[0001] Die Erfindung betrifft eine hydraulische Anordnung mit einer Pumpe zum Fördern eines
Hydraulikmediums in Richtung einer hydraulischen Arbeitslast.
[0002] Die Druckschrift
EP 2 420 626 A1 zeigt eine hydraulische Anordnung, bei der Hydraulikflüssigkeit aus einem Tank über
eine Hydraulikpumpe sowie über ein Prioritätssteuerventil zu einer hydraulischen Arbeitslast
in Gestalt einer hydraulischen Lenkeinrichtung gefördert wird. Gleichzeitig wird über
eine mit einer Blende bestückte zweite Hydraulikleitung Hydraulikflüssigkeit in einen
Hydraulikspeicher geleitet, welcher parallel zur Versorgung der hydraulischen Lenkeinrichtung
mit Hydraulikflüssigkeit beladen wird.
[0003] Die Pumpe einer derartigen hydraulischen Anordnung fördert das Hydraulikmedium in
der Regel mit diskretem Verdrängungsvolumen. Dies kann zu Volumenstrom- und damit
auch zu Druckpulsationen führen, welche durch eine an die Pumpe angeschlossene Speichereinheit
effektiv reduziert oder vermieden werden. Die Speichereinheit kann allerdings das
hydraulische Verhalten der Anordnung beeinflussen.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das hydraulische Verhalten der hydraulischen
Anordnung zu verbessern. Diese Aufgabe wird durch eine hydraulische Anordnung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0005] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen hydraulischen Anordnung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
[0006] Gemäß Patentanspruch 1 enthält die hydraulische Anordnung eine Pumpe zum Fördern
eines Hydraulikmediums (z.B. Öl) in Richtung einer hydraulischen Arbeitslast, welche
als hydraulischer Verbraucher wirkt. Die Pumpe ist mittels eines Verstelleingangs
verstellbar, so dass sie immer einen angepassten Förderstrom bzw. eine angepasste
Fördermenge breitstellen kann. Hierdurch kann die Pumpe bezüglich des Hydraulikmediums
von einer Vollförderung bis zu einer Nullförderung arbeiten. Weiterhin enthält die
hydraulische Anordnung eine Speichereinheit (z.B. Membranspeicher), welche an die
Pumpe ausgangsseitig hydraulisch angeschlossen ist. Diese Speichereinheit reduziert
etwaige Druckpulsationen und damit einhergehende Belastungen von Bauteilen als auch
störende Geräusche der hydraulischen Anordnung. Außerdem weist die hydraulische Anordnung
eine Ladeventileinheit zum Laden und Entladen der Speichereinheit auf. Dabei ist die
Ladeventileinheit an der Pumpe ausgangsseitig zwischen der Pumpe und der Speichereinheit
hydraulisch angeschlossen und wirkt mit ihren unterschiedlichen Schaltzuständen als
eine trennbare hydraulische Verbindung zwischen der Pumpe und der Speichereinheit.
Hierbei ist es möglich, dass die Ladeventileinheit mittels eines in Richtung der Pumpe
durchlässigen Rückschlagventils gebrückt ist, wobei das Rückschlagventil baulich in
die Ladeventileinheit integriert sein kann. In Richtung der Speichereinheit ist das
Rückschlagventil geschlossen.
[0007] Eine derartige Ladeventileinheit schafft eine technisch einfache und kostengünstige
Voraussetzung dafür, dass die hydraulische Anordnung bei unterschiedlichen Betriebsbereichen
der Pumpe ein Ansprechverhalten zeigt, welches im Wesentlichen unabhängig von Änderungen
des Förderstromes ist. Etwaige akustische und/oder mechanische Schwingungen in der
hydraulischen Anordnung bzw. im Hydrauliksystem werden reduziert oder vollständig
vermieden, da ein kontinuierliches Befüllen und Entleeren der Speichereinheit durch
die Ladeventileinheit aktiv gedämpft werden kann.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform kommt die hydraulische Anordnung bei einer mobilen
Hydraulik zum Einsatz, wie z.B. bei landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen, Baumaschinen
oder Straßenbau-Fahrzeugen. Die hydraulische Arbeitslast ist dementsprechend vorzugsweise
bei einer der vorgenannten mobilen Maschinen bzw. einem der vorgenannten Fahrzeuge
enthalten. Die hydraulische Arbeitslast kann beispielsweise als Lenk- oder Bremsaggregat,
Hydromotor, Kraftheber-Zylinder ausgebildet sein oder bei einem Anbaugerät für eine
der vorgenannten Maschinen bzw. Fahrzeuge eingesetzt sein.
