[0001] Die Erfindung betrifft ein Scharnierband für Türen, Fenster und Möbel mit einem ersten
Bandlappen mit wenigstens einer ersten Rolle und mit einem zweiten Bandlappen mit
einer zweiten Rolle, wobei die wenigstens eine erste Rolle und die zweite Rolle auf
einer gemeinsamen Schwenkachse angeordnet sind und gegeneinander um die Schwenkachse
schwenkbar miteinander verbunden sind.
[0002] Scharnierbänder dieser Art für Türen, Fenster und Möbel sind hinlänglich bekannt.
In verschiedenen Anwendungsfällen besteht das Bedürfnis, vom fest stehenden Rahmenteil
zum beweglichen Element Strom oder Datensignale übertragen zu können. Dazu ist es
grundsätzlich möglich, ein geeignetes Kabel vom feststehenden Rahmen über das Scharnierband
zum beweglichen Element zu führen, allerdings ist eine verschleiß- und störungsfreie
Übertragung bei einer solchen Lösung nicht gewährleistet. Aufgrund der wiederkehrenden
Bewegung besteht das Risiko von Materialermüdung und Kabelbruch.
[0003] Aus
DE 20 2014 006 683 U1 ist ein Scharnier mit integrierter, kabelloser Energie-und Signalübertragung für
schwenkbar gelagerte Elemente bekannt geworden, bei dem die Kontaktierung über ein
Schleifringkörpersystem erfolgt. Dabei befinden sich goldbeschichtete Schleifbahnen
radial auf dem am festen Element angebrachten Lagerteil. Über eine Tülle erfolgt die
Kabelzuführung vom festen Element in den Schleifringkörper. Am beweglich gelagerten
Element befindet sich ein Abtastsystem mit Abnahmefedern, welche mit einem definierten
Anpressdruck direkt an den Schleifbahnen anliegen.
[0004] Dieses bekannte Scharnierband ist jedoch aufwendig, da es ein spezielles Schleifringkörpersystem
benötigt, das speziell auf das Scharnierband angepasst ist. Außerdem sind entsprechende
Veränderungen am Scharnierband selbst erforderlich.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Scharnierband auf konstruktiv möglichst
einfache Weise zur Strom- und/oder Signalübertragung geeignet zu machen.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem Scharnierband der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass zwischen der wenigstens einen ersten Rolle und der zweiten Rolle
ein Freiraum besteht und dass eine dritte, in Montagelage mit dem ersten Bandlappen
verbundene Rolle und eine vierte, in Montagelage mit dem zweiten Bandlappen verbundene
Rolle vorgesehen sind, wobei die dritte und die vierte Rolle nebeneinander im Freiraum
auf der Schwenkachse angeordnet und gegeneinander um die Schwenkachse schwenkbar miteinander
verbunden sind, wobei innerhalb der dritten und der vierten Rolle ein Schleifring
zur Strom- und/oder Signalübertragung aufgenommen ist.
[0007] Bei einem derartigen Scharnierband können für den ersten und den zweiten Bandlappen
im Prinzip Standardbauteile verwendet werden, wobei lediglich ein Freiraum zwischen
der wenigstens einen ersten Rolle des ersten Bandlappens und der zweiten Rolle des
zweiten Bandlappens vorhanden sein muss. Der dritte und der vierte Bandlappen dienen
zur Aufnahme eines Standardschleifringes, welcher in die dritte und vierte Rolle eingesetzt
wird. Dabei ist der Schleifring einerseits geschützt und andererseits von außen nicht
sichtbar. Der Freiraum kann z.B. dadurch erzeugt werden, dass die wenigstens eine
erste und/oder die zweite Rolle verkürzt werden.
[0008] Bevorzugt ist vorgesehen, dass der erste Bandlappen zwei erste Rollen aufweist, die
in Montagelage in Schwenkachsenrichtung gesehen die zweite, dritte und vierte Rolle
umgreifen. Durch diese Gestaltung wird die Tragfähigkeit vergrößert.
[0009] In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zwei Schwenkbolzen vorgesehen sind,
die so lang ausgebildet sind, dass sie von außen durch die erste bzw. zweite Rolle
hindurch bereichsweise in die dritte bzw. vierte Rolle eingreifen. Auf diese Weise
ist sichergestellt, dass die Rollen der vier Bandlappen in Schwenkachsenrichtung miteinander
fluchten und zentriert sind.
[0010] Zur Montage bzw. Führung der Anschlusskabel des Schleifringes ist bevorzugt vorgesehen,
dass in der dritten Rolle und in der vierten Rolle jeweils ein zum dritten bzw. vierten
Bandlappen gerichteter Kabelkanal für Anschlusskabel des Schleifringes ausgebildet
ist. Durch diesen jeweiligen Kabelkanal sind die Anschlusskabel vom Schleifring zum
jeweiligen Bandlappen geführt.
[0011] Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass der jeweilige Kabelkanal in einen nutförmigen
Kabeldurchführungsbereich des dritten bzw. des vierten Bandlappens mündet. Durch diesen
nutförmigen Kabeldurchführungsbereich kann das jeweilige Anschlusskabel nach außen,
also zum Rahmen oder zum beweglichen Element geführt werden.
[0012] Dabei ist bevorzugt der jeweilige nutförmige Kabeldurchführungsbereich auf der dem
ersten bzw. zweiten Bandlappen abgewandten Seite des dritten bzw. vierten Bandlappens
vorgesehen, so dass die Anschlusskabel in Montagelage am Rahmen bzw. beweglichen Element
anliegen und dort direkt oder über Stecker weiter geführt werden können.
[0013] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die dritte oder die
vierte Rolle einen hohlzapfenförmigen Ansatz zum Eingreifen in die vierte oder dritte
Rolle aufweist. Dadurch ist eine Zentrierung und Führung der dritten gegenüber der
vierten Rolle zuverlässig gewährleistet und eine Beschädigungsgefahr durch ein Verkanten
des Schleifrings ausgeschlossen.
[0014] Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, dass der erste und der dritte Bandlappen und der
zweite und der vierte Bandlappen korrespondierende Befestigungsbohrungen aufweisen.
Bei der Montage am Rahmen bzw. beweglichen Element werden dadurch die jeweiligen Bandlappen
lagegerecht miteinander verbunden.
[0015] In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der dritte und vierte Bandlappen aus
Kunststoff oder Metalldruckgussteilen bestehen. Die beiden Bandlappen können dann
z.B. im 3D-Druck oder durch Spritzgießen hergestellt werden. Bei dieser Ausgestaltung
kann dann vorgesehen sein, dass auf die Rollen von außen halbrohrförmige Metallkappen
aufgesteckt werden, damit das Aussehen dieser Rollen demjenigen der ersten und zweiten
Rollen aus Metall entspricht. Im Druckguss können als Metalle z.B. Aluminium oder
Zink verwendet werden. Auch eine Werkstoffkombination ist möglich.
[0016] Schließlich ist vorteilhaft vorgesehen, dass in die wenigstens eine erste Rolle und
die zweite Rolle jeweils ein Gleitlager eingesetzt ist.
[0017] Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Diese zeigen in
- Fig. 1
- eine Seitenansicht auf ein Scharnierband, teilweise im Schnitt,
- Fig. 2
- das Scharnierband nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 3
- eine Rückansicht der Fig. 1,
- Fig. 4
- das Scharnierband nach Fig. 3 in perspektivischer Darstellung,
- Fig. 5
- einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3,
- Fig. 6
- eine Seitenansicht auf einen zweiten Bandlappen des Scharnierbandes,
- Fig. 7
- eine Seitenansicht auf einen ersten Bandlappen des Scharnierbandes,
- Fig. 8
- eine Seitenansicht auf einen dritten Bandlappen des Scharnierbandes,
- Fig. 9
- eine Seitenansicht auf einen vierten Bandlappen des Scharnierbandes,
- Fig. 10
- einen Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 8,
- Fig. 11
- einen Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 9,
- Fig. 12
- ein vergrößertes Detail XII in Fig. 10,
- Fig. 13
- ein vergrößertes Detail XIII in Fig. 11,
- Fig. 14
- in perspektivischer Darstellung den Beginn der Montage des Scharnierbandes,
- Fig. 15
- in perspektivischer Darstellung einen Zwischenschritt der Montage des Scharnierbandes,
- Fig. 16
- in perspektivischer Darstellung einen weiteren Schritt der Montage des Scharnierbandes
und
- Fig. 17
- in perspektivischer Darstellung das fertig montierte Scharnierband.
[0018] Ein Scharnierband für Türen, Fenster und Möbel ist allgemein mit 1 bezeichnet. Das
Scharnierband 1 weist zunächst einen ersten Bandlappen 2 mit zwei auf einer gemeinsamen
Schwenkachse S angeordneten, voneinander beabstandeten ersten Rollen 3 auf. Des Weiteren
weist das Scharnierband 1 einen zweiten Bandlappen 4 mit einer auf der Schwenkachse
S angeordneten zweiten Rolle 5 auf, die in Schwenkachsenrichtung gesehen zwischen
den beiden ersten Rollen 3 angeordnet ist. Dabei besteht zwischen der zweiten Rolle
5 und einer ersten Rolle 3, bei den Ausführungsbeispielen der oberen ersten Rolle
3, ein Freiraum, der z.B. dadurch realisiert wird, dass die Höhe der zweiten Rolle
5 geringer ist als die Höhe des zugeordneten Bandlappens 4, wie sich am besten aus
Fig. 6 ergibt.
[0019] Das Scharnierband 1 weist ferner einen dritten Bandlappen 6 mit einer dritten Rolle
7 auf, wobei in Montagelage der dritte Bandlappen 6 am ersten Bandlappen 2 anliegt
und die dritte Rolle 7 im Freiraum auf der Schwenkachse S angeordnet ist, also zwischen
der zweiten Rolle 5 und einer ersten Rolle 3. Weiterhin weist das Scharnierband 1
einen vierten Bandlappen 8 mit einer vierten Rolle 9 auf, wobei in Montagelage der
vierte Bandlappen 8 am zweiten Bandlappen 4 anliegt und die vierte Rolle 9 im Freiraum
benachbart zur dritten Rolle 7 auf der Schwenkachse S angeordnet ist, also ebenfalls
zwischen der zweiten Rolle 5 und einer ersten Rolle 3. Dabei weist die dritte Rolle
7 beim Ausführungsbeispiel einen hohlzapfenförmigen Ansatz 7a zum Eingreifen in die
vierte Rolle 9 auf.
[0020] Um das Scharnierband 1 zur Strom- und/oder Signalübertragung geeignet zu machen,
ist innerhalb der dritten Rolle 7 und der vierten Rolle 9 ein Schleifring 10 aufgenommen.
[0021] Zur Bildung des Scharnierbandes 1 wird jeweils ein Schwenkbolzen 11 jeweils durch
die erste Rolle 3 und die zweite Rolle 5 hindurch bereichsweise in die dritte Rolle
7 bzw. vierte Rolle 9 eingesteckt.
[0022] In der dritten Rolle 7 und in der vierten Rolle 9 ist jeweils eine zum dritten bzw.
vierten Bandlappen 6, 8 gerichteter Kabelkanal 12, 13 für nicht dargestellte Anschlusskabel
des Schleifringes 10 ausgebildet. Diese Kabelkanäle 12, 13 münden jeweils in einen
nutförmigen Kabeldurchführungsbereich 14, 15 im dritten bzw. vierten Bandlappen 6,
8. Beim dritten Bandlappen 6 ist der nutförmige Kabeldurchführungsbereich 14 auf der
dem ersten Bandlappen 2 abgewandten Seite und beim vierten Bandlappen 8 ist der nutförmige
Kabeldurchführungsbereich 15 auf der dem zweiten Bandlappen 4 abgewandten Seite vorgesehen.
[0023] Zur Vereinfachung der Montage und zur lagerechten Positionierung des ersten Bandlappens
2 und des dritten Bandlappens 6 bzw. des zweiten Bandlappens 4 und des vierten Bandlappens
8 aneinander, weisen der erste Bandlappen 2 und der dritte Bandlappen 6 korrespondierende
Befestigungsbohrungen 16, 17 und der zweite Bandlappen 4 und der vierte Bandlappen
8 korrespondierende Befestigungsbohrungen 18, 19 auf.
[0024] Die Montage des Scharnierbandes 1 ist in den Fig. 14 bis 17 dargestellt:
Zunächst wird der Schleifring 10 in die dritte Rolle 7 des dritten Bandlappens 6 und
die vierte Rolle 9 des vierten Bandlappens 8 eingesetzt, wobei die nicht dargestellten
Anschlusskabel durch die Kabelkanäle 12, 13 und die Kabeldurchführungsbereiche 14,
15 eingefädelt werden. Anschließend werden die beiden Bandlappen 6 und 8 in Richtung
der Schwenkachse S zusammengeführt, so dass die beiden Rollen 7 und 9 direkt aneinander
liegen, wobei der hohlzapfenförmige Anschlag 7a in die vierte Rolle 9 eingreift.
[0025] Anschließend werden bevorzugt in die beiden ersten Rollen 3 und die zweite Rolle
5 Gleitlager 20 eingesteckt (Fig. 15) und die beiden Bandlappen 2 und 4 nebeneinander
positioniert, so dass sich die Rollen 3 und 5 auf der Schwenkachse befinden (Fig.
16). In dieser Lage werden die beiden Bandlappen 2 und 4 in die vormontierten Bandlappen
6 und 8 eingedrückt, so dass sich die dritte Rolle 7 und die vierte Rolle 9 im Freiraum
zwischen einer ersten Rolle 3 und der zweiten Rolle 5 auf der Schwenkachse S befinden.
Anschließend werden die beiden Schwenkbolzen 11 eingesteckt, worauf das Scharnierband
1 fertig montiert ist (Fig. 17).
[0026] Nach dem Einbau des Scharnierbandes 1 werden die Anschlusskabel des Schleifringes
10 in einen Türrahmen und ein Türblatt od. dgl. weitergeführt oder über Steckverbindungen
angeschlossen.
[0027] Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann
das Scharnierband 1 auch am ersten Bandlappen 2 nur eine erste Rolle 3 aufweisen,
nämlich diejenige, die an der dritten Rolle 7 anliegt.
Bezugszeichenliste:
[0028]
- 1
- Scharnierband
- 2
- erster Bandlappen
- 3
- erste Rollen
- 4
- zweiter Bandlappen
- 5
- zweite Rolle
- 6
- dritter Bandlappen
- 7
- dritte Rolle
- 7a
- Anschlag
- 8
- vierter Bandlappen
- 9
- vierte Rolle
- 10
- Schleifring
- 11
- Schwenkbolzen
- 12
- Kabelkanal
- 13
- Kabelkanal
- 14
- Kabeldurchführungsbereich
- 15
- Kabeldurchführungsbereich
- 16
- Befestigungsbohrung
- 17
- Befestigungsbohrung
- 18
- Befestigungsbohrung
- 19
- Befestigungsbohrung
- 20
- Gleitlager
- S
- Schwenkachse
1. Scharnierband für Türen, Fenster und Möbel mit einem ersten Bandlappen (2) mit wenigstens
einer ersten Rolle (3) und mit einem zweiten Bandlappen (4) mit einer zweiten Rolle
(5), wobei die wenigstens eine erste Rolle (3) und die zweite Rolle (5) auf einer
gemeinsamen Schwenkachse (S) angeordnet sind und gegeneinander um die Schwenkachse
(S) schwenkbar miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der wenigstens einen ersten Rolle (3) und der zweiten Rolle (5) ein Freiraum
besteht und dass eine dritte, in Montagelage mit dem ersten Bandlappen (2) verbundene
Rolle (7) und eine vierte, in Montagelage mit dem zweiten Bandlappen (4) verbundene
Rolle (9) vorgesehen sind, wobei die dritte und die vierte Rolle (7,9) nebeneinander
im Freiraum auf der Schwenkachse (S) angeordnet und gegeneinander um die Schwenkachse
(S) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei innerhalb der dritten und der vierten
Rolle (7,9) ein Schleifring (10) zur Strom- und/oder Signalübertragung aufgenommen
ist.
2. Scharnierband nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Bandlappen (2) zwei erste Rollen (3) aufweist, die in Montagelage in Schwenkachsenrichtung
gesehen die zweite, dritte und vierte Rolle (5,7,9) umgreifen.
3. Scharnierband nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Schwenkbolzen (11) vorgesehen sind, die so lang ausgebildet sind, dass sie von
außen durch die erste bzw. zweite Rolle (3,5) hindurch bereichsweise in die dritte
bzw. vierte Rolle (7,9) eingreifen.
4. Scharnierband nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der dritten Rolle (7) und in der vierten Rolle (9) jeweils ein zum dritten bzw.
vierten Bandlappen (6,8) gerichteter Kabelkanal (12,13) für Anschlusskabel des Schleifringes
(10) ausgebildet ist.
5. Scharnierband nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der jeweilige Kabelkanal (12,13) in einen nutförmigen Kabeldurchführungsbereich (14,15)
des dritten bzw. des vierten Bandlappens (6,8) mündet.
6. Scharnierband nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der jeweilige nutförmige Kabeldurchführungsbereich (14,15) auf der dem ersten bzw.
zweiten Bandlappen (2,4) abgewandten Seite des dritten bzw. vierten Bandlappens (6,8)
vorgesehen ist.
7. Scharnierband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die dritte oder die vierte Rolle (7,9) einen hohlzapfenförmigen Ansatz (7a) zum Eingreifen
in die vierte oder dritte Rolle (9,7) aufweist.
8. Scharnierband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste und der dritte Bandlappen (2,6) und der zweite und der vierte Bandlappen
(4,8) korrespondierende Befestigungsbohrungen (16,17,18,19) aufweisen.
9. Scharnierband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der dritte und vierte Bandlappen (6,8) aus Kunststoff oder Metalldruckgussteilen
bestehen.
10. Scharnierband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass in die wenigstens eine erste Rolle (3) und die zweite Rolle (5) jeweils ein Gleitlager
(20) eingesetzt ist.