[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufzugskabine für einen Aufzug gemäss dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
[0002] Aufzüge enthalten Aufzugskabinen, die über Tragmittel beispielsweise in Form von
Tragseilen oder Tragriemen mittels einer Antriebseinheit in einem Aufzugsschacht auf
und ab bewegbar sind. Für bestimmte Situationen, wie etwa für Wartungsarbeiten oder
Inspektionen, ist es erforderlich, dass Personen auf dem Kabinendach sich aufhalten.
Wenn die Breite eines Spalts zwischen Kabine und der angrenzenden Schachtwand zu gross
ist, müssen zur Absturzsicherung Balustraden auf dem Kabinendach installiert werden.
[0003] Balustraden auf dem Dach von Aufzugskabinen sind seit langer Zeit bekannt und gebräuchlich.
Die Balustraden umfassen vertikale Pfosten und die Pfosten verbindende horizontale
Holme. Die Holme können wenigstens einen Handlauf, der den obersten Holm bildet, aufweisen.
Zum Beispiel enthalten die Norm ASME A17.1-2000 für die USA oder die europäische Norm
EN81-20:2014 Anweisungen mit detaillierten Vorgaben zur Ausgestaltung und Dimensionierung
des Kabinendachs und der notwendigen Balustrade. Um eine ausreichende Stabilität zu
gewährleisten, sind die bekannten Balustraden vergleichsweise schwer und teuer.
[0004] Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Bekannten
zu vermeiden und insbesondere eine verbesserte Aufzugskabine mit einer Balustrade
zu schaffen. Die Balustrade soll auf einfache und sichere Art und Weise Personen vor
einem Absturz in den Kabinenschacht schützen.
[0005] Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss mit der Aufzugskabine mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Die Aufzugskabine für eine Aufzugsanlage weist eine auf einem
Dach der Aufzugskabine angeordnete Balustrade auf. Dadurch, dass die Balustrade Führungsschienen-Eingriffsmittel
umfasst, über die die Balustrade an wenigstens einer Führungsschiene der Aufzugsanlage
abstützbar ist, ergeben sich mehrere Vorteile. So zeichnet sich die Balustrade dank
der Abstützung durch eine hohe Stabilität aus, wobei die Balustrade aus vergleichsweise
leichten und dünnen Strukturen aufgebaut sein kann. Dank der Abstützung ist sichergestellt,
dass bei Einwirkung von horizontalen Kräften von innen nach aussen, beispielsweise
wenn eine Person sich über die Balustrade lehnt oder gegebenenfalls vom Dach her in
die Balustrade fällt, ein unerwünschtes Nachgeben einfach verhindert werden kann.
Aufwendige, komplexe und kostspielige konstruktive Massnahmen zur stabilen Gestaltung
und Befestigung der Balustrade am Kabinendach können entfallen.
[0006] Die Aufzugskabine kann entlang Führungsschienen auf und ab bewegbar sein. Die mit
Führungsschienen-Eingriffsmitteln ausgerüstete Balustrade kann an wenigstens einer
der Führungsschienen abstützbar sein. Die Aufzugsanlage kann weiter ein Gegengewicht
aufweisen, das gegenläufig zur Aufzugskabine auf und ab bewegbar ist. Dieses Gegengewicht
ist ebenfalls bevorzugt an Führungsschienen geführt. Für bestimmte Aufzugskonfigurationen
wäre es auch denkbar, dass die Balustrade Führungsschienen-Eingriffsmittel umfasst,
über die die Balustrade an der oder den Gegengewichts-Führungsschienen abstützbar
ist.
[0007] Die Wirkverbindung zwischen Balustrade und Führungsschiene muss nicht permanent bestehen.
Eine Beaufschlagung der Führungsschiene durch die Führungsschienen-Eingriffsmittel
kann auch nur temporär, wie etwa in bestimmten Betriebsphasen der Aufzugsanlage (z.B.
während einer Wartungsphase, bei der Arbeiten auf dem Dach vorgenommen werden), geschehen.
[0008] Bevorzugt ist an der Balustrade ein Führungselement als Führungsschienen-Eingriffsmittel
zum Führen der Balustrade entlang der wenigstens einen Führungsschiene angebracht.
Dieses Führungselement kann wenigstens temporär, insbesondere während einer Wartungsphase,
die jeweilige Führungsschiene beaufschlagen. An der Balustrade muss nicht nur ein
Führungselement angebracht sein. Selbstverständlich können auch mehrere Führungselemente
als Führungsschienen-Eingriffsmittel vorgesehen sein. Häufig werden Aufzugskabinen
beispielsweise an zwei Führungsschienen geführt, die einander gegenüberliegenden Schachtwänden
zugeordnet sind. In einem solchen Fall und wenn die jeweiligen Breiten des Spalts
zwischen Kabine und der jeweils angrenzenden Schachtwand zu gross sind und deshalb
eine Balustrade als Absturzsicherung erforderlich ist, kann es vorteilhaft sein, wenn
die Balustrade auf beiden Seiten wenigstens temporär über Führungselemente an den
Führungsschienen geführt ist.
[0009] Im Aufzugsschacht können zwei Führungsschienen zum Führen der Kabine vorgesehen sein.
Die Führungsschienen können dabei bevorzugt einander gegenüberliegend an entsprechenden
Schachtwänden des Aufzugsschachtes angeordnet sein. Die Führungsschiene kann eine
konventionelle Kabinen-Führungsschiene sein. Häufig werden für solche Kabinen-Führungsschienen
T-förmige Metallprofile eingesetzt. Für die Aufzugsanlage mit der mit den Führungsschienen
in Wirkverbindung stehenden Balustrade sind jedoch auch andere Führungsschienen denkbar.
[0010] Das Führungselement kann ein Gleit-Führungselement sein, über welches die Balustrade
gleitend entlang der jeweiligen Führungsschiene führbar ist.
[0011] Das Gleit-Führungselement kann einen ähnlichen Aufbau wie sogenannte Gleitführungsschuhe
aufweisen, die an sich schon zur Führung der Kabine bekannt und gebräuchlich sind.
Die Verwendung solcher Gleitführungsschuhe an oder in Balustraden ist allerdings völlig
neu.
[0012] Das Gleit-Führungselement kann einen Führungskanal aufweisen, in dem die Führungsschiene
oder zumindest ein Führungsbereich der Führungsschiene aufnehmbar ist. Der Führungskanal
weist dabei bevorzugt eine U-Form auf. Das Gleit-Führungselement kann ein im Querschnitt
U-förmiges Profil aufweisen oder als solches ausgebildet sein.
[0013] Die Führungsschiene kann ein im Querschnitt T-förmiges Schienenprofil sein. Es sind
jedoch auch andere Profilformen für die Führungsschienen bekannt und gebräuchlich.
Die beschriebene vorteilhafte temporäre oder permanente Führung der Balustrade zur
Abstützung eignet sich grundsätzlich für alle Profilformen und -arten. Die Aufnahme
im Führungselement für den Eingriff mit der Führungsschiene ist entsprechend anzupassen.
[0014] Vorteilhaft kann es sein, wenn das Führungselement an einem Handlauf der Balustrade
angeordnet ist. Es sind jedoch auch andere Positionierungen des Führungselements an
der Balustrade denkbar. Beispielsweise kann das Führungselement am mittleren, horizontalen
Holm angeordnet sein. Weiterhin kann das Führungselement an vertikalen Stabelementen
oder sogar Pfosten der Balustrade angeordnet sein.
[0015] Das Führungsschienen-Eingriffsmittel und insbesondere das Führungselement kann in
einer starr ausgeführten Balustrade eingesetzt werden. Vorteilhaft sind jedoch auch
Verwendungen bei bewegbar ausgestalteten Balustraden. Solche bewegbar ausgestaltete
Balustraden können beispielsweise Klapp-Balustraden sein. Klappbaren Balustraden können
in einer Ruhelage bzw. einer niedergeklappten Position horizontal auf dem Kabinendach
abgelegt oder sonst wie angeordnet sein und in einer Aktivstellung bzw. einer aufgestellten
Position - beispielsweise für Wartungsarbeiten und insbesondere für Wartungsfahrten
- in einer vertikalen Lage aufgestellt oder sonst wie vertikal angeordnet sein. Solche
klappbaren Balustraden sind beispielsweise in
GB 2 158 038 A,
US 6,543,584,
EP 2 033 927 A1 und
EP 2 295 363 A1 beschrieben.
[0016] Weitere Vorteile und Einzelmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels und aus den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf eine Aufzugsanlage mit einer erfindungsgemässen
Aufzugskabine,
Fig. 2 eine stark vereinfachte Seitenansicht einer weiteren Aufzugskabine, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf ein Kabinendach einer Aufzugskabine gemäss
einem weiteren Ausführungsbeispiel.
[0017] Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Aufzugsanlage für ein mehrstöckiges
Gebäude. Die Aufzugsanlage 1 enthält eine in einem Aufzugsschacht 3 vertikal auf und
ab bewegbare Aufzugskabine 2 zum Transport von Personen oder Gütern zu einzelnen Stockwerken.
Die Aufzugskabine 2 ist über (hier nicht dargestellte; vgl. jedoch nachfolgende Fig.
2, in der die Tragmittel mit 7 bezeichnet sind) Tragmittel mit einem Gegengewicht
4 verbunden, das gegenläufig zur Aufzugskabine 2 auf und ab bewegbar ist. Sowohl die
Aufzugskabine 2 als auch das Gegengewicht 4 sind jeweils an Führungsschienen geführt.
Die Führungsschienen für die Führung der Aufzugskabine sind dabei mit 5 bezeichnet.
Die Führungsschienen für das Gegengewicht 4 sind die Führungsschienen 6.
[0018] Bei der Aufzugsanlage 1 gemäss Fig. 1 ist das Gegengewicht 4 an einer Seite der Aufzugskabine
2 angeordnet. Auf dieser Seite ist auf dem Dach 2 eine mit 10 bezeichnete Balustrade
zur Absturzsicherung angeordnet, die über ein Führungselement 11, dessen Aufbau und
Wirkungsweise nachfolgend im Detail gezeigt und erläutert wird, mit der Führungsschiene
5 in einer Wirkverbindung steht. Im vorderseitigen Bereich bei der Kabinentüre 8 sowie
auf der gegenüberliegenden Rückseite sind keine Balustradenteile wegen geringer Spaltbreiten
notwendig.
[0019] Zur Absturzsicherung sind auch Mischformen mit neuartigen und konventionellen Balustraden
denkbar. So ist vorliegend beispielhaft auf der gegenüberliegenden Seite der Aufzugskabine
2, bei welcher sich die mit 5' bezeichnete Führungsschiene zum Führen der Aufzugskabine
2 befindet, eine konventionelle Balustrade 10' vorgesehen. Selbstverständlich könnte
auch diese Balustrade 10' mit einem Führungselement 11 ausgerüstet werden (vgl. Fig.
3).
[0020] Die hier beschriebene mit dem Führungselement 11 ausgerüstete Balustrade 10 eignet
sich grundsätzlich für alle Arten von Aufzugskonfigurationen oder -typen. Anstelle
der in Fig. 1 gezeigten Aufzugskonfiguration mit dem seitlich an der Kabine angeordneten
Gegengewicht kann die neuartige Balustrade 10 zum Beispiel auch bei Aufzugsanlagen
eingesetzt werden, bei denen das Gegengewicht 4 im Bereich einer Rückseite der Aufzugskabine
2 angeordnet ist.
[0021] Die in Fig. 1 gezeigte Balustrade 10 ist als starre Balustrade ausgestaltet. Die
Balustrade 10 sollte dabei je nach Spaltbreite wenigstens 70 cm, und vorzugsweise
wenigstens 110 cm über das Dach 9 nach oben abstehen. Es kann aber auch vorteilhaft
sein, bewegliche Balustraden mit Führungselementen auszurüsten. Solche bewegliche
Balustraden kommen insbesondere bei Aufzugsanlagen 1 zum Einsatz, die sich durch geringe
Schachtkopfhöhen auszeichnen.
[0022] Eine Variante mit einer bewegliche Balustrade ist in Fig. 2 gezeigt. Hier ist Balustrade
10 eine Klapp-Balustrade. Die Balustrade 10 ist klappbar, das heisst sie kann zwischen
einer niedergeklappten Position (wie sie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist), in
der die Balustrade im Wesentlichen horizontal und damit parallel zu dem Dach 9 der
Aufzugskabine 1 angeordnet ist, und einer aufgestellten Position (wie in Fig. 1 dargestellt
ist), in der die Balustrade 10 im Wesentlichen vertikal und damit senkrecht zu dem
Dach 9 der Aufzugskabine 2 angeordnet ist, verschwenkt werden.
[0023] Wenn die Balustraden 10 aufgestellt sind, beaufschlägt das jeweilige Führungselement
11 die Führungsschiene 5. In dieser Stellung können Wartungsarbeiten auf dem Kabinendach
vorgenommen werden. Bei Wartungsfahrten ist die Balustrade 10 über die Führungselemente
11 an der Führungsschiene 5 geführt, wodurch sich eine sichere Abstützung ergibt.
Bei Einwirkung von horizontalen Kräften von innen nach aussen, beispielsweise wenn
eine sich auf dem Dach befindende Person gegen die Balustrade drückt, bewirkt die
Abstützung, dass die Balustrade 10 nicht weiter nachgeben kann und die Person sichert.
[0024] Die Balustrade 10 in der niedergeklappten Position entspricht einer Ruhestellung
für den Normalmodus der Aufzugsanlage. Der Normalmodus ist der Betriebszustand, in
dem eine Steuerungsvorrichtung der Aufzuganlage die Aufzugskabine 2 beliebig innerhalb
des Aufzugschachts 3 zu allen gewünschten Positionen hin verfahren kann, da der Verfahrweg
der Aufzugskabine in diesem Normalzustand nicht aufgrund der in ihre aufgestellte
Position aufgeklappten Balustrade in irgendeiner Weise beschränkt ist.
[0025] Die Wirkverbindung zwischen der klappbaren Balustrade 10 und Führungsschiene 5 besteht
demnach nicht permanent. Eine Beaufschlagung der Führungsschiene 5 durch das der Balustrade
zugeordnete Führungselement 11 erfolgt nur temporär während der Wartungsphase bei
aufgestellter Balustrade. Wenn eine Wartungsfahrt durchgeführt wird, gleitet das vorzugsweise
als Gleit-Führungselement 11 ausgestaltete Führungsschienen-Eingriffsmittel entlang
der Führungsschiene 5. Denkbar wären aber auch mit einer oder mehreren Rollen zum
Schaffen einer Rollenführung ausgerüstete Führungselemente 11.
[0026] Die Balustrade 10 ist unmittelbar an der Dachkante 13 positioniert. Damit kann das
Führungselement 11 vergleichsweise kurz ausgeführt werden. Es ist aber auch denkbar,
die Balustrade weiter gegenüber der Dachkante 13 nach innen versetzt anzuordnen. In
diesem Fall können zum Sicherstellen des Eingriffs zwischen Führungselement 11 und
Führungsschiene 5 das Führungselement 11 entsprechend verlängert werden oder andere
konstruktive Massnahmen wie Anbau von Distanzelementen vorgesehen werden.
[0027] Alternativ zur Klapp-Balustrade sind auch in vertikaler Richtung ausziehbare oder
teleskopartig verlängerbare Balustrade vorstellbar. Auch solche bewegliche Balustraden
können mit den hier beschriebenen Führungselementen ausgerüstet werden.
[0028] Weitere konstruktive Details der Balustrade 10 sind in Fig. 3 gezeigt. Fig. 3 betrifft
eine Balustrade 10, die eine Absturzsicherung bezüglich dreier Seiten der Aufzugskabine
2 bildet. Im Bereich einer Vorderseite, in der die Aufzugskabine 2 mit einer Kabinentür
8 ausgerüstet ist, ist wegen des kleinen Spaltraums zwischen Kabine und Schachtwand
keine Umwehrung notwendig. Die Balustrade 5 umfasst hier beispielhaft insgesamt vier
vertikale Pfosten, wobei jeweils zwei Pfosten mit je drei horizontalen Holmen 14,
16, 17 miteinander verbunden sind. Dabei ist der oberste Holm ein Handlauf 14. Die
Balustrade 10 könnte aber je Seite auch nur einen Handlauf 14 und auf mittlerer Höhe
ein Mittelholm aufweisen. Denkbar wäre es auch, zusätzliche vertikale Streben vorzusehen,
um die Stabilität der Balustrade zu erhöhen.
[0029] Die Balustrade 10 weist zwei Führungselemente 11, 11' auf, die in die jeweiligen
Führungsschienen 5 eingreifen, wobei in Fig. 3 zum besseren Verständnis lediglich
die linke Führungsschiene 5 dargestellt ist. Die Führungselemente 11 und 11' sind
ersichtlicherweise an den Handläufen 14 der Balustrade 10 angeordnet.
[0030] Die Führungsschienen 5 werden durch T-förmige Metallprofile gebildet. Das Gleit-Führungselement
11 bzw. 11' weist einen Führungskanal 12 auf, in dem die Führungsschiene oder präziser
ausgedrückt ein Führungsbereich der Führungsschiene (i.c. ein Schienensteg des T-förmigen
Führungsschienen- Profils) aufnehmbar ist. Die Führungselemente 11 sind vorliegend
als separate Bauteile ausgestaltet, die beispielsweise mittels Schraub-, Kleb- oder
anderen Verbindungen an die Balustrade befestigt werden. Es ist jedoch auch denkbar,
Führungselemente 11 in der Balustrade 10 zu integrieren, indem zum Beispiel der Handlauf
14 angeformte Vorsprünge zum Bilden eines Führungskanals 12 aufweist.
1. Aufzugskabine mit einer auf einem Dach (9) der Aufzugkabine (2) angeordneten Balustrade
(10), wobei die Aufzugskabine (2) entlang Führungsschienen (5) auf und ab bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Balustrade (10) Führungsschienen-Eingriffsmittel umfasst, über die die Balustrade
(10) an wenigstens einer der Führungsschienen (5) abstützbar ist.
2. Aufzugskabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Balustrade (10) als Führungsschienen-Eingriffsmittel ein Führungselement (11)
zum Führen der Balustrade entlang der wenigstens einen Führungsschiene (5) angebracht
ist.
3. Aufzugskabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (11) ein Gleit-Führungselement ist.
4. Aufzugskabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleit-Führungselement (11) einen Führungskanal (12) aufweist.
5. Aufzugskabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsschienen-Eingriffsmittel und insbesondere das Führungselement (11) an
einem Handlauf (14) der Balustrade (11) angeordnet ist.
6. Aufzugskabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Balustrade (11) bewegbar ausgestaltet ist.
7. Balustrade (11) für eine Aufzugskabine einer Aufzugsanlage (1), insbesondere für eine
Aufzugskabine (2) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, welche Balustrade (11) auf einem
Dach (2) der Aufzugkabine (2) anordbar ist, wobei die Balustrade (11) Führungsschienen-Eingriffsmittel
umfasst, über die die Balustrade (11) an wenigstens einer der Führungsschienen (5,
6) der Aufzugsanlage (1) abtützbar ist.