erstreckt sich in einem
stumpfen Winkel (zwischen 91° und 179° und vorzugsweise in 95°) zu dem Bodenelement
3c in Richtung C' (vgl. Fig. 14). Die überstreckt angeordneten Wandelemente 11, 12
erzeugen eine gewisse Spannung bzw. üben einen gewissen Druck auf die jeweiligen Seitenelemente
6, 7 der Trägereinrichtung 2 aus, wenn die Anschlussbuchsen 3 in der Trägereinrichtung
2 angeordnet sind. Durch diese Spannung bzw. Druck der Wandelemente 11, 12 sind die
Anschlussbuchsen 3 in der Trägereinrichtung 2 eingespannt und gegen ein zu leichtes
Herausfallen aus der Trägereinrichtung 2 gehalten.
[0030] Die erste Erhebung 11c ist außen, d.h. in Richtung C an der ersten Wandelement 11
positioniert und die zweite Erhebung 12c ist ebenfalls außen, d.h. in Richtung C'
an der zweiten Wandelement 12 positioniert. Die beiden Erhebungen 11c, 12c dienen
als Kontaktfläche der Anschlussbuchse 3 mit der Trägereinrichtung 2. Dadurch, dass
die Wandelemente 11, 12 eine gewisse Vorspannung aufweisen, sind die Erhebungen 11c,
12c der Anschlussbuchsen 3 stets mit der Trägereinrichtung 2 zum Schliessen eines
Stromkreises bzw. zur Übertragung eines elektrischen Stroms von dem Kontaktelement
über die Anschlussbuchse 3 zu der Trägereinrichtung 2 verbunden.
[0031] Die Ausnehmungen 11d, 12d an den jeweiligen Wandelementen 11, 12 sind im Wesentlichen
rechteckig gestaltet und dienen dazu, die Halteelemente 10 aufzunehmen, sodass die
Anschlussbuchsen 3 von den Halteelementen 10 in der Trägereinrichtung 2 positioniert
und gehalten werden.
[0032] Das erste und zweite Wandelement 11, 12 sowie das Bodenelement 3c bilden einen Hohlraum
14 zur Aufnahme des länglichen Kontaktelements.
[0033] Wie insbesondere in Fig. 13 zu sehen ist, enthält das Bodenelement 3c an einem ersten
Ende eine Ausbuchtung 15 und an einem zweiten Ende eine Einbuchtung 16. Die Form der
Ausbuchtung 15 entspricht dabei der Form der Einbuchtung 16. Die Ausbuchtung 15 und
die Einbuchtung 16 dienen zur Verbindung und Positionierung der Anschlussbuchsen 3
miteinander auf der Trägereinrichtung 2. Hierzu greift die Ausbuchtung 15 einer ersten
Anschlussbuchse 3 in die Einbuchtung 16 einer zweiten Anschlussbuchse 3 (vgl. Fig.
25 und 26).
[0034] Das erste Federelement 13a erstreckt sich in gebogener Form von dem hinteren Ende
11b des ersten Wandelements 11 in Richtung des vorderen Endes 11a des ersten Wandelements
11. Das zweite Federelement 13b erstreckt sich in gebogener Form von dem hinteren
Ende 12b des zweiten Wandelements 12 in Richtung des vorderen Endes 12a des zweiten
Wandelements 12. Das erste und das zweite Federelement 13a, 13b können reversibel
von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden. In den Fig. 11 bis
14 sind die beiden Federelemente 13a, 13b in der ersten Position dargestellt, wobei
sich die beiden Federelemente 13a, 13b mit Hilfe ihrer Federkraft an den freien Enden
berühren. Die beiden Federelemente 13a, 13b befinden sich in der zweiten Position,
wenn die beiden Federelemente 13a, 13b gegen ihre Federkraft voneinander weg und in
Richtung der jeweiligen Wandelemente 11, 12 bewegt sind. Die Federelemente 13a, 13b
in der zweiten Position sind nicht in den Figuren dargestellt. Die Federelemente 13a,
13b können von der ersten in die zweite Position bewegt werden, um das Kontaktelement
mit Hilfe der Federkraft aufzunehmen und zu halten, wenn dieses zwischen die Federelemente
13a, 13b geschoben wird.
[0035] In den Fig. 18 bis 23 ist eine Anschlussbuchse 3 gemäß einer zweiten Ausführungsform
dargestellt. Die Anschlussbuchse 3 gemäß der zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen
identisch mit der Anschlussbuchse 3 gemäß der ersten Ausführungsform. Im Unterschied
zu der ersten Ausführungsform ist das erste Federelement 13a an dem vorderen Ende
11a des ersten Wandelements 11 angeordnet und erstreckt sich in gebogener Form in
Richtung B. Das zweite Federelement 13b ist an dem vorderen Ende 12a des zweiten Wandelements
12 angeordnet und erstreckt sich in gebogener Form in Richtung B. Ebenso wie die Federelemente
13a, 13b der ersten Ausführungsform können auch die Federelemente 13a, 13b der zweiten
Ausführungsform reversibel von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt
werden, um ein Kontaktelement aufzunehmen und zu halten.
[0036] Wie bereits vorstehend erwähnt, dient der Hohlraum 8 des Grundkörpers 4 der Trägereinrichtung
2 dazu, ein oder mehrere Anschlussbuchsen 3 aufzunehmen und zu halten. Das mit der
Verbindungsvorrichtung 1 zu verbindende Kontaktelement wird stets mit allen Anschlussbuchsen
3 verbunden bzw. in alle Anschlussbuchsen 3 eingeführt, die sich auf der Trägereinrichtung
2 befinden. Die Anzahl der Anschlussbuchsen 3, die mit der Trägereinrichtung 2 verbunden
werden und in die ein Kontaktelement eingeführt wird, hängt von der Leistungsfähigkeit
des anzuschließenden Akkumulators bzw. von der maximalen Höhe der Stromstärke, die
zwischen Verbindungsvorrichtung 1 und Kontaktelement fließen soll. Je mehr Anschlussbuchsen
3 an der Trägereinrichtung 2 positioniert sind desto höher kann die Stromstärke sein,
die zwischen Verbindungsvorrichtung 1 und Kontaktelement fließen und desto größer
kann die Leistungsfähigkeit des Akkumulators sein. Eine hohe Anzahl an Anschlussbuchsen
3 bietet eine größere Anschlussfläche für das Kontaktelement, sodass eine hohe Stromstärke
unbedenklich bzw. ohne mögliche Beschädigung für die Verbindungsvorrichtung 1 fließen
kann.
[0037] Es ist hierbei zu beachten, dass es auch möglich ist, die Länge der Trägereinrichtung
2 entsprechend der Anzahl an Anschlussbuchsen 3 zu variieren. Somit kann eine kürzere
Trägereinrichtung 2 (insbesondere ein kürzerer Grundkörper) verwendet werden, wenn
weniger als fünf Anschlussbuchsen 3 auf der Trägereinrichtung 2 positioniert sind.
Ebenso ist es auch möglich, dass die Trägereinrichtung 2 (bzw. der Grundkörper 4 der
Trägereinrichtung 2) verlängert wird, wenn mehr als fünf Anschlussbuchsen 3 auf der
Trägereinrichtung 2 positioniert werden sollen.
[0038] Fig. 24 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gebogen bzw. gekröpft sind.
Eine Anschlussbuchse 3 gemäß der ersten Ausführungsform ist in dem Grundkörper 4 der
Trägereinrichtung 2 positioniert. Die Anschlussbuchse 3 ist dabei in der Nähe des
ersten Endes 4a des Grundkörpers 4 angeordnet. Die Anschlussbuchse 3 ist dabei so
in der Grundkörper 4 der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die Halteelemente
10 des Grundkörpers 4 der Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen 11d,
12d der Wandelemente 11, 12 der Anschlussbuchse 3 eingreifen. Das jeweilige Halteelement
10 ragt hierbei über die Anschlussbuchse 3 (vgl. Fig. 24) und gegen die Anschlussbuchse
3 (vgl. Fig. 27). Hierdurch wird die Anschlussbuchse 3 so in der Trägereinrichtung
2 positioniert und gehalten, dass die Anschlussbuchse 3 weder in Richtung A noch in
Richtung D aus der Trägereinrichtung 2 (vgl. Fig. 24 und 27) gegen die Haltekraft
des Halteelements 10 herausfallen kann. Das Halteelement 10 und die Ausnehmung 11d,
12d der Anschlussbuchse 3 bilden somit eine formschlüssige Verbindung. Wegen dieser
formschlüssigen Verbindung brauchen die Anschlussbuchsen 3 nicht stoffschlüssig mit
dem Grundkörper 4 der Trägereinrichtung 2 verbunden werden. Wegen der nicht vorhandenen
stoffschlüssigen Verbindung können die Anschlussbuchsen 3 wieder aus der Trägereinrichtung
2 genommen werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn während des Herstellungsprozesses
der Verbindungsvorrichtung 1 ein oder mehrere Anschlussbuchsen 3 wieder aus der Trägereinrichtung
2 genommen und/oder ersetzt werden sollen. Eine beschädigte Anschlussbuchse 3 kann
dabei ausgetauscht werden, ohne dass eine komplette Verbindungsvorrichtung 1, d.h.
Trägereinrichtung 2 mit bereits positionierten Anschlussbuchsen 3, entsorgt werden
muss. Dies spart in dem Herstellungsprozess Zeit und verringert den möglichen Ausschuss.
[0039] Fig. 25 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gebogen bzw. gekröpft sind.
Zwei Anschlussbuchsen 3 gemäß der ersten Ausführungsform sind in dem Grundkörper 4
der Trägereinrichtung 2 positioniert. Die beiden Anschlussbuchsen 3 sind in Reihe
hintereinander in Richtung B zueinander positioniert. Die beiden Anschlussbuchsen
3 sind dabei so in der Grundkörper 4 der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die
Halteelemente 10 des Grundkörpers 4 der Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen
11d, 12d der Wandelemente 11, 12 der Anschlussbuchsen 3 eingreifen. Das heißt, dass
die Ausbuchtung 15 einer ersten Anschlussbuchse 3 an die Einbuchtung 16 einer zweiten
Anschlussbuchse 3 angeordnet ist. Hierdurch werden die Anschlussbuchsen 3 in der Trägereinrichtung
2 positioniert und gehalten (vgl. Fig. 25).
[0040] Fig. 26 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gebogen bzw. gekröpft sind.
Fünf Anschlussbuchsen 3 gemäß der ersten Ausführungsform sind in dem Grundkörper 4
der Trägereinrichtung 2 positioniert. Die fünf Anschlussbuchsen 3 sind in Reihe hintereinander
in Richtung B zueinander positioniert. Die fünf Anschlussbuchsen 3 sind dabei so in
der Grundkörper 4 der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die Halteelemente 10
des Grundkörpers 4 der Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen 11d, 12d
der Wandelemente 11, 12 der Anschlussbuchsen 3 eingreifen. Das heißt, dass die Ausbuchtungen
15 der Anschlussbuchsen 3 an die Einbuchtungen 16 der anliegenden Anschlussbuchse
3 angeordnet ist. Hierdurch werden die Anschlussbuchsen 3 in der Trägereinrichtung
2 positioniert und gehalten (vgl. Fig. 26).
[0041] Fig. 34 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gebogen bzw. gekröpft sind.
Eine Anschlussbuchse 3 gemäß der zweiten Ausführungsform ist in dem Grundkörper 4
der Trägereinrichtung 2 positioniert. Die Anschlussbuchse 3 ist dabei in der Nähe
des ersten Endes 4a des Grundkörpers 4 angeordnet. Die Anschlussbuchse 3 ist dabei
so in der Grundkörper 4 der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die Halteelemente
10 des Grundkörpers 4 der
[0042] Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen 11d, 12d der Wandelemente 11,
12 der Anschlussbuchse 3 eingreifen. Hierdurch wird die Anschlussbuchse 3 in der Trägereinrichtung
2 positioniert und gehalten (vgl. Fig. 34).
[0043] Fig. 38 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gebogen bzw. gekröpft sind.
