(19)
(11) EP 3 282 892 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
09.03.2022  Patentblatt  2022/10

(21) Anmeldenummer: 16715575.3

(22) Anmeldetag:  12.04.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47B 1/08(2006.01)
A47B 9/00(2006.01)
A47B 13/00(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
A47B 1/08; A47B 9/00; A47B 2013/006; A47B 2200/0015; A47B 13/003
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2016/058029
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2016/166107 (20.10.2016 Gazette  2016/42)

(54)

TISCHGESTELL FÜR EINEN TISCH

FRAME FOR A TABLE OR DESK

SUPPORT DE TABLE POUR TABLE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 16.04.2015 DE 102015105827

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
21.02.2018  Patentblatt  2018/08

(73) Patentinhaber: DewertOkin Technology Group Co., Ltd.
Jiaxing City, Zhejiang Province (CN)

(72) Erfinder:
  • DAVIDSEN, Rene
    5462 Morud (DK)

(74) Vertreter: Lippert Stachow Patentanwälte Rechtsanwälte 
Partnerschaft mbB Frankenforster Strasse 135-137
51427 Bergisch Gladbach
51427 Bergisch Gladbach (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A2- 0 956 791
DE-U1-202011 050 924
US-A- 2 045 942
DE-U1- 29 800 529
FR-A- 1 291 776
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Teleskoptischgestell zum Tragen einer Tischplatte eines Tisches in einer Arbeitshöhe, welches ausgebildet ist zur Befestigung von Tischfüßen, insbesondere für höhenverstellbare Tischfüße eines Bürotisches.

    [0002] Bekannte Tischgestelle bestehen aus mehreren miteinander verschweißten Metallprofilen zur Bildung eines vorzugsweise geschlossenen Profilrahmens, welcher eine sich in Einbaulage im Wesentlichen horizontal erstreckende Tischebene bildet, auf dem oberseitig eine Tischplatte befestigt ist und an dem ferner sich in Einbaulage vertikal und somit quer zur Tischebene erstreckende Tischfüße befestigt sind, welche den Tisch gegenüber dem Boden abstützen, sich also zwischen Tischgestell und Boden erstrecken. Die Tischfüße können je nach Befestigungsstelle des sich vertikal erstreckenden Tischbeins an dem auf dem aufstehenden Tischfuß entweder als T-, oder als L-Ausführung ausgebildet sein, um verschiedene Einbausituationen zu realisieren und die Kippstabilität bei größeren Tischlasten zu verbessern.

    [0003] Die Tischplatten von Bürotischen weisen üblicherweise eine Breite bzw. Tiefe zwischen 1000 - 1200mm sowie unterschiedliche Längen auf, vorzugweise 2000 bis 2500mm. Da die Tischgestelle gegenüber der Tischplatte üblicherweise zurücktreten, sind die Außenabmessungen der Tischgestelle insofern entsprechend kleiner.

    [0004] Bei modernen Tischen sind die Tischbeine vorzugsweise als höhenverstellbare Hubsäulen mit 2-3 teleskopartig ineinander schiebbaren Teleskopelementen ausgebildet. Die Höhenverstellung erfolgt normalerweise elektromotorisch mit einem Schneckengetriebe, das über eine Klauenkupplung in eine Spindel eingreift, die in den Hubsäulen verbaut ist.

    [0005] Ein solcher Tisch bzw. das Tischgestell muss eine definierte Quer- und Längssteifigkeit für den Tisch realisieren, welche in der EN 527-2 und -3, in den Vorgaben des Normenausschusses Bürowesen im DIN-Fachbericht Nr. 147 sowie in anderen international gültigen Normen festgelegt sind. Diese gibt ein Prüfungsverfahren für Arbeitstische und Büroschränke für die Bestimmung der Festigkeit und der Dauerhaltbarkeit beweglicher Teile vor.

    [0006] Bei bekannten Tischgestellen, z. B. dem der DE 298 00 529 U1, sind die Teleskopelemente der höhenverstellbaren Hubsäulen durch Traversen miteinander verbunden, die sich im Raum unterhalb der Tischplatte, beispielsweise in Kniehöhe, befinden und die Beinfreiheit des Benutzers beschränken.

    [0007] Stand der Technik ist ebenfalls bekannt aus DE 20 2011 050 924 U1, FR 1 291 776 A, insbesondere US 2,045,942, sowie EP 0 956 791 A2

    Nachteile am Stand der Technik



    [0008] Nachteilig sind die hohen Lagerhaltungskosten für verschiedene Tischvarianten und Größen, weil diese üblicherweise vorgefertigt verschweißt werden müssen und insofern relativ viel Lagerraum für verschieden große Tischgestelle für verschieden große Tischplatten benötigt werden.

