[0001] Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse, indem zumindest
ein Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät weist einen
Innenbehälter auf, der durch Wände den Aufnahmeraum begrenzt. Der Innenbehälter weist
einen Stutzen zum Abführen von flüssigem Medium aus dem Aufnahmeraum auf. Darüber
hinaus weist das Haushaltskältegerät ein zu dem Stutzen des Innenbehälters separates
Ablaufrohr auf, welches als Winkelrohr ausgebildet ist und welches mit einem ersten
Rohrteil mit dem Stutzen gekoppelt ist.
[0002] Bei Haushaltskältegeräten ist bekannt, dass in einem Aufnahmeraum, wie insbesondere
in einem Kühlfach, auftretende Flüssigkeit, wie Wasser, aus diesem Aufnahmeraum abgeleitet
werden soll. Dazu ist es bekannt, dass an den Innenbehälter ein Stutzen angeformt
ist, der das Abführen dieses flüssigen Mediums aus dem Aufnahmeraum nach Außen ermöglicht.
Um dieses flüssige Medium dann auch weiterleiten zu können, ist es bekannt, dass an
diesem Stutzen ein Ablaufrohr angeschlossen ist.
[0003] In Fig. 2 ist in einer schematischen Darstellung ein Teilbereich eines bekannten
Haushaltskältegeräts gezeigt. Es ist ein Teilbereich eines Innenbehälters 100 dargestellt.
An diesem Innenbehälter ist ein bereits angesprochener Stutzen 101 angeformt, über
den diese genannte Flüssigkeit ablaufen kann. Wie in der Darstellung Fig. 2 zu erkennen
ist, ist ein separates Ablaufrohr 102 vorgesehen, welches ein Winkelrohr ist, und
welches mit einem ersten Rohrteil 103 an den Stutzen 105 angekoppelt ist. In Richtung
einer Längsachse A des ersten Rohrteils 103 ist dieses erste Rohrteil 103 überlappend
mit dem Stutzen 101 angeordnet. Ein zweites Rohrteil 104 des einteiligen Ablaufrohrs
102 ist mit dem ersten Rohrteil 103 verbunden und in einem Winkel w1 dazu angeordnet.
Innenliegend in dem ersten Rohrteil 103 kann eine dazu separate Dichtung 105 angeordnet
sein. Die Dichtung 105 ist somit nicht nach vorne aus dem ersten Rohrteil 103 bestehend
angeordnet, sondern vollständig versenkt darin positioniert. Das Ablaufrohr 102 ist
bei den bekannten Ausführungen ein Kunststoffrohr, sodass beide Rohrteile 103 und
104 formsteif bzw. starr sind. Da auch der Stutzen 101 ortsfest und starr ausgebildet
ist und somit ein Winkel w2 unveränderlich ist, ist im gekoppelten Zustand die Lage
des Ablaufrohrs 102 fest vorgegeben.
[0004] Da bei unterschiedlichen Ausführungen von Innenbehältern 100 der Stutzen 101 unterschiedlich
angeordnet ist bzw. in einem unterschiedlichen Winkel w2 orientiert ist, ist dann
auch stets die Postion des im Gesamten starren Ablaufrohrs 102 unterschiedlich. Aufgrund
des Verbaus des Ablaufrohrs 102 in dem Haushaltskältegerät kann es dann dazu führen,
dass das zweite Rohrteil 104 sich in eine unerwünschte Richtung erstreckt, insbesondere
abweichend von einer vertikalen Orientierung angeordnet ist. Dies bedeutet, dass eine
Längsachse B dieses zweiten Rohrteils 104 nicht vertikal orientiert ist, sondern beispielsweise
schräggestellt zur Vertikalen nach Außen orientiert ist. Das bedeutet auch, dass ein
gegebenenfalls daran angeschlossener Ablaufschlauch 106 sich unerwünscht nach Außen
erstreckt. Die Verlegung des Ablaufrohrs 102 und des Ablaufschlauchs 106 ist dann
schwierig und erfordert gegebenenfalls zusätzlichen erheblichen Bauraum. Andererseits
ist es dann auch nachteilig, dass durch gegebenfalls erforderliches Positionieren
unerwünschte Kräfte auf den Stutzen 101 auftreten, sodass dieser gegebenfalls beschädigt
werden könnte, wenn versucht wird, dass zweite Rohrteil 104 in die Vertikale zu verbringen.
[0005] Unabhängig davon ist es erforderlich eine Mehrzahl von unterschiedlichen Ablaufrohren
102 in unterschiedlichen Winkeln w1 zwischen der beiden Rohrteilen 103 und 104 bereitzustellen,
um den jeweiligen Anforderungen an die individuellen Innenbehälter mit den individuellen
Winkeln w2 der Stutzen 101 gerecht zu werden. Dies erfordert zusätzlichen Entwicklungsaufwand
für die unterschiedlichen Ablaufrohre 102, andererseits erheblichen Produktionsaufwand
für diese unterschiedlichen Ablaufrohre 102, als auch dann individuellen Montageaufwand.
[0006] Aus der
JP 3 015715 B2 ist ein Kühlgerät mit einem mehrteiligen Ablaufpfad für Flüssigkeit bekannt. Der
Ablaufpfad weist zwei Gummiteile und ein hartes Mittelteil auf. Diese separaten Teile
des Ablaufpfads sind durch Ineinanderstecken miteinander gekoppelt.
[0007] Darüber hinaus ist aus der
DE 37 35 551 eine Vorrichtung zum Entfernen von Tauwasser aus einem Kompressor betriebenen Kühlgerät
bekannt.
[0008] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei
welchem ein bedarfsgerechterer Verbau eines Ablaufrohrs ermöglicht ist. Insbesondere
kann ein Ablaufrohr geschaffen werden, welches in Hinblick auf die Verwendungen in
einem Haushaltskältegerät flexibel und bedarfsgerechter positioniert werden kann.
[0009] Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale nach Anspruch
1 aufweist, gelöst.
[0010] Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Gehäuse, indem
zumindest ein Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät
weist darüber hinaus einen Innenbehälter auf. Die Wände des Innenbehälters begrenzen
den Aufnahmeraum. Der Innenbehälter weist darüber hinaus einen integriert ausgebildeten
Stutzen auf, der zum Abführen von flüssigem Medium aus dem Aufnahmeraum ausgebildet
ist. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus ein zu diesem Stutzen separates
Ablaufrohr auf. Das Ablaufrohr ist mit dem Stutzen gekoppelt.
[0011] Das Ablaufrohr weist einen ersten Rohrabschnitt auf, dessen Material eine erste Elastizität
aufweist, und das Ablaufrohr weist einen, entlang einer Längsachse des Ablaufrohrs
betrachtet, zum ersten Rohrabschnitt unterschiedlichen zweiten Rohrabschnitt auf,
dessen Material eine zur ersten Elastizität unterschiedliche zweite Elastizität aufweist.
Durch eine derartige Ausgestaltung des Ablaufrohrs ist es ermöglicht, individuelle
Positionen des von zumindest Rohrabschnitten des Ablaufrohrs zu dem Stutzen einzustellen,
sodass das Ablaufrohr positionell sehr flexibel Verwendung finden kann. Durch dieses
spezifisch ausgebildete Ablaufrohr mit unterschiedlich elastisch verformbaren Rohrabschnitten
ist eine flexiblere und bedarfsgerechtere Kopplung mit dem ortsfesten Stutzen ermöglicht.
Durch diese verschiedenen Elastizitäten der Rohrabschnitte kann einerseits eine ausreichende
und zuverlässige mechanische Kopplung mit dem Stutzen ermöglicht werden, andererseits
kann eine individuelle Positionseinstellung des Ablaufrohrs zum Stutzen auch im daran
angeordneten Zustand eingestellt werden. Das Ablaufrohr ist andererseits auch abschnittweise
ausreichend stabil gestaltbar, so dass die Formstabilität abschnittsweise auch individuell
hoch ist.
[0012] Vorzugsweise ist die erste Elastizität größer als die zweite Elastizität. Insbesondere
dann, wenn der erste Rohrabschnitt mit dem Stutzen gekoppelt ist oder bei einem als
Winkelrohr der Abschnitt ist, der die Knickstelle bzw. das Winkelknie des Ablaufrohrs
aufweist, kann dann eine sichere Kopplung mit dem Stutzen einerseits und eine präzise
und kontinuierliche Lageeinstellung andererseits relativ zum Stutzen erreicht werden.
[0013] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste Rohrabschnitt im an dem Stutzen montierten
Zustand überlappend mit dem Stutzen angeordnet ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass
der erste Rohrabschnitt mit der insbesondere größeren Materialelastizität im an dem
Stutzen montierten Zustand zumindest bereichsweise nicht überlappend mit dem Stutzen
angeordnet ist. Insbesondere erstreckt sich der erste Rohrabschnitt, insbesondere
zumindest mit seinem elastischen Teilbereich, überlappend mit einem dem Innenbehälter
abgewandten Auslass bzw. einen Endrand bzw. einer Endkante des Stutzens, so dass sich
dieser erste Rohabschnitt in Richtung einer Verbindungsachse zwischen dem Stutzen
und dem Ablaufrohr teilweise überlappend mit dem Stutzen und über diesen Endrand übergehend
teilweise nicht überlappend mit dem Stutzen erstreckt. Somit ist dann bei dieser Ausführung
genau an dem freien Ende des Stutzens der erste Rohrabschnitt beidseits dieses Endrands
ausgebildet, so dass die hohe Verformungselastizität direkt und benachbart am Anschluss
des Stutzens ausgebildet ist und erfolgen kann. Bei dieser Ausführung kann der erste
Rohrabschnitt an seinem mit dem Stutzen überlappenden Ende auch einen steiferen Endring
aufweisen, so dass axial beabstandet zum Endrand des Stutzens dann auch ein steiferes
Teil des Ablaufrohrs den Stutzen umgreift.
[0014] Erfindungsgemäß ist der erste Rohrabschnitt direkt mit dem Stutzen gekoppelt. Dadurch
ist der elastischere Teil des Ablaufrohrs direkt an dem Stutzen angeordnet und eine
Lageeinstellung relativ zum Stutzen ist dann auch im daran angeordneten Zustand genau
und vielfältig möglich, ohne dass unerwünscht große Kräfte auf den Stutzen übertragen
werden.
[0015] Es weist das Ablaufrohr ein erstes Rohrteil auf, welches mit dem Stutzen gekoppelt
ist, und welches durch den ersten Rohrabschnitt gebildet ist. Erfindungsgemäß ist
hier eine direkte Kopplung des ersten Rohrteils mit diesem Stutzen ausgebildet. Das
erste Rohrteil weist einen frei kragenden ersten Rohrteilendabschnitt auf, der aus
einem elastisch verformbaren Material mit der ersten Elastizität ausgebildet ist und
welcher im gekoppelten Zustand mit dem Stutzen, in Richtung einer Verbindungsachse
zwischen dem ersten Rohrteil und dem Stutzen betrachtet, überlappend mit diesem Stutzen
angeordnet ist. Insbesondere ist der erste Rohrteilendabschnitt zumindest im Bereich
eines freien Endes des Stutzens, insbesondere axial beidseits des zweiten Endes des
Stutzens angeordnet und somit das zweite Ende axial übergreifend angeordnet. Mit dem
positionell und materiell individuell ausgestalteten ersten Rohrteilendabschnitt ist
eine flexiblere und bedarfsgerechtere Kopplung mit dem ortsfesten Stutzen ermöglicht.
Durch diese elastische Verformbarkeit auch direkt am Anschluss an das zweite freie
Ende des Stutzens des örtlich spezifizierten, nämlich endseitigen, Rohrteilendabschnitts
kann einerseits eine ausreichende und zuverlässige mechanische Kopplung mit dem Stutzen
ermöglicht werden, andererseits kann eine individuelle Positionseinstellung des Ablaufrohrs
zum Stutzen auch im daran angeordneten Zustand eingestellt werden.
[0016] Somit kann auch dann, wenn das Ablaufohr, welches insbesondere als Winkelrohr ausgebildet
ist, im Übrigen bezüglich der zweiten Elastizität formstarr bzw. formstabil ausgebildet
ist, als Ganzes betrachtet so positioniert werden, dass die spezifische Winkellage
zwischen dem Stutzen und zumindest dem ersten Rohrteil einstellbar ist. Durch diese
Ausgestaltung ist es dann auch ermöglicht, dass ein insbesondere vorhandenes, in einem
Winkel zu dem ersten Rohrteil ausgebildetes zweites Rohrteil des Ablaufrohrs individuell
positioniert werden kann, insbesondere vorzugsweise mit einer Längsachse dieses zweiten
Rohrteils vertikal positioniert werden kann. Das zweite Rohrteil ist insbesondere
durch den zweiten Rohrabschnitt gebildet.
