[0001] Die Erfindung betrifft einen Zaunpfahl zur Aufnahme eines flächig ausgebildeten Zaunkörpers,
aufweisend einen sich länglich erstreckenden Grundkörper mit einem Aufnahmeabschnitt
für die Aufnahme des Zaunkörpers und mit einem bodenseitigen Halteabschnitt zur Aufstellung
des Zaunpfahles. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Zaun mit mehreren Zaunpfählen.
STAND DER TECHNIK
[0002] Aus der
EP 0 017 136 A1 ist ein Zaunpfahl zur Aufnahme eines flächig ausgebildeten Zaunkörpers bekannt, und
der Zaunpfahl besitzt einen Aufnahmeabschnitt und einen Halteabschnitt, wobei der
Halteabschnitt als Erdspieß ausgebildet ist. Über der Länge des Aufnahmeabschnittes
erstrecken sich mehrere Aufnahmemittel zur Befestigung eines flächig ausgebildeten
Zaunkörpers. Der Grundkörper des Zaunpfahles besteht aus einem im Spritzguss hergestellten
Polymerwerkstoff, und der Pfosten weist mehrere Vertiefungen auf, in die einzelne
Drahtabschnitte eines aus Draht hergestellten flächigen Zaunkörpers aufgenommen und
gesichert werden können.
[0003] Die
DE 10 2009 053 865 A1 lehrt einen Zaunpfahl zur Aufnahme flächig ausgebildeter Zaunkörper, und der Zaunpfahl
weist im Wesentlichen einen sich länglich erstreckenden Grundkörper auf, in den ein
dort so benannter Schraubkanal eingebracht ist, der einen Aufnahmeabschnitt am Grundkörper
definiert, an dem die Zaunkörper befestigt werden können. Hierzu können in den Schraubkanal
Clipse 11 eingedrückt werden, an denen schließlich der flächig ausgebildete Zaunkörper
befestigt wird. Der Grundkörper soll dabei aus einem kaltumgeformten Metallprofil
hergestellt werden, wobei der Schraubkanal auch bereits in diesem Umformprozess mit
ausgebildet werden soll. Durch eine parallele Struktur innerhalb des Schraubkanals
können die Clipse selbsthaltend eingedrückt werden, wofür die Montageclipse Führungsabschnitte
aufweisen.
[0004] Schließlich zeigt die
DE 20 2008 006 686 U1 einen Zaunpfahl zur Aufnahme eines flächig ausgebildeten Zaunkörpers, aufweisend
einen sich länglich erstreckenden Grundkörper mit einem Aufnahmeabschnitt für die
Aufnahme des Zaunkörpers und mit einem bodenseitigen Halteabschnitt zur Aufstellung
des Zaunpfahles. Um den Zaunkörper am Zaunpfahl zu befestigen und schließlich zu sichern,
ist eine sich über dem Halteabschnitt sich erstreckende dort so bezeichnete Vorhängeschiene
vorgesehen, die mittels Haken vor dem Aufnahmeabschnitt des Grundkörpers eingehakt
wird. An diesen Haken werden auch die flächig ausgebildeten Zaunkörper eingehakt,
beispielsweise in Gestalt von Stabgittermatten.
[0005] Grundsätzlich sollte ein Zaunpfahl, insbesondere für kleinere Zäune, beispielsweise
für die schnelle, einfache und ggf. auch mobile Errichtung von Gehegen für Kleintiere,
einfach ausgebildet und mit dem Zaunkörper schnell montierbar sein. Auch einfach ausgebildete
Begrenzungszäune, beispielsweise für Grundstücke, Gärten, Campingplätze und dergleichen,
die möglichst schnell aufgestellt werden sollen, etwa als mobiler Zaun, sollten ohne
Werkzeug montierbar und auf ebenso einfache Weise wieder demontierbar sein.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
[0006] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Zaunpfahles und eines Zaumes mit einem
solchen Zaunpfahl, der einfach ausgeführt ist, mobil verwendet werden kann und mit
dem der Zaun auf einfache und schnelle Weise montiert und wieder demontiert werden
kann.
[0007] Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Zaunpfahl gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0008] Der erfindungsgemäße Zaunpfahl weist eine Klemmleiste auf, die klemmend an dem Aufnahmeabschnitt
anbringbar ist, wobei der Zaunkörper zwischen dem Aufnahmeabschnitt und der Klemmleiste
aufnehmbar ist.
[0009] Die Klemmleiste weist hierfür Klemmmittel auf, sodass die Klemmleiste nicht lediglich
eingehängt oder eingehakt wird, sondern selbsthaltend so an den Grundkörper angebracht,
insbesondere angeclipst werden kann, sodass die Klemmleiste und schließlich auch der
Zaunkörper haltend am Zaunpfahl aufgenommen werden können. Zwischen dem Grundkörper
und der Klemmleiste sind folglich Clipsverbindungen besonders vorteilhaft vorgesehen.
Damit kann ein Zaunpfahl auf einfache Weise zunächst aufgestellt und mit dem Zaunkörper
verbunden werden, indem der Zaunkörper über den Aufnahmeabschnitt gelegt wird und
schließlich die Klemmleiste an dem Grundkörper angeklemmt wird. Die Klemmung erfolgt
vorzugsweise über Clipsverbindungen.
[0010] Damit kann ein Zaunpfahl und mit dem flächig ausgebildeten Zaunkörper schließlich
ein Zaun bereitgestellt und schnelle errichtet werden, der als einfache, insbesondere
mobile Abgrenzung für kleine Bereiche, etwa für Kleingärten, kleine Grundstücke, Campingplätze,
Kleintiergehege, Spielbereiche für Kinder und dergleichen dienen kann. Insbesondere
dann, wenn der bodenseitige Halteabschnitt als Erdspieß ausgeführt ist, kann ein Steckzaun
für mobile Anwendungen bereitgestellt werden, insbesondere für Beete, für Grünflächen
und andere Bereiche, die abgegrenzt werden sollen, beispielsweise für Kleintiere oder
beispielsweise auch für Kinder.
[0011] Beispielsweise kann der Zaun so ausgeführt sein, dass alle 2m ein Zaunpfahl an dem
Zaunkörper angeordnet wird, um diesen schließlich aufzustellen, indem die Zaunpfähle
mit den Erdspießen in den Boden gesteckt werden. Der flächig ausgebildete Zaunkörper
kann in einer Materialbahn beispielsweise 20m lang ausgebildet sein und der Aufnahmeabschnitt
kann beispielsweise 80cm Höhe messen. Insgesamt kann der Grundkörper des Zaunpfahles
etwa 100cm messen, sodass der Aufnahmeabschnitt beispielsweise in Form eines Erdspießes
eine Länge von ca. 20cm aufweist. Der Querschnitt des Grundkörpers kann beispielsweise
12mm x 12mm aufweisen.
[0012] Die Klemmleiste weist insbesondere eine Länge auf, die im Wesentlichen der Länge
des Aufnahmeabschnitts entspricht. Der Aufnahmeabschnitt kann dabei den Abschnitt
bilden, der sich insbesondere senkrecht über den Boden erstreckt und den Zaunkörper
mit seiner effektiven Höhe aufnimmt.
[0013] Die Klemmleiste weist insbesondere ein Befestigungsmittel auf, das mit wenigstens
einem an dem Grundkörper über dem Aufnahmeabschnitt ausgebildeten Gegenbefestigungsmittel
verbindbar ist. Das Befestigungsmittel ist beispielsweise als Clipsverbindung ausgeführt,
dass an Gegenbefestigungsmittel angeclipst wird. Insbesondere bildet das Befestigungsmittel
einen Vorsprung und das Befestigungsgegenmittel bildet eine Öffnung, in die der Vorsprung
eingesetzt werden kann, insbesondere unter einer Verrastung. Anders herum kann auch
das Befestigungsmittel eine Öffnung bilden und das Gegenbefestigungsmittel bildet
einen Vorsprung. Der Vorsprung ist insbesondere dazu ausgebildet, in dem Zaunkörper
vorhandene Löcher zu durchdringen.
[0014] Mit weiterem Vorteil weist der Grundkörper wenigstens im Bereich des Aufnahmeabschnittes
eine Vertiefung auf, in die die Klemmleiste eingebracht ist, wenn die Befestigungsmittel
an den Befestigungsgegenmitteln angeordnet sind. Insbesondere weist der Grundkörper
wenigstens im Bereich des Aufnahmeabschnittes bedingt durch die Vertiefung einen H-förmigen
oder einen U-förmigen Querschnitt auf. Die Vertiefung erstreckt sich vorzugsweise
gleichförmig über der Höhe des Aufnahmeabschnittes und ermöglicht eine Aufnahme der
Klemmleiste derart, dass diese nicht nach Anbringung an den Grundkörper von diesem
gewissermaßen absteht.
[0015] Der Grundkörper weist mit noch weiterem Vorteil an dem dem bodenseitigen Halteabschnitt
gegenüberliegenden Ende eine Öse auf. An der Öse können beispielsweise Schnüre zum
Abspannen des Zaunpfahles angebunden werden oder es können weitere Einrichtungen an
der Öse befestigt werden, etwa zum Abspannen weiterer Bereiche mittels Seilen oder
es kann eine spannbare Oberkordel zum Stabilisieren des Zaunes durch die Öse geführt
werden.
[0016] Der Grundkörper und/oder die Klemmleiste können in einem Spritzgussverfahren hergestellt
sein und aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein. Insbesondere ist der Grundkörper
und/oder die Klemmleiste aus einem glasfaserverstärktem Polyamidwerkstoff ausgebildet.
[0017] Die Klemmleiste weist mit weiterem Vorteil rückenseitig eine Griffkontur auf, wobei
die Klemmleiste lösbar an dem Grundkörper angeordnet ist. Über die Griffkontur können
die Clipverbindungen der Klemmleiste vom Grundkörper wieder gelöst werden, beispielsweise
um den flächig ausgebildeten Zaunkörper wieder freizugeben. Die Erfindung richtet
sich weiterhin auf einen Zaun mit mehreren Zaunpfählen und mit einem flächig ausgebildeten
Zaunkörper, der an den mehreren Zaunpfählen aufgenommen ist, wobei der Zaunkörper
ein Netz mit über der flächigen Erstreckung ausgebildeten Löchern aufweist. Dabei
werden die Löcher im Netz von den Vorsprüngen durchdrungen, die entweder am Grundkörper
oder an der Klemmleiste ausgebildet sind und die Befestigungsmittel der Klemmleiste
am Grundkörper bilden.
BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
[0018] Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren
näher dargestellt. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Zaunpfahles mit einem Grundkörper und mit einer
Klemmleiste,
- Fig. 1a
- eine vergrößerte Ansicht eines oberen Endes des Grundkörpers und eines oberen Endes
der Klemmleiste,
- Fig. 2
- eine Querschnittsansicht des Grundkörpers und der Klemmleiste mit einem zwischen Grundkörper
und Klemmleiste angeordneten Zaunkörper und
- Fig. 3
- eine Ansicht eines Zaunes mit mehreren Zaunpfählen und einem flächig ausgebildeten
Zaunkörper, der durch die mehreren Zaunpfähle aufgespannt ist.
[0019] Fig. 1 zeigt die perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Zaunpfahles
1 zur Aufnahme eines flächig ausgebildeten Zaunkörpers. Der Zaunpfahl 1 weist im Wesentlichen
einen Grundkörper 11 auf, der sich in einen Aufnahmeabschnitt 12 und in einen Halteabschnitt
13 unterteilt. An dem Aufnahmeabschnitt 12 kann die ebenfalls perspektivisch dargestellte
Klemmleiste 14 angeclipst werden. Wird die Klemmleiste 14 am Grundkörper 11 befestigt,
kann zwischen der Klemmleiste 14 und dem Grundkörper 11 der flächig ausgebildete Zaunkörper
eingeklemmt werden, sodass dieser haltend am Zaunpfahl 1 befestigt wird. Der flächig
ausgebildete Zaunkörper ist beispielsweise als Netz ausgebildet und daher flexibel.
[0020] Die Klemmleiste 14 besitzt mehrere Befestigungsmittel 15, die über der länglichen
Erstreckung der Klemmleiste 14 gleich beabstandet zueinander an dieser ausgebildet
sind. Der Grundkörper 11 weist über dem Aufnahmeabschnitt 12 mehrere Befestigungsgegenmittel
16 auf, die in ihrer Position zu den Befestigungsmitteln 15 an der Klemmleiste 14
korrespondieren. Die Befestigungsmittel 15 sind so ausgestaltet, dass diese haltend
an den Befestigungsgegenmitteln 16 angebracht werden können.
[0021] Fig. 1a zeigt eine detaillierte Ansicht des Grundkörpers 11 und der Klemmleiste 14
im jeweils oberen Endbereich. Die vergrößerte Ansicht zeigt beispielhaft, dass die
Befestigungsmittel 15 als Vorsprung 17 ausgeführt sind, und die Befestigungsgegenmittel
16 sind jeweils als Öffnung 18 ausgebildet. Wird die Klemmleiste 14 am Grundkörper
11 befestigt, so können die Vorsprünge 17 in den Öffnungen 18 hineingeführt und in
diesen lösbar verrastet werden.
[0022] Der Grundkörper 11 weist einen Querschnitt mit einer Vertiefung 19 auf, die sich
längs des Grundkörpers 11 über den gesamten Aufnahmeabschnitt 12 hinweg erstreckt.
Wird die Klemmleiste 14 an dem Grundkörper 11 angebracht, so kann die Klemmleiste
14 in die Vertiefung 19 hineingesetzt werden, sodass die Klemmleiste 14 schließlich
nicht wesentlich vom Grundkörper 11 absteht, wenn diese am Grundkörper 11 befestigt
ist ,und der flexible Zaunkörper kann mit der Klemmleiste 14 in die Vertiefung 19
hineingedrückt werden.
[0023] Das obere Ende des Grundkörpers 11 schließt mit einer Öse 20 ab, die das Abspannen
des Zaunpfahles 1 beispielsweise mit Schnüren erlaubt, insbesondere, um weitere Einrichtungen
am Zaun zu befestigen sind oder um den Zaunpfahl 1 seitlich abzuspannen.
[0024] Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht durch den Zaunpfahl 1 mit der Ansicht des Grundkörpers
10 und mit der Querschnittsansicht der Klemmleiste 14. Zwischen dem Grundkörper 11
und der Klemmleiste 14 ist ein Zaunkörper 10 dargestellt, der eine flächige Erstreckung
aufweist und beispielsweise aus einem flexiblen Netz, insbesondere aus einem Kunststoffnetz,
gebildet ist. Der netzförmige Zaunkörper 10 weist in regelmäßigen Abständen Löcher
22 auf, und wird die Klemmleiste 14 am Grundkörper 11 befestigt, so durchdringt der
Vorsprung 17 die Löcher 22 des Zaunkörpers 10 und verrastet schließlich in der Öffnung
18, wobei auch dieses Ausführungsbeispiel das Befestigungsmittel 15 in Form des Vorsprunges
17 und das Befestigungsgegenmittel 16 als Öffnung 18 zeigt.
[0025] Durch den H-förmigen Querschnitt des Grundkörpers 11 entsteht die Vertiefung 19 am
Grundkörper 11, in die die Klemmleiste 14 eingesetzt wird. Dadurch wird der Zaunkörper
10 bei der Anordnung der Klemmleiste 14 am Grundkörper 11 ebenfalls in die Vertiefung
19 hineingezogen, und zwischen der Klemmleiste 14 und dem Grundkörper 11 eingeklemmt.
Daraus ergibt sich eine besonders feste Klemmwirkung bei der Anordnung des flächenförmigen
Zaunkörpers 11 am Zaunpfahl 1.
[0026] Fig. 3 zeigt eine Gesamtansicht eines Zaunes 100 mit mehreren gleich beabstandeten
Zaunpfählen 1, mit denen ein Zaunkörper 10 aufgespannt ist. Die Höhe des Zaunkörpers
10 entspricht dabei der Höhe des Aufnahmeabschnittes 12 der Zaunpfähle 1, und unterhalb
der Aufnahmeabschnitte 12 erstreckt sich der Halteabschnitt 13 der Zaunpfähle, der
als Erdspieß ausgeführt ist und in den Boden gesteckt werden kann.
[0027] Im Ergebnis ergibt sich mit der erfindungsgemäßen Ausführung ein Begrenzungszaun
100 für Grundstücke, Gärten, Campingplätze, Spielbereiche für Kleinkinder, Kleintiergehege
und dergleichen. Der Zaun 100 ist dabei ideal geeignet zum mobilen Abstecken von Auslaufflächen,
und kann zudem als Rankhilfe für Rankpflanzen dienen. Beispielsweise können die Zaunpfähle
1 mit Abständen von 2m zueinander angeordnet werden, und der Zaunkörper 10 kann beispielsweise
eine Länge von 20m aufweisen, sodass sich elf Zaunpfähle 1 für den Zaun 1 einer Länge
von 20m ergeben. Jeder Zaunpfahl kann beispielsweise eine Querschnittsabmessung von
12mm x 12mm aufweisen, und die gesamte Höhe des Zaunpfahles kann 101 cm betragen,
wobei der Aufnahmeabschnitt 12, beispielsweise 80 cm Höhe aufweisen kann.
[0028] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene
bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche
von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen
Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen
hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten
oder räumliche Anordnungen, können sowohl für sich als auch in verschiedenen Kombinationen
miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste:
[0029]
- 1
- Zaunpfahl
- 10
- Zaunkörper
- 11
- Grundkörper
- 12
- Aufnahmeabschnitt
- 13
- Halteabschnitt
- 14
- Klemmleiste
- 15
- Befestigungsmittel
- 16
- Befestigungsgegenmittel
- 17
- Vorsprung
- 18
- Öffnung
- 19
- Vertiefung
- 20
- Öse
- 21
- Griffkontur
- 22
- Loch
- 100
- Zaun
1. Zaunpfahl (1) zur Aufnahme eines flächig ausgebildeten Zaunkörpers (10), aufweisend
einen sich länglich erstreckenden Grundkörper (11) mit einem Aufnahmeabschnitt (12)
für die Aufnahme des Zaunkörpers (10) und mit einem bodenseitigen Halteabschnitt (13)
zur Aufstellung des Zaunpfahles (1),
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Klemmleiste (14) vorgesehen ist, die klemmend an den Aufnahmeabschnitt (12)
anbringbar ist, wobei der Zaunkörper (10) zwischen dem Aufnahmeabschnitt (12) und
der Klemmleiste (14) aufnehmbar ist.
2. Zaunpfahl (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmleiste (14) mit einer Länge ausgebildet ist, die im Wesentlichen der Läge
des Aufnahmeabschnittes (12) entspricht.
3. Zaunpfahl (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmleiste (14) wenigstens ein Befestigungsmittel (15) aufweist, das mit wenigstens
einem an dem Grundkörper (11) über dem Aufnahmeabschnitt (12) ausgebildeten Befestigungsgegenmittel
(16) verbindbar ist.
4. Zaunpfahl (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsmittel (15) einen Vorsprung (17) und das Befestigungsgegenmittel
(16) eine Öffnung (18) bilden oder dass das Befestigungsmittel (15) eine Öffnung und
das Befestigungsgegenmittel (16) einen Vorsprung bilden.
5. Zaunpfahl (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorsprung (17) dazu ausgebildet ist, in dem Zaunkörper (10) vorhandene Löchern
(22) zu durchdringen.
6. Zaunpfahl (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (11) wenigstens im Bereich des Aufnahmeabschnittes (12) eine Vertiefung
(19) aufweist, in die die Klemmleiste (14) eingebracht ist, wenn die Befestigungsmittel
(15) an den Befestigungsgegenmitteln (16) angeordnet sind.
7. Zaunpfahl (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (11) wenigstens im Bereich des Aufnahmeabschnittes (12) ein H-förmiges
oder ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist.
8. Zaunpfahl (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der bodenseitige Halteabschnitt (13) als Erdspieß ausgeführt ist.
9. Zaunpfahl (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (11) an dem dem bodenseitigen Halteabschnitt (13) gegenüberliegenden
Ende eine Öse (20) aufweist.
10. Zaunpfahl (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundkörper (11) und/oder die Klemmleiste (14) in einem Spritzgussverfahren vorzugsweise
jeweils einteilig aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sind.
11. Zaunpfahl (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmleiste (14) rückenseitig eine Griffkontur (21) aufweist, wobei die Klemmleiste
(14) lösbar an dem Grundkörper (11) anordenbar ist.
12. Zaun (100) mit mehreren Zaunpfählen (1) und mit einem flächig ausgebildeten Zaunkörper
(10), der an den mehreren Zaunpfählen (1) aufgenommen ist, wobei der Zaunkörper (10)
ein Netz mit über der flächigen Erstreckung ausgebildeten Löchern (22) aufweist.
13. Zaun (100) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Löcher (22) im Netz von den Vorsprüngen (17) durchdrungen werden.