    Technisches Problem / Aufgabe



    [0009] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zumindest teilweise zu vermeiden und ein Tischgestell vorzusehen, welches die eingangs genannten Nachteile zumindest teilweise vermeidet und insbesondere die Lagerhaltungskosten für verschiedene Größen und Varianten reduziert.

    Erfindung



    [0010] Diese Aufgabe wird bei einem Teleskoptischgestell der eingangs genannten Art bereits durch die unabhängigen Ansprüche gelöst.

    [0011] Das erfindungsgemäße Teleskoptischgestell ist teleskopartig verschiebbar ausgebildet, umfassend korrespondierend bzw. komplementär ausgebildete Profile, umfassend mindestens ein erstes Aufnahmeprofil zur längsverschieblichen Aufnahme mindestens eines weiteren Einsatzprofils. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass die Erfindung nicht auf ein Profil mit nur zwei relativbeweglichen Profilen beschränkt ist, also durchaus drei oder mehr Profile eingesetzt werden können. Bei der Verwendung eines Aufnahmeprofils und mindestens einem in dieses einschiebbaren Einsatzprofiles hat es sich zur Realisierung einer gleichzeitigen Fixierung der Profile an der Unterseite einer Tischplatte sowie der Relativfixierung der beiden Profile in der gewünschten Sollposition als zweckmäßig erwiesen, dass beide Profile in bestimmten, vorzugsweise sich wiederholenden Abständen angeordnete Öffnungen aufweisen, die zudem größenmäßig so abgestimmt sind, dass durch diese eine Schraube oder ein Fixierungselement hindurchgesteckt werden kann.

    [0012] Wie zuvor erwähnt ist das Tischgestell zur Längsverstellung ausgebildet, umfasst also längsverstellbare Längsprofile, die vorzugsweise versetzt zueinander verstellbar sind, also nicht entlang einer gemeinsamen Ebene erstreckende Trennebenen umfasst. Das Tischgestell umfasst auch einen oder mehrere Querträger, die sich senkrecht zu den Längsträgern, im Allgemeinen parallel zu den Schmalseiten der Tischplatte, erstrecken. Bevorzugt sind die Querträger längsverstellbar ausgebildet, wobei dieses aber üblicherweise aus Gründen der Stabilität nicht der Fall ist. Die Querträger können sich als Kopfprofile an den Enden der Längsträger befinden. Diese Querträger können beispielsweise einfache Winkel- oder Rechteckprofile sein. Andere Gestaltungen sind selbstverständlich möglich, beispielsweise mit einer von den Enden des Querträgers zu seiner Mitte hin zunehmenden Breite, oder insbesondere als Kopfprofile mit einer ästhetischen oder identifizierenden Gestaltung der Außenseiten, etwa mit flächigen Verzierungen oder Firmenkennzeichen. Die Querträger können auch unsymmetrisch gestaltet und/oder montiert sein, wenn beispielsweise die Hubsäulen nicht auf die Mittellängsachse der Tischplatte ausgerichtet sind.

    [0013] Im Allgemeinen umfasst das erfindungsgemäße Teleskoptischgestell zwei längsverstellbare Längsprofile, die beispielsweise mit den Querträgern bzw. Kopfprofilen einen rechteckigen Rahmen bilden können. Es ist aber durchaus auch möglich, nur ein Längsprofil oder mehrere, beispielsweise drei oder vier, im erfindungsgemäßen Teleskoptischgestell anzuwenden.

    [0014] Dieser modulare Aufbau des erfindungsgemäßen Teleskoptischgestells aus einzelnen Bauteilen ermöglicht sowohl die Realisierung einer Vielzahl verschiedener Teleskoptischgestelle als auch die kompakte Verpackung der Einzelteile vor der Montage.

    [0015] Bei der besonders stabilen Ausführungsform sind die Profile des Tischrahmens als geschlossene Vierkantprofile ausgebildet, besonders bevorzugt mit einem Durchmesser von 40 x 40mm der aufnehmenden Profilkörper, in welche Einsatzprofile mit einer Größe von 35 x 35mm längsverschieblich einsetzbar sind. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Wandstärke von 2mm unter Verwendung von Metallprofilen herausgestellt.

    [0016] Der besondere Vorteil dieser bevorzugten Ausgestaltung besteht darin, dass der Tischrahmen im zusammengeschobenen Zustand, also in dem vollständig eingeschobenen bzw. komprimierten Zustand, eine Größe aufweist, um auf einer Standard Europalette mit einer Länge von 120cm transportiert zu werden und erst bei der Montage zu dem Tischgestell zum Tragen der Tischplatte auf die jeweils benötigte Länge ausgezogen wird.

