| (19) |
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(11) |
EP 3 736 390 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.02.2022 Patentblatt 2022/08 |
| (22) |
Anmeldetag: 07.05.2019 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) : |
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E04F 10/08 |
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| (54) |
LAMELLENDACH MIT REIBELEMENT
SLATTED ROOF WITH FRICTION ELEMENT
TOIT À LAMELLES POURVU D'ÉLÉMENT DE FRICTION
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.11.2020 Patentblatt 2020/46 |
| (73) |
Patentinhaber: weinor GmbH & Co. KG |
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50829 Köln (DE) |
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Erfinder: |
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- Stawski, Karl-Heinz
50769 Köln (DE)
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| (74) |
Vertreter: Patentanwaltskanzlei Methling |
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Kaninenberghöhe 50 45136 Essen 45136 Essen (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 3 348 741
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EP-A2- 2 803 778
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Überdachung mit zumindest zwei Trägern, an denen mehrere
Lamellen jeweils um eine Drehachse verschwenkbar gelagert sind, wobei die Drehachsen
der Lamellen von einem Träger zum anderen Träger verlaufen, wobei die Lamellen von
einer Schließstellung, in der die Lamellen eine geschlossene Dachfläche bilden, in
eine insbesondere beliebige Öffnungsstellung verschwenkbar sind, wobei die Lamellen
mittels zumindest einer Kopplungsstange kinematisch miteinander gekoppelt sind, wobei
die Lamellen jeweils eine von einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten
Seite begrenzte Längserstreckung aufweisen, wobei an der ersten Seite eine Kopfplatte
angeordnet ist und wobei die Kopfplatten der Lamellen jeweils über einen Kopplungsstift
schwenkbar an der Kopplungsstange gekoppelt sind.
[0002] Derartige Überdachungen sind aus
EP 2 803 778 A2 oder
EP 3 348 741 A1 bekannt. Nachteilig bei bekannten Überdachungen ist es, dass sich die Lamellen bei
insbesondere starkem Wind insbesondere in der Öffnungsstellung bewegen und somit ein
Klappern verursachen.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile von bekannten Überdachungen zu überwinden,
insbesondere eine Überdachung derart weiterzubilden, dass ein ungewolltes Spiel und
damit verbundenes Klappern der Lamellen verhindert wird.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Überdachung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind In den Unteransprüchen angegeben.
[0005] Besonders vorteilhaft bei der Überdachung mit zumindest zwei Trägern, an denen mehrere
Lamellen jeweils um eine Drehachse verschwenkbar gelagert sind, wobei die Drehachsen
der Lamellen von einem Träger zum anderen Träger verlaufen, wobei die Lamellen von
einer Schließstellung, in der die Lamellen eine geschlossene Dachfläche bilden, in
eine insbesondere beliebige Öffnungsstellung verschwenkbar sind, wobei die Lamellen
mittels zumindest einer Kopplungsstange kinematisch miteinander gekoppelt sind, wobei
die Lamellen jeweils eine von einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten
Seite begrenzte Längserstreckung aufweisen, wobei an der ersten Seite eine Kopfplatte
angeordnet ist und wobei die Kopfplatten der Lamellen jeweils über einen Kopplungsstift
schwenkbar an der Kopplungsstange gekoppelt sind, ist es, dass zwischen der Kopplungsstange
und zumindest einer der Kopfplatten, insbesondere jeder Kopfplatte, zumindest ein
Reibelement angeordnet ist, welches mittelbar oder unmittelbar in Kontakt mit der
Kopplungsstange und/oder mit der Kopfplatte steht.
[0006] Das Öffnen der Überdachung bzw. der Lamellen wird synonym zum Verschwenken der Lamellen
in eine Öffnungsstellung verstanden. Mit der beliebigen Öffnungsstellung der Lamellen
ist eine von der Schließstellung abweichende Stellung durch Verdrehen um einen beliebigen
Winkel aus der Schließstellung heraus insbesondere bis 360° gemeint.
[0007] Die Kopplungsstange dient dabei dem kinematisch gekoppelten insbesondere synchronen
Verschwenken der Lamellen. Dabei sind die Kopfplatten der Lamellen jeweils über einen
Kopplungsstift schwenkbar an der Kopplungsstange gekoppelt. Damit ist jedoch nicht
gemeint, dass die Kopplungsstange eine starre Position einnimmt, während die Kopfplatten
verschwenkt werden. Vielmehr bewegen sich beim Verschwenken der Lamellen sowohl die
Kopflatten als auch die Kopplungsstange gegenüber einander.
