[0001] Die Erfindung betrifft ein Stromschienensystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Derartige Stromschienensysteme sind hinlänglich bekannt und finden insbesondere Verwendung,
um Leuchten unterschiedlichster Bauart an wählbaren Positionen zu betreiben. Sowohl
hinsichtlich ihrer Konfiguration wie auch hinsichtlich ihres Montageortes sind die
Stromschienen variabel und abhängig von fertigungstechnischen Rahmenbedingungen, Designanforderungen,
und, wenn die Stromschienen als Gestaltungselement in Wohnräumen zum Einsatz kommen,
der mechanischen Festigkeit oder dergleichen.
[0003] Zunehmend wird die Installation von Leuchten oder anderen elektrischen Komponenten
in Möbeln verlangt, wobei auch mehrere Leuchten über eine in einem Möbelteil integrierte
Stromschiene betrieben werden sollen.
[0004] Dabei soll die Stromschiene mit lediglich geringem Aufwand in das entsprechende Möbelteil
werksseitig integriert werden. Andererseits besteht die Forderung unterschiedliche
Leuchten bzw. Verbraucher mit geringem Aufwand zu montieren und mit der Stromschiene
elektrisch zu verbinden.
[0005] Allerdings entsprechen die bekannten Stromschienen nicht in dem gewünschten Umfang
den vorgenannten Forderungen, vor allem, weil die Stromschienen im Querschnitt relativ
groß bemessen sind und daher vielfach als störend empfunden werden, insbesondere unter
gestalterischen Gesichtspunkten.
[0006] Dies betrifft gleichermaßen das mindestens eine Kontaktelement, beispielsweise in
Form eines Stromeinspeisers. Auch hierbei ist aufgrund der Ausgestaltung insbesondere
der beiden Kontakte die Querschnittsdimensionierung relativ groß, so dass das Stromschienensystem
insgesamt den heutigen Designanforderung nicht mehr entspricht.
[0007] Aus der
DE 20 2012 103 637 U1 ist ein mit einer Stromschiene funktional vergleichbares 2- phasiges Kontaktband
bekannt, das, abweichend von einer Stromschiene keine Profilschiene mit einem Längsschlitz
aufweist.
[0008] Prinzipiell hat sich dieses Kontaktband bewährt. Jedoch liegt es auf der Oberfläche
des entsprechenden Möbelteiles auf und ist daher vollflächig sichtbar. Insofern ist
es für einen bestimmten Einsatzzweck, nämlich als integriertes, d.h. weitgehend unsichtbares
Funktionsteil in einem Möbel, nicht im geforderten Maße geeignet.
[0009] In der
DE 33 31 482 A1 ist eine Stromschiene offenbart, deren einander gegenüberliegende Kontaktstreifen,
entgegen der Gattung, 1-phasig sind und in Nichtfunktion mit ihren einander zugewandten,
gewölbten Flächen aneinander liegen.
[0010] Eine vergleichbare, ebenfalls 1-phasige Stromschiene ist in der
DE 298 02 645 thematisiert. Deren beide Stromleiter einen kreisrunden Querschnitt aufweisen.
[0011] Aus der
US 2011/0261508 A1 ist ein Stromschienensystem bekannt, mit einer Vielzahl von in einem Gehäuse angeordneten
Profilschienen, in die jeweils 1-phasige Kontakte eines Kontaktelementes eingesteckt
sind. Sowohl die Profilschiene wie auch darin gehaltene, abständig zueinander angeordnete
Kontaktstreifen sind aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt.
[0012] In der
BE 1 000 459 A7 ist ein Stromschienensystem gezeigt und beschrieben, bei dem leistenförmige Kontaktstreifen
in Stützelementen formschlüssig gehalten sind, die wiederum in einer Profilschiene
positioniert sind, wobei diese Kontaktstreifen aus einem Flachmaterial bestehen oder
stangenförmig mit rundem Querschnitt.
[0013] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stromschienensystem der gattungsgemäßen
Art so weiterzuentwickeln, dass es mit geringem konstruktivem und fertigungstechnischem
Aufwand herstell- und montierbar ist und den gestalterischen Anforderungen nach einer
Montage gerecht wird.
[0014] Diese Aufgabe wird durch ein Stromschienensystem mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
[0015] Durch die konstruktive Ausbildung der Stromschiene, vor allem der sich abständig
gegenüberliegenden Kontaktstreifen, die nunmehr im Querschnitt in die jeweils einander
zugewandte Richtung konvex ausgebildet sind, ist eine sehr kleine Querschnittsdimensionierung
der Stromschiene möglich, wobei der offene Längsschlitz der Profilschiene, in den
die Kontakte des Verbrauchers eingesetzt werden, sehr schmal gehalten werden kann,
so dass die Stromschiene insgesamt unauffällig in ein Möbelteil, vorzugsweise eine
Möbelplatte, integriert werden kann.
[0016] Das Stromschienensystem gemäß der Gattung umfasst neben der Stromschiene auch ein
Kontaktelement, z.B. einen Einspeiser, insbesondere einen Stromeinspeiser, der mit
einem bauseitigen Stromnetz oder an einen mit dem Stromnetz verbindbaren Trafo anschließbar
ist, letzteres dann, wenn, wie vorzugsweise, das Stromschienensystem mit Niederspannung
betrieben wird.
[0017] Das Kontaktelement kann überdies als Adapter ausgebildet sein, z.B. als Stromabnehmer,
der mit einem Verbraucher, wie einer Leuchte oder dergleichen verbunden ist, oder
als Stromübertrager in Form eines Linear, Eck-, T- oder Kreuzverbinders mit mehreren,
jeweils federnde Kontakte im Sinne der Erfindung aufweisenden Anschlussteilen, die
stirn- oder längsseitig in die Stromschiene eingesteckt sind. Dies schafft vielfältige
Gestaltungsmöglichkeiten durch Zusammenbau mehrerer Stromschienen.
[0018] Aus der Ausbildung der Kontakte des Kontaktelementes, nach der Erfindung in die einander
abgewandte Richtung sphärenförmig gewölbt, ergibt sich eine progressive Federkonstante,
die besonders kleine Abmessungen der Kontakte erlaubt, insbesondere eine flache Bauform
mit geringem Materialeinsatz.
[0019] Die sphärenförmige Ausbildung der Kontakte ist im weitesten Sinn zu verstehen, sowohl
als Kugelabschnitt im Sinn einer Kalotte wie auch in zwei senkrecht zueinander stehenden
Richtungen, also in X- wie auch in Y-Richtung konvex geformt.
[0020] Die flache Bauform der Kontakte ermöglicht die Dimensionierung einer besonders schmalen
Stromschiene, da der Schlitz, in die das Anschlussteil mit den daran gehaltenen Kontakten
eingesteckt ist, in seiner Breite sehr klein abgemessen sein kann.
[0021] Überdies sind durch die neue Form des jeweiligen Kontaktes Einführschrägen gebildet,
die die Montage des Kontaktelementes in jeder Richtung erleichtert.
[0022] Die Höhe der vorzugsweise in montierter Stellung im Querschnitt U-förmigen Profilschiene
ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kleiner als die Dicke der mit einer
Längsnut versehenen Möbelplatte, die wiederum in ihrer Tiefe der Höhe der Profilschiene
entspricht, so dass sich ein flächenbündiger Abschluss der Profilschiene mit der benachbarten
Oberfläche der Möbelplatte ergibt.
[0023] Durch die konvexe Ausbildung der Kontaktstreifen kann der Längsschlitz, insbesondere
in Kombination mit dem neuen Kontaktelement, sehr klein gehalten sein, wobei der Abstand
zwischen den beiden Kontaktstreifen kleiner ist als das zugeordnete Abmaß von Kontaktelementen
des Verbrauchers, so dass die Kontaktelemente des Verbrauchers sicher, gegebenenfalls
reibschlüssig anliegen.
[0024] Bevorzugt besteht die Profilschiene aus Kunststoff, die im Querschnitt derart gestaltet
ist, dass zum einen die Kontaktstreifen formschlüssig gehalten werden und zum anderen
Aufnahmekammern vorgesehen sind, in die Rastvorsprünge eines Stromeinspeiser sowie
von Adaptern rastend eingreifen.
[0025] Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung liegt die in Funktion im Querschnitt U-förmige
Profilschiene vor einer Montage, d.h. vor einem Einsetzen in eine möbelseitige Aufnahme,
beispielsweise die genannte Längsnut, als im Wesentlichen ebenes Gebilde vor, das
im Bereich einer Symmetrieachse ein Filmscharnier aufweist, durch das die beiden,
die Kontaktstreifen aufnehmenden Schenkel bei der Montage derart zueinander verschwenkt
werden, dass sich die U-Form ergibt.
[0026] Diese Art der Ausbildung der Profilschiene ermöglicht eine besonders einfache Herstellung
sowie ein einfaches Einbringen und Befestigen der Kontaktstreifen, wodurch sich die
Kosten insgesamt entsprechend reduzieren.
[0027] Das Kontaktelement kann unterschiedlich ausgebildet sein, wobei es in jedem Fall
zwei elektrisch voneinander getrennte, an einem Anschlussteil gehaltene Kontakte aufweist,
die an jeweils einem der beiden Kontaktstreifen anliegen.
[0028] Der Stromeinspeiser kann mit einem Empfänger versehen sein, so dass über einen Sender,
beispielsweise eine Fernbedienung oder ein Smartphone ein Einschalten oder Dimmen
des angeschlossenen Verbrauchers möglich ist. Weiter kann der Stromeinspeiser als
Sensor mit einer Möbeltür korrespondieren, insbesondere zur Innenbeleuchtung eines
Möbels, wenn die Tür geöffnet wird.
[0029] Ebenso wie der Stromeinspeiser unterschiedlich konfiguriert sein kann, sind auch
Adapter in verschiedenen Ausführungsvarianten denkbar. Beispielhaft sei verwiesen
auf einen Axialadapter, der Bestandteil einer Linearleuchte ist und der sich mit seinen
Kontakten in Längsrichtung der Linearleuchte erstreckt.
[0030] Bei einer anderen Variante sind die Kontakte des Adapters quer zur Längserstreckung
des Verbrauchers angeordnet, so dass dieser parallel zur Stromschiene verläuft.
[0031] In Kombination mit einem an eine Leuchte angeschlossenen Adapter oder allein gestellt,
kann der Adapter beispielsweise einen USB-Anschluss aufweisen zur Spannungsversorgung
eines angeschlossenen Funktionsteiles, wie Smartphones, Tablets, Akku-Leuchten oder
dergleichen.
[0032] Weiter können eine Mehrzahl von Adaptern an die Stromschiene angeschlossen werden,
wobei der jeweilige Adapter über ein Kabel mit einem Gehäuse verbunden ist, das, benachbart
einer in einen Möbelboden eingebrachten Öffnung für eine Möbelleuchte vorgesehene
sacklochartige Ausnehmung eingefügt ist.
[0033] Damit ist die Möglichkeit geschaffen, die Stromschiene mit angeschlossenen Adaptern
vorzufertigen, so dass lediglich die Stromschiene an einen Stromeinspeiser angeschlossen
und die Möbelleuchten installiert werden müssen.
[0034] Die Kontakte des jeweiligen Adapters, die an den Kontaktstreifen der Stromschiene
anliegen, sind in Längsrichtung der Kontaktstreifen und quer dazu gleichfalls konvex
ausgebildet oder kalottenartig, so dass sich eine sphärenförmige Ausbildung ergibt.
[0035] Weiter kann der Adapter als Kontaktschlitten in der Stromschiene gehalten werden,
wobei der Kontaktschlitten über einen Mitnehmer einer Schiebetür eines Möbels geführt
wird und eine Verbindungsleitung zum Schlitten eine an Schiebetür befestigte Leuchte
mit Strom versorgt.
[0036] Insbesondere Rückwandelemente von Schrankmöbeln werden vielfach durch Verbindungsschienen
miteinander verbunden. In diesem Fall kann eine solche Verbindungsschiene genutzt
werden, um die erfindungsgemäße Stromschiene aufzunehmen, so dass separat einzubringende
Längsnuten nicht erforderlich sind.
[0037] Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung ist in der Stromschiene mindestens ein
Magnet positioniert, der bevorzugt in Längsrichtung der Stromschiene verschiebbar
ist und der bei Gebrauch mit einem Verbraucher, beispielsweise einer Leuchte, in Wirkverbindung
steht. Hierzu weist der Verbraucher ein Korrespondenzelement in Form eines magnetischen
Metallteiles auf.
[0038] Der Magnet ist nach einem weiteren Gedanken in einer hinterschnittenen Aufnahmenut
derart verschiebegehemmt gelagert, dass die bspw. angeschlossene Leuchte auch bei
vertikaler Ausrichtung der Stromschiene sicher gehalten wird. Eine zusätzliche Befestigung
z.B. durch Verschrauben ist nicht erforderlich. Trotzdem kann bei entsprechendem manuellem
Kraftaufwand der Magnet in jede beliebige Position verschoben werden, was naturgemäß
einen deutlichen Vorteil hinsichtlich einer Gestaltungsmöglichkeit mit sich bringt.
[0039] Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0040] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Es zeigen:
[0041]
- Figur 1
- eine Stromschiene eines erfindungsgemäßen Stromschienensystems in einer perspektivischen
Ansicht
- Figur 2
- die Stromschiene nach Figur 1 in einem Querschnitt in montierter Stellung
- Figur 3
- einen Adapter des Stromschienensystems mit angeschlossenem Verbraucher, gleichfalls
perspektivisch abgebildet
- Figuren 4 und 5
- jeweils einen Stromeinspeiser des Stromschienensystems in einer schaubildlichen Darstellung
- Figuren 6 und 7
- unterschiedliche Ausführungen von Adaptern in Verbindung mit Verbrauchern
- Figuren 8 und 9
- jeweils verschiedene Varianten des Adapters in unterschiedlichen Ausführungen
- Figuren 10 und 11
- eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung in einer perspektivischen bzw. Explosionsdarstellung
- Figur 12
- ein weiteres Ausführungsbeispiel der Stromschiene in einer perspektivischen bzw. einer
Querschnittsansicht
- Figur 13
- eine montierte Stromschiene nach der Erfindung gleichfalls perspektivisch dargestellt.
- Figur 14
- eine weitere Ausführungsvariante der Stromschiene nach der Erfindung in einer Explosionsdarstellung
- Figur 15
- die Stromschiene nach Figur 14 in einer montierten Stellung in einer Seitenansicht
- Figuren 16 bis 21
- Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kontaktelementes in unterschiedlichen Ansichten.
[0042] In der Figur 1 ist eine Stromschiene 1 eines Stromschienensystems erkennbar, die
eine im Querschnitt etwa U-förmige Profilschiene 2 aufweist, vorzugsweise aus Kunststoff,
mit zwei sich gegenüberliegenden, an den Schenkeln der Profilschiene 2 gehaltenen
Kontaktstreifen 3, die gemäß der Erfindung in die einander zugewandte Richtung im
Querschnitt konvex ausgebildet sind, was besonders deutlich in der Figur 2 erkennbar
ist.
[0043] In dieser Abbildung ist die Stromschiene 1 in eine Längsnut 6 einer Möbelplatte 5
eingelassen und mittels Harpunenstegen 9 darin reibschlüssig gehalten.
[0044] Erkennbar ist, dass die Stromschiene 1 auf ihrer einen Längsschlitz 4 bildenden offenen
Seite flächenbündig mit der benachbarten Oberfläche der Möbelplatte 5 abschließt.
[0045] Die Kontaktstreifen 3 sind jeweils in einer Nut 7 der zugeordneten Wandung der Profilschiene
2 formschlüssig gehalten, können jedoch auch verklebt sein. Dabei liegt der jeweilige
Kontaktstreifen 3 am Grund der Nut 7 an, der in seiner Kontur an die Kontur des Kontaktstreifens
3 angepasst ist.
[0046] In der Figur 3 ist als weiterer Bestandteil des Stromschienensystems ein an einen
Verbraucher 12 in Form einer leistenförmigen Leuchte angeschlossener Adapter 10 erkennbar,
der elektrisch getrennt Kontakte 11 aufweist, die in Funktion jeweils an einem der
beiden Kontaktstreifen 3 anliegt. Dabei sind die Kontakte 11 in ein Gehäuse eingefügt,
das auf seiner Unterseite ein schwertförmiges Anschlussteil 11' mit Rastnasen aufweist,
der sowohl eine Aufnahme für die Kontakte 11 bildet wie auch eine Halterung in der
Stromschiene 1, wobei die Dicke des Anschlussteiles 11' etwa der Breite des Schlitzes
4 entspricht.
[0047] Auf der dem Anschlussteil 11' abgewandten Seite ist das Gehäuse durch einen Deckel
13 verschlossen. Eine formschlüssige Halterung des Adapters 10 und eines nachstehend
beschriebenen Stromeinspeisers 14 wird durch die Rastnasen des Anschlussteiles 11'
erreicht, die in Rastkammern 8 der Profilschiene 2 eingreifen.
[0048] Um ein lagegenaues, d.h. elektrisch korrektes Einsetzen des Stromeinspeisers 14 sowie
des Adapters 10 in die Stromschiene 1 zu gewährleisten, kann diese mit einer Kodierung
versehen sein, die mit einer daran angepassten Kodierung des Stromeinspeisers 14 bzw.
des Adapters 10 korrespondiert.
[0049] In den Figuren 4 und 5 ist jeweils ein seitlich in die Stromschiene 1einsetzbarer
Stromeinspeiser 14 abgebildet, der über ein Kabel 15 mit einer Stromquelle, vorzugsweise
einem Trafo verbunden ist und der ebenfalls zwei, elektrisch voneinander getrennte
Kontakte 11 aufweist.
[0050] Die dargestellten Stromeinspeiser 14 unterscheiden sich in Größe, wobei der größere
Stromeinspeiser 14 nach der Figur 4 beispielsweise einen Funkempfänger oder dergleichen
aufweisen kann.
[0051] Weitere Adapter 10 zur Stromabnahme sind in den Figuren 6 und 7 erkennbar, wobei
auch hier der Verbraucher 12 jeweils als leistenförmige Leuchte ausgebildet ist, an
deren Ende der Adapter 10 mit seinen Kontakten 11 vorsteht.
[0052] So ragen die Kontakte 11 bei dem in der Figur 6 gezeigten Beispiel stirnseitig aus
dem Verbraucher 12 heraus, während die Kontakte 11 des Verbrauchers 12 nach der Figur
7 quer dazu ausgerichtet sind.
[0053] In der Figur 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Adapters 10 erkennbar,
mit Kontakten 11 sowie einem USB-Anschluss 17, über den geeignete Geräte, wie Smartphones,
Tablets, Akku-Leuchten oder dergleichen betreibbar oder aufladbar sind.
[0054] Eine besonders kostengünstige Realisierung der Erfindung ergibt sich dann, wenn die
Gehäuse des Adapters 10 und des Stromeinspeisers 14 identisch ausgebildet sind.
[0055] Eine weitere Variante ist in der Figur 9 abgebildet, die u.a. eine einfache und werkzeuglose
Montage einer Schubkastenbeleuchtung ermöglicht. Eine Halterung 16 ist dabei mit Befestigungsmitteln
an der Möbelplatte 5 gehalten, wobei die Halterung 16 derart ausgebildet ist, dass
sie eine Abstützung für den Verbraucher 12 in Form der Leuchte bildet, die auch als
Regalbodenträger Verwendung finden kann.
[0056] In der Figur 10 ist erkennbar, dass der Stromeinspeiser 14 mit der Stromschiene 1,
die in eine Möbelplatte 5 eingelassen ist, elektrisch verbunden ist, wie zuvor beschrieben.
[0057] Eine Mehrzahl von Adaptern 10, über die in Öffnungen 19 einsetzbare Leuchten betreibbar
sind, stehen mit dem Stromleiter 1 elektrisch in Verbindung, d.h., wie vorbeschrieben
liegen Kontakte des Adapters 10 an den Kontaktstreifen 3 der Stromschiene 1 an.
[0058] An den Adapter 10 ist über ein Kabel ein Gehäuse 18 (Figur 11) angeschlossen, das
die Kontakte 11 aufweist, die mit der jeweilig zugeordneten Leuchte in Verbindung
bringbar sind. Das Gehäuse 18 ist in eine sacklochartige Ausnehmung der Möbelplatte
5 eingelassen derart, dass es mit der Wandung der Öffnung 19 fluchtet.
[0059] Bei dem in den Figuren 12a) und 12b) gezeigten Beispiel ist die Stromschiene 1 aus
zwei in einer Ebene liegenden Hälften bestehend abgebildet, die durch ein Filmscharnier
20 miteinander verbunden sind, wobei die beiden Hälften im Wesentlichen symmetrisch
sind.
[0060] Beim Einsetzen in eine Längsnut 6 der Möbelplatte 5 werden die beiden Hälften der
Stromschiene 1 zur U-Form zueinander verschwenkt, wobei sie dann an den Wandungen
der Längsnut 6 anliegen.
[0061] In der Figur 13 ist gezeigt, dass die Stromschiene 1 in eine Verbindungsschiene 21
eingefügt ist, die zwei Elemente der Möbelplatte 5 miteinander verbinden. Eine separate
Längsnut 6, die in die Möbelplatte 5 eingebracht werden müsste, ist in diesem Fall
nicht erforderlich.
[0062] Bei dem in den Figuren 14 und 15 gezeigten Beispiel weist die Profilschiene 2 im
Bereich des Schlitzes 4 eine hinterschnittene Aufnahmenut 22 auf, in der verschiebegehemmt
ein Magnet 23 einliegt, der im Beispiel quaderförmig ausgebildet ist. Zur Verschiebehemmung
ist das lichte Querschnittsabmaß der Aufnahmenut 22 geringfügig kleiner als das zugeordnete
Querschnittsabmaß des Magneten 23, so dass dieser mit der anliegenden Wandung der
Aufnahmenut 22 eine Reibpaarung bildet.
[0063] In der Figur 15 ist die Stromschiene 1 in einer unterseitig in die Möbelplatte 5
eingesetzten montierten Stellung gezeigt. An der Stromschiene 1 ist in schematischer
Abbildung ein Verbraucher 12, z.B. eine Leuche, gehalten und zwar im Zusammenwirken
mit dem Magneten 23. Damit korrespondiert im Sinne eines Haltens eine an dem Verbraucher
12 befestigte magnetische Metallplatte 24.
[0064] In der Figur 16a) ist ein Kontaktelement 25 nach der Erfindung als Übertrager in
Form eines Winkelverbinders perspektivisch dargestellt, während die Figur 16b) den
Winkelverbinder in einer Vorderansicht, gesehen in Richtung des Pfeiles X wiedergibt.
[0065] Die beiden rechtwinklig zueinander stehenden Anschlussteile 11' sind in Funktion
jeweils in eine Stromschiene 1 eingesteckt. Damit kann jede Stromschiene 1 einen Verbraucher
12 tragen, der dann mit Strom versorgt wird.
[0066] In der Figur 17 ist das Kontaktelement 25 als Übertrager konfiguriert als Linear-
oder Axialverbinder dargestellt, mit dem zwei stirnseitig aneinander liegende Stromschienen
1 elektrisch miteinander verbunden werden.
[0067] Die Figur 18 gibt in perspektivischer Ansicht das Kontaktelement 25 als Träger für
einen Verbraucher 12 wieder, der im Beispiel als Leuchte ausgebildet ist.
[0068] Die Figur 19 zeigt das Kontaktelement 25 als Stromabnehmer, entsprechend der Abbildung
in Figur 11, wobei deutlich erkennbar ist, dass das Anschlussteil 11' im Sinne eines
Schlittens ausgebildet und in Funktion entlang des Längsschlitzes 4 der Stromschiene
1 verschiebbar ist.
[0069] Einen Stromeinspeiser 14 zeigt die Figur 20, wobei allerdings das Gehäuse 8 mit der
Stromschiene 1 ortsfest verbindbar ist.
[0070] Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Kontakt ist als Einzelheit in den Figuren 21a)
bis 21c) erkennbar. Diese Kontakte 11 sind auch in der Figur 3 abgebildet.
[0071] Dabei sind die Kontakte 11 in ihre einander abgewandte Richtung sphärenförmig gewölbt.
Die Figur 21a) stellt den Kontakt 11 in einer perspektivischen Ansicht, die Figur
21b) in einem Längsschnitt und die Figur 21c) in einem Querschnitt dar.
Bezugszeichenliste
[0072]
- 1
- Stromschiene
- 2
- Profilschiene
- 3
- Kontaktstreifen
- 4
- Längsschlitz
- 5
- Möbelplatte
- 6
- Längsnut
- 7
- Nut
- 8
- Rastkammer
- 9
- Harpunensteg
- 10
- Adapter
- 11
- Kontakt
- 11'
- Anschlussteil mit Rastnase
- 12
- Verbraucher
- 13
- Deckel
- 14
- Stromeinspeiser
- 15
- Kabel
- 16
- Halterung
- 17
- USB-Anschluss
- 18
- Gehäuse
- 19
- Öffnung
- 20
- Filmscharnier
- 21
- Verbindungsschiene
- 22
- Aufnahmenut
- 23
- Magnet
- 24
- Metallplatte
- 25
- Kontaktelement
1. Stromschienensystem, mit einer einen Längsschlitz (4) aufweisenden Profilschiene (2),
und mit mindestens einem 2-phasigen Kontaktelement (25), wobei an sich gegenüberliegenden
Seiten des Längsschlitzes (4) abständig zueinander positionierte Kontaktstreifen (3)
angeordnet sind, an denen in Funktion elektrisch getrennte Kontakte (11) des mindestens
einen 2-phasigen Kontaktelementes (25) anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die in die einander zugewandte Richtung im Querschnitt konvex ausgebildeten Kontaktstreifen
(3) jeweils am in seiner Kontur der Kontur des Kontaktstreifens (3) angepassten Grund
einer in der zugeordneten Wandung der Profilschiene (2) vorgesehenen Nut (7) anliegen
und formschlüssig oder durch Verkleben gehalten sind und/oder die an zumindest einem
Anschlussteil (11') des Kontaktelementes (25) gehaltenen federnden Kontakte (11) in
die einander abgewandte Richtung sphärenförmig gewölbt sind.
2. Stromschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (25) als Stromeinspeiser (14), Adapter (10) oder Stromübertrager
ausgebildet ist.
3. Stromschienensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (25) mehrere Anschlussteile aufweist.
4. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die in die einander zugewandte Richtung im Querschnitt konvex ausgebildeten Kontaktstreifen
(3) jeweils am in seiner Kontur der Kontur des Kontaktstreifens (3) angepassten Grund
einer in der zugeordneten Wandung der Profilschiene (2) vorgesehenen Nut (7) anliegen
und formschlüssig oder durch Verkleben gehalten sind und die Kontakte (11) an der
dem zugeordneten Kontaktstreifen (3) zugewandten Seite in Längsrichtung des Kontaktstreifens
(3) und/oder quer dazu konvex ausgebildet sind.
5. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (2) an sich gegenüberliegenden Längsseiten Harpunenstege (9) aufweist.
6. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (2) Rastkammern (8) aufweist, in die Rastnasen des Stromeinspeisers
(14) oder des Adapters (10) eingreifen.
7. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10) integraler oder angeschlossener separater Bestandteil eines Verbrauchers
(12) ist.
8. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromeinspeiser (14) und/oder der Adapter (10) einen Empfänger zur Beeinflussung
der Stromabgabe aufweist, der mit einem Sender, insbesondere einer Fernbedienung,einem
Smartphone oder dergleichen in Wirkverbindung bringbar ist.
9. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10) einen USB-Anschluss aufweist.
10. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (18) des Adapters(10) und des Stromeinspeisers (14) identisch ausgebildet
sind.
11. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (2) und das Kontaktelement (25) mit miteinander korrespondierenden
Kodierungen versehen sind.
12. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Profilschiene (2) mindestens ein Magnet (23) angeordnet ist, an dem der Verbraucher
(12) mit einer magnetischen Metallplatte (24) gehalten ist.
13. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (23) verschiebbar in einer im Bereich des Längsschlitzes (4) vorgesehenen
hinterschnittenen Aufnahmenut (24) der Profilschiene (2) angeordnet ist.
14. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (23) verschiebegehemmt in der Aufnahmenut (24) gehalten ist.
15. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (25) als Eck-, Linear-, T- oder Kreuzverbinder ausgebildet ist.
1. Busbar system, comprising a profile rail (2) having a longitudinal slot (4), and at
least one 2-phase contact element (25), wherein contact strips (3) are arranged at
opposite sides of the longitudinal slot (4) and are positioned at a distance from
each other, against which electrically separated contacts (11) of the at least one
2-phase contact element (25) rest in function, characterized in that the contact strips (3), which are of convex design in cross-section in the direction
facing one another, rest in each case against the base, which is matched in its contour
to the contour of the contact strip (3), of a groove (7) provided in the associated
wall of the profile rail (2) and are held in a form-fitting manner or by adhesion,
and/or the resilient contacts (11) held on at least one connecting part (11') of the
contact element (25) are curved in a spherical manner in the direction facing away
from one another.
2. Busbar system according to claim 1, characterized in that the contact element (25) is designed as a current feeder (14), adapter (10) or current
transformer.
3. Busbar system according to claim 1 or 2, characterized in that the contact element (25) has a plurality of connecting parts.
4. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that the contact strips (3), which are of convex design in cross-section in the direction
facing one another, rest in each case against the base, which is matched in its contour
to the contour of the contact strip (3), of a groove (7) provided in the associated
wall of the profile rail (2) and are held in a form-fitting manner or by adhesion,
and the contacts (11) are convex in the longitudinal direction of the contact strip
(3) and/or transversely thereto on the side facing the associated contact strip (3).
5. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that the profile rail (2) has harpoon webs (9) on opposite longitudinal sides.
6. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that the profile rail (2) has latching chambers (8) in which latching lugs of the current
feeder (14) or of the adapter (10) engage.
7. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that the adapter (10) is an integral or connected separate component of a load (12).
8. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that the current feeder (14) and/or the adapter (10) has a receiver for influencing the
current output, which receiver can be brought into operative connection with a transmitter,
in particular a remote control, a smartphone or the like.
9. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that the adapter (10) has a USB port.
10. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that the housings (18) of the adapter (10) and of the current feeder (14) are of identical
design.
11. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that the profile rail (2) and the contact element (25) are provided with mutually corresponding
codings.
12. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that at least one magnet (23) is arranged in the profile rail (2), on which the load (12)
is held by a magnetic metal plate (24).
13. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that the magnet (23) is arranged displaceably in an undercut receiving groove (24) of
the profile rail (2) provided in the region of the longitudinal slot (4).
14. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that the magnet (23) is held in the receiving groove (24) in a displacement-inhibited
manner.
15. Busbar system according to one of the preceding claims, characterized in that the contact element (25) is designed as a corner, linear, T- or cross connector.
1. Système de barre collectrice avec un rail profilé (2) présentant une fente longitudinale
(4) et avec au moins un élément de contact à 2 phases (25), dans lequel sont disposées
sur des côtés se faisant face de la fente longitudinale (4) des bandes de contact
(3) positionnées à distance l'une de l'autre, sur lesquelles reposent des contacts
(11) de l'au moins un élément de contact à 2 phases (25) séparés électriquement en
fonctionnement, caractérisé en ce que les bandes de contact (3), de section convexe dans une direction orientée l'une vers
l'autre, reposent chacune sur le fond d'une rainure (7) prévue dans la paroi correspondante
du rail profilé (2), dont le contour est adapté au contour de la bande de contact
(3) et sont retenues par engagement positif ou par collage et/ou les contacts (11)
élastiques retenus sur au moins une partie de connexion (11') de l'élément de contact
(25) sont bombés en forme de sphère dans une direction opposée les uns aux autres.
2. Système de barre collectrice selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de contact (25) est conçu comme une alimentation électrique (14), un adaptateur
(10) ou un transmetteur de courant.
3. Système de barre collectrice selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément de contact (25) présente plusieurs parties de connexion.
4. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les bandes de contact (3) de section convexe dans une direction tournée l'une vers
l'autre reposent chacune sur le fond d'une rainure (7) prévue dans la paroi correspondante
du rail profilé (2), dont le contour est adapté au contour de la bande de contact
(3), et sont retenues par engagement positif ou par collage et les contacts (11) ont,
sur le côté tourné vers la bande de contact (3) correspondante, une forme convexe
dans le sens longitudinal de la bande de contact (3) et/ou transversalement par rapport
à celle-ci.
5. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le rail profilé (2) présente des barbelures (9) sur ses faces longitudinales opposées.
6. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le rail profilé (2) présente des compartiments d'enclenchement (8) dans lesquels
se mettent en prise des ergots d'enclenchement de l'alimentation électrique (14) ou
de l'adaptateur (10).
7. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'adaptateur (10) est une partie intégrée ou une partie séparée connectée d'un consommateur
(12).
8. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'alimentation électrique (14) et/ou l'adaptateur (10) comportent un récepteur pour
influer sur le débit du courant qui peut être mis en communication active avec un
émetteur, en particulier une télécommande, un smartphone ou similaire.
9. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'adaptateur (10) présente un branchement USB.
10. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les boîtiers (18) de l'adaptateur (10) et de l'alimentation électrique (14) ont une
forme identique.
11. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le rail profilé (2) et l'élément de contact (25) sont munis de détrompages qui se
correspondent.
12. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'est disposé dans le rail profilé (2) au moins un aimant (23) sur lequel le consommateur
(12) est retenu avec une plaque en métal magnétique (24).
13. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'aimant (23) est disposé avec possibilité de translation dans une rainure de logement
(24) du rail profilé (2) prévue au niveau de la fente longitudinale (4).
14. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'aimant (23) est retenu dans la rainure de logement (24) de façon à empêcher sa
translation.
15. Système de barre collectrice selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de contact (25) est conçu comme un connecteur d'angle, linéaire, en T ou
en croix.