    [0017] Die Befestigungsmittel zur Befestigung des Tischgestells an der Unterseite der Tischplatte sind vorzugsweise ausgebildet, dass diese neben dieser Befestigung verwirklichen, sondern gleichzeitig auch die Fixierung des Tischgestells in der Sollposition verwirklichen. Vorzugsweise erfolgt dieses über Schrauben, welche in Öffnungen in dem Tischgestell einbringbar sind, also Öffnungen, die in bestimmten Positionen so fluchten, dass die Befestigungsschrauben bzw. -mittel durchsteckbar sind. Zur Befestigung an der Tischplatte und Fixierung des Gestells in der jeweils optimalen Sollposition ist das Tischgestell bevorzugt ausgebildet zum Hindurchstecken der Befestigungsmittel bzw. -schrauben, insbesondere durch die Profile hindurch in die Unterseite der Tischplatte.

    [0018] Die Einzelteile des Tischgestells bestehen vorzugsweise aus Metallprofilen, insbesondere mit einer Materialstärke von 1,5 bis 2mm. Das Tischgestell ist als selbsttragender und eigensteifer Rahmen ausgebildet, welcher eine sich vorzugsweise in der Horizontalen erstreckende Auflagefläche für die Tischplatte definiert.

    [0019] Das erfindungsgemäße Teleskoptischgestell zeichnet sich durch eine hervorragende Stabilität aus. Daher benötigt es im Gegensatz zu bekannten Gestellen keine sog. Quertraverse, d.h. keine stabilisierende Verbindung der Tischfüße bzw. unteren Abschnitte der Hubsäulen, welche die Beinfreiheit der Benutzer unerwünschter Weise beschränken würde. Bei der praktischen Ausführung zeigten die Tische mit dem erfindungsgemäßen Gestell im Pendelschlaghammertest nach den oben genannten Normen hervorragende Ergebnisse für Auslenkung und Schwingungsdämpfung. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und nicht beschränkend dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die Teil dieser bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, in der die Erfindung ausgeübt werden kann. In dieser Hinsicht wird Richtungsterminologie wie etwa "oben", "unten", "vorne", "hinten", "vorderes", "hinteres", usw. in Bezug auf die Orientierung der beschriebenen Figur(en) verwendet. Da Komponenten von Ausführungsformen in einer Anzahl verschiedener Orientierung positioniert werden können, dient die Richtungsterminologie zur Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende ausführliche Beschreibung ist nicht im einschränkenden Sinne aufzufassen. Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe "verbunden", "angeschlossen" sowie "integriert" verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten Integration. In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischem Bezugszeichen versehen, soweit dieses zweckmäßig ist. Die Darstellungen in den Figuren sind im Wesentlichen maßstäblich. Zur Veranschaulichung von Details können jedoch bestimmte Bereiche für den Fachmann erkennbar übertrieben groß dargestellt sein. Darüber hinaus können die Zeichnungen plakativ vereinfacht sein und enthalten nicht jedes bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail. Es zeigen:
    Figur 1
    eine perspektivische Ansicht eines Bürotisches mit einem erfindungsgemäßen Teleskoptischgestell in einer ersten Einbausituation für eine kurze Tischplatte;
    Figur 2
    eine perspektivische Ansicht eines Bürotisches mit einem erfindungsgemäßen Teleskoptischgestell in einer zweiten Einbausituation für eine lange Tischplatte;
    Figur 3
    eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Teleskoptischgestells in Explosionsdarstellung;
    Figur 4
    das Teleskoptischgestell nach Figur 3, montiert;
    Figur 5
    das Teleskopttischgestell nach Figur 4 in abgewandelter Montage.


    [0020] Gleiche oder gleichwirkende Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen.

    [0021] In der Figur 1 ist ein kartesisches Koordinatensystem eingezeichnet, um die verschiedenen Richtungen zu verdeutlichen. Demnach erstreckt sich die Längsrichtung entlang der X-Achse, die Querrichtung entlang der Y-Achse und die Höhenverstellung erfolgt entlang der Z-Achse.

    [0022] Die vorliegende Ausführungsform umfasst ein Teleskoptischgestell 2, welches in der Längsachse des Tisches längenverstellbar ist.

    [0023] Das Teleskoptischgestell 2 trägt eine gestrichelt gezeichnete kurze Tischplatte 4 mit einer Länge von ca. 1,2m. An dem Teleskopgestell 2 sind an den beiden Stirnenden höhenverstellbar, also ebenfalls teleskopartig ausfahrbare Tischfüße 6, 8 befestigt, die aus einer abgesenkten Stellung in einer Arbeitshöhe von ungefähr 60cm über dem Boden in einer angehobene Stellung in einer Arbeitshöhe von ungefähr 1,2m stufenlos verstellbar sind, was vorzugsweise über Elektromotoren erfolgt, die in den Säulen der Tischfüße 6, 8 angeordnet sind und jeweils über eine Klauenkupplung eine in den Tischfüßen aufgenommene Spindel antreiben.

