[0001] Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung für eine Wäschebehandlungsmaschine der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art sowie eine Wäschebehandlungsmaschine.
[0002] Derartige Filteranordnungen für Wäschebehandlungsmaschinen sowie Wäschebehandlungsmaschinen
sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausführungsformen bereits vorbekannt.
Die bekannten Filteranordnungen umfassen dabei eine Filteraufnahme, einen Filter,
eine um eine Schwenkachse schwenkbare Klappe und eine Blockiervorrichtung mit einem
mittels einer Feder der Blockiervorrichtung vorgespannten Blockierteil, wobei der
Filter zwischen einer Aufnahmelage, in der der Filter in der Filteraufnahme aufgenommen
ist, und einer Entnahmelage, in der der Filter aus der Filteraufnahme entnommen ist,
hin und her überführbar ist, und wobei die Klappe zwischen einer Schließlage, in der
die Klappe die Filteraufnahme derart verdeckt, dass die Klappe mit einem Rest der
Wäschebehandlungsmaschine eine optische Einheit bildet und/oder eine Inbetriebnahme
der Wäschebehandlungsmaschine ermöglicht, und einer Öffnungslage, in der die Klappe
die Filteraufnahme freigibt, entlang eines Betätigungsweges hin und her überführbar
ist, und wobei das Blockierteil der Blockiervorrichtung zwischen einer Blockierlage,
in der das Blockierteil die Überführung der Klappe in deren Schließlage verhindert,
und einer Freigabelage, in der das Blockierteil die Überführung der Klappe in deren
Schließlage ermöglicht, hin und her überführbar ist, nämlich derart, dass die Feder
das Blockierteil in Richtung von dessen Blockierlage vorspannt und das Blockierteil
mittels des Filters gegen eine Federkraft der Feder in Richtung von dessen Freigabelage
überführbar und in der Freigabelage halterbar ist.
[0003] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine verbesserte Filteranordnung für
eine Wäschebehandlungsmaschine und eine verbesserte Wäschebehandlungsmaschine anzugeben.
[0004] Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Filteranordnung für eine Wäschebehandlungsmaschine
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
das Blockierteil als ein in einer quer zum Betätigungsweg der Klappe verlaufenden
Schieberführung der Filteranordnung beweglich gelagerter Schieber ausgebildet ist,
wobei die Schieberführung einen zu der Blockierlage korrespondierenden ersten Endanschlag
für den Schieber und einen zu der Freigabelage korrespondierenden zweiten Endanschlag
für den Schieber aufweist. Ferner wird dieses Problem durch eine Wäschebehandlungsmaschine
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Die erfindungsgemäße Wäschebehandlungsmaschine
kann dabei als ein Wäschetrockner für Textilien oder ein Waschtrockner für Textilien
ausgebildet sein. Ferner kann die erfindungsgemäße Wäschebehandlungsmaschine als ein
Haushaltsgerät oder ein gewerbliches Gerät, also ein Gerät für den professionellen
Einsatz, ausgebildet sein. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0005] Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass eine Filteranordnung
für eine Wäschebehandlungsmaschine und eine Wäschebehandlungsmaschine verbessert sind.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Filteranordnung für eine Wäschebehandlungsmaschine
und der Wäschebehandlungsmaschine ist ermöglicht, dass die Klappe nicht in ungewünschter
Weise durch die Blockiervorrichtung mit dem durch die Feder vorgespannten Blockierteil
vorgespannt ist. Im Unterschied dazu ist es bei den bekannten Filteranordnungen und
Wäschebehandlungsmaschinen nämlich so, dass die Klappe aufgrund des mittels der Feder
vorgespannten Blockierteils ständig mechanisch belastet ist. Hier schafft die Erfindung
Abhilfe. Entsprechend sind die erfindungsgemäße Filteranordnung und die erfindungsgemäße
Wäschebehandlungsmaschine einfacher und damit kostengünstiger im Aufbau und langlebiger.
[0006] Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Filteranordnung für eine Wäschebehandlungsmaschine
nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung und Anordnung in weiten geeigneten
Grenzen frei wählbar.
[0007] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Filteranordnung sieht vor,
dass der Filter einen Filtergriff aufweist, wobei die Blockiervorrichtung und der
Filter derart aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, dass der Schieber mittels des
Filtergriffs von dessen Blockierlage in dessen Freigabelage überführbar und in der
Freigabelage halterbar ist. Auf diese Weise ist der Filter zum einen einfacher handhabbar.
