[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein regelbares Schmierölfördersystem für Verbrennungsmaschinen,
insbesondere solche in Nutzfahrzeugen bzw. für Verbrennungsmaschinen in Anwendungen,
die eine erhöhte Anforderung an eine Dauerbelastung sowie Ausfallsicherheit und Lebensdauer
stellen.
[0002] Für großvolumige Verbrennungsmaschinen in Schiffen oder auch in LKWs ist der Einsatz
von Schraubenspindelpumpen als Ölpumpen für die Schmierölversorgung bekannt, die durch
eine Ausgangswelle der Verbrennungsmaschine direkt mechanisch angetrieben werden.
Schraubenspindelpumpen sind Verdrängerpumpen, deren Fördervolumen in einem festen
Verhältnis zu einer Wellenumdrehung bzw. Pumpendrehzahl steht, sie sind Konstantpumpen
mit einer unveränderlichen Pumpengeometrie und sie erzielen hohe Förderdrücke. Zudem
weisen sie eine hohe Leistungsdichte auf, wodurch sie hohe Förderdrücke in Bezug auf
eine Schmierölversorgung erzielen können.
[0003] Der Aufbau von Schraubenspindelpumpen weist keine filigranen Elemente oder Gleitpassungen
auf, wodurch der Pumpentyp auch in langen Wartungsintervallen relativ unempfindlich
gegenüber Verunreinigungen wie Ruß oder metallischem Abrieb im Schmieröl ist. Andererseits
weist der Aufbau eine größere axiale Abmessung im Vergleich zu einer Flügelzellenpumpe
oder einer Zahnradpumpe auf.
[0004] Letztere Verdrängerpumpen bieten zwar eine geringere axiale Abmessung und in bekannten
Varianten einer variablen Pumpengeometrie auch die Möglichkeit zur Veränderung des
Fördervolumens im Verhältnis zur Wellenumdrehung, wodurch insbesondere in Bezug auf
Anwendungen mit stark schwankenden Drehzahlen, wie insbesondere im Betrieb kleinerer
Verbrennungsmaschinen in Personenkraftwagen, Vorteile erlangt werden. Allerdings erzielen
Flügelzellenpumpen und Zahnradpumpen im Allgemeinen geringere Drücke, sind empfindlicher
und erreichen eine geringere Lebensdauer als Schraubenspindelpumpen.
[0005] Wenn eine Schraubenspindelpumpe in der Anwendung als Ölpumpe auf eine für den Dauerbetrieb
ausreichend standfeste Größe dimensioniert wird, überschreiten die erzielten Förderdrücke
bei schneller Drehzahlzunahme und hohen Drehzahlen einen zulässigen Betriebsbereich
des Öldrucks in der Verbrennungsmaschine. Anderenfalls kann der Förderdruck zumindest
einen entsprechend der Betriebslast erforderlichen Öldruck überschreiten, wodurch
eine Effizienz der Antriebsleistung bzw. des Kraftstoffverbrauchs sowie die Emissionswerte
und eine Lebensdauer von Dichtungen beeinträchtigt werden.
[0006] Im Hinblick auf die Schaffung einer zuverlässigen und langlebigen Schmierölförderung
für einen Verbrennungsmotor mit hoher Dauerbelastung unter Ausnutzung der Vorteile
der soliden Konstruktion des Pumpentyps einer Schraubenspindelpumpe, besteht somit
die Problemstellung, eine Verstellung des Fördervolumens dieses Konstantpumpentyps
bereitzustellen, um eine bedarfsgerechte Regulierung des Öldrucks in der Verbrennungsmaschine
unabhängig von der vorgegebenen Drehzahl zu ermöglichen.
[0007] Im Stand der Technik wurden daher bereits rein elektrische oder elektrisch unterstützte
Antriebsvarianten einer Schraubenspindelpumpe vorgeschlagen, um eine Verstellung des
Fördervolumens anhand der Pumpendrehzahl vorzunehmen. So beschreibt die
DE 25 56 948 A1 eine Schraubenpumpe mit einem eigenen, von der Verbrennungsmaschine unabhängigen
Elektromotor.
[0008] Die
DE 10 2014 209 301 A1 beschreibt einen elektrisch/mechanischen Hybridantrieb für eine Schraubenpumpe. Durch
einen Elektromotor einerseits und eine Ausgangswelle der Verbrennungsmaschine andererseits,
wird über ein Summier- bzw. Überlagerungsgetriebe in Form eines Planetengetriebes
eine Steuerung der Pumpendrehzahl für eine bedarfsgerechte Leistungsaufnahme der Schraubenspindelpumpe
umgesetzt.
[0009] Allerdings steht die Lebensdauer eines zusätzlichen elektrischen Antriebs, der einer
Dauerbelastung und den äußeren Einflüssen der Anwendung ausgesetzt ist, dem Bestreben
eines soliden wartungsarmen Schmierölfördersystems entgegen. Ferner erhöht die Integration
des zusätzlichen elektrischen Antriebs die Komplexität und die Kosten des Systems.