    [0024] In der Figur 1 ist das Teleskoptischgestell 2 in der maximal zusammengeschobenen Position für eine relativ kurze Tischplatte 4 mit einer Länge von etwa 1,2m dargestellt. In der Figur 2 hingegen ist dasselbe Teleskopgestell 2 in einer ausgezogenen Position für eine im Verhältnis zur Ausführungsform gemäß Figur 1 wesentlich längere Tischplatte 12 von etwa 2 m Länge dargestellt.

    [0025] Deutlich erkennbar umfasst das Teleskopgestell 2 zwei in einem Abstand von etwa 50cm zueinander beabstandete, teleskopartig ausziehbare Längsprofile 14, 16, die an den Stirnenden über quer zur Längsachse erstreckende Längsprofile erstreckende Kopfprofile (Querträger) 18, 20 miteinander zu einem geschlossenen Rahmen verbunden sind, wobei die Oberseiten der Profile 14, 16, 18, 20 eine Auflagefläche für die Tischplatte 4 definieren.

    [0026] Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung sind die Kopfprofile 18, 20 zunächst lose und werden zur Montage an das Teleskoptischgestell 2 heran geführt. Zunächst wird das Teleskoptischgestell 2 mit der Tischplatte 4, 12 verschraubt. Anschließend werden die Kopfprofile 18, 20 an das Teleskoptischgestell 2 heran geführt und ebenfalls mit der Tischplatte 4, 12 verschraubt. Dabei wird das Teleskoptischgestell 2 zusätzlich zur Tischplatte verspannt, so dass der Tisch noch mehr Stabilität erhält.

    [0027] An den Stirnenden sind in dem Zwischenraum zwischen den Längsprofilen 14, 16 und den Kopfprofilen 18, 20 umfänglich eingeschlossen Montageplatten 22, 24 mit vier Durchgangslöchern für Befestigungsbolzen für die Tischfüße 6,8 angeordnet. Diese Montageplatten 22, 24 sind vorzugsweise zwischen den Längsprofilen 14, 16 und an den Kopfprofilen 18, 20 angeschweißt.

    [0028] Alternativ zu den dargestellten Ausführungsbeispiel können auch Hubsäulen eingesetzt werden, bei denen der Elektromotor in einem am oberen Ende der Hubsäulen befestigten Motorkasten untergebracht ist und dann von dort beispielsweise über eine Klauenkupplung auf eine Spindel in der Hubsäulen einwirkt, wodurch diese verstellt wird. In diesem Fall kann das Motorgehäuse an der Montageplatte oder auch direkt an den Längsprofilen 14, 16 befestigt sein.

    [0029] Die Synchronsteuerung der Elektromotoren zur Verstellung der Tischhöhe erfolgt über eine in der Mitte zwischen den beabstandeten Längsprofilen 14, 16 angeordneten Schaltungskasten 10 zur Aufnahme einer Schaltung, der über Kabel mit den beiden Elektromotoren in den Tischfüssen 6, 8 und einen nicht dargestellten Schalter verbunden sind.

    [0030] In den Oberseiten der Profile des Teleskoptischgestells sind distanziert voneinander mehrere Zapfen angeordnet, welche in Einbaulage in korrespondierende Löcher auf der Unterseite der Tischplatte 4 zu dessen Lagefixierung eingreifen. Neben diesen Zapfen können zur Fixierung in der Sollposition Schrauben durch fluchtend ausgerichtete Öffnungen durch die Profile hindurch in die Unterseite der Tischplatte verschraubt werden.

    [0031] Wie zuvor erwähnt, ist das Teleskoptischgestell 2 gegenüber der in der Figur 1 dargestellten vollständig zusammengeschobenen Position in der Figur 2 in der weiter ausgezogen Position dargestellt, in welcher die Längsprofile 14, 16 voneinander beabstandet sind und die in diesen aufgenommenen Einschubprofile 26, 28 die Längsprofile 14, 16 miteinander verbinden, wobei die Trennung der Längsprofile 14, 16 in unterschiedlichen Ebenen erfolgt. In dieser ausgezogenen Stellung ist das Teleskoptischgestell 2 optimiert für die lange Tischplatte 12 mit einer Länge von ungefähr 2 Metern.

    [0032] Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tischgestells in seinen Einzelteilen. Die Längsprofile 14, 16 sind am rechten Ende mit der Montageplatte 24 verbunden, beispielsweise verschweißt. Man bemerke, dass die Montageplatte 24 nicht bündig mit den Oberseiten der Längsprofile 14, 16 ist, sondern um geringe Beträge nach unten und außen, d.h. über die enden der Längsprofile 14, 16 hinaus stehend, versetzt ist. Das Kopfprofil 20 ist hierbei ein Winkelprofil, bei dem der senkrechte Schenkel zur Mitte hin breiter wird. Es weist einen Klemmschlitz 30 in der Nähe und parallel zu seiner Kante auf. Hier und in den folgenden Figuren ist das Tischgestell an seinem anderen Ende identisch bzw. spiegelbildlich gestaltet, worauf aber zur Vereinfachung nicht näher eingegangen zu werden braucht.

    [0033] Figur 4 stellt eine ähnliche Ausführungsform in montiertem Zustand dar, wobei der vorstehende Rand der Montageplatte 24 in den Klemmschlitz 30 eingeführt ist. Um nun das Gestell mit der unter der Montageplatte 24 anliegenden Hubsäule und der oben aufliegenden Tischplatte zu verbinden, werden durch die vier Befestigungslöcher an der Hubsäule und in der Montageplatte 24 Schrauben geführt und in die Tischplatte geschraubt. Diese Schrauben ziehen nun die Montageplatte auf die Tischplatte zu. Dabei wird auch das Kopfprofil 20 zwischen Montageplatte 24 und Tischplatte festgeklemmt. Figur 5 zeigt dieselbe Ausführungsform in einer abgewandelten Montage. Hier ist die Montageplatte 24 zum Ende des Klemmschlitzes 30 verschoben. Wenn das Kopfprofil 20 nun symmetrisch auf der Unterseite der Tischplatte befestigt wird, ist die Hubsäule nicht mehr auf die Mittellängsachse der Tischplatte gerichtet. Eine solche Ausführungsform erfordert im allgemeinen auch eine entsprechend unsymmetrische Gestaltung des Tischfußes am unteren Ende der Hubsäule.

    [0034] Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.

    Bezugszeichenliste



    [0035] 
    2
    Teleskoptischgestell
    4
    kurze Tischplatte
    6
    Tischfuß
    8
    Tischfuß
    10
    Schaltungskasten
    12
    lange Tischplatte
    14
    Längsprofil
    16
    Längsprofil
    18
    Kopfprofil
    20
    Kopfprofil
    22
    Montagplatte
    24
    Montagplatte
    26
    Einschubprofil
    28
    Einschubprofil
    30
    Klemmschlitz



    Ansprüche

    1. Teleskoptischgestell (2) zum Tragen einer Tischplatte (4, 12) eines Tisches in einer Arbeitshöhe, welches ausgebildet ist zur Befestigung von Tischfüßen (8), wobei das Teleskoptischgestell (2) längsverstellbar ausgebildet ist und Längsprofile (14, 16) umfasst, von denen mindestens ein erstes Aufnahmeprofil zur längsverschieblichen Aufnahme mindestens eines weiteren in das Aufnahmeprofil einstellbaren Einschubprofils (26, 28) ausgebildet ist, wobei das Teleskoptischgestell (2) modular aus mindestens zwei der zueinander beabstandeten Längsprofile (14, 16) und mindestens zwei als Kopfprofile (18, 20) ausgebildeten Querträger aufbaubar ist, und dadurch gekennzeichnet dass es Befestigungsmittel zur Befestigung des Tischgestells (2) an der Unterseite der Tischplatte (4, 12) umfasst, welche ausgebildet sind, um neben dieser Befestigung gleichzeitig eine Lagefixierung der beiden Längsprofile (14, 16) in der gewünschten Sollposition zu realisieren, dass zwei Längsprofile (14, 16) vorhanden sind, die zwischen ihren Enden mit Montageplatten (22, 24) zum Anbringen der Tischfüße verbunden sind, wobei die Kopfprofile (18, 20) als Winkelprofile mit Klemmschlitzen (30) in der Nähe und parallel zu den Kanten der Winkelprofile ausgebildet sind, wobei die Montageplatten nicht bündig mit den Oberseiten der Längsprofile sind, sondern nach unten und außen versetzt über die Enden der Längsprofile hinausreichen und ihre vorstehenden Ränder in die Klemmschlitze (30) in den Kopfprofilen (20) einführbar sind, wobei die senkrechten Schenkel der Winkelprofile zur Mitte hin breiter werden.
     
    2. Teleskoptischgestell (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeprofil und in dem Einschubprofil (26, 28) jeweils mehrere korrespondierend angeordnete Löcher vorgesehen sind, durch welche in fluchtender Anordnung Befestigungsschrauben durchsteckbar und mit der Unterseite der Tischplatte verbindbar sind.
     
    3. Teleskoptischgestell (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die längsverstellbaren Profile (14, 16) versetzt zueinander verstellbar sind.
     
    4. Teleskoptischgestell (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es längsverstellbare Querträger umfasst.
     
    5. Teleskoptischgestell (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger sich senkrecht zu den Längsprofilen erstrecken und als Kopfprofile (18, 20) an den Enden der Längsträger (14, 16) befinden.
     
    6. Tisch mit einer Tischplatte (4, 12) und einem Teleskoptischgestell (2) zum Tragen der Tischplatte in einer Arbeitshöhe, wobei das Teleskoptischgestell (2) ausgebildet ist zur Befestigung von Tischfüßen (8), wobei das Teleskoptischgestell (2) längsverstellbar ausgebildet ist und ein Längsprofil (14, 16) umfasst, von dem mindestens ein erstes Aufnahmeprofil (14, 16) zur längsverschieblichen Aufnahme mindestens eines weiteren in das Aufnahmeprofil einstellbaren Einschubprofils (26, 28) ausgebildet ist, wobei das Teleskoptischgestell (2) modular aus mindestens dem Längsprofil (14) und mindestens einem als Kopfprofil ausgebildeten Querträger (18, 20) aufbaubar ist, und dadurch gekennzeichnet dass es Befestigungsmittel zur Befestigung des Tischgestells (2) an der Unterseite der Tischplatte (4, 12) umfasst, welche ausgebildet sind, um neben dieser Befestigung gleichzeitig eine Lagefixierung des Längsprofils (14, 16) in der gewünschten Sollposition zu realisieren.
     
    7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeprofil (14, 16) und in dem Einschubprofil (26, 28) jeweils mehrere korrespondierend angeordnete Löcher vorgesehen sind, durch welche in fluchtender Anordnung Befestigungsschrauben durchsteckbar und mit der Unterseite der Tischplatte verbindbar sind.
     
    8. Tisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere längsverstellbaren Profile (14, 16) aufweist, die versetzt zueinander verstellbar sind.
     
    9. Tisch nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es längsverstellbare Querträger umfasst.
     
    10. Tisch nach Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querträger sich senkrecht zu den Längsträgern erstrecken und als Kopfprofile (18, 20) an den Enden der Längsträger (14, 16) befinden.
     
    11. Tisch nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Längsprofile (14, 16) vorhanden sind, die zwischen ihren Enden mit Montageplatten (22, 24) zum Anbringen der Tischfüße verbunden sind, wobei Kopfprofile (20) als Winkelprofile mit Klemmschlitzen (30) in der Nähe und parallel zu den Kanten der Winkelprofile ausgebildet sind, wobei die Montageplatten nicht bündig mit den Oberseiten der Längsprofile sind, sondern nach unten und außen versetzt über die Enden der Längsprofile hinausreichen und ihre vorstehenden Ränder in die Klemmschlitze (30) in den Kopfprofilen (20) einführbar sind, wobei die senkrechten Schenkel der Winkelprofile zur Mitte hin breiter werden.
     
    12. Verfahren zur Montage eines Teleskoptischgestells (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer Tischplatte (4, 12) zur Bildung eines Tisches nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei die Kopfprofile (18, 20) zunächst lose sind und zur Montage an das Teleskoptischgestell (2) herangeführt werden, wobei zunächst das Teleskoptischgestell (2) (2) mit der Tischplatte (4, 12) verschraubt wird und anschließend die Kopfprofile (18, 20) an das Teleskoptischgestell (2) herangeführt und ebenfalls mit der Tischplatte (4, 12) verschraubt werden und wobei das Teleskoptischgestell (2) zusätzlich zur Tischplatte (4, 12) verspannt wird, so dass der Tisch mehr Stabilität erhält.
     


    Claims

    1. Telescopic table frame (2) for carrying a table top (4, 12) of a table at a working height that is configured for fixing table feet (8), wherein the telescopic table frame (2) is configured adjustable longitudinally and comprises longitudinal profiles (14, 16) among which at least one first receptacle profile is configured for receiving so as to be longitudinally displaceable at least one further insertion profile (26, 28) adjustable into the receptacle profile, wherein the telescopic table frame (2) can be built in a modular way out of at least two longitudinal profiles (14, 16) spaced from one another and of at least two cross bars configured as head profiles (18, 20) and characterized in that it comprises fixing means for fixing the table frame (2) to the underside of the table top (4, 12) that are configured to simultaneously realize, apart from this fixing, a position fixing of both longitudinal profiles (14, 16) in the desired nominal position, that there are two longitudinal profiles (14, 16) that are connected between their ends to mounting plates (22, 24) for mounting the table feet, wherein the head profiles (18, 20) are configured as angle profiles with clamping slots (30) in the vicinity and parallel to the edges of the angle profiles, wherein the mounting plates are not flush with the upper sides of the longitudinal profiles but project by being offset downwards and outside over the ends of the longitudinal profiles and their projecting edges can be inserted into the clamping slots (30) in the head profiles (20), wherein the vertical legs of the angle profiles widen towards the middle.
     
