[0001] Die Erfindung betrifft eine Pergolamarkise mit zumindest zwei Führungsschienen, an
denen mehrere Quersprossen verfahrbar gelagert sind und wobei zwischen zwei Quersprossen
jeweils ein flexibles Beschattungselement angeordnet ist, wobei an der In Ausfahrrichtung
vordersten Quersprosse zumindest ein umlaufender Riemen, insbesondere Zahnriemen angreift
und/oder befestigt ist, mittels dessen die vorderste Quersprosse als Zugprofil in
Ausfahrrichtung nach vorne oder in Einfahrrichtung nach hinten entlang der Führungsschienen
verfahrbar ist und wobei die weiteren Quersprossen freilaufend sind, wobei zumindest
eine der Führungsschienen durch ein Hohlkastenprofil gebildet ist, innerhalb dessen
der Riemen angeordnet ist und wobei der Riemen mittelbar oder unmittelbar mittels
zumindest eines Kopplungselementes mit der vordersten Quersprosse verbunden ist und
das Kopplungselement einen parallel zur Ausfahrrichtung verlaufenden Durchgangsschlitz
der Führungsschiene durchragt.
[0002] Derartige Pergolamarkisen sind bekannt. Nachteilig bei den bekannten Pergolamarkisen
ist es, dass die Montage des Riemens mithin einen hohen Aufwand erfordert und der
Riemen einer hohen Abnutzung ausgesetzt ist. Ferner erfolgt das Verfahren der Quersprossen
bei derartigen Pergolamarkisen entlang der Führungsschienen undefiniert und es können
unerwünschte Geräusche dabei auftreten.
[0003] Aus dem Dokument
KR 101 653 114 B1 ist eine Pergolamarkise mit mehreren Quersprossen bekannt, welche entlang von Führungsschienen
mittels Laufwagen verfahrbar sind.
[0004] Aus dem Dokument
EP 2 631 384 A1 ist eine Pergolamarkise mit zwei Führungsschienen bekannt, an denen mehrere Quersprossen
verfahrbar gelagert sind und wobei zwischen den Quersprossen zumindest ein Beschattungselement
angeordnet ist, wobei an zumindest einer Quersprosse ein umlaufender Riemen befestigt
ist, mittels dessen die Quersprosse entlang der Führungsschienen verfahrbar ist, wobei
der Riemen mittels eines Kopplungselementes mit der Quersprosse verbunden ist und
das Kopplungselement einen parallel zur Ausfahrrichtung verlaufenden Durchgangsschlitz
der Führungsschiene durchragt, wobei an dem Riemen ein Anbauteil angeordnet ist, wobei
die Breite des Anbauteils und die Breite des Riemens größer als der Durchgangsschlitz
sind.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden und eine Pergolamarkise
anzugeben, welche insbesondere eine erleichterte Montage ermöglicht und verbesserte
Laufeigenschaften aufweist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Pergolamarkise gemäß Anspruch 1 gelöst,
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Besonders vorteilhaft bei der Pergolamarkise mit zumindest zwei Führungsschienen,
an denen mehrere Quersprossen verfahrbar gelagert sind und wobei zwischen zwei Quersprossen
jeweils ein flexibles Beschattungselement angeordnet ist, wobei an der in Ausfahrrichtung
vordersten Quersprosse zumindest ein umlaufender Riemen, insbesondere Zahnriemen angreift
und/oder befestigt ist, mittels dessen die vorderste Quersprosse als Zugprofil in
Ausfahrrichtung nach vorne oder in Einfahrrichtung nach hinten entlang der Führungsschienen
verfahrbar ist und wobei die weiteren Quersprossen freilaufend sind, wobei zumindest
eine der Führungsschienen durch ein Hohlkastenprofil gebildet ist, innerhalb dessen
der Riemen angeordnet ist und wobei der Riemen mittelbar oder unmittelbar mittels
zumindest eines Kopplungselementes mit der vordersten Quersprosse verbunden ist und
das Kopplungselement einen parallel zur Ausfahrrichtung verlaufenden Durchgangsschlitz
der Führungsschiene durchragt, ist es, dass am Riemen zumindest ein Anbauteil angeordnet
ist, dessen Breite senkrecht zur Ausfahrrichtung größer als die Breite des Durchgangsschlitzes
senkrecht zur Ausfahrrichtung ist und den Riemen in dem Hohlkastenprofil der Führungsschiene
sichert.
[0008] Derartige Pergolamarkisen weisen eine Mehrzahl von Quersprossen auf, die zwischen
seitlichen Führungsschienen angeordnet sind. Die seitlichen Führungsschienen definieren
somit die Ausfahrrichtung. Die in Ausfahrrichtung hinten angeordnete Quersprosse ist
an den Führungsschienen fixiert, d.h. nicht entlang der Führungsschienen verfahrbar.
Mit der in Ausfahrrichtung vordersten Quersprosse ist ein Riemen mittelbar oder unmittelbar
mittels zumindest eines Kopplungselementes verbunden. Das Kopplungselement durchragt
dabei einen parallel zur Ausfahrrichtung verlaufenden Durchgangsschlitz der Führungsschiene.
Mittels des Riemens wird die in Ausfahrrichtung vorderste Quersprosse In der Ausfahrrichtung
nach vorne verfahren oder entgegen der Ausfahrrichtung nach hinten verfahren. Insbesondere
kann als Antriebsmittel ein Zahnriemen mit Armierung zum Einsatz kommen.
[0009] Zwischen der in Ausfahrrichtung vordersten Quersprosse und der hinteren fixierten
Quersprosse ist eine Mehrzahl freilaufender Quersprossen angeordnet. Freilaufend bezeichnet
dabei die Tatsache, dass diese Quersprossen entlang der Führungsschienen verfahrbar
sind, ohne dass ein Antriebsmittel unmittelbar an den freilaufenden Quersprossen angreift.
Jeweils zwischen zwei Quersprossen ist ein flexibles Beschattungselement angeordnet
und an den beiden Quersprossen befestigt. Wird die in Ausfahrrichtung vorderste Quersprosse
in Ausfahrrichtung ausgefahren, so werden nach und nach die einzelnen zwischen den
Quersprossen angeordneten Beschattungselemente gespannt und die jeweils nächste freilaufende
Quersprosse mittels des gespannten Beschattungselementes in Ausfahrrichtung gezogen.
[0010] Umgekehrt werden bei einem Verfahren der vordersten Quersprosse entgegen der Ausfahrrichtung
die flexiblen Beschattungselemente entspannt, sodass diese zwischen den Quersprossen
frei herunter hängen. Sobald die vorderste Quersprosse bei einem Verfahren entgegen
der Ausfahrrichtung, d.h. in Einfahrrichtung, auf die nachfolgende freilaufende Quersprosse
aufläuft, wird diese freilaufende Quersprosse mittels der vordersten angetriebenen
Quersprosse entgegen der Ausfahrrichtung verschoben. Sobald dieses Paket von Quersprossen
auf die nächste nachfolgende freilaufende Quersprosse aufläuft, wird diese freilaufende
Quersprosse ebenfalls entgegen der Ausfahrrichtung verschoben und so weiter, bis das
gesamte Paket verfahrbarer Quersprossen bis zum Anschlag an der fixierten, d.h. der
in Ausfahrrichtung letzten Quersprosse verfahren ist.
[0011] Die Begriffe der Ausfahrrichtung, der in diesem Sinne vordersten, ersten Quersprosse
und hintersten, letzten Quersprosse dienen dem Verständnis der Funktion, ohne das
damit eine Einschränkung auf eine bestimmte Anordnung erfolgt, wenngleich bei einer
üblichen Anordnung einer solchen Pergolamarkise auf der Terrasse an einer Wand eines
Hauses die Ausfahrrichtung von dem Haus weg weist. Eine solche Pergolamarkise kann
sowohl als Sonnenschutz als auch als Regenschutz dienen. Die flexiblen Beschattungselemente
können durch transparente und/oder teilweise transparente und/oder opake Elemente
gebildet sein. Es können einzelne Abschnitte von Beschattungselementen jeweils zwischen
den Quersprossen angeordnet sein oder es können längeren Abschnitte von Beschattungselementen
über mehrere Quersprossen hinweg oder ein einzelnes Beschattungselement über sämtliche
Quersprossen hinweg angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Beschattungselement in diesem
Fall jeweils an den Quersprossen befestigt, um ein gleichmäßiges Aus- und Einfahren
zu gewährleisten.
[0012] Mit dem Begriff Durchgangsschlitz ist eine zur Ausfahrrichtung parallele Ausnehmung
im jeweiligen Abschnitt des Hohlkastenprofils gemeint, welches von dem Kopplungselement
durchgriffen wird.
[0013] Zumindest eine der Führungsschienen ist dabei durch ein solches Hohlkastenprofil
gebildet. Aus Gründen der Symmetrie ist es vorteilhaft, wenn auf beiden Seiten der
Pergolamarkise spiegelbildlich identische Hohlkastenprofile zur Führung der Quersprossen
angeordnet sind.
[0014] Je nach Breite der Markisenausführung kann es von Vorteil sein mehrere Riemen, insbesondere
Zahnriemen anzuordnen, die jeweils an der in Ausfahrrichtung vordersten Quersprosse
angreifen und deren gleichmäßiges Verfahren ermöglichen. Vorzugsweise sind die Riemen
synchronisiert. Dabei können insbesondere Schrittmotoren und/oder Kommunikationsmittel
und/oder mechanische Kopplungen eingesetzt werden, die zum synchronen Verfahren der
einzelnen Riemen dienen.
[0015] Durch die Anordnung des zumindest einen Anbauteils, dessen Breite senkrecht zur Ausfahrrichtung
größer als die Breite des Durchgangsschlitzes senkrecht zur Ausfahrrichtung ist, wird
der Riemen in dem Hohlkastenprofil gesichert und kann darin verfahren werden, ohne
durch den Durchgangsschlitz durchzugreifen. Vorzugsweise sind mehrere Anbauteile am
Riemen angeordnet, sodass er über seinen Längsverlauf im Hohlkastenprofil gesichert
werden kann. Auf diese Weise kann der Riemen durch den Kontakt zwischen dem zumindest
einen Anbauteil und den Kanten des Hohlkastenprofils verfahren. Der Riemen selbst
muss dabei nicht in Kontakt mit den Kanten des Hohlkastenprofils kommen, sodass eine
minimierte Abnutzung des Riemens ermöglicht und Schleifgeräusche beim Verfahren des
Riemens vermieden werden können.
[0016] Die Anordnung des zumindest einen Anbauteils am Riemen kann dabei durch eine kraft-
und/oder form- und/oder stoffschlüssige Verbindung erfolgen. Dadurch, dass der Riemen
im Hohlkastenprofil gesichert wird, wird die Montage des Riemens vereinfacht, indem
ein Durchgreifen des Riemens durch den Durchgangsschlitz durch das zumindest eine
Anbauteil verhindert wird.
[0017] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pergolamarkise
insbesondere mit gekrümmten Führungsschienen werden vorzugsweise mehrere Anbauteile
über den Längsverlauf des Riemens angeordnet. Insbesondere können mehrere Anbauteile
äquidistant an dem Riemen angeordnet sein. Bei gekrümmten Führungsschienen erhöhen
sich die Abnutzung des Riemens infolge von erhöhten Zug- und Druckkräften auf den
Riemen und die beim Verfahren des Riemens entstehenden Schleifgeräusche bei bekannten
Pergolamarkisen. Die erfindungsgemäße Pergolamarkise kann diesen Nachteilen insbesondere
bei solchen Pergolamarkisen mit gekrümmten Führungsschienen entgegenwirken, sodass
die beschriebenen Vorteile der erflndungsgemäßen Pergolamarkise noch mehr zur Geltung
kommen.
[0018] Erfindungsgemäß ist der Riemen schmaler als der Durchgangsschlitz senkrecht zur Ausfahrrichtung,
sodass der Riemen bei der Montage auf eine einfache Art und Weise im Hohlkastenprofil
positioniert werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass aufgrund der relativen
Dimensionierung der Breite des Riemens kleiner als die lichte Weite des Durchgangsschlitzes
ein Berühren und damit ein etwaiges Schleifen des Riemens an der Innenseite des Hohlkastenprofils
verhindert wird.
[0019] Vorzugsweise sind die Führungsschienen gekrümmt. Insbesondere können die Führungsschienen
einen Kreisbogenabschnitt um einen Mittelpunkt unterhalb oder oberhalb der Führungsschienen
beschreiben. Eine Krümmung der Führungsschienen kann nicht nur einem ansprechenden
Design der Pergolamarkise dienen sondern auch funktional sein. Insbesondere können
durch eine Krümmung eine größere Schattenfläche sowie ein besserer Wasserablauf und
eine höhere Stabilität gegen Wind gewährleistet werden. Eine Krümmung der Führungsschienen
kann dabei kumulativ oder alternativ im vorderen und im hinteren Bereich der Pergolamarkise
erfolgen. Die Krümmung kann insbesondere die Form eines Kreisbogenabschnitts und/oder
mehrere Abschnitte mit unterschiedlicher Steigung aufweisen. Es können somit insbesondere
mehrere Abschnitte unterschiedlicher Krümmung in Ausfahrrichtung hintereinander angeordnet
sein.
[0020] Durch das an dem Riemen angeordnete Anbauteil, dessen Breite senkrecht zur Ausfahrrichtung
größer als die Breite des Durchgangsschlitzes senkrecht zur Ausfahrrichtung ist, werden
Schleifgeräusche zwischen Riemen und Hohlkastenprofil auch bei gekrümmten Führungsschienen
zuverlässig verhindert und die Reibung vermindert. Hierdurch wird insbesondere einer
unerwünschten Geräuscherzeugung entgegen gewirkt.
[0021] Vorzugsweise ist das Anbauteil als Achse und/oder Rolle und/oder Bolzen ausgeführt,
welches In Ausfahr- und Einfahrrichtung in dem Hohlkastenprofil abrollt und/oder gleitet.
Ferner vorzugsweise können das Anbauteil und/oder die Kontaktfläche des Hohlkastenprofils
mit reibungsmindernden Materialien versehen werden, um ein optimiertes Gleiten oder
Abrollen zu gewährleisten. Insbesondere kann das Anbauteil aus mehreren Teilen beispielsweise
einem Ober- und einem Unterteil zusammengesetzt werden:
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Quersprossen jeweils mittels Laufwagen
an den Führungsschienen verfahrbar gelagert. Die Laufwagen rollen oder gleiten dabei
vorzugsweise in einem weiteren Abschnitt des Hohlkastenprofils, in welchem sie verfahrbar
geführt sind, sodass eine optimierte Führung der Quersprossen gewährleistet werden
kann. Mit dem Begriff des weiteren Abschnitts des Hohlkastenprofils ist dabei ein
Teilbereich des Profilquerschnitts gemeint, in welchem die Laufwagen verfahrbar geführt
sind. Auch dieser weitere Abschnitt weist einen weiteren Durchgangsschlitz zur Kopplung
der Laufwagen mit den Quersprossen auf, d.h. dass dieser weitere Durchgangsschlitz
von dem Quersprossenhaltern der Laufwagen durchgriffen wird.
[0023] Auf diese Weise kann ein Klappern oder eine Schiefstellung beim Verfahren der Quersprossen
vermieden werden. Dabei können sich die Durchgangsschlitzbreiten der einzelnen Abschnitte
des Hohlkastenprofils unterscheiden. Vorzugsweise ist der Riemen dabei schmaler als
die kleinste Durchgangsschlitzbreite senkrecht zur Ausfahrrichtung.
[0024] Vorzugsweise ist die vorderste Quersprosse mittels Laufwagen an den Führungsschienen
verfahrbar gelagert, wobei das Anbauteil an den Laufwagen gekoppelt ist. Die Kopplung
kann dabei mittels einer kraft- und/oder form-und/oder stoffschlüssigen Verbindung
erfolgen. Auf diese Weise wird der Laufwagen selbst, mittels dessen die vorderste
Quersprosse an den Führungsschienen verfahrbar gelagert ist, von dem Riemen beim Verfahren
über das Kopplungselement angetrieben, sodass sich eine optimierte und vereinfachte
Kinematik ergibt. Die optimierte Kinematik kommt zustande, da der Antrieb des Laufwagens
von einem festen Anbauteil, das den Riemen im Hohlkastenprofil führt und nicht von
einem teilweise flexiblen Zahnriemen, übertragen wird. Die Vereinfachung der Konstruktion
ergibt sich dadurch, dass keine weiteren Kopplungselemente am Riemen angeordnet werden
müssen, sondern lediglich an dem Anbauteil. Insbesondere kann das Anbauteil das Kopplungselement
bilden, sodass die beiden Elemente einstückig und insbesondere materialeinheitlich
beispielsweise als Kunststoffspritzgussteil ausgeführt sein können. Somit wird die
Montage vereinfacht, da weniger Bauteile benötigt werden und die Kopplung zwischen
Anbauteil und Kopplungselement entfällt.
[0025] Vorzugsweise sind die Quersprossen untereinander lösbar gekoppelt Insbesondere können
die Quersprossen untereinander magnetisch und/oder mechanisch und/oder elektromagnetisch
lösbar gekoppelt sein. Durch eine derartige Kopplung der Quersprossen untereinander
kann das Verfahren der Quersprossen in Ausfahrrichtung und/oder Einfahrrichtung weiter
definiert werden. Insbesondere kann ein Ausfahren dergestalt erfolgen, dass die freilaufenden
Quersprossen nacheinander von vorne nach hinten ausgezogen werden, sodass im vorderen
Bereich jeweils ein flexibles Beschattungselement zwischen zwei Quersprossen gespannt
wird, bevor das Ausfahren der nächst dahinter gelegenen Quersprosse erfolgt. Dies
führt dazu, dass bei teilweise ausgefahrener Pergolamarkise die zwischen zwei eingefahrenen
Quersprossen befindliche Beschattung herunterhängt und das Paket von herunterhängenden
Beschattungselementen im hinteren Bereich und nicht etwa störend im vorderen Bereich
über dem Terrassenbereich hängt. Vielmehr erfolgt ein Ausfahren in Ausfahrrichtung
dergestalt, dass zunächst das in Ausfahrrichtung erste Beschattungselement gespannt
wird und sodann das zweite Beschattungselement und so weiter, sodass als letztes das
in Ausfahrrichtung letzte, hinterste Beschattungselement gespannt wird.
[0026] Bei einer magnetischen Kopplung können die magnetischen Kopplungen der einzelnen
Quersprossen untereinander dergestalt vorgesehen sein, dass die erforderliche Kraft
zur Lösung der magnetischen Verbindung von vorne nach hinten ansteigt, um zu einem
definierten Verhalten der Quersprossen beim Ausfahren der Pergolamarkise zu gelangen.
Es würde sich dementsprechend zuerst die magnetische Verbindung zwischen der in Ausfahrrichtung
ersten und zweiten Quersprosse lösen und nach der Spannung des Beschattungselementes
zwischen der ersten und zweiten Quersprosse als nächstes die magnetische Verbindung
zwischen der in Ausfahrrichtung zweiten und dritten Quersprosse lösen und so weiter.
Auch durch eine entsprechende Auswahl der Magnetverbindungen kann es somit bewirkt
und/oder unterstützt werden, dass zunächst das in Ausfahrrichtung erste Beschattungselement
gespannt wird und sodann das zweite Beschattungselement und so weiter, sodass als
letztes das in Ausfahrrichtung letzte, hinterste Beschattungselement gespannt wird.
[0027] Vorzugsweise können die Quersprossen Dämpfer aufweisen, die den Kontakt und insbesondere
eine Kopplung zwischen zwei Quersprossen dämpfen. Durch derartige Dämpfer werden unerwünschte
Geräusche beim Einfahren der Pergolamarkise vermieden. Alternativ oder kumulativ können
die Laufwagen, mittels derer die Quersprossen jeweils an den Führungsschienen verfahrbar
gelagert sind, Dämpfer aufweisen, die den Kontakt und insbesondere eine Kopplung zwischen
zwei Quersprossen dämpfen.
[0028] Vorzugsweise ist der Riemen über zumindest zwei Umlenkrollen geführt Somit kann die
Kinematik zwischen Riemen und Quersprossen einfach umgesetzt werden.
[0029] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden
nachfolgend erläutert, Es zeigen:
- Figur 1
- einen Schnitt der den Riemen aufweisenden Führungsschiene senkrecht zur Ausfahrrichtung
mit Ansicht der vordersten Quersprosse gemäß des ersten Ausführungsbeispiels;
- Figur 2
- einen Schnitt der den Riemen aufweisenden Führungsschiene senkrecht zur Ausfahrrichtung
mit Ansicht der vordersten Quersprosse gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels;
- Figur 3
- einen seitlichen Schnitt durch die Führungsschiene gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels;
- Figur 4
- eine schematische Darstellung einer gekrümmten Führungsschiene.
[0030] Die Figurendarstellungen sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgerecht. Identische
Bauteile sind in den Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen.
[0031] Gemäß der Figur 1 wird der Zahnriemen 3 in der Führungsschiene 1, die als Hohlkastenprofil
ausgebildet ist, mittels des Anbauteils 13 gegen ein Herausfallen durch den Durchgangsschlitz
4a gesichert. Das Anbauteil 13 ist als Achse mit Laufrädern 13', 13" ausgeführt.
[0032] Die Riemenbreite 3a ist kleiner als die Breite des Durchgangsschlitzes 4a senkrecht
zur Ausfahrrichtung, um die Montage zu erleichtern und den Kontakt zwischen Riemen
3 und Hohlkastenprofil zu verhindern. Die Breite des Anbauteils 13 dagegen ist größer
als die Breite des Durchgangsschlitzes 4a senkrecht zur Ausfahrrichtung, sodass das
Anbauteil 13 den Zahnriemen 3 im Hohlkastenprofil sichert und führt. Der Riemen 3
ist ferner mittels des Kopplungselementes 11 mit der Quersprosse 10 verbunden. Ein
derartiger Aufbau ermöglicht nicht nur ein optimales Verfahren und eine optimale Führung
der vordersten Quersprosse 10, sondern auch einen reduzierten Montageaufwand.
[0033] Gemäß der Figur 2 wird der Zahnriemen 3 im Hohlkastenprofil der Führungsschiene 1
mittels des Anbauteils 13 gesichert und geführt. Das Anbauteil 13 ist als Achse mit
den Laufrädern 13', 13" ausgeführt. Die vorderste Quersprosse 10 selbst ist mittels
eines Laufwagens 12 in einem weiteren Abschnitt des Hohlkastenprofils verfahrbar gelagert.
An der Quersprosse 10 ist ein Beschattungselement 15 angeordnet. Der Riemen 3 ist
mittels eines Kopplungselementes 11 mit dem Laufwagen 12 verbunden. Der Laufwagen
12 ist mittels eines Verbindungselementes 14 an der vordersten Quersprosse 10 befestigt.
Die Kontaktflächen des weiteren Abschnitts des Hohlkastenprofils, in dem der Laufwagen
12 mittels dargestellten Laufrädern 12' und 12" geführt ist, angeschrägt, um einer
Fehlstellung des Laufwagens 12 entgegenzuwirken. Die Riemenbreite 3a ist kleiner als
die Durchgangsschlitzbreiten 4a, 4b, um die Montage zu erleichtern und den Kontakt
zwischen Riemen 3 und Hohlkastenprofil zu verhindern. Die Breite des Anbauteils 13
dagegen ist größer als die Breite des Durchgangsschlitzes 4a, sodass das Anbauteil
13 den Zahnriemen 3 im Hohlkastenprofil sichert und führt. Ein derartiger Aufbau ermöglicht
nicht nur ein optimales Verfahren und eine optimale Führung der vordersten Quersprosse
10, sondern auch einen reduzierten Montageaufwand. Die Anordnung von Laufwagen stabilisiert
den Aufbau zusätzlich.
[0034] Die Figur 3 zeigt einen seitlichen Schnitt durch die Führungsschiene 1 gemäß des
zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Die Quersprossen 10, 20, 30, 40 der Pergolamarkise
sind an der Führungsschiene 1 mittels Laufwagen 12, 22, 32, 42 in einem weiteren Abschnitt
des Hohlkastenprofils verfahrbar gelagert. Die Laufwagen 12, 22, 32, 42 sind mittels
Verbindungselementen 14, 24, 34, 44 an Quersprossen 10, 20, 30, 40 befestigt. Die
Ausfahrrichtung der Pergolamarkise ist gekennzeichnet durch den Pfeil 2. An der in
Ausfahrrichtung vordersten Quersprosse 10 ist der umlaufende Zahnriemen 3 mittelbar
über den Laufwagen 12 und das Kopplungselement 11 befestigt. Der Zahnriemen 3 wird
über Umlenkrollen 50, 60 geführt. Der Antrieb des Zahnriemens 3 in Ausfahrrichtung
2 sowie in Einfahrrichtung erfolgt durch einen auf die Umlenkrolle 60 einwirkenden
nicht dargestellten Elektromotor. Der Zahnriemen 3 ist über die Anbauteile 13, 23,
33, 43 im dem den Riemen aufnehmenden Abschnitt des Hohlkastenprofils der Führungsschiene
1 gesichert.
[0035] Mittels des an der vordersten Quersprosse 10 über den Laufwagen 12 angreifenden Zahnriemens
3 erfolgt das Verfahren der vordersten Quersprosse 10 entlang der Führungsschiene
1 in Ausfahrrichtung 2 nach vorne oder zurück nach hinten entgegen der Ausfahrrichtung
2. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf einer Seite der Pergolamarkise
ein Antriebsmittel in Form des Zahnriemens 3 angeordnet. Alternativ kann auch an beiden
Führungsschienen jeweils ein Antriebsmittel angeordnet sein, welches an beiden Enden
der ersten Quersprosse 10 angreift und diese in Ausfahrrichtung 2 sowie in Einfahrrichtung
entlang der Führungsschienen 1 verfährt.
[0036] Die in Bezug auf die Ausfahrrichtung 2 hinter der vordersten Quersprosse 10 angeordneten
weiteren Quersprossen 20, 30 sind freilaufend an der Führungsschiene 1 gelagert. Die
in Ausfahrrichtung hinterste Quersprosse 40 ist an der Führungsschiene festgelegt.
Das bedeutet, dass die hinterste Quersprosse 40 nicht verfahrbar ist. Zwischen den
Quersprossen sind flexible Beschattungselemente 15, 25, 35 angeordnet.
[0037] Beim Verfahren der vordersten Quersprosse nach vorn spannt sich zunächst das Beschattungselement
35. Bei maximaler Spannung des Beschattungselements 35 fängt sich beim weiteren Verfahren
das Beschattungselement 25 zu spannen und wenn dieses die maximale Spannung erreicht
hat, das Beschattungselement 15. Bei maximaler Spannung des Beschattungselements 15
ist das maximale Verfahren der Markise erreicht. Beim Einfahren der Markise entgegen
der Ausfahrrichtung 2 wird zunächst das. Beschattungselement 15, dann das Beschattungselement
25 und zuletzt das Beschattungselement 35 entspannt, bis die Markise vollständig eingefahren
ist.
[0038] Die Pergolamarkise dient nicht nur der Beschattung, sondern kann ebenfalls als Regenschutz
eingesetzt werden.
[0039] Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung einer gekrümmten Führungsschiene 1 mit
den Umlenkrollen 50, 60, über welche der Zahnriemen 3 geführt ist. Erkennbar in der
Darstellung gemäß Figur 4 ist, dass der Untergurt 3' des Zahnriemens 3 aufgrund der
äquidistant an dem Zahnriemen 3 angeordneten Anbauteile der Kontur der Führungsschiene
1 folgt, wohingegen der Obergurt 3" des Zahnriemens 3 horizontal zwischen den Umlenkrollen
50, 60 gespannt ist.
1. Pergolamarkise mit zumindest zwei Führungsschienen (1), an denen mehrere Quersprossen
(10, 20, 30) verfahrbar gelagert sind und wobei zwischen zwei Quersprossen jeweils
ein flexibles Beschattungselement (15, 25, 35) angeordnet ist, wobei an der in Ausfahrrichtung
(2) vordersten Quersprosse (10) zumindest ein umlaufender Riemen (3), insbesondere
Zahnriemen angreift und/oder befestigt ist, mittels dessen die vorderste Quersprosse
(10) als Zugprofil in Ausfahrrichtung (2) nach vorne oder in Einfahrrichtung nach
hinten entlang der Führungsschienen (1) verfahrbar ist und wobei die weiteren Quersprossen
(20, 30) freilaufend sind, wobei zumindest eine der Führungsschienen (1) durch ein
Hohlkastenprofil gebildet ist, innerhalb dessen der Riemen (3) angeordnet ist und
wobei der Riemen (3) mittelbar oder unmittelbar mittels zumindest eines Kopplungselementes
(11) mit der vordersten Quersprosse (10) verbunden ist und das Kopplungselement (11)
einen parallel zur Ausfahrrichtung verlaufenden Durchgangsschlitz (4a) der Führungsschiene
(1) durchragt, wobei Riemen (3) zumindest ein Anbauteil (13) angeordnet ist, dessen
Breite senkrecht zur Ausfahrrichtung (2) größer als die Breite des Durchgangsschlitzes
(4a) senkrecht zur Ausfahrrichtung ist und den Riemen (3) in dem Hohlkastenprofil
der Führungsschiene (1) sichert, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (3) schmaler als der Durchgangsschlitz (4a) ist.
2. Pergolamarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (1) gekrümmt sind.
3. Pergolamarkise nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (13) als Achse und/oder Rolle und/oder Bolzen ausgeführt ist, welches
in Ausfahr- und Einfahrrichtung in dem Hohlkastenprofil abrollt und/oder gleitet.
4. Pergolamarkise nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersprossen (10, 20, 30) jeweils mittels Laufwagen (12, 22, 32) an den Führungsschienen
(1) verfahrbar gelagert sind.
5. Pergolamarkise nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderste Quersprosse (10) mittels Laufwagen (12) an den Führungsschienen (1)
verfahrbar gelagert ist, wobei das Anbauteil (13) an den Laufwagen (12) gekoppelt
ist, insbesondere dass das Anbauteil (13) das Kopplungselement (11) bildet.
6. Pergolamarkise nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersprossen (10, 20, 30, 40) untereinander lösbar gekoppelt sind, insbesondere
magnetisch und/oder mechanisch und/oder elektromagnetisch gekoppelt sind.
7. Pergolamarkise nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Quersprossen (10, 20, 30, 40) Dämpfer aufweisen, die den Kontakt, insbesondere
eine Kopplung zwischen zwei Quersprossen dämpfen.
8. Pergolamarkise nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Laufwagen (12, 22, 32) mittels derer die Quersprossen (10, 20, 30) an den Führungsschienen
verfahrbar gelagert sind, Dämpfer aufweisen, die den Kontakt und insbesondere eine
Kopplung zwischen zwei Quersprossen dämpfen.
1. Pergola awning having at least two guide rails (1) on which several crossmembers (10,
20, 30) are movably mounted and wherein between two crossmembers is arranged respectively
one flexible shading element (15, 25, 35), wherein one circumferential belt (3), particularly
toothed belt, engages and/or is fastened on the crossmember (10) which is frontmost
in extension direction (2), by means of which belt the frontmost crossmember (10)
can be moved as a tension profile in extension direction (2) to the front or in retraction
direction to the rear along the guide rails (2) and wherein the further crossmembers
(20, 30) are free-running, wherein at least one of the guide rails (1) is formed by
a hollow box section within which the belt (3) is arranged and wherein the belt (3)
is connected indirectly or directly by means of at least one coupling element (11)
to the frontmost crossmember (10) and the coupling element (11) protrudes through
a passage slot (4a) of the guide rail (1) which extends parallel to the extension
direction, wherein on the belt (3) is arranged at least one add-on element (13), the
width of which perpendicularly to the extension direction (2) is greater than the
width of the passage slot (4a) perpendicularly to the extension direction and which
secures the belt (3) in the hollow box section of the guide rail (1), characterised in that the belt (3) is narrower than the passage slot (4a).
2. Pergola awning according to claim 1, characterised in that the guide rails (1) are curved.
3. Pergola awning according to any of the preceding claims, characterised in that the add-on element (13) is in the form of an axle and/or roller and/or bolt which
rolls and/or glides in extension direction and in retraction direction in the hollow
box section.
4. Pergola awning according to any of the preceding claims, characterised in that the crossmembers (10, 20, 30) are movably mounted on the guide rails (1) in each
case by means of carriages (12, 22, 32).
5. Pergola awning according to any of the preceding claims, characterised in that the frontmost crossmember (10) is movably mounted on the guide rails (1) by means
of carriages (12), wherein the add-on element (13) is coupled to the carriage (12),
in particular that the add-on element (13) forms the coupling element (11).
6. Pergola awning according to any of the preceding claims, characterised in that the crossmembers (10, 20, 30, 40) are coupled detachably to one another, in particular
are magnetically and/or mechanically and/or electromagnetically coupled.
7. Pergola awning according to any of the preceding claims, characterised in that the crossmembers (10, 20, 30, 40) have dampers which damp the contact, in particular
a coupling between two crossmembers.
8. Pergola awning according to any of the preceding claims, characterised in that carriages (12, 22, 32), by means of which the crossmembers (10, 20, 30) are movably
mounted to the guide rails, have dampers which damp the contact and in particular
a coupling between two crossmembers.
1. Pergola auvent avec au moins deux rails de guidage (1) sur lesquels une pluralité
de traverses (10, 20, 30) sont montées de manière à pouvoir être déplacées, et dans
laquelle un élément d'ombrage flexible (15, 25, 35) est agencé entre deux traverses,
dans laquelle au moins une courroie périphérique (3), en particulier une courroie
dentée, vient en prise avec et/ou est fixée sur la traverse (10) qui est le plus en
avant dans une direction d'extension (2), au moyen de laquelle la traverse la plus
en avant (10) peut être déplacée en tant que profil de tension vers l'avant dans la
direction d'extension (2) ou vers l'arrière dans la direction de rétraction le long
des rails de guidage (1), et dans laquelle les traverses supplémentaires (20, 30)
sont libres, dans laquelle au moins un des rails de guidage (1) est formé par un profilé
creux en caisson, au sein duquel la courroie (3) est agencée, et dans laquelle la
courroie (3) est reliée indirectement ou directement à la traverse la plus en avant
(10) au moyen d'au moins un élément de couplage (11), et l'élément de couplage (11)
passe à travers une fente de passage (4a) du rail de guidage (1) s'étendant parallèlement
à la direction d'extension,
dans laquelle au moins une pièce rapportée (13) est agencée sur la courroie (3), dont
la largeur perpendiculairement à la direction d'extension (2) est supérieure à la
largeur de la fente de passage (4a) perpendiculairement à la direction d'extension
et bloque la courroie (3) dans le profilé creux en caisson du rail de guidage (1),
caractérisée en ce que la courroie (3) est plus étroite que la fente de passage (4a).
2. Pergola auvent selon la revendication 1, caractérisée en ce que les rails de guidage (1) sont incurvés.
3. Pergola auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la pièce rapportée (13) est réalisée sous la forme d'un axe et/ou d'un galet et/ou
d'un boulon qui roule et/ou glisse dans le profilé creux en caisson dans la direction
d'extension et de rétraction.
4. Pergola auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les traverses (10, 20, 30) sont montées sur les rails de guidage (1) de manière à
pouvoir être déplacées respectivement au moyen de chariots (12, 22, 32).
5. Pergola auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la traverse (10) située le plus en avant est montée de manière à pouvoir être déplacée
sur les rails de guidage (1) au moyen de chariots de roulement (12), dans laquelle
la pièce rapportée (13) étant couplée au chariot (12), en particulier en ce que la pièce rapportée (13) forme l'élément de couplage (11).
6. Pergola auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les traverses (10, 20, 30, 40) sont couplées mutuellement de manière amovible, en
particulier sont couplées magnétiquement et/ou mécaniquement et/ou électromagnétiquement.
7. Pergola auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les traverses (10, 20, 30, 40) présentent des amortisseurs qui amortissent le contact,
en particulier un couplage, entre deux traverses.
8. Pergola auvent selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que des chariots (12, 22, 32), au moyen desquels les traverses (10, 20, 30) sont montées
de manière à pouvoir être déplacées sur les rails de guidage, présentent des amortisseurs
qui amortissent le contact, et en particulier un couplage, entre deux traverses.