[0009] Für eine effiziente Funktionalität weist die Ladeventileinheit mindestens zwei, insbesondere
genau zwei unterschiedliche Schaltstellungen auf. Dabei ist die Ladeventileinheit
bei einem maximalen Förderstrom (Vollförderung) der Pumpe geschlossen, während sie
bei einem geringeren Förderstrom, d.h. unterhalb des maximalen Förderstromes, geöffnet
ist. Hierdurch besteht zwischen der Pumpe und der Speichereinheit bei einem Förderstrom
unterhalb des maximalen Förderstromes eine hydraulische Verbindung. Die Speichereinheit
erfüllt dann die gewünschte Funktion zur Reduzierung von Druckpulsationen bzw. zur
Pulsationsdämpfung.
[0010] Im Falle einer spezifischen Förderstrom- oder Druckanforderung des Hydrauliksystems
wird die Pumpe insbesondere auf eine Vollförderung verstellt. Die Ladeventileinheit
trennt dann die Speichereinheit vom Hydrauliksystem und vermeidet hierdurch, dass
die Speichereinheit gefüllt wird. Dies führt bei Änderungen des Förderstromes vorteilhaft
zu einem Ansprechverhalten des Hydrauliksystems ohne eine Speichereinheit, so dass
ansonsten durch eine Speichereinheit bedingte Nachteile wie reduzierte Steifigkeit
oder Schwingungsanregungen im Hydrauliksystem vermieden werden. In bestimmten Betriebszuständen
kann die Speichereinheit zudem einen Druckeinbruch aufgrund abrupter Volumenstrom-
oder Druckanforderungen reduzieren, insbesondere dann, wenn die Ladeventileinheit
mittels eines in Richtung der Pumpe durchlässigen Rückschlagventils gebrückt ist.
[0011] Vorzugsweise ist die Ladeventileinheit technisch einfach ausgebildet, indem sie bei
einem drucklosen Zustand eines hydraulischen Steuereingangs geschlossen ist und bei
einem mit Hydraulikdruck beaufschlagten Druckzustand des Steuereingangs geöffnet ist.
Die Ladeventileinheit kann dann mittels eines sogenannten Pilotdruckes am Steuereingang
geöffnet werden. Vorzugsweise weist die Ladeventileinheit eine übliche Federseite
(z.B. Rückstellfeder) auf, während der vorgenannte Steuereingang relativ zu der Federseite
an einer gegenüberliegenden Gegenseite der Ladeventileinheit angeordnet ist.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ladeventileinheit als ein diskretes
oder proportionales 2/2-Wegeventil mit zwei Anschlüssen und zwei Schaltstellungen
ausgebildet und kann hierdurch kostengünstig als Standardbauteil bereitgestellt werden.
Abweichend kann das Wegeventil auch eine darüber hinausgehende Anzahl an Schaltstellungen
aufweisen.
[0013] Um die Pumpe bezüglich des Förderstromes kontrolliert verstellen zu können, ist deren
Verstelleingang vorzugsweise an einen Reglerausgang einer hydraulischen Regeleinheit
hydraulisch angeschlossen.
[0014] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Steuereingang der Ladeventileinheit
an denselben Reglerausgang hydraulisch angeschlossen, mit dem der Verstelleingang
der Pumpe hydraulisch verbunden ist. Hierdurch kann eine definierte Ansteuerung (Schließen
und Öffnen) der Ladeventileinheit in Abhängigkeit des Förderstromes bei gleichzeitig
einfacher hydraulischer Struktur der hydraulischen Anordnung bzw. des Hydrauliksystems
realisiert werden.
[0015] Insbesondere enthält die Regeleinheit einen hydraulischen Volumenstrom-Regler und/oder
einen hydraulischen Druck-Regler. Mittels dieser Regler kann das Hydrauliksystem einen
hydraulischen Volumenstrom oder Druck anfordern. Diese Anforderung wird in der Pumpe
durch eine Verstellung des Förderstromes, insbesondere durch Vollförderung, umgesetzt.
Der Volumenstrom-Regler und/oder der Druck-Regler ist vorzugsweise als ein Wegeventil,
beispielsweise ein 3/2-Wegeventil, ausgebildet.
[0016] Um die Pumpe definiert und technisch einfach verstellen zu können, weist deren Verstelleingang
vorzugsweise ein mittels Hydraulikdruck beaufschlagbares Rückstellelement (z.B. Rückstellkolben)
auf. Dieser wird bei einer Begrenzung des Förderstromes unterhalb der Vollförderung
mit einem Verstell-Druck beaufschlagt. Dieser Verstell-Druck kann durch die Regeleinheit
derart geregelt werden, dass die Pumpe den angepassten Förderstrom bereitstellt. Bei
einer Volumenstrom- oder Druckanforderung des Hydrauliksystems kann die Pumpe durch
Ablassen des Verstell-Druckes in Richtung Vollförderung oder durch Erhöhung des Verstell-Druckes
in Richtung Nullförderung verstellt werden.
[0017] Die erfindungsgemäße hydraulische Anordnung wird im Folgenden anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert. Dabei sind hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmende
bzw. vergleichbare Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Die einzige
Figur zeigt einen hydraulischen Schaltplan mit der hydraulischen Anordnung.
[0018] Fig. 1 zeigt eine hydraulische Anordnung 10 bzw. Hydrauliksystem mit einer Pumpe
12 zum Fördern eines Hydraulikmediums (z.B. Öl) in Richtung einer hydraulischen Arbeitslast
14. Hierbei ist die Pumpe 12 mit einer Saugleitung 16 an einen das Hydraulikmedium
enthaltenden Hydraulikbehälter 18 bzw. Sumpf angeschlossen.
[0019] Die Pumpe 12 weist einen Verstelleingang auf, um einen hydraulischen Förderstrom
zu verstellen. Zu diesem Zweck weist der Verstelleingang 20 ein Rückstellelement 22
in Form eines hier nicht im Detail dargestellten Rückstellkolbens auf. Dieses Rückstellelement
22 wird bei einem Förderstrom unterhalb einer Vollförderung mit einem Verstell-Druck
p_V beaufschlagt. Dabei wird der Verstell-Druck p_V durch einen hydraulischen Volumenstrom-Regler
24 und einen hydraulischen Druck-Regler 26 innerhalb einer Regeleinheit 28 derart
geregelt, dass die Pumpe 12 einen entsprechend dimensionierten Förderstrom bereitstellt.
Bei einer Volumenstrom- oder Druckanforderung des Hydrauliksystems wird die Pumpe
12 durch Ablassen des Verstell-Druckes in Richtung Vollförderung oder durch Erhöhung
des Verstell-Druckes in Richtung Nullförderung verstellt.
[0020] Um Förderstrom- und Druckpulsationen im Hydrauliksystem zu reduzieren oder zu vermeiden,
ist an die Pumpe 12 ausgangsseitig eine Speichereinheit 30 hydraulisch angeschlossen.
Zwischen einem Pumpenausgang 32 der Pumpe 12 und einem Speicheranschluss 34 der Speichereinheit
30 ist eine Ladeventileinheit 36 hydraulisch angeschlossen. Die Ladeventileinheit
36 ist als ein 2/2-Wegeventil mit zwei Anschlüssen und zwei Schaltstellungen ausgebildet.
Mittels der Ladeventileinheit 36 ist eine trennbare hydraulische Verbindung zwischen
der Pumpe 12 und der Speichereinheit 30 hergestellt. Gemäß einer nicht dargestellten
Weiterbildung ist die Ladeventileinheit 36 mittels eines in Richtung der Pumpe 12
durchlässigen Rückschlagventils gebrückt, wobei das Rückschlagventil baulich in die
Ladeventileinheit 36 integriert ist.
[0021] Die Ladeventileinheit 36 ist im drucklosen Zustand eines hydraulischen Steuereingangs
38 geschlossen und wird bei einem mit Hydraulikdruck (Pilotdruck) p beaufschlagten
Druckzustand des Steuereingangs 38 geöffnet. Dabei sind der Steuereingang 38 und der
Verstelleingang 22 mit einem Reglerausgang 40 der Regeleinheit 28 hydraulisch verbunden.
Hierdurch entsteht bei einfachem Aufbau und entsprechender Dimensionierung der Ladeventileinheit
36 ein vorteilhaftes Ansprechverhalten der hydraulischen Anordnung 10 bzw. des Hydrauliksystems.
Im akustisch und schwingungstechnisch kritischen Betriebsbereich der Pumpe 12 ist
diese auf einen Förderstrom unterhalb der Vollförderung eingestellt. Das Rückstellelement
22 wird dabei immer mit einem spezifischen Verstell-Druck p_V beaufschlagt und begrenzt
somit den Förderstrom. Folglich wird auch der Steuereingang 38 mit einem spezifischen
Druck p beaufschlagt und die Ladeventileinheit 36 ist dementsprechend geöffnet. Somit
erfüllt die Speichereinheit 30 die gewünschte Funktion einer Pulsationsdämpfung.
[0022] Bei einer spezifischen Volumenstrom- oder Druckanforderung des Hydrauliksystems wird
die Pumpe 12 durch Ablassen des Verstell-Druckes p_V am Steuereingang 20 auf eine
Vollförderung (maximaler Förderstrom) verstellt. In diesem Fall befindet sich der
Steuereingang 38 in einem drucklosen Zustand und die Ladeventileinheit 36 ist dementsprechend
geschlossen. Folglich trennt die Ladeventileinheit 36 die Speichereinheit 30 vom Hydrauliksystem
und vermeidet hierdurch, dass die Speichereinheit 30 gefüllt wird. Dies führt zu einem
Ansprechverhalten der hydraulischen Anordnung bzw. des Hydrauliksystems, welches mit
einem Hydrauliksystem ohne derartige Speichereinheit 30 vergleichbar ist. Eine negative
Rückwirkung der Speichereinheit 30 auf das Hydrauliksystem lässt sich so ausschließen.
[0023] In dem Ausführungsbeispiel enthält die hydraulische Anordnung 10 noch einzelne Dämpfungsblenden
42 und 44, welche hydraulisch hintereinander zwischen dem Regerausgang 40 und dem
Hydraulikbehälter 18 angeordnet sind.
[0024] Der Volumenstrom-Regler 24 und der Druck-Regler 26 sind jeweils als ein 3/2- Wegeventil
ausgebildet.
[0025] Zwischen dem Pumpenausgang 32 und der Arbeitslast 14 ist eine sogenannte Messblende
46 hydraulisch angeschlossen, an der die Regeldruckdifferenz des Volumenstrom-Reglers
24 abfällt. Durch eine Verstellung der Messblende 46 kann der Volumenstrom variiert
werden. Der Volumenstrom ist damit unabhängig von der Arbeitslast 14. Die Messblende
46 stellt insoweit ein vereinfachtes Steuergerät dar. An den Pumpenausgang 32 können
in weiteren Ausführungsformen mehrere derartige Steuergeräte mit entsprechenden Arbeitslasten
bzw. Verbrauchern parallel angeschlossen sein. In diesem Fall kann die Messblende
46 bzw. das durch diese gebildete Steuergerät mit einer Druckwaage ergänzt werden,
um den Volumenstrom durch Anpassung der an der Messblende 46 anliegenden Regeldruckdifferenz
konstant zu halten.
1. Hydraulische Anordnung
- mit einer Pumpe (12) zum Fördern eines Hydraulikmediums in Richtung einer hydraulischen
Arbeitslast (14), wobei die Pumpe (12) einen Verstelleingang (20) zur Verstellung
eines Förderstromes der Pumpe (12) aufweist,
- mit einer an die Pumpe (12) ausgangsseitig hydraulisch angeschlossenen Speichereinheit
(30), und
- mit einer Ladeventileinheit (36), welche an der Pumpe (12) ausgangsseitig zwischen
der Pumpe (12) und der Speichereinheit (30) hydraulisch angeschlossen ist und als
trennbare hydraulische Verbindung zwischen der Pumpe (12) und der Speichereinheit
(30) wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeventileinheit (36) genau zwei unterschiedliche Schaltstellungen aufweist,
wobei die Ladeventileinheit (36) bei einem maximalen Förderstrom der Pumpe (12) geschlossen
ist, während die Ladeventileinheit (36) bei einem geringeren Förderstrom unterhalb
des maximalen Förderstromes geöffnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeventileinheit (36) mittels eines in Richtung der Pumpe (12) durchlässigen
Rückschlagventils gebrückt ist.
3. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeventileinheit (36)
- geöffnet ist bei einem mit Hydraulikdruck (p) beaufschlagten Druckzustand eines
hydraulischen Steuereingangs (38), und
- geschlossen ist bei einem drucklosen Zustand des Steuereingangs (38).
4. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeventileinheit (36) als ein 2/2-Wegeventil ausgebildet ist.
5. Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine hydraulische Regeleinheit (28) aufweist, welche mit einem Reglerausgang
(40) an den Verstelleingang (20) der Pumpe (12) hydraulisch angeschlossen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuereingang (38) der Ladeventileinheit (36) an den Reglerausgang (40) der Regeleinheit
(28) hydraulisch angeschlossen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinheit (28) einen hydraulischen Volumenstrom-Regler (24) und/oder einen
hydraulischen Druck-Regler (26) aufweist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstelleingang (20) der Pumpe (12) ein mittels Hydraulikdruck (p_V) beaufschlagbares
Rückstellelement (22) aufweist.
1. Hydraulic arrangement
- having a pump (12) for delivering a hydraulic medium in the direction of a hydraulic
working load (14), wherein the pump (12) has an adjustment input (20) for adjustment
of a delivery flow rate of the pump (12),
- having an accumulator unit (30) which is connected hydraulically to the pump (12)
at the output side, and
- having a charging valve unit (36) which is connected hydraulically to the pump (12)
at the output side between the pump (12) and the accumulator unit (30) and which acts
as a separable hydraulic connection between the pump (12) and the accumulator unit
(30), characterized in that the charging valve unit (36) has exactly two different switching positions, wherein,
at a maximum delivery flow rate of the pump (12), the charging valve unit (36) is
closed, while, at a lower delivery flow rate below the maximum delivery flow rate,
the charging valve unit (36) is open.
2. Arrangement according to Claim 1, characterized in that the charging valve unit (36) is bridged by means of a check valve which can be passed
through in the direction of the pump (12).
3. Arrangement according to at least either of the preceding claims,
characterized in that the charging valve unit (36)
- is open in a pressure state subjected to hydraulic pressure (p) of a hydraulic control
input (38), and
- is closed in a pressureless state of the control input (38).
4. Arrangement according to at least one of the preceding claims, characterized in that the charging valve unit (36) is designed as a 2/2-way valve.
5. Arrangement according to at least one of the preceding claims, characterized in that it has a hydraulic regulating unit (28) which is connected hydraulically to the adjustment
input (20) of the pump (12) by way of a regulator output (40).
6. Arrangement according to Claim 5, characterized in that the control input (38) of the charging valve unit (36) is connected hydraulically
to the regulator output (40) of the regulating unit (28).
7. Arrangement according to Claim 5 or 6, characterized in that the regulating unit (28) has a hydraulic volumetric flow rate regulator (24) and/or
a hydraulic pressure regulator (26).
8. Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the adjustment input (20) of the pump (12) has a restoring element (22) which can
be subjected to pressure by means of hydraulic pressure (p_V).
1. Agencement hydraulique, comprenant
- une pompe (12) pour débiter un fluide hydraulique en direction d'une charge de travail
hydraulique (14), la pompe (12) présentant une entrée de réglage (20) pour régler
un courant de débit de la pompe (12),
- une unité de stockage (30) raccordée hydrauliquement côté sortie à la pompe (12),
et
- une unité de vanne de charge (36) qui est raccordée hydrauliquement à la pompe (12)
côté sortie entre la pompe (12) et l'unité de stockage (30) et agit comme une liaison
hydraulique séparable entre la pompe (12) et l'unité de stockage (30),
caractérisé en ce que l'unité de vanne de charge (36) présente exactement deux positions de commutation
différentes, l'unité de vanne de charge (36) étant fermée en cas de courant de débit
maximal de la pompe (12), alors que l'unité de vanne de charge (36) est ouverte en
cas de courant de débit plus faible, inférieur au courant de débit maximal.
2. Agencement selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'unité de vanne de charge (36) est pontée au moyen d'un clapet antiretour perméable
en direction de la pompe (12).
3. Agencement selon au moins l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'unité de vanne de charge (36)
- est ouverte dans un état de pression mis sous une pression hydraulique (p) d'une
entrée de commande hydraulique (38), et
- est fermée dans un état sans pression de l'entrée de commande (38).
4. Agencement selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de vanne de charge (36) est réalisée sous la forme d'un distributeur à 2/2
voies.
5. Agencement selon au moins l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il présente une unité de régulation hydraulique (28) qui est raccordée hydrauliquement
par une sortie de régulateur (40) à l'entrée de réglage (20) de la pompe (12).
6. Agencement selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'entrée de commande (38) de l'unité de vanne de charge (36) est raccordée hydrauliquement
à la sortie de régulateur (40) de l'unité de régulation (28).
7. Agencement selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que l'unité de régulation (28) présente un régulateur de débit volumique hydraulique
(24) et/ou un régulateur de pression hydraulique (26).
8. Agencement selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'entrée de réglage (20) de la pompe (12) présente un élément de rappel (22) pouvant
être mis sous pression par une pression hydraulique (p_V).