Zwei Anschlussbuchsen 3 gemäß der zweiten Ausführungsform sind in dem Grundkörper
4 der Trägereinrichtung 2 positioniert. Die beiden Anschlussbuchsen 3 sind in Reihe
hintereinander in Richtung B zueinander positioniert. Die beiden Anschlussbuchsen
3 sind dabei so in der Grundkörper 4 der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die
Halteelemente 10 des Grundkörpers 4 der Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen
11d, 12d der Wandelemente 11, 12 der Anschlussbuchsen 3 eingreifen. Das heißt, dass
die Ausbuchtung 15 einer ersten Anschlussbuchse 3 an die Einbuchtung 16 einer zweiten
Anschlussbuchse 3 angeordnet ist. Hierdurch werden die Anschlussbuchsen 3 in der Trägereinrichtung
2 positioniert und gehalten (vgl. Fig. 38).
[0044] Fig. 39 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gebogen bzw. gekröpft sind.
Fünf Anschlussbuchsen 3 gemäß der zweiten Ausführungsform sind in dem Grundkörper
4 der Trägereinrichtung 2 positioniert. Die fünf Anschlussbuchsen 3 sind in Reihe
hintereinander in Richtung B zueinander positioniert. Die fünf Anschlussbuchsen 3
sind dabei so in der Grundkörper 4 der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die
Halteelemente 10 des Grundkörpers 4 der Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen
11d, 12d der Wandelemente 11, 12 der Anschlussbuchsen 3 eingreifen. Das heißt, dass
die Ausbuchtungen 15 der Anschlussbuchsen 3 an die Einbuchtungen 16 der anliegenden
Anschlussbuchse 3 angeordnet ist. Hierdurch werden die Anschlussbuchsen 3 in der Trägereinrichtung
2 positioniert und gehalten (vgl. Fig. 39).
[0045] Fig. 40 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gerade sind. Eine Anschlussbuchse
3 gemäß der ersten Ausführungsform ist in dem Grundkörper 4 der Trägereinrichtung
2 positioniert. Die Anschlussbuchse 3 ist dabei in der Nähe des ersten Endes 4a des
Grundkörpers 4 angeordnet. Die Anschlussbuchse 3 ist dabei so in der Grundkörper 4
der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die Halteelemente 10 des Grundkörpers 4
der Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen 11d, 12d der Wandelemente 11,
12 der Anschlussbuchse 3 eingreifen. Hierdurch wird die Anschlussbuchse 3 in der Trägereinrichtung
2 positioniert und gehalten (vgl. Fig. 35 und 36).
[0046] Fig. 42 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gerade sind. Zwei Anschlussbuchsen
3 gemäß der ersten Ausführungsform sind in dem Grundkörper 4 der Trägereinrichtung
2 positioniert. Die beiden Anschlussbuchsen 3 sind in Reihe hintereinander in Richtung
B zueinander positioniert. Die beiden Anschlussbuchsen 3 sind dabei so in der Grundkörper
4 der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die Halteelemente 10 des Grundkörpers
4 der Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen 11d, 12d der Wandelemente
11, 12 der Anschlussbuchsen 3 eingreifen. Das heißt, dass die Ausbuchtung 15 einer
ersten Anschlussbuchse 3 an die Einbuchtung 16 einer zweiten Anschlussbuchse 3 angeordnet
ist. Hierdurch werden die Anschlussbuchsen 3 in der Trägereinrichtung 2 positioniert
und gehalten (vgl. Fig. 42).
[0047] Fig. 43 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gerade sind. Fünf Anschlussbuchsen
3 gemäß der ersten Ausführungsform sind in dem Grundkörper 4 der Trägereinrichtung
2 positioniert. Die fünf Anschlussbuchsen 3 sind in Reihe hintereinander in Richtung
B zueinander positioniert. Die fünf Anschlussbuchsen 3 sind dabei so in der Grundkörper
4 der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die Halteelemente 10 des Grundkörpers
4 der Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen 11d, 12d der Wandelemente
11, 12 der Anschlussbuchsen 3 eingreifen. Das heißt, dass die Ausbuchtungen 15 der
Anschlussbuchsen 3 an die Einbuchtungen 16 der anliegenden Anschlussbuchse 3 angeordnet
ist. Hierdurch werden die Anschlussbuchsen 3 in der Trägereinrichtung 2 positioniert
und gehalten (vgl. Fig. 43).
[0048] Fig. 46 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gerade sind. Eine Anschlussbuchse
3 gemäß der zweiten Ausführungsform ist in dem Grundkörper 4 der Trägereinrichtung
2 positioniert. Die Anschlussbuchse 3 ist dabei in der Nähe des ersten Endes 4a des
Grundkörpers 4 angeordnet. Die Anschlussbuchse 3 ist dabei so in der Grundkörper 4
der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die Halteelemente 10 des Grundkörpers 4
der Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen 11d, 12d der Wandelemente 11,
12 der Anschlussbuchse 3 eingreifen. Hierdurch wird die Anschlussbuchse 3 in der Trägereinrichtung
2 positioniert und gehalten (vgl. Fig. 46).
[0049] Fig. 49 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gerade sind. Zwei Anschlussbuchsen
3 gemäß der zweiten Ausführungsform sind in dem Grundkörper 4 der Trägereinrichtung
2 positioniert. Die beiden Anschlussbuchsen 3 sind in Reihe hintereinander in Richtung
B zueinander positioniert. Die beiden Anschlussbuchsen 3 sind dabei so in der Grundkörper
4 der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die Halteelemente 10 des Grundkörpers
4 der Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen 11d, 12d der Wandelemente
11, 12 der Anschlussbuchsen 3 eingreifen. Das heißt, dass die Ausbuchtung 15 einer
ersten Anschlussbuchse 3 an die Einbuchtung 16 einer zweiten Anschlussbuchse 3 angeordnet
ist. Hierdurch werden die Anschlussbuchsen 3 in der Trägereinrichtung 2 positioniert
und gehalten (vgl. Fig. 49).
[0050] Fig. 50 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform mit
einer Trägereinrichtung 2, bei der die Halteelemente 10 gerade sind. Fünf Anschlussbuchsen
3 gemäß der zweiten Ausführungsform sind in dem Grundkörper 4 der Trägereinrichtung
2 positioniert. Die fünf Anschlussbuchsen 3 sind in Reihe hintereinander in Richtung
B zueinander positioniert. Die fünf Anschlussbuchsen 3 sind dabei so in der Grundkörper
4 der Trägereinrichtung 2 positioniert, dass die Halteelemente 10 des Grundkörpers
4 der Trägereinrichtung 2 in die jeweiligen Ausnehmungen 11d, 12d der Wandelemente
11, 12 der Anschlussbuchsen 3 eingreifen. Das heißt, dass die Ausbuchtungen 15 der
Anschlussbuchsen 3 an die Einbuchtungen 16 der anliegenden Anschlussbuchse 3 angeordnet
ist. Hierdurch werden die Anschlussbuchsen 3 in der Trägereinrichtung 2 positioniert
und gehalten (vgl. Fig. 50).
[0051] Die Anschlussbuchsen 3 gemäß der ersten Ausführungsform werden kraft- oder formschlüssig
mit der Trägereinrichtung 2 gemäß der ersten Ausführungsform verbunden. Mit anderen
Worten: die Anschlussbuchsen 3 werden zwischen die jeweiligen Halteelemente 10 eingeklemmt
und von diesen in Position gehalten. Die Verbindung zwischen Anschlussbuchsen 3 und
der Trägereinrichtung 2 gemäß der ersten Ausführungsform ist somit wieder lösbar.
[0052] Im Vergleich dazu werden die Anschlussbuchsen 3 gemäß der zweiten Ausführungsform
stoffschlüssig mit der Trägereinrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform verbunden.
Zu den stoffschlüssigen Verbindungen zählen beispielsweise Schweißen, Löten, Kleben
oder der gleiche.
[0053] Hierdurch wird folglich eine Verbindungsvorrichtung 1 zum lösbaren Verbinden von
elektrischen Verbindungen, beispielsweise zwischen einem Akkumulator und einer elektrischen
Werkzeugmaschine oder einem Akkumulator und einer Ladevorrichtung bereitzustellen,
mit der insbesondere eine verbesserte, d.h. modular einsetzbar und in ihrer Herstellung
flexiblere, Verbindungsvorrichtung 1 zur Verfügung gestellt wird.