[0008] Grundsätzlich soll einerseits die Kopfplatte möglichst fest mit der Kopplungsstange
gekoppelt sein, um eine stabile Stellung der Lamellen zu gewährleisten. Andererseits
soll dabei die Kopfplatte möglichst einfach gegenüber der Kopplungsstange bewegbar
sein, um ein leichtes Verschwenken der Lamellen zu ermöglichen.
[0009] Erfindungsgemäß stellt das Reibelement ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Anforderungen
her. Dabei wirkt das Reibelement zwischen der Kopfplatte und der Kopplungsstange als
Reibbremse, sodass es eine relative Bewegung der Kopfplatte gegenüber der Kopplungsstange
bremst bzw. dämpft. Auf diese Weise wird die Kopfplatte unabhängig von der Stellung
der Lamelle besser mit der Kopplungsstange und folglich auch mit den anderen an der
Kopplungsstange gekoppelten Lamellen gekoppelt. Die Gesamtheit aus den Lamellen und
der Kopplungsstange wird somit stabilisiert. Dadurch wird ein Klappern der Lamellen
wirksam verhindert, da der Wind nun die Gesamtheit aus den Lamellen in Verbindung
mit der Kopplungsstange bei gleichzeitig mittels des Reibelementes gedämpfter Beweglichkeit
der Kopfplatte gegenüber der Kopplungsstange in Bewegung versetzen müsste, um ein
Klappern zu verursachen. Dies wird durch die erfindungsgemäße Anordnung des Reibelementes
wirksam unterbunden.
[0010] Bei Anordnung eines einzigen Reibelements steht das Reibelement dementsprechend sowohl
mit der Kopfplatte als auch mit der Kopplungsstange mittelbar oder unmittelbar in
Kontakt. Mittelbar steht das Reibelement mit der Kopfplatte und/oder der Kopplungsstange
in Kontakt, wenn zwischen dem Reibelement und der Kopfplatte und/oder der Kopplungsstange
weitere Zwischenelemente, wie bspw eine Dichtung und/oder eine Scheibe, insbesondere
Unterlegscheibe angeordnet sind. Dementsprechend steht das Reibelement mit der Kopfplatte
und/oder der Kopplungsstange unmittelbar in Kontakt, wenn zwischen dem Reibelement
und der Kopfplatte und/oder der Kopplungsstange keine weiteren Zwischenelemente angeordnet
sind.
[0011] Bei Anordnung mehrerer Reibelemente steht eins der Reibelemente dementsprechend mit
der Kopfplatte mittelbar oder unmittelbar in Kontakt, während ein anderes der Reibelemente
mit der Kopplungsstange mittelbar oder unmittelbar in Kontakt steht, sodass insgesamt
eine Dämpfung der Bewegung zwischen der Kopfplatte und der Kopplungsstange erfolgt.
Auch hierbei ist die Anordnung weiterer Zwischenelemente zwischen den Reibelementen
möglich.
[0012] Der Begriff Kopplungsstange impliziert dabei nicht zwangsläufig eine zylindrische
Ausbildung der Kopplungsstange. Insbesondere kann die Kopplungsstange somit einen
runden, einen ovalen, einen rechteckigen, einen dreieckigen oder einen vieleckigen
Querschnitt aufweisen. Insbesondere kann die Kopplungsstange femer als Profilelement
insbesondere mit einem I-förmigen oder L-förmigen Querschnitt oder als Leistenelement
ausgebildet sein.
[0013] Insbesondere kann das Reibelement von einem insbesondere elastischen Kunststoff teilweise
oder gänzlich umhüllt sein und/oder einen Kunststoff als Bestandteil aufweisen oder
vollständig aus Kunststoff bestehen. Dadurch kann einerseits das Rostrisiko minimiert
und andererseits ein mögliches Quietschen zwischen der Kopfplatte und/oder dem Reibelement
und/oder der Kopplungsstange verhindert werden.
[0014] Das Verschwenken der Lamellen kann dabei insbesondere mittels eines elektrischen
und/oder manuellen Antriebs erfolgen, welcher an zumindest einer oder mehreren Lamellen
und/oder an der Kopplungsstange angreift.
[0015] Die Drehachsen der Lamellen können dabei horizontal oder unter einem spitzen Winkel
insbesondere von 1° bis 45° zur Horizontalen verlaufen.
[0016] Der Kopplungsstift kann dabei beispielweise als Schraube in Verbindung mit einer
Mutter ausgeführt sein.
[0017] Dabei verlaufen die Drehachsen der Lamellen mittelbar oder unmittelbar von einem
Träger mittelbar oder unmittelbar zum anderen Träger, wobei die tatsächliche Längserstreckung
der Lamelle kleiner oder gleich oder größer als der Abstand zwischen den Trägern sein
kann.
[0018] Dabei ist die Kopfplatte fest mit der Lamelle, insbesondere kraftschlüssig und/oder
stoffschlüssig und/oder formschlüssig, verbunden.
[0019] Insbesondere kann jede Lamelle durch ein Längsprofil, insbesondere Hohlprofil, gebildet
sein. Das Längsprofil jeder Lamelle kann einteilig oder mehrteilig, insbesondere aus
mehreren formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig verbundenen
Längsprofilen, gebildet sein.
[0020] Insbesondere können die Lamellen jeweils einen durchgehenden Querschnitt aufweisen.
Insbesondere können die Lamellen bezüglich ihrer Längserstreckung gegenüber der Horizontalen
geneigt angeordnet sein. Eine derartige Neigung dient der Abfuhr von auf das geschlossene
Lamellendach auftreffende Regenwasser zu einer Seite der Überdachung.
[0021] Insbesondere können die Lamellen jeweils um eine parallel zu ihrer Längserstreckung
verlaufende Drehachse verschwenkbar gelagert sein.
[0022] Insbesondere können die Träger parallel zueinander verlaufen. Insbesondere können
die Träger in einem Winkel zueinander verlaufen, wobei die Längserstreckung der aufeinanderfolgenden
Lamellen korrespondierend zu dem Abstand zwischen den Trägern abnimmt.
[0023] Die zwei Träger können dabei jeweils an einem Gebäudeteil montiert sein. Alternativ
kann einer der Träger an einem Gebäudeteil montiert sein. In dem Fall kann der Träger
auf der anderen Seite mittels zumindest eines insbesondere senkrechten Pfostens gestützt
werden. Alternativ kann die Überdachung freistehend montiert sein und von mehreren
insbesondere senkrechten Pfosten getragen werden.
[0024] Vorzugsweise ist das Reibelement als Tellerfeder ausgebildet. Eine derartige Tellerfeder
stellt einerseits eine ausreichende Stabilisierung der Lamellen durch ausreichende
Dämpfung der Bewegung der Lamellen gegenüber der Kopplungsstange sicher. Andererseits
ermöglicht eine derartige Tellerfeder eine nicht allzu stark gedämpfte Bewegung der
Lamellen gegenüber der Kopplungsstange, sodass nicht viel Kraft zum Verschwenken der
Lamellen aufgewendet werden muss. Femer ermöglicht eine derartige Tellerfeder mögliche
Toleranzen in der Geometrie der einzelnen Bauteile und/oder mögliche durch die Lebensdauer
oder durch Witterungsbedingungen, insbesondere Temperaturschwankungen, bedingte Geometrieänderungen
der Überdachung auszugleichen. Auf diese Weise wird ein fehlerfreier Betrieb der Überdachung
ermöglicht.
[0025] Insbesondere können mehrere Tellerfedem als Tellerfederpaket das Reibelement ausbilden.
Die Tellerfeder oder das Tellerfederpaket kann dabei in einem Gehäuse, insbesondere
aus Kunststoff, angeordnet sein.
[0026] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Reibelement um den Kopplungsstift herum
angeordnet. Insbesondere kann dabei ein einzelnes als Scheibe, Halbscheibe oder Viertelscheibe
ausgebildetes Reibelement angeordnet sein, welches den Außenumfang des Kopplungsstifts
zumindest teilweise, insbesondere vollständig, umgibt. Alternativ oder kumulativ können
mehrere Reibelemente angeordnet werden, welche um den Außenumfang des Kopplungsstifts
herum, insbesondere gleichmäßig, verteilt sind.
[0027] Vorzugsweise ist das Reibelement als Druckfeder, Insbesondere Schraubenfeder, ausgebildet.
Dabei übt die Druckfeder eine Kraft parallel oder in einem spitzen Winkel, insbesondere
von 1° bis 45°, zur Längserstreckung der Lamelle auf die Kopfplatte und/oder auf die
Kopplungsstange aus und stabilisiert die beiden Teile gegenüber einander. Die Druckfeder
kann dabei in einem Gehäuse, insbesondere aus Kunststoff, angeordnet sein. Eine derartige
Druckfeder stellt einerseits eine ausreichende Stabilisierung der Lamellen durch ausreichende
Dämpfung der Bewegung der Lamellen gegenüber der Kopplungsstange sicher. Andererseits
ermöglicht die Druckfeder eine nicht allzu stark gedämpfte Bewegung der Lamellen gegenüber
der Kopplungsstange, sodass nicht zu viel Kraft zum Verschwenken der Lamellen aufgewendet
werden muss. Femer ermöglicht die Druckfeder mögliche Toleranzen in der Geometrie
der einzelnen Bauteile und/oder mögliche durch die Lebensdauer oder durch Witterungsbedingungen,
insbesondere Temperaturschwankungen, bedingte Geometrieänderungen der Überdachung
auszugleichen. Auf diese Weise wird ein fehlerfreier Betrieb der Überdachung ermöglicht.
[0028] Dabei kann die Druckfeder alternativ oder kumulativ zu einer Tellerfeder oder einem
Tellerfederpaket angeordnet sein. Insofern kann das Reibelement als Kombination aus
einer Tellerfeder oder einem Tellerfederpaket und einer Druckfeder ausgeführt sein.
[0029] In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Reibelement und der Kopfplatte
und/oder zwischen dem Reibelement und der Kopplungsstange zumindest ein Dichtungselement
angeordnet, insbesondere wobei das Dichtungselement einen Kunststoff als Bestandteil
aufweist oder vollständig aus Kunststoff besteht. Dadurch wird ein Eindringen von
Wasser zwischen dem Reibelement und der Kopfplatte und/oder zwischen dem Reibelement
und der Kopplungsstange verhindert und somit das Rostrisiko minimiert. Ferner wird
hierdurch ein mögliches Quietschen zwischen den genannten Bauteilen, Insbesondere
wenn die in Kontakt stehenden Bauteile aus Metall gefertigt sind, bei relativer Bewegung
zueinander verhindert.
[0030] Ein derartiges Dichtungselement kann bei Anordnung mehrerer Reibelemente ebenfalls
zwischen den Reibelementen angeordnet werden. Insbesondere kann das Dichtungselement
als Dichtungsscheibe ausgebildet sein. Insbesondere kann sich dabei um eine kunststoffummantelte
und/oder gummiummantelte Unterlegscheibe handeln.
[0031] Vorzugsweise weist die Kopplungsstange eine oder mehrere Bohrungen, insbesondere
Durchgangsbohrungen auf, in welche der Kopplungsstift oder die Koppiungsstifte jeweils
eingreifen.
[0032] In einer bevorzugten Ausführungsfarm weisen dle Lamellen jeweils an ihrer ersten
Seite und/oder an ihrer zweiten Seite zumindest einen Schwenkstift auf, mittels dessen
die Lamellen jeweils um ihre Drehachse an den Trägem verschwenkbar gelagert sind.
[0033] Insbesondere können die beidseitigen Schwenkstifte der Lamelle von einem sich über
die Längserstreckung der Lamelle und darüber hinaus erstreckenden Schwenkstift gebildet
sein. Insbesondere kann die Drehachse der Lamelle mittels eines derartigen Schwenkstiftes
gebildet sein.
[0034] Vorzugsweise weisen die Lamellen an ihrer zweiten Seite jeweils eine weitere Kopfplatte
auf.
[0035] In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Lamellen an ihrer zweiten Seite jeweils
eine weitere Kopfplatte auf, wobei die weiteren Kopfplatten der Lamellen jeweils über
einen weiteren Kopplungsstift schwenkbar an einer weiteren Kopplungsstange gekoppelt
sind.
[0036] Vorzugsweise ist dabei zwischen der weiteren Kopplungsstange und zumindest einer
der weiteren Kopfplatten, insbesondere jeder weiteren Kopfplatte, zumindest ein Reibelement
angeordnet ist, welches mittelbar oder unmittelbar in Kontakt mit der weiteren Kopplungsstange
und/oder mit der weiteren Kopfplatte steht. Dadurch werden die Lamellen beidseitig
stabilisiert.
[0037] Vorzugsweise weist die Überdachung zumindest einen elektrischen Antrieb zum Verschwenken
der Lamellen auf, welcher an zumindest einer oder mehreren Lamellen und/oder an der
Kopplungsstange angreift.
[0038] Insbesondere kann die Überdachung selbst eine Steuereinheit aufweisen und/oder von
einer externen Steuereinheit angesteuert werden, welche den Antrieb ansteuert. Hierzu
kann die Steuereinheit mit der Überdachung mittels eines Kabels und/oder kabellos,
insbesondere mittels einer Infrarot-Verbindung und/oder einer Bluetooth-Verbindung
und/oder einer Funkverbindung, verbunden sein.
[0039] Bevorzugt weist die Überdachung zumindest einen insbesondere senkrechten Pfosten
auf, der zumindest einen der Träger stützt. Dabei kann einer der Träger an einem Gebäudesturz
montiert sein, während der andere Träger von dem zumindest einen Pfosten gestützt
werden kann. Insbesondere kann jeweils ein Träger von zumindest einem, insbesondere
von zwei Pfosten gestützt werden.
[0040] Vorzugsweise weist die Überdachung einen aus mehreren Trägern gebildeten Rahmen auf.
Insbesondere kann der Rahmen von mehreren, insbesondere vier an den Ecken des Rahmens
angeordneten Pfosten getragen werden. Alternativ oder kumulativ kann der Rahmen an
einem oder mehreren Gebäudestürzen montiert sein.
[0041] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird nachfolgend
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Überdachung;
- Figur 2
- eine erste vergrößerte Ansicht der Lamelle mit der Kopplungsstange nach Figur 1;
- Figur 3
- eine zweite vergrößerte Ansicht der Lamelle mit der Kopplungsstange nach Figur 2;
- Figur 4
- eine dritte vergrößerte Ansicht der Lamelle mit der Kopplungsstange nach Figur 2.
[0042] Die Figuren sind nicht maßstabsgerecht dargestellt. Identische Bauteile sind mit
identischen Bezugszeichen versehen.
[0043] Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Überdachung
100 in Form eines Lamellendaches. Die Überdachung 100 weist vier Träger 1, 2, 3, 4
auf, welche einen Rahmen der Überdachung 100 bilden. An den Trägern 1 und 2 sind mehrere
Lamellen 10, 20, 30 verschwenkbar gelagert.
[0044] Die Lamellen 10, 20, 30 sind dabei um 90° gegenüber der Schließstellung der Lamellen
10, 20, 30 in Richtung der Öffnungsstellung der Lamellen 10, 20, 30 verschwenkt.
[0045] Die Lamellen 10, 20, 30 sind dabei mittels einer Kopplungsstange 9 kinematisch miteinander
gekoppelt, um deren Verschwenken zu synchronisieren.
[0046] Mittels eines nicht dargestellten Antriebs, welcher mittels einer ebenfalls nicht
dargestellten Steuereinheit angesteuert wird, können die Lamellen 10, 20, 30 verschwenkt
werden.
[0047] Die Träger 1, 2, 3, 4 werden von senkrechten Pfosten 5, 6, 7 und einem weiteren in
der Perspektive gemäß Fig. 1 nicht sichtbaren Pfosten an den Ecken zwischen den Trägem
1, 2, 3, 4 getragen.
[0048] Die Figur 2 zeigt die erste vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts der Lamelle 10
mit der Kopplungsstange 9 der Überdachung 100 nach Figur 1 aus der Vogelperspektive,
wobei sich die Lamelle 10 abweichend von Fig. 1 in der Schließstellung befindet. Die
Lamelle 10 weist dabei eine nicht vollständig dargestellte Längserstreckung L und
eine Kopfplatte 11 auf. Femer weist die Lamelle 10 einen Schwenkstift 15 auf, welcher
verschwenkbar an dem Träger 1 nach Figur 1 gelagert ist. Der Schwenkstift 15 bildet
dabei die Drehachse der Lamelle 10.
[0049] Die Kopplungsstange 9 ist als Leisteneckelement ausgebildet. Ein Kopplungsstift 12,
mittels dessen die Kopfplatte 11 mit der Kopplungsstange 9 gekoppelt ist, ist als
Schraube ausgebildet. Der Kopplungsstift 12 durchgreift eine Durchgangsbohrung der
Kopplungsstange 9 sowie eine Durchgangsbohrung der Kopfplatte 11 und wird mittels
einer Mutter 13 gesichert.
[0050] Zwischen der Kopfplatte 11 und der Kopplungsstange 9 ist ein in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel durch eine Tellerfeder gebildetes Reibelement 8 angeordnet. Das
Reibelement 8 umgibt dabei den Kopplungsstift 12 und dämpft bzw. bremst die Bewegung
der Kopfplatte 11 und der Kopplungsstange 9 gegeneinander. Auf diese Weise wird die
Lamelle 10 an der Kopplungsstange 9 stabilisiert, sodass eine bspw. durch Wind verursachte
unerwünschte Bewegung der Lamelle 10 verhindert wird.
[0051] Die Figur 3 zeigt die zweite vergrößerte Ansicht der Lamelle 10 mit der Kopplungsstange
9 nach Figur 2 aus einer seitlichen Perspektive von außen.
[0052] Die Figur 4 zeigt die dritte vergrößerte Ansicht der Lamelle 10 mit der Kopplungsstange
9 nach Figur 2 in einer seitlichen Perspektive aus der Sicht über der Lamelle 10.
[0053] Mittels des Reibelements 8 wird vermieden, dass sich beispielsweise bei stärkerem
Wind die Lamelle 10 bzw. sämtliche Lamellen der Überdachung 100 bewegen und so ein
Klappern erzeugen. Einerseits soll die Kopfplatte 11 möglichst stark mit der Kopplungsstange
9 gekoppelt sein. Andererseits soll dabei die Kopfplatte 11 möglichst einfach gegenüber
der Kopplungsstange 9 bewegbar sein, um ein leichtes Verschwenken der Lamellen zu
ermöglichen. Das Reibelement 8 stellt ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Anforderungen
her und verbessert dadurch die Überdachung 100 insgesamt.
1. Überdachung (1) mit zumindest zwei Trägem (1, 2), an denen mehrere Lamellen (10, 20,
30) jeweils um eine Drehachse verschwenkbar gelagert sind, wobei die Drehachsen der
Lamellen (10, 20, 30) von einem Träger (1; 2) zum anderen Träger (2; 1) verlaufen,
wobei die Lamellen (10, 20, 30) von einer Schließstellung, in der die Lamellen (10,
20, 30) eine geschlossene Dachfläche bilden, in eine insbesondere beliebige Öffnungestellung
verschwenkbar sind, wobei die Lamellen (10, 20, 30) mittels zumindest einer Kopplungsstange
(9) kinematisch miteinander gekoppelt sind, wobei die Lamellen (10, 20, 30) jeweils
eine von einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten Seite begrenzte Längserstreckung
(L) aufweisen, wobei an der ersten Seite eine Kopfplatte (11) angeordnet ist und wobei
die Kopfplatten (11) der Lamellen (10, 20, 30) jeweils über einen Kopplungsstift (12)
schwenkbar an der Kopplungsstange (9) gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kopplungsstange (9) und zumindest einer der Kopfplatten (11), insbesondere
jeder Kopfplatte (11), zumindest ein Reibelement (8) angeordnet ist, welches mittelbar
oder unmittelbar in Kontakt mit der Kopplungsstange (9) und/oder mit der Kopfplatte
(11) steht.
2. Überdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (8) als Tellerfeder, insbesondere Tellerfederpaket, ausgebildet ist.
3. Überdachung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (8) um den Kopplungsstift (12) herum angeordnet ist.
4. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (8) als Druckfeder, insbesondere Schraubenfeder, ausgebildet ist.
5. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Reibelement (8) und der Kopfplatte (11) und/oder zwischen dem Reibelement
(8) und der Kopplungsstange (9) zumindest ein Dichtungselement angeordnet ist, Insbesondere
dass das Dichtungselement einen Kunststoff als Bestandteil aufweist oder vollständig
aus Kunststoff besteht.
6. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsstange (9) eine oder mehrere Bohrungen, insbesondere Durchgangsbohrungen
aufweist, in welche der Kopplungsstift (12) oder die Kopplungsstifte (12) jeweils
eingreifen.
7. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (10, 20, 30) jeweils an ihrer ersten Seite und/oder an ihrer zweiten
Seite zumindest einen Schwenkstift (15) aufweisen, mittels denen die Lamellen (10,
20, 30) jeweils um ihre Drehachse an den Trägern (1, 2) verschwenkbar gelagert sind.
8. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (10, 20, 30) an ihrer zweiten Seite jeweils eine weitere Kopfplatte
aufweisen.
9. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (10, 20, 30) an ihrer zweiten Seite jeweils eine weitere Kopfplatte
aufweisen, wobei die weiteren Kopfplatten der Lamellen (10, 20, 30) jeweils über einen
weiteren Kopplungsstift schwenkbar an einer weiteren Kopplungsstange gekoppelt sind.
10. Überdachung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der weiteren Kopplungsstange und zumindest einer der weiteren Kopfplatten,
insbesondere jeder weiteren Kopfplatte, zumindest ein Reibelement (8) angeordnet ist,
welches mittelbar oder unmittelbar in Kontakt mit der weiteren Kopplungsstange und/oder
mit der weiteren Kopfplatte steht.
11. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdachung (100) zumindest einen elektrischen Antrieb zum Verschwenken der Lamellen
(10, 20, 30) aufweist, welcher an zumindest einer oder mehreren Lamellen (10, 20,
30) und/oder an der Kopplungsstange (9) angreift.
12. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdachung (100) zumindest einen insbesondere senkrechten Pfosten (5, 6, 7)
aufweist, der zumindest einen der Träger (1, 2) stützt.
13. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdachung (100) einen aus mehreren Trägem (1, 2, 3, 4) gebildeten Rahmen aufweist,
insbesondere dass der Rahmen von mehreren, insbesondere an den Ecken des Rahmens angeordneten
Pfosten (5, 6, 7) getragen wird.
1. Roofing (1) having at least two supports (1, 2) on which a plurality of slats (10,
20, 30) is mounted so as to be pivotable respectively about one axis of rotation,
wherein the axes of rotation (10, 20, 30) run from one support (1; 2) to the other
support (2; 1), wherein the slats (10, 20, 30) can be pivoted from a closed position,
in which the slats (10, 20, 30) form a closed roof surface, into an - in particularly
freely selected - open position, wherein the slats (10, 20, 30) are coupled kinematically
to one another by means of at least one coupling rod (9), wherein the slats (10, 20,
30) have a longitudinal extension (L) limited respectively by a first side and a second,
oppositely-situated side, wherein on the first side is arranged a head plate (11)
and wherein the head plates (11) of the slats (10, 20, 30) are coupled pivotably to
the coupling rod (9) in each case via a coupling pin (12), characterised in that between the coupling rod (9) and at least one of the head plates (11), in particular
each head plate (11), is arranged at least one friction element (8) which is in indirect
or direct contact with the coupling rod (9) and/or with the head plate (11).
2. Roofing according to claim 1, characterised in that the friction element (8) is in the form of a disc spring, particularly a disc spring
assembly.
3. Roofing according to claim 1 or 2, characterised in that the friction element (8) is arranged around the coupling pin (12).
4. Roofing according to any of the preceding claims, characterised in that the friction element (8) is in the form of a compression spring, in particular helical
spring.
5. Roofing according to any of the preceding claims, characterised in that between the friction element (8) and the head plate (11) and/or between the friction
element (8) and the coupling rod (9) is arranged at least one sealing element, in
particular that the sealing element has a plastic as a component or consists entirely
of plastic.
6. Roofing according to any of the preceding claims, characterised in that the coupling rod (9) has one or more bores, in particular through-bores, in which
the coupling pin (12) or the coupling pins (12) engage respectively.
7. Roofing according to any of the preceding claims, characterised in that the slats (10, 20, 30) have respectively on their first side and/or on their second
side at least one pivot pin (15), by means of which the slats (10, 20, 30) are mounted
pivotably respectively about their axis of rotation on the supports (1, 2).
8. Roofing according to any of the preceding claims, characterised in that the slats (10, 20, 30) have in each case one further head plate on their second side.
9. Roofing according to any of the preceding claims, characterised in that the slats (10, 20, 30) have in each case one further head plate on their second side,
wherein the further head plates of the slats (10, 20, 30) are coupled pivotably on
a further coupling rod, in each case via a further coupling pin.
10. Roofing according to claim 9, characterised in that between the further coupling rod and at least one of the further head plates, in
particular each further head plate, is arranged at least one friction element (8)
which is in indirect or direct contact with the further coupling rod and/or with the
further head plate.
11. Roofing according to any of the preceding claims, characterised in that the roofing (100) has at least one electrical drive for pivoting the slats (10, 20,
30) which engages on at least one or several slats (10, 20, 30) and/or on the coupling
rod (9).
12. Roofing according to any of the preceding claims, characterised in that the roofing (100) has at least one particularly vertical post (5, 6, 7) which supports
at least one of the supports (1, 2)
13. Roofing according to any of the preceding claims, characterised in that the roofing (100) has a frame formed of a plurality of supports (1, 2, 3, 4), in
particular that the frame is supported by a plurality of posts (5, 6, 7) arranged
particularly at the corners of the frame.
1. Auvent (1) avec au moins deux supports (1, 2), au niveau desquels plusieurs lamelles
(10, 20, 30) sont logées de manière pivotante respectivement autour d'un axe de rotation,
dans lequel les axes de rotation des lamelles (10, 20, 30) s'étendent d'un support
(1 ; 2) à l'autre support (2 ; 1), dans lequel les lamelles (10, 20, 30) peuvent être
pivotantes d'une position de fermeture, dans laquelle les lamelles (10, 20, 30) forment
une surface de toit fermée, dans une position d'ouverture en particulier quelconque,
dans lequel les lamelles (10, 20, 30) sont couplées entre elles de manière cinématique
au moyen d'au moins une tige de couplage (9), dans lequel les lamelles (10, 20, 30)
présentent respectivement une étendue longitudinale (L) délimitée par un premier côté
et un second côté opposé, dans lequel sur le premier côté une plaque de tête (11)
est agencée et dans lequel les plaques de tête (11) des lamelles (10, 20, 30) sont
couplées respectivement par le biais d'une broche de couplage (12) de manière pivotante
à la tige de couplage (9), caractérisé en ce qu'au moins un élément de friction (8) est agencé entre la tige de couplage (9) et au
moins une des plaques de tête (11), en particulier chaque plaque de tête (11), lequel
est en contact directement ou indirectement avec la tige de couplage (9) et/ou avec
la plaque de tête (11).
2. Auvent selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de friction (8) est réalisé comme rondelle-ressort, en particulier paquet
de rondelle-ressort.
3. Auvent selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément de friction (8) est agencé autour de la broche de couplage (12).
4. Auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de friction (8) est réalisé comme ressort de compression, en particulier
ressort à boudin.
5. Auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un élément étanche est agencé entre l'élément de friction (8) et la plaque
de tête (11) et/ou entre l'élément de friction (8) et la tige de couplage (9), en
particulier en ce que l'élément étanche présente une matière plastique comme constituant ou se compose
complètement de matière plastique.
6. Auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la tige de couplage (9) présente un ou plusieurs perçages, en particulier perçages
débouchant, dans lesquels la broche de couplage (12) ou les broches de couplage (12)
viennent en prise respectivement.
7. Auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les lamelles (10, 20, 30) présentent respectivement sur leur premier côté et/ou sur
leur second côté au moins une tige de pivotement (15), au moyen desquelles les lamelles
(10, 20, 30) sont logées de manière pivotante respectivement autour de leur axe de
rotation sur les supports (1, 2).
8. Auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les lamelles (10, 20, 30) présentent sur leur second côté respectivement une autre
plaque de tête.
9. Auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les lamelles (10, 20, 30) présentent sur leur second côté respectivement une autre
plaque de tête, dans lequel les autres plaques de tête des lamelles (10, 20, 30) sont
couplées respectivement par le biais d'une autre broche de couplage de manière pivotante
à une autre tige de couplage.
10. Auvent selon la revendication 9, caractérisé en ce qu'au moins un élément de friction (8) est agencé entre l'autre tige de couplage et au
moins une des autres plaques de tête, en particulier chaque autre plaque de tête,
lequel est en contact directement ou indirectement avec l'autre tige de couplage et/ou
avec l'autre plaque de tête.
11. Auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'auvent (100) présente au moins un entraînement électrique pour le pivotement des
lamelles (10, 20, 30) qui agit sur au moins une ou plusieurs lamelles (10, 20, 30)
et/ou sur la tige de couplage (9).
12. Auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'auvent (100) présente au moins un montant (5, 6, 7) en particulier perpendiculaire
qui soutient au moins un des supports (1, 2).
13. Auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'auvent (100) présente un cadre formé de plusieurs supports (1, 2, 3, 4), en particulier
que le cadre est porté par plusieurs montants (5, 6, 7) agencés en particulier aux
coins du cadre.
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