[0010] Alternativ wurde im Stand der Technik eine hydraulische Verstellung des Fördervolumens
einer Schraubenspindelpumpe vorgeschlagen, bei dem eine Rezirkulation eines Teils
des Fördervolumens einstellbar ist, der die Schraubenspindelpumpe erneut durchläuft,
wodurch der resultierende Förderstrom im Schmierölfördersystem herabgesetzt wird.
[0011] So beschreibt die
DE 10 2009 056 218 A1 eine Schraubenspindelpumpe, an der ein Druckbegrenzungsventil mit einer Rückführung
integriert ist, wodurch oberhalb eines eingestellten Förderdrucks ein hydraulischer
Kurzschluss zwischen der Druckseite und der Saugseite der Pumpe hergestellt wird.
[0012] Die
DE 504 283 A1 offenbart eine manuell einstellbare Regeleinrichtung für eine Schraubenpumpe, die
als Ölpumpe an einer Verbrennungsmaschine dient. Hierzu sind für den Förderkreislauf
und die Rückführung zwischen Druckseite und Saugseite zwei druckseitige Pumpenauslässe
aus der Pumpenkammer vorgesehen, wobei in der Rückführung ein einstellbares Ventil
vorgesehen ist. Somit kann bei einer Teillast der Öldruck gesenkt werden, indem das
effektive Fördervolumen durch einen rezirkulierenden Anteil herabgesetzt wird. Die
eingebrachte Antriebsleistung bleibt dabei jedoch gleich bzw. in einem festen Verhältnis
zur vorgegebenen Drehzahl.
[0013] Es besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein alternatives Schmierölfördersystem
mit einer Schraubenspindelpumpe zu schaffen, das eine bedarfsgerechte Regelung des
Öldrucks der antreibenden Verbrennungsmaschine ermöglicht.
[0014] Die Aufgabe wird durch ein regelbares Schmierölfördersystem für eine Verbrennungsmaschine
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0015] Das regelbare Schmierölfördersystem zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass
eine Schraubenspindelpumpe von der Verbrennungsmaschine angetrieben wird; und zu der
Saugseite der Spindelkammer ein regelbares Drosselventil bereitgestellt ist, durch
das ein Durchflussquerschnitt der Ansaugstrecke zwischen einer geöffneten Position
und einer geschlossenen Position graduell begrenzbar ist.
[0016] Die Erfindung sieht somit erstmals eine vorgeschaltete Saugdrosselung an einer Schraubenspindelpumpe
vor, um den Förderdruck, d.h. insbesondere den Öldruck in einer Schmierölversorgung
einer Verbrennungsmaschine zu regeln.
[0017] Im Gegensatz zu einer Durchflussbegrenzung hinter einer Verdrängerpumpe, die einen
entsprechenden Strömungswiderstand auf der Druckseite bewirkt, oder einer Rezirkulation,
die einen entsprechenden Anteil an Blindleistung in einer Förderleistung bewirkt,
sinkt bei einer Saugdrosselung die erforderliche Antriebsleistung zusammen mit der
effektiven Förderleistung. Somit wird eine aufgewendete Antriebsleistung in einem
Betriebsbereich eines verminderten Förderdrucks verringert und die Effizienz des Schmierölfördersystems
unter den Vorteilen eines langlebigen Pumpentyps verbessert.
[0018] Eine Saugdrosselung bewirkt im Fördermedium, insbesondere im vorliegenden Fall eines
Schmieröls, eine Aufspaltung in eine flüssige Phase und eine gasförmige Phase, wie
nachstehend erläutert wird. Im Gegensatz zu einer Flügelzellenpumpe oder einer Zahnradpumpe
eignet sich die Schraubenspindelpumpe durch die solide Konstruktion und der langen
Dichtspaltstrecke der Spindel besonders für die Förderung zweiphasiger Medien.
[0019] Bei einer solchen Saugdrosselung wird ein Druck hinter dem Drosselventil und vor
einem Pumpeneinlass zu dem Unterdruck der Saugseite der Pumpenkammer bzw. der Spindelkammer
hin herabgesetzt. Dadurch wird zugleich eine Druckdifferenz, die zur Befüllung der
Spindelkammer innerhalb einer drehzahlabhängigen Zeit erforderlich ist, herabgesetzt
und zielgemäß nicht mehr erreicht. Infolgedessen enthält das konstant bleibende Verdrängungsvolumen
in der Spindelkammer eine flüssige Phase und eine unter Unterdruck stehende, gelöste
gasförmige Phase.
[0020] Die gasförmige Phase wird aus gelöster Luft oder anderen gelösten Bestandteilen des
Schmieröls gebildet, die unter dem zwischenzeitlichen Unterdruck aus der flüssigen
Phase flüchtig heraus expandiert und nach einer Druckerhöhung in Richtung Druckseite
der Spindelkammer wieder als gelöster Bestandteil in die flüssige Phase hinein kondensiert.
Durch den zweiphasigen Zustand sinken das auf die flüssige Phase bemessene Fördervolumen
und der Förderdruck bei gleicher Drehzahl.
[0021] Während der Saugdrosselung sinkt zusammen mit dem Förderdruck auch eine aufzuwendende
Antriebsleistung bei gleicher Drehzahl ab, trotz eines Anteils verrichteter physikalischer
Arbeit zur Lösung der gasförmigen Phase unter Unterdruck. Im Anwendungsfall liegt
über einen Großteil der Betriebsdauer der Verbrennungsmaschine eine Teillast in Bezug
auf eine maximal bereitgestellte Antriebslast vor und somit eine entsprechende Drosselung
des erforderlichen Öldrucks. Somit wird über den Großteil der Betriebsdauer eine effizientere
Umsetzung der Antriebsleistung auf das Schmierölfördersystem bzw. eine Einsparung
von Kraftstoff erzielt.
[0022] Vorteilhafte Weiterbildungen des regelbaren Schmierölfördersystems sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
[0023] Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann das Schmierölfördersystem ferner einen Drucksensor,
der einen Förderdruck des Schmieröls in dem Schmierölfördersystem erfasst; und eine
Steuervorrichtung aufweisen, die den erfassten Förderdruck des Schmieröls empfängt,
und die dazu eingerichtet ist, den Förderdruck des Schmieröls durch Ansteuerung des
Drosselventils einzustellen.
[0024] Durch die Steuervorrichtung wird eine Regelstrecke zur Steuerung des Drosselventils
bereitgestellt, und eine Regelungsfunktion für den Förderdruck des regelbaren Schmierölfördersystems
bzw. dem Öldruck in der Verbrennungsmaschine ermöglicht.
[0025] Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Steuervorrichtung ferner eine Drehzahl
der Verbrennungsmaschine empfangen, die von einem Drehzahlsensor erfasst wird, und
dazu eingerichtet sein, den Förderdruck des Schmieröls in Abhängigkeit der Drehzahl
der Verbrennungsmaschine zu regeln.
[0026] Somit wird eine Rückkoppelung zu der Drehzahl der Verbrennungsmaschine als Eingangsparameter
für die Regelung des Öldrucks in der Verbrennungsmaschine hergestellt.
[0027] Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Steuervorrichtung ferner eine Last der
Verbrennungsmaschine empfangen, die von einem Drehmomentsensor erfasst wird, und dazu
eingerichtet sein, den Förderdruck des Schmieröls in Abhängigkeit der Last der Verbrennungsmaschine
zu regeln.
[0028] Somit wird eine Rückkoppelung zu der Last der Verbrennungsmaschine als Eingangsparameter
für die Regelung des Öldrucks in der Verbrennungsmaschine hergestellt.
[0029] Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Steuervorrichtung ferner eine Temperatur
der Verbrennungsmaschine empfangen, die von einem Temperatursensor erfasst wird, und
dazu eingerichtet sein, den Förderdruck des Schmieröls in Abhängigkeit der Temperatur
des Schmieröls bzw. der Verbrennungsmaschine zu regeln.
[0030] Somit wird eine Rückkoppelung zu der Öltemperatur in der Verbrennungsmaschine, die
auch in einem Zusammenhang mit der Viskosität des Schmieröls steht, als Eingangsparameter
für die Regelung des Öldrucks in der Verbrennungsmaschine hergestellt.
[0031] Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Zuführstrecke einen Steuerzweig zur Zuführung
eines hydraulischen Steuerdrucks aufweisen, und das Drosselventil kann ein hydraulisches
Stellglied zur Aufnahme des hydraulischen Steuerdrucks umfassen.
[0032] Durch diese Ausführung wird eine hydraulische Variante zur Betätigung des Drosselventils
geschaffen, die insbesondere in den Umgebungseinflüssen des Ölsumpfes, d.h. in einer
Tauchbadanordnung weniger empfindlich ist und eine längere Lebensdauer zulässt.
[0033] Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann das Schmierölfördersystem ferner eine elektrische/hydraulische
Regelvorrichtung aufweisen, die mit der Ansaugstrecke und der Zuführstrecke hydraulisch
verbunden ist und mit der Steuervorrichtung elektrisch verbunden ist, und die elektrische/hydraulische
Regelvorrichtung kann dazu eingerichtet sein, das Drosselventil in Abhängigkeit von
einem Druckverhältnis zwischen der Ansaugstrecke und der Zuführstrecke sowie einer
ausgegebenen Regelungsgröße der Steuervorrichtung anzusteuern.
[0034] Alternativ zu einer elektromotorischen Betätigung des Drosselventils durch einen
Stellmotor, wird somit eine langlebige hydraulische Aktorik und Regelung bzw. Teilregelung
bereitgestellt, die auch im Fall einer elektrischen Fehlfunktion eine Fail-Safe-Einstellung
oder -Regelung sicherstellt.
