TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft einen Eimer mit einer auf den Eimer aufsetzbaren Auswringvorrichtung
gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Auswringsystem mit einem Eimer und einer
Auswringvorrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 7.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
[0002] Auf dem Markt erhältlich sind verschiedenartig Auswringvorrichtungen für einen Wischbezug
eines Flachwischers. Ein Charakteristikum vieler Auswringvorrichtungen ist, dass diese
auf einen Eimer aufsetzbar sind. Allerdings müssen diese vielfach aufwändig fixiert
werden, und der Eimer weist nicht immer die nötige Stabilität auf.
[0003] Das chinesische Gebrauchsmuster
CN 200984163Y zeigt einen Behälter, welcher an seiner Öffnung eine zylindrische Auswringvorrichtung
aufnehmen kann. Der Behälter verfügt über einen Griff zum Tragen des Behälters. Eine
Einrichtung zur Aufnahme und zum Befestigen eines Wischgeräts ist entweder am Behälter
oder an der Auswringvorrichtung vorgesehen, um den Transport des Behälter mit dem
Wischgerät zusammen zu erleichtern. Die Auswringvorrichtung ist an den zwei gegenüberliegenden
Breitseiten und an einer Schmalseite des Behälters angeordnet. Der Behälter weist
je eine vom Boden bis zum oberen Rand ragende U-förmige Einbuchtung an den Breitseiten
auf.
[0004] In
US 5 333 353 A ist ein rollbarer Behälter mit einer Auswringvorrichtung offenbart. Die Auswringvorrichtung
weist einen Hebel auf, durch dessen Betätigung der Auswringvorgang durchgeführt wird.
Die Auswringvorrichtung wird an den zwei Breitseiten des Behälter angeordnet. An den
Wänden des Behälters sind dafür Stützen vorgesehen. Die Stützen sind durch Einbuchtungen
gebildet. Die Auswringvorrichtung weist an ihren Unterkante zwei Vorsätze auf, welche
beim Platzieren der Auswringvorrichtung in den Behälter in die Einbuchtung eingeführt
werden. Je ein Widerlager an der Bodenfläche der Einbuchtung sorgt mit einem entsprechenden
Gegenstück an der Auswringvorrichtung für einen festen Halt der Auswringvorrichtung
im Behälter.
[0005] In
EP 2 774 526 A2 ist ein weiterer Behälter mit einer Auswringvorrichtung gezeigt. Der Behälter weist
eine Erhebung am Boden auf, auf welcher die Auswringvorrichtung angeordnet ist. Sowohl
die Erhebung als auch die Auswringvorrichtung weisen eine im Wesentlichen zylinderförmige
Form auf. Die Auswringvorrichtung weist ein Stützelement auf, welches etwa die Hälfte
des Umfangs der Auswringvorrichtung bildet. Das Stützelement stützt sich an der Seitenwand
des Behälters ab. Möglich ist, dass an der Seitenwand Einrastvorrichtungen vorgesehen
sind, um die Auswringvorrichtung daran zu befestigen.
AUFGABE
[0006] Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Eimer mit einer Auswringvorrichtung
vorzuschlagen, die auf einander abgestimmt und mit wenigen Handgriffen miteinander
verbindbar sind. Noch ein Ziel ist es, eine Kombination aus Eimer und Auswringvorrichtung
vorzuschlagen, die leicht und trotzdem sehr stabil ist. Ein weiteres Ziel ist es,
ein aus Eimer und Auswringvorrichtung bestehendes Auswringsystem vorzuschlagen, welches
stabil, leicht und einfach zu bedienen ist.
BESCHREIBUNG
[0007] Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Eimers mit Auswringvorrichtung
beschrieben, der zur Aufnahme der Auswringvorrichtung ausgebildet ist. Vorteilhafte
Ausführungen sind in den Unteransprüchen definiert.
[0008] Der erfindungsgemässe Eimer mit Auswringvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, der
an diesem ein Sitz für die Aufnahme der Auswringvorrichtung ausgebildet ist. Dies
hat den Vorteil, dass die Auswringvorrichtung unverrückbar am Eimer befestigt ist.
Der Sitz für die Auswringvorrichtung ist an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden
und innerhalb des Eimerrandes ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Auswringvorrichtung
seitlich nicht über den Eimerrand ragt.
[0009] Der Sitz für die Auswringvorrichtung ist durch zwei nach innen ragende Absätze gebildet,
die an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Eimers vorgesehen sind. Diese Konstruktion
hat den Vorteil, dass der Eimer dünnwandig und leicht ausgebildet sein kann, und trotzdem
hohe Kräfte aufnehmen kann.
[0010] Die nach innen ragende Absätze kommen durch das Vorsehen von U-förmigen Einbuchtungen
an den zwei einander gegenüberliegenden Breitseiten des Eimers zustande. Die Einbuchtungen
sorgen dabei für eine wesentliche Versteifung des Eimers.
[0011] Vorzugsweise erstrecken sich die U-förmigen Einbuchtungen vom Boden bis unterhalb
des Eimerrandes. Dadurch kann die Höhe des Eimer in etwa gleich hoch wie herkömmliche
Eimer sein. Vorteilhaft verengen sich die U-förmigen Einbuchtungen von unten nach
oben. Dies erleichtert einerseits die Entformung des Eimers und andererseits wird
der Eimer dadurch zusätzlich verstärkt.
[0012] Der Sitz für die Auswringvorrichtung kann bezüglich einer durch die Breitseite verlaufenden
Mittelebene asymmetrisch, d.h. näher zu einer der beiden Schmalseiten des Eimers,
angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass auf der einen Seite der Auswringvorrichtung
mehr Platz vorhanden ist, um das Wischgerät mit daran befestigtem Wischtextil in den
Eimer einzutauchen.
[0013] Vorteilhaft sind zwischen dem Sitz für die Auswringvorrichtung und der Auswringvorrichtung
Verrastungsmittel vorgesehen, um die Auswringvorrichtung mit dem Eimer lösbar zu verbinden.
Die Verrastungsmittel können dabei durch am Sitz vorgesehenen Aussparungen gebildet
sein.
[0014] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Auswringsystem mit einem Eimer und
einer Auswringvorrichtung, wobei am Eimer ein Sitz für die Aufnahme der Auswringvorrichtung
an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden und innerhalb des Eimerrandes ausgebildet
ist. Die Auswringvorrichtung umfasst einen Trichter mit zwei einander gegenüberliegenden,
die Breitseiten bildenden ersten Wänden und zwei einander ebenfalls gegenüberliegenden,
die Schmalseiten bildenden zweiten Wänden.
[0015] Das Auswringsystem bietet den Vorteil, dass der Lappen eines Wischgeräts in den Trichter
der Auswringvorrichtung gedrückt werden und dabei der Eimer auch bei hoher Kraftanwendung
beim Auswringen stets für einen sicheren Halt der Auswringvorrichtung sorgt.
[0016] Der Trichter der Auswringvorrichtung umfasst vorzugsweise einen Boden, wobei der
Abstand der beiden ersten Wänden sich von oben nach unten verringert, und mindestens
in den ersten Wänden Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind.
[0017] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Eimer einen Traggriff auf, welcher
an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Eimers angebracht ist.
[0018] Vorteilhafterweise sind an zwei gegenüberliegenden Wänden des Eimers sich von unten
nach oben verengende U-förmige Einbuchtungen angeordnet.
[0019] Die Einbuchtungen am oberen Rand bilden vorzugsweise nach innen ragende Absätze,
welche der Aufnahme der Auswringvorrichtung dienen.
[0020] In den Absätzen sind bevorzugt Aussparungen zum Einrasten von Rastelementen der Auswringvorrichtung
angebracht.
[0021] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Sitz für die Auswringvorrichtung
bezüglich einer durch die Breitseite verlaufenden Mittelebene asymmetrisch, d.h. näher
zu einer der beiden Schmalseiten des Eimers, angeordnet ist.
[0022] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahmen
auf die Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1
- Eine Wischgerät mit einem Trägerteil für die Anbringung eines Wischtextils und einem
Stiel;
- Fig. 2
- Ein Wischsystem bestehend aus einem Eimer mit aufgesetzter Auswringvorrichtung und
einem Wischgerät, beim dem die Flügel des Trägerteils heruntergeklappt sind;
- Fig. 3
- Ein Wischtextil mit zwei Laschen für die Befestigung an einem Trägerteil eines Wischgeräts;
- Fig. 4
- Eine perspektivische Draufsicht auf ein Trägerteil mit geschlossener Halteeinrichtung;
- Fig. 5
- Das Trägerteil von Fig. 4 mit geöffneter Halteeinrichtung;
- Fig. 6
- Eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Trägerteils mit geschlossener Halteeinrichtung;
- Fig. 7
- Eine Explosionsdarstellung des Trägerteils mit Arretiervorrichtung zum Feststellen
der Trägerflügel an einem Mittelteil und der Halteeinrichtung;
- Fig. 8
- Die Arretiervorrichtung von Fig. 7 in vergrössertem Massstab;
- Fig. 9
- Einen Längsschnitt durch die Arretiervorrichtung in der Geschlossenstellung;
- Fig. 10
- Einen Längsschnitt durch die Arretiervorrichtung in der Offenstellung;
- Fig. 11
- Eine perspektivische Ansicht der aus einem Einbauteil und einem Schiebeteil bestehenden
Halteeinrichtung und des Zwischenstücks eines Trägerteilflügels von schräg oben;
- Fig. 12
- Eine perspektivische Unteransicht des Zwischenstücks und der Halteeinrichtung in der
Offenstellung;
- Fig. 13
- Eine Unteransicht (a), Seitenansicht (b) und (c), Vorderansicht (d), Hinteransicht
(e) und Draufsicht (f) des Schiebeteils, der Halteeinrichtung;
- Fig. 14
- Eine Unteransicht (a), Seitenansicht (b) und (d), Draufsicht (c) und Hinteransicht
(e) des Schiebeteils;
- Fig. 15
- Einen Eimer und eine Auswringvorrichtung gemäss der Erfindung;
- Fig. 16
- Wie Fig. 15, jedoch mit angehobener Auswringvorrichtung;
- Fig. 17, 18
- Seitenansichten des Eimers mit der Auswringvorrichtung;
- Fig. 19
- Eine Draufsicht auf den Eimer mit der Auswringvorrichtung;
- Fig. 20
- Einen Schnitt durch den Eimer mit angehobener Auswringvorrichtung; und
- Fig. 21
- Einen Schnitt durch den Eimer mit der Auswringvorrichtung in der Arbeitsstellung.
[0023] Die Figuren zeigen ein Bodenwischsystem 9 umfassend ein Wischgerät 11 und einen Eimer
13 mit einer Auswringvorrichtung 15. Das Bodenwischsystem 9 weist gegenüber bekannten
System verschiedene Neuerungen auf, die einerseits das Bodenwischsystem 9 insgesamt
und andererseits das Wischgerät 11 und die Auswringvorrichtung 15 sowie den Eimer
zur Aufnahme der Auswringvorrichtung 15 betreffen.
[0024] Das Wischgerät 11 umfasst ein plattenartiges Trägerteil 19 für ein Wischtextil und
einen Stiel 23, der am Mittelteil 25 des Trägerteil 19 in bekannter Weise übr ein
Doppelgelenkt angelenkt ist, um eine Beweglichkeit in alle Richtungen zu gewährleisten.
Am Mitteilteil 25 sind zwei Trägerteilflügel 27 angelenkt, die um eine Schwenkachse
29 verschwenkbar sind. In der Arbeitsstellung liegen die Trägerteilflügel 27, nachfolgend
einfach auch als Flügel bezeichnet, am Mittelteil 25 an, befinden sich also in einer
gemeinsamen Ebene, und in der Lösestellung hängen sie in senkrechter Stellung am Mittelteil
25 (Fig. 2).
[0025] Eine Arretiervorrichtung 31 sorgt dafür, dass die Flügel 27 am Mittelteil 25 lösbar
feststellbar sind (Fig. 7 bis 10). Die Arretiervorrichtung 31 kann gleich oder ähnlich
zu derjenigen, wie sie in der
EP-A-1 352 604 offenbart ist, ausgestaltet sein. Der Inhalt der
EP-A-1 352 604 wird deshalb hiermit unter Bezugnahme in die vorliegende Patentanmeldung aufgenommen.
[0026] Die Arretiervorrichtung 31 umfasst ein Betätigungsorgan 33, das in einer im Mittelteil
25 vorgesehenen Durchgangsöffnung 35 aufgenommen ist. Am oberen Ende des aus dem Mittelteil
25 herausragenden Betätigungsorgans 33 ist ein Betätigungskopf 36 vorgesehen, der
von einem Benützer des Wischgeräts mit dem Fuss betätigt werden kann. Betätigungsorgan
33 und Betätigungskopf 36 sind mit einer Schraube 38 miteinander verbunden (Fig. 9
und 10). Am unteren Ende des Betätigungsorgans 33 ist auf einer Seite eine erste Kulissenfläche
37 vorgesehen, die mit einer zweiten Kulissenfläche 39 eines verschiebbaren Riegels
41 zusammenwirken kann. Der Riegel 41 ist im Mittelteil 25 verschieblich gelagert
und durch eine Feder 43, die sich an einer Seitenwand 44 abstützt, in eine Verriegelungsstellung
vorgespannt. An den Flügeln 27 sind Rasthaken 45 mit Hinterschneidungen 47 vorgesehen,
die in der Verriegelungsstellung an einer Ausnehmung 49 des Riegels 41 einhaken können.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die ersten und zweiten Kulissenflächen 37,39
als Schrägflächen oder Rampen ausgebildet, welche die senkrechte Bewegung des Betätigungsorgans
33 in eine waagrechte Bewegung des Riegels 41 umsetzen. Steht ein Benützer mit seinem
Fuss auf den Betätigungskopf 35, wandert das Betätigungsorgan 33 nach unten und verschiebt
über die miteinander zusammenwirkenden ersten und zweiten Kulissenflächen 37,39 den
Riegel 41 von links nach rechts (Fig. 9 und 10). In der unteren Extremstellung wird
das Betätigungsorgan 33 festgestellt, indem ein weiterer Rasthaken 50 an einem Vorsprung
51 des Flügels einhängt. Auch hier gleitet der Rasthaken 50 über eine schräge Fläche
52, bis er am Vorsprung 51 einrasten kann. In dieser Lage sind die Rasthaken 45 freigelegt,
und die Flügel 27 können sich aus ihrer koplanaren Lage bewegen, wenn das Mittelteil
25 angehoben wird. Ist das Mittelteil 25 weit genug angehoben, hängen die Flügel 27
schwerkraftbedingt in senkrechter Stellung am Mitteilteil 25.
[0027] Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfassen die Flügel 27 im Wesentlichen drei Teile,
nämlich ein Anschlussteil 55, ein Zwischenstück 57 und ein Endteil 59 (Fig. 11). Anschlussteil
55, Zwischenstück 57 und Endteil 59 sind so ausgeführt, dass sie zusammensteckbar
und dann mittels eines Befestigungsmittels miteinander fixierbar sind.
[0028] Das Zwischenstück 57 besteht aus einer Platte 61, die an den einander gegenüberliegenden
Längsseiten in einen U-förmigen Kanal 63 übergeht, dessen seitlich nach aussen gerichtete,
gerundete Basis 65 eine äussere Seitenwand 67 bildet (Fig. 8). Der Kanal 63 ist nach
innen mit einer in Längsrichtung verlaufenden, geraden Wand 69 verschlossen, die senkrecht
auf die Platte 61 steht. Ausserdem überragt der untere Schenkel 71 des U-förmigen
Kanals 63 die Wand 69 um eine kurze Distanz, sodass durch den nach innen ragenden
Steg 73 eine Hinterschneidung 74 gebildet ist. Dadurch ist zwischen der Platte 61
und dem Steg 73 eine Führungskontur 75 vorhanden, in der die entsprechend geformten
Längsseiten des Anschlussteils 55 und des Endteils 59 einschiebbar sind.
[0029] Am proximalen hinteren Ende 75 der Platte 61 ist zwischen den Kanälen 63 eine U-förmige
Ausnehmung 79 vorgesehen. In dieser Ausnehmung 79 ist das Mittelteil 25 teilweise
aufgenommen, wenn die Flügel 27 fluchtend angeordnet sind.
[0030] Das Anschlussteil 55 umfasst eine rechteckige Grundplatte 81, die im hinteren Bereich
83 auf jeder Seite je einen Anschlussblock 85 aufweist. In diesem Anschlussblock 85
ist eine in Querrichtung des Flügels 27 sich erstreckende Bohrung 84 vorgesehen, die
der Aufnahme eines Achsstiftes 86 dient (Fig. 8). Im fertigen Zustand erstreckt sich
der Achsstift 86 durch die Bohrungen 84 der beiden Anschlussblöcke 85 und entsprechende
Achsstiftaufnahmen 88 in den Seitenwänden 90 des Mittelteils 25.
[0031] Im vorderen Bereich 87 hat die Grundplatte 81 eine rechtwinklig nach oben abstehende,
umlaufende Wand 89. Diese ist an den Längsseiten so ausgebildet, dass sie mit der
Aussenkontur 92 in die Führungskontur 75 passt. Zwischen den seitlichen Anschlussblöcken
85 befinden sich auf der Grundplatte 81 die bereits oben erwähnten Rasthaken 45 nebeneinander,
d.h. senkrecht zur Längsrichtung 91 des Flügels 27, angeordnet. In der Mitte zwischen
den Rasthaken 45 befindet sich eine Vertiefung 91, in welcher der Vorsprung 49 mit
der schrägen Fläche 52 angeordnet ist, der mit dem Rasthaken 45 zusammenwirken kann.
[0032] Die Anschlussblöcke 85 weisen an der vorderen Stirnseite 93 je einen verjüngten Befestigungszapfen
95 auf, der sich in Längsrichtung des Trägerteils und in kurzem Abstand zum vorderen
Bereich 87 der Grundplatte 81 erstreckt. Der Befestigungszapfen 95 ist so ausgebildet,
dass er mit geringem Spiel in den Kanal 63 einschiebbar ist. Durch ein Loch 97 im
Kanal 63 kann der Befestigungsabschnitt mit einer Schraube 99 am Zwischenstück 57
fixiert werden (Fig. 6).
[0033] Die äussere Kontur der Anschlussblöcke 85 entspricht derjenigen des U-förmigen Kanals
63. Dadurch ist bei eingeschobenem Anschlussteil 55 ein fluchtender Übergang zwischen
der Platte 61 und den Anschlussblöcken 85 hergestellt, was zu einem ansprechenden
optischen Eindruck beiträgt. Wenn das Anschlussteil 55 am Zwischenstück 57 angeordnet
ist, ist die Unterseite der Grundplatte im Wesentlichen bündig mit dem Schenkel 71
des U-förmigen Kanals.
[0034] Das Endteil 59 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgeführt und umfasst
ein Einbauteil 101 und ein Schiebeteil 103, das verschiebbar im Einbauteil 101 aufgenommen
ist (Fig. 7 und 11 und 13). Das Einbauteil 101 hat eine Stirnwand 105 in der Breite
des Zwischenstücks 57, an welche analog zum Anschlussteil 55 beidseitig je ein zum
Zwischenstück 57 hin orientierter Befestigungszapfen 107 angeformt ist (Fig. 13).
Die Aussenkontur der Befestigungszapfen 107 ist so ausgebildet, dass sie mit der Innenkontur
der Kanäle 63 übereinstimmt, sodass die Befestigungszapfen 107 möglichst spielfrei
in den Kanälen 63 aufnehmbar sind. Die Befestigungszapfen 107 sind wie bereits die
Befestigungszapfen des Anschlussteils mittels je einer Schraube 99 durch ein im Kanal
63 vorgesehenes Loch 97 hindurch am Zwischenstück 57 festschraubbar (Fig. 6). Zwischen
den Befestigungszapfen 105 und im Abstand von der Mittellängsachse sind an der Stirnwand
105 zwischenstückseitig zwei Rastorgane 109 vorgesehen. Die Rastorgane 109 erstrecken
sich in Längsrichtung und weisen jeweils einen verbreiterten Kopf 111 auf, der mit
ersten und zweiten Hinterschneidungen 113, 115 des Schiebeteils 103 eine erste und
eine zweite Rastposition definieren (Fig. 13 und 14).
[0035] Das Schiebeteil 103 umfasst ein Endstück 104 in der Breite des Zwischenstücks 57
und eine daran angeformte rechteckige Grundplatte 117, die im Zwischenstück 57 aufnehmbar
ist. Die Grundplatte 117 hat eine nach oben abstehende umlaufende Wand 119. Die Seitenwände
123 der umlaufenden Wand 119 weisen eine Aussenkontur 121 auf, die mit der Führungskontur
75 des Zwischenstücks formschlüssig zusammenpasst. In der Führungskontur 75 des Zwischenstücks
ist das Schiebeteil 103 in Längsrichtung verschiebbar geführt. Parallel und im Abstand
zu den Seitenwänden 123 der Wand 119 erstreckt sich eine Raststruktur 125 mit den
bereits oben genannten Hinterschneidungen 113, 115. Die Hinterschneidungen 113,115
sind in Längsrichtung voneinander bestandet und definieren im Zusammenwirken mit den
Köpfen 111 eine erste Rastposition, in der das Schiebeteil 103 am Einbauteil 101 anliegt,
und eine zweite Rastposition, in der das Endstück 104 von der Stirnwand 105 des Einbauteils
101 beabstandet ist, sodass eine Lasche eines Wischtextils durch den dann zwischen
Einbauteil 101 und Schiebeteil vorhandenen Zwischenraum 125 hindurchgeführt werden
kann (Fig. 12).
[0036] Einbauteil 101 und Schiebeteil 103 sind formschlüssig miteinander verbunden. In der
Stirnwand 105 des Einbauteils 101 ist zu diesem Zweck im Abstand der Seitenwände 123
je eine U-förmige Ausnehmung 127 vorgesehen, in welcher die Seitenwände mit wenig
Spiel aufnehmbar sind. Ist das Einbauteil 101 mit dem Zwischenstück 57 fest verbunden,
kann das Schiebeteil 103 zwischen den beiden Rastpositionen verschoben, aber nicht
einzeln entfernt werden.
[0037] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Einbauteil 101 und dem
Schiebeteil 103 ein Schlitz 129 für die Aufnahme einer Lasche eines Wischtextils vorhanden,
wenn das Schiebeteil 103 am Einbauteil 101 anliegt, d.h. sich in der ersten Rastposition
befindet. Zu diesem Zweck ist auf der dem Zwischenstück 57 zugewandten Seite des Endstücks
104 eine U-förmige Ausnehmung 131 in der Breite einer Lasche vorgesehen, die sich
von oben nach unten vergrössert und eine erste Schrägfläche 133 definiert. Der ersten
Schrägfläche 133 gegenüberliegend ist am Einbauteil 101 ein Keil 135 mit einer zweiten
Schrägfläche 137 angeformt, die mit der ersten Schrägfläche 133 korrespondiert derart,
dass im Längsschnitt ein nach innen schräg ansteigender Schlitz 129 gebildet ist (Fig.
6).
[0038] Damit das Schiebeteil 103 von einem Benützer gut mit der Hand gefasst und von der
ersten Rastposition aus in die zweite Rastposition und umgekehrt verschoben werden
kann, ist an diesem eine Griffmulde 139 vorgesehen.
[0039] Um zu verhindern, dass das Schiebeteil 103 sich beim Auswringen unter der Schwerkraft
eines mit Wasser vollgesogenen Wischtextils 17 ungewollt aus der ersten Rastposition
lösen kann, ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen, mit welcher das Schiebeteil 103
in der ersten Rastposition festgestellt werden kann (Fig. 11). Dafür ist im Zwischenstück
57 ein Rundloch 143 mit zwei einander gegenüberliegenden halbkreisförmigen Ausnehmungen
145 vorgesehen. Das Rundloch 143 mit den zwei halbkreisförmigen Ausnehmungen 145 dient
der Aufnahme eines zylinderförmigen Arretierzapfens 147. Der Arretierzapfen 147 hat
einen Kopf 149 mit einem balkenförmigen Griffteil 151. Am Arretierzapfen 147 sind
einander gegenüberliegend zwei halbkreisförmige Ausbuchtungen 153 vorgesehen. Die
halbkreisförmigen Ausbuchtungen 153 erstrecken sich vom Ende des Arretierzapfens in
dessen Längsrichtung und enden in einem Abstand zum Kopf 149, welcher der Stärke der
Platte 61 entspricht. Dadurch lässt sich der vollständig ins Rundloch 143 eingeführte
Arretierzapfen 147 drehen. Sind die halbkreisförmigen Ausbuchtungen 153 in Querrichtung
zu den Flügeln 27 angeordnet, liegen sie an den Rastorganen 109 an, resp. spreizen
diese auseinander, und verhindern damit, dass sich die Rastorgane 109 aus der ersten
Rastposition befreien können. Um den Arretierzapfen 147 in der einmal eingenommenen
Stellung festzustellen, sind an den Rastorganen 109 Vertiefungen 155 vorgesehen. Ausserdem
ist in der Mitte zwischen den Rastorganen 109 an der Stirnwand 105 des Einbauteils
101 ein Vorsprung 157 mit einem in Querrichtung sich erstreckenden, elastisch nachgiebigen
Arm 159 angeformt. Am Arm 159 ist eine halbrunde Vertiefung 161 vorgesehen, in welcher
der Arretierzapfen 147 in der Offenstellung, d.h. wenn die Ausbuchtungen 153 in Längsrichtung
der Flügel 27 orientiert sind, einrasten kann.
[0040] Am Wischgerät ist ein Wischtextil 17 mittels zweier Laschen 163 befestigbar (Fig.
3). Die Laschen 163 sind in Querrichtung auf der Oberseite und im Abstand von den
stirnseitigen Enden am Wischtextil 17 angenäht. Das freie Ende jeder Lasche 163 weist
eine Verdickung 165 auf, die dafür sorgt, dass eine im Schlitz 129 einmal aufgenommene
Lasche 163 sicher festgestellt ist. Vorteilhaft ist die Verdickung hergestellt, indem
die Lasche zwei- oder dreimal umgelegt und dann vernäht wird.
[0041] Zum Auswringen des Wischtextils ist eine Auswringvorrichtung 201 vorgesehen. Die
Auswringvorrichtung umfasst einen Trichter 203 mit Durchtrittsöffnungen 205 für Waschwasser
und einen oben an den Trichter 203 sich anschliessenden Einführschacht 207, der aus
einem Einführabschnitt 209 und einem äusseren zylindrischen Kragen 211 besteht, der
über den oberen Rand 213 mit dem Kragen 211 verbunden ist.
[0042] Trichter 203 und Einführabschnitt 209 sind durch zwei aufeinander zulaufende erste
Wände 215 und zwei die ersten Wände 215 miteinander verbindenden zweiten Wände 217
gebildet. Die ersten Wände 215 bilden dabei die Breitseiten, und die zweiten Wände
217 die Schmalseiten der Auswringvorrichtung 201.
[0043] Im eigentlichen Trichter 203, der ungefähr ein Drittel der Höhe der gesamten Auswringvorrichtung
ausmacht, sind die Durchtrittöffnungen 205 in Gestalt von senkrechten Schlitzen vorgesehen,
durch welches ausgepresstes Schmutzwasser in einen darunterliegenden Eimer fliessen
kann.
[0044] Zur Verhinderung eines Verkippens der gefalteten Flügel 27 des Wischgeräts 11 in
einer ersten Richtung, die senkrecht zu den die Breitseiten bildenden Wänden 215 verläuft,
sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungsrippen 221 an den Innenseiten
der Wände 215 vorgesehen. Diese Führungsrippen 221 erstrecken sich vom Trichter 203
bis in den Einführschacht 207 und definieren in einem oberen Abschnitt 210 einen weiten
Öffnungswinkeldas Einführen eines Wischtextils in den Auswringtrichter 203 zu erleichtern.
Der Abstand der Führungsrippen 221 voneinander ist kleiner als die Breite der Flügel
27. Die Flügel 27 werden dadurch beim Einführen in den Einführabschnitt 209 zwischen
den einander gegenüberliegenden Führungsrippen 221 in einer im Wesentlichen senkrechten
Stellung gehalten.
[0045] Um ein Verkippen des Wischgeräts in einer zweiten Richtung, die orthogonal auf die
erste Richtung verläuft, zu verhindern, sind in den einander gegenüberliegenden Wänden
215 des Einführabschnitts 209 und dem aussenliegenden Kragen 211 zwei vom oberen Rand
213 nach unten verlaufende U-förmige Ausnehmungen 225 vorgesehen. Die Ausnehmungen
225 sind ein bestimmtes Mass breiter als das Mittelteil 25 des Trägerteils 19, sodass
sich dieses leicht in die Ausnehmungen 225 einführen lässt. Die Ausnehmungen 225 dienen
beim Auswringen eines Wischtextils der Aufnahme des Mittelteils 25 des Wischgeräts
11 und verhindern, dass sich das Wischgerät 11 in der zweiten Richtung verkippen kann
(Fig. 2).
[0046] Die Auswringvorrichtung 201 ist auf einen Eimer 231 aufsetzbar. Der Eimer 231 für
die Aufnahme der oben beschriebene Auswringvorrichtung 201 ist im Grundriss rechteckförmig
ausgebildet und besteht aus einem Boden 233 und vier Seitenwänden 235, 237, wobei
zwei einander gegenüberliegende Seitenwände jeweils identisch ausgebildet und deshalb
mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet sind. Die die Breitseiten bildenden Seitenwände
235 weisen vorzugsweise symmetrisch zu einer Mittelebene jeweils U-förmige Einbuchtungen
239 auf, die sich vom Boden 233 bis unterhalb des Randes 241 des Eimers 231 erstrecken.
Die Einbuchtungen 239 verengen sich von unten nach oben und bilden am oberen Ende
nach innen ragende Absätze 243, welche der Aufnahme der Auswringvorrichtung dienen.
[0047] Gemäss dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel gehen die einander gegenüberliegenden
Basiswände 245 der Einbuchtungen 239 in einer S-Form in den Eimerrand 241 über, wodurch
in Längsrichtung des Eimers verlaufende U-förmige Vertiefungen 246 gebildet sind.
In der Mitte jeder Vertiefung ist eine längliche Aussparung 247 vorgesehen. Diese
Aussparungen 247 dienen jeweils der Aufnahme von Rastnasen 249, die an gegenüberliegenden
Seiten des Kragens 211 vorgesehen sind. Wird die Auswringvorrichtung 201 auf den Eimer
231 aufgesetzt, dann können die Rastnasen 249 mit den Hinterschneidungen 244 in den
Aussparungen 245a, 245b verrasten (Fig. 21).
[0048] Ein besonderes Merkmal der beschriebenen Auswringvorrichtung ist, dass diese einstückig
ausgebildet ist. Sie kann kostengünstig als Spritzgussteil aus einem thermoplastischen
Kunststoff, z.B. PE oder PP, hergestellt sein.
Legende:
[0049]
- 9
- Bodenwischsystem
- 11
- Wischgerät
- 13
- Eimer
- 15
- Auswringvorrichtung
- 17
- Wischtextil
- 19
- Trägerteil
- 23
- Stiel
- 25
- Mitteilteil
- 27
- (Trägerteil-)Flügel
- 29
- Schwenkachse
- 31
- Arretiervorrichtung
- 33
- Betätigungsorgan
- 35
- Durchgangsöffnung
- 36
- Betätigungskopf
- 37
- erste Kulissenfläche
- 39
- zweite Kulissenfläche
- 41
- Riegel
- 43
- Feder
- 44
- Seitenwand des Mittelteils
- 45
- Rasthaken
- 47
- Hinterschneidungen
- 49
- Vorsprung
- 50
- Rasthaken
- 51
- Vorsprung des Flügels
- 52
- Schräge Fläche
- 55
- Anschlussteil
- 57
- Zwischenstück
- 59
- Endteil
- 61
- Platte
- 63
- U-förmiger Kanal
- 65
- Basis des U-förmigen Kanals
- 67
- Seitenwand des U-förmigen Kanals
- 69
- Gerade Wand des U-förmigen Kanals
- 71
- untere Schenkel des U-förmigen Kanals
- 73
- Vorsprung
- 74
- Hinterschneidung
- 75
- Führungskontur
- 77
- proximales Ende der Platte 61
- 79
- U-förmige Ausnehmung
- 81
- rechteckige Grundplatte
- 83
- hinterer Bereich der Grundplatte
- 84
- Bohrung
- 85
- Anschlussblock
- 86
- Achsstift
- 87
- vorderer Bereich
- 88
- Achsstiftaufnahmen
- 89
- Wand
- 90
- Seitenwände des Mittelteils "Pipetboy II"
- 91
- Vertiefung
- 92
- Aussenkontur der Wand 89
- 93
- Stirnseite
- 95
- Befestigungszapfen
- 97
- Loch
- 99
- Schraube
- 101
- Einbauteil
- 103
- Schiebeteil
- 104
- Endstück
- 105
- Stirnwand
- 107
- Befestigungszapfen
- 109
- Rastorgane
- 111
- Kopf
- 113
- Erste Hinterschneidung
- 115
- Zweite Hinterschneidung
- 117
- Grundplatte des Schiebeteils
- 119
- Wand
- 121
- Aussenkontur
- 123
- Seitenwände der Wand 119
- 125
- Zwischenraum
- 127
- U-förmige Ausnehmung
- 129
- Schlitz
- 131
- U-förmige Ausnehmung am Endstück
- 133
- erste Schrägfläche
- 135
- Keil
- 137
- zweite Schrägfläche
- 139
- Griffmulde
- 141
- Arretiervorrichtung
- 143
- Rundloch
- 145
- halbkreisförmige Ausnehmungen
- 147
- Arretierzapfen
- 149
- Kopf
- 151
- Griffteil
- 153
- halbkreisförmige Ausbuchtungen
- 155
- Vertiefungen
- 157
- Vorsprung an der Stirnwand
- 159
- Arm
- 161
- halbrunde Vertiefung
- 163
- Laschen
- 165
- Verdickung
- 201
- Auswringvorrichtung
- 203
- Trichter
- 205
- Durchtrittsöffnungen
- 207
- Einführschacht
- 209
- Einführabschnitt
- 210
- Oberer Abschnitt der Führungsrippen (weiter Öffnungswinkel)
- 211
- Kragen
- 213
- Oberer Rand des Einführschachts
- 215
- erste Wände
- 217
- Zweite Wände
- 219
- Schlitze
- 221
- Führungsrippen
- 222
- Verstärkungsrippen
- 223
- Boden des Eimers
- 225
- U-förmige Ausnehmungen
- 231
- Eimer
- 233
- Boden
- 235
- Breite Seitenwände
- 237
- Schmale Seitenwände
- 239
- U-förmige Einbuchtungen
- 241
- Eimerrand
- 243
- innen ragende Absätze
- 244
- Hinterschneidungen
- 245
- Basiswände
- 246
- U-förmige Vertiefungen
- 247
- Aussparung
- 249
- Rastnasen
1. Eimer (231) mit einer auf den Eimer (231) aufsetzbaren Auswringvorrichtung, wobei
am Eimer (231) ein Sitz für die Aufnahme der Auswringvorrichtung ausgebildet ist,
wobei
der Sitz für die Auswringvorrichtung an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden
und innerhalb des Eimerrandes (241) ausgebildet ist,
der Sitz für die Auswringvorrichtung durch zwei nach innen ragende Absätze (243) gebildet
ist, die an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Eimers (231) vorgesehen sind
und
die nach innen ragende Absätze (243) durch das Vorsehen von U-förmigen Einbuchtungen
(243) an den zwei einander gegenüberliegenden Breitseiten (235) des Eimers (225) zustande
kommen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die U-förmigen Einbuchtungen (243) sich von unten nach oben in der Breite verengen.
2. Eimer (231) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Einbuchtungen (243) sich vom Boden (233) bis unterhalb des Eimerrandes
(241) erstrecken.
3. Eimer (231) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz für die Auswringvorrichtung (201) bezüglich einer durch die Breitseite (235)
verlaufenden Mittelebene asymmetrisch, d.h. näher zu einer der beiden Schmalseiten
(237) des Eimers (225), angeordnet ist.
4. Eimer (231) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sitz für die Auswringvorrichtung und der Auswringvorrichtung Verrastungsmittel
(247,249) vorgesehen sind.
5. Eimer (231) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungsmittel am Eimer durch Aussparungen () gebildet sind.
6. Eimer (231) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer (231) im Grundriss rechteckförmig ist, wobei die von unten nach oben erstreckenden
U-förmigen Einbuchtungen (243) an den Breitseiten (235) vorgesehen sind.
7. Auswringsystem mit einer Auswringvorrichtung und einem Eimer (231), wobei am Eimer
(231) ein Sitz für die Aufnahme der Auswringvorrichtung an zwei einander gegenüberliegenden
Seitenwänden und innerhalb des Eimerrandes (241) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswringvorrichtung einen Trichter mit zwei einander gegenüberliegenden, die
Breitseiten bildenden ersten Wänden und zwei einander ebenfalls gegenüberliegenden,
die Schmalseiten bildenden zweiten Wänden umfasst.
8. Auswringsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter der Auswringvorrichtung einen Boden umfasst, wobei der Abstand der beiden
ersten Wänden sich von oben nach unten verringert, und mindestens in den ersten Wänden
Durchtrittsöffnungen (205) vorgesehen sind.
9. Auswringsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer (231) einen Traggriff aufweist, welcher an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden
des Eimers angebracht ist.
10. Auswringsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Wänden des Eimers sich von unten nach oben verengende
U-förmige Einbuchtungen (243) angeordnet sind.
11. Auswringsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen (243) am oberen Rand nach innen ragende Absätze bilden, welche
der Aufnahme der Auswringvorrichtung dienen.
12. Auswringsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Absätzen Aussparungen zum Einrasten von Rastelementen der Auswringvorrichtung
angebracht sind.
13. Auswringsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz für die Auswringvorrichtung (201) bezüglich einer durch die Breitseite (235)
verlaufenden Mittelebene asymmetrisch, d.h. näher zu einer der beiden Schmalseiten
(237) des Eimers (225), angeordnet ist.