[0017] Dadurch ist es in vorteilhafter Weise auch ermöglicht, dass ein einziges Ablaufrohr
als gleiches Bauteil für unterschiedliche Ausgestaltungen von Innenbehältern und somit
unterschiedlichen Ausgestaltungen von Stutzen, insbesondere deren Orientierung, Verwendung
finden kann und eine entsprechende Kopplung ermöglicht ist. Es ist dann auch bei diesbezüglich
unterschiedlichen Stutzenorientierungen stets einfach ermöglicht, dass gerade das
zweite Rohrteil des Ablaufrohrs, welches dem Stutzen abgewandt ist, in eine spezifische
Orientierung, insbesondere in eine vertikale Orientierung gebracht werden kann.
[0018] Es ist vorgesehen, dass das erste Rohrteil einen zweiten Rohrteilendabschnitt aufweist,
der in Richtung einer Längsachse des ersten Rohrteils betrachtet an den ersten Rohrteilendabschnitt
anschließend und aus einem zum ersten Rohrteilendabschnitt unterschiedlichen Material
ausgebildet ist. Das Material des zweiten Rohrteilendabschnitts ist aus einer zur
ersten Elastizität unterschiedlichen kleineren Elastizität, insbesondere der zweiten
Elastizität. Dadurch kann den individuellen Anforderungen der gegenüberliegenden Endabschnitte
des Rohrteils besonders individuell Rechnung getragen werden. Einerseits ist hier
eine zuverlässige und dennoch sehr vielfältig positionell individuelle Orientierung
des ersten Rohrteilendabschnitts zum Stutzen ermöglicht, andererseits eine stabile
Ausgestaltung des zweiten Rohrteilendabschnitts, der dem Stutzen dann abgewandt ist
und einem zweiten Rohrteil des Ablaufrohrs zugewandt ist, ermöglicht. An diesem, dem
Stutzen abgewandten Ende des ersten Rohrteils kann dann somit eine stabile Ausgestaltung
dieses ersten Rohrteils geschaffen werden.
[0019] Es ist vorgesehen, dass das erste Rohrteil einen zweiten Rohrteilendabschnitt aufweist,
der in Richtung einer Längsachse des ersten Rohrteils betrachtet an den ersten Rohrteilendabschnitt
anschließend ausgebildet ist und der zweite Rohrteilendabschnitt mit einer zur ersten
Elastizität unterschiedlichen Elastizität derart ausgebildet ist, dass er formstarr
ist. Auch hier werden die diesbezüglich oben genannten Vorteile erreicht und die gesamte
Stabilität des Ablaufrohrs begünstigt. Insbesondere die Anbindung an ein zweites Rohrteil
des Ablaufrohrs ist hier dann mechanisch stabil ermöglicht und die Ausgestaltung als
Winkelrohr ist dann sehr formstabil bzw. formsteif ermöglicht.
[0020] Es kann somit bei einigen Ausführungen vorgesehen sein, dass der erste Rohabschnitt
selbst, der nur einen Teil des gesamten Ablaufrohrs bildet, und der erfindungsgemäß
durch das erste Rohrteil gebildet ist, in Richtung seiner Längsachse aus wiederum
unterschiedlich elastischen Bereichen ausgebildet ist. Insbesondere ist der elastischere
Bereich endseitig am Ablaufrohr ausgebildet.
[0021] Bei einer Alternative kann der elastischere Bereich jedoch auch, in Richtung der
Längsachse des Ablaufrohrs betrachtet, zwischen zwei weniger elastischen Bereichen
ausgebildet sein. Beispielsweise kann der elastischere Bereich eine Knickstelle des
Ablaufrohrs aufweisen, wenn das Ablaufrohr als Winkelrohr ausgebildet ist. Dann ist
die größere Verformbarkeit genau in dem Winkelknie des Ablaufrohrs ausgebildet, wobei
dann insbesondere die an diesen Bereich in Richtung der Längsachse betrachtet beidseits
anschließenden weiteren Bereich des Ablaufrohrs, mit höherer Elastizität ausgebildet
sind, insbesondere formstarr ausgebildet sind.
[0022] Das Material mit der ersten Elastizität des ersten Rohrabschnitts ist insbesondere
über die gesamte Wanddicke (senkrecht zur Längsachse des Rohrabschnitts bemessen)
des Rohrabschnitts ausgebildet, so dass eine Außenseite des ersten Rohrabschnitts
als auch eine Innenseite des ersten Rohrabschnitts dieses Material zeigen.
[0023] Grundsätzlich kann das Ablaufrohr auch weitere Rohrabschnitte aufweisen, die aus
einem Material mit einer zur ersten Elastizität und zur zweiten Elastizität unterschiedlichen
dritten Elastizität ausgebildet sind.
[0024] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das erste Rohrteil einen zweiten Rohrteilendabschnitt
aufweist, der in Richtung einer Längsachse des ersten Rohrteils betrachtet an den
ersten Rohrteilendabschnitt anschließend ausgebildet ist. Vorzugsweise ist vorgesehen,
dass im gekoppelten Zustand des ersten Rohrteils mit dem Stutzen nur der erste Rohrteilendabschnitt
mit dem Stutzen gekoppelt und mit diesem überlappend angeordnet ist. Es wird bei dieser
Ausführung dann nur dieser erste Rohrteilendabschnitt als Koppelabschnitt mit dem
Stutzen ausgebildet, wodurch die flexible Positionierung des Ablaufrohrs relativ zum
Stutzen nochmals begünstigt ist.
[0025] Es ist vorgesehen, dass der zweite Rohrteilendabschnitt aus Kunststoff ausgebildet
ist. Durch diese Ausgestaltung kann dieser einerseits sehr steif und somit formstabil
ausgestaltet werden, andererseits mit besonders geringem Gewicht gebildet werden.
[0026] In einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der erste Rohrteilendabschnitt
des ersten Rohrteils ohne versteifenden Ummantelung und/oder ohne versteifende Innenverkleidung
ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass der erste Rohrteilendabschnitt keine, die Verformbarkeit
beeinträchtigende Versteifung aufweist, die dieses elastisch verformbare Material
außenseitig umgeben würde oder innenseitig auskleiden würde. Dadurch wird die Verformungselastizität
und somit die kontinuierliche individuelle Positionseinstellung des Ablaufrohrs am
Stutzen nicht gehindert. Insbesondere ist der zweite Rohrteilendabschnitt des ersten
Rohrteils nicht in Richtung der Längsachse des ersten Rohrteils überlappend mit dem
Stutzen angeordnet, wenn das Ablaufrohr im gekoppelten Endzustand mit dem Stutzen
angeordnet ist.
[0027] In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Ablaufrohr einstückig
hergestellt ist. Dies bedeutet insbesondere, dass das Ablaufrohr in einem Herstellungsverfahren
als einstückig geformtes Teil hergestellt wird. Es ist somit keine Ausführungsform
damit umfasst, bei welcher separate Einzelkomponente des Ablaufrohrs für sich betrachtet
jeweils in der Endform hergestellt werden würden und diese dann durch einen zusätzlichen
weiteren Verarbeitungsvorgang miteinander verbunden werden würden.