[0035] Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die elektrische/hydraulische Regelvorrichtung
in Form eines elektromagnetischen 4/3-Proportionalventils bereitgestellt sein, das
durch eine Pulsweitenmodulation von der Steuervorrichtung angesteuert wird.
[0036] Somit können die erläuterten Vorteile der elektrischen/hydraulischen Regelvorrichtung
durch den Einsatz eines standardisierten Bauteils realisiert werden.
[0037] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform mit Bezug auf die begleitende
Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
- Fig. 1
- ein schematisches Blockschaltdiagramm des erfindungsgemäßen regelbaren Schmierölfördersystems,
das in einer Verbrennungsmaschine angeordnet ist und eine Steuervorrichtung umfasst.
[0038] Wie in dem Blockschaltdiagramm in Fig. 1 gezeigt ist, umfasst das Schmierölfördersystem
1 eine Schraubenspindelpumpe 2 und ein Drosselventil 4, die in einem Ölsumpf 30 angeordnet
sind. Der Ölsumpf 30 wird durch aufgefangenes Schmieröl gebildet, das in einer Ölwanne
einer schematisch dargestellten Verbrennungsmaschine 3 (M) aufgenommen ist.
[0039] Unter dem Begriff Schraubenspindelpumpe 2 werden im Sinne dieser Offenbarung Rotationskolbenpumpen
mit einer Gewindesteigung zur Verdrängung des Fördermediums in der Förderrichtung
verstanden. Derartige Pumpentypen weisen wenigstens eine angetriebene Schraubenspindel
auf und können ferner drehbare Schraubenwellen aufweisen, die durch eine Gewindeverzahnung
mitgeschleppt werden.
[0040] Die Schraubenspindelpumpe 2 der vorliegenden Ausführungsform weist eine Schraubenspindel
22 auf, die in einer Spindelkammer 20 eines Pumpengehäuses drehbar aufgenommen ist.
Die Schraubenspindel 22 wird von einer Kurbelwelle der Verbrennungsmaschine 3 angetrieben
und steht mit zwei drehbar gelagerten Schraubenwellen 24 mit unterschiedlicher Länge
in Eingriff. Zu einer Antriebsseite der Schraubenspindel 22 befindet sich eine Druckseite
23 der Spindelkammer 20 und zu einem anderen Ende der Schraubenspindel 22 befindet
sich eine Saugseite 21 der Spindelkammer 20. In einer Förderrichtung, die durch eine
Schraubensteigung der drehenden Schraubenspindel 22 erzeugt wird, wird Schmieröl durch
einen Unterdruck auf der Saugseite 21 in die Spindelkammer 20 angesaugt, entlang der
Schraubenspindel 22 und den Schraubenwellen durch die Spindelkammer 20 gefördert und
auf der Druckseite 23 aus der Spindelkammer 20 ausgestoßen.
[0041] Die Saugseite 21 der Spindelkammer 21 ist mit einer Ansaugstrecke 11 verbunden, die
Schmieröl aus dem Ölsumpf 30 zuführt. Zwischen der Saugseite 21 der Spindelkammer
21 und der Ansaugstrecke 11 ist das Drosselventil 4 angeordnet. Das Drosselventil
4 ermöglicht eine Einstellung eines Durchflussquerschnitts, durch den die Schraubenspindelpumpe
2 Schmieröl aus dem Ölsumpf 30 ansaugt. Das Drosselventil 4 weist ein hydraulisches
Stellglied auf, d.h. eine Einstellung des Durchflussquerschnitts erfolgt über einen
hydraulischen Steuerdruck, der an einem hydraulischen Steueranschluss des Drosselventil
4 anliegt, wie später erläutert wird.
[0042] Die Druckseite 23 der Spindelkammer 20 ist mit einer Zuführstrecke 13 des Schmierölfördersystems
1 verbunden. Die Zuführstrecke 13 führt zu Verzweigungen einer nicht dargestellten
Schmierölversorgung, wie einer Ölkulisse, der Verbrennungsmaschine 3, die dazu dient,
Gleitflächen zwischen bewegten Teilen in einem Kurbetrieb, einem Ventiltrieb sowie
Zylinderlaufbahnen und dergleichen mit einem dem Förderdruck entsprechenden Öldruck
in der Verbrennungsmaschine 3 zu schmieren. In der Zuführstrecke 13 ist ferner ein
Ölfilter 14 und ein Ölkühler 15 angeordnet. Die Zuführstrecke 13 weist ferner einen
hydraulischen Steuerzweig 17 auf, in dem ein Drucksensor 7 (P) angeordnet ist. Der
hydraulische Steuerzweig 17 führt über eine elektrisch-hydraulische Regelvorrichtung
6 zu dem hydraulischen Steueranschluss des Drosselventils 4.
