TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sanitärartikelanordnung gemäss Anspruch 1
sowie ein Verfahren zur Montage einer Sanitärartikelanordnung gemäss Anspruch 15.
STAND DER TECHNIK
[0002] In der Regel können wandhängende Sanitärartikel wie zum Beispiel ein Bidet oder eine
Toilette einzig auf einer Montagehöhe montiert werden. Die Montagehöhe wird dabei
einerseits durch die wandseitige Lagerstelle und andererseits durch die für die Montage
des Sanitärartikels an der Lagerstelle vorgesehenen Montageöffnungen im Sanitärartikel
definiert. Eine gewünschte Montagehöhe kann daher nur im Rohbau eingestellt werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0004] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sanitärartikelanordnung anzugeben,
welche eine flexible und einfache Montage eines Sanitärartikels erlaubt.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Sanitärartikelanordnung gemäss Anspruch 1 gelöst. Insbesondere
wird eine Sanitärartikelanordnung angegeben, welche einen Sanitärartikel, insbesondere
ein Bidet oder eine Toilettenschüssel oder ein Urinal oder ein Waschtisch, mit einer
sich in Einbaulage in vertikaler Richtung erstreckenden Aufnahme, die sich durch eine
Rückwand des Sanitärartikels erstreckt, ein Befestigungselement zur Befestigung des
Sanitärartikels an einer gebäudeseitigen Lagerstelle, mindestens ein Positionselement,
welches in die Aufnahme einlegbar ist und eine Durchgangsöffnung aufweist, und mindestens
ein Feststellelement, welches in die Durchgangsöffnung des Positionselements einlegbar
ist, umfasst. Das Positionselement und das Feststellelement verfügen jeweils über
mindestens eine Eingriffsstruktur, welche miteinander in Eingriff und ausser Eingriff
bringbar sind. In einer Fixierposition, in welcher die Eingriffsstrukturen miteinander
in Eingriff sind, ist das Positionselement bezüglich einer Verschiebung gegenüber
dem Feststellelement entlang der vertikalen Richtung fixiert. In einer Verstellposition,
in welcher die Eingriffsstrukturen ausser Eingriff sind, ist das Positionselement
gegenüber dem Feststellelement entlang der vertikalen Richtung verschiebbar, wodurch
eine Montagehöhe des Sanitärartikels bezüglich der gebäudeseitigen Lagerstelle einstellbar
ist.
[0006] Das heisst, durch Verschieben des Positionselements entlang der vertikalen Richtung
wird ein vertikaler Abstand zwischen dem Positionselement und dem Feststellelement
eingestellt. Wie nachfolgend eingehender erläutert wird, steht das Feststellelement
mit der gebäudeseitigen Lagerstelle in Verbindung. Dadurch, dass das Positionselement
im Sanitärartikel gelagert ist, führt eine vertikale Verschiebung des Positionselements
gegenüber dem Feststellelement zu einer vertikalen Verschiebung des Sanitärartikels
gegenüber der gebäudeseitigen Lagerstelle. Folglich lässt sich eine gewünschte Montagehöhe
des Sanitärartikels durch eine entsprechende vertikale Verschiebung einstellen. Diese
Sanitärartikelanordnung erlaubt somit eine einfache und flexible Einstellung der Montagehöhe
des Sanitärartikels.
[0007] Vorzugsweise sind das Positionselement und das Feststellelement bzw. die Eingriffsstrukturen
derart ausgebildet, dass eine vertikale Verschiebung in einem Bereich von 2 cm bis
6 cm, insbesondere von 4 cm möglich ist. Dies kann dadurch realisiert werden, dass
die Durchgangsöffnung im Positionselement entlang der vertikalen Richtung gesehen
eine lichte Weite von 2 cm bis 6 cm, insbesondere von 4 cm aufweist, so dass das Positionselement
um diesen Bereich bezüglich dem Feststellelement vershoben werden kann.
[0008] Das Feststellelement umfasst vorzugsweise eine Durchgangsöffnung und das Befestigungselement
kann mindestens einen Befestigungsabschnitt aufweisen, welcher sich zumindest teilweise
durch die Durchgangsöffnung des Feststellelements hindurch erstreckt, wobei das Befestigungselement
bezüglich einer senkrecht zur vertikalen Richtung verlaufenden Drehachse drehbar im
Sanitärartikel gelagert und durch Drehung in mindestens eine erste Drehposition und
in eine zweite Drehposition bringbar ist. Das Feststellelement ist in der ersten Drehposition
vorzugsweise an einer Verschiebung entlang einer parallel zur Drehachse verlaufenden
horizontalen Richtung gehindert und in der zweiten Drehposition bezüglich der horizontalen
Richtung verschiebbar auf dem Befestigungsabschnitt gelagert.
[0009] Die Sanitärartikelanordnung befindet sich vorzugsweise in der Fixierposition wenn
sich das Befestigungselement in der ersten Drehposition befