[0001] Die Erfindung betrifft einen Beckenwandsteher zur Errichtung eines Schwimmbeckens,
sowie ein Schwimmbecken, welches derartige Beckenwandsteher umfasst, und ferner ein
Verfahren zur Errichtung eines Schwimmbeckens mit derartigen Beckenwandstehern.
[0002] Die
EP 1 357 241 A2, die die Basis für den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet, beschreibt einen gattungsgemäß
ausgebildeten Beckenwandsteher zur Errichtung eines Schwimmbeckens. Das vorgefertigte
Schwimmbecken umfasst eine Mehrzahl von Vertikalstützen, welche jeweils an einer Bodenstütze
abgestützt und mit dieser verbunden sind. An den Vertikalstützen sind jeweils seitlich
vorragend mehrere Querstreben zur Versteifung feststehend an diesen angeordnet. Weiters
sind entlang der Stützenhöhe an den Vertikalstützen eine Mehrzahl von Aufnahmemittel
vorgesehen. Im Kopfbereich der Vertikalstützen sind an diesen jeweils Stützelemente
befestigt, welche auf die beckenabgewendete Seite vorragen und zur vertikalen Abstützung
zumindest eines Beckenwandabschnitts und seines Überlaufkanals dienen. An jeder Steherkonstruktion
ist beckenseitig ein Stahlpanel angeordnet, wobei zusätzlich ein eigenes, aus einem
Kunststoffmaterial gebildetes Wasser-Rückhalteelement vorgesehen und daran abgestützt
ist.
[0003] Die
EP 3 020 889 A1 beschreibt eine Schwimmbeckenanordnung und ein Verfahren zu dessen Aufbau. Dazu ist
eine Stützkonstruktion umfassend eine Mehrzahl an vertikal aufragenden Beckenwandstehern
und sich zwischen den Stehern erstreckenden Querstreben vorgesehen. Beckeninnenseitig
sind an der Stützkonstruktion hohlprofilförmig ausgebildete, aus einem Kunststoffmaterial
gebildete Wandelemente anliegend daran abgestützt. An der Oberseite der Wandelemente
sind eigene Randelemente angebracht. Zusätzlich sind an der Oberseite noch eigene
Hilfs-Stützelemente vorgesehen, welche auf die von der Beckeninnenseite abgewendete
Seite vorragen. Die Hilfs-Stützelemente dienen zur Abstützung von Randsteinen entlang
des äußeren Beckenumfangs, damit diese im Laufe der Zeit nicht relativ zur Oberkante
des Schwimmbeckens absinken.
[0004] Es beschreibt auch die
FR 2 962 467 A1 eine Stützkonstruktion zur Bildung eines Schwimmbeckens, welche eine Mehrzahl entlang
des Schwimmbecken-Umfangs hintereinander angeordnete Stützelemente umfasst. Jedes
Stützelement umfasst in vertikaler Richtung aufragende Beckenwandsteher, an welchen
ein plattenförmiges Panel abgestützt ist. Weiters ist bodenseitig ein auf die von
der Beckeninnenseite abgewendete Richtung vorragendes Boden-Stützelement an einem
der Beckenwandsteher angeordnet. Im Kopfbereich der Beckenwandsteher sind an diesen
jeweils Stützelemente befestigt, welche auf die vom Schwimmbecken abgewendete Seite
vorragen und zur Abstützung eines Überlaufkanals dienen.
[0005] Schwimmbecken aus Kunststoff oder Edelstahl setzen sich üblicherweise aus einer Beckenwand
und einem Beckenboden, sowie einer Stützkonstruktion zur Fixierung des wannenförmigen
Schwimmbeckens zusammen. Die einzelnen Beckenwandabschnitte oder -elemente werden
miteinander, sowie mit dem Beckenboden oder dessen -bodenabschnitten verschweißt.
[0006] Dem Fachmann sind eine Mehrzahl von möglichen Stützkonstruktionen bekannt, welche
eine modulare Bauweise eines Schwimmbeckens ermöglichen. Unter modularer Bauweise
wird, wie oben genannt, die Ausbildung von einzelnen Elementen bzw. Abschnitten der
Beckenwand bzw. des Beckenbodens, sowie der dazu erforderlichen Stützkonstruktion,
zur Errichtung eines Schwimmbeckens verstanden.
[0007] In den letzten Jahren hat neben der Fertigung von Beckenwand und -boden aus Kunststoff
vor allem die Nachfrage nach Edelstahlbecken zugenommen. Um am Aufstellort eines Schwimmbeckens
möglichst wenige Fertigungsschritte ausführen zu müssen, ging man in letzter Zeit
dazu über einzelne Fertigelemente für Schwimmbecken, entsprechend einer modularen
Bauweise, bereits vorab zu fertigen und am Bestimmungsort aufzustellen und zusammen
zu fügen. Dabei sind komplizierte Geometrien von Beckenwand, Beckenrand, einer möglichen
Überlaufrinne, den Zu- und Abflüssen für Wasser, etc. eher die Regel als die Ausnahme.
Diese komplizierten Elemente vorab zu fertigen hat den Nachteil, dass die einzelnen
Schwimmbeckenmodule u.U. sehr unhandlich und schwer zu transportieren sind. Verringert
man jedoch zugunsten des Gewichts der jeweiligen, oftmals aus Beckenwandabschnitt
und der wasserabgewandten Steh- bzw. Stützkonstruktion bestehenden, einzelnen Module
die Größe und/oder Länge, erhöht sich unweigerlich die Anzahl der erforderlichen Schweißverbindungen.
Zudem sind die viele Schweißnähte, welche zur Befestigung der Stützelemente an einem
Beckenwandelement erforderlich sind, an der wasserseitigen Beckeninnenwand sichtbar,
was zu einer Beeinträchtigung des gewünschten Erscheinungsbildes beiträgt. Überdies
führen die Vielzahl der wasserabgewandten und durch die geringere Länge der einzelnen
Fertigteile zu einer unerwünscht hohen Anzahl an Schweißverbindungen, welche zu erhöhtem
Arbeitsaufwand und damit erhöhten Kosten am Aufstellort führen, da ein längerer Einsatz
von Fachpersonal erforderlich ist.
[0008] Eine Alternative stellt eine modulare Bauweise dar, wobei die Herstellung und Auslieferung
der einzelnen Steh- bzw. Stützelemente getrennt von den Beckenwandelementen bzw. den
Beckenbodenelementen erfolgt. Dem Fachmann sind derartige Konzepte bekannt. Repräsentativ
sei die
WO2015121766A1 genannt, welche eine Schwimmbeckenkonstruktion vorstellt, bei der ein Verbund aus
Kunststoff- und Edelstahlelementen in segmentierter bzw. modularer Bauweise zur Errichtung
eines Schwimmbeckens erfolgt. Die dabei verwendeten Stützelemente sind als komplizierte,
starre Stahl- bzw. Kunststoffelemente ausgeführt und mit einer Kunststoffverkleidung
als Isolation und/oder Korrosionsschutz an der wasserabwandten Seite verkleidet.
[0009] Die bislang bekannten modularen Baukonzepte bieten jedoch keine Möglichkeit, der
zunehmenden Vielfalt und Komplexität moderner Edelstahlbecken gerecht zu werden. Bislang
werden die einzelnen modularen Strukturelemente in der Planungsphase definiert und
entsprechend vorab gefertigt um am Bestimmungsort aufgestellt zu werden. Ein tatsächliches
Baukastenprinzip, welches einerseits ermöglicht eine Vielzahlt von Strukturelementen
vorab zu fertigen und z.B. auf Lager legen zu können, und andererseits dafür geeignet
ist am Aufstellort mit auftragsspezifischen Strukturelementen, wie z.B. einem Beckenwandelement
mit spezieller Beckenwand- und/oder Überlaufrinnengeometrie und/oder gewisser Länge
und/oder Tiefe, kombiniert zu werden, ist noch nicht bekannt.
[0010] Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik
zu überwinden und eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mittels
derer ein Benutzer in der Lage ist, eine einfache, kostengünstige, und vor allem an
auftragsspezifische Anforderungen anpassbare Errichtung von Schwimmbecken, bevorzugt
Edelstahlschwimmbecken, vorzunehmen. Eine weitere Aufgabe liegt darin die Anzahl der
beckeninnenseitig sichtbaren Schweißnähte durch die erfindungsgemäße modulare Bauweise,
mittels erfindungsgemäßen Beckenwandstehern und dem erfindungsgemäßen Verfahren zu
ermöglichen.
[0011] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß
Anspruch 18 gelöst.
[0012] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ein erfindungsgemäßer Beckenwandsteher bzw.
ein, zumindest einen erfindungsgemäßen Beckenwandsteher umfassendes Schwimmbecken.
Der erfindungsgemäße Beckenwandsteher umfasst dabei zumindest eine Vertikalstütze,
wobei jede Vertikalstütze ein Stützenprofil mit einer Stützenhöhe und in Richtung
becken- bzw. wasserabgewandten Seite eine Stützenbreite aufweist, sowie zumindest
eine Bodenstütze, welche zumindest einseitig gegenüber der Stützenbreite hervorragend
ausgebildet und mit der Vertikalstütze verbunden ist. Der Beckenwandsteher umfasst
optional zumindest ein Horizontalelement, welches zur Versteifung zwei oder mehrerer
benachbart angeordneter Vertikalstützen mit den Vertikalstützen koppelbar ausgebildet
ist. Weiters weist die Vertikalstütze zumindest entlang der Stützenhöhe eine Mehrzahl
von Aufnahmemittel auf und der erfindungsgemäße Beckenwandsteher umfasst ferner zumindest
ein Halteelement und/oder das optionale zumindest eine Horizontalelement, welche jeweils
zumindest ein zu den Aufnahmemitteln der Vertikalstütze form- und funktionskomplementäres
Koppelmittel aufweisen. In der Kopplungsstellung an der Vertikal stütze ist das zumindest
eine Koppelmittel jeweils an einer der Vertikalstütze zugewandten Seite ausgebildet.
Das Halteelement weist in seiner Kopplungsstellung an der Vertikalstütze zumindest
an einer becken- bzw. wasserabgewandten Seite einen gegenüber der Stützenbreite auskragenden
Aufnahmearm mit einer Halteelementoberseite zur vertikalen bzw. höhenverstellbaren
Abstützung zumindest eines Beckenwandabschnitts, welcher einen Beckenrand umfasst,
auf.
[0013] Weiters ist noch vorgesehen, dass das Aufnahmemittel als Öffnung und das Koppelmittel
als Rastelement und/oder Fortsatz ausgeführt sind oder alternativ, dass das Aufnahmemittel
als Rastelement und/oder Fortsatz und das Koppelmittel als Öffnung ausgebildet sind.
[0014] Auf die beschriebene Weise wird der Fachmann eine Art "Selbstzentrierung" bzw. ein
leichtgängiges Einrasten des Koppelmittels zum Aufnahmemittel erreichen. Dies erlaubt
eine sehr sichere und schnelle Montage. Außerdem kann es in Eckbereichen des Schwimmbeckens,
oder an anderen neuralgischen Stellen, vorteilhaft sein, wenn die Funktion von Koppelmittel
und Aufnahmemittel umgekehrt angeordnet ist. Als Koppelmittel bzw. Aufnahmemittel
oder auch Rastelemente werden Fortsätze des Stützprofils, wie z.B. geclinchte, oder
hakenförmige Fortsätze bzw. Vertiefungen, vorgeshen. Als Rastelemente können ebenso
haken oder auch T-förmige einrast- und somit koppelbare Blechfortsätze zum Einsatz
kommen.
[0015] Der erfindungsgemäße Beckenwandsteher erlaubt somit auf eine sehr einfache Weise
eine Höhenverstellbarkeit, wodurch am Aufstellort eine im Wesentlichen horizontalen
Auflageebene für das Schwimmbecken ermöglicht wird. Unterschiedliche Höhenniveaus
des Untergrunds auf dem das Schwimmbecken errichtet werden soll, können vor Ort bei
der Errichtung somit relativ einfach kompensiert werden.
[0016] Außerdem können die erfindungsgemäßen Beckenwandsteher, bzw. dessen Einzelkomponenten,
in vergleichsweise großer Stückzahl bereits vorab gefertigt werden und den auftragsspezifischen
Beckengeometrien, wie etwa einer vorgegebenen Beckentiefe, entsprechend am Aufstellort
angepasst werden. Das zum Beckenwandsteher gehörende Halteelement kann an die vorgegebene
Geometrie der Beckenwandabschnitte, insbesondere auf die Querschnittsgeometrie des
Beckenrandes und/oder einer am Beckenwandabschnitt anschließenden Überlaufrinne im
Vorfeld gefertigt und am Aufstellort einfach mit den Vertikalstützen über die vorgesehenen
Aufnahmemittel und Koppelmittel gekoppelt werden.
[0017] Die Beckenwandsteher vereinen daher eine Stützfunktion gegenüber Vertikal- und/oder
Horizontalkräften mit der Möglichkeit die Anzahl erforderlicher Schweißverbindungen
der Beckenwandabschnitte zu reduzieren, weil die Vertikalstützen relativ einfach ausgeführt
sind und somit beinahe überall einsetzbar sind und nur das Halteelement bzw. die Beckenwandabschnitte
auftragsspezifisch und zu einander passend gefertigt werden müssen. Auf diese Weise
wird eine kostengünstige und zugleich relativ leichte modulare Bauweise verwirklicht,
bei der die verwendbaren Beckenwandabschnitte eine größere Länge in Beckenrandlängsrichtung
und/oder Wassertiefe aufweisen können, als dies bei bekannten modularen Bauweisen
mit "Fertigteilen" aus Beckenwandabschnitt und damit bereits vorab verbundenen Stützelementen
der Fall wäre. Überdies sind oftmals bei derartigen "Fertigteilen" Schweißverbindungen
zwischen einem Stütz- bzw. Stehelement und einem Beckenwandabschnitt an der wasserabgewandten
Seite erforderlich, welche an der Beckeninnenseite sichtbar sind. Durch die erfindungsgemäßen
Beckenwandsteher und Haltelemente kann auf solche zusätzlichen Schweißverbindungen
aus oben genannten Gründen verzichtet werden. Des Weiteren kann die Errichtungszeit
am Aufstellort durch das neuartige modulare Konzept wesentlich verkürzt werden.
[0018] Es hat sich gezeigt, dass die Kopplung benachbarter Vertikalstützen über Horizontalelemente
besondere Vorteile bezüglich der Stabilität des Schwimmbeckens ermöglicht. Es kann
dabei auch vorgesehen sein, dass zwischen den Vertikal stützen an der wasserabgewandten
Seite zur thermischen Isolierung Isolierplatten an der Außenseite der Beckenwand angeordnet
sein können. Hierdurch kann z.B. ein unerwünschter Wärmeverlust von warmem Badewasser
reduziert werden.
[0019] Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, wenn zumindest ein Niveauregulierungsmittel,
welches zur horizontalen und/oder vertikalen, vorzugsweise lotrechten, Ausrichtung
der Vertikalstütze an der Bodenstütze angeordnet ist.
[0020] In den häufigsten Fällen ist der Untergrund am Aufstellort auf dem das Schwimmbecken
errichtet werden soll nicht völlig plan und eben. Obwohl die erfindungsgemäße Ausführung
der Beckenwandsteher eine leichte Anpassung an Höhenunterschiede erlaubt, kann es
daher vorteilhaft sein, wenn nicht nur die Höhe der Beckenwandsteher, sondern auch
deren Vertikalausrichtung bzw. Neigung beeinflusst werden kann. Ein Niveauregulierungsmittel
kann daher eine bodenbedingte seitliche Neigung der Beckenwandsteher am Aufstellort
kompensieren. Als Niveauregulierungsmittel kommen alle Arten von Schraubverbindungen,
welche durch Position und/oder Einstellung einer Schraube die Ausrichtung der Vertikalstütze
beeinflussen können. Insbesondere in Verbindung von Schrauben mit Langlöchern in der
Bodenstütze und/oder einer Bodenplatte kann das Niveauregulierungsmittel einen sehr
großen Niveauausgleich und gleichzeitig eine gute Lastverteilung in den Untergrund
erreichen. Es sind aber auch andere Schraubverbindungen, wie etwa als vertikal angestellte
Stellschrauben zur Regulierung des Niveaus zwischen Untergrund und der Bodenstütze
bzw. der Vertikalstütze denkbar. Der Vorteil des Niveauregulierungsmittels liegt außerdem
darin, dass die Beckenwandsteher sehr kostengünstig und einfach konstruiert sein können,
da man am Aufstellort die lokalen Bedingungen relativ einfach kompensieren kann.
[0021] Ferner kann vorgesehen sein, dass die Halteelementoberseite, welche zur Auflage des
zumindest einen Beckenwandabschnitts an zumindest zwei Auflagepunkten ausgebildet
ist.
[0022] Die lediglich erforderlichen zwei Auflagepunkte ermöglichen eine sehr einfache und
zeitgleich für eine Vielzahl unterschiedlicher Beckenwandabschnitts- bzw. Beckenrand-
und/oder Überlaufrinnengeometrien geeignete Gestaltung des Haltelements. Zur ausreichenden
Abstützung des Beckenwandabschnitts in Vertikalrichtung können bei geeigneter Positionierung
der Auflagepunkte des Haltelements häufig zumindest zwei Auflagepunkte ausreichend.
[0023] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Halteelementoberseite derart ausgebildet
ist, dass zu zumindest Teilen des zumindest einen Beckenwandabschnitts, bevorzugt
inklusive eines Beckenrands und/oder einer Überlaufrinne, ein formschlüssiger Kontakt
ausgebildet ist.
[0024] Durch die geometrische Ausgestaltung der Halteelementoberseite, als sozusagen "Negativ"
zu zumindest Teilen des Querschnitts des Beckenwandabschnitts und/oder einer Überlaufrinne
als "Positiv" wird eine besonders gute Abstützung gewährleistet. Dies ermöglicht auch
eine reduzierte Wandstärke der Halteelemente. Außerdem können die einzuhängenden Beckenwandabschnitte
passgenau in die Halteelemente eingehängt werden, wodurch eine Sicherung beim Verschweißen
benachbarter Beckenwandelemente gegen Verzug gegeben ist. Dadurch kann auf ein zeitintensives
Einrichten und/oder Verspannen benachbarter Beckenwandelemente vor dem Verschweißen
verzichtet werden.
[0025] Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher vorgesehen sein kann, dass die
Halteelementoberseite in Richtung einer Querseite, normal zur becken- bzw. wasserabgewandten
Seite des Halteelements, zumindest zwei Auflagepunkte zur Auflage des zumindest einen
Beckenwandabschnitts aufweist.
[0026] Dies ermöglicht auf einfache Weise, dass zwei benachbarte Beckenwandelemente mit
lediglich einem Halteelement abgestützt werden können. Die damit verbundene Einsparung
von Material und Einrichtzeit ist ein weiterer Vorteil.
[0027] Gemäß einer Weiterbildung ist es möglich, dass die zumindest eine Bodenstütze und/oder
das zumindest eine Horizontalelement und/oder das Halteelement aus einem Profilblech,
bevorzugt einem C-Profil, hergestellt sind.
[0028] Die Ausbildung der genannten Stützelemente als Profilblech hat gegenüber der Ausführung
als Vollkörper den großen Vorteil von Gewichts- und Kostenreduktion. Dabei kann jedoch
gerade bei der Fertigung und später bei der Errichtung die Ausbildung als C-, oder
U-Profil in manchen Fällen besonders vorteilhaft sein, da ein teilweise nach außen
geöffnetes Profilblech einfacher herzustellen und die Aufnahmemittel bzw. die dazu
form- und funktionskomplementären Koppelmittel einfacher in die Stützelemente eingebracht
werden können, als dies bei einem Vollprofil der Fall wäre.
[0029] Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn die Aufnahmemittel der Vertikalstütze an zumindest
zwei Längsseiten angeordnet sind.
[0030] Durch diese Ausführungsform kann erreicht werden, dass sich Halteelemente und/oder
Horizontalelemente nicht gegenseitig behindernd an der Vertikalstütze angeordnet werden
können. Außerdem wird somit ermöglicht, dass die Horizontalelemente auch an der becken-
bzw. wasserabgewandten Seite der Vertikalstütze gekoppelt werden können. Dies ermöglicht
eine "verschachtelte" Anordnung von Horizontalelementen und Halteelementen. Hierdurch
steigt die Vielfalt der Anordnungsmöglichkeiten und damit auch die leichtere Adaptierbarkeit
der erfindungsgemäßen Beckenwandsteher an die auftragsspezifischen Bedingungen am
Aufstellort.
[0031] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Halteelement in Horizontalrichtung
zumindest zwei, bevorzugt parallel angeordnete, zu den Aufnahmemittel der Vertikalstütze
form- und funktionskomplementäre Koppelmittel aufweist.
[0032] Durch die Ausbildung von zumindest zwei Aufnahmemitteln bzw. Koppelmitteln kann die
Stabilität in Vertikal- und Horizontalrichtung erhöht werden. Außerdem wird die Montage
deutlich erleichtert und ein Verkippen der Halteelemente vermieden.
[0033] Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Horizontalelement mit
Aufnahmemittel der becken- bzw. wasserabgewandten Seite der Vertikalstütze koppelbar
ausgebildet ist.
[0034] Durch diese Ausführungsform wird die Anordnung von etwaigen Isolierplatten an der
Außenseite, also der wasserabgewandten Seite, der Beckenwandabschnitte erleichtert.
Es können vor allem durch die an der becken- bzw. wasserabgewandten Seite Vertikalstütze
gekoppelten Horizontalelemente vergleichsweise dickere Isolierplatten verwendet, oder
auch ein Hohlraum aus Luft zwischen Beckenwand und Isolierplatte vorgesehen werden,
als dies mit Aufnahmemitteln bzw. Koppelmitteln in Längsrichtung der Horizontalelemente
möglich wäre.
[0035] Gemäß einer besonderen Ausprägung ist es möglich, dass die Vertikalstütze an der
becken- bzw. wasserabgewandten Seite mit der Bodenstütze über eine Strebe verbunden
ist.
[0036] Die zusätzliche Strebe kann dazu dienen, die erforderlichen Durchmesser der Stützenprofile
der Vertikalstütze und/oder der, zumindest einseitig gegenüber der Stützenbreite hervorragenden,
Bodenstütze bei gleichbleibender mechanischer Belastbarkeit zu reduzieren. Dies bietet
Materialeinsparungs- und somit Kostensparpotenzial.
[0037] Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Vertikalstütze
und die Bodenstütze einteilig, bevorzugt L-förmig, ausgebildet sind.
[0038] Durch die einteilige Ausführungsform kann eine schnellere und einfachere Montage
am Aufstellungsort erfolgen. Weiters kann dadurch u.U. eine höhere Belastbarkeit des
Beckenwandstehers wodurch eine geringere Materialstärke gewählt werden kann. Ferner
hat die L-förmige Ausbildung den Vorteil, dass unter dem Beckenboden keine Bodenstütze
einragt und somit auf zusätzliche Abstützelemente zur Abstützung des Beckenbodens
verzichtet werden kann. Ferner ist die L-förmige Ausgestaltung für die Stapelung bei
Lagerung und Transport von Vorteil.
[0039] Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest ein, bevorzugt in zumindest
eine der Aufnahmemittel eingreifendes, Spannmittel zur Ausbildung einer Haltekraft
zwischen der Vertikalstütze und dem zumindest einen Beckenwandabschnitt ausgebildet
ist.
[0040] Ein solches gattungsgemäßes Spannmittel kann z.B. als Spanngurt oder dergleichen
ausgeführt sein und ermöglicht vor allem bei der Montage der Beckenwandelemente, durch
Angreifen an dafür an der Blechunterseite vorgesehene Angreifelemente, eine einfache
Möglichkeit zum Niederhalten. Dies kann erforderlich sein, um benachbarte Beckenwandabschnitte
passgenau und fluchtend auszurichten und kann daher deutlich die Zeit bei Montage
und Schweißarbeiten reduzieren.
[0041] Ferner kann vorgesehen sein, dass zumindest zwei Horizontalelemente in Vertikalrichtung
übereinander und voneinander beabstandet angeordnet sind.
[0042] Die Verwendung von zwei und mehr Horizontalelementen erhöht die Stabilität des Schwimmeckens
in Seitenrichtung. Ferner kann damit eine reduzierte Wandstärke der Horizontalelemente
und somit eine vergleichsweise filigrane Ausgestaltung ermöglicht werden. Im Fall
der Verwendung von Isolierplatten kann eine lokale Anpresskraft auf die Isolierplatten
in Richtung Beckenwand reduziert werden.
[0043] Vorteilhaft ist auch eine Ausprägung, gemäß welcher vorgesehen sein kann, dass bei
einer Ausbildung des Aufnahmemittels als Rastelement und/oder Fortsatz und des Koppelmittels
als Öffnung, das Aufnahmemittel und das Koppelmittel als Öffnung ausgebildet sind
und die Vertikalstütze mittels zumindest einem Sicherungsmittel, bevorzugt Schrauben,
mit dem Halteelement verbindbar ist.
[0044] Hierzu eignen sich im Bedarfsfall einfache Öffnungen bzw. Löcher als Aufnahme- bzw.
Koppelmittel. In diesem Fall kann durch die Ausbildung des Sicherungsmittels als Schrauben
oder Bolzen, bevorzugt in Kopplung mit Langlöchern, eine sehr hohe Versatilität bei
der Gestaltung erzielt werden.
[0045] Ein erfindungsgemäßes Schwimmbecken umfasst eine Mehrzahl von erfindungsgemäß ausgebildeten
Beckenwandstehern, welche nach einem der vorhergehenden Beschreibungsteile ausgebildet
sind, und zumindest einen damit verbundenen Beckenwandabschnitt und zumindest ein
Beckenbodenelement, welches mit zumindest einem Beckenwandabschnitt verbunden ist.
[0046] Die zuvor beschriebenen Vorteile des erfindungsgemäßen Beckenwandstehers und seiner
Ausführungsformen sind mutatis mutandis auf das erfindungsgemäße Schwimmbecken übertragbar
und werden deshalb hier nicht erneut angegeben. Der Fachmann sei auf die entsprechenden
technischen Wirkungen und Vorteile des Beckenwandstehers verwiesen.
[0047] Gemäß einer Weiterbildung ist es möglich, dass der zumindest eine Beckenwandabschnitt,
ein Beckenrand und eine Überlaufrinne einteilig ausgebildet sind.