[0043] Die elektrisch-hydraulische Regelvorrichtung 6 umfasst ein 4/3 Proportionalventil,
dessen vier hydraulische Anschlüsse mit der Ansaugstrecke 11 und dem hydraulischen
Steuerzweig 17 verbunden sind. Zwischen den beiden Anschlüssen zu dem hydraulischen
Steuerzweig 17 ist mittels eines Ventilkörpers ein einstellbarer hydraulischer Widerstand
zur Einstellung einer Druckdifferenz zwischen den beiden Anschlüssen des hydraulischen
Steuerzweigs 17 bereitgestellt. Die elektrisch-hydraulische Regelvorrichtung 6 weist
ferner ein elektromagnetisches Stellglied mit einer Spule und einem Anker sowie eine
Druckfeder auf. Auf den Ventilkörper der elektrisch-hydraulischen Regelvorrichtung
6 wirken einerseits eine Stellkraft aus einer Druckdifferenz zwischen der Ansaugstrecke
11 und dem hydraulischen Steuerzweig 17 und andererseits eine Stellkraft eines Gleichgewichts
zwischen der Druckfeder und dem elektromagnetischen Stellglied.
[0044] Das elektromagnetische Stellglied der elektrisch-hydraulischen Regelvorrichtung 6
ist mit einer elektronischen Steuervorrichtung 5 (ECU) verbunden, die eine elektrische
Leistungszufuhr mit einer Pulsweitenmodulation zur Ansteuerung des elektromagnetischen
Stellglieds ausgibt. Die Steuervorrichtung 5 ist mit dem Drucksensor 7 in dem hydraulischen
Steuerzweig 17 elektrisch verbunden. Darüber hinaus ist die Steuervorrichtung 5 mit
nicht dargestellten Sensoren verbunden, um eine Last, eine Drehzahl und eine Temperatur
der Verbrennungsmaschine 3 zu empfangen, die von den Sensoren jeweils an der Verbrennungsmaschine
3 erfasst werden.
[0045] Die Steuervorrichtung 5 steuert das elektromagnetische Stellglied der elektrisch-hydraulischen
Regelvorrichtung 6, um den hydraulischen Steuerdruck des hydraulischen Steuerzweigs
17 an dem Drosselventil 4 einzustellen und somit über den eingestellten Durchflussquerschnitt
in der Ansaugstrecke 11 den resultierenden Förderdruck in der Zufuhrleitung 13 des
Schmierölfördersystems 1 zu regeln, der als Öldruck zur Schmierölversorgung der bewegten
Teile in der Verbrennungsmaschine 3 genutzt wird. Die Pulsweitemodulation zur Ansteuerung
des elektromagnetischen Stellglieds der elektrisch-hydraulischen Regelvorrichtung
6 stellt die Steuervorrichtung 5 in Abhängigkeit von empfangenen Werten ein, die von
den Sensoren erfasst werden.
[0046] Beispielsweise verringert die Steuervorrichtung 5 bei einer Zunahme der Last oder
einer niedrigen Temperatur der Verbrennungsmaschine 3 eine Einschaltdauer der Pulsweitenmodulation
zur Ansteuerung des elektromagnetischen Stellglieds in der elektrisch-hydraulischen
Regelvorrichtung 6. Durch eine Verringerung der Einschaltung der Pulsweitenmodulation
wird eine Stellkraft des elektromagnetischen Stellglieds entgegengesetzt zur Stellkraft
der Druckfeder an dem Ventilkörper des 4/3 Proportionalventils in der elektrisch-hydraulischen
Regelvorrichtung 6 verringert und eine Druckminderung des hydraulischen Steuerdrucks
in dem hydraulischen Steuerzweig 17 verringert. Dadurch steigt der hydraulische Steuerdruck,
wodurch in dem Drosselventil 4 ein Durchflussquerschnitt der Ansaugstrecke 11 zu der
Saugseite 21 der Spindelkammer 20 vergrößert wird. Infolge der verringerten Saugdrosselung
steigen ein Ausgangsdruck auf der Druckseite 23 der Spindelkammer 20 und ein resultierender
Förderdruck in dem Schmierölfördersystem 1 an. Demzufolge wird ein Öldruck in der
Verbrennungsmaschine 3 bei einer Zunahme der Last oder der Drehzahl oder einer niedrigen
Öltemperatur erhöht und in Abhängigkeit derselben geregelt.
[0047] Bei einer Abnahme der Last oder einer Zunahme der Drehzahl, die in der Verbrennungsmaschine
3 einen übermäßigen Öldruck durch den proportionalen Anstieg des Fördervolumen bzw.
Förderdrucks der Verdrängerpumpe bewirken würde, erfolgt eine umgekehrte Verstellung
in der Regelstrecke. Dabei wird die Saugdrosselung erhöht, der Förderdruck im Schmierölfördersystem
1 herabgesetzt und eine erforderliche Antriebsleistung der Verbrennungsmaschine 3
für das Schmierölfördersystem 1 sinkt.
[0048] Durch die hydraulische und elektrische Ansteuerung des Drosselventils über das bereitgestellte
4/3 Proportionalventil wird ferner ein Fail-Safe Modus sichergestellt. Bei einer elektrischen
Fehlfunktion, wie einem Ausfall einer Steuerungselektronik, kann ein Fall eintreten,
dass keine elektrische Leistungszufuhr mit Pulsweitenmodulation zur Ansteuerung des
elektromagnetischen Stellglieds in der elektrisch-hydraulischen Regelvorrichtung 6
ankommt. In diesem Fall ist ein Kräfteverhältnis zwischen der Stellkraft der Druckfeder
und einer Stellkraft aus einer Druckdifferenz zwischen der Ansaugstrecke 11 und dem
hydraulischen Steuerzweig 17 derart gewählt, dass im Wesentlichen kein hydraulischer
Widerstand zur Druckminderung auf den hydraulischen Steuerdruck am Drosselventil 4
ausgeübt wird. Somit ist sichergestellt, dass im Falle einer solchen elektrischen
Fehlfunktion im Wesentlichen keine Begrenzung des Durchflussquerschnitts in der Ansaugstrecke
11 vorgenommen wird, und der resultierende Fördererdruck in der Zuführstrecke 13 trotz
Ausfall einer Regelungsfunktion der Steuerungstechnik nicht unterhalb eines erforderlichen
Öldrucks der Verbrennungsmaschine 3 gesenkt wird. Zugleich verhindert die hydraulische
Ansteuerung des Drosselventils 4 aus einer Druckdifferenz zwischen der Ansaugstrecke
11 und der Zuführstrecke 13 sowohl während einer Regelung als auch eines elektrischen
Ausfalls, dass durch einen ungedrosselten Zustand der Schraubenspindelpumpe 2 ein
im Verhältnis zur Drehzahl übermäßig hoher Öldruck auftreten kann.
[0049] In einer alternativen Ausführungsform des Schmierölfördersystems 1 können die elektrisch-hydraulische
Regelvorrichtung 6, d.h. ein 4/3 Proportionalventil und der hydraulische Steuerzweig
17 entfallen. In diesem Fall kann das Drosselventil 4 durch ein elektrisches Stellglied
eingestellt werden, das direkt von der Steuervorrichtung 5 angesteuert wird.
[0050] Darüber hinaus kann das Schmierölfördersystem eine unterschiedliche Konfiguration
in Bezug auf die hydraulischen Strecken, wie der Schmierölversorgung und die Anordnungen
von eingebundenen Vorrichtungen wie dem Ölfilter 14 und dem Ölkühler 15 aufweisen.
Ferner kann das Drosselventil 4, insbesondere im Falle einer elektrisch betätigten
Variante, außerhalb des Ölsumpfs 30 angeordnet sein, solange das Drosselventil in
der Ansaugstrecke 11 liegt. Ebenso kann die Spindelschraubenpumpe 2 außerhalb des
Ölsumpfes angeordnet sein, insofern sie von der Verbrennungsmaschine 3 angetrieben
wird und mit der Ansaugstrecke 11 sowie der Zuführstrecke 13 verbunden ist.
[0051] Übersicht der Bezugszeichen
- 1
- Schmierölfördersystem
- 2
- Schraubenspindelpumpe
- 3
- Verbrennungsmaschine
- 4
- Drosselventil
- 5
- Steuervorrichtung
- 6
- elektrisch-hydraulische Regelvorrichtung
- 7
- Drucksensor
- 11
- Ansaugstrecke
- 13
- Zufiihrstrecke
- 14
- Ölfilter
- 15
- Ölkühler
- 17
- hydraulischer Steuerzweig
- 20
- Spindelkammer
- 21
- Saugseite der Spindelkammer
- 22
- Schraubenspindel
- 23
- Druckseite der Spindelkammer
- 24
- Schraubenwellen
- 30
- Ölsumpf
1. Regelbares Schmierölfördersystem (1) für eine Verbrennungsmaschine (3), aufweisend:
eine Schraubenspindelpumpe (2) zur Förderung von Schmieröl mit wenigstens einer Schraubenspindel
(22), die in einer Spindelkammer (20) drehbar aufgenommen ist; wobei
die Schraubenspindelpumpe (2) derart angeordnet ist, dass eine Saugseite (21) der
Spindelkammer (20) mit einer Ansaugstrecke (11) aus einem Ölsumpf (30) der Verbrennungsmaschine
(3) verbunden ist, und eine Druckseite (23) der Spindelkammer (20) mit einer Zuführstrecke
(13) zu bewegten Teilen der Verbrennungsmaschine (3) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schraubenspindelpumpe (2) von der Verbrennungsmaschine (3) angetrieben wird; und
zu der Saugseite (21) der Spindelkammer (20) ein regelbares Drosselventil (4) bereitgestellt
ist, durch das ein Durchflussquerschnitt der Ansaugstrecke (11) zwischen einer geöffneten
Position und einer geschlossenen Position graduell begrenzbar ist.
2. Regelbares Schmierölfördersystem (1) nach Anspruch 1, ferner aufweisend
einen Drucksensor (7), der einen Förderdruck des Schmieröls in dem Schmierölfördersystem
(1) erfasst; und
eine Steuervorrichtung (5), die den erfassten Förderdruck des Schmieröls empfängt,
und die dazu eingerichtet ist, den Förderdruck des Schmieröls durch Ansteuerung des
Drosselventils (4) einzustellen.
3. Regelbares Schmierölfördersystem (1) nach Anspruch 2, wobei die
die Steuervorrichtung (5) ferner eine Drehzahl der Verbrennungsmaschine (3) empfängt,
die von einem Drehzahlsensor erfasst wird, und dazu eingerichtet ist, den Förderdruck
des Schmieröls in Abhängigkeit der Drehzahl der Verbrennungsmaschine (3) zu regeln.
4. Regelbares Schmierölfördersystem (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die
die Steuervorrichtung (5) ferner eine Last der Verbrennungsmaschine (3) empfängt,
die von einem Drehmomentsensor erfasst wird, und dazu eingerichtet ist, den Förderdruck
des Schmieröls in Abhängigkeit der Last der Verbrennungsmaschine (3) zu regeln.
5. Regelbares Schmierölfördersystem (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die
die Steuervorrichtung (5) ferner eine Temperatur der Verbrennungsmaschine (3) empfängt,
die von einem Temperatursensor erfasst wird, und dazu eingerichtet ist, den Förderdruck
des Schmieröls in Abhängigkeit der Temperatur der Verbrennungsmaschine (3) zu regeln.
6. Regelbares Schmierölfördersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Zuführstrecke
(13) einen Steuerzweig (17) zur Zuführung eines hydraulischen Steuerdrucks aufweist,
und
das Drosselventil (4) ein hydraulisches Stellglied zur Aufnahme des hydraulischen
Steuerdrucks umfasst.
7. Regelbares Schmierölfördersystem (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, ferner aufweisend
eine elektrische-hydraulische Regelvorrichtung (6), die mit der Ansaugstrecke (11)
und der Zuführstrecke (13) hydraulisch verbunden ist und mit der Steuervorrichtung
(5) elektrisch verbunden ist, und wobei
die elektrische-hydraulische Regelvorrichtung (6) dazu eingerichtet ist, das Drosselventil
(4) in Abhängigkeit von einem Druckverhältnis zwischen der Ansaugstrecke (11) und
der Zuführstrecke (13) sowie einer ausgegebenen Regelungsgröße der Steuervorrichtung
(5) anzusteuern.
8. Regelbares Schmierölfördersystem nach Anspruch 7, wobei
die elektrisch-hydraulische Regelvorrichtung (6) in Form eines elektromagnetischen
4/3-Proportionalventils bereitgestellt ist, das durch eine Pulsweitenmodulation von
der Steuervorrichtung (5) angesteuert wird.
1. An adjustable lubrication oil conveying system (1) for a combustion engine (3) comprising:
a screw pump (2) for conveying lubrication oil with at least one screw (22) rotatably
accommodated in a screw chamber (20); wherein
the screw pump (2) is arranged such that a suction side (21) of the screw chamber
(20) is connected with an intake path (11) from an oil sump (30) of the combustion
engine (3), and a pressure side (23) of the screw chamber (20) is connected with a
feed path (13) to moving parts of the combustion engine (3);
characterized in that
the screw pump (2) is driven by the combustion engine (3); and
towards the suction side (21) of the screw chamber (20), an adjustable throttle valve
(4) is provided by means of which a flow cross-section of the intake path (11) is
gradually limitable between an opened position and a closed position.
2. The adjustable lubrication oil conveying system (1) according to claim 1, further
comprising
a pressure sensor (7) that detects a supply pressure of the lubrication oil in the
lubrication oil conveying system (1); and
a control device (5) that receives the detected supply pressure of the lubrication
oil and that is configured to adjust the supply pressure of the lubrication oil by
driving the throttle valve (4).
3. The adjustable lubrication oil conveying system (1) according to claim 2, wherein
the control device (5) further receives a rotation speed of the combustion engine
(3) that is detected by a rotation speed sensor, and is configured to adjust the supply
pressure of the lubrication oil depending on the rotation speed of the combustion
engine (3).
4. The adjustable lubrication oil conveying system (1) according to claim 2 or 3, wherein
the control device (5) further receives a load of the combustion engine (3) that is
detected by a torque sensor, and is configured to adjust the supply pressure of the
lubrication oil depending on the load of the combustion engine (3).
5. The adjustable lubrication oil conveying system (1) according to any of claims 2 to
4, wherein
the control device (5) further receives a temperature of the combustion engine (3)
that is detected by a temperature sensor, and is configured to adjust the supply pressure
of the lubrication oil depending on the temperature of the combustion engine (3).