Zum anderen ist es dadurch möglich, die Überführung des Schiebers von dessen Blockierlage
in dessen Freigabelage nicht lediglich von der Überführung des Filters von dessen
Entnahmelage in dessen Aufnahmelage, sondern zusätzlich von der relativen Lage des
Filtergriffs abhängig zu gestalten. Entsprechend ist es beispielsweise möglich, die
Überführung des Schiebers von dessen Blockierlage in dessen Freigabelage abhängig
von einer ordnungsgemäßen Lage des Filtergriffs relativ zu der Filteraufnahme und/oder
der Klappe zu ermöglichen oder zu verhindern.
[0008] Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Filteranordnung sieht vor, dass der Filter und die Filteraufnahme derart aufeinander
abgestimmt ausgebildet sind, dass der Filtergriff zwischen einer Verriegelungslage,
in der der Filtergriff mit der Filteraufnahme verriegelt ist, und einer Entriegelungslage,
in der der Filtergriff mit der Filteraufnahme nicht verriegelt ist, hin und her überführbar
ist, wobei der Schieber mittels des Filtergriffs bei dessen Überführung in die Verriegelungslage
gleichzeitig in dessen Freigabelage überführbar und in der Freigabelage halterbar
ist, und wobei der Schieber mittels der Feder bei der Überführung des Filtergriffs
in dessen Entriegelungslage gleichzeitig in die Blockierlage des Schiebers überführbar
ist. Hierdurch ist zum einen gewährleistet, dass eine Überführung des Schiebers von
dessen Blockierlage in dessen Freigabelage lediglich dann möglich ist, wenn sich der
Filter ordnungsgemäß in dessen Aufnahmelage befindet und mittels des Filtergriffs
verriegelt ist. Zum anderen Bedarf es zur Überführung des Schiebers von dessen Freigabelage
in dessen Blockierlage lediglich der Überführung des Filtergriffs von dessen Verriegelungslage
in dessen Entriegelungslage.
[0009] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Filteranordnung nach Anspruch
3 sieht vor, dass die Filteraufnahme mindestens eine Kreisbogenführung und der Filtergriff
mindestens einen zu der Kreisbogenführung korrespondierenden Kreisbogenvorsprung aufweist,
wobei der Kreisbogenvorsprung und die Kreisbogenführung derart aufeinander abgestimmt
ausgebildet sind, dass der Filtergriff mittels des Kreisbogenvorsprungs und der Kreisbogenführung
bei dessen Überführung in die Verriegelungslage in der Filteraufnahme verriegelbar
und bei dessen Überführung in die Entriegelungslage entriegelbar ist. Auf diese Weise
ist die Mechanik für den Filtergriff zur Überführung des Filtergriffs von dessen Entriegelungslage
in dessen Verriegelungslage und umgekehrt auf konstruktiv und fertigungstechnisch
einfache sowie platzsparende Art realisiert.
[0010] Eine vorteilhafte Weiterbildung der letztgenannten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Filteranordnung sieht vor, dass mindestens eine der mindestens einen Kreisbogenführung
relativ zu der Schieberführung derart angeordnet ist, dass der in der Schieberführung
geführte Schieber mittels eines Betätigungsvorsprungs des Schiebers und des zu der
vorgenannten Kreisbogenführung korrespondierenden Kreisbogenvorsprungs des Filtergriffs
zwischen der Blockierlage und der Freigabelage hin und her überführbar ist. Hierdurch
ist die mechanische Kopplung des in der Kreisbogenführung der Filteraufnahme geführten
Filtergriffs mit dem in der Schieberführung geführten Schieber der Blockiervorrichtung
auf konstruktiv besonders einfache Weise ermöglicht.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Filteranordnung sieht
vor, dass die Feder als ein separates Teil ausgebildet ist, bevorzugt, dass die Feder
als ein Metallteil ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich,
die Feder unabhängig von den konstruktiven und fertigungstechnischen Bedingungen für
den Schieber auszuwählen oder zu gestalten. Darüber hinaus sind Metallfedern, beispielsweise
Blechfedern oder Drahtfedern, besonders robust und in einer Vielzahl von voneinander
verschiedenen Ausführungsformen im Handel erhältlich. Im Unterschied dazu ist es jedoch
grundsätzlich auch denkbar, dass die Feder als ein integraler Bestandteil des Schiebers,
beispielsweise eines Schiebers aus einem Kunststoff, ausgebildet ist.