[0048] Dies erlaubt eine sehr effiziente Vorfertigung der Beckenwandabschnitte bereits vor
der Anlieferung an den Aufstellort. Die auftragsspezifische Geometrie der Beckenwandabschnitte
in einteiliger Ausführung mit Beckenrand und Überlaufrinne reduziert außerdem die
erforderlichen Einricht- und Schweißarbeiten "on-site", also am Aufstellort. Durch
ein Vorbiegen der Beckenwand als einteiliger Beckenwandabschnitt wird ein direktes
Einhängen des Beckenwandabschnitts an der möglich wodurch Zeit und Kosten gespart
werden können.
[0049] Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn zwischen zwei benachbart angeordneten Vertikalstützen
und dem zumindest einen Horizontalelement eine Isolierplatte, bevorzugt aus einem
geschäumten Polymer, angeordnet ist.
[0050] Dies erlaubt, in Übereinstimmung mit obigen Ausführungen, eine effiziente thermische
Isolierung des Schwimmbeckens und unter Umständen auch einen Schutz vor Korrosion.
Dabei haben sich geschäumte Polymere, also synthetische aber auch natürliche Kunststoffe,
welche einen hohen Grad an eingeschossener Luft in Form von größtenteils geschlossenen
Poren aufweisen als besonders wirkungsvoll erwiesen. Überdies ist eine Anbringung
derartiger geschäumter Polymere, wie bevorzugt XPS, in Kombination mit der erfindungsgemäßen
Schwimmbeckenkonstruktion bzw. den Beckenwandstehern und Horizontalelementen besonders
einfach zu montieren.
[0051] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Horizontalelement derart
zwischen zwei benachbart angeordneten Vertikalstützen angeordnet ist, dass die Isolierplatte
mittels einer Anpresskraft durch das zumindest eine Horizontalelement gegen den zumindest
einen Beckenwandabschnitt gepresst ist.
[0052] Durch diese Montageform kann ein Verrutschen der Isolierplatte in Vertikal und/oder
Horizontalrichtung reduziert werden. Dabei kommt es zu einem bevorzugten formschlüssigen
Kontakt der Isolierplatte mit der wasserabgewandten Seite der Beckenwand. Dies ermöglicht
eine zusätzliche Stützfunktion, wodurch ein Ausbauchen der Beckenwand durch den Wasserdruck
reduziert werden kann. Die Anpresskraft wird dabei von den Horizontalelementen auf
die Vertikalstützen übertragen und die Stabilität des Schwimmbeckens gefördert.
[0053] Der Erfindung liegt des Weiteren die Aufgabe zugrunde eine modulare Bauweise zu ermöglichen,
welche neben Höhenunterschieden am Aufstellort auch eine sehr einfache und schnelle
Errichtung des Schwimmbeckens ermöglicht. Mit dem zuvor beschriebenen Beckenwandsteher
bzw. dem erfindungsgemäßen Schwimmbecken wird somit ein Verfahren zur Errichtung eines
Schwimmbeckens vorgestellt, welches die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
- Bereitstellen, Positionieren und Befestigen einer Mehrzahl von erfindungsgemäß ausgebildeten
Beckenwandstehern an vorgebbaren Positionen,
- Optionales Koppeln zumindest zweier Vertikalstützen mittels zumindest einem Horizontalelement,
- Koppeln einer Mehrzahl der Vertikalstützen mit jeweils zumindest einem Haltelement
zur Bildung einer im Wesentlichen horizontalen Auflageebene für zumindest einen Beckenwandabschnitt,
welcher Beckenwandabschnitt einen Beckenrand umfasst,
- Auflegen und Abstützen des zumindest einen Beckenwandabschnitts auf einen Aufnahmearm
mit einer Halteelementoberseite des Halteelements zur Bildung zumindest eines Teils
eines Schwimmbeckens.
[0054] Dieses Verfahren erlaubt, dass die Vormontage der Beckenwandsteher und/oder der Einrichtung
von Personen durchgeführt werden kann, welche eigens dafür angestellt bzw. ausgebildet
sind. Dies erlaubt im Weiteren, dass die etwas kompliziertere Aufgabe des Einhängens
und/oder Verschweißens der Beckenwandelemente bzw. der Beckenbodenelemente durch qualifiziertes
Fachpersonal durchgeführt werden kann. Im Umkehrschluss lässt sich daher erreichen,
dass die groben Arbeiten schnell und mit relativ wenig Aufwand durchgeführt werden
können und die vergleichsweise teure Arbeitszeit von Schweißexperten auf die eigentliche
Schweißarbeit beschränkt werden kann. Dies ermöglicht deutliche Zeitersparnis und
Kostenvorteile.
[0055] Gemäß einer besonderen Ausprägung ist es möglich, dass vor der Kopplung der Mehrzahl
der Vertikalstützen mit jeweils zumindest einem Haltelement ein Einrichten der Vertikalstützen
in eine lotrechte Position mittels Niveauregulierungsmitteln erfolgt.
[0056] Die Vorteile dieses optionalen Verfahrensschrittes sind analog zur zuvor erwähnten
Beschreibung der Niveauregulierungsmittel, weshalb auf die entsprechende Passage verwiesen
wird.
[0057] Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass zumindest
ein Beckenbodenelement mit zumindest einem Beckenwandabschnitt, vorzugweise durch
Schweißen, verbunden wird.
[0058] Das Verbinden des zumindest einen Beckenwandabschnitts mit zumindest einem Beckenbodenelement
kann zur Bildung eines Beckens wiederum bevorzugt von Schweißexperten durchgeführt
werden. Durch die erfindungsgemäße Bildung einer im Wesentlichen horizontalen Auflageebene
für zumindest einen Beckenwandabschnitt wird ein sehr zügiges Arbeiten bei der folgenden
Verbindung mit den Beckenbodenabschnitten erlaubt.
[0059] Weiters kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest ein Beckenwandabschnitt mit zumindest
einem Halteelement zumindest abschnittsweise durch Schweißen verbunden wird.
[0060] Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn Isolierplatten mittels einer Anpresskraft
durch das zumindest eine Horizontalelement gegen den zumindest einen Beckenwandabschnitt
an der wasserabgewandten Seite gepresst bzw. vorgespannt werden.
[0061] Hierbei können die zuvor beschriebenen Vorteile der sehr einfachen Montage der erfindungsgemäßen
Beckenwandsteher bzw. des Schwimmbeckens genutzt werden um eine gute Stabilität des
Schwimmbeckens zu erzielen.
[0062] Als Materialien für die Konstruktion der zuvor genannten Stützelemente, sowie der
damit verbindbaren Beckenwandabschnitte, des Beckenrandes, der Überlaufrinne und/oder
des Beckenbodens wird bevorzugt Edelstahl verwendet. Durch die zuvor erläuterten Maßnahmen
wird ermöglicht die Anzahl und/oder Länge der erforderlichen Schweißverbindungen zu
reduzieren.
[0063] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren
näher erläutert.
[0064] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Weiter im Urtext auf Seite 13!
[0065]
- Fig. 1
- Ausführungsbeispiel von Beckenwandstehern, wobei Horizontalelemente zwischen den Vertikalstützen
angeordnet sind;
- Fig. 2
- Ausführungsbeispiel von Beckenwandstehern, wobei Horizontalelemente an der beckenabgewandten
Seite der Vertikalstützen angeordnet sind;
- Fig. 3
- verschiedene Ausführungsbeispiele von Haltelementen mit unterschiedlich ausgeführten
Koppel- und/oder Aufnahmemittel (a) bis (c), sowie als Öffnungen ausgeführte Koppel-
und Aufnahmemittel (d) mit Sicherungsmittel;
- Fig. 4
- Ausführungsbeispiele von Horizontalelementen mit Koppelmittel als gewinkelter Fortsatz
(a) oder T-förmiges Rastelement (b);
- Fig. 5
- Schrägansicht durch beispielhafte Anordnung eines Teils eines Schwimmbeckens mit L-förmigen,
einteilig ausgebildeten Vertikal- bzw. Bodenstützen;
- Fig. 6
- Schnittansicht durch Ausführungsbeispiel einer Anordnung eines Spannelements zur zumindest
zeitweiligen Aufbringung einer Haltekraft auf einen Beckenwandabschnitt.
[0066] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen
werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß
auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen
werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben,
unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen
und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0067] In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Konstruktion eines Teiles eines Schwimmbeckens
25 ersichtlich. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dabei ein erfindungsgemäßer Beckenwandsteher
1 bestehend aus zumindest einer Vertikalstütze 2 sowie einer Bodenstütze 6 über Niveauregulierungsmittel
5 an einem Untergrund befestigt. Die Vertikalstützen 2 weisen ein Stützenprofil mit
einer Stützenhöhe 3 und einer in Richtung beckenabgewandter Seite einer Stützenbreite
4 auf. Die gezeigte Bodenstütze ist zweiseitig gegenüber der Stützenbreite 4 hervorragend
ausgebildet. Die dargestellten Bodenstützen 6 sind mit der Vertikalstütze 2 verbunden.
Die beiden dargestellten Vertikalstützen 2 sind über ein optionales Horizontalelement
7 miteinander gekoppelt. Außerdem ist aus Fig. 1 ersichtlich, dass ein Halteelement
9 mit der Vertikalstütze 2 gekoppelt ist. Die Kopplung des Halteelements 9 erfolgt
über Koppelmittel 10 welche zu Aufnahmemitteln 8 der Vertikalstütze 2 form- und funktionskomplementär
ausgebildet sind. Das Halteelement 9 weist an seiner beckenabgewandten Seite einen
gegenüber der Stützenbreite 4 auskragenden Aufnahmearm 11 auf. Das Halteelement 9
weist in Vertikalrichtung nach oben eine Halteelementoberseite 12 auf. Das Halteelement
9 dient zur vertikalen, höhenverstellbaren Abstützung zumindest eines strichliert
dargestellten Beckenwandabschnittes 13, wobei der Beckenwandabschnitt 13 einen Beckenrand
14 umfasst.
[0068] Das in Fig. 1 dargestellte Niveauregulierungsmittel 5 kann bevorzugt über Langlöcher
mit einer Bodenstütze 6 und einem geeigneten Befestigungsmittel verbunden sein. Das
Niveauregulierungsmittel 5 kann ferner einer Bodenplatte 28 welche dazu dient, die
Flächenpressung der Beckenwandsteher auf dem Untergrund zu reduzieren.
[0069] In Fig. 2 ist analog zur Fig. 1 eine weitere mögliche Ausführungsform von Beckenwandstehern
1 gezeigt. Es können hierbei eine besondere Anordnung von Aufnahmemitteln 8 an zumindest
zwei Seiten der Vertikalstütze 2 ersehen werden. Dies ermöglicht unter anderem die
verschachtelte Anordnung von Horizontalelementen 7 und Halteelementen 9. Wie in Fig.
2 ersichtlich, ist die Anordnung von zumindest zwei Horizontalelementen 7, welche
zueinander in Vertikalrichtung beabstandet sind, bevorzugt. Ferner kann ersehen werden,
dass das Halteelement 9 zumindest zwei Auflagepunkte 16 aufweist. Die Auflagepunkte
16 dienen zur Auflage des zumindest einen Beckenwandabschnitts 13. In Zusammenschau
mit Fig. 1, Fig. 3 bzw. Fig. 5 kann die Halteelementoberseite 12 mehrere Auflagepunkte
16 aufweisen. Die Halteelementoberseite 12 kann im Grenzfall auch als eine durchgehende,
linienförmige Auflagefläche zur Unterseite des aufzulegenden Beckenwandabschnitts
13 und/oder dem Beckenrand 14 und/oder einer Überlaufrinne 15 ausgebildet sein. Im
gewählten Beispiel in Fig. 2 ist weiters die Ausbildung einer Strebe 19 zwischen Vertikalstütze
2 und Bodenstütze 6 ersichtlich.
[0070] In den Fig. 3a bis 3d sowie 4a und 4b sind unterschiedliche mögliche Ausführungsformen
von Aufnahmemitteln 8 und Koppelmitteln 10 ersichtlich. In Fig. 3a ist dabei die Explosionsdarstellung
einer möglichen Ausführungsform eines Halteelements 9 dargestellt. Das Halteelement
9 weist dabei einen Aufnahmearm 11 auf, welcher zu zumindest Teilen des zumindest
einen Beckenwandabschnitts 13 eine formkomplementäre Halteelementoberseite 12 aufweist.
Die dargestellte Geometrie des Aufnahmearms 11 bzw. der Halteelementoberseite 12 ermöglicht
auf diese Weise einen formschlüssigen Kontakt zum zumindest Beckenwandabschnitt 13,
bevorzugt inklusive des Beckenrands 14 und einer Überlaufrinne 15. Das in Fig. 3a
dargestellte Koppelmittel 10 ist als Rastelement 23 ausgeführt. Die damit formkomplementären
Aufnahmemittel 8 sind als Öffnung 22 an der Vertikalstütze dargestellt.
[0071] In Fig. 3b ist ein Halteelement 9 dargestellt, welches in Richtung einer Querseite
und somit normal zur becken- bzw. wasserabgewandten Seite des Halteelements 9 zumindest
zwei Auflagepunkte 16 zur Auflage des zumindest einen Beckenwandabschnitts 13 aufweist.
Das Halteelement 9 weist dabei zwei parallel angeordnete Koppelmittel 10, welche als
durchgesetzte bzw. geclinchte Rastelemente 23 ausgeführt sind, auf. Das in Fig. 3b
dargestellte Halteelement 9 kann mittels der Koppelmittel 10 einfach an der Vertikalstütze
2 in die dafür vorgesehenen Öffnungen 22 bzw. Aufnahmemittel 8 eingehängt werden.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel ermöglicht, dass zwei benachbart angeordnete Beckenwandabschnitte
13 mittels einem gemeinsamen Halteelement 9 in Vertikalrichtung abgestützt werden
können.
[0072] Gemäß der vorliegenden Erfindung kann es vorteilhaft sein, das Koppelmittel 10 und
Aufnahmemittel 8 in ihrer Anordnung an der Vertikalstütze 2 bzw. dem Halteelement
9 vertauscht sind. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3c dargestellt.
Dabei sind die Aufnahmemittel 8 als Rastelemente 23 bzw. Fortsätze ausgebildet und
die dazu form- und funktionskomplementären Koppelmittel 10 des Halteelements 9 als
Öffnungen 22 dargestellt. Es ergeben sich dadurch die gleichen Vorteile hinsichtlich
einfacher Montage und Selbstzentrierung wie bei den bereits zuvor genannten Ausführungsbeispielen
in Fig. 3a bis 3c, bzw. den Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 4 bis Fig. 6.
[0073] In Fig. 3d ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem sowohl das Aufnahmemittel
8 als auch das Koppelmittel 10 als Öffnung 22 ausgebildet sind und die Vertikalstütze
2 mittels zumindest einem Sicherungsmittel 24 an der Vertikalstütze 2 befestigbar
sind. Bevorzugt können dabei die Öffnungen 22 als Langlöcher in Vertikal- und/oder
Horizontalrichtung ausgebildet sein, um das Halteelement 9 in Vertikal- und/oder Horizontalrichtung
ausrichten zu können. In Fig. 3d ist ferner das Stützenprofil als C-Profil dargestellt,
wie dies auch für sämtliche dargestellte Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3c und Fig.
4 bis Fig. 6 die bevorzugte Ausführungsform darstellt.
[0074] In den Fig. 4a und 4b sind Schnittdarstellungen durch eine Vertikalstütze 2 mit daran
koppelbaren Horizontalelementen 7 dargestellt. Die dargestellten Horizontalelemente
7 weisen dabei Koppelmittel 10 in Form von Rastelementen bzw. Fortsätzen 23 auf. Wie
in Fig. 4a dargestellt, können die Rastelemente 23 gebogen sein und einfach an der
Vertikalstütze 2 in die dafür vorgesehenen Aufnahmemittel 8 in Form von Öffnungen
22 eingehängt werden. Es ist jedoch auch denkbar, wie in Fig. 4a dargestellt, dass
das Aufnahmemittel 8 ebenso in Form von Rastelementen 23 mit der gleichen Funktion
aber seitenverkehrter Ausrichtung ausgebildet ist. In Fig. 4b sind die Koppelmittel
10 als T-förmig ausgeführte Rastelemente 23 dargestellt. Die form- und funktionskomplementäre
Ausführung der dafür vorgesehenen Aufnahmemittel 8 an der Vertikalstütze 2 weisen
ebenso T-förmig geschlitzte Öffnungen 22 auf. Nach dem Einführen der Horizontalelemente
7 in die Vertikalstütze 2 und einer Verschiebung in Vertikalrichtung nach unten, werden
auf diese Weise die Horizontalelemente 7 durch die Seitenarme der T-förmigen Rastelemente
23 in der Vertikalstütze 2 eingerastet. Die in Fig. 4a und 4b dargestellten Ausführungsbeispiele
für Horizontalelemente 7 dienen der Illustration der Anordnung an der Vertikalstütze
2 an der becken- bzw. wasserabgewandten Seite. Analog zu den gezeigten Ausführungen
der Aufnahmemittel 8 bzw. Koppelmittel 10 der Horizontalelemente 7 sind die gezeigten
Ausführungsbeispiele direkt auf eine Anordnung an der Seitenfläche der Vertikalstütze
2 denkbar.
[0075] Die in den Fig. 1 bis Fig.6 dargestellten Ausführungsformen und hier insbesondere,
Fig. 2 weisen jeweils zumindest zwei, parallel bzw. paarweise, angeordnete Aufnahmemittel
8 und damit korrespondierende Koppelmittel 10 auf. In Vertikalrichtung ist die Anzahl
der verwendeten Aufnahmemittel 8 bzw. Koppelmittel 10 nicht begrenzt. Es hat sich
jedoch als vorteilhaft erwiesen, dass der Abstand der Aufnahmemittel 8 an der Vertikalstütze
2 in 1 bis 5 cm Schrittweite gewählt wird um die Ausrichtung der Halteelemente 9 und/oder
der Horizontalelemente 7 in kleinen, diskreten Abständen zu ermöglichen.
[0076] Die Fig. 5 stellt einen Teil eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens 25 dar. Dabei
sind die Beckenwandsteher 1 an ihren Vertikalstützen 2 mittels Horizontalelementen
7 an der becken- bzw. wasserabgewandten Seite miteinander gekoppelt. Weiters ist ersichtlich,
dass ein Beckenwandabschnitt 13 mit einem einteilig ausgeführten Beckenrand 14 sowie
Überlaufrinne 15 an der Halteelementoberseite 12 des Halteelements 9 abgestützt ist.
Zwischen den beiden Beckenwandstehern 1 ist eine Isolierplatte 18 an der becken- bzw.
wasserabgewandten Seite des Beckenwandabschnitts 13 angeordnet. Die Isolierplatte
18 wird dabei durch die Horizontalelemente 7 mit einer Anpresskraft 27 gegen die wasserabgewandte
Rückseite des Beckenwandabschnitts 13 gepresst. Des Weiteren sind in Fig. 5 Streben
19 zur Abstützung der Vertikalstützen 2 ersichtlich. Über dies sind die Vertikalstütze
2 einteilig und L-förmig mit der Bodenstütze 6 ausgeführt. Analog zu den Beschreibungen
der Fig. 1 und 2 sind auch hier an den Bodenstützen 6 angeordnete Niveauregulierungsmittel
5 bzw. Bodenplatten 28 abgebildet.
[0077] Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch eine beispielhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen
Beckenwandstehers 1 mit darauf befestigten Beckenwandabschnitt 13. Einhergehend mit
den zuvor genannten Beispielen, insbesondere der Beschreibung der Fig. 1 und Fig.
2, ist der Aufnahmearm 11 des Halteelements 9 mit einer zum Beckenwandabschnitt 13
bzw. dem Beckenrand 14 sowie der Überlaufrinne 15 formkomplementär ausgebildeten Halteelementoberseite
12 dargestellt. Des Weiteren ist ein Spannmittel 20 dargestellt, welches zur Ausbildung
einer Haltekraft 21 zwischen der Vertikalstütze 2 und dem zumindest einen Beckenwandabschnitt
13 angeordnet ist. Es ist dabei möglich, dass das Spannmittel 20 in dafür vorgesehene
Angreifelemente, welche nicht weiter dargestellt sind, an der Unterseite des Beckenwandabschnitts
13 eingreift und diese zur Vertikalstütze 2 mit der Haltekraft 21 verspannt. Eine
derartige Anordnung kann nach dem Zusammenbau des Schwimmbeckens 25 an der Vertikalstütze
2 verbleiben. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Spannmittel 20 von außen, seitlich
an Beckenwandabschnitt 13 angreift und gegenüber der Vertikalstütze 2 die Haltekraft
21 lediglich zeitweilig aufbringt, um z.B. ein Fixieren und Verschweißen des Beckenwandabschnitts
13 mit der Halteelementoberseite 12 zu ermöglichen. Danach kann das Spannmittel 20
wiederum entfernt werden, um einem Verschweißen benachbarter Beckenwandabschnitte
13 nicht zu behindern. Das Spannmittel 20 kann z.B. als Feder, Spanngurt oder auch
mittels Stellschrauben realisiert sein. Durch die Verwendung eines Spannmittel 20
ist eine relativ einfache Möglichkeit zum zumindest zeitweiligen Niederhalten der
Beckenwandabschnitte 13 gegeben, wodurch die Montage und/oder das Verschweißen der
Beckenwandabschnitte 13 erleichtert werden kann.
[0078] Zur Bildung eines Schwimmbeckens 25 können, wie in den Fig. 1, Fig. 5 und Fig. 6
angedeutet, Beckenwandabschnitte 13 verwendet werden, welche bereits einteilig mit
dem Beckenrand 14 und/oder einer Überlaufrinne 15 ausgebildet sind. Es ist jedoch
auch denkbar, dass ein Beckenwandabschnitt 13 zumindest einen Teil eines Beckenbodenelements
26 als beckenseitig gewinkelten Teilabschnitt aufweist. Auf diese Weise kann z.B.
eine Überlappung mit den anschließenden Beckenbodenelementen 26 gebildet werden.
[0079] Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle
bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten
derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen
Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund
der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf
diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.
[0080] Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen
sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen
aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können
für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen
Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
[0081] Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen,
dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe
1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze
1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtliche Teilbereiche beginnen
mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden bei einer oberen Grenze von 10
oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.
[0082] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis
des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert
dargestellt wurden.
Bezugszeichenaufstellung
[0083]
- 1
- Beckenwandsteher
- 2
- Vertikalstütze
- 3
- Stützenhöhe
- 4
- Stützenbreite
- 5
- Niveauregulierungsmittel
- 6
- Bodenstütze
- 7
- Horizontalelement
- 8
- Aufnahmemittel
- 9
- Halteelement
- 10
- Koppelmittel
- 11
- Aufnahmearm
- 12
- Halteelementoberseite
- 13
- Beckenwandabschnitt
- 14
- Beckenrand
- 15
- Überlaufrinne
- 16
- Auflagepunkt
- 17
- Längsseite
- 18
- Isolierplatte
- 19
- Strebe
- 20
- Spannmittel
- 21
- Haltekraft
- 22
- Öffnung
- 23
- Rastelement
- 24
- Sicherungsmittel
- 25
- Schwimmbecken
- 26
- Beckenbodenelement
- 27
- Anpresskraft
- 28
- Bodenplatte
1. Beckenwandsteher (1) zur Errichtung eines Schwimmbeckens, umfassend
- zumindest eine Vertikalstütze (2),
wobei jede Vertikalstütze (2) ein Stützenprofil mit einer Stützenhöhe (3) und einer
in Richtung beckenabgewandten Seite Stützenbreite (4) aufweist,
- zumindest eine Bodenstütze (6),
welche zumindest eine Bodenstütze (6) zumindest einseitig gegenüber der Stützenbreite
(4) hervorragend ausgebildet und mit der Vertikalstütze (2) verbunden ist,
- optional zumindest ein Horizontalelement (7),
welches zumindest eine Horizontalelement (7) zur Versteifung zwei oder mehrerer benachbart
angeordneter Vertikalstützen (2) mit den Vertikalstützen (2) koppelbar ausgebildet
ist,
- wobei die Vertikalstütze (2) zumindest entlang der Stützenhöhe (3) eine Mehrzahl
von Aufnahmemittel (8) aufweist,
- wobei zumindest ein Halteelement (9) und/oder das optionale zumindest eine Horizontalelement
(7) jeweils zumindest ein zu den Aufnahmemitteln (8) der Vertikalstütze (2) form-
und funktionskomplementäres Koppelmittel (10) aufweisen, und in der Kopplungsstellung
an der Vertikal stütze (2) das zumindest eine Koppelmittel (10) jeweils an einer der
Vertikalstütze (2) zugewandten Seite ausgebildet ist, und
- wobei das Halteelement (9) in seiner Kopplungsstellung an der Vertikalstütze (2)
zumindest an einer beckenabgewandten Seite einen gegenüber der Stützenbreite (4) auskragenden
Aufnahmearm (11) mit einer Halteelementoberseite (12) zur vertikalen und höhenverstellbaren
Abstützung zumindest eines Beckenwandabschnitts (13), welcher einen Beckenrand (14)
umfasst, aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- dass das Aufnahmemittel (8) als Öffnung (22) und das Koppelmittel (10) als Rastelement
(23) und/oder Fortsatz ausgeführt sind,
oder
- dass das Aufnahmemittel (8) als Rastelement und/oder Fortsatz und das Koppelmittel (10)
als Öffnung (22) ausgebildet sind.
2. Beckenwandsteher (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Niveauregulierungsmittel (5), welches zur horizontalen und/oder vertikalen,
vorzugsweise lotrechten, Ausrichtung der Vertikalstütze (2) an der Bodenstütze (6)
angeordnet ist.
3. Beckenwandsteher (1) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelementoberseite (12), welche zur Auflage des zumindest einen Beckenwandabschnitts
(13) an zumindest zwei Auflagepunkten (16) ausgebildet ist.
4. Beckenwandsteher (1) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelementoberseite (12) derart ausgebildet ist, dass zu zumindest Teilen des
zumindest einen Beckenwandabschnitts (13), bevorzugt inklusive eines Beckenrands (14)
und/oder einer Überlaufrinne (15), ein formschlüssiger Kontakt ausgebildet ist.
5. Beckenwandsteher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelementoberseite (12) in Richtung einer Querseite, normal zur beckenabgewandten
Seite des Halteelements (9), zumindest zwei Auflagepunkte (16) zur Auflage des zumindest
einen Beckenwandabschnitts (13) aufweist.
6. Beckenwandsteher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Bodenstütze (6) und/oder das zumindest eine Horizontalelement
(7) und/oder das Halteelement (9) aus einem Profilblech, bevorzugt einem C-Profil,
hergestellt sind.
7. Beckenwandsteher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (8) der Vertikalstütze (2) an zumindest zwei Längsseiten (17)
angeordnet sind.
8. Beckenwandsteher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (9) in Horizontalrichtung zumindest zwei, bevorzugt parallel angeordnete,
zu den Aufnahmemittel (8) der Vertikalstütze (2) form- und funktionskomplementäre
Koppelmittel (10) aufweist.
9. Beckenwandsteher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Horizontalelement (7) mit Aufnahmemittel (8) der beckenabgewandten
Seite der Vertikalstütze (2) koppelbar ausgebildet ist.
10. Beckenwandsteher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstütze (2) an der beckenabgewandten Seite mit der Bodenstütze (6) über
eine Strebe (19) verbunden ist.
11. Beckenwandsteher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalstütze (2) und die Bodenstütze (6) einteilig, bevorzugt L-förmig, ausgebildet
sind.
12. Beckenwandsteher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein, bevorzugt in zumindest eine der Aufnahmemittel (8) eingreifendes,
Spannmittel (20) zur Ausbildung einer Haltekraft (21) zwischen der Vertikalstütze
(2) und dem zumindest einen Beckenwandabschnitt (13) ausgebildet ist.
13. Beckenwandsteher (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Horizontalelemente (7) in Vertikalrichtung übereinander und voneinander
beabstandet angeordnet sind.
14. Schwimmbecken (25) umfassend eine Mehrzahl von Beckenwandsteher (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche und zumindest einen damit verbundenen Beckenwandabschnitt
(13) und zumindest ein Beckenbodenelement (26), welches mit zumindest einem Beckenwandabschnitt
(13) verbunden ist.
15. Schwimmbecken (25) nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Beckenwandabschnitt (13), ein Beckenrand (14) und eine Überlaufrinne
(15) einteilig ausgebildet sind.
16. Schwimmbecken (25) nach Anspruch 14 oder 15 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbart angeordneten Vertikalstützen (2) und dem zumindest einen
Horizontalelement (7) eine Isolierplatte (18), bevorzugt aus einem geschäumten Polymer,
angeordnet ist.
17. Schwimmbecken (25) nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Horizontalelement (7) derart zwischen zwei benachbart angeordneten
Vertikalstützen (2) angeordnet ist, dass die Isolierplatte (18) mittels einer Anpresskraft
(27) durch das zumindest eine Horizontalelement (7) gegen den zumindest einen Beckenwandabschnitt
(13) gepresst ist.
18. Verfahren zur Errichtung eines Schwimmbeckens (25) nach einem der Ansprüche 14 bis
17, umfassend die Verfahrensschritte:
- Bereitstellen, Positionieren und Befestigen einer Mehrzahl von Beckenwandstehern
(1), ausgebildet nach einem der Ansprüche 1 bis 13, an vorgebbaren Positionen,
- Optionales Koppeln zumindest zweier Vertikalstützen (2) mittels zumindest einem
Horizontalelement (7),
- Koppeln einer Mehrzahl der Vertikal stützen (2) mit jeweils zumindest einem Haltelement
(9) zur Bildung einer im Wesentlichen horizontalen Auflageebene für zumindest einen
Beckenwandabschnitt (13) welcher einen Beckenrand (14) umfasst,
- Auflegen und Abstützen des zumindest einen Beckenwandabschnitts (13) auf einen Aufnahmearm
(11) mit einer Halteelementoberseite (12) des Halteelements (9) zur Bildung zumindest
eines Teils eines Schwimmbeckens (25).
19. Verfahren nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, dass vor der Kopplung der Mehrzahl der Vertikalstützen (2) mit jeweils zumindest einem
Haltelement (9) ein Einrichten der Vertikalstützen (2) in eine lotrechte Position
mittels Niveauregulierungsmitteln (5) erfolgt.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Beckenbodenelement (26) mit zumindest einem Beckenwandabschnitt (13),
vorzugweise durch Schweißen, verbunden wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Beckenwandabschnitt (13) mit zumindest einem Halteelement (9) zumindest
abschnittsweise durch Schweißen verbunden wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20 dadurch gekennzeichnet, dass Isolierplatten (18) mittels einer Anpresskraft (27) durch das zumindest eine Horizontalelement
(7) gegen den zumindest einen Beckenwandabschnitt (13) an der wasserabgewandten Seite
gepresst bzw. vorgespannt werden.
1. A pool wall pillar (1) for erecting a swimming pool, comprising
- at least one vertical support (2),
wherein each vertical support (2) has a support profile with a support height (3)
and a support width (4) in the direction of the side facing away from the pool,
- at least one base support (6),
which at least one base support (6) is designed to project with respect to the support
width (4) at least on one side and is connected to the vertical support (2),
- optionally at least one horizontal element (7),
which at least one horizontal element (7), for stiffening two or multiple adjacently
arranged vertical supports (2), is designed so it can be coupled to the vertical supports
(2),
- wherein the vertical support (2) has a plurality of receiving means (8) at least
along the support height (3),
- wherein at least one holding element (9) and/or the optional at least one horizontal
element (7) each have at least one coupling means (10), which is complementary in
form and function to the receiving means (8) of the vertical support (2), and in the
coupling position on the vertical support (2), the at least one coupling means (10)
is, in each case, formed on a side facing the vertical support (2), and
- wherein the holding element (9) in its coupling position on the vertical support
(2) has, at least on a side facing away from the pool, a receiving arm (11) protruding
with respect to the support width (4), with a holding element upper side (12) for
supporting at least one pool wall section (13), which comprises a pool edge (14),
in a vertical and height-adjustable manner,
characterized in that
- the receiving means (8) is designed as an opening (22), and the coupling means (10)
is designed as a latching element (23) and/or an extension,
or
- the receiving means (8) is designed as a latching element and/or an extension, and
the coupling means (10) is designed as an opening (22).
2. The pool wall pillar (1) according to claim 1, characterized in that at least one level control means (5) is arranged on the base support (6) to horizontally
and/or vertically, preferably perpendicularly, align the vertical support (2).
3. The pool wall pillar (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the holding element upper side (12) is formed for contacting the at least one pool
wall section (13) on at least two contact points (16).
4. The pool wall pillar (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the holding element upper side (12) is designed such that a positive-locking contact
is formed with at least parts of the at least one pool wall section (13), preferably
including a pool edge (14) and/or an overflow channel (15).
5. The pool wall pillar (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the holding element upper side (12) has at least contact points (16) in the direction
of a transverse side, normal to the side of the holding element (9) facing away from
the pool, for contacting the at least one pool wall section (13).
6. The pool wall pillar (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one base support (6) and/or the at least one horizontal element (7)
and/or the holding element (9) are made from a profiled sheet metal, preferably a
C profile.
7. The pool wall pillar (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving means (8) of the vertical support (2) are arranged on at least two
longitudinal sides (17).
8. The pool wall pillar (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the holding element (9) has, in the horizontal direction, at least two coupling means
(10), which are complementary in form and function to the receiving means (8) of the
vertical support (2).
9. The pool wall pillar (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one horizontal element (7) is designed so it can be coupled to the receiving
means (8) of the side of the vertical support (2) facing away from the pool.
10. The pool wall pillar (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the vertical support (2) is connected, on the side facing away from the pool, to
the base support (6) by means of a strut (19).
11. The pool wall pillar (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the vertical support (2) and the base support (6) are formed in one piece, preferably
in an L-shape.
12. The pool wall pillar (1) according to one of the preceding claims, characterized in that at least one clamping means (20), preferably engaging with at least one of the receiving
means (8), for generating a holding force (21) between the vertical support (2) and
the at least one pool wall section (13).
13. The pool wall pillar (1) according to one of the preceding claims, characterized in that at least two horizontal elements (7) are arranged above one another in the vertical
direction and spaced apart from one another.
14. A swimming pool (25) comprising a plurality of pool wall pillars (1) according to
one of the preceding claims and at least one pool wall section (13) connected thereto
and at least one pool base element (26), which is connected to at least one pool wall
section (13).
15. The swimming pool (25) according to claim 14, characterized in that the at least one pool wall section (13), a pool edge (14) and an overflow channel
(15) are formed in one piece.
16. The swimming pool (25) according to claim 14 or 15, characterized in that an insulating plate (18), preferably made of a foamed polymer, is arranged between
two adjacently arranged vertical supports (2) and the at least one horizontal element
(7).
17. The swimming pool (25) according to claim 16, characterized in that the at least one horizontal element (7) is arranged between two adjacently arranged
vertical supports (2) such that the insulating plate (18) is pressed against the at
least one pool wall section (13) by means of a pressing force (27) by the at least
one horizontal element (7).
18. A method for erecting a swimming pool (25) according to one of claims 14 to 17, comprising
the method steps:
- providing, positioning and mounting a plurality of pool wall pillars (1), designed
according to one of claims 1 to 13, at predefinable positions,
- optionally coupling at least two vertical supports (2) by means of at least one
horizontal element (7),
- coupling a plurality of the vertical supports (2), each to at least one holding
element (9) for forming a substantially horizontal support plane for at least one
pool wall section (13), which comprises a pool edge (14),
- placing and supporting the at least one pool wall section (13) on a receiving arm
(11) with a holding element upper side (12) of the holding element (9) for forming
at least a part of the swimming pool (25).
19. The method according to claim 18, characterized in that prior to coupling the plurality of vertical supports (2), each to at least one holding
element (9), a setting up of the vertical supports (2) into a perpendicular position
by means of level control means (5) takes place.
20. The method according to claim 18 or 19, characterized in that at least one pool base element (26) is connected, preferably welded, to at least
one pool wall section (13).
21. The method according to one of claims 18 to 20, characterized in that at least one pool wall section (13) is connected by welding to at least one holding
element (9), at least section by section.
22. The method according to one of claims 18 to 20, characterized in that insulating plates (18) are pressed and/or preloaded against the at least one pool
wall section (13) on the side facing away from the water by means of a pressing force
(27) by the at least one horizontal element (7).
1. Montant de paroi de bassin (1) pour la construction d'un bassin de piscine, comprenant
- au moins un support vertical (2),
dans lequel chaque support vertical (2) comprend un profilé de support avec une hauteur
de support (3) et une largeur de support (4) en direction du côté opposé du bassin,
- au moins un support de fond (6),
cet au moins un support de fond (6) étant réalisé en saillie au moins sur un côté
par rapport à la largeur de support (4) et étant relié avec le support vertical (2),
- en option, au moins un élément horizontal (7),
cet au moins un élément horizontal (7) étant conçu de façon à pouvoir être couplé
avec les supports verticaux (2) pour la rigidification de deux supports verticaux
(2) adjacents ou plus,
- dans lequel le support vertical (2) comprend, au moins le long de la hauteur de
support (3), une pluralité de moyens de logement (8),
- dans lequel au moins un élément de maintien (9) et/ou l'au moins un élément horizontal
(7) optionnel comprennent chacun au moins un moyen de couplage (10) avec une complémentarité
de forme et de fonction avec les moyens de logement (8) du support vertical (2) et,
dans la position de couplage au support vertical (2), l'au moins un moyen de couplage
(10) est réalisé respectivement sur un côté orienté vers le support vertical (2) et
- dans lequel l'élément de maintien (9), dans sa position de couplage au support vertical
(2) comprend, au moins sur un côté opposé du bassin, un bras de logement (11) dépassant
de la largeur de support (4), avec un côté supérieur d'élément de maintien (12) pour
l'appui vertical et réglable en hauteur d'au moins une portion de la paroi du bassin
(13), qui comprend un bord de bassin (14),
caractérisé en ce que
- le moyen de logement (8) est réalisé comme une ouverture (22) et le moyen de couplage
(10) est réalisé comme un élément d'encliquetage (23) et/ou un prolongement,
ou
- le moyen de logement (8) est conçu comme un élément d'encliquetage et/ou un prolongement
et le moyen de couplage (10) est conçu comme une ouverture (22).
2. Montant de paroi de bassin (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'au moins un moyen de régulation de niveau (5), qui est conçu pour l'orientation horizontale
et/ou verticale, de préférence perpendiculaire, du support vertical (2), est disposé
sur le support de fond (6).
3. Montant de paroi de bassin (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le côté supérieur de l'élément de maintien (12), qui est conçu pour l'appui de l'au
moins une portion de paroi de bassin (13), est réalisé au niveau d'au moins deux points
d'appui (16).
4. Montant de paroi de bassin (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le côté supérieur de l'élément de maintien (12) est conçu de façon à ce qu'un contact
par complémentarité de forme est réalisé avec au moins des parties de l'au moins une
portion de paroi de bassin (13), de préférence avec un bord de bassin (14) et/ou une
gouttière de débordement (15).
5. Montant de paroi de bassin (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le côté supérieur de l'élément de maintien (12) comprend, dans la direction d'un
côté transversal, perpendiculairement au côté opposé au bassin de l'élément de maintien
(9), au moins deux points d'appui (16) pour l'appui de l'au moins une portion de paroi
de bassin (13).
6. Montant de paroi de bassin (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un support de fond (6) et/ou l'au moins un élément horizontal (7) et/ou
l'élément de maintien (9) est constitué d'une tôle profilée, de préférence un profilé
en forme de C.
7. Montant de paroi de bassin (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les moyens de logement (8) du support vertical (2) sont disposés sur au moins deux
côtés longitudinaux (17).
8. Montant de paroi de bassin (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de maintien (9) comprend, dans la direction horizontale, au moins deux
moyens de couplage (10), de préférence parallèles, complémentaires en ce qui concerne
la forme et la fonction aux moyens de logement (8) du support vertical (2).
9. Montant de paroi de bassin (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément horizontal (7) est conçu de façon à pouvoir être couplé avec
les moyens de logement (8) du côté opposé au bassin du support vertical (2).
10. Montant de paroi de bassin (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le support vertical (2) est relié, sur le côté opposé au bassin, avec le support
de fond (6), par l'intermédiaire d'une entretoise (19).
11. Montant de paroi de bassin (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le support vertical (2) et le support de fond (6) sont constitués d'une seule pièce,
de préférence en forme de L.
12. Montant de paroi de bassin (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un moyen de serrage (20), s'emboîtant de préférence dans au moins un des
moyens de logement (8), est conçu pour exercer une force de maintien (21) entre le
support vertical (2) et l'au moins une portion de paroi de bassin (13).
13. Montant de paroi de bassin (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins deux éléments horizontaux (7) sont disposés dans la direction verticale les
uns au-dessus des autres et de manière distante entre eux.
14. Bassin de piscine (25) comprenant une pluralité de montants de paroi de bassin (1)
selon l'une des revendications précédentes et au moins une portion de paroi de bassin
(13) relié à ceux-ci et au moins un élément de fond de bassin (26), qui est relié
avec au moins une portion de paroi de bassin (13).
15. Bassin de piscine (25) selon la revendication 14, caractérisé en ce que l'au moins une portion de paroi de bassin (13), un bord de bassin (14) et une gouttière
de débordement (15) sont réalisés d'une seule pièce.
16. Bassin de piscine (25) selon la revendication 14 ou 15, caractérisé en ce que, entre deux supports verticaux (2) adjacents et l'au moins un élément horizontal
(7), est disposée une plaque isolante (18), de préférence constitué d'un polymère
expansé.
17. Bassin de piscine (25) selon la revendication 16, caractérisé en ce que l'au moins un élément horizontal (7) est disposé entre deux supports verticaux (2)
adjacents de façon à ce que la plaque isolante (18) sont comprimée avec une force
de compression (27) par l'au moins un élément horizontal (7) contre l'au moins une
portion de paroi de bassin (13).
18. Procédé de construction d'un bassin de piscine (25) selon l'une des revendications
14 à 17, comprenant les étapes suivantes :
- mise à disposition, positionnement et fixation d'une pluralité de montants de paroi
de bassin (1), conçus selon l'une des revendications 1 à 13, à des positions prédéterminées,
- couplage optionnel d'au moins deux supports verticaux (2) au moyen d'au moins un
élément horizontal (7),
- couplage d'une pluralité de supports verticaux (2) avec chacun au moins un élément
de maintien (9) pour la formation d'un plan d'appui globalement horizontal pour au
moins une portion de paroi de bassin (13) qui comprend un bord de bassin (14),
- pose et appui de l'au moins une portion de paroi de bassin (13) sur un bras de logement
(11) avec un côté supérieur d'élément de maintien (12) de l'élément de maintien (9)
pour la formation d'au moins une partie d'un bassin de piscine (25).
19. Procédé selon la revendication 18, caractérisé en ce que, avant le couplage de la pluralité de supports verticaux (2) avec chacun au moins
un élément de maintien (9), a lieu une mise en place des supports verticaux (2) dans
une position perpendiculaire à l'aide de moyens de régulation de niveau (5).
20. Procédé selon la revendication 18 ou 19, caractérisé en ce qu'au moins un élément de fond de bassin (26) est relié avec au moins une portion de
paroi de bassin (13), de préférence par soudure.
21. Procédé selon l'une des revendications 18 à 20, caractérisé en ce qu'au moins une portion de paroi de bassin (13) est relié avec au moins un élément de
maintien (9) au moins à certains endroits à l'aide d'une soudure.
22. Procédé selon l'une des revendications 18 à 20, caractérisé en ce que des plaques isolantes (18) sont comprimées ou précontraintes au moyen d'une force
de compression (27) par l'au un élément horizontal (7) contre l'au moins une portion
de paroi de bassin (13) sur le côté opposé à l'eau.