Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Handleuchtgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Es ist aus
US 2006/0113958 bereits ein Handleuchtgerät mit einem Akkuaufnahmebereich, einer Schwenkvorrichtung,
einer Leuchtvorrichtung und einem Koppelmittel, das dazu vorgesehen ist, einen in
dem Akkuaufnahmebereich angeordneten Handwerkzeugmaschinenakku zu kontaktieren und
das in zumindest einem Betriebszustand zwischen der Leuchtvorrichtung und dem Akkuaufnahmebereich
angeordnet ist, vorgeschlagen worden.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Die Erfindung geht aus von einem Handleuchtgerät mit einem Akkuaufnahmebereich, einer
Schwenkvorrichtung, einer Leuchtvorrichtung und einem Koppelmittel, das dazu vorgesehen
ist, einen in dem Akkuaufnahmebereich angeordneten Handwerkzeugmaschinenakku zu kontaktieren
und das in zumindest einem Betriebszustand zwischen der Leuchtvorrichtung und dem
Akkuaufnahmebereich angeordnet ist.
[0004] Es wird vorgeschlagen, dass die Schwenkvorrichtung zumindest teilweise in einem Nahbereich
des Koppelmittels angeordnet ist. Unter einem "Akkuaufnahmebereich" soll insbesondere
ein an das Koppelmittel angrenzender Raum verstanden werden, in dem der Handwerkzeugmaschinenakku
zumindest in einem betriebsbereiten Zustand von dem Koppelmittel kontaktiert angeordnet
ist. Insbesondere soll unter dem Begriff "Schwenkvorrichtung" eine Vorrichtung verstanden
werden, die zumindest die Leuchtvorrichtung, insbesondere relativ zu dem Koppelmittel,
um eine Schwenkachse bewegbar lagert. Vorzugsweise lagert die Schwenkvorrichtung die
Leuchtvorrichtung um wenigstens 90 Grad, vorteilhaft wenigstens 145 Grad, um die Schwenkachse
bewegbar. Unter einer "Leuchtvorrichtung" soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden
werden, die bei einem Betrieb eine elektrische Leistung zur Beleuchtung, insbesondere
einer Arbeitsstelle, in einen Lichtstrom umwandelt. Vorzugsweise weist der Lichtstrom
eine Leistung von wenigstens 50 Lumen, vorteilhaft wenigstens 150 Lumen, auf. Insbesondere
soll unter einem "Koppelmittel" ein Mittel verstanden werden, das dazu vorgesehen
ist, einen Handwerkzeugmaschinenakku elektrisch zu kontaktieren und/oder insbesondere
mechanisch zu befestigen. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt
und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einem "Handwerkzeugmaschinenakku" soll
insbesondere ein Akku verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, eine Handwerkzeugmaschine
mit elektrischer Energie zu versorgen. Insbesondere ist der Handwerkzeugmaschinenakku
speziell gegen Staub und Schmutz geschützt und/oder an eine Leistung der Handwerkzeugmaschine
angepasst. Vorzugsweise weist der Handwerkzeugmaschinenakku mehrere Zellen und/oder
eine Spannung größer als 3,6 Volt, vorteilhaft größer als 10 Volt auf. Besonders vorteilhaft
weist der Handwerkzeugmaschinenakku Lithium-Zellen auf. Insbesondere ist der Handwerkzeugmaschinenakku
dazu vorgesehen, eine Leistung größer als 25 Watt, vorteilhaft größer als 50 Watt,
besonders vorteilhaft größer als 100 Watt, abzugeben. Insbesondere ist der Handwerkzeugmaschinenakku
dazu vorgesehen ist, einen Antriebsmotor einer Handwerkzeugmaschine mit elektrischer
Leistung zu versorgen. Unter "zwischen der Leuchtvorrichtung und dem Akkuaufnahmebereich
angeordnet" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine
das Koppelmittel schneidende Ebene zwischen zwei zu ihr parallelen Ebenen angeordnet
ist, wobei die eine Ebene den Akkuaufnahmebereich schneidet und neben der Leuchtvorrichtung
verläuft und die andere Ebene die Leuchtvorrichtung schneidet und neben dem Akkuaufnahmebereich
verläuft. Vorzugsweise ist die das Koppelmittel schneidende Ebene die Koppelebene
des Koppelmittels. Besonders bevorzugt schneidet eine Senkrechte der Koppelebene des
Koppelmittels den Ackuaufnahmebereich, das Koppelmittel und die Leuchtvorrichtung,
insbesondere in zumindest dieser Reihenfolge. Vorzugsweise ist das Koppelmittel zumindest
in einem betriebsbereiten Zustand zwischen der Leuchtvorrichtung und dem Akkuaufnahmebereich
angeordnet. Unter einem "betriebsbereiten Zustand" soll insbesondere ein Zustand,
insbesondere eine Schwenkzustand der Schwenkvorrichtung, verstanden werden, in dem
ein Lichtstrom der Leuchtvorrichtung zumindest teilweise, vorzugsweise größtenteils,
auf eine Arbeitsfläche ausrichtbar ist. Insbesondere soll unter einem "Nahbereich
des Koppelmittels" ein Bereich verstanden werden, der weniger als 30 %, vorteilhaft
weniger als 10 %, besonders vorteilhaft weniger als 5 %, einer maximalen Ausdehnung
des Handleuchtgeräts von wenigstens einem Teil des Koppelmittels beabstandet ist.
Vorteilhaft ist der Nahbereich weniger als 6 cm, vorteilhaft weniger als 3 cm, besonders
vorteilhaft weniger als 1,5 cm, von wenigstens einem Teil Koppelmittel beabstandet,
angeordnet. Vorzugsweise schneidet eine Schwenkachse der Schwenkvorrichtung den Nahbereich
des Koppelmittels. Vorzugsweise sind insbesondere alle Lagerflächen der Schwenkvorrichtung
in den Nahbereich angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein flexibles
und besonders kompaktes Handleuchtgerät bereitgestellt werden. Insbesondere können
Handwerkzeugmaschinenakkus und eine Ladeinfrastruktur des Handwerkzeugmaschinenakkus
besonders vielseitig und effizient genutzt werden.
[0005] In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Schwenkvorrichtung zumindest
eine Schwenkachse aufweist, die in einer Koppelrichtung des Koppelmittels hinter dem
Koppelmittel angeordnet ist, wodurch eine besonders kompakte Bauweise konstruktiv
einfach möglich ist. Unter einer "Koppelrichtung" soll insbesondere eine Richtung
einer Bewegung des Handwerkzeugmaschinenakkus bezogen auf das Koppelmittel verstanden
werden, bei der das Koppelmittel den vorweg unkontaktierten Handwerkzeugmaschinenakku
kontaktiert. Insbesondere soll unter der Wendung "in Koppelrichtung hinter dem Koppelmittel"
verstanden werden, dass entlang der Koppelrichtung zuerst das Koppelmittel und dann
die Schwenkachse angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Schwenkachse im Nahbereich einer
Koppelebene des Koppelmittels angeordnet.
[0006] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schwenkachse der Schwenkvorrichtung im
Wesentlichen senkrecht zu der Koppelrichtung des Koppelmittels ausgerichtet ist, wodurch
konstruktiv einfach eine vorteilhafte Verstellmöglichkeit erreicht werden kann. Insbesondere
kann das Handleuchtgerät auf einer Abstellfläche, dem Handwerkzeugmaschinenakku und/oder
dem Handgriff abgestellt werden und die Leuchtvorrichtung auf eine Arbeitsstelle ausgerichtet
werden. Unter "im Wesentlichen" soll insbesondere mit einer Abweichung von nicht mehr
als 30 Grad, vorteilhaft nicht mehr als 10 Grad, verstanden werden.
[0007] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schwenkachse der Schwenkvorrichtung im Wesentlichen
parallel zu einer Koppelebene des Koppelmittels ausgerichtet ist, wodurch vorteilhaft
eine hohe Flexibilität und insbesondere ein geringer Platzbedarf für einen Transport
erreicht werden kann. Unter einer "Koppelebene" soll insbesondere eine Ebene verstanden
werden, die auf einer durchschnittlichen Haupterstreckung des Koppelmittels angeordnet
ist.
[0008] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schwenkvorrichtung dazu vorgesehen ist, die Leuchtvorrichtung,
insbesondere relativ zu dem Koppelmittel, um zumindest zwei Schwenkachsen bewegbar
zu lagern, wodurch eine besonders flexible Ausrichtung der Leuchtvorrichtung, auch
an schwer zugänglichen Stellen und insbesondere an Stellen ohne horizontale Abstellflächen,
möglich ist. Vorzugsweise weist die Schwenkvorrichtung eine Lagerkugel, besonders
bevorzugt einen Schwanenhals auf. Alternativ könnte die Schwenkvorrichtung zwei Schwenklager
mit jeweils einer Schwenkachse aufweisen.
[0009] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Koppelmittel dazu vorgesehen ist, den in dem
Akkuaufnahmebereich angeordneten Handwerkzeugmaschinenakku werkzeuglos trennbare zu
kontaktieren, wodurch ein besonders komfortables Benutzen möglich ist. Unter der Wendung
"werkzeuglos trennbare" soll insbesondere verstanden werden, dass das Koppelmittel
den Handwerkzeugmaschinenakku von dem Bediener nur mit seinen Händen trennbar befestigt.
[0010] Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem System mit einem Handwerkzeugmaschinenakku
und mit einem insbesondere erfindungsgemäßen Handleuchtgerät.
[0011] Es wird vorgeschlagen, dass das System zumindest eine Grifffläche umfasst, die zumindest
einen Teil des Handwerkzeugmaschinenakkus, insbesondere auf einer Ebene, die senkrecht
zu der Koppelrichtung ausgerichtet ist, zumindest teilweise umschließt. Unter einer
"Grifffläche" soll insbesondere eine Fläche verstanden werden, die von einem Bediener
in einem betriebsbereiten Zustand sicher greifbar ausgebildet und angeordnet ist.
Vorteilhaft umfasst die Grifffläche zwei Punkte, an denen eine Oberflächenausrichtung
einen Winkel von mehr als 120 Grad zueinander aufweist und die weniger als 12 cm entlang
einer Oberfläche beabstandet angeordnet sind. Vorzugsweise ist die Grifffläche rutschhemmend
ausgebildet. Unter dem Begriff "umschließen" soll insbesondere verstanden werden,
dass die Grifffläche einen Punkt des Handwerkzeugmaschinenackus auf einer Ebene um
mehr als 120 Grad, vorteilhaft um mehr als 270 Grad, umgibt. Vorzugsweise weist das
System zumindest eine Aufstellfläche auf, die beim Abstellen des Systems auf eine
Fläche eine Stabilität bewirkt. Besonders bevorzugt ist die Aufstellfläche parallel
zu der Schwenkachse ausgerichtet. Alternativ oder zusätzlich weist das System eine
deutlich unrunde Außenform auf.
[0012] Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein flexibles und besonders kompaktes
System bereitgestellt werden. Insbesondere können Handwerkzeugmaschinenakkus und eine
Ladeinfrastruktur der Handwerkzeugmaschinenakkus besonders vielseitig und effizient
genutzt werden.
[0013] In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teil der Grifffläche
an einer Oberfläche des Handwerkzeugmaschinenakkus angeordnet ist, wodurch eine besonders
kompakte Ausgestaltung des Systems möglich ist. Alternativ oder vorteilhaft zusätzlich
könnte ein Teil der Grifffläche an einer Oberfläche des Handleuchtgeräts angeordnet
sein.
[0014] Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teil der Grifffläche an einer Oberfläche
des Handleuchtgeräts angeordnet ist, der kleiner als der Teil der Grifffläche ist,
der an der Oberfläche des Handwerkzeugmaschinenakkus angeordnet ist, wodurch ein besonders
kompaktes Handleuchtgerät komfortabel gehalten werden kann.
[0015] Zudem wird vorgeschlagen, dass das System ein Schutzmittel umfasst, das dazu vorgesehen
ist, das Koppelmittel zu schützen, wodurch ein vorteilhaft breites Anwendungsspektrum
möglich ist. Unter einem "Schutzmittel" soll insbesondere ein Mittel verstanden werden,
dass ein Eindringen zumindest von Schmutz und/oder Wasser zwischen das Koppelmittel
und den Handwerkzeugmaschinenakku behindert und/oder vorteilhaft verhindert. Vorzugsweise
bewirkt das Schutzmittel einen Explosionsschutz insbesondere nach der EG-Richtlinie
94/9/EG.
Zeichnung
[0016] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0017] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes System mit einer Handwerkzeugmaschine und einem entnommen dargestellten,
integrierbaren Handwerkzeugmaschinenakku,
- Fig. 2
- das System aus Figur 1 mit einer geschwenkten Schwenkvorrichtung,
- Fig. 3
- ein weiteres Ausführungsbeispiel des Systems aus Figur 1 mit einem außen angesteckten
Handwerkzeugmaschinenakku,
- Fig. 4
- ein weiteres Ausführungsbeispiel des Systems aus Figur 1 mit einer anklappbaren Leuchtvorrichtung
und
- Fig. 5
- ein weiteres Ausführungsbeispiel des Systems aus Figur 1 mit einer um mehrere Schwenkachsen
schwenkbaren Leuchtvorrichtung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0018] Die Figuren 1 und 2 zeigen ein System 34a mit einem Handleuchtgerät 10a und mit einem
Handwerkzeugmaschinenakku 20a. Das Handleuchtgerät 10a umfasst einen Akkuaufnahmebereich
12a, eine Schwenkvorrichtung 14a, eine Leuchtvorrichtung 16a und ein Koppelmittel
18a. Der Akkuaufnahmebereich 12a ist innerhalb eines Handgriffs 42a des Handleuchtgeräts
10a angeordnet. Der Handgriff 42a weist einen Akkudeckel 44a auf, der in einem betriebsbereiten
Zustand eine Öffnung des Akkuaufnahmebereichs 12a verschließt.
[0019] Das Koppelmittel 18a weist nicht näher dargestellte Kontakte und Rastmittel auf,
die in einem betriebsbereiten Zustand einen in dem Akkuaufnahmebereich 12a angeordneten
Handwerkzeugmaschinenakku 20a kontaktieren. Das Koppelmittel 18a ist bei einer angewinkelten
Ausrichtung der Schwenkvorrichtung 14a zwischen der Leuchtvorrichtung 16a und dem
Akkuaufnahmebereich 12a angeordnet. Zur Kontaktierung ist der Handwerkzeugmaschinenakku
20a in eine Koppelrichtung 28a von einem Bediener in den Handgriff 42a einschiebbar.
Die Koppelrichtung 28a ist von dem Akkudeckel 44a in Richtung der Schwenkvorrichtung
14a ausgerichtet. Das Koppelmittel 18a kontaktiert den in dem Akkuaufnahmebereich
12a angeordneten Handwerkzeugmaschinenakku 20a werkzeuglos trennbar.
[0020] Die Schwenkvorrichtung 14a lagert die Leuchtvorrichtung 16a relativ zu dem Koppelmittel
18a um eine Schwenkachse 26a schwenkbar, und zwar um etwa 180 Grad schwenkbar. Die
Schwenkvorrichtung 14a ist in einem Nahbereich 22a des Koppelmittels 18a angeordnet,
und zwar ist die Schwenkachse 26a ungefähr 4 cm von dem Koppelmittel 18a entfernt
angeordnet. Ein Abstand zwischen einer nicht näher dargestellten Lagerfläche der Schwenkvorrichtung
14a zu einem Kontakt des Koppelmittels 18a beträgt ungefähr 2 cm.
[0021] Die Schwenkachse 26a ist in der Koppelrichtung 28a des Koppelmittels 18a hinter dem
Koppelmittel 18a angeordnet, und zwar zwischen einer in Figur 1 dargestellten mittleren
Schwenkstellung der Leuchtvorrichtung 16a und dem Akkuaufnahmebereich 12a. Sie ist
senkrecht zu der Koppelrichtung 28a und parallel zu einer Koppelebene 30a des Koppelmittels
18a ausgerichtet.
[0022] Die Leuchtvorrichtung 16a weist ein Leuchtmittel 46a auf. Das Leuchtmittel 46a ist
als eine Niederdruck-Gasentladungslampe, und zwar als eine Leuchtstoffröhre ausgebildet.
Das Leuchtmittel 46a weist eine zu der Schwenkachse 26a senkrechte Haupterstreckungsrichtung
auf. Die Hauptabstrahlrichtungen des Leuchtmittels 46a sind senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung
ausgerichtet. Die Leuchtvorrichtung 16a umfasst ein stoßfestes Leuchtmittelgehäuse
48a.
[0023] Das System 34a weist eine Grifffläche 36a auf. Die Grifffläche 36a ist vollständig
an dem Handgriff 42a des Handleuchtgeräts 10a angeordnet. In einem betriebsbereiten
Zustand ist der Handwerkzeugmaschinenakku 20a vollständig in das Handleuchtgerät 10a
integriert und somit ungreifbar. Die Grifffläche 36a, umschließt jedoch den Handwerkzeugmaschinenakku
20a zylindermantelförmig. Somit wird ein Volumenbereich des Handwerkzeugmaschinenakkus
20a als Handgriff 42a benutzt. An der Grifffläche 36a ist ein Bedienelement 50a angeordnet.
[0024] Das Handleuchtgerät 10a weist ein nicht näher dargestelltes Schutzmittel auf. Das
Schutzmittel wirkt zwischen dem Akkudeckel 44a und einem Rest des Handleuchtgeräts
10a. Durch das Schutzmittel ist das Handleuchtgerät 10a in einer explosionsgefährdeten
Atmosphäre einsetzbar geschützt. Das Schutzmittel schützt unter anderem das Koppelmittel
18a. Außerdem weist das Handleuchtgerät 10a eine nicht näher dargestellte Elektronik
auf. Die Elektronik versorgt die Leuchtvorrichtung 16a mit Energie. Die Elektronik
weist eine Schaltung auf, die einen Ladezustand des Handwerkzeugmaschinenakkus überwacht
und durch Lichtsignale, und zwar der Leuchtvorrichtung 16a, signalisiert.
[0025] Ferner umfasst das Handleuchtgerät 10a einen Aufstellbügel 52a. Mittels des Aufstellbügels
52a ist das Handleuchtgerät 10a hängend befestigbar und komfortabel tragbar. Zudem
weist das System 34a zwei Aufstellflächen 54a, 56a auf, die beim Abstellen des Systems
34a auf einer Fläche eine Stabilität bewirken. Die Aufstellflächen 54a, 56a sind parallel
zu der Schwenkachse 26a ausgerichtet. Die Aufstellflächen 54a, 56a sind senkrecht
zueinander ausgerichtet. Das System 34a weist in einem Betriebszustand auf einer Ebene
eine annähernd rechteckige Außenform senkrecht zu einer Haupterstreckung auf.
[0026] In den Figuren 3 bis 5 sind drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt.
Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter
Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich
auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele,
insbesondere der Figuren 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele
ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 und
2 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 5 ist der Buchstabe
a durch den Buchstaben b bis d ersetzt.
[0027] Figur 3 zeigt ein System 34b mit einem Handleuchtgerät 10b und einem Handwerkzeugmaschinenakku
20b. Das Handleuchtgerät 10b umfasst einen Akkuaufnahmebereich 12b, eine Schwenkvorrichtung
14b, eine Leuchtvorrichtung 16b und ein Koppelmittel 18b. Die Schwenkvorrichtung 14b
ist in einem Nahbereich 22b des Koppelmittels 18b angeordnet, und zwar etwa 3,5 cm
entfernt. Sie lagert die Leuchtvorrichtung 16b um 180 Grad um eine Schwenkachse 26b
bewegbar. Die Leuchtvorrichtung 16b ist in einer mittleren Schwenkstellung dargestellt.
In einem Betriebszustand ist das Koppelmittel 18b zwischen der Leuchtvorrichtung 16b
und dem Akkuaufnahmebereich 12b angeordnet. Der Akkuaufnahmebereich 12b ist außen
an dem Koppelmittel 18b angeordnet.
[0028] Das System weist eine Grifffläche 36b auf. Ein Teil 38b der Grifffläche 36b ist an
einer Oberfläche des Handwerkzeugmaschinenakkus 20b angeordnet. Ein Teil 40b der Grifffläche
36b ist an einer Oberfläche des Handleuchtgeräts 10b angeordnet. Somit umschließt
die Grifffläche 36b Zellen des Handwerkzeugmaschinenakkus 20b auf einer Ebene um 360
Grad. Der Teil 40b der Grifffläche 36b, der an der Oberfläche des Handleuchtgeräts
10b angeordnet ist, der kleiner als der Teil 38b der Grifffläche 36b, der an einer
Oberfläche des Handwerkzeugmaschinenakkus 20b angeordnet ist.
[0029] Figur 4 zeigt ein System 34c mit einem Handleuchtgerät 10c und einem Handwerkzeugmaschinenakku
20c. Das Handleuchtgerät 10c umfasst einen Akkuaufnahmebereich 12c, eine Schwenkvorrichtung
14c, eine Leuchtvorrichtung 16c und ein Koppelmittel 18c. Die Schwenkvorrichtung 14c
ist in einem Nahbereich 22c des Koppelmittels 18c angeordnet, und zwar etwa 1 cm entfernt.
Sie lagert die Leuchtvorrichtung 16c um 180 Grad um eine Schwenkachse 26c bewegbar.
In einem Betriebszustand ist das Koppelmittel 18c zwischen der Leuchtvorrichtung 16c
und dem Akkuaufnahmebereich 12c angeordnet. Eine mittlere Schwenkstellung ist senkrecht
zu einer Koppelrichtung 28c des Koppelmittels 18c ausgerichtet.
[0030] Die Leuchtvorrichtung 16c weist einen Kühlkörper 58c und drei Leuchtmittel 46c auf,
die als Leuchtdioden ausgebildet sind. Der Kühlkörper 58c weist eine Außenfläche auf,
die in Abstrahlrichtung der Leuchtmittel 46c hinter einer bei einem Betrieb durchleuchteten
Außenfläche der Leuchtmittel angeordnet ist. Der Kühlkörper 58c ist zur Kühlung der
Leuchtmittel 46c vorgesehen. Zudem kühlt der Kühlkörper 58c eine nicht näher dargestellte
Elektronik. Zudem weist die Leuchtvorrichtung 16c einen bewegbar angeordneten Diffusor
60c auf. Der Diffusor 60c ist in einen Lichtstrom der Leuchtmittel 46c schwenkbar.
[0031] Figur 5 zeigt ein System 34d mit einem Handleuchtgerät 10d und einem Handwerkzeugmaschinenakku
20d. Das Handleuchtgerät 10d umfasst einen Akkuaufnahmebereich 12d, eine Schwenkvorrichtung
14d, eine Leuchtvorrichtung 16d und ein Koppelmittel 18d. Die Schwenkvorrichtung 14d
ist teilweise in einem Nahbereich 22d des Koppelmittels 18d angeordnet, und zwar etwa
1 cm entfernt. Sie lagert die Leuchtvorrichtung 16c um wenigstens zwei beispielhaft
eingezeichnete Schwenkachsen 26d, 32d bewegbar. Dazu weist die Schwenkvorrichtung
14d einen sogenannten Schwanenhals 62d auf.
[0032] Die Leuchtvorrichtung 16d ist mit dem Koppelmittel 18d verrastbar. Dabei weist eine
Leuchtrichtung der Leuchtvorrichtung 16d von dem Koppelmittel 18d weg. Die Leuchtvorrichtung
16d liegt dabei flach an das Koppelmittel 18d an. Die Leuchtvorrichtung 16d weist
ein Leuchtmitte 46d auf, das als ein Flächenleuchtmittel ausgebildet ist. Es umfasst
mehrere Leuchtdioden.
1. Handleuchtgerät mit einem Akkuaufnahmebereich (12a-d), einer Schwenkvorrichtung (14a-d),
einer Leuchtvorrichtung (16a-d) und einem Koppelmittel (18a-d), das dazu vorgesehen
ist, einen in dem Akkuaufnahmebereich (12a-d) angeordneten Handwerkzeugmaschinenakku
(20a-d) zu kontaktieren und das in zumindest einem Betriebszustand zwischen der Leuchtvorrichtung
(16a-d) und dem Akkuaufnahmebereich (12a-d) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (14a-d) zumindest teilweise in einem Nahbereich (22a-d) des
Koppelmittels (18a-d) angeordnet ist.
2. Handleuchtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (14a-c) zumindest eine Schwenkachse (26a-c) aufweist, die
in einer Koppelrichtung (28a-c) des Koppelmittels (18a-c) hinter dem Koppelmittel
(18a-c) angeordnet ist.
3. Handleuchtgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (26a-d) der Schwenkvorrichtung (14a-d) im Wesentlichen senkrecht
zu der Koppelrichtung (28a-d) des Koppelmittels (18a-d) ausgerichtet ist.
4. Handleuchtgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (26a-d) der Schwenkvorrichtung (14a-d) im Wesentlichen parallel
zu einer Koppelebene (30a-d) des Koppelmittels (18a-d) ausgerichtet ist.
5. Handleuchtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (14d) dazu vorgesehen ist, die Leuchtvorrichtung (16d) um
zumindest zwei Schwenkachsen (26d, 32d) bewegbar zu lagern.
6. Handleuchtgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelmittel (18a-d) dazu vorgesehen ist, den in dem Akkuaufnahmebereich (12a-d)
angeordneten Handwerkzeugmaschinenakku (20a-d) werkzeuglos trennbar zu kontaktieren.
7. System mit einem Handwerkzeugmaschinenakku und mit einem Handleuchtgerät nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Grifffläche (36a-d), die zumindest einen Teil des Handwerkzeugmaschinenakkus
(20a-d) zumindest teilweise umschließt.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (38b-d) der Grifffläche (36b-d) an einer Oberfläche des Handwerkzeugmaschinenakkus
(20b-d) angeordnet ist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil (40b-d) der Grifffläche (36b-d) an einer Oberfläche des Handleuchtgeräts
(10b-d) angeordnet ist, der kleiner als der Teil (38b-d) der Grifffläche (36b-d) ist,
der an der Oberfläche des Handwerkzeugmaschinenakkus (20b-d) angeordnet ist.
10. System zumindest nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Schutzmittel, das dazu vorgesehen ist, das Koppelmittel (18a-d) zu schützen.