[0012] Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Filteranordnung sieht
vor, dass der Schieber und die Schieberführung zueinander korrespondierende Rastmittel
aufweisen, wobei der Schieber mittels dieser Rastmittel an der Filteraufnahme beweglich
angeordnet ist. Hierdurch ist die bewegliche Lagerung des Schiebers an der Schieberführung
auf konstruktiv besonders einfache und robuste Weise realisiert.
[0013] Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Filteranordnung sieht
vor, dass die Klappe einen Klappenvorsprung aufweist, wobei der Klappenvorsprung und
die Blockiervorrichtung derart aufeinander abgestimmt ausgebildet und angeordnet sind,
dass der Schieber in dessen Blockierlage lediglich mit dem Klappenvorsprung in Eingriff
ist und in dessen Freigabelage mit dem Klappenvorsprung nicht in Eingriff ist. Auf
diese Weise ist die mechanische Wirkverbindung zwischen der Blockiervorrichtung auf
der einen Seite und der Klappe auf der anderen Seite konstruktiv und fertigungstechnisch
einfach umgesetzt. Ferner ist dadurch die ästhetische Gestaltung der Klappe in deren
Schließlage, beispielsweise als gestalterische Einheit mit einem Korpus der Wäschebehandlungsmaschine,
nicht beeinträchtigt.
[0014] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine sieht
vor, dass die Filteranordnung, bevorzugt die Filteraufnahme, zumindest teilweise als
ein Teil des Gehäuses ausgebildet ist. Hierdurch ist die Bauteilanzahl reduziert und
der konstruktive Aufbau der Wäschebehandlungsmaschine vereinfacht. Dies gilt insbesondere
für die bevorzugte Ausführungsform dieser Weiterbildung.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine in einer ersten
perspektivischen Darstellung, mit der Klappe in deren Öffnungslage,
- Figur 2a
- den Schieber des Ausführungsbeispiels in einer perspektivischen
- und 2b
- Einzeldarstellung und einer seitlichen Einzeldarstellung,
- Figur 3
- das Ausführungsbeispiel in einer vergrößerten, teilweisen Detaildarstellung im Bereich
des Schiebers, in perspektivischer Ansicht,
- Figur 4
- das Ausführungsbeispiel in drei teilweisen Darstellungen im Bereich der Klappe, mit
der Klappe in deren Öffnungslage, mit dem Filter in dessen Aufnahmelage und dem Filtergriff
in dessen Entriegelungslage,
- Figur 5
- das Ausführungsbeispiel in drei weiteren teilweisen Darstellungen im Bereich der Klappe,
mit der Klappe in deren Öffnungslage, mit dem Filter in dessen Aufnahmelage und dem
Filtergriff in dessen Verriegelungslage,
- Figur 6
- das Ausführungsbeispiel in einer zweiten perspektivischen Darstellung, mit durch den
Schieber in dessen Blockierlage blockierter Klappe und
- Figur 7
- das Ausführungsbeispiel in einer dritten perspektivischen Darstellung, mit der Klappe
in deren Schließlage.
[0016] In den Fig. 1 bis 7 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine
mit der erfindungsgemäßen Filteranordnung rein exemplarisch dargestellt.
[0017] Die Wäschebehandlungsmaschine 1 ist als ein Haushaltswäschetrockner für Textilien
ausgebildet und weist ein Gehäuse 2 und eine Filteranordnung 3 auf. Die Filteranordnung
3 umfasst eine Filteraufnahme 4, einen Filter 6, eine um eine Schwenkachse 8 schwenkbare
Klappe 10 und eine Blockiervorrichtung 12 mit einem mittels einer Feder 14 der Blockiervorrichtung
12 vorgespannten Blockierteil 16, wobei der Filter 6 zwischen einer in den Fig. 4
und 5 dargestellten Aufnahmelage, in der der Filter 6 in der Filteraufnahme 4 aufgenommen
ist, und einer in der Fig. 1 dargestellten Entnahmelage, in der der Filter 6 aus der
Filteraufnahme 4 entnommen ist, hin und her überführbar ist, und wobei die Klappe
10 zwischen einer in der Fig. 7 dargestellten Schließlage, in der die Klappe 10 die
Filteraufnahme 4 derart verdeckt, dass die Klappe 10 mit einem Rest der Wäschebehandlungsmaschine
1 eine optische Einheit bildet und eine Inbetriebnahme der Wäschebehandlungsmaschine
1 ermöglicht, und einer in der Fig. 1 dargestellten Öffnungslage, in der die Klappe
10 die Filteraufnahme 4 freigibt, entlang eines Betätigungsweges hin und her überführbar
ist, und wobei das Blockierteil 16 der Blockiervorrichtung 12 zwischen einer in den
Fig. 1, 3 und 4 dargestellten Blockierlage, in der das Blockierteil 16 die Überführung
der Klappe 10 in deren Schließlage verhindert, und einer in der Fig. 5 dargestellten
Freigabelage, in der das Blockierteil 16 die Überführung der Klappe 10 in deren Schließlage
ermöglicht, hin und her überführbar ist, nämlich derart, dass die Feder 14 das Blockierteil
16 in Richtung von dessen Blockierlage vorspannt und das Blockierteil 16 mittels des
Filters 6 gegen eine Federkraft der Feder 14 in Richtung von dessen Freigabelage überführbar
und in der Freigabelage halterbar ist.
[0018] Das Blockierteil 16 ist erfindungsgemäß als ein in einer quer zum Betätigungsweg
der Klappe 10 verlaufenden Schieberführung 18 der Filteranordnung 3 beweglich gelagerter
Schieber ausgebildet, wobei die Schieberführung 18 einen zu der Blockierlage korrespondierenden
ersten Endanschlag für den Schieber 16 und einen zu der Freigabelage korrespondierenden
zweiten Endanschlag für den Schieber 16 aufweist. Der Schieber 16 ist als ein Kunststoffspritzgussteil
ausgebildet. Die Feder 14 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine separate
Metallfeder ausgebildet und auf dem Fachmann bekannte Weise mit dem Schieber 16 kraftübertragend
verbunden. Der Schieber 16 und die Schieberführung 18 weisen zueinander korrespondierende
Rastmittel auf, wobei der Schieber 16 mittels dieser Rastmittel an der Filteraufnahme
4 beweglich angeordnet ist. Siehe hierzu insbesondere die Fig. 2b, in der lediglich
die als Rastnasen ausgebildeten Rastmittel 19 des Schiebers 16 dargestellt sind. Diese
Rastmittel 19 greifen auf dem Fachmann bekannte Weise in die dazu korrespondierend
ausgebildeten, nicht dargestellten Rastmittel der Schieberführung 18 ein, so dass
der Schieber 16 in der Schieberführung 18 derart beweglich gehalten ist, dass der
Schieber 16 in der jeweiligen Bildebene der Fig. 1 bis 5 von oben nach unten und von
unten nach oben bewegbar ist. Die Klappe 10 weist einen Klappenvorsprung 11 auf, wobei
der Klappenvorsprung 11 und die Blockiervorrichtung 12 derart aufeinander abgestimmt
ausgebildet und angeordnet sind, dass der Schieber 16 in dessen Blockierlage lediglich
mit dem Klappenvorsprung 11 in Eingriff ist und in dessen Freigabelage mit dem Klappenvorsprung
11 nicht in Eingriff ist. Siehe hierzu insbesondere die Fig. 6 und 7.
[0019] Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Filteranordnung 3, nämlich die Filteraufnahme
4, zumindest teilweise als ein Teil des Gehäuses 2 ausgebildet.
[0020] Der als Tiefenfilter ausgebildete und in dessen Aufnahmelage strömungstechnisch vor
einem nicht dargestellten Wärmetauscher der Wäschebehandlungsmaschine 1 angeordnete
Filter 6 weist einen Filtergriff 20 auf, wobei die Blockiervorrichtung 12 und der
Filter 6 derart aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, dass der Schieber 16 mittels
des Filtergriffs 20 von dessen Blockierlage in dessen Freigabelage überführbar und
in der Freigabelage halterbar ist.
[0021] Ferner sind der Filter 6 und die Filteraufnahme 4 derart aufeinander abgestimmt ausgebildet,
dass der Filtergriff 20 zwischen einer in der Fig. 5 dargestellten Verriegelungslage,
in der der Filtergriff 20 mit der Filteraufnahme 4 verriegelt ist, und einer in der
Fig. 4 dargestellten Entriegelungslage, in der der Filtergriff 20 mit der Filteraufnahme
4 nicht verriegelt ist, hin und her überführbar ist, wobei der Schieber 16 mittels
des Filtergriffs 20 bei dessen Überführung in die Verriegelungslage gleichzeitig in
dessen Freigabelage überführbar und in der Freigabelage halterbar ist, und wobei der
Schieber 16 mittels der Feder 14 bei der Überführung des Filtergriffs 20 in dessen
Entriegelungslage gleichzeitig in die Blockierlage des Schiebers 16 überführbar ist.
[0022] Hierfür weist die Filteraufnahme 4 zwei Kreisbogenführungen 22 und der Filtergriff
20 zwei jeweils zu einer der zwei Kreisbogenführungen 22 korrespondierende Kreisbogenvorsprünge
24 auf, wobei die Kreisbogenvorsprünge 24 und die dazu korrespondierenden Kreisbogenführungen
22 derart aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, dass der Filtergriff 20 mittels
der Kreisbogenvorsprünge 24 und der Kreisbogenführungen 22 bei dessen Überführung
in die Verriegelungslage in der Filteraufnahme 4 verriegelbar und bei dessen Überführung
in die Entriegelungslage entriegelbar ist.
[0023] Einer der zwei Kreisbogenführungen 22 ist relativ zu der Schieberführung 18 derart
angeordnet, dass der in der Schieberführung 18 geführte Schieber 16 mittels eines
Betätigungsvorsprungs 26 des Schiebers 16 und des zu der vorgenannten Kreisbogenführung
22 korrespondierenden Kreisbogenvorsprungs 24 des Filtergriffs 20 zwischen der Blockierlage
und der Freigabelage hin und her überführbar ist.
[0024] Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Filteranordnung und der
erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
anhand der Fig. 1 bis 7 näher erläutert.
[0025] Zunächst befindet sich die Wäschebehandlungsmaschine 1 in dem in der Fig. 7 gezeigten
Zustand, in dem sich die Klappe 10 in deren Schließlage befindet. In der Schließlage
der Klappe 10 bildet die Klappe 10 mit einem Rest der Wäschebehandlungsmaschine 1
zum einen eine optische Einheit und ermöglicht zum anderen eine Inbetriebnahme der
Wäschebehandlungsmaschine 1. Beispielsweise kann die vorgenannte Inbetriebnahmemöglichkeit
mittels eines in der Schließlage der Klappe 10 betätigbaren Schalter oder dergleichen
auf schaltungstechnisch einfache Weise realisiert sein.
[0026] Der Filter 6 befindet sich in dessen Aufnahmelage, der Filtergriff 20 befindet sich
in dessen Verriegelungslage und der Schieber 16 befindet sich in dessen Freigabelage.
Wie aus den obigen und den nachfolgenden Ausführungen erkennbar ist, wird die Klappe
10 in deren Schließlage nicht in ungewünschter Weise durch die Federkraft der Feder
14 mechanisch belastet. Dies deshalb, weil die Feder 14, die den Schieber 16 vorspannt,
aufgrund der Anordnung der Schieberführung 18 quer zu dem Betätigungsweg der Klappe
10 wirkt.
[0027] Zwecks Reinigung des Filters 6 öffnet ein nicht dargestellter Benutzer die Klappe
10, in dem er diese von deren Schließlage in deren in den Fig. 1, 4 und 5 gezeigte
Öffnungslage überführt.
[0028] Der Benutzer kann nun den Filtergriff 20 von dessen in der Fig. 5 dargestellten Verriegelungslage
in dessen in den Fig. 1 und 4 dargestellte Entriegelungslage überführen und den Filter
6 auf dem Fachmann bekannte Weise mittels des Filtergriffs 20 aus der Filteraufnahme
4 entnehmen. Der Filter 6 wird also von dessen in den Fig. 4 und 5 dargestellten Aufnahmelage
in dessen in der Fig. 1 dargestellte Entnahmelage überführt. Gleichzeitig mit der
Überführung des Filtergriffs 20 von dessen Verriegelungslage in dessen Entriegelungslage
wird der Schieber 16 mittels der Federkraft der Feder 14 entlang der Schieberführung
18 von dessen Freigabelage in dessen Blockierlage überführt. Der Schieber 16 befindet
sich also in der in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Lage, also am oberen Endanschlag
der Schieberführung 18.
[0029] Zwecks Reinigung oder Austausch des Filters 6 kann es beispielsweise vorgesehen sein,
dass der Filtergriff 20 wiederverwendbar ist und lediglich ein Rest des Filters 6
ausgetauscht wird. Entsprechend wäre der Filtergriff 20 lösbar an dem Rest des Filters
6 befestigt. Jedoch sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Filter 6 eine
unlösbare Einheit bildet; bei denen also der Filtergriff von dem Rest des Filters
nicht lösbar ist. Da sich der Schieber 16, wie oben erläutert, in dessen Blockierlage
befindet, würde die Klappe 10 mittels des Klappenvorsprungs 11 und des Schiebers 16
daran gehindert, in deren in der Fig. 7 dargestellte Schließlage überführt zu werden.
Stattdessen würde die Klappe 10 mit dem Klappenvorsprung 11 gegen den Schieber 16
stoßen, so dass sich die Klappe 10 lediglich bis in eine in der Fig. 6 gezeigte Zwischenlage
überführen ließe.
[0030] Der Benutzer würde also mittels der Klappe 10 leicht erkennen können, dass der Filter
6 nicht in die Filteraufnahme 4 eingesetzt und mittels des Filtergriffs 20 verriegelt
worden ist. Eine zusätzliche Elektronik oder dergleichen für diese Erkennung ist erfindungsgemäß
nicht erforderlich. Auch in der Blockierlage des Schiebers 16 wird die Klappe 10 aufgrund
der Federkraft der den Schieber 16 in Richtung von dessen Blockierlage vorspannenden
Feder 14 mechanisch nicht belastet. Da sich die Klappe 10 nicht in deren Schließlage
befindet, ist der oben beispielhaft genannte, nicht dargestellte Schalter zur Inbetriebnahme
der Wäschebehandlungsmaschine 1 mittels der Klappe 10 nicht betätigt, so dass bei
in der vorgenannten Zwischenlage befindlicher Klappe 10 eine Inbetriebnahme der Wäschebehandlungsmaschine
1, also ein Start der Wäschebehandlungsmaschine 1 zur Trocknung von zu trocknender
Textilien, nicht möglich.
[0031] Nachdem der Filter 6 von dem Benutzer gereinigt oder ausgetauscht worden ist, setzt
der Benutzer den Filter 6 mittels des Filtergriffs 20 wieder in die Filteraufnahme
4 ein. Der Filter 6 wird also wieder von dessen Entnahmelage in dessen Aufnahmelage
überführt. Der Filter 6 ist nun wieder in die Filteraufnahme 4 eingesetzt; siehe hierzu
die Fig. 4.
[0032] Um den Filter 6 in dessen Aufnahmelage in der Filteraufnahme 4 ordnungsgemäß zu sichern,
überführt der Benutzer den Filtergriff 20 des Filters 6 von dessen in der Fig. 4 dargestellten
Entriegelungslage in dessen in der Fig. 5 dargestellte Verriegelungslage. Hierzu dreht
der Benutzer den Filtergriff 20 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um eine in
der jeweiligen Bildebene der Fig. 4 und 5 waagrecht verlaufende Schwenkachse des Filtergriffs
20 in der jeweiligen Bildebene der Fig. 4 und 5 nach oben. Zum einen wird dadurch
der Filter 6 mittels des Filtergriffs 20 in dessen Aufnahmelage verriegelt. Zum anderen
wird der Schieber 16 mittels des Filtergriffs 20 dabei von dessen in der Fig. 4 dargestellten
Blockierlage in dessen in der Fig. 5 dargestellte Freigabelage überführt.
[0033] Bei der vorgenannten Überführung des Filtergriffs 20 von dessen Entriegelungslage
in dessen Verriegelungslage gelangt der Filtergriff 20 zum einen mit dessen Kreisbogenvorsprüngen
24 in Eingriff mit der zu dem jeweiligen Kreisbogenvorsprung 24 korrespondierenden
Kreisbogenführung 22 der Filteraufnahme 4. Zum anderen gelangt der Filtergriff 20
dabei mit dessen in der Bildebene der Fig. 1 links dargestellten Kreisbogenvorsprung
24 in Eingriff mit dem Betätigungsvorsprung 26 des Schiebers 16. Der Filtergriff 20
drückt damit den Schieber 16 mittels des letztgenannten Kreisbogenvorsprungs 24 und
des Betätigungsvorsprungs 26 entlang der Schieberführung 18 in der jeweiligen Bildebene
der Fig. 1 und 3 bis 5 gegen die Federkraft der Feder 14 nach unten, so dass der Schieber
16 von dessen in der Fig. 4 dargestellten Blockierlage in dessen in der Fig. 5 dargestellte
Freigabelage überführt wird.
[0034] Zum besseren Verständnis ist in der jeweiligen Bildebene der Fig. 4 und 5 links ein
mit A-A bezeichneter Längsschnitt durch den Schieber 16, in der Mitte ein mit B-B
bezeichneter Längsschnitt durch die Kreisbogenführung 22 und rechts die Wäschebehandlungsmaschine
1 im Bereich der Filteraufnahme 4 dargestellt.
[0035] Da sich der Filter 6 in dessen Aufnahmelage in der Filteraufnahme 4, der Filtergriff
20 in dessen Verriegelungslage und der Schieber 16 in dessen Freigabelage befindet,
kann der Benutzer nun die Klappe 10 von deren in den Fig. 1, 4 und 5 gezeigten Öffnungslage
in deren in der Fig. 7 gezeigte Schließlage überführen. Der Benutzer kann anhand der
Schließlage der Klappe 10 ohne zusätzliche Hilfsmittel erkennen, dass der Filter 6
in der Filteraufnahme 4 korrekt eingesetzt und mittels des Filtergriffs 20 verriegelt
worden ist. Dies ist für einen ordnungsgemäßen und fehlerfreien Betrieb der Wäschebehandlungsmaschine
1 sehr wichtig, da ansonsten die Gefahr bestünde, dass der nicht dargestellte Wärmetauscher
der Wäschebehandlungsmaschine 1 mit der Zeit durch Flusen und dergleichen derart verdreckt,
dass die Wäschebehandlungsmaschine 1 nicht mehr funktioniert. Aufgrund der sich nun
wieder in deren Schließlage befindlichen Klappe 10 ist auch der oben beispielhaft
genannte Schalter zur Inbetriebnahme der Wäschebehandlungsmaschine 1 betätigt, so
dass der Benutzer die Wäschebehandlungsmaschine 1 jetzt einschalten kann.
[0036] Im Unterschied zu den bekannten Filteranordnungen und Wäschebehandlungsmaschinen,
bei denen die Klappe aufgrund des mittels der Feder vorgespannten Blockierteils mechanisch
ständig belastet ist, wird die Klappe 10 aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung
der Filteranordnung für eine Wäschebehandlungsmaschine und der Wäschebehandlungsmaschine
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht in ungewünschter Weise durch die
Blockiervorrichtung 12 mit dem durch die Feder 14 vorgespannten Blockierteil 16 vorgespannt.
Entsprechend ist die erfindungsgemäße Filteranordnung und die erfindungsgemäße Wäschebehandlungsmaschine
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einfacher und damit kostengünstiger im
Aufbau und langlebiger.
[0037] Die Erfindung ist nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel begrenzt.
[0038] Beispielsweise muss die erfindungsgemäße Wäschebehandlungsmaschine nicht zwingend
als ein Wäschetrockner für Textilien oder ein Waschtrockner für Textilien ausgebildet
sein. Stattdessen kann die erfindungsgemäße Wäschebehandlungsmaschine in geeigneten
und sinnvollen Grenzen als jede Art einer Wäschebehandlungsmaschine ausgebildet sein.
Ferner kann die erfindungsgemäße Wäschebehandlungsmaschine auch als ein gewerbliches
Gerät, also ein Gerät für den professionellen Einsatz, ausgebildet sein.
[0039] Die Erfindung ist insbesondere nicht auf die konstruktiven und fertigungstechnischen
Details des erläuterten Ausführungsbeispiels beschränkt. Entsprechend sind die erfindungsgemäße
Filteranordnung und die erfindungsgemäße Wäschebehandlungsmaschine auf eine Vielzahl
von verschiedenen Anwendungsfällen und Bauformen anpassbar.
1. Filteranordnung (3) für eine Wäschebehandlungsmaschine (1), umfassend eine Filteraufnahme
(4), einen Filter (6), eine um eine Schwenkachse (8) schwenkbare Klappe (10) und eine
Blockiervorrichtung (12) mit einem mittels einer Feder (14) der Blockiervorrichtung
(12) vorgespannten Blockierteil (16), wobei der Filter (6) zwischen einer Aufnahmelage,
in der der Filter (6) in der Filteraufnahme (4) aufgenommen ist, und einer Entnahmelage,
in der der Filter (6) aus der Filteraufnahme (4) entnommen ist, hin und her überführbar
ist, und wobei die Klappe (10) zwischen einer Schließlage, in der die Klappe (10)
die Filteraufnahme (4) derart verdeckt, dass die Klappe (10) mit einem Rest der Wäschebehandlungsmaschine
(1) eine optische Einheit bildet und/oder eine Inbetriebnahme der Wäschebehandlungsmaschine
(1) ermöglicht, und einer Öffnungslage, in der die Klappe (10) die Filteraufnahme
(4) freigibt, entlang eines Betätigungsweges hin und her überführbar ist, und wobei
das Blockierteil (16) der Blockiervorrichtung (12) zwischen einer Blockierlage, in
der das Blockierteil (16) die Überführung der Klappe (10) in deren Schließlage verhindert,
und einer Freigabelage, in der das Blockierteil (16) die Überführung der Klappe (10)
in deren Schließlage ermöglicht, hin und her überführbar ist, nämlich derart, dass
die Feder (14) das Blockierteil (16) in Richtung von dessen Blockierlage vorspannt
und das Blockierteil (16) mittels des Filters (6) gegen eine Federkraft der Feder
(14) in Richtung von dessen Freigabelage überführbar und in der Freigabelage halterbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierteil (16) als ein in einer quer zum Betätigungsweg der Klappe (10) verlaufenden
Schieberführung (18) der Filteranordnung (3) beweglich gelagerter Schieber (16) ausgebildet
ist, wobei die Schieberführung (18) einen zu der Blockierlage korrespondierenden ersten
Endanschlag für den Schieber (16) und einen zu der Freigabelage korrespondierenden
zweiten Endanschlag für den Schieber (16) aufweist.
2. Filteranordnung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (6) einen Filtergriff (20) aufweist, wobei die Blockiervorrichtung (12)
und der Filter (6) derart aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, dass der Schieber
(16) mittels des Filtergriffs (20) von dessen Blockierlage in dessen Freigabelage
überführbar und in der Freigabelage halterbar ist.
3. Filteranordnung (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (6) und die Filteraufnahme (4) derart aufeinander abgestimmt ausgebildet
sind, dass der Filtergriff (20) zwischen einer Verriegelungslage, in der der Filtergriff
(20) mit der Filteraufnahme (4) verriegelt ist, und einer Entriegelungslage, in der
der Filtergriff (20) mit der Filteraufnahme (4) nicht verriegelt ist, hin und her
überführbar ist, wobei der Schieber (16) mittels des Filtergriffs (20) bei dessen
Überführung in die Verriegelungslage gleichzeitig in dessen Freigabelage überführbar
und in der Freigabelage halterbar ist, und wobei der Schieber (16) mittels der Feder
(14) bei der Überführung des Filtergriffs (20) in dessen Entriegelungslage gleichzeitig
in die Blockierlage des Schiebers (16) überführbar ist.
4. Filteranordnung (3) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filteraufnahme (4) mindestens eine Kreisbogenführung (22) und der Filtergriff
(20) mindestens einen zu der Kreisbogenführung (22) korrespondierenden Kreisbogenvorsprung
(24) aufweist, wobei der Kreisbogenvorsprung (24) und die Kreisbogenführung (22) derart
aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, dass der Filtergriff (20) mittels des Kreisbogenvorsprungs
(24) und der Kreisbogenführung (22) bei dessen Überführung in die Verriegelungslage
in der Filteraufnahme (4) verriegelbar und bei dessen Überführung in die Entriegelungslage
entriegelbar ist.
5. Filteranordnung (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der mindestens einen Kreisbogenführung (22) relativ zu der Schieberführung
(18) derart angeordnet ist, dass der in der Schieberführung (18) geführte Schieber
(16) mittels eines Betätigungsvorsprungs (26) des Schiebers (16) und des zu der vorgenannten
Kreisbogenführung (22) korrespondierenden Kreisbogenvorsprungs (24) des Filtergriffs
(20) zwischen der Blockierlage und der Freigabelage hin und her überführbar ist.
6. Filteranordnung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (14) als ein separates Teil ausgebildet ist, bevorzugt, dass die Feder
(14) als ein Metallteil ausgebildet ist.
7. Filteranordnung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (16) und die Schieberführung (18) zueinander korrespondierende Rastmittel
(19) aufweisen, wobei der Schieber (16) mittels dieser Rastmittel (19) an der Filteraufnahme
(4) beweglich angeordnet ist.
8. Filteranordnung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (10) einen Klappenvorsprung (11) aufweist, wobei der Klappenvorsprung
(11) und die Blockiervorrichtung (12) derart aufeinander abgestimmt ausgebildet und
angeordnet sind, dass der Schieber (16) in dessen Blockierlage lediglich mit dem Klappenvorsprung
(11) in Eingriff ist und in dessen Freigabelage mit dem Klappenvorsprung (11) nicht
in Eingriff ist.
9. Wäschebehandlungsmaschine (1) mit einem Gehäuse (2) und einer Filteranordnung (3),
dadurch gekennzeichnet, dass die Filteranordnung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
10. Wäschebehandlungsmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Filteranordnung (3), bevorzugt die Filteraufnahme (4), zumindest teilweise als
ein Teil des Gehäuses (2) ausgebildet ist.