6. The adjustable lubrication oil conveying system (1) according to any of claims 1 to
5, wherein
the feed path (13) comprises a control branch (17) for feeding a hydraulic control
pressure, and
the throttle valve (4) includes a hydraulic actuator for receiving the hydraulic control
pressure.
7. The adjustable lubrication oil conveying system (1) according to any of claims 2 to
6, further comprising
an electric-hydraulic regulating device (6) hydraulically connected with the intake
path (11) and the feed path (13) and electrically connected with the control device
(5), and wherein
the electric-hydraulic regulating device (6) is configured to drive the throttle valve
(4) depending on a pressure ratio between the intake path (11) and the feed path (13)
as well as an output control value of the control device (5).
8. The adjustable lubrication oil conveying system according to claim 7, wherein
the electric-hydraulic regulating device (6) is provided in the form of an electromagnetic
4/3 proportional valve driven by a pulse width modulation of the control device (5).
1. Système de transport d'huile lubrifiante (1) réglable pour un moteur à combustion
interne (3) présentant :
une pompe à broche hélicoïdale (2) pour le transport d'huile lubrifiante avec au moins
une broche hélicoïdale (22) qui est reçue de manière rotative dans une chambre de
broche (20) ; dans lequel
la pompe à broche hélicoïdale (2) est agencée de sorte qu'un côté d'aspiration (21)
de la chambre de broche (20) soit relié à une étendue d'aspiration (11) d'un carter
d'huile (30) du moteur à combustion interne (3), et un côté de pression (23) de la
chambre de broche (20) soit relié à une étendue d'amenée (13) aux parties déplacées
du moteur à combustion interne (3) ;
caractérisé en ce que
la pompe à broche hélicoïdale (2) est entraînée par le moteur à combustion interne
(3) ; et
une soupape d'étranglement (4) réglable est fournie au côté d'aspiration (21) de la
chambre de broche (20), par laquelle une section transversale de débit de l'étendue
d'aspiration (11) peut être limitée progressivement entre une position ouverte et
une position fermée.
2. Système de transport d'huile lubrifiante (1) réglable selon la revendication 1, présentant
de plus
un capteur de pression (7) qui détecte une pression de transport de l'huile lubrifiante
dans le système de transport d'huile lubrifiante (1) ; et
un dispositif de commande (5) qui reçoit la pression de transport détectée de l'huile
lubrifiante et qui est aménagé afin de régler la pression de transport de l'huile
lubrifiante par commande de la soupape d'étranglement (4).
3. Système de transport d'huile lubrifiante (1) réglable selon la revendication 2, dans
lequel
le dispositif de commande (5) reçoit de plus une vitesse de rotation du moteur à combustion
interne (3) qui est détectée par un capteur de vitesse de rotation, et est aménagé
afin de réguler la pression de transport de l'huile lubrifiante en fonction de la
vitesse de rotation du moteur à combustion interne (3).
4. Système de transport d'huile lubrifiante (1) selon la revendication 2 ou 3, dans lequel
le dispositif de commande (5) reçoit de plus une charge du moteur à combustion interne
(3) qui est détectée par un capteur de couple, et est aménagé afin de réguler la pression
de transport de l'huile lubrifiante en fonction de la charge du moteur à combustion
interne (3).
5. Système de transport d'huile lubrifiante (1) réglable selon l'une des revendications
2 à 4, dans lequel
le dispositif de commande (5) reçoit de plus une température du moteur à combustion
interne (3) qui est détectée par un capteur de température, et est aménagé afin de
réguler la pression de transport de l'huile lubrifiante en fonction de la température
du moteur à combustion interne (3).
6. Système de transport d'huile lubrifiante (1) réglable selon l'une des revendications
1 à 5, dans lequel
l'étendue d'amenée (13) présente une branche de commande (17) pour l'amenée d'une
pression de commande hydraulique, et
la soupape d'étranglement (4) comporte un organe de réglage hydraulique pour la réception
de la pression de commande hydraulique.
7. Système de transport d'huile lubrifiante (1) réglable selon l'une des revendications
2 à 6, présentant de plus
un dispositif de régulation (6) électrique-hydraulique qui est relié par voie hydraulique
à l'étendue d'aspiration (11) et à l'étendue d'amenée (13) et est relié par voie électrique
au dispositif de commande (5), et dans lequel
le dispositif de régulation (6) électrique-hydraulique est conçu afin de commander
la soupape d'étranglement (4) en fonction d'un rapport de pression entre l'étendue
d'aspiration (11) et l'étendue d'amenée (13) ainsi qu'une grandeur de régulation sortie
du dispositif de commande (5).
8. Système de transport d'huile lubrifiante réglable selon la revendication 7, dans lequel
le dispositif de régulation électrique-hydraulique (6) est fourni sous la forme d'une
soupape proportionnelle 4-3 électromagnétique qui est commandée par une modulation
de largeur d'impulsion par le dispositif de commande (5).