    2. Telescopic table frame (2) according to claim 1, characterized in that several correspondingly arranged holes are provided respectively in the receptacle profile and in the insertion profile (26, 28) through which fixing screws can be plugged through in an aligned arrangement and can be connected to the underside of the table top.
     
    3. Telescopic table frame (2) according to claim 1 or 2, characterized in that the longitudinally displaceable profiles (14, 16) are adjustable offset to one another.
     
    4. Telescopic table frame (2) according to one of the preceding claims, characterized in that it comprises longitudinally adjustable cross bars.
     
    5. Telescopic table frame (2) according to one of the preceding claims, characterized in that the cross bars extend perpendicularly to the longitudinal profiles and are as head profiles (18, 20) at the ends of the longitudinal profiles (14, 16).
     
    6. Table with a table top (4, 12) and a telescopic table frame (2) for carrying the table top at a working height, wherein the telescopic table frame (2) is configured for fixing table feet (8), wherein the telescopic table frame (2) is configured longitudinally adjustable and comprises a longitudinal profile (14, 16) from which at least one first receptacle profile (14, 16) is configured for receiving so as to be longitudinally displaceable at least one further insertion profile (26, 28) adjustable into the receptacle profile, wherein the telescopic table frame (2) can be mounted in a modular way out of at least the longitudinal profile (14) and at least one cross bar (18, 20) configured as head profile and characterized in that it comprises fixing means for fixing the table frame (2) to the underside of the table top (4, 12) that are configured to simultaneously realize, apart from this fixing, a position fixing of the longitudinal profile (14, 16) in the desired nominal position.
     
    7. Table according to claim 6, characterized in that several correspondingly arranged holes are provided respectively in the receptacle profile (14, 16) and in the insertion profile (26, 28) through which fixing screws can be plugged through in an aligned arrangement and can be connected to the underside of the table top.
     
    8. Table according to claim 6 or 7, characterized in that it has several longitudinally adjustable profiles (14, 16) that are adjustable offset to one another.
     
    9. Table according to one of the claims 6 to 8, characterized in that it comprises longitudinally adjustable cross bars.
     
    10. Table according to claims 8 and 9, characterized in that the cross bars extend perpendicularly to the longitudinal profiles and are as head profiles (18, 20) at the ends of the longitudinal profiles (14, 16).
     
    11. Table according to one of the claims 6 to 10, characterized in that there are two longitudinal profiles (14, 16) that are connected between their ends to mounting plates (22, 24) for mounting the table feet, wherein head profiles (18, 20) are configured as angle profiles with clamping slots (30) in the vicinity and parallel to the edges of the angle profiles, wherein the mounting plates are not flush with the upper sides of the longitudinal profiles but project by being offset downwards and outside over the ends of the longitudinal profiles and their projecting edges can be inserted into the clamping slots (30) in the head profiles (20), wherein the vertical legs of the angle profiles widen towards the middle.
     
    12. Method for mounting a telescopic table frame (2) according to one of the claims 1 to 5 with a table top (4, 12) for constituting a table according to one of the claims 6 to 11, wherein the head profiles (18, 20) first are loose and are led to the telescopic table frame (2) for mounting, wherein first the telescopic table frame (2) is screwed to the table top (4, 12) and then the head profiles (18, 20) are led to the telescopic table frame (2) and are also screwed to the table top (4, 12) and wherein the telescopic table frame (2) is additionally clamped to the table top (4, 12) so that the table becomes more stable.
     


    Revendications

    1. Support de table télescopique (2), pour porter un dessus de table (4, 12) d'une table à une hauteur de travail, qui est configuré pour fixer des pieds de table (8), le support de table télescopique (2) étant configuré réglable en longueur et comprenant des profilés longitudinaux (14, 16) parmi lesquels au moins un premier profilé de logement est configuré pour le logement coulissable longitudinalement d'au moins un autre profilé d'insertion (26, 28) réglable dans le profilé de logement, le support de table télescopique (2) pouvant être monté de manière modulaire à partir d'au moins deux des profilés longitudinaux (14, 16) espacés l'un de l'autre et d'au moins deux traverses configurées comme profilés de tête (18, 20), caractérisé en ce qu'il comprend des moyens de fixation pour la fixation du support de table (2) à la face inférieure du dessus de table (4, 12) qui sont configurés pour, en plus de cette fixation, réaliser simultanément une fixation en position des deux profilés longitudinaux (14, 16) dans la position nominale souhaitée, qu'il existe deux profilés longitudinaux (14, 16) qui sont reliés entre leurs extrémités à des plaques de montage (22, 24) pour monter les pieds de table, cependant que les profilés de tête (18, 20) sont configurés comme des profilés d'angle avec des fentes de serrage (30) à proximité et parallèlement aux arêtes des profilés d'angle, cependant que les plaques de montage ne sont pas à fleur avec les faces supérieures des profilés longitudinaux mais au contraire dépassent les extrémités des profilés longitudinaux en étant décalées vers le bas et l'extérieur et que leurs bords qui font saillie peuvent être introduits dans les fentes de serrage (30) dans les profilés de tête (20), cependant que les montants perpendiculaires des profilés d'angle s'élargissent vers le milieu.
     
    2. Support de table télescopique (2) selon la revendication 1, caractérisé en ce que plusieurs trous placés en se correspondant sont prévus respectivement dans le profilé de logement et dans le profilé d'insertion (26, 28), trous par lesquels des vis de fixation peuvent être passées en étant alignées et peuvent être reliées à la face inférieure du dessus de table.
     
    3. Support de table télescopique (2) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les profilés longitudinaux réglables longitudinalement (14, 16) sont réglables en étant décalés l'un par rapport à l'autre.
     
    4. Support de table télescopique (2) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il comprend des traverses réglables longitudinalement.
     
    5. Support de table télescopique (2) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les traverses s'étendent perpendiculairement aux profilés longitudinaux et se trouvent en tant que profilés de tête (18, 20) aux extrémités des profilés longitudinaux (14, 16).
     
    6. Table avec un dessus de table (4, 12) et un support de table télescopique (2) pour porter le dessus de table à une hauteur de travail, le support de table télescopique (2) étant configuré pour fixer des pieds de table (8), le support de table télescopique (2) étant configuré réglable en longueur et comprenant un profilé longitudinal (14, 16), au moins un premier profilé de logement (14, 16) étant configuré pour le logement coulissable longitudinalement d'au moins un autre profilé d'insertion (26, 28) réglable dans le profilé de logement, le support de table télescopique (2) pouvant être monté de manière modulaire à partir d'au moins le profilé longitudinal (14) et d'au moins une traverse (18, 20) configurée comme profilé de tête, caractérisée en ce qu'elle comprend des moyens de fixation pour la fixation du support de table (2) à la face inférieure du dessus de table (4, 12) qui sont configurés pour, en plus de cette fixation, réaliser simultanément une fixation en position du profilé longitudinal (14, 16) dans la position nominale souhaitée.
     
    7. Table selon la revendication 6, caractérisée en ce que plusieurs trous placés en se correspondant sont prévus respectivement dans le profilé de logement (15, 16) et dans le profilé d'insertion (26, 28), trous par lesquels des vis de fixation peuvent être passées en étant alignées et peuvent être reliées à la face inférieure du dessus de table.
     
    8. Table selon la revendication 6 ou 7, caractérisée en ce qu'elle présente plusieurs profilés longitudinaux réglables longitudinalement (14, 16) qui sont réglables en étant décalés l'un par rapport à l'autre.
     
    9. Table selon l'une des revendications 6 à 8, caractérisée en ce qu'elle comprend des traverses réglables longitudinalement.
     
    10. Table selon les revendications 8 et 9, caractérisée en ce que les traverses s'étendent perpendiculairement aux profilés longitudinaux et se trouvent en tant que profilés de tête (18, 20) aux extrémités des profilés longitudinaux (14, 16).
     
    11. Table selon l'une des revendications 6 à 10, caractérisée en ce qu'il existe deux profilés longitudinaux (14, 16) qui sont reliés entre leurs extrémités à des plaques de montage (22, 24) pour monter les pieds de table, cependant que des profilés de tête (18, 20) sont configurés comme des profilés d'angle avec des fentes de serrage (30) à proximité et parallèlement aux arêtes des profilés d'angle, cependant que les plaques de montage ne sont pas à fleur avec les faces supérieures des profilés longitudinaux mais au contraire dépassent les extrémités des profilés longitudinaux en étant décalées vers le bas et l'extérieur et que leurs bords qui font saillie peuvent être introduits dans les fentes de serrage (30) dans les profilés de tête (20), cependant que les montants perpendiculaires des profilés d'angle s'élargissent vers le milieu.
     
    12. Procédé pour le montage d'un support de table télescopique (2) selon l'une des revendications 1 à 5 avec un dessus de table (4, 12) pour former une table selon l'une des revendications 6 à 11, les profilés de tête (18, 20) étant tout d'abord lâches et étant rapprochés du support de table télescopique (2) pour le montage, cependant que tout d'abord le support de table télescopique (2) est vissé au dessus de table (4, 12) et qu'ensuite les profilés de tête (18, 20) sont rapprochés du support de table télescopique (2) et sont également vissés au dessus de table (4, 12) et cependant que le support de table télescopique (2) est en plus serré au dessus de table (4, 12) si bien que la table devient plus stable.
     




    Zeichnung




















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente