[0001] Die Erfindung betrifft eine Besohlung für einen Betonkörper, insbesondere für eine
Bahnschwelle, die bewehrt, schlaff-bewehrt oder auch nicht-bewehrt ist. Insbesondere
handelt es sich bei dem Körper um einen Spannbetonkörper.
[0002] Bei bekannten Verbundsystemen zwischen textilen Faserstrukturen und Beton, wie zum
Beispiel bei der Besohlung von Bahnschwellen aus Spannbeton bzw. Beton sind technische
Lösungen bekannt, bei denen Fasern mit den Betonkonstruktionen kraftschlüssig verbunden
werden (siehe
EP-B-1 298 252 und
EP-B-2 545 219 oder
WO-A-2011/110669).
[0003] Bei einigen bekannten Systemen werden zum Beispiel elastische Kunststoffschichten
mittels einer Wirrfaserschicht an der Unterseite von Bahnschwellen fixiert, indem
die textile Wirrfaserschicht sowohl in oder auf der Kunststoffschicht verklebt oder
verschweißt ist als auch im Beton durch Einbindung der Fasern in den Zementmörtel
oder einen separat aufgetragenen Verbundstoff, z.B. Kleber, verbunden (eingebettet)
ist.
[0004] Als Wirrfaserschichten zur Verbindung zwischen den als Beispiel benannten Bahnschwellen
und einer elastischen Schwellenbesohlung werden z.B. Vliese verwendet.
[0005] Die Mehrzahl bekannter Vliese und auch anderer Verbindungsmedien wie z.B. Geogitter
verfügen bei Beton mit einem geringen Wasser-Zement-Faktor nur über eingeschränkte
Eigenschaften zur kraftschlüssigen, die Funktionalität eines Verbundes uneingeschränkt
gewährleistenden Applikation. Es können nämlich zwischen dem Verbindungsmedium (z.B.
Vlies) und Beton Fehlstellen auftreten, die zum Beispiel das gewünschte, definierte
Elastizitätsverhalten beeinträchtigen und die bei Wasserzutritt zu Pumpeffekten führen
sowie die bahnseitig geforderten Abreißfestigkeiten nicht vollflächig gewährleisten.
[0006] Bekannte Vliese und vliesähnliche Wirrfasermaterialien (Verbindungsmedien) erlauben
bei der vibrationsunterstützten Applikation auf relativ trockenem Frischbeton der
Schwellen nur ein eingeschränktes Eindringen der Zement-Wasser-Suspension in das Verbindungsmedium.
[0007] Aus
WO-A-2011/033122 ist eine wasserdichte Membran bekannt. In
DE-A-32 20 768 ist ein Verfahren zum Herstellen von mit einer strukturierten Dekorschicht versehenen
Formteilen aus Faservliesen beschrieben. Aus
DD-A-262 795 ist ein Verfahren zur Herstellung von Matten für Reinigungszwecke bekannt.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Besohlung für einen Betonkörper, insbesondere
für eine Bahnschwelle zu schaffen, die sich mit größerer Zuverlässigkeit auch dann
mit dem Betonkörper verbindet, wenn dieser aus einem relativ trockenen Frischbeton
hergestellt wird.
[0009] Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Besohlung für einen Betonkörper,
insbesondere für eine Bahnschwelle vorgeschlagen, wobei die Besohlung versehen ist
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Einzelne Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
[0010] Der Erfindung liegt die Kenntnis zu Grunde, dass die (z.B. Wirr-)Faserschicht örtlich
verfestigt sein sollte, um an diesen verfestigten Stellen auch in relativ trockenen
Frischbeton "eingerüttelt" werden zu können. Dabei ist nicht zwingend erforderlich,
dass die Bereiche um die verfestigten Wirrfaserschichtstellen vertieft sind. Vorzugsweise
aber werden diese verfestigten Bereiche längs der Flanken von insbesondere nutartigen
Vertiefungen ausgebildet.
[0011] Unter "Verfestigung" wird im Rahmen dieser Erfindung ein Verbinden der aneinanderliegenden
Fasern verstanden. Diese Verbindung kann thermisch induziert sein, indem die aneinanderliegenden
Faserschlaufen und Faserenden der Wirrfaserschicht bereichsweise erhitzt werden, anschmelzen
und sich beim Abkühlen verbinden. Eine Verfestigung kann aber ebenso gut durch beispielsweise
örtlichen Kleberauftrag erfolgen, der dann durch die Wirrfaserschicht hindurch nach
unten verläuft und die erfassten Fasern durch Verbindung untereinander verfestigt.
[0012] Vorzugsweise wird aber die Verfestigung durch thermische Behandlung realisiert. Dies
hat neben der eigentlichen Verfestigung auch den Vorteil, dass die Wirrfaserschicht
in den thermisch behandelten Bereichen schmilzt und auf diese Weise Vertiefungen entstehen.
