[0001] Die Erfindung betrifft einen Hubmast eines Flurförderzeugs, das zwei seitlich beabstandete
Schienenprofile aufweist, wobei die beiden Schienenprofile an jeweils einem Ende mittels
eines Querträgers miteinander verbunden sind, wobei der Querträger mit den beiden
Schienenprofilen mittels einer Schweißverbindung verbunden ist und wobei der Hubmast
mit Aufnahmezapfen für Stützrollen versehen ist, wobei der Querträger mit den Aufnahmezapfen
für die Stützrollen versehen ist.
[0002] Derartige Hubmaste werden in Hubgerüsten von Flurförderzeugen eingesetzt. Hierbei
sind Mehrfach-Hubgerüste bekannt, die beispielsweise als Duplex-Hubgerüste oder Triplex-Hubgerüste
ausgeführt sind.
[0003] Ein Duplex-Hubgerüst besteht aus zwei Hubmasten. Einer der beiden Hubmaste bildet
einen Standmast, beispielsweise einen Außenmast, in dem der zweite Hubmast, der einen
Ausfahrmast bildet, mittels an dem Standmast angeordneter Stützrollen und an dem Ausfahrmast
angeordneter Stützrollen geführt ist. Der Ausfahrmast ist hierbei als Innenmast ausgebildet.
In dem Ausfahrmast ist ein Lastträger, beispielsweise ein Gabelträger, mittels Stützrollen
geführt.
[0004] Ein Triplex-Hubgerüst besteht aus drei Hubmasten. Ein erster Hubmast bildet einen
Standmast, beispielsweise einen Außenmast, in dem ein zweiter Hubmast, der einen ersten
Ausfahrmast bildet, mittels an dem Standmast angeordneter Stützrollen und an dem ersten
Ausfahrmast angeordneter Stützrollen geführt. Der erste Ausfahrmast ist als Mittenmast
ausgebildet. In dem ersten Ausfahrmast ist der dritte Hubmast, der als zweiter Ausfahrmast
ausgebildet ist und einen Innenmast bildet, mittels weiterer an dem ersten Ausfahrmast
und an dem zweiten Ausfahrmast angeordneter Stützrollen geführt. In dem zweiten Ausfahrmast
ist der Lastträger mittels entsprechender Stützrollen geführt.
[0005] Die Hubmaste derartiger Hubgerüste, die die entsprechenden Standmaste oder Ausfahrmaste
bilden, bestehen hierbei jeweils aus zwei seitlich beabstandeten Schienenprofilen,
die mittels Querträgern zu einer tragfähigen Struktur verbunden sind. Die seitlich
beabstandeten Schienenprofile der Hubmaste bilden hierbei eine rechte und linke Hubgerüstsäule
des Hubgerüstes.
[0006] Bei bekannten Hubmasten sind die beiden Schienenprofile an jeweils einem Ende mittels
eines Querträgers miteinander verbunden. Hierzu ist es bekannt, den Querträger mit
den beiden Schienenprofilen mittels einer Schweißverbindung zu verbinden. An dem Hubmast
sind zudem für die Stützrollen, mittels denen ein weiterer Hubmast eines Mehrfach-Hubgerüstes
geführt ist, entsprechende Aufnahmezapfen angeordnet, auf denen die Stützrollen drehbar
gelagert sind.
[0007] Bei bekannten Hubmasten sind die beiden Schienenprofile an dem vertikal oberen Ende
mittels eines als Kopfquerträgers ausgebildeten Querträgers miteinander verbunden.
Im vertikal oberen Ende der Schienenprofile ist an diesen ebenfalls jeweils ein Aufnahmezapfen
für eine Stützrolle angeordnet. Der als Kopfquerträger ausgebildete Querträger am
vertikal oberen Ende der beiden Schienenprofile ermöglicht eine Abstützung der beiden
Schienenprofile gegeneinander, da die beiden Schienenprofile des Hubmastes durch die
Kräfte an den Stützrollen des Hubmastes auseinander gedrückt werden.
[0008] Bei bekannten Hubmasten erfolgt die Herstellung des Hubmastes in den folgenden Schritten.
In einem ersten Schritt werden die Schienenprofile gereinigt, beispielsweise durch
Sandstrahlen. In einem anschließenden zweiten Schritt werden die Schienenprofile gerichtet.
In einem anschließenden dritten Schritt werden die Schienenprofile mechanisch bearbeitet,
beispielsweise auf einem Bearbeitungszentrum. In einem anschließenden vierten Schritt
werden die Schienenprofile und die Bauteile, die die Querträger bilden, in eine Schweißvorrichtung
eingelegt und in einem anschließenden fünften Schritt alle Bauteile miteinander zu
dem Hubmast verschweißt.
[0009] Bei der mechanischen Bearbeitung werden in den Schienenprofilen jeweils eine Ausnehmung,
beispielsweise eine Napffräsung, und mehrere Freimachungen hergestellt. Die Ausnehmung
des Schienenprofils ist als Vorbereitung für das Anschweißen des Aufnahmezapfens der
Stützrolle erforderlich. Die Freimachungen an dem Schienenprofil sind erforderlich,
um einer Schweißpistole eine Zugänglichkeit zu ermöglichen, mit der der Aufnahmezapfen
an dem Schienenprofil angeschweißt wird. Die Freimachungen an dem Schienenprofil dienen
weiterhin der Montage der Hubmaste zu dem Hubgerüst.
[0010] Bei bekannten Hubmasten besteht der Querträger aus zwei Anschlussplatten und einer
zwischen den Anschlussplatten angeordneten Verbindungsstrebe, wobei die Anschlussplatten
jeweils an den Außenflächen der Schienenprofile angeordnet sind und mit diesen verschweißt
werden
[0011] Bei bekannten Hubmasten werden nach der mechanischen Bearbeitung der Schienenprofile
in dem vierten Schritt die Schienenprofile, die Aufnahmezapfen für die Stützrollen,
die zwei Anschlussplatten und die Verbindungsstrebe, die den Querträger bilden, in
die Schweißvorrichtung eingelegt. Sofern der Hubmast als Standmast ausgebildet ist,
werden zudem noch mindestens ein Halter für ein Hubmittel in die Schweißvorrichtung
eingelegt. Je nach Länge des Hubmastes kann es erforderlich sein, noch mindestens
eine Ausknicksicherung für einen Hubzylinder in die Schweißvorrichtung einzulegen.
Daran anschließend können in dem fünften Schritt alle Bauteile miteinander verschweißt
werden.
[0012] Bei bekannten Hubmasten ergeben sich die folgenden Nachteile.
[0013] Die mechanische Bearbeitung der Schienenprofile zur Herstellung der Ausnehmung und
der Freimachungen führt zu einem hohen Herstellaufwand für die Schienenprofile.
[0014] Die Schweißverbindungen der Aufnahmezapfen für die Stützrollen mit den Schienenprofilen
stellen die höchstbelasteten Stellen in dem Hubmast dar und sind entsprechend aufwändig
in der Herstellung, um eine hohe Betriebsfestigkeit zu erzielen und einen späteren
Anriss oder Ausfall der Schweißverbindung zu verhindern.
