Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Behälter für den Transport und die Lagerung
von Waren und insbesondere einen solchen Behälter mit Öffnungen zwecks Abfluss von
Flüssigkeiten aus dem Behälterinnern.
Stand der Technik
[0002] Ein solcher Behälter ist zum Beispiel aus
GB951746 bekannt. Dort ist ein einstückig hergestellter Spritzguss-Behälter offenbart, der
im Boden Verstärkungsrippen und eine Anzahl über die Bodenfläche verteilte Abflussöffnungen
aufweist. Am oberen Rand der Seitenwände weist der Behälter eine stufenförmig und
nach aussen hin gewölbte Kontur auf, die eine Stapelung von gleichen Behältern ermöglicht.
[0003] US 4,386,700 offenbart einen stapelbaren Behälter für den Transport von Waren, wie zum Beispiel
Fisch, der Abflussöffnungen aufweist zur Entfernung von Flüssigkeit aus dem Behälter
hinaus. Die Abflussöffnungen eines oben in einem Stapel stehenden Behälters münden
in einen auswärts geneigten Kanal im oberen Rand eines im Stapel unten stehenden Behälters.
Dadurch wird vermieden, dass abgeflossene Flüssigkeit in den unteren Behälter gelangt
und stattdessen nach aussen geleitet wird. Ein weiterer Behälter ist durch
DE29702706U bekannt.
Beschreibung der Erfindung
[0004] Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe gestellt, einen stapelbaren Behälter zu
schaffen, aus dem auf dessen Boden sich befindende Flüssigkeiten fliessen können.
Einerseits sollen kleine, aus Waren ausgeflossene Flüssigkeiten vom Boden wegfliessen
können, wobei diese kleinen Mengen aufgefangen werden und nicht in den unteren Behälters
des Stapels gelangen sollen. Anderseits sollen grosse Mengen von Löschwasser, die
im Fall eines Brandes auf die Behälter gesprüht werden auch in untere Behälter im
Stapel gelangen können.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen stapelbaren Behälter gemäss Anspruch
1 gelöst.
[0006] Ein stapelbarer Behälter weist einen Boden und senkrecht vom Boden sich nach oben
erstreckende Seitenwände auf, wobei die oberen Enden der Seitenwände mit stufenförmigen
Rändern ausgebildet sind. Ein weiterer Behälter kann auf die stufenförmigen Ränder
gestellt werden, wodurch ein Stapel gleichförmiger Behälter gebildet wird.
[0007] Erfindungsgemäss weist der Behälter an mindestens zwei gegenüberliegenden Seitenwänden
eine Vielzahl durchgehender Öffnungen auf, die über die unteren Enden der Seitenwände,
die dem Boden anliegen, verteilt sind. Die Öffnungen münden an der Aussenseite der
genannten Seitenwände in eine Auffangrinne, die einstückig mit dem Boden des Behälters
gebildet ist und entlang den Aussenseiten des Bodens verläuft. Die äussere Wand der
Auffangrinne erstreckt sich dabei über die Höhe der vertikalen Ausdehnung der Öffnungen
an den Seitenwänden des Behälters.
[0008] Zusätzlich weisen die mindestens zwei gegenüberliegenden Seitenwände des Behälters
jeweils an ihrer Aussenseite einen nach aussen gerichteten Vorsprung auf, der sich
von der Seitenwand über die Auffangrinne nach aussen erstreckt und über die seitliche
Ausdehnung der Auffangrinne hinausragt und an seinem unteren Ende eine horizontal
verlaufende Fläche aufweist.
[0009] Zudem verläuft die vertikale Fläche des stufenförmigen Rands jeder Seitenwand des
Behälters jeweils ausserhalb der seitlichen Ausdehnung der Auffangrinne nach oben
und endet auf seiner obersten Ebene in einer horizontalen Fläche.
[0010] Zudem sind die Lage und die seitliche Ausdehnung der horizontalen Fläche am unteren
Ende des Vorsprungs der Seitenwände mindestens überlappend mit der Lage und der seitlichen
Ausdehnung der obersten, horizontalen Fläche der stufenförmigen Ränder der Seitenwände.
[0011] Die Erfindung ermöglicht, dass kleine Mengen von Flüssigkeiten, die aus Versehen
aus Waren im Behälter ausfliessen, wie zum Beispiel aus einer zerbrochenen Flasche
oder aus einer gerissenen Verpackung, durch die Öffnungen am unteren Rand der Seitenwände
von der Bodenfläche des Behälters abfliessen können und die restlichen Waren nicht
unnötig benetzen. Solche kleinen Mengen fliessen durch die Öffnungen nach aussen und
in die am Boden gebildete Auffangrinne, die entlang dem äusseren Rand des Bodens verläuft
und deren äusserer Rand sich nach oben über den Bereich der Öffnungen erstreckt. So
bleiben kleine Mengen abgeflossener Flüssigkeiten in der Rinne gefangen. Sie gelangen
nicht gänzlich nach aussen und die Aussenflächen des Behälters und der Inhalt eines
in einem Stapel darunter stehenden Behälters werden nicht verschmutzt.
[0012] Der erfindungsgemässe Vorsprung an den Aussenseiten der Seitenwände bildet jeweils
eine Art Dach, die die Auffangrinne überdeckt und erstreckt sich dabei ausserhalb
des äusseren Rands der Auffangrinne nach unten und endet dort in einer horizontalen
Fläche. Der stufenförmige Rand der oberen Enden der Seitenwände bildet jeweils an
seinem obersten Ende ebenfalls eine horizontale Fläche. Die horizontalen Flächen des
Vorsprungs und des stufenförmigen Rands der Seitenwände sowie deren Abstimmung aufeinander
in ihrer seitlichen Ausdehnung gewährleisten die Stapelbarkeit des erfindungsgemässen
Behälters. Hierzu sind die seitlichen Ausdehnungen der beiden horizontalen Flächen
mindestens zum Teil überlappend. Dies ermöglicht, dass ein erfindungsgemässer Behälter
auf einen unten stehenden Behälter gestapelt werden kann, indem die untere, horizontale
Fläche des Vorsprungs der Seitenwände auf die oberste, horizontale Fläche des stufenförmigen
Rands der Seitenwände eines unten stehenden Behälters gestellt werden kann.
[0013] Der dachförmige Vorsprung eines in einem Stapel von Behältern oberen Behälters der
auf dem stufenförmigen Rand des unten stehenden Behälters steht, bildet zudem zusammen
mit der Auffangrinne und dem stufenförmigen Rand einen Raum, in den Flüssigkeiten
aus der Auffangrinne fliessen können, wenn diese überfüllt wird. Zwischen der vertikalen
Fläche der stufenförmigen Ränder der Seitenwände und der äusseren Wand der Auffangrinne
besteht ein Freiraum, sodass Flüssigkeiten, die über den Rand der Auffangrinne treten
durch diesen Freiraum nach unten in den unten stehenden Behälter fliessen.
[0014] Die erfindungsgemässe stufenförmige Ausbildung der Ränder der Seitenwände zusammen
mit dem nach aussen gerichteten Vorsprung an den Seitenwänden bietet dadurch auch
einen möglichen Brandschutz für gestapelte erfindungsgemässe Behälter an. Wird aufgrund
eines Brandalarms Löschflüssigkeit in einem Lager mit gestapelten erfindungsgemässen
Behältern verspritzt, so gelangt die Löschflüssigkeit über die Abflussöffnungen an
den Seitenwänden in die Auffangrinne am Boden des Behälters. Da es sich dabei in der
Regel um grössere Mengen von Wasser oder Löschflüssigkeit handelt, gelangt diese über
den oberen Rand der Auffangrinne in den Freiraum zwischen Auffangrinne und Vorsprung
und zwischen dem stufenförmigen Rand und der äusseren Wand der Rinne in den unteren
Behälter. Sind mehrere Behälter übereinander gestapelt, so kann Löschflüssigkeit in
das Innere des gesamten Stapels gelangen. Eine Ausbreitung eines Brandes kann somit
auch in den unten liegenden Behältern des Stapels verhindert oder verlangsamt werden.
[0015] Die Erfindung bedingt zweckmässigerweise, dass bei einer Stapelung zweier Behälter
die untere Aussenfläche der Auffangrinne nicht mit dem stufenförmigen Rand des untenstehenden
Behälters in Berührung kommt. Das heisst, die untere Aussenfläche der Auffangrinne
verläuft über der unteren, horizontalen Fläche des stufenförmigen Rands eines unten
stehenden Behälters. Die Stapelung beruht alleine auf dem Aufeinanderliegen der unteren,
horizontalen Fläche des Vorsprungs auf der obersten, horizontalen Fläche des stufenförmigen
Rands der Seitenwände. In einer Ausführung der Erfindung sind am Rand des Bodens auf
der Höhe der Öffnungen für den Ausfluss von Flüssigkeit vom Boden des Behälters zusätzlich
Ausnehmungen angeordnet, die ebenfalls in die Auffangrinne münden. Dies erleichtert
zusätzlich den Abfluss von Flüssigkeit aus dem Behälter.
[0016] Die Öffnungen sind entlang dem unteren Rand von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden
oder umlaufend entlang aller Seitenwände angeordnet, wobei die Auffangrinne entlang
der zwei betreffenden Seitenwände oder umlaufend entlang aller Seitenwände verläuft.
[0017] Weitere Vorteile der Erfindung folgen aus den abhängigen Patentansprüchen und aus
der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand eines in den schematischen
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert wird.
Kurze Beschreibung der Figuren
[0018]
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Stapels von zwei erfindungsgemässen Behältern.
Fig. 2 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht der beiden gestapelten Behälter aus
Figur 1 und insbesondere die erfindungsgemässe Gestaltung des unteren Teils des oberen
Behälters in Zusammenwirkung mit dem oberen Rand des unteren Behälters.
Figur 3 zeigt eine Detailansicht gemäss III in Figur 2 des unteren Randes des oberen
Behälters in Zusammenwirkung mit dem oberen Rand des unteren Behälters.
Figur 4 zeigt das Detail von Figur 3 in einer Querschnittsansicht mit einer kleinen
Menge von Flüssigkeiten, die in die Auffangrinne gelangen.
Figur 5 zeigt das Detail von Figur 3 in einer Querschnittsansicht wie in Figur 4 mit
einer grossen Menge von Löschflüssigkeiten, die über den Auffangrand hinaus in den
unteren Behälter des Stapels gelangt.
[0019] In den Figuren sind für dieselben Elemente jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet
worden und erstmalige Erklärungen betreffen alle Figuren, wenn nicht ausdrücklich
anders erwähnt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung
[0020] In der Figur 1 ist ein Stapel zweier erfindungsgemässer Behälter 1 gezeigt mit vier
vertikalen Seitenwänden 2, die einen rechteckigen Boden 3 fassen. Die äussere untere
Bodenfläche ist mit 3a bezeichnet und wird im Zusammenhang mit den folgenden Figuren
näher erläutert.
[0021] Die Seitenwände 2 weisen an ihren oberen Enden des nach oben offenen Behälters 1
jeweils einen stufenförmigen Rand auf mit einer ersten, unteren horizontalen Fläche
2a, einer vertikalen Fläche 2b und einer zweiten, oberen horizontalen Fläche 2c, die
das oberste Ende des Rands bildet.
[0022] Am unteren Rand der Seitenwände 2 sind jeweils über dessen Länge Öffnungen 4 verteilt,
die durch die Seitenwände führen.
[0023] Figur 2 zeigt den Stapel der Behälter 1 aus Figur 1 im Querschnitt. Am oberen Behälter
1 ist die stufenförmige Ausbildung des oberen Rands der Seitenwand 2 gezeigt. Im unteren
Bereich der Seitenwand 2 ist ein nach aussen gerichteter Vorsprung 2d angeordnet.
Eine Auffangrinne 3c ist mit dem Boden 3 des Behälters 1 integriert. Am unteren Behälter
1 ist sichtbar, wie der Vorsprung 2d über die äussere Wand 3c der Auffangrinne hinausragt
und diese überdeckt.
[0024] Die Stapelung des oberen Behälters 1 auf dem unteren Behälter 1 ist mittels einer
horizontalen Fläche am Vorsprung 2d und der oberen horizontalen Fläche 2c des stufenförmigen
Randes der Seitenwand ermöglicht. Dies wird im Ausschnitt des Bereichs III, der in
der Figur 3 vergrössert gezeigt ist, erläutert.
[0025] Die Detailansicht in Figur 3 zeigt den Boden 3 eines oberen Behälters 1 mit unterer
Bodenebene 3a und zwei der Seitenwände 2 mit Öffnungen 4 entlang dem unteren Rand
der Seitenwände 2. In diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Öffnungen 4 nicht
nur in der Seitenwand 2 sondern auch über einen Teil des Bodens 3.
[0026] An der unteren Ebene 3a des Bodens 3 ist die Auffangrinne einstückig mit dem Boden
3 integriert. Sie wird durch einen nach aussen ragenden Überhang 3b und einer vertikalen
äusseren Wand 3c gebildet, die sich vom Überhang 3b nach oben erstreckt. Zweckmässigerweise
erstreckt sich die Wand 3c über die Ebene des oberen Endes der Öffnungen 4, sodass
Flüssigkeit aus den Öffnungen in der Auffangrinne zurückgehalten wird. Dies ist in
der Figur 4 gezeigt. Die Auffangrinne 3b, 3c erstreckt sich in ihrer Länge entlang
aller Seiten des Bodens 3, an denen Öffnungen 4 vorhanden sind.
[0027] Ein dachförmiger Vorsprung ist an der Aussenseite der Seitenwand 2 angeordnet und
erstreckt sich im unteren Bereich der Seitenwand 2 und wird in diesem Ausführungsbeispiel
durch einen nach aussen gerichteten Fläche 2d und einer vom Ende der Fläche 2d nach
unten sich erstreckende Wand 2e gebildet. Die Form des Vorsprungs insgesamt kann beliebig
sein. In diesem Beispiel weist er eine rechtwinklige Form auf. Er kann aber geschwungen
oder schräg abfallend ausgebildet sein. Wesentlich für den Vorsprung ist, dass sein
unteres Ende 2e eine horizontale Endfläche 2f aufweist.
[0028] Die Endfläche 2f liegt auf einer horizontalen Fläche 2c des stufenförmigen Randes
der Seitenwand 2 des unteren Behälters 1 auf. Der stufenförmige Rand wird durch eine
erste, untere horizontale Fläche 2a, eine davon sich nach oben erstreckende vertikale
Wand 2b und die zweite, obere horizontale Fläche 2c gebildet. Die horizontale Fläche
2f des Vorsprungs und die horizontale Fläche 2c des Randes gewährleisten die Stapelbarkeit
der erfindungsgemässen Behälter 1. Hierfür müssen deren seitliche Lage relativ zur
Seitenwand 2 und deren seitlichen Ausdehnungen zumindest überlappen.
[0029] Gleichzeitig bilden der Vorsprung 2d, 2e zusammen mit dem stufenförmigen Rand 2a,
b, c und der Auffangrinne 3b, c einen Freiraum, durch den Flüssigkeiten in den unteren
Behälter fliessen können, wie es mit den Pfeilen in Figur 5 gezeigt ist. Dies ist
insbesondere dann der Fall, wenn grössere Mengen Flüssigkeit wie im Fall einer Brandlöschung
vom oberen Behälter durch die Öffnungen 4 in die Auffangrinne gelangen und diese jedoch
überfluten und über die Wand 3c gelangen. Die Löschflüssigkeit gelangt dann direkt
durch die Freiräume zwischen Auffangrinne 3b und c und den Randflächen 2a und b in
untere Behälter des Stapels. Die Flüssigkeit gelangt dank dem geschlossenen Freiraum
nicht nach aussen. Wesentlich hierfür ist, dass die seitliche Ausdehnung der horizontalen
Fläche 2a des stufenförmigen Randes der Seitenwand 2 ausserhalb der seitlichen Ausdehnung
der Auffangrinne verläuft. Das heisst, die vertikale Fläche 2b des stufenförmigen
Randes erstreckt sich ausserhalb der vertikalen Wand 3c der Auffangrinne. Zudem darf
die untere Bodenebene 3a im Bereich der Auffangrinne nicht auf der horizontalen Fläche
2a des unteren Behälters liegen.
[0030] Die untere, horizontale Endfläche 2f des Vorsprungs 2d liegt auf der horizontalen
Fläche 2c des stufenförmigen Randes auf. Hierzu muss die seitliche Ausdehnung des
Vorsprungs auf die seitliche Ausdehnung der Fläche 2c des Randes abgestimmt sein,
indem die beiden horizontalen Flächen mindestens überlappend sind. Vorzugsweise liegt
die seitliche Ausdehnung der horizontalen Fläche 2f des Vorsprungs gänzlich im Bereich
der obersten, horizontalen Fläche des stufenförmigen Rands, um die Stapelung leichter
zu ermöglichen.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1
- stapelbarer Behälter
- 2
- Seitenwand
- 3
- Boden
- 3a
- untere äussere Ebene des Bodens
- 4
- Öffnungen
- 2a
- erste, untere horizontale Fläche des stufenförmigen Rands der Seitenwand
- 2b
- vertikale, äussere Wand des stufenförmigen Rands der Seitenwand
- 2c
- zweite, obere horizontale Fläche des stufenförmigen Rands der Seitenwand
- 2d
- nach aussen gerichteter Teil des Vorsprungs
- 2e
- nach unten erstreckender Teil des Vorsprungs
- 2f
- horizontale untere Endfläche des Vorsprungs
- 3b
- herausragender Teil der Auffangrinne
- 3c
- vertikal erstreckende Wand der Auffangrinne
1. Ein stapelbarer Behälter (1) umfassend einen Boden (3) und sich vom Boden (3) senkrecht
nach oben erstreckende Seitenwände (2), wobei die oberen Enden der Seitenwände (2)
mit stufenförmigen Rändern ausgebildet sind, wobei der genannte Behälter (1) an mindestens
zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (2) eine Vielzahl durchgehender Öffnungen (4,
4a) aufweist, die über die unteren, dem Boden (3) anliegenden Enden der Seitenwände
(2) verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (4, 4a) an der Aussenseite der genannten Seitenwände (2) in eine Auffangrinne
(3b, c) münden, die einstückig mit dem Boden (3) gebildet ist und entlang den Aussenseiten
des Bodens (3) verläuft, wobei eine äussere Wand der Auffangrinne (3c) sich über die
Ebene der oberen Enden der Öffnungen (4, 4a) erstreckt, und wobei die mindestens zwei
gegenüberliegenden Seitenwände (2) jeweils an ihrer Aussenseite einen nach aussen
gerichteten Vorsprung (2d, 2e) aufweisen, der sich über die Auffangrinne (3b, c) erstreckt
und an seinem unteren Ende eine horizontal verlaufende Endfläche (2f) aufweist, und
wobei eine äussere vertikale Fläche (2b) des stufenförmigen Rands am oberen Ende jeder
Seitenwand (2) jeweils ausserhalb der seitlichen Ausdehnung der Auffangrinne (3b,
3c) nach oben verläuft und der stufenförmige Rand jeder Seitenwand (2) eine oberste,
horizontale Endfläche (2c) aufweist, und wobei die Lage und seitliche Ausdehnung der
horizontalen Endfläche (2f) des Vorsprungs (2d, 2e) an den Seitenwänden (2), wenn
mit einem weiteren genannten Behälter übereinandergestapelt, mindestens überlappend
mit der Lage und seitlichen Ausdehnung der obersten, horizontalen Endfläche (2c) der
stufenförmigen Ränder der Seitenwände (2) des darunter stehenden Behälters (1) sind.
2. Behälter (1) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass
die Öffnungen (4, 4a) entlang dem unteren Rand von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden
(2) oder umlaufend entlang aller Seitenwände (2) angeordnet sind, wobei die Auffangrinne
(3b, c) entlang der zwei betreffenden Seitenwände (2) oder umlaufend entlang aller
Seitenwände (2) verläuft.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Höhe der Öffnungen (4, 4a) entlang der Ränder des Bodens (3) Ausnehmungen
(4b) im Boden (3) angeordnet sind, die in die Auffangrinne münden.
1. A stackable container (1) comprising a floor (3) and side walls (2) that extend perpendicularly
upward from the floor (3), wherein the upper ends of the side walls (2) are formed
with stepped edges, wherein the mentioned container (1) has a plurality of continuous
openings (4, 4a) on at least two opposing side walls (2), which are distributed over
the lower ends of the side walls (2) abutting the floor (3), characterized in that the openings (4, 4a) empty into a collecting channel (3b, c) on the exterior side
of the mentioned side walls (2), which is integrally formed with the floor (3), and
runs along the exterior sides of the floor (3), wherein an outer wall of the collecting
channel (3c) extends over the plane of the upper ends of the openings (4, 4a), and
wherein the at least two opposing side walls (2) each have an outwardly directed projection
(2d, 2e) on their exterior side, which extends over the collecting channel (3b, c)
and has a horizontally running end surface (2f) at its lower end, and wherein an outer
vertical surface (2b) of the stepped edge runs upwardly at the upper end of each side
wall (2) outside of the respective lateral expansion of the collecting channel (3b,
3c), and the stepped edge of each side wall (2) has an uppermost, horizontal end surface
(2c),and wherein the position and lateral expansion of the horizonal end surface (2f)
of the projection (2d, 2e) on the side walls (2), when stacked one on top of the other
with an additional mentioned container, at least overlap the position and lateral
expansion of the uppermost, horizontal end surface (2c) of the stepped edges of the
side walls (2) of the container (1) standing thereunder.
2. The container (1) according to claim 1, characterized in that the openings (4, 4a) are arranged along the lower edge of two opposing side walls
(2) or continuously along all side walls (2), wherein the collecting channel (3b,
c) runs along the two respective side walls (2) or continuously along all side walls
(2).
3. The container according to claim 1 or 2, characterized in that recesses (4b) are arranged in the floor (3) at the height of the openings (4, 4a)
along the edges of the floor (3), and empty into the collecting channel.
1. Récipient empilable (1) comportant un fond (3) et des parois latérales (2) s'étendant
verticalement vers le haut à partir du fond (3), dans lequel les extrémités supérieures
des parois latérales (2) sont réalisées avec des bords échelonnés, dans lequel sur
au moins deux parois latérales (2) opposées, ledit récipient (1) présente une pluralité
d'ouvertures traversantes (4, 4a), lesquelles sont réparties sur les extrémités inférieures
des parois latérales (2) touchant le fond (3), caractérisé en ce que sur le côté extérieur desdites parois latérales (2), les ouvertures (4, 4a) débouchent
sur une goulotte de collecte (3b, c) formée d'un seul tenant avec le fond (3) et évoluant
le long des côtés extérieurs du fond (3), dans lequel une paroi extérieure de la goulotte
de collecte (3c) s'étend sur le plan des extrémités supérieures des ouvertures (4,
4a), et dans lequel les au moins deux parois latérales (2) opposées présentent respectivement
une saillie (2d, 2e) orientée vers l'extérieur sur leur côté extérieur, laquelle s'étend
sur la goulotte de collecte (3b, c) et présente une surface terminale (2f) évoluant
horizontalement à son extrémité inférieure, et dans lequel, à l'extrémité supérieure
de chaque paroi latérale (2), une surface verticale extérieure (2b) du bord échelonné
évolue respectivement vers le haut à l'extérieur de l'extension latérale de la goulotte
de collecte (3b, c) et le bord échelonné de chaque paroi latérale (2) présente une
surface terminale supérieure horizontale (2c), et dans lequel lors de l'empilement
avec un autre récipient, la position et l'extension latérale de la surface terminale
horizontale (2f) de la saillie (2d, 2e) sur les parois latérales (2) sont au moins
superposées à la position et à l'extension latérale de la surface terminale supérieure
horizontale (2c) des bords échelonnés des parois latérales (2) du récipient (1) situé
dessous.
2. Récipient (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que les ouvertures (4, 4a) sont disposées le long du bord inférieur de deux parois latérales
(2) opposées ou circonférentiellement le long de toutes les parois latérales (2),
dans lequel la goulotte de collecte (3b, c) évolue le long de deux parois latérales
(2) en question ou circonférentiellement le long de toutes les parois latérales (2).
3. Récipient selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que des cavités (4b) débouchant dans la goulotte de collecte sont disposées dans le fond
(3), à la hauteur des ouvertures (4, 4a), le long des bords du fond (3).