Als besonders zweckmäßig hat sich herausgestellt, über die Wirrfaserschicht mit Hilfe
eines beheizten Gegenstands, beispielsweise mit Hilfe eines Lötkolbens, zu fahren,
wobei nutartige Vertiefungen entstehend, deren Böden in Höhe der Oberseite der unter
der Wirrfaserschicht befindlichen Kunststoffschicht liegen. Alternativ kann auch mit
Heißluft gearbeitet werden, um die Fasern zu "verschmelzen".
[0013] Der Vorteil der örtlichen Verfestigung der Wirrfaserschicht ist es nun, dass die
Wirrfaserschicht in diesen verfestigten Bereichen einfacher und zuverlässiger in relativ
trockenen Frischbeton eindringen kann und zwar insbesondere durch "Rütteln". Die außerhalb
von Vertiefungen bzw. anderweitig zwischen verfestigten Wirrfaserschichtbereichen
liegenden Zonen der Wirrfaserschicht, innerhalb derer diese ihr Wirrfaserverhalten,
also ihre Nachgiebigkeit beibehält, werden nun sozusagen mit in den relativ trockenen
Frischbeton "hineingezogen". Diesbezüglich ist es von Vorteil, wenn der Abstand benachbarter
verfestigter Bereiche im Bereich einiger weniger Zentimeter, beispielsweise im Bereich
von einem bis zehn Zentimetern, einem bis fünf Zentimetern und insbesondere einem
bis drei Zentimeter liegen. Somit sind die Bereiche zwischen verfestigten Stellen
der Wirrfaserschicht vorzugsweise ein bis zehn Zentimeter, ein bis fünf Zentimeter
oder ein bis drei Zentimeter breit.
[0014] In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die
Böden der Vertiefungen in Höhe der Oberseite der Kunststoffschicht liegen.
[0015] Ferner ist es zweckmäßig, dass die Wirrfaserschicht einen die Wirrfaserschicht begrenzenden,
umlaufenden Randbereich aufweist, der thermisch verfestigt ist.
[0016] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die Verfestigung thermisch oder durch Applikation eines Klebers erfolgt.
[0017] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigen
- Fig. 1
- eine Besohlung für einen Betonkörper und
- Fig. 2
- die an einem Betonkörper angebundene Besohlung nach Fig. 1
[0018] In Fig. 1 ist eine Sohle 10 für die Besohlung eines Betonkörpers 12 (siehe Fig. 2),
bei dem es sich um eine Bahnschwelle handeln kann, gezeigt.
[0019] Aus der Erkenntnis, dass die Eigenfeuchtigkeit des Frischbetons unter definierbaren
Rezepturbedingungen die Faserschicht 14 der Sohle 10 nicht ausreichend durchdringt,
wird die Faserschicht 14 durch geometrisch definierte Vertiefungen 16 (Prägungen)
und Strukturveränderungen in Form von Verfestigungen, d.h. durch Versteifungen der
Fasern 18 derart modifiziert, dass für jede technisch mögliche Betonkonsistenz ein
anforderungsgerechter Verbund verfügbar ist (siehe Fig. 1).
[0020] Die flächig auf die elastische Kunststoffschicht 20 (z.B. als Elastomerplatte ausgebildet)
der Sohle 10 applizierte Faserschicht 14 wird erfindungsgemäß durch geometrisch definierte
Vertiefungen 16 (Prägungen) derart strukturiert, dass auf den verbleibenden erhabenen
Faserschichtbereichen 19 und/oder an deren an die Vertiefungen 16 angrenzenden Rändern
22 bei Applikation des Betons eine höhere Steifigkeit der Faserschicht (höhere Flächenpressung)
gegeben ist. Damit sind die Ränder 22 der verbleibenden Faserschichtbereiche 19 verfestigt,
so dass über diese bei vibrationsunterstützter Applikation der Sohle des Frischbetons
ein punktuell erhöhter Feuchtigkeitsbereich in der Betonoberfläche entsteht, und zwar
auch bei vergleichsweise trockenem Frischbeton, und damit bisher nicht verfügbare
Verbindungspotentiale zwischen den Medien "Beton" und "Faserschicht" erschlossen werden.
Auch die Böden 24 der Vertiefungen 16 können auf diese Weise verfestigt sein.
[0021] Bei den als Schwellenbesohlung bezeichneten unterseitigen elastischen Beschichtungen
von Bahnschwellen aus Beton bzw. Spannbeton wird das elastische Material der Kunststoffschicht
20 mit die Faserschicht 14 bildenden oder aufweisenden Fasermatten mit vorgebbaren
Fasereigenschaften eingeschmolzen bzw. verschmolzen oder aufgeklebt.
[0022] Diese Faserschicht 14 verfügt nach einseitiger Anbindung (z.B. etwa hälftiger Einbindung)
an das elastische Material der Kunststoffschicht 20 über einen nicht eingebundenen
und damit von der Kunststoffschicht 20 aufragenden Faseranteil zur Anbindung an, d.h.
Einbettung in die Betonschwelle (in der Zeichnung nicht dargestellt).
[0023] Bei 26 ist ein verfestigter Bereich der Faserschicht 14 gezeigt, der z.B. durch Auftrag
von Kleber 28 und damit durch eine stoffschlüssige Verbindung benachbarter Fasern
der Faserschicht 14 gebildet ist.
[0024] Der freie Faseranteil besteht aus Faserenden und Faserschlingen 30. Diese werden
beim Auflegen auf den Frischbeton zum Herstellen einer in der Schalung befindlichen
Betonschwelle vom Zementleim umschlossen und führen zu einer Grundfestigkeit der Anbindung.
[0025] Diese Grundfestigkeit ermöglicht bei optimalen Betonkonsistenzen Abreißfestigkeiten
zwischen dem Beton und der elastischen Materialsohle von etwa 0,3 N/mm
2 bis 0,5 N/mm
2. Diese Werte liegen im Normbereich der technischen Anforderungen von Bahnbetreibern
und deren Regelwerken, können aber bei extrem trockenem Beton nicht mit der erforderlichen
Zuverlässigkeit gewährleistet werden.
[0026] Bei einer erfindungsgemäßen Strukturierung der Faserschicht 14 wird diese innerhalb
ihres nicht in die elastische Kunststoffschicht 20 eingebundenen Faseranteils, also
innerhalb ihrer auf der Kunststoffschicht 20 aufliegenden Schichtdicke (überstehende
Faserbeschichtung) beispielhafterweise im Abstand von ca. 1 cm durch thermische Prägung
entfernt, so dass die Vertiefungen 16 entstehen; die Ränder 22 der Faserschicht 14
werden hierbei beispielhafterweise thermisch verfestigt. Die Geometrie der hierbei
entstehenden räumlichen Struktur aus verbleibenden Fasern, Bereiche ohne Fasern und
der verfestigten Bereiche richtet sich nach der Betonzusammensetzung, dessen Konsistenz
und dem verfahrensspezifisch unterschiedlichen Vibrationseintrag bei der Applikation
auf Frischbetonflächen.
[0027] Die Verfestigung von Faserbereichen erfolgt vorzugsweise durch thermische Behandlung
der Fasern, wodurch benachbarte Fasern bereichsweise miteinander "verschweißt" werden.
Die lokal erzeugten Verfestigungen der Faserschicht erlauben es, dass sich die Faserschicht
in den Frischbeton einarbeitet, wenn die Sohle 10 in den Frischbeton des Betonkörpers
12 hineingedrückt (gegebenenfalls vibrationsunterstützt) wird (Fig. 2).
[0028] Versuche und Probeanwendungen haben gezeigt, dass Abreißfestigkeiten erreicht werden,
deren Maximalwerte etwa das Doppelte herkömmlicher Messergebnisse betrugen und die
als Minimalwerte solche von etwa 50 % über den bekannten Normwerten gewährleisteten.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0029]
- 10
- Sohle
- 12
- Betonkörper
- 14
- Faserschicht
- 16
- Vertiefungen
- 18
- Fasern
- 19
- Faserschichtbereiche
- 20
- Kunststoffschicht
- 22
- Ränder
- 24
- Böden
- 26
- verfestigte Bereiche
- 28
- Kleber
- 30
- Faserschlingen
1. Besohlung für einen Betonkörper, insbesondere für eine Bahnschwelle, mit
- einer eine Oberseite aufweisenden elastischen Kunststoffschicht (20) und
- einer auf der Oberseite der elastischen Kunststoffschicht (20) angeordneten sowie
mit der elastischen Kunststoffschicht (20) verbundenen, Fasern aufweisenden Faserschicht
(14),
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Faserschicht (14) auf ihrer der Kunststoffschicht (20) abgewandten Oberseite
Vertiefungen (16) aufweist, die einen in einer Höhe zwischen der Oberseite der Faserschicht
(14) und der Oberseite der Kunststoffschicht (20) liegenden Boden (24) und von diesem
aufragende Flanken aufweisen,
- dass die Faserschicht (14) in ihren die Flanken der Vertiefungen (16) bildenden Randbereichen
- und/oder in ihren an die Flanken der Vertiefungen (16) angrenzenden Randbereichen
(22)
- und/oder an den Böden (24) der Vertiefungen (16) verfestigt ist und/oder
- dass die Faserschicht (14) verfestigte Bereiche (26) aufweist, die sich von der Kunststoffschicht
(20) bis zur Oberseite der Faserschicht (14) erstrecken.
2. Besohlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden (24) der Vertiefungen (16) in Höhe der Oberseite der Kunststoffschicht
(20) liegen.
3. Besohlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserschicht (14) einen die Faserschicht (14) begrenzenden, umlaufenden Randbereich
aufweist, der verfestigt ist.
4. Besohlung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfestigung von Bereichen (26) der Faserschicht (14) thermisch oder durch Applikation
eines Klebers (28) erfolgt.
5. Besohlung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (16) nutartig sind.
6. Besohlung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserschicht (14) eine Wirrfaserschicht ist.
7. Verwendung einer Besohlung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 bei einem Betonkörper
(12), wobei in den Frischbeton, der ggf. relativ trocken ist, die Sohle (10) mit der
Oberseite ihrer Faserschicht zum Frischbeton weisend eingebracht, eingedrückt, eingerüttelt
o.dgl. eingebettet wird.
1. Footing for a concrete body, in particular for a railway sleeper, comprising
- an elastic plastic layer (20) comprising an upper side, and
- a fiber layer (14) comprising fibers which is arranged on the upper side of the
elastic plastic layer (20) and connected to the elastic plastic layer (20),
characterized in that
- the fiber layer (14) comprises on its upper side facing away from the plastic layer
(20) depressions (16) having a bottom (24) located at a level between the upper side
of the fiber layer (14) and the upper side of the plastic layer (20) and having flanks
protruding from said bottom,
- the fiber layer (14) is consolidated at its edge areas forming the flanks of the
depressions (16),
- and/or in its edge areas (22) adjoining the flanks of the depressions (16),
- and/or at the bottoms (24) of the depressions (16), and/or
- the fiber layer (14) has consolidated areas (26) extending from the plastic layer
(20) to the upper side of the fiber layer (14).
2. Footing according to claim 1, characterized in that the bottoms (24) of the depressions (16) are at the level of the upper side of the
plastic layer (20).
3. Footing according to claim 1, characterized in that the fiber layer (14) comprises a circumferential edge area delimiting the fiber layer
(14) and being consolidated.
4. Footing according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the consolidation of areas (26) of the fiber layer (14) is performed thermally or
by applying an adhesive (28).
5. Footing according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the depressions (16) are groove-like.
6. Footing according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the fiber layer (14) is a randomly oriented fiber layer.
7. Usage of a footing according to one of claims 1 to 6 in a concrete body (12), wherein
in the fresh concrete, which may be relatively dry, the footing (10) is introduced,
impressed, vibrated or the like embedded with the upper side of its fiber layer facing
to the fresh concrete.
1. Semelage pour un corps de béton, en particulier pour une traverse de voie, doté
- d'une couche plastique élastique (20) comportant une face supérieure et
- d'une couche de fibre (14) comportant des fibres, disposée sur la face supérieure
de la couche plastique élastique (20) et liée à la couche plastique élastique (20),
caractérisé
- en ce que la couche de fibre (14) comporte des dépressions (16) sur sa face supérieure se détournant
de la couche plastique (20), lesquelles comportent un fond (24) se trouvant à une
hauteur entre la face supérieure de la couche de fibre (14) et la face supérieure
de la couche plastique (20) et des flancs dépassant de celui-ci,
- en ce que la couche de fibre (14) est fixée dans ses zones de bord formant les flancs des dépressions
(16)
o et/ou dans ses zones de bord (22) adjacentes aux flancs des dépressions (16)
o et/ou aux fonds (24) des dépressions (16) et/ou
- en ce que la couche de fibre (14) comporte des zones fixées (26) s'étendant de la couche plastique
(20) jusqu'à la face supérieure de la couche de fibre (14).
2. Semelage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les fonds (24) des dépressions (16) se trouvent à la hauteur de la face supérieure
de la couche plastique (20) .
3. Semelage selon la revendication 1, caractérisé en ce que la couche de fibre (14) comporte une zone de bord périphérique fixée délimitant la
couche de fibre (14).
4. Semelage selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la fixation de zones (26) de la couche de fibre (14) est effectuée de manière thermique
ou par application d'un adhésif (28).
5. Semelage selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les dépressions (16) sont de type rainure.
6. Semelage selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la couche de fibre (14) est une couche de fibre entremêlée.
7. Utilisation d'un semelage selon l'une des revendications 1 à 6 pour un corps de béton
(12), dans laquelle la semelle (10) est introduite, enfoncée, introduite par vibration
ou incorporée dans le béton frais, lequel est le cas échéant relativement sec, avec
la face supérieure de sa couche de fibre orientée vers le béton frais.