[0015] Das zusätzliche Anschweißen der Ausknicksicherungen für die Hubzylinder und/oder
das zusätzliche Anschweißen der Halter für das Hubmittel stellt einen zusätzlichen
Schweißinhalt dar, der zu einem verlängerten Schweißvorgang des Hubmastes führt.
[0016] Das seitliche Aufsetzen der Anschlussplatten des Querträgers an die Außenflächen
der Schienenprofile führt zu einer seitlichen Aufdickung der Bauteilstärken und zu
einer Sichtbehinderung eines Fahrers des Flurförderzeugs auf den Lastträger mit dem
Lastaufnahmemittel.
[0017] Bei einem Standmast, der gegenüber einem Ausfahrmast zusätzlich mit der Ausknicksicherung
für die Hubzylinder und den Haltern für das Hubmittel versehen sind, führt der verlängerte
Schweißvorgang im Herstellungsprozess zudem zu einer erhöhten Taktzeit und somit einer
erhöhten Produktionszeit des Standmastes gegenüber einem Ausfahrmast. Dies führt insgesamt
zu hohen Herstellkosten eines als Standmast ausgebildeten Hubmastes.
[0019] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubmast der eingangs
genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, der hinsichtlich der Herstellung vereinfacht
ist und eine verbesserte Sicht des Fahrers des Flurförderzeugs auf einen Lastträger
ermöglicht.
[0020] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Querträger mit einer
Stirnfläche stumpf nur auf die Stirnflächen der beiden Schienenprofile aufgesetzt
ist und mittels einer im Bereich der aufeinanderliegenden Stirnflächen ausgebildeten
Schweißverbindung mit den Schienenprofilen verbunden ist, wobei die Schweißverbindung
zwischen Querträger und Schienenprofil jeweils als umfangsseitig geschlossene Ringschweißnaht
um die aufeinanderliegenden Stirnflächen ausgebildet. Der Querträger ist mit den Aufnahmezapfen
für die Stützrollen des Hubmastes versehen und die Stirnfläche des Querträgers sowie
die Stirnflächen der beiden Schienenprofile sind als komplementäre Flächen ausgebildet,
die es ermöglichen, den Querträger mit der Stirnfläche stumpf auf die Stirnflächen
der beiden Schienenprofile aufzusetzen und mittels einer Schweißverbindung im Bereich
der aufeinanderliegenden Stirnflächen mit den beiden Schienenprofilen zu verbinden.
Die Anbringung der Aufnahmezapfen für die Stützrollen an dem Querträger ermöglicht
es, auf die mechanische Bearbeitung der beiden Schienenprofile zu verzichten, da an
den beiden Schienenprofilen keine Ausnehmung und keine Freimachungen hergestellt werden
müssen. Dadurch vereinfacht sich die Herstellung der beiden Schienenprofile und somit
die Herstellung des Hubmastes. Das stumpfe Aufsetzen des Querträgers auf die Stirnflächen
der beiden Schienenprofile führt zu keiner seitlichen Aufdickung der Bauteilstärken,
so dass der erfindungsgemäße Hubmast eine verbesserte Sicht des Fahrers des Flurförderzeugs
auf den Lastträger mit dem Lastaufnahmemittel aufweist. Das stumpfe Aufsetzen des
Querträgers auf die Stirnflächen der beiden Schienenprofile ermöglicht es, die Schweißverbindung
zwischen Querträger und dem jeweiligen Schienenprofil jeweils als Ringnaht auszuführen,
so dass der Querträger mittels zwei Ringnähten mit den beiden Schienenprofilen verbunden
wird. Derartige umfangsseitig geschlossene Ringnähte weisen eine einfache Herstellung
auf und ermöglichen eine hohe Festigkeit der Schweißverbindung zwischen Querträger
und den beiden Schienenprofilen.
[0021] Der Querträger weist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung zwei
seitliche Außenplatten und eine die Außenplatten verbindende Verbindungsstrebe auf,
wobei die Außenplatten mit der Stirnfläche versehen sind. Aus zwei Außenplatten und
einer Verbindungsstrebe kann auf einfache Weise ein Querträger zusammengesetzt werden.
An den Außenplatten kann auf einfache Weise die Stirnfläche ausgebildet werden, mit
der der Querträger stumpf auf die die Stirnflächen der beiden Schienenprofile aufgesetzt
werden kann.
[0022] Besondere Vorteile ergeben sich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung an
den Außenplatten jeweils ein Aufnahmezapfen für die Stützrollen ausgebildet ist. Hierdurch
ergibt sich ein verbesserter Kraftfluss, da die Kräfte der Stützrollen nicht mehr
über die Schweißverbindung zwischen dem Querträger und den Schienenprofilen geführt
werden.
[0023] Weitere Vorteile ergeben sich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Aufnahmezapfen
an der Außenplatte einstückig ausgebildet ist. Durch eine einstückige Ausbildung der
Aufnahmezapfen an den Außenplatten und somit einer integralen Ausbildung der Aufnahmezapfen
an den Außenplatten des Querträgers sind keine Schweißverbindungen für die Befestigung
der Aufnahmezapfen der Stützrollen erforderlich. Hierdurch wird der Schweißvorgang
weiter vereinfacht, was zu einer Verringerung des Bauaufwandes des Hubmastes führt.
Der Entfall der Schweißverbindungen an den Aufnahmezapfen führt weiterhin zu einer
erhöhten Betriebsfestigkeit des Hubmastes.
[0024] Mit besonderem Vorteil sind gemäß einer Ausgestaltungsform der Erfindung die Außenplatten
jeweils als Schmiedebauteile oder Gussbauteile ausgebildet, an denen jeweils ein Aufnahmezapfen
angeformt ist. Die Außenplatten können als Schmiedeteile oder als Gussbauteile mit
geringem Bauaufwand hergestellt werden und ermöglichen es auf einfache Weise, einen
entsprechenden Aufnahmezapfen für eine Stützrolle an der Außenplatte integral anzuformen,
so dass keine Schweißverbindung für die Befestigung des Aufnahmezapfens an der entsprechenden
Außenplatte erforderlich ist.
[0025] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung weist das Schienenprofil
jeweils einen U-förmigen Querschnitt auf, der zwei Außenstege und einen die Außenstege
verbindenden Flansch aufweist, wobei die Außenplatte an der Stirnfläche einen U-förmigen
Querschnitt aufweist, der zwei Außenstege und einen die Außenstege verbindenden Flansch
aufweist, wobei der U-förmigen Querschnitt an der Stirnfläche der Außenplatte an den
U-förmigen Querschnitt des Schienenprofils angepasst ist. Der Querträger ist somit
an der Stirnfläche der Außenplatten an die Form und den Querschnitt der Schienenprofile
angepasst. Bevorzugt entsprechen die U-förmigen Querschnitte an der Stirnfläche der
Außenplatten des Querträgers den U-förmigen Querschnitten an den Schienenprofilen.
Hierdurch werden auf einfache Weise erzielt, dass der Querträger die Schienenprofile
seitlich nicht überragt und somit zu keiner Sichtbeeinträchtigung des Fahrers des
Flurförderzeugs auf den Lastträger mit dem Lastaufnahmemittel führt. Zudem werden
hierdurch fertigungstechnische Vorteile erzielt, da die Ringnähte einfach und mit
geringem Bauaufwand angebracht werden können.
[0026] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung weist das Schienenprofil
jeweils einen E-förmigen Querschnitt auf, der zwei Außenstege und einen die Außenstege
verbindenden Flansch aufweist, wobei an dem Flansch ein zwischen den Außenstegen liegender
Mittensteg ausgebildet ist, wobei die Außenplatte an der Stirnfläche einen U-förmigen
Querschnitt aufweist, der zwei Außenstege und einen die Außenstege verbindenden Flansch
aufweist, wobei der U-förmige Querschnitt an der Stirnfläche der Außenplatte an die
von den beiden Außenstegen und dem Flansch gebildeten Fläche des Schienenprofils angepasst
ist. Der Querträger ist somit an der Stirnfläche der Außenplatten an die Form und
den Querschnitt der Schienenprofile angelehnt. Bevorzugt entsprechen die U-förmigen
Querschnitte an der Stirnfläche der Außenplatten des Querträgers der von den beiden
Außenstegen und dem Flansch gebildeten Fläche des Schienenprofils und entsprechen
somit den E-förmigen Querschnitten an den Schienenprofilen bis auf die zusätzlichen
Mittenstege. Hierdurch werden auf einfache Weise erzielt, dass der Querträger die
Schienenprofile seitlich nicht überragt und somit zu keiner Sichtbeeinträchtigung
des Fahrers des Flurförderzeugs auf den Lastträger mit dem Lastaufnahmemittel führt.
Zudem werden hierdurch fertigungstechnische Vorteile erzielt, da die Ringnähte einfach
und mit geringem Bauaufwand angebracht werden können.
[0027] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Querträger mit mindestens
einer Befestigungsschnittstelle für einen Neigezylinder versehen. Hierdurch können
an dem Querträger weitere Funktionen wie die Befestigung der Neigezylinder zum Neigen
des Hubgerüstes integriert werden, so dass sich der Bauaufwand des Hubmastes weiter
verringern lässt.
[0028] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Querträger mit zumindest
einem Halter für ein Hubmittel versehen. Hierdurch erhöht sich die Funktionsintegration
in den Querträger noch weiter, so dass sich der Bauaufwand des Hubmastes weiter verringern
lässt.
[0029] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Querträger mit zumindest
einer Ausknicksicherung für einen Hubzylinder versehen. Hierdurch erhöht sich die
Funktionsintegration in den Querträger noch weiter, so dass sich der Bauaufwand des
Hubmastes weiter verringern lässt.
[0030] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Querträger mit einer
Beleuchtungseinrichtung versehen ist. Hierdurch erhöht sich die Funktionsintegration
in den Querträger noch weiter, so dass sich der Bauaufwand des Hubmastes weiter verringern
lässt.
[0031] Der Querträger ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung als Vormontagebaugruppe,
insbesondere als Vorschweißbaugruppe, ausgebildet. Dies führt zu einer weiteren Vereinfachung
der Herstellung des Hubmastes, da der Querträger als Vormontagebaugruppe unabhängig
von dem restlichen Hubmast hergestellt und zusammengebaut werden kann. Sofern der
Hubmast als Standmast ausgebildet ist und an dem Querträger zumindest ein Halter für
ein Hubmittel und/oder zumindest eine Ausknicksicherung für einen Hubzylinder angebracht
werden muss, ermöglicht die Ausführung des Querträgers als fertig zusammengebaute
Vormontagebaugruppe die Schweißzeiten beim Verschweißen des Hubmasten zu verkürzen,
da nur die Ringnähte anzubringen sind, um den fertigen Querträger mit den Schienenprofilen
zu verbinden. Die Ausführung des Querträgers als Vormontagebaugruppe ermöglicht es
somit auch, durch die Verkürzung der Schweißzeiten bei der Herstellung des Standmastes
die Taktzeiten für die Herstellung eines Standmastes an die Taktzeiten eines Ausfahrmastes
anzugleichen. Dies führt insgesamt zu einer Verringerung der Herstellkosten eines
als Standmast ausgebildeten Hubmastes.
[0032] Zweckmäßigerweise ist der Hubmast als Standmast ausgebildet. Bei einem als Standmast
ausgebildeten Hubmast lassen sich durch den erfindungsgemäßen Querträger und dessen
erfindungsgemäßes Verbinden mit den Schienenprofile besondere Vorteile erzielen, insbesondere
bei der Ausführung des Querträgers als Vormontagebaugruppe, der mit zumindest einem
Halter für ein Hubmittel und/oder zumindest einer Ausknicksicherung für einen Hubzylinder
versehen ist.
[0033] Der Querträger ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung als
Kopfquerträger am vertikal oberen Ende der Schienenprofile ausgebildet. Bei der Ausführung
des Querträgers als Kopfquerträger eines Hubmastes lassen sich durch den erfindungsgemäßen
Querträger und dessen erfindungsgemäßes Verbinden mit den Schienenprofile besondere
Vorteile erzielen, insbesondere bei der Ausführung des Querträgers als Vormontagebaugruppe,
der mit zumindest einem Halter für ein Hubmittel und/oder zumindest einer Ausknicksicherung
für einen Hubzylinder versehen ist.
[0034] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
- Figur 1
- einen Hubmast des Standes der Technik in einer perspektivischen Darstellung,
- Figur 2
- einen Ausschnitt der Figur 1 mit einem Schienenprofil des Hubmastes in einer vergrößerten
Darstellung,
- Figur 3
- einen erfindungsgemäßen Hubmast in einer perspektivischen Darstellung,
- Figur 4
- den Querträger der Figur 3 in einer vergrößerten Darstellung und
- Figur 5
- einen Querschnitt entlang der Linie A-A der Figur 3.
[0035] In der Figur 1 ist ein als Standmast eines Hubgerüstes eines Flurförderzeugs ausgebildeter
Hubmast 1 des Standes der Technik dargestellt. In der Figur 1 ist der vertikal obere
Bereich des Hubmastes 1 dargestellt.
[0036] Der Hubmast 1 weist zwei seitlich beabstandete Schienenprofile 2a, 2b auf, die am
vertikal oberen Ende mittels eines einen Kopfquerträger 3a bildenden Querträgers 3
zu einer tragfähigen Struktur verbunden sind. Der Querträger 3 sorgt für eine Abstützung
der beiden Schienenprofile 2a, 2b gegeneinander, so dass die Schienenprofile 2a, 2b
nicht durch auftretende Kräfte auseinander gedrückt werden. Das Schienenprofil 2a
des Hubmastes 1 bildet hierbei eine linke Hubgerüstsäule des Hubgerüstes und das Schienenprofil
2b des Hubmastes 1 eine rechte Hubgerüstsäule des Hubgerüstes. Der Hubmast 1 ist als
Außenmast des Hubgerüstes ausgebildet.
[0037] Der Querträger 3 bei dem Hubmast 1 des Standes der Technik ist von zwei Anschlussplatten
4a, 4b und einer zwischen den Anschlussplatten 4a, 4b angeordneten Verbindungsstrebe
5 gebildet. Die Verbindungsstrebe 5 ist beispielsweise als Stange oder Rohr ausgebildet.
Die Anschlussplatten 4a, 4b sind jeweils an der Außenflächen des entsprechenden Schienenprofils
2a, 2b angeordnet und werden mit dem entsprechenden Schienenprofil 2a, 2b jeweils
durch eine Schweißverbindung verbunden.
[0038] Bei dem Hubmast 1 ist an jedem Schienenprofil 2a, 2b im Bereich des oberen Endes
ein Aufnahmezapfen 6 angeschweißt, auf dem eine nicht näher dargestellte Stützrolle
drehbar angeordnet werden kann. In der Figur 1 ist nur der an dem Schienenprofil 2b
angeordnet Aufnahmezapfen 6 dargestellt. An dem Schienenprofil 2a ist analog ein Aufnahmezapfen
6 angeordnet. Die Aufnahmezapfen 6 mit den darauf drehbar angeordneten Stützrollen
an den beiden Schienenprofilen 2a, 2b dienen zur Führung eines Ausfahrmastes des Hubgerüstes,
der in dem Hubmast 1 angehoben und abgesenkt werden kann.
[0039] Bei dem als Standmast ausgebildeten Hubmast 1 der Figur 1 sind weiterhin an der Verbindungsstrebe
5 des Querträgers 3 zwei Halter 7 für ein nicht näher dargestelltes Hubmittel angeschweißt.
An dem Halter 7 ist das Hubmittel, beispielsweise eine Hubkette, das zum Anheben eines
Ausfahrmastes des Hubgerüstes dient, mit einem ersten Ende befestigt. In der Figur
1 ist nur ein Halter 7 im Bereich des Schienenprofils 2b dargestellt. Im Bereich des
Schienenprofils 2a ist analog ein zweiter Halter 7 angeordnet.
[0040] Bei dem als Standmast ausgebildeten Hubmast 1 der Figur 1 sind weiterhin an den Anschlussplatten
4a, 4b jeweils eine Ausknicksicherung 8 für einen Hubzylinder angeschweißt, mit denen
die an dem Hubmast 1 angeordneten Hubzylinder gegen Ausknicken gesichert werden können.
[0041] Bei dem Hubmast 1 des Standes der Technik gemäß der Figur 1 erfolgt die Herstellung
des Hubmastes 1 in den folgenden Schritten.
[0042] In einem ersten Schritt werden die Schienenprofile 2a, 2b gereinigt, beispielsweise
durch Sandstrahlen.
[0043] In einem anschließenden zweiten Schritt werden die Schienenprofile 2a, 2b gerichtet.
[0044] In einem anschließenden dritten Schritt werden die Schienenprofile 2a, 2b mechanisch
bearbeitet, beispielsweise auf einem Bearbeitungszentrum. Bei der mechanischen Bearbeitung
werden in den Schienenprofilen 2a, 2b - wie in der Figur 2 näher dargestellt ist,
in der ein oberes Ende des Schienenprofils 2a, 2b mit den Inhalten der mechanischen
Bearbeitung näher dargestellt ist - jeweils eine Ausnehmung 10, beispielsweise eine
Napffräsung, und mehrere Freimachungen 11, 12 an den Stegen des U-förmigen Schienenprofils
2a, 2b hergestellt. Die Ausnehmung 10 in den Schienenprofilen 2a, 2b ist als Vorbereitung
für das Anschweißen des entsprechenden Aufnahmezapfens 6 der Stützrolle erforderlich.
Die Freimachungen 11, 12 an den seitlichen Stegen des Schienenprofils 2a, 2b sind
erforderlich, um einer Schweißpistole eine Zugänglichkeit zu ermöglichen, mit der
der Hubmast 1 zusammengeschweißt wird. Die Freimachungen 11, 12 werden auch benötigt,
um eine spätere Montage eines weiteren Mastes an dem Standmast 1 zu ermöglichen.
[0045] In einem anschließenden vierten Schritt werden die beiden mechanisch bearbeiteten
Schienenprofile 2a, 2b, die Anschlussplatten 4a, 4b, die Verbindungsstrebe 5, die
den Querträger 3 bilden, die beiden Aufnahmezapfen 6, die beiden Halter 7 und die
beiden Ausknicksicherungen 8 in eine Schweißvorrichtung eingelegt.
[0046] In einem anschließenden fünften Schritt alle oben genannten Bauteile miteinander
zu dem Hubmast 1 verschweißt.
[0047] Bei bekannten Hubmasten 1 der Figuren 1 und 2 ergeben sich die folgenden Nachteile.
[0048] Die mechanische Bearbeitung der Schienenprofile 2a, 2b zur Herstellung der Ausnehmung
10 und der Freimachungen 11, 12 führt zu einem hohen Herstellaufwand für die Schienenprofile
2a, 2b.
[0049] Die Schweißverbindungen zur Befestigung der Aufnahmezapfen 6 für die Stützrollen
an den Schienenprofilen 2a, 2b stellen die höchstbelasteten Stellen in dem Hubmast
1 dar und ist entsprechend aufwändig in der Herstellung, um eine hohe Betriebsfestigkeit
zu erzielen.
[0050] Das zusätzliche Anschweißen der Ausknicksicherungen 8 für die Hubzylinder stellt
einen zusätzlichen Schweißinhalt dar, der zu einem verlängerten Schweißvorgang des
Hubmastes 1 bei dessen Herstellung führt. Dasselbe gilt für die Halter 7 des Hubmittels.
Bei einem als Standmast ausgebildeten Hubmast 1, der mit den beiden Haltern 7 und
den beiden Ausknicksicherungen 8 versehen ist, ergibt sich daher ein entsprechend
langer Schweißvorgang im fünften Schritt bei der Herstellung des Hubmastes 1.
[0051] Das seitliche Aufsetzen der Anschlussplatten 4a, 4b des Querträgers 3 an die Außenflächen
der Schienenprofile 2a, 2b führt zu einer seitlichen Aufdickung der Bauteilstärken,
so dass die Breite des Hubmastes 1 im Bereich des Querträgers 3 durch die Dicke der
Anschlussplatten 4a, 4b zunimmt. Dies führt zu einer Sichtbehinderung eines Fahrers
des Flurförderzeugs auf den Lastträger mit dem Lastaufnahmemittel.
[0052] Die zusätzlichen Schweißinhalte bei einem als Standmast ausgebildeten Hubmast 1,
der gegenüber einem als Ausfahrmast ausgebildeten Hubmast zusätzlich mit den Ausknicksicherungen
8 für die Hubzylinder und den Haltern 7 für das Hubmittel versehen ist, die zu verschweißen
sind, führen zu verlängerten Schweißzeiten und somit zu einem verlängerten Schweißvorgang
im Herstellungsprozess des Standmastes und zudem zu erhöhten Taktzeiten und somit
einer erhöhten Produktionszeit des Standmastes gegenüber einem Ausfahrmast. Dies führt
insgesamt zu hohen Herstellkosten eines als Standmast ausgebildeten Hubmastes 1.
[0053] In den Figuren 3 bis 5 ist ein als Standmast eines Hubgerüstes eines Flurförderzeugs
ausgebildeter erfindungsgemäßer Hubmast 101 dargestellt. In der Figur 1 ist der vertikal
obere Bereich des Hubmastes 101 dargestellt.
[0054] Der Hubmast 101 weist zwei seitlich beabstandete Schienenprofile 102a, 102b auf,
die am vertikal oberen Ende mittels eines einen Kopfquerträger 103a bildenden Querträgers
103 zu einer tragfähigen Struktur verbunden sind. Der Querträger 103 sorgt für eine
Abstützung der beiden Schienenprofile 102a, 102b gegeneinander, so dass die Schienenprofile
102a, 102b nicht durch auftretende Kräfte auseinander gedrückt werden. Das Schienenprofil
102a des Hubmastes 101 bildet hierbei eine linke Hubgerüstsäule des Hubgerüstes und
das Schienenprofil 102b des Hubmastes 101 eine rechte Hubgerüstsäule des Hubgerüstes.
Der Hubmast 101 ist als Außenmast des Hubgerüstes ausgebildet.
[0055] Der Querträger 103 des erfindungsgemäßen Hubmastes 101, der in der Figur 4 vergrößert
dargestellt ist, weist zwei seitliche Außenplatten 104a, 104b und eine die Außenplatten
104a, 104b verbindende Verbindungsstrebe 105 auf. Die zwischen den beiden Außenplatten
104a, 104b angeordnete Verbindungsstrebe 105 ist beispielsweise als Stange oder Rohr
ausgebildet. Der Querträger 105 weist weiterhin zwei Halter 107 für ein Hubmittel
auf. Die beiden Halter 107 sind im Bereich der Verbindungsstrebe 105 angeordnet.
[0056] Bei dem erfindungsgemäßen Querträger 103 sind die Aufnahmezapfen 106 für die Stützrollen
an dem Querträger 103 angeordnet. An den Außenplatten 104a, 104b ist hierzu jeweils
ein Aufnahmezapfen 106 für eine Stützrolle ausgebildet In den Figuren 3 und 4 ist
ein entsprechender Aufnahmezapfen 106 an der Außenplatte 104a dargestellt. An der
Außenplatte 104b ist analog ein Aufnahmezapfen 106 angeordnet.
[0057] Der Aufnahmezapfen 106 ist bevorzugt an der entsprechenden Außenplatte 104a, 104b
einstückig ausgebildet ist. Die Außenplatten 104a, 104b können hierzu jeweils als
Schmiedebauteile oder Gussbauteile ausgebildet sein, an denen der entsprechende Aufnahmezapfen
106 einstückig angeformt ist.
[0058] Der erfindungsgemäße Querträger 103 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel weiterhin
mit mindestens einer Befestigungsschnittstelle 110 für einen Neigezylinder versehen,
mittels dem der an dem Flurförderzeug angebaute Hubmast 101 um eine horizontale Achse
neigbar ist. Die Befestigungsschnittstelle 110 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
jeweils von einer an den Anschlussplatten 104a, 104b angeordneten Anlagefläche 111
und einer Gewindebohrung 112 gebildet. In den Figuren 3 und 4 ist nur die Befestigungsschnittstelle
110 an der Anschlussplatte 104b für einen ersten Neigezylinder dargestellt. Die Anschlussplatte
104a ist analog mit einer entsprechenden Befestigungsschnittstelle 110 für einen zweiten
Neigezylinder versehen. Es versteht sich, dass an dem erfindungsgemäßen Querträger
103 die Befestigungsschnittstelle 110 für den Neigezylinder nur optional erforderlich
ist und alternativ auch weggelassen werden kann.
[0059] Der erfindungsgemäße Querträger 103 kann weiterhin mit nicht näher dargestellten
Ausknicksicherungen für Hubzylinder versehen sein.
[0060] Der erfindungsgemäße Querträger 103 ist als Vormontagebaugruppe, insbesondere als
Vorschweißbaugrupe, ausgebildet. Dies ermöglicht es, den Querträger 103 unabhängig
von dem restlichen Hubmast 101 herzustellen. In der Figur 4 ist der die Vormontagebaugruppe
bildende, fertig hergestellte Querträger 103 dargestellt.
[0061] Bei dem erfindungsgemäßen Hubmast 101 ist weiterhin erfindungsgemäß der Querträger
103 mit einer Stirnfläche 120 stumpf nur auf die Stirnflächen 121a, 121b an den Enden
der beiden Schienenprofile 102a, 102b aufgesetzt. Die Stirnfläche 120 und die Stirnflächen
121a, 121b sind jeweils eben ausgeführt. Die Stirnfläche 120 und die Stirnflächen
121a, 121b bilden somit komplementäre Flächen zwischen dem Querträger 103 und den
Schienenprofilen 102a, 102b, die ein stumpfes Aufsetzen des Querträgers 103 auf die
Enden der Schienenprofile 102a, 102b ermöglichen. Mittels einer im Bereich der aufeinanderliegenden
Stirnflächen 120, 121a und 120, 121b ausgebildeten Schweißverbindung ist der Querträger
103 mit den Schienenprofilen 102a, 102b verbunden. Die Stirnfläche 120 des Querträgers
103, mit der dieser auf die Stirnflächen 121a, 121b an den Enden der beiden Schienenprofile
102a, 102b aufgesetzt ist, ist an den Außenplatten 104a, 104b angeordnet.
[0062] In der Figur 5 ist der Bereich zwischen einer Anschlussplatte 104a, 104b des Querträgers
105 und dem vertikal oberen Ende eines Schienenprofils 102a, 102b mit der Schweißverbindung
näher dargestellt.
[0063] Wie in der Figur 5 ersichtlich ist, weist das Schienenprofil 102a, 102b jeweils einen
E-förmigen Querschnitt auf, der zwei Außenstege 130a, 130b und einen die Außenstege
130a, 130b verbindenden Flansch 130c aufweist, wobei an dem Flansch 130c ein zwischen
den Außenstegen 130a, 130b liegender Mittensteg 130d ausgebildet ist. Die Außenplatte
104a, 104b des Querträgers 103 weist an der Stirnfläche 120 einen U-förmigen Querschnitt
auf, der zwei Außenstege 135a, 135b und einen die Außenstege 135a, 135b verbindenden
Flansch 135c aufweist. Die zwei Außenstege 135a, 135b und der Flansch 135c an der
Außenplatte 104a, 104b entsprechen hierbei in der Gestaltung, der Form und den Abmessungen
den beiden Außenstege 130a, 130b und dem Flansch 130c des E-förmigen Schienenprofils
102a, 102b. Der U-förmige Querschnitt an der Stirnfläche 120 der Außenplatte 104a,
104b ist somit in der Form an das Schienenprofil 102a, 102b angelehnt und der U-förmige
Querschnitt an der Stirnfläche 120 der Außenplatte 104a, 104b entspricht der von den
beiden Außenstegen 130a, 130b und dem Flansch 130c gebildete Fläche des Schienenprofils
102a, 102b. Hierdurch wird erzielt, dass der stumpf auf die Enden der Schienenprofile
102a, 102b aufgesetzte Querträger 103 seitlich an dem Hubmast 101 nicht übersteht
und somit der Querträger 103 die Schienenprofile 102a, 102b seitlich nicht übergreift,
so dass der erfindungsgemäße Querträger 103 zu keiner seitlichen Sichtbehinderung
des Fahrers des Flurförderzeugs führt. Hierdurch können weiterhin Vorteile bezüglich
des Bauraums und fertigungstechnische Vorteile erzielt werden.
[0064] Bei dem erfindungsgemäßen Hubmast 101 ist die Schweißverbindung zwischen dem Querträger
103 und den Schienenprofilen 102a, 102b jeweils als Ringschweißnaht 150 um die aufeinanderliegenden
Stirnflächen 120, 121a und 120, 121b herum ausgebildet. Die Ringschweißnaht 150 zwischen
der Stirnflächen 120 der Anschlussplatte 104a und der Stirnfläche 121a des Schienenprofils
102a sowie die Ringschweißnaht 150 zwischen der Stirnflächen 120 der Anschlussplatte
104b und der Stirnfläche 121b des Schienenprofils 102b ist jeweils umfangsseitig geschlossen,
so dass die Schweißnaht einen geschlossenen Ring bildet und die Schweißnaht als HV-Naht
und Kehlnaht ausgebildet ist. Als Schweißnahtvorbereitung kann an der Stirnflächen
120 der Anschlussplatte 104a, 104b und/oder an den Stirnflächen 120 der Schienenprofile
102a, 102b eine Fase angeordnet sein.
[0065] Der erfindungsgemäße Hubmast 101 wird wie folgt hergestellt:
Der als Vormontagebaugruppe ausgebildete Querträger 103 gemäß der Figur 4 kann unabhängig
und getrennt von dem Hubmast 101 hergestellt und/oder von einem Zulieferer bezogen
werden.
[0066] Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Hubmastes 101 sind die folgenden Schritte
erforderlich.
[0067] In einem ersten Schritt werden die Schienenprofile 102a, 102b gereinigt, beispielsweise
durch Sandstrahlen.
[0068] Sofern erforderlich, können die Schienenprofile 102a, 102b in einem anschließenden
zweiten Schritt gerichtet werden.
[0069] In einem anschließenden dritten Schritt werden die beiden Schienenprofile 102a, 102b
und der bereits fertig hergestellte Querträger 103 (Figur 4) in eine Schweißvorrichtung
eingelegt.
[0070] In einem anschließenden fünften Schritt wird der stumpf auf die beiden Schienenprofile
102a, 102b aufgesetzte Querträger 103 mit den beiden Schienenprofilen 102a, 102b durch
Anbringen der beiden Ringnähte 150 zwischen den beiden Anschlussplatten 104a, 104b
und den beiden Schienenprofilen 102a, 102b verschweißt und somit verbunden.
[0071] Der erfindungsgemäße Hubmast 101 weist eine Reihe von Vorteilen auf.
[0072] Die Anbringung der Aufnahmezapfen 106 für die Stützrollen an dem Querträger 103 führt
dazu, dass an den Schienenprofilen 102a, 102b keine mechanische Bearbeitung, beispielsweise
auf einem Bearbeitungszentrum, erforderlich ist, da an den Schienenprofilen 102a,
102 keine Ausnehmungen 10 und Freimachungen 11, 12 erforderlich sind. Bei der Ausführung
der Schienenprofile 102a, 102b als asymmetrische Profile mit einem E-förmigen Querschnitt,
wie in der Figur 5 dargestellt, führt dies zu besonderen Vorteilen, da für die Bearbeitung
derartiger Schienenprofile 102a, 102b ein spezielles Bearbeitungszentrum erforderlich
wäre und die mechanische Bearbeitung derartiger Schienenprofile 102a, 102b entsprechend
aufwändig und teuer ist.
[0073] Bei der einstückigen Anformung der Aufnahmezapfen 106 der Stützrollen an dem erfindungsgemäßen
Querträger 103 ergeben sich weitere Vorteile, da die aufwändigen Schweißverbindungen
zur Befestigung der Aufnahmezapfen 106 entfallen können. Hierdurch werden Vorteile
hinsichtlich einer einfachen und kostengünstigen Bauweise des Hubmastes 101 sowie
hinsichtlich der Betriebsfestigkeit des erfindungsgemäßen Hubmastes 101 erzielt.
[0074] Die Ausführung des Querträgers 103 als Vormontagebaugruppe und Vorschweißbaugruppe
führt zu weiteren Vorteilen, da Schweißinhalte, wie das Anschweißen der beiden Halter
107 der Hubmittel und gegebenenfalls vorhandener Ausknicksicherungen der Hubzylinder
in die Vorschweißbaugruppe Querträger 103 gelegt werden. Bei der Herstellung des Hubmastes
101 müssen somit nur noch die beiden Ringnähte 150 angebracht werden, wodurch eine
Verkürzung der Schweißzeiten bei der Herstellung des Hubmastes 101 erzielt werden
kann und eine Angleichung der Taktzeiten eines als Standmast ausgebildeten Hubmastes
101 an die Taktzeiten eines als Ausfahrmast ausgebildeten Hubmastes 101 erzielt werden
kann. Hierdurch ergibt sich eine Kostenersparnis bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen
als Standmast ausgebildeten Hubmastes 101. Durch die kürzeren Taktzeiten für einen
erfindungsgemäßen als Standmast ausgebildeten Hubmast 101 ergibt sich somit eine Verkürzung
der Produktionszeiten und es können somit mit vorhandenen Schweißvorrichtungen und
Schweißrobotern eine höhere Anzahl von Hubmasten 101 produziert werden. Mit vorhandenen
Fertigungskapazitäten kann somit eine höhere Anzahl von Hubmasten 101 produziert werden.
[0075] Der als Vorschweißbaugruppe ausgebildete Querträgers 103 kann mit einer einfachen
Schweißvorrichtung zusammengeschweißt werden, beispielsweise durch Orbitalschweißen.
Hierdurch wird der Bauaufwand für den als Vorschweißbaugruppe ausgebildeten Querträgers
103 verringert.
[0076] Das stumpfe Aufsetzen des Querträgers 103 auf die Enden der beiden Schienenprofile
102a, 102b und das Verschweißen des Querträgers 103 mit den Schienenprofilen 102a,
102b lediglich durch die beiden Ringnähte 150 führt weiterhin dazu, dass bei Herstellung
des Hubmastes 101 durch die geringe Anzahl von Schweißnähten die Schweißverzüge verringert
werden.
[0077] Bei der Erfindung ergibt sich auch aufgrund der Ringnähte 150 und der an einen günstigen
Kraftfluss anpassbaren Gestaltung des Querträgers 103 ein harmonischer Kraftfluss
zwischen den Schienenprofilen 102a, 102b und dem Querträger 103, wodurch sich Vorteile
hinsichtlich der Betriebsfestigkeit des erfindungsgemäßen Hubmastes 101 ergeben.
[0078] Das stumpfe Aufsetzen des Querträgers 103 auf die Enden der beiden Schienenprofile
102a, 102b und das Verschweißen des Querträgers 103 mit den Schienenprofilen 102a,
102b durch die beiden Ringnähte 150 führt weiterhin dazu, dass der erfindungsgemäße
Querträger 103 die Schienenprofile 102a, 102b seitlich nicht übergreift, was sich
günstig auf eine verbesserte Sicht des Fahrers des Flurförderzeugs auf den Lastträger
und das Lastaufnahmemittel auswirkt.
[0079] In den erfindungsgemäßen Querträger 103 können zudem auf einfache Weise weitere Funktionen
integriert werden, beispielsweise indem an den Anschlussplatten 104a, 104 Ausknicksicherungen
für Hubzylinder angeordnet und/oder eine Beleuchtungseinrichtung, beispielsweise Schweinwerfer
oder LED-Leuchten angebaut oder integral eingebaut werden.
1. Hubmast (101) eines Flurförderzeugs, das zwei seitlich beabstandete Schienenprofile
(102a, 102b) aufweist, wobei die beiden Schienenprofile (102a, 102b) an jeweils einem
Ende mittels eines Querträgers (103) miteinander verbunden sind, wobei der Querträger
(103) mit den beiden Schienenprofilen (102a, 102b) mittels einer Schweißverbindung
verbunden ist und wobei der Hubmast mit Aufnahmezapfen (106) für Stützrollen versehen
ist, wobei der Querträger (103) mit den Aufnahmezapfen (106) für die Stützrollen versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (103) mit einer Stirnfläche (120) stumpf nur auf die Stirnflächen
(121a, 121b) der beiden Schienenprofile (102a, 102b) aufgesetzt ist und mittels einer
im Bereich der aufeinanderliegenden Stirnflächen ausgebildeten Schweißverbindung mit
den Schienenprofilen (102a, 102b) verbunden ist, wobei die Schweißverbindung zwischen
Querträger (103) und Schienenprofil (102a; 102b) jeweils als umfangsseitig geschlossene
Ringschweißnaht (150) um die aufeinanderliegenden Stirnflächen (120, 121a; 120, 121b)
ausgebildet ist.
2. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (103) zwei seitliche Außenplatten (104a, 104b) und eine die Außenplatten
(104a, 104b) verbindende Verbindungsstrebe (105) aufweist, wobei die Außenplatten
(104a, 104b) mit der Stirnfläche (120) versehen sind.
3. Hubmast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenplatten (104a, 104b) jeweils ein Aufnahmezapfen (106) für die Stützrollen
ausgebildet ist.
4. Hubmast nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmezapfen (106) an der Außenplatte (104a; 104b) einstückig ausgebildet ist.
5. Hubmast nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenplatten (104a, 104b) jeweils als Schmiedebauteile oder Gussbauteile ausgebildet
sind, an denen jeweils ein Aufnahmezapfen (106) angeformt ist.
6. Hubmast nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenprofil (102a; 102b) jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der
zwei Außenstege (130a, 130b) und einen die Außenstege (130a, 130b) verbindenden Flansch
(130c) aufweist, wobei die Außenplatte (104a; 104b) an der Stirnfläche (120) einen
U-förmigen Querschnitt aufweist, der zwei Außenstege (135a, 135b) und einen die Außenstege
(135a, 135b) verbindenden Flansch (135c) aufweist, wobei der U-förmigen Querschnitt
an der Stirnfläche (120) der Außenplatte (104a; 104b) an den U-förmigen Querschnitt
des Schienenprofils (102a, 102b) angepasst ist.
7. Hubmast nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenprofil (102a; 102b) jeweils einen E-förmigen Querschnitt aufweist, der
zwei Außenstege (130a, 130b) und einen die Außenstege (130a, 130b) verbindenden Flansch
(130c) aufweist, wobei an dem Flansch (130c) ein zwischen den Außenstegen (130a, 130b)
liegender Mittensteg (130d) ausgebildet ist, wobei die Außenplatte (104a; 104b) an
der Stirnfläche (120) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, der zwei Außenstege (135a,
135b) und einen die Außenstege (135a, 135b) verbindenden Flansch (135c) aufweist,
wobei der U-förmige Querschnitt an der Stirnfläche (120) der Außenplatte (104a; 104b)
an die von den beiden Außenstegen (130a, 130b) und dem Flansch (130c) gebildete Fläche
des Schienenprofils (102a; 102b) angepasst ist.
8. Hubmast nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (103) mit mindestens einer Befestigungsschnittstelle (110) für einen
Neigezylinder versehen ist.
9. Hubmast nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (103) mit zumindest einem Halter (107) für ein Hubmittel versehen
ist.
10. Hubmast nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (103) mit zumindest einer Ausknicksicherung für einen Hubzylinder
versehen ist.
11. Hubmast nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (103) mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist.
12. Hubmast nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (103) als Vormontagebaugruppe, insbesondere als Vorschweißbaugruppe,
ausgebildet ist.
13. Hubmast nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmast (101) als Standmast ausgebildet ist.
14. Hubmast nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (103) als Kopfquerträger (103a) am vertikal oberen Ende der Schienenprofile
(102a, 102b) ausgebildet ist.
1. Mast (101) of an industrial truck which has two laterally spaced-apart rail profiles
(102a, 102b), wherein the two rail profiles (102a, 102b) are in each case connected
to one another by means of a crossbeam (103) at one end, wherein the crossbeam (103)
is connected to the two rail profiles (102a, 102b) by means of a welded connection,
and wherein the mast is provided with receptacle journals (106) for support rollers,
wherein the crossbeam (103) is provided with the receptacle journals (106) for the
support rollers, characterized in that the crossbeam (103) by way of one end face (120) is placed so as to abut only the
end faces (121a, 121b) of the two rail profiles (102a, 102b) and is connected to the
rail profiles (102a, 102b) by means of a welded connection which is configured in
the region of the mutually bearing end faces, wherein the welded connection between
the crossbeam (103) and the rail profile (102a; 102b) is in each case configured as
a circumferentially closed annular weld seam (150) about the mutually bearing end
faces (120, 121a; 120, 121b).
2. Mast according to Claim 1, characterized in that the crossbeam (103) has two lateral external plates (104a, 104b) and one connecting
tie (105) that connects the external plates (104a, 104b), wherein the external plates
(104a, 104b) are provided with the end face (120).
3. Mast according to Claim 2, characterized in that one receptacle journal (106) for the support rollers is in each case configured on
the external plates (104a, 104b).
4. Mast according to Claim 3, characterized in that the receptacle journal (106) is configured so as to be integral on the external plate
(104a; 104b).
5. Mast according to Claim 3 or 4, characterized in that the external plates (104a, 104b) are in each case configured as forged components
or castings, one receptacle journal (106) being in each case integrally moulded thereon.
6. Mast according to one of Claims 2 to 5, characterized in that the rail profile (102a; 102b) has in each case a U-shaped cross section which has
two external webs (130a, 130b) and one flange (130c) that connects the external webs
(130a, 130b), wherein the external plate (104a; 104b) on the end face (120) has a
U-shaped cross section which has two external webs (135a, 135b) and one flange (135c)
that connects the external webs (135a, 135b), wherein the U-shaped cross section on
the end face (120) of the external plate (104a; 104b) is adapted to the U-shaped cross
section of the rail profile (102a, 102b).
7. Mast according to one of Claims 2 to 5, characterized in that the rail profile (102a; 102b) has in each case an E-shaped cross section which has
two external webs (130a, 130b) and one flange (130c) that connects the external webs
(130a, 130b), wherein a central web (130d) that lies between the external webs (130a,
130b) is configured on the flange (130c), wherein the external plate (104a; 104b)
on the end face (120) has a U-shaped cross section which has two external webs (135a,
135b) and one flange (135c) that connects the two external webs (135a, 135b), wherein
the U-shaped cross section on the end face (120) of the external plate (104a; 104b)
is adapted to the face of the rail profile (102a; 102b) that is formed by the two
external webs (130a, 130b) and the flange (130c).
8. Mast according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the crossbeam (103) is provided with at least one fastening interface (110) for a
tilt cylinder.
9. Mast according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the crossbeam (103) is provided with at least one holder (107) for a lifting means.
10. Mast according to one of Claims 1 to 9, characterized in that the crossbeam (103) is provided with at least one anti-buckling safeguard for a lifting
cylinder.
11. Mast according to one of Claims 1 to 10, characterized in that the crossbeam (103) is provided with an illumination installation.
12. Mast according to one of Claims 1 to 11, characterized in that the crossbeam (103) is configured as a pre-assembled functional group, in particular
as a pre-welded functional group.
13. Mast according to one of Claims 1 to 12, characterized in that the mast (101) is configured as an upright mast.
14. Mast according to one of Claims 1 to 13, characterized in that the crossbeam (103) is configured as a top crossbeam (103a) on the vertically upper
end of the rail profiles (102a, 102b).
1. Mât de levage (101) d'un chariot de manutention, qui comprend deux profilés de rail
espacés latéralement (102a, 102b), les deux profilés de rail (102a, 102b) étant reliés
l'un à l'autre à chaque fois au niveau d'une extrémité au moyen d'un support transversal
(103), le support transversal (103) étant relié aux deux profilés de rail (102a, 102b)
au moyen d'une liaison par soudure et le mât de levage étant muni de tenons de réception
(106) pour des rouleaux d'appui, le support transversal (103) étant muni des tenons
de réception (106) pour les rouleaux d'appui, caractérisé en ce que le support transversal (103) est posé avec une surface frontale (120) en bout à bout
uniquement sur les surfaces frontales (121a, 121b) des deux profilés de rail (102a,
102b) et est relié avec les profilés de rail (102a, 102b) au moyen d'une liaison par
soudure formée dans la zone des surfaces frontales superposées, la liaison par soudure
entre le support transversal (103) et le profilé de rail (102a ; 102b) étant configurée
à chaque fois sous la forme d'un joint de soudure annulaire (150) fermé en périphérie
autour des surfaces frontales superposées (120, 121a ; 120, 121b).
2. Mât de levage selon la revendication 1, caractérisé en ce que le support transversal (103) comprend deux plaques extérieures latérales (104a, 104b)
et une entretoise de liaison (105) reliant les plaques extérieures (104a, 104b), les
plaques extérieures (104a, 104b) étant munies de la surface frontale (120).
3. Mât de levage selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'un tenon de réception (106) pour les rouleaux d'appui est formé à chaque fois sur
les plaques extérieures (104a, 104b).
4. Mât de levage selon la revendication 3, caractérisé en ce que le tenon de réception (106) est formé d'un seul tenant sur la plaque extérieure (104a
; 104b).
5. Mât de levage selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que les plaques extérieures (104a, 104b) sont configurées à chaque fois en tant que composant
forgé ou composant coulé, sur lequel un tenon de réception (106) est formé à chaque
fois.
6. Mât de levage selon l'une quelconque des revendications 2 à 5, caractérisé en ce que le profilé de rail (102a ; 102b) présente à chaque fois une section transversale
en forme de U, qui comprend deux entretoises extérieures (130a, 130b) et une bride
(130c) reliant les entretoises extérieures (130a, 130b), la plaque extérieure (104a
; 104b) présentant sur la surface frontale (120) une section transversale en forme
de U, qui comprend deux entretoises extérieures (135a, 135b) et une bride (135c) reliant
les entretoises extérieures (135a, 135b), la section transversale en forme de U sur
la surface frontale (120) de la plaque extérieure (104a ; 104b) étant adaptée à la
section transversale en forme de U du profilé de rail (102a, 102b).
7. Mât de levage selon l'une quelconque des revendications 2 à 5, caractérisé en ce que le profilé de rail (102a ; 102b) présente à chaque fois une section transversale
en forme de E, qui comprend deux entretoises extérieures (130a, 130b) et une bride
(130c) reliant les entretoises extérieures (130a, 130b), une entretoise centrale (130d)
située entre les entretoises extérieures (130a, 130b) étant formée sur la bride (130c),
la plaque extérieure (140a ; 104b) présentant sur la surface frontale (120) une section
transversale en forme de U, qui comprend deux entretoises extérieures (135a, 135b)
et une bride (135c) reliant les entretoises extérieures (135a, 135b), la section transversale
en forme de U sur la surface frontale (120) de la plaque extérieure (104a ; 104b)
étant adaptée à la surface du profilé de rail (102a ; 102b) formée par les deux entretoises
extérieures (130a, 130b) et la bride (130c).
8. Mât de levage selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que le support transversal (103) est muni d'au moins une interface de fixation (110)
pour un vérin d'inclinaison.
9. Mât de levage selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le support transversal (103) est muni d'au moins un soutien (107) pour un moyen de
levage.
10. Mât de levage selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le support transversal (103) est muni d'au moins une protection contre le fléchissement
pour un vérin de levage.
11. Mât de levage selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que le support transversal (103) est muni d'un appareil d'éclairage.
12. Mât de levage selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que le support transversal (103) est configuré sous la forme d'un module de prémontage,
notamment sous la forme d'un module de présoudage.
13. Mât de levage selon l'une quelconque des revendications 1 à 12, caractérisé en ce que le mât de levage (101) est configuré en tant que mât fixe.
14. Mât de levage selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que le support transversal (103) est configuré sous la forme d'un support transversal
de tête (103a) à l'extrémité verticalement supérieure des profilés de rail (102a,
102b) .