[0028] Es ist vorgesehen, dass der erste Rohrteilendabschnitt aus einem Elastomer zumindest
anteilig aufweisenden Material ausgebildet ist.
[0029] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Ablaufrohr ein zumindest 2K- Spritzgussbauteil
ist. Ein derartiges 2-Komponenten-Spritzgussbauteil kann sehr einfach und äußerst
formpräzise in einem Herstellungsvorgang hergestellt werden. Gerade die Gestaltung
des elastisch verformbaren ersten Rohrteilendabschnitt und des dann dazu unterschiedlichen,
formsteiferen zweiten Rohrteilendabschnitts des ersten Rohrteils ist dadurch besonders
genau ermöglicht.
[0030] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Ablaufrohr ein zweites Rohrteil aufweist, welches
insbesondere durch den zweiten Rohrabschnitt gebildet ist, und welches in einem Winkel
größer 0° und kleiner 180° zum ersten Rohrteil angeordnet ist, und an das erste Rohrteil
mündet. Dieser Winkel ist vorzugsweise zwischen 90° und 140°, insbesondere zwischen
100° und 130°.
[0031] Vorzugsweise ist das zweite Rohrteil insbesondere als Ganzes betrachtet formstabil
bzw. formsteif ausgebildet. Es ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet.
[0032] Vorzugsweise weist das Haushaltskältegerät eine Ablaufleitung auf, die zu dem Ablaufrohr
insbesondere ein separates Bauteil darstellt. Es kann auch eine einstückige Ausgestaltung
vorgesehen sein. Die Ablaufleitung ist mit dem Ablaufrohr verbunden, insbesondere
mit dem zweiten Rohrteil verbunden. Dadurch kann das flüssige Medium, welches aus
dem Aufnahmeraum über den Stutzen in das Ablaufrohr abläuft, von dem Ablaufrohr dann
mit der Ablaufleitung weitergeleitet werden. Die Ablaufleitung kann ein elastischer
Schlauch sein, kann jedoch auch ein in sich steifes Rohr sein.
[0033] Vorzugsweise mündet die Ablaufleitung in einen Maschinenraum des Haushaltskältegeräts.
Es kann vorgesehen sein, dass dieses flüssige Medium in den Maschinenraum in eine
Sammelschale beziehungsweise in einen Sammelbehälter eingebracht wird. Da in einem
Maschinenraum des Haushaltskältegeräts vorzugsweise Komponenten eines Kältekreislaufs
des Haushaltskältegeräts angeordnet sind, insbesondere ein Verdichter angeordnet ist,
entsteht dort im Betrieb aufgrund des Verdichters Wärme. Diese kann genutzt werden,
um die dort gesammelte Flüssigkeit, die auch über die Ablaufleitung eingeleitet wird,
verdunstet wird.
[0034] Es ist vorgesehen, dass das Ablaufrohr in einem Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter
und einem den Innenbehälter umgebenden und dazu separaten Außengehäuse des Gehäuses
angeordnet ist. Dadurch kann eine sehr platzsparende Anbringung des Ablaufrohrs gestaltet
werden, da der Zwischenraum ohnehin vorhanden ist und somit mit der Belegung des Ablaufrohrs
zusätzlich genutzt wird.
[0035] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Ablaufrohr von einem thermisch isolierenden
Material, insbesondere einem Isolationsschaum, der in diesem Zwischenraum angeordnet
ist, umgeben ist. Dies ist eine weitere, sehr vorteilhafte Ausführung, da somit dann
dieses Ablaufrohr zusätzlich positionell fixiert wird. Insbesondere ist es vorteilhaft
für den ersten Rohrteilendabschnitt, da dieser durch dieses thermisch isolierende
Material dann auch noch außenseitig umgeben wird und quasi an dem Stutzen angedrückt
wird. Zusätzliche Befestigungsmittel, um ein Halten an dem Stutzen zu ermöglichen,
sind nicht erforderlich. Vorzugsweise ist der erste Rohrteilendabschnitt in seinem
Innendurchmesser so dimensioniert, dass er kleiner ist als ein Außendurchmesser des
Stutzens. Dadurch wird das überlappende Koppeln und das Einschieben des Stutzens in
den ersten Rohrteilendabschnitt bzw. das Überschieben des ersten Rohrteilendabschnitts
über den Stutzen ermöglicht und andererseits ein fester und stabiler Sitz des ersten
Rohrteilendabschnitts an dem Stutzen ermöglicht. Aufgrund der elastischen Verformbarkeit
dieses ersten Rohrteilendabschnitts kann auch ein gewisses Aufweiten beim Aufschieben
auf den Stutzen ermöglicht werden und somit auch bereits durch diese Ausgestaltung
ein satter und positionssicherer Sitz an dem Stutzen erreicht werden.
[0036] Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Ablaufrohr für ein Haushaltskältegerät,
welches insbesondere als Winkelrohr ausgebildet ist und welches einen ersten Rohrabschnitt
aufweist, dessen Material eine erste Elastizität aufweist, und einen entlang einer
Längsachse des Ablaufrohrs zum ersten Rohrabschnitt unterschiedlichen zweiten Rohrabschnitt
aufweist, dessen Material eine zur ersten Elastizität unterschiedliche zweite Elastizität
aufweist. Insbesondere ist die erste Elastizität größer als die zweite Elastizität.
Insbesondere ist der erste Rohrabschnitt direkt mit dem Stutzen gekoppelt und überlappend
mit dem Stutzen angeordnet.
[0037] Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Ablaufrohr für ein Haushaltskältegerät,
welches insbesondere als Winkelrohr ausgebildet ist und welches ein erstes Rohrteil
aufweist, insbesondere zum Koppeln mit einem Stutzen einer Komponenten des Haushaltskältegeräts,
wobei das erste Rohrteil einen frei kragenden ersten Rohrteilendabschnitt aufweist,
der aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet ist. Insbesondere der erste
Rohrteilendabschnitt ist zum in Richtung einer Verbindungsachse dieser Bauteile überlappenden
Koppeln mit dem Stutzen ausgebildet. Das erste Rohrteil weist einen zweiten Rohrteilendabschnitt
auf, der einstückig mit dem ersten Rohrteilendabschnitt des ersten Rohrteils hergestellt
ist. Insbesondere ist das gesamte Ablaufrohr einstückig hergestellt und somit als
einteiliges Bauteil in einem Herstellungsablauf, insbesondere einem Spritzgussprozess,
hergestellt. Insbesondere ist der erste Rohrteilendabschnitt ohne versteifende Ummantelung
und/oder ohne versteifende Innenverkleidung ausgebildet.
[0038] Der erste Rohrteilendabschnitt ist insbesondere die freiliegende Verlängerung des
zweiten Rohrteilendabschnitts.
[0039] Ausführungen des Ablaufrohrs, wie sie zum Haushaltskältegerät offenbart sind, sind
als vorteilhafte Ausführungen des oben genannten weiteren unabhängigen Aspekts anzusehen.
[0040] Mit Angaben "oben", "unten", "vorne", "hinten, "horizontal", "vertikal", "Tiefenrichtung",
"Breitenrichtung", "Höhenrichtung" etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und
bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
[0041] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung.
[0042] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Vertikalschnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel eines Haushaltskältegeräts
;
- Fig. 2
- eine Teildarstellung eines Innenbehälters mit einem aus dem Stand der Technik bekannten
Ablaufrohr, welches an einem Stutzen des Innenbehälters angeordnet ist;
- Fig. 3
- eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Ablaufrohrs wie es im Haushaltskältegerät
gemäß Fig. 1 verbaut sein kann; und
- Fig. 4
- eine Teildarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Innenbehälters des Haushaltkältegeräts
gemäß Fig. 1 mit einem an einem Stutzen des Innenbehälters bereits angeordneten Ablaufrohr,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist
[0043] In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0044] In Fig. 1 ist in einer vereinfachten Vertikalschnittdarstellung ein Haushaltskältegerät
1 gezeigt, welches zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet ist.
Dass Haushaltskältegerät 1 kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombi-Gerät
sein. Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse auf, welches ein Außengehäuse 3
und einen Innenbehälter 4 aufweist. Der zum Außengehäuse 3 separate Innenbehälter
4 ist in dem Gehäuse 3 aufgenommen. In einem Zwischenraum 5 zwischen dem Außengehäuse
3 und dem Innenbehälter 4 ist ein thermisch isolierendes Material 6 eingebracht, beispielsweise
ein Isolationsschaum. Der Innenbehälter 4 begrenzt mit seinen Wänden zumindest einen
Aufnahmeraum 7, der beispielsweise ein Kühlfach sein kann. Frontseitig ist der Aufnahmeraum
7 durch eine Tür 8 verschließbar, die schwenkbar an dem Gehäuse 2 angeordnet ist.
[0045] Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus in einem unteren hinteren Bereich
einen Maschinenraum 9 auf. In dem Maschinenraum 9 kann beispielsweise eine Komponente
eines Kältekreislaufs des Haushaltskältegeräts 1 angeordnet sein. Eine derartige Komponente
kann beispielsweise ein Verdichter 10 sein. In einer vorteilhaften Ausführung ist
in dem Maschinenraum 9 auch noch eine Sammelschale 11 angeordnet, die vorzugsweise
benachbart zu dem Verdichter 10 angeordnet ist, beispielsweise oberhalb dem Verdichter
10 angeordnet ist.
[0046] Der Innenbehälter 1 weist einen einstückig angeformten Stutzen 12 auf, sodass in
dem Aufnahmeraum 7 anfallendes flüssiges Medium, beispielsweise Wasser, aus dem Aufnahmeraum
7 und aus dem Innenbehälter 4 heraus abgeleitet werden kann. Der Stutzen 12 ist mit
einem ersten Ende an einen Grundkörper des Innenbehälters 1 mündend und mit dem gegenüberliegenden
zweiten, freien Ende 19 frei kragend ausgebildet. Dieses zweite Ende 19 stellt einen
Auslass bzw. eine Endkante bzw. einen Endrand des Stutzen 12 dar.
[0047] Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus ein Ablaufrohr 13 auf, welches ein
zu dem Stutzen 12 separates Bauteil ist und welches mit dem Stutzen 12 direkt gekoppelt
ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät 1
eine Ablaufleitung 14 auf, die mit dem Ablaufrohr 13 verbunden ist und eine zum Ablaufrohr
13 separate Komponente darstellt. Die Ablaufleitung 14 mündet in den Maschinenraum
9 und vorzugsweise in die Sammelschale 11. Die im Aufnahmeraum 7 anfallende Flüssigkeit
kann somit definiert in den Maschinenraum 9 und dort vorzugsweise in die Sammelschale
11 geleitet werden, wo die Flüssigkeit aufgrund der im Betrieb entstehenden Abwärme
des Verdichters 10 verdunstet werden kann.
[0048] In Fig. 3 ist in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel des Ablaufrohrs 13 gezeigt.
Das Ablaufrohr 13 ist insbesondere ein Winkelrohr. Das Ablaufrohr 13 ist vorzugsweise
einstückig hergestellt, insbesondere als 2K-Spritzgussbauteil. Dieses Ablaufrohr 13
weist ein erstes Rohrteil 15 auf, welches hier einen ersten Rohrabschnitt darstellt.
Das erste Rohrteil 15 weist in Richtung einer Längsachse A einen ersten, frei kragenden
und aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildeten Rohrteilendabschnitt 16
auf. Das Material des ersten Rohrsteilendabschnitts weist hier eine erste Elastizität
auf. Darüber hinaus weist das erste Rohrteil 15 einen zweiten Rohrteilendabschnitt
17 auf, der direkt anschließend in Richtung der Längsachse A betrachtet, an den vorderen,
frei kragenden ersten Rohrteilendabschnitt 16 mündet. Die Rohrteilendabschnitte 16
und 17 sind in Richtung der Längsachse A betrachtet aneinander anschließend ausgebildet.
Der zweite Rohrteilendabschnitt 17 ist mit einer zur ersten Elastizität unterschiedlichen
Elastizität seines Materials ausgebildet. Der zweite Rohrteilendabschnitt 17 ist formsteif
beziehungsweise formstarr ausgebildet und aus Kunststoff. Der erste Rohrteilendabschnitt
16 ist aus einem Elastomer aufweisenden Material, insbesondere vollständig als Elastomer.
Das Ablaufrohr 13 weist darüber hinaus ein zweites Rohrteil 18 auf, welches hier in
einem Winkel β an das erste Rohrteil 15 anmündet. Das zweite Rohrteil 18 bildet entlang
der Längsachse A betrachtet einen zweiten Rohrabschnitt des Ablaufrohrs 13. Das zweite
Rohrteil 18 ist vorzugsweise formsteif beziehungsweise formstarr ausgebildet und ebenfalls
aus Kunststoff. Insbesondere sind die Materialen des zweiten Rohrteils 18 und des
zweiten Rohrteilendabschnitts 17 des ersten Rohrteils 15 aus dem gleichen Kunststoff.
Vorzugsweise beträgt der Winkel β zwischen 100° und 130°.
[0049] Der erste Rohrteilendabschnitt 16 ist hier über seine gesamte axiale Erstreckung
betrachtet ohne zusätzlich versteifende Ummantelung und/oder ohne versteifende Innenverkleidung
ausgebildet und somit insbesondere nur als dieses vorzugsweise vorhandene Elastomermaterial
gestaltet. Der zweite Rohrteilendabschnitt 17 überlappt in Richtung der Längsachse
A betrachtet den ersten Rohrteilendabschnitt 16 nicht oder zumindest nicht über die
Länge, die zum überlappenden Koppeln mit dem Stutzen 12 vorgesehen ist.
[0050] In Fig. 4 ist eine Teildarstellung des Haushaltskältegeräts 1 gezeigt. Es ist hier
der Innenbehälter 4 im Bereich des Stutzens 12 gezeigt, wobei hier das Ablaufrohr
13 bereits im gekoppelten Zustand mit dem Stutzen 12 dargestellt ist. Es ist zu erkennen,
dass in Richtung der Längsachse A betrachtet, der Stutzen 12 in den ersten Rohrteilendabschnitt
16 eintauchend angeordnet ist und maximal über eine derartige Länge eintauchend ist,
die der Erstreckung des ersten Rohrteilendabschnitt 16 in Richtung der Längsachse
A betrachtet entspricht. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der axiale Überlapp des
ersten Rohrsteilendabschnitts 16 derart ausgebildet ist, dass der erste Rohrteilendabschnitt
16 sowohl überlappend mit dem Stutzen 12 als auch über den Auslass bzw. das zweite,
freie Ende des Stutzens 12 axial überstehend ausgebildet ist, so dass der erste Rohrteilendabschnitt
16 auch bereichsweise nicht überlappend mit dem Stutzen 12 angeordnet ist. Der vorzugsweise
elastomere Teil des ersten Rohrteilendabschnitts 16 erstreckt sich axial betrachtet
im Bereich des freien, zweiten Endes 19 des Stutzens 12 dann beidseits dieses zweiten
Endes 19. Wie bei dieser Ausgestaltung beispielhaft zu erkennen ist, ist in diesem
Montagezustand eine Situation erreicht, bei welcher die Längsachse B des zweiten Rohrteils
18 nicht vertikal ist und in dem Zusammenhang das zweite Rohrteil 18 mit seinem dem
ersten Rohrteil 15 abgewandten Ende in Richtung des Außengehäuses 3 orientiert ist.
Aufgrund der Ausgestaltung des Stutzens 12 kann dieses spezifische und als Gleichbauteil
für mehrere unterschiedliche Innenbehälter mit mehreren unterschiedlichen Orientierungen
der Winkel α der Stutzen ausgebildete Ablaufrohr 13 Verwendung finden. Bei der in
Fig. 4 gezeigten Ausführung kann aufgrund der elastischen Verformbarkeit des ersten
Rohrteilendabschnitts 16 das gesamte Ablaufrohr 13 so positioniert werden, dass die
Längsachse B vertikal oder im Wesentlichen vertikal orientiert ist. Dadurch ist dann
auch die Ablaufleitung 14 praktisch vertikal anschließbar und im Wesentlichen entsprechend
verlegbar. Ausgehend von der Darstellung in Fig. 4 ist es somit dann möglich, dass
im weiteren Herstellungsschritt das Ablaufrohr 13 so nach unten gebogen wird, beziehungsweise
eingeschränkt wird, dass die Längsachse B vertikal oder im Wesentlichen vertikal orientiert
ist.
[0051] In einer alternativen Ausführung kann vorgesehen sein, insbesondere wenn das Ablaufrohr
13 ein Winkelrohr ist, dass zusätzlich zu den obigen Erläuterungen oder anstatt dazu
der Bereich mit dem Knick und somit das Winkelknie aus einem Material mit der ersten
Elastizität ausgebildet ist, und somit elastischer ist, als die dann beidseits anschließenden
weiteren Bereiche des Ablaufrohrs 13. Bei einer derartigen Ausführung kann somit vorgesehen
sein, dass die beidseits an diesen flexibler verformbaren Mittenrohrabschnitt anschließenden
Bereiche jeweils vollständig steifer sind. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass
ein daran anschließender Bereich beispielsweise wie das oben erläuterte erste Rohrteil
15 ausgebildet ist. Das Ablaufrohr 13 weist dann an zwei separaten Segmenten elastisch
verformbarere Abschnitte auf.
Bezugszeichenliste
[0052]
- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Außengehäuse
- 4
- Innenbehälter
- 5
- Zwischenraum
- 6
- thermisch isolierendes Material
- 7
- Aufnahmeraum
- 8
- Tür
- 9
- Maschinenraum
- 10
- Verdichter
- 11
- Sammelschale
- 12
- Stutzen
- 13
- Ablaufrohr
- 14
- Ablaufleitung
- 15
- erstes Rohrteil
- 16
- erster Rohrteilendabschnitt
- 17
- zweiter Rohrteilendabschnitt
- 18
- zweites Rohrteil
- 19
- zweites Ende
- 100
- Innenbehälter
- 101
- Stutzen
- 102
- Ablaufrohr
- 103
- Rohrteil
- 104
- Rohrteil
- 105
- Dichtung
- 106
- Ablaufschlauch
- w1
- Winkel
- w2
- Winkel
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- A, B
- Längsachsen
1. Haushaltskältegerät (1) mit einem Gehäuse (2), in dem zumindest ein Aufnahmeraum (7)
für Lebensmittel ausgebildet ist, der durch Wände eines Innenbehälters (4) des Haushaltskältegeräts
(1) begrenzt ist, wobei der Innenbehälter (4) einen einstückig angeformten Stutzen
(12) zum Abführen von flüssigem Medium aus dem Aufnahmeraum (7) aufweist, und mit
einem zum Stutzen (12) separaten Ablaufrohr (13), welches mit dem Stutzen (12) gekoppelt
ist, wobei das Ablaufrohr (13) einen ersten Rohrabschnitt aufweist, dessen Material
eine erste Elastizität aufweist, und einen entlang einer Längsachse (A) des Ablaufrohrs
(13) zum ersten Rohrabschnitt unterschiedlichen zweiten Rohrabschnitt aufweist, dessen
Material eine zur ersten Elastizität unterschiedliche zweite Elastizität aufweist,
wobei der erste Rohrabschnitt durch ein erstes Rohrteil (15) gebildet ist, welches
einen frei kragenden ersten Rohrteilendabschnitt (16) aufweist, der aus einem elastisch
verformbaren Material mit der ersten Elastizität ausgebildet ist und im gekoppelten
Zustand mit dem Stutzen (12) überlappend mit dem Stutzen (12) angeordnet ist, wobei
das erste Rohrteil (15) einen zweiten Rohrteilendabschnitt (17) aufweist, der in Richtung
einer Längsachse (A) des ersten Rohrteils (15) an den ersten Rohrteilendabschnitt
(16) anschließend ausgebildet ist, wobei das Material des zweiten Rohrteilendabschnitts
(17) eine zur ersten Elastizität unterschiedliche kleinere Elastizität aufweist, und
der zweite Rohrteilendabschnitt (17) formstarr ist, wobei
der erste Rohrteilendabschnitt (16) aus einem Elastomer ausgebildet ist und der zweite
Rohrteilendabschnitt (17) aus Kunststoff ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufrohr (13) in einem Zwischenraum (5) zwischen dem Innenbehälter (4) und
einem den Innenbehälter (4) umgebenden Außengehäuse (3) des Gehäuses (2) angeordnet
ist, insbesondere das Ablaufrohr (13) von einem thermisch isolierenden Material (6),
insbesondere einem Isolationsschaum, umgeben ist, wobei der Stutzen (12) in den Zwischenraum
(5) ragt.
2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rohrteilendabschnitt (16) im gekoppelten Zustand mit dem Stutzen (12) überlappend
zumindest im Bereich eines freien, zweiten Endes (19) des Stutzens (12), und axial
beidseits des zweiten Endes (19) des Stutzens (12) angeordnet ist, wobei der zweite
Rohrteilendabschnitt (17) die zweite Elastizität aufweist.
3. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im gekoppelten Zustand des ersten Rohrteils (15) mit dem Stutzen (12) nur der erste
Rohrteilendabschnitt (16) mit dem Stutzen (12) direkt gekoppelt und mit diesem überlappend
angeordnet ist, insbesondere zumindest im Bereich eines freien, zweiten Endes (19)
des Stutzens (12), insbesondere axial beidseits des zweiten Endes (19) des Stutzens
(12) angeordnet ist.
4. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rohrteilendabschnitt (16) ohne versteifende Ummantelung und/oder ohne versteifende
Innenverkleidung ausgebildet ist.
5. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufrohr (13) einstückig hergestellt ist, insbesondere das Ablaufrohr (13)
ein zumindest 2K-Spritzgussbauteil ist.
6. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufrohr (13) ein Winkelrohr ist und der zweite Rohrabschnitt durch ein zweites
Rohrteil (18) gebildet ist, welches in einem Winkel zu einem als ersten Rohrabschnitt
ausgebildeten ersten Rohrteil (15) angeordnet ist und an das erste Rohrteil (15) mündet.
7. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an das zweite Rohrteil (18) eine Ablaufleitung (14) angeschlossen ist, und die Ablaufleitung
(14) in einen Maschinenraum (9) des Haushaltskältegeräts (1) mündet.
8. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rohrteil (18) formsteif, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet ist.
9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rohrteil (18) in einem Winkel (β) zwischen 100° und 130° an das erste
Rohrteil (15) mündet.
10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien des zweiten Rohrteils (18) und des zweiten Rohrteilendabschnitts
(17) aus dem gleichen Kunststoff sind.
11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rohrteilendabschnitt (17) in Richtung der Längsachse (A) betrachtet den
ersten Rohrteilendabschnitt (16) zumindest nicht über die Länge überlappt, die zum
überlappenden Koppeln mit dem Stutzen (12) vorgesehen ist.
12. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltskältegerät (1) eine Ablaufleitung (14) aufweist, die zu dem Ablaufrohr
(13) ein separates Bauteil ist, wobei die Ablaufleitung (14) mit dem Ablaufrohr (13),
insbesondere einem zweiten Rohrteil (18) des Ablaufrohrs (13), verbunden ist.
1. Household refrigeration appliance (1) with a housing (2), in which at least one accommodating
space (7) for foodstuffs is embodied, which is delimited by walls of an inner container
(4) of the household refrigeration appliance (1), wherein the inner container (4)
has a nozzle (12) which is shaped in one piece in order to discharge liquid medium
out of the accommodating space (7), and with a drainage pipe (13) which is separate
from the nozzle (12) and can be coupled to the nozzle (12), wherein
the drainage pipe (13) has a first pipe section, the material of which has a first
elasticity, and a second pipe section that is different from the first pipe section
along a longitudinal axis (A) of the drainage pipe (13), the material of which has
a second elasticity that is different from the first elasticity, wherein the first
pipe section is formed by a first pipe part (15), which has a cantilevered first pipe
part end section (16), which is embodied from an elastically deformable material with
the first elasticity and, in the state in which it is coupled to the nozzle (12),
is arranged such that it overlaps the nozzle (12), wherein
the first pipe part (15) has a second pipe part end section (17) which, in the direction
of a longitudinal axis (A) of the first pipe part (15), is embodied such that it adjoins
the first pipe part end section (16), wherein the material of the second pipe part
end section (17) has a lower elasticity that is different from the first elasticity,
and the second pipe part end section (17) is rigid in shape, wherein
the first pipe part end section (16) is embodied from an elastomer and
the second pipe part end section (17) is embodied from plastic, characterised in that the drainage pipe (13) is arranged in an intermediate space (5) between the inner
container (4) and an outer housing (3) of the housing (2) that surrounds the inner
container (4), in particular the drainage pipe (13) is surrounded by a thermally insulating
material (6), in particular an insulating foam, wherein the nozzle (12) protrudes
into the intermediate space (5).
2. Household refrigeration appliance (1) according to claim 1, characterised in that the first pipe end section (16), in the state in which it is coupled to the nozzle
(12), is arranged such that it overlaps at least in region of a free, second end (19)
of the nozzle (12), and axially on both sides of the second end (19) of the nozzle
(12), wherein the second pipe part end section (17) has the second elasticity.
3. Household refrigeration appliance (1) according to one of the preceding claims, characterised in that, in the state in which the first pipe part (15) is coupled to the nozzle (12), only
the first pipe part end section (16) is coupled to the nozzle (12) directly and arranged
such that it overlaps it, in particular is arranged at least in the region of a free,
second end (19) of the nozzle (12), in particular axially on both sides of the second
end (19) of the nozzle (12).
4. Household refrigeration appliance (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the first pipe part end section (16) is embodied without a reinforcing casing and/or
without a reinforcing inner lining.
5. Household refrigeration appliance (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the drainage pipe (13) is manufactured in one piece, in particular the drainage pipe
(13) is an at least 2K injection-moulded part.
6. Household refrigeration appliance (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the drainage pipe (13) is an angular pipe and the second pipe section is formed by
a second pipe part (18), which is arranged at an angle to a first pipe part (15) embodied
as a first pipe section and opens at the first pipe part (15).
7. Household refrigeration appliance (1) according to claim 6, characterised in that a drainage line (14) is connected to the second pipe part (18) and the drainage line
(14) opens into a machine compartment (9) of the household refrigeration appliance
(1).
8. Household refrigeration appliance (1) according to claim 6 or 7, characterised in that the second pipe part (18) is embodied such that it is rigid in shape, in particular
is made of plastic.
9. Household refrigeration appliance (1) according to one of the preceding claims 6 to
8, characterised in that the second pipe part (18) opens at the first pipe part (15) at an angle (β) between
100° and 130°.
10. Household refrigeration appliance (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the materials of the second pipe part (18) and the second pipe part end section (17)
are made of the same plastic.
11. Household refrigeration appliance (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the second pipe part end section (17), when viewed in the direction of the longitudinal
axis (A), at least does not overlap the first pipe part end section (16) over the
length which is provided for the overlapping coupling to the nozzle (12).
12. Household refrigeration appliance (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the household refrigeration appliance (1) has a drainage line (14), which is a separate
component from the drainage pipe (13), wherein the drainage line (14) is connected
to the drainage pipe (13), in particular a second pipe part (18) of the drainage pipe
(13).
1. Appareil frigorifique domestique (1) comprenant un boîtier (2), dans lequel au moins
un espace de réception (7) pour des denrées alimentaires est formé, qui est délimité
par des parois d'une cuve intérieure (4) de l'appareil frigorifique domestique (1),
dans lequel la cuve intérieure (4) comprend une tubulure (12) formée d'une seule pièce
pour évacuer un milieu liquide de l'espace de réception (7), et comprenant un tube
d'évacuation (13) séparé de la tubulure (12), qui est couplé à la tubulure (12),
dans lequel le tube d'évacuation (13) comprend une première section de tube, dont
le matériau présente une première élasticité, et une deuxième section de tube différente
de la première section de tube, le long d'un axe longitudinal (A) du tube d'évacuation
(13), dont le matériau présente une deuxième élasticité différente de la première
élasticité,
dans lequel la première section de tube est formée par une première partie de tube
(15), qui comprend un premier tronçon de partie de tube (16) librement saillant, qui
est constitué d'un matériau élastiquement déformable présentant la première élasticité
et est disposé, à l'état couplé avec la tubulure (12) de façon à chevaucher avec la
tubulure (12),
dans lequel la première partie de tube (15) comprend un deuxième tronçon de partie
de tube (17), qui est formé de façon à se raccorder au premier tronçon de partie de
tube (16) dans la direction d'un axe longitudinal (A) de la première partie de tube
(15), dans lequel le matériau du deuxième tronçon de partie de tube (17) présente
une faible élasticité différente de la première élasticité, et le deuxième tronçon
de partie de tube (17) a une forme rigide,
dans lequel le premier tronçon de partie de tube (16) est constitué d'un élastomère
et le deuxième tronçon de partie de tube (17) est constitué d'une matière plastique,
caractérisé en ce que le tube d'évacuation (13) est disposé dans un interstice (5) entre la cuve intérieure
(4) et une coque extérieure (3) du boîtier (2) entourant la cuve intérieure (4), en
particulier le tube d'évacuation (13) est enveloppé d'un matériau thermiquement isolant
(6), en particulier d'une mousse isolante, dans lequel la tubulure (12) fait saillie
dans l'interstice (5).
2. Appareil frigorifique domestique (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que le premier tronçon de partie de tube (16) est disposé, à l'état couplé avec la tubulure
(12), de façon à chevaucher au moins la région d'une deuxième extrémité libre (19)
de la tubulure (12), et axialement des deux côtés de la deuxième extrémité (19) de
la tubulure (12), dans lequel le deuxième tronçon de partie de tube (17) présente
la deuxième élasticité.
3. Appareil frigorifique domestique (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'à l'état couplé de la première partie de tube (15) avec la tubulure (12), seul le
premier tronçon de partie de tube (16) est couplé directement à la tubulure (12) et
est disposé de manière à chevaucher avec celle-ci, en particulier est disposé au moins
dans la région d'une deuxième extrémité libre (19) de la tubulure (12), en particulier
axialement des deux côtés de la deuxième extrémité (19) de la tubulure (12).
4. Appareil frigorifique domestique (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le premier tronçon de partie de tube (16) est formé sans revêtement de renfort et/ou
sans habillage intérieur de renfort.
5. Appareil frigorifique domestique (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le tube d'évacuation (13) est fabriqué d'une seule pièce, en particulier le tube
d'évacuation (13) est une pièce moulée par injection au moins à 2K.
6. Appareil frigorifique domestique (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le tube d'évacuation (13) est un tube coudé et la deuxième section de tube est formée
par une deuxième partie de tube (18) qui est disposée selon un angle par rapport à
une première partie de tube (15) formant la première section de tube et débouche sur
la première partie de tube (15).
7. Appareil frigorifique domestique (1) selon la revendication 6, caractérisé en ce qu'une conduite d'évacuation (14) est raccordée à la deuxième partie de tube (18), et
la conduite d'évacuation (14) débouche dans un compartiment machine (9) de l'appareil
frigorifique domestique (1).
8. Appareil frigorifique domestique (1) selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce que la deuxième partie de tube (18) est réalisée selon une forme rigide, en particulier
en une matière plastique.
9. Appareil frigorifique domestique (1) selon l'une des revendications 6 à 8, caractérisé en ce que la deuxième partie de tube (18) débouche sur la première partie de tube (15) en formant
un angle (β) entre 100° et 130°.
10. Appareil frigorifique domestique (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les matériaux de la deuxième partie de tube (18) et du deuxième tronçon de partie
de tube (17) sont constitués de la même matière plastique.
11. Appareil frigorifique domestique (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le deuxième tronçon de partie de tube (17), vu en direction de l'axe longitudinal
(A), ne chevauche pas le premier tronçon de partie de tube (16) au moins sur la longueur
prévue pour le raccord chevauchant avec la tubulure (12).
12. Appareil frigorifique domestique (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'appareil frigorifique domestique (1) comprend une conduite d'évacuation (14) qui
est une pièce séparée du tube d'évacuation (13), dans lequel la conduite d'évacuation
(14) est reliée au tube d'évacuation (13), en particulier à une deuxième partie de
tube (18) du tube d'évacuation (13).