(19)
(11) EP 3 488 741 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
01.09.2021  Patentblatt  2021/35

(21) Anmeldenummer: 18207423.7

(22) Anmeldetag:  20.11.2018
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47G 25/90(2006.01)
B65H 75/44(2006.01)

(54)

VORRICHTUNG ZUM BEWEGEN EINES SCHIEBERS ZUM ÖFFNEN ODER SCHLIESSEN EINES REISSVERSCHLUSSES

DEVICE FOR MOVING A SLIDER FOR OPENING OR CLOSING A ZIPPER

DISPOSITIF DE DÉPLACEMENT D'UNE GLISSIÈRE DESTINÉ À OUVRIR OU À FERMER UN FERMETURE À GLISSIÈRE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 27.11.2017 DE 102017128039

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
29.05.2019  Patentblatt  2019/22

(73) Patentinhaber: Potzmann, Rene
7534 Olbendorf (AT)

(72) Erfinder:
  • Potzmann, Rene
    7534 Olbendorf (AT)

(74) Vertreter: Müller, Jochen 
Müller & Aue Patentanwälte Schwester-Steimer-Weg 4
55411 Bingen
55411 Bingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
GB-A- 1 534 498
US-A- 2 965 945
US-A- 4 117 961
US-A1- 2013 163 219
US-A- 1 980 955
US-A- 3 315 914
US-A- 4 962 782
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen eines Schiebers zum Öffnen oder Schließen eines Reißverschlusses.

    [0002] Fischer insbesondere Sportangler verbringen häufig die Nacht in einem Zelt in der Nähe des Gewässers an dem sich die Ausgelegten Angeln befinden, die in der Regel mit elektronischen Bissanzeigern ausgestattet sind. Der Bissanzeiger liefert im Fall des Anbeißens eines Fisches an einem an einem Angelhaken befestigten Köder ein für den Fischer optisch und/oder akustisch wahrnehmbares Signal, worauf der Fischer den Reißverschluss seines Zeltes öffnen muss, um dieses zu verlassen und die Angel zu prüfen. Dies ist relativ zeitaufwändig, da entweder im Dunkeln agiert oder eine Leuchte eingeschaltet bzw. aktiviert werden muss.

    [0003] Die WO 98/00041 A1 offenbart einen Reißverschluss bestehend aus zwei Reihen Zahnketten und einem Schieber, der mit einem umsteuerbaren Elektromotor versehen ist, welcher mit einem Getriebe gekuppelt ist, dessen Abtriebswelle mit wenigstens einem Zahn- oder Stiftrad verbunden ist, welches in die Zwischenräume zwischen den Zähnen einer Zahnkette eingreift, wobei der Elektromotor an eine Steuereinrichtung samt Stromquelle angeschlossen ist. Alternativ weisen die freien Enden der Zähne der Zahnketten zu diesen parallele Schlitze auf, die bis zur Mitte der Kupplungszone reichen. Am Ende des Reißverschlusses ist ein von einer Steuereinrichtung samt Stromquelle gesteuerter, umsteuerbarer Elektromotor vorgesehen, der mit einer Spule verbunden ist, auf der ein Faden aufgewickelt ist, der durch die Schlitze der Zähne verläuft und am freien Ende mit dem Schieber verbunden ist. Die offenbarten Reißverschlüsse stellen spezielle Konstruktionen dar, die aufwändig und teuer in der Herstellung sind. Ein Nachrüsten eines vorhandenen Reißverschlusses ist nicht möglich, vielmehr muss ein Austausch des Reißverschlusses erfolgen.

    [0004] Die US 2,965,945 A1 und die US 3,315,914 beschreiben jeweils eine Vorrichtung zum Bewegen eines Schiebers eines Reißverschlusses mit einem mit einer Halteeinrichtung verbundenen Gehäuse sowie einer motorisch angetriebenen Welle zum Auf- und Abwickeln eines Fadens, der mit dem Schieber koppelbar ist. Das Dokument US 4,117,961 offenbart ein System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein relativ einfaches und schnelles Öffnen oder Schließen eines Reißverschlusses, insbesondere am Eingang eines Zeltes, ermöglicht, ohne dass ein Benutzer unmittelbar den dem Reißverschluss zugeordneten Schieber bewegen muss.

    [0006] Im Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein automatisches Öffnen oder Schließen eines Reißverschlusses am Eingang eines Zeltes sicherstellt und die an einem vorhandenen Zelt nachrüstbar ist ohne das Zelt oder den Reißverschluss baulich zu verändern.

    [0007] Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die fernbedienbar ist.

    [0008] Erfindungsgemäß werden die Aufgaben durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.

    [0009] Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.

    [0010] Eine Vorrichtung zum Bewegen eines Schiebers zum Öffnen oder Schließen eines Reißverschlusses umfasst ein mit einer Halteeinrichtung verbundenes Gehäuse zu dessen ortsfester Anbringung, wobei in dem Gehäuse eine von einem Motor rotatorisch angetriebene Welle zum Aufwickeln und Abwickeln eines Fadens gelagert ist, wobei der Faden mit dem Schieber oder einem mit dem Schieber verbundenen Schiebergriff des Reißverschlusses koppelbar ist und der Motor mittels einer Schalteinrichtung in Drehbewegung versetzbar ist.

    [0011] Dabei umfasst die Schalteinrichtung zur Kopplung mit elektronischen Signalgeräten und/oder Eingabe-/Ausgabe-einrichtungen eine Schnittstelle. Beispielsweise lässt sich über eine entsprechende Schnittstelle der Motor mit einem Smartphone oder dergleichen ansteuern oder mittels eines anderen Signalgerätes, das beispielsweise auf Geräusche oder Bewegungen reagiert und ein entsprechendes Schaltsignal zum Einschalten des Motors erzeugt und an die Schalteinrichtung überträgt. Insbesondere kann es sich bei dem Signalgerät auch um den mit einem Bissanzeiger koppelbaren Geräuschsensor handeln. Die Schnittstelle ist insbesondere eine so genannte Drahtlos-Schnittstelle.

    [0012] Weiterhin ist die Schnittstelle mit einer Schnittstelle eines elektronischen Bissanzeigers, der im Zusammenhang mit einer Angelrute Verwendung findet, koppelbar. Elektronische Bissanzeiger finden im Angelsport in unterschiedlicher Ausgestaltung Verwendung und sind bekannt. Sie werden zur Überwachung der Bewegung einer Angelschnur oder einer Angelrute relativ zu einer Rutenauflage eingesetzt und liefern ein elektronisches Signal an eine Überwachungseinrichtung zur optischen oder akustischen Wahrnehmung durch den Benutzer. Dieses Signal lässt sich mit der Schnittstelle der Schalteinrichtung der Vorrichtung verbinden, so dass bei einem Signal, das auf einen die Angelrute bewegenden Fisch deutet, der Reißverschluss des Zeltes geöffnet wird. Selbstverständlich kann gleichzeitig mit der entsprechenden Ansteuerung des Motors der Vorrichtung eine optisch und/oder akustisch wahrnehmbare Alarmierung des Benutzers, beispielsweise durch einen Piepston oder das Aufleuchten einer LED erfolgen.

    [0013] In Ausgestaltung findet die Vorrichtung Verwendung bei einem Zelt, insbesondere eine so genannten Bivvy- oder Brolly-Zelt, wobei das Gehäuse dachseitig oder bodenseitig befestigt und der Faden mit dem Schieber oder dem mit dem Schieber verbundenen Schiebergriff des Reißverschlusses am Eingang des Zeltes gekoppelt ist.

    [0014] Die Vorrichtung ist separat handhabbar und lässt sich demnach auch an einem beliebigen Zelt mit einem geradlinig verlaufenden Reißverschluss zum Öffnen oder Schließen des einen Eingang verschließenden Reißverschlusses nachrüsten. Das Gehäuse der Vorrichtung wird zum entweder im Bereich eines Dachs des Zeltes oder am Boden befestigt. Mit dem Schließen wird der Schieber des Reißverschlusses manuell unter Abziehen des mit dem Schieber oder dem Schiebergriff verbundenen Fadens von der Fadenrolle in eine zu dem Gehäuse entfernte Position bewegt. Zum Öffnen des geraden bzw. geradlinig verlaufenden Reißverschlusses wird der Motor in Drehbewegung versetzt und der Faden auf die Welle, aufgewickelt. Die Welle kann als eine Fadenspule ausgebildet sein oder eine Fadenspule umfassen. Beim Drehen der Welle und dem Aufwickeln des Fadens, der selbstverständlich auch als ein dünnes Seil oder dergleichen bezeichnet werden kann, wird der Schieber zum Öffnen des Reißverschlusses verlagert. Selbstverständlich ist die Anordnung von zwei Vorrichtungen möglich, wobei ein Gehäuse zum Öffnen des Reißverschlusses im Bereich dessen endseitigen Verbinders, der ein Endteil des Reißverschlusses darstellt, dachseitig und ein Gehäuse zum Schließen des Reißverschlusses im Bereich von dessen Stoppteilen, die Anfangsteile des Reißverschlusses darstellen, bodenseitig befestigt ist. Der Motor kann selbstverständlich in seiner Drehrichtung umschaltbar sein oder der Faden ist manuell von der Welle bzw. der Fadenspule abziehbar. Die Verbindung des freien Endes des beispielsweise Metall- und/oder Kunststoff-Fasern umfassenden Fadens erfolgt durch ein Durchfädeln durch eine Öffnung des Schiebers oder des Schiebegriffs und anschließendes Verknoten oder mittels einer an dem freien Ende des Fadens befestigten Befestigungsvorrichtung, die ein einfaches Lösen von dem Schieber oder dem Schiebegriff ermöglicht. Selbstverständlich lassen sich in dem Gehäuse Leuchtmittel, beispielsweise LEDs, zur Statusanzeige des Motors und/oder der Schalteinrichtung oder weiterer elektrischer/elektronischer Komponenten, insbesondere auch einer Energieversorgung, beispielsweise in Form von Batterien, unterbringen. Die Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass ein Lösen des Fadens von dem Reißverschluss erfolgt, wenn beispielsweise der Reißverschluss klemmt oder dergleichen. Hierzu kann die Befestigungsvorrichtung beispielsweise einen mit einem magnetischen Bauteil zusammenwirkenden Magnet umfassen.

    [0015] Zweckmäßigerweise umfasst die Schalteinrichtung eine Fernbedienung und oder einen Geräuschsensor. Ein Benutzer der Vorrichtung kann die Fernbedienung, die mit einer entsprechenden Anzahl von Kommunikationskanälen ausgestattet auch zur Ansteuerung mehrerer Schalteinrichtungen oder zur Drehrichtungsumkehr des als Elektromotor ausgeführten Motors dienen kann, mit sich führen bzw. an einer beliebigen Stelle, beispielsweise im Bereich seines Schlafplatzes anbringen, so dass er mit der entsprechenden Bestätigung eines Schalters der Fernbedienung den Motor und damit die Welle zum Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses in Drehbewegung versetzen kann. Der Geräuschsensor schaltet beispielsweise bei der Erfassung eines Geräuschs eines Bissanzeigers, der beim Angeln häufig verwendet wird, oder eines beliebigen anderen Geräuschs den Motor zum Öffnen des Reißverschlusses. Selbstverständlich kann der Geräuschsensor kalibrierbar sein, um an Benutzeranforderungen anpassbar zu sein. Durch das Benutzen einer Fernbedienung oder eines Geräuschsensors zur Ansteuerung des Motors gewinnt der Benutzer beim Verlassen des Zeltes Zeit, da der Reißverschluss elektromotorisch geöffnet wird, während der Benutzer beispielsweise seinem Schlafsack entsteigt.

    [0016] Vorzugsweise umfasst die Schalteinrichtung einen Aus-Schalter, der an dem Gehäuse derart angeordnet ist, dass er von einem an dem Faden befestigten Faden-Stopper, der eine aufgewickelte Endlage des Fadens bestimmt, betätigbar ist. Der Faden-Stopper lässt sich beispielsweise in einer beliebigen Lage an dem Faden festklemmen. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Motor bei einem gegenüber dem normalen Verschiebewiderstand erhöhten Widerstand, der auf das Erreichen der Endlage des Schiebers an dem Verbinder oder den Stoppteilen des Reißverschlusses schließen lässt, auszuschalten.

    [0017] Damit sich der Benutzer in dem Zelt zurechtfindet, ist die Schalteinrichtung mit einer gehäuseseitigen Beleuchtungseinrichtung derart verbunden, dass mit einem Einschalten des Motors ein Einschalten der Beleuchtungseinrichtung einhergeht. Zweckmäßigerweise ist die Beleuchtungseinrichtung nach einer vorbestimmten oder einstellbaren Dauer ausschaltbar.

    [0018] Zur Energieversorgung der elektronischen und oder elektrischen Bauteile ist mindestens ein Akkumulator in dem Gehäuse angeordnet. Der Akkumulator ist mit einer Ladevorrichtung gekoppelt. Die Ladevorrichtung umfasst Steckkontakte zur Kopplung mit einem Spannungsnetz und gegebenenfalls eine Ladeelektronik, die aber auch Bestandteil eines sogenannten Steckerladegerätes sein kann. Der oder die Akkus lassen sich beispielsweise mittels eines Solarpaneels, einer sogenannten Power-Bank oder an einem Strom-/Spannungsnetz laden.

    [0019] Zur Befestigung der Vorrichtung umfasst die Halteeinrichtung eine Rohrschelle und/oder einen Bodenanker und/oder mindestens einen Magneten. Die Rohrschelle lässt sich insbesondere an einem Gestänge des Zeltes festlegen und der Bodenanker ermöglicht die bodenseitige Anordnung des Gehäuses der Vorrichtung. Der Vorrichtung kann auch ein Magnet zur Befestigung zugeordnet sein, beispielsweise an deren Gehäuse, der unter Zwischenanordnung einer Zeltmembrane mit mindestens einem metallischen Element zusammenwirkt. Das metallische Element kann außen auf das Zelt aufgelegt und die Vorrichtung im Inneren des Zeltes unter Wirkung der Magnetkraft befestigt werden.

    [0020] Ist beispielsweise ein Innenzelt an einem Gestänge des Zeltes aufgehängt, in dem sich keine weitere Zeltstange zur Befestigung der Rohrschelle befindet, wird die Rohrschelle an einer Zeltstange zwischen einem Außenzelt und dem Innenzelt befestigt und das Gehäuse wird in dem Innenzelt angeordnet und mittels eines Magneten mit der Rohrschelle verbunden.

    [0021] Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse mehrteilig und/oder öffenbar gestaltet und abgedichtet ausgeführt. Demnach sind die in dem Gehäuse aufgenommenen Bauteile zum einen zugänglich für Reparaturen oder dergleichen und zum anderen vor eindringendem Wasser und sonstiger Verschmutzung geschützt. Das Gehäuse ist selbstverständlich aus einem Kunststoff oder Metall gefertigt.

    [0022] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.

    [0023] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.

    [0024] Es zeigt:
    Fig. 1
    eine schematische Teildarstellung der Vorrichtung nach der Erfindung
    Fig. 2
    eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 in einem Verwendungszusammenhang
    Fig. 3
    eine schematische alternative Teildarstellung der Vorrichtung nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,
    Fig. 4
    eine zweite perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 3,
    Fig. 5
    eine dritte perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 3,
    Fig. 6
    eine Darstellung einer Endkappe eines Gehäuses der Vorrichtung nach Fig. 3,
    Fig. 7
    eine Seitenansicht der Endkappe nach Fig. 6,
    Fig. 8
    eine Draufsicht der Endkappe nach Fig. 6 und
    Fig. 9
    eine perspektivische Darstellung der Endkappe nach Fig. 6.


    [0025] Die Vorrichtung umfasst ein mehrteiliges Gehäuse 1, in dem eine Welle 2 für einen Faden 3 drehbar gelagert ist, Die Welle 2 kann als eine Fadenspule ausgebildet sein, eine Fadenspule umfassen oder eine Fadenspule haltern. Die Welle 2 steht über ein Getriebe 4, das auf einer Getriebewelle 7 angeordnete Zahnräder 5 umfasst, mit einem elektrischen Motor 6 in Verbindung. Mittels eines Betätigers ist das Getriebe 4 derart auskuppelbar, dass die Welle 2 nicht mit dem Motor 6 verbunden ist.

    [0026] Zur Energieversorgung ist ein Akkumulator 8 in dem Gehäuse 1 aufgenommen, der über eine Anschlusskontakteinrichtung 9, beispielsweise in Form einer USB-Schnittstelle, ladbar ist. Im Weiteren ist eine Schalteinrichtung 10 vorgesehen, um den Motor 6 mit Spannung zu versorgen und in Betrieb zu nehmen, um den Faden 3 auf der Welle 2 aufzuwickeln. Ist der Motor 6 mit Spannung versorgt und wickelt den Faden 3, dann wird auch eine Beleuchtungseinrichtung 11 eingeschaltet, die zum Ausschalten nach einer vorgegebenen oder durch einen Benutzer einstellbaren Zeitspanne selbsttätig ausschaltbar ist, wozu der Beleuchtungseinrichtung 11 ein Zeitschaltmodul 12 vorgeschaltet ist. Zum Abschalten der Spannungsversorgung des Motors 6 ist ein Endlagenschalter 13, der auch als ein Aus-Schalter zu bezeichnen ist, innerhalb des Gehäuses 1 installiert, der einen aus dem Gehäuse 1 vorstehenden Betätigeransatz 14 umfasst, der von einem an dem Faden 3 befestigten Faden-Stopper 15 zur Unterbrechung der Spannungsversorgung des Motors 6 beaufschlagt wird. Zum Einschalten der Spannungsversorgung des Motors 6 umfasst die Schalteinrichtung 10 eine Schnittstelle 16, die drahtlos mit einer Fernbedienung 17 bzw. einem Schalter 18 der Fernbedienung 17 und/oder einen elektronischen Bissanzeiger 19, der beim Sportangeln Verwendung findet, gekoppelt ist. Der Faden 3 ist an seinem freien Ende mit einem Haken 20 verbunden.

    [0027] Zur Statusanzeige des Akkumulators 8, der Schalteinrichtung 10, des Zeitschaltmoduls 12 und/oder des Verbindungzustandes der Schnittstelle 16 sind mehrere Leuchtdioden 21 in dem Gehäuse 1 verbaut.

    [0028] Nach den Fig. 3 bis 6 weist das Gehäuse 1 einen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt auf und ist durch zwei Endkappen 32, denen unterschiedliche Funktionen zugeordnet sein können und die daher auch keinen identischen Aufbau aufweisen müssen, verschließbar. Im Inneren des beispielsweise aus einem Kunststoff oder Metall gefertigten Gehäuses 1 sind die als Seil- oder Fadenrolle dienende Welle 2 und eine Leiterplatte 33 zur Kopplung der Wesentlichen elektrischen und elektronischen Bauelemente, die insbesondere auch zur Motorsteuerung und einem Akkumanagement dienen, erkennbar. Der die Welle 2 antreibende Motor 6 ist ebenfalls mit der Leiterplatte 33 verbunden. Die Welle 2 kann über eine einen Magnet umfassende Kupplung 34 mit dem Motor 6 verbunden sein, um insbesondere bei einem nicht leichtgängigen Reißverschluss 24 eine Überlastung des Motors 6 und/oder eine Beschädigung des Reißverschlusses 24 zu verhindern. Der Faden 3 bzw. das Seil ist durch eine Ausnehmung 42 des Gehäuses 1 geführt. Darüber hinaus sind dem Gehäuse 1 LEDs der Beleuchtungseinrichtung 11 zugeordnet.

    [0029] Im Weiteren ist der Leiterplatte ein Geräuschsensor 35 zugeordnet, der mittels einer der Endkappe 32 zugeordneten und schaltungstechnisch mit der Leiterplatte 33 verbundenen Schaltvorrichtung 36 an die von dem einen elektronischen Bissanzeiger 19 empfangenen Geräusche angeglichen wird.

    [0030] Die Endkappe 32 gemäß den Fig. 7 bis 9 umfasst einen Ein-/Ausschalter 37 um den Akkumulator 8 mit den unterschiedlichen Verbrauchern zu koppeln, einen Schalter 38 zur Überprüfung der Ladestandanzeige des Akkumulators 8 , die mittels Leuchtdioden 39 darstellbar ist, einen Schalter 40 für die Steuerung der Motordrehzahl und einen Schalter 41 zum Einstellen der Leuchtdauer der Beleuchtungseinrichtung 11.

    [0031] Damit das Gehäuse 1 befestigbar ist, ist es über einen Magnet 22 mit einer Rohrschelle 23 verbunden. Selbstverständlich kann die Rohrschelle 23 auch unmittelbar an dem Gehäuse 1 festgelegt werden. Der Magnet 22 und/oder die Rohrschelle 22 bilden eine Halteeinrichtung 30 für das Gehäuse 2, die gegebenenfalls auch einen Bodenanker umfassen kann. Um eine selbständige Ausrichtung des mittels der Rohrschelle 23 oder eines sonstigen Befestigungsmittels festgelegten Gehäuses 1 entsprechend einer Belastungsrichtung oder schwerkraftbedingt zu ermöglichen, umfasst die Halteeinrichtung 30 ein Kugelgelenk 31, das vorliegend beispielsweise zwischen dem Gehäuse 1 und dem Magneten 22 angeordnet ist.

    [0032] Alternativ kann beispielsweise das Gehäuse 1 mit mindestens einem Magnet 43 bestückt sein, der mit einem metallischen Element zusammenwirkt, wobei das Gehäuse 1 im Inneren des Zeltes und das metallische Element auf der Außenseite des Zeltes angeordnet ist. Bei dem metallischen Element kann es sich auch um eine Zeltstange oder dergleichen handeln.

    [0033] Das Gehäuse 1 wird mittels der Rohrschelle 23 an einer Stange eines Zeltes möglichst derart dachseitig befestigt, dass der Faden 3 eine geradlinige Verlängerung mit einem eingangsseitige Reißverschluss 24 bildet. Der an dem Faden 3 bzw. Seil befestigte Haken 20 wird in eine Öffnung eines Schiebers 25 des Reißverschlusses 24 oder in eine Öffnung 26 eines mit dem Schieber 25 verbundenen Schiebergriffs 26 eingehängt. Selbstverständlich kann zwischen dem Faden 3 und dem Reißverschluss 24 auch eine Art Kupplung angeordnet sein, die bei einer Überlast die Verbindung löst, ohne dass der Reißverschluss 24 oder der Motor 6 beschädigt werden.

    [0034] Zum Verschließen des Zeltes wird der Schieber 25 in Richtung des Bodens gezogen. Hierbei wird der Faden 3 von der von dem Motor 6 entkoppelten Welle 2 abgezogen. Soll der Reißverschluss durch eine Bewegung des Schiebers 25 in Richtung des Dachs bzw. des Firstes des Zeltes bewegt und damit der Eingang des Zeltes geöffnet werden, wird durch eine Betätigung des Schalters 18 der Fernbedienung 17 ein entsprechendes Schaltsignal an die Schalteinrichtung 11 gesendet und der Motor 6 wird in eine Rotationsbewegung zum Aufwickeln des Fadens 3 auf die Welle 2 solange mit Spannung versorgt bis der Faden-Stopper 15 über den Betätigeransatz den Endlagenschalter 13 zur Unterbrechung der Spannungsversorgung des Motors 6 betätigt. Mit dem Einschalten des Motors 6 geht ein Einschalten der Beleuchtungseinrichtung 11 für die vorbestimmte Zeitspanne einher.

    [0035] Die Signalisierung zum Einschalten der Spannungsversorgung des Motors 6 kann zusätzlich oder alternativ über dem mit der Schalteinrichtung 10 drahtlos, beispielsweise über eine Funkstrecke, verbundenen elektronischen Bissanzeiger 19 derart erfolgen, dass bei Erkennung eines Bisses durch den Bissanzeiger 19, also eine Bewegung einer mit dem Bissanzeiger 19 verbundenen Angel 28 oder einer Angelschnur 29, der Motor 6 zum Aufwickeln des Fadens 3 auf die Welle 2 mit Spannung versorgt wird.

    [0036] Auch der Geräuschsensor 35 kann bei einem akustisch wahrnehmbaren Signal des elektronischen Bissanzeigers 19 die Spannungsversorgung des Motors 6 zum Wickeln des Fadens 3 einschalten, um das Zelt zu öffnen.

    [0037] Aufgrund der Vorrichtung ist das Öffnen des Reißverschlusses 24 des Zeltes sehr schnell auch im Dunkeln zu bewerkstelligen.
    Bezugszeichen
    1. Gehäuse 23. Rohrschelle
    2. Welle 24. Reißverschluss
    3. Faden 25. Schieber
    4. Getriebe 26. Öffnung von 27
    5. Zahnrad 27. Schiebergriff
    6. Motor 28. Angel
    7. Getriebewelle 29. Angelschnur
    8. Akkumulator 30. Halteeinrichtung
    9. Anschlusskontakteinrichtung 31. Kugelgelenk
    10. Schalteinrichtung 32. Endkappe
    11. Beleuchtungseinrichtung 33. Leiterplatte
    12. Zeitschaltmodul 34. Kupplung
    13. Endlagenschalter 35. Geräuschsensor
    14. Betätigeransatz 36. Schaltvorrichtung
    15. Faden-Stopper 37. Ein-/Ausschalter
    16. Schnittstelle 38. Schalter
    17. Fernbedienung 39. Leuchtdiode
    18. Schalter 40. Schalter
    19. Bissanzeiger 41. Schalter
    20. Haken 42. Ausnehmung
    21. Leuchtdiode 43. Magnet
    22. Magnet    



    Ansprüche

    1. System umfassend einen Reißverschluss (24) mit Schieber (25) sowie eine Vorrichtung zum Bewegen des Schiebers (25) zum Öffnen oder Schließen des Reißverschlusses (24) mit einem mit einer Halteeinrichtung (30) verbundenen Gehäuse (1) zu dessen ortsfester Anbringung, wobei in dem Gehäuse (1) eine von einem Motor (6) rotatorisch angetriebene Welle (2) zum Aufwickeln und Abwickeln eines Fadens (3) gelagert ist, wobei der Faden (3) mit dem Schieber (25) oder einem mit dem Schieber (25) verbundenen Schiebergriff (27) des Reißverschlusses (24) koppelbar ist und der Motor (6) mittels einer Schalteinrichtung (10) in Drehbewegung versetzbar ist und der Faden (3) an seinem freien Ende mit einem Haken (20) bestückt ist und dieser in eine Öffnung des Schiebers (25) des Reißverschlusses (24) eingehängt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (10) zur Kopplung mit elektronischen Signalgeräten und/oder Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen eine Schnittstelle (16) umfasst und die Schnittstelle (16) mit einer Schnittstelle (16) eines elektronischen Bissanzeigers (19), der im Zusammenhang mit einer Angelrute (28) Verwendung findet, koppelbar ist.
     
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (10) eine Fernbedienung (17) und/oder einen Geräuschsensor (35) umfasst.
     
    3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (10) einen Aus-Schalter umfasst, der an dem Gehäuse (1) derart angeordnet ist, dass er von einem an dem Faden (3) befestigten Faden-Stopper (15), der eine aufgewickelte Endlage des Fadens (3) bestimmt, betätigbar ist.
     
    4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (10) mit einer gehäuseseitigen Beleuchtungseinrichtung (11) derart verbunden ist, dass mit einem Einschalten des Motors (6) ein Einschalten der Beleuchtungseinrichtung (11) einhergeht.
     
    5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (11) nach einer vorbestimmten oder einstellbaren Dauer ausschaltbar ist.
     
    6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Energieversorgung der elektronischen und oder elektrischen Bauteile mindestens ein Akkumulator (8) in dem Gehäuse (1) angeordnet ist.
     
    7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (8) mit einer Ladevorrichtung gekoppelt ist.
     
    8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (30) eine Rohrschelle (23) und/oder einen Bodenanker und/oder mindestens einen Magneten umfasst.
     
    9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschelle (23) mittels eines Magneten (22) mit dem Gehäuse (1) gekoppelt ist.
     
    10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mehrteilig und/oder öffenbar gestaltet und abgedichtet ausgeführt ist.
     
    11. Zelt mit einem System nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (1) dachseitig oder bodenseitig befestigt und der Faden (3) mit dem Schieber (25) oder dem mit dem Schieber (25) verbundenen Schiebergriff (27) des Reißverschlusses (24) am Eingang des Zeltes mit einem Haken (20) gekoppelt ist.
     


    Claims

    1. System comprising a zipper (24) having a slider (25) and comprising a device for moving the slider (25) in order to open or close the zip fastener (24), the device having a housing (1) connected to a holding device (30) for fixed attachment thereof, a shaft (2) driven in rotation by a motor (6) for winding and unwinding a thread (3) being mounted in the housing (1), the thread (3) being able to be coupled to the slider (25) or a slider handle (27) of the zip fastener (24) connected to the slider (25) and the motor (6) being able to be set in rotary motion by means of a switching device (10) and the thread (3) being equipped at its free end with a hook (20) and said hook being hooked into an opening of the slider (25) of the zipper (24), characterized in that the switching device (10) for coupling with electronic signal devices and/or input/output devices comprises an interface (16) and the interface (16) can be coupled to an interface (16) of an electronic bite indicator (19) which is connected to a fishing rod (28).
     
    2. System according to claim 1, characterized in that the switching device (10) comprises a remote control (17) and/or a noise sensor (35).
     
    3. System according to either claim 1 or claim 2, characterized in that the switching device (10) comprises an off switch which is arranged on the housing (1) in such a way that it can be actuated by a thread stopper (15) attached to the thread (3), which thread stopper determines a wound end position of the thread (3).
     
    4. System according to any of claims 1 to 3, characterized in that the switching device (10) is connected to a housing-side illumination device (11) in such a way that a switching-on of the motor (6) is accompanied by a switching-on of the illumination device (11).
     
    5. System according to claim 4, characterized in that the illumination device (11) can be switched off after a predetermined or adjustable duration.
     
    6. System according to any of claims 1 to 5, characterized in that at least one accumulator (8) is arranged in the housing (1) in order to supply energy to the electronic and/or electrical components.
     
    7. System according to claim 6, characterized in that the accumulator (8) is coupled to a charging device.
     
    8. System according to claim 1, characterized in that the holding device (30) comprises a pipe clamp (23) and/or a ground anchor and/or at least one magnet.
     
    9. System according to claim 8, characterized in that the pipe clamp (23) is coupled to the housing (1) by means of a magnet (22).
     
    10. System according to any of claims 1 to 9, characterized in that the housing (1) is multipart and/or can be opened and is designed to be sealed.
     
    11. Tent having a system according to claim 1, wherein the housing (1) is attached to the roof or the ground and the thread (3) is coupled by a hook (20) to the slider (25) or to the slider handle (27) of the zipper (24) connected to the slider (25) at the entrance of the tent.
     


    Revendications

    1. Système comprenant une fermeture à glissière

    (24) comportant un curseur (25), ainsi qu'un dispositif

    de déplacement du curseur (25) permettant douvrir

    ou de fermer la fermeture à glissière (24), comportant un boîtier (1) relié à un dispositif de maintien (30) destiné à son montage fixe, dans lequel un axe (2) entraîné en rotation par un moteur (6) permettant d'enrouleer et de dérouler un fil (3) est monté dans le boîtier (1), dans lequel le fil (3) peut être accouplé au curseur (25) ou à une poignée coulissante (27) de la fermeture à glissière (24) reliée au curseur (25) et le moteur (6) peut être mis en mouvement rotatif au moyen d'un dispositif de commutation (10) et le fil (3) est équipé, à son extrémité libre, d'un crochet (20) et celui-ci est accroché dans une ouverture du curseur (25) de la fermeture à glissière (24), caractérisé en ce que

    le dispositif de commutation (10) comprend une interface (16) de couplage avec des dispositifs de signalisation électroniques et/ou des dispositifs d'entrée / de sortie et l'interface (16) peut être couplée avec une interface (16) d'un indicateur de touche (19) électronique, lequel est utilisé en lien avec une canne à pêche (28).


     
    2. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de commutation (10) comprend une télécommande (17) et/ou un capteur de bruit (35).
     
    3. Système selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le dispositif de commutation (10) comprend un interrupteur, lequel est disposé sur le boîtier (1) de telle sorte qu'il peut être actionné par un stoppeur de fil (15) fixé sur le fil (3), lequel détermine une position finale enroulée du fil (3).
     
    4. Système selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le dispositif de commutation (10) est connecté à un dispositif d'éclairage (11) côté boîtier de telle sorte qu'une mise en marche du moteur (6) s'accompagne d'une mise en marche du dispositif d'éclairage (11).
     
    5. Système selon la revendication 4, caractérisé en ce que le dispositif d'éclairage (11) peut être mis hors marche après une durée prédéterminée ou réglable.
     
    6. Système selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'au moins un accumulateur (8) est disposé dans le boîtier (1) pour fournir de l'énergie aux composants électroniques et/ou électriques.
     
    7. Système selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'accumulateur (8) est couplé à un dispositif de charge.
     
    8. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de maintien (30) comprend un collier de serrage (23) et/ou un tirant d'ancrage et/ou au moins un aimant.
     
    9. Système selon la revendication 8, caractérisé en ce que le collier de serrage (23) est accouplé au boîtier (1) au moyen d'un aimant (22).
     
    10. Système selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le boîtier (1) est conçu en plusieurs parties et/ou peut être ouvert et est conçu de manière étanche.
     
    11. Tente comportant un système selon la revendication 1, dans laquelle le boîtier (1) est fixé côté toit ou côté sol et le fil (3) est accouplé au curseur (25) ou à la poignée coulissante (27) de la fermeture à glissièrer (24) accouplée au curseur (25) à l'entrée de la tente par un crochet (20).
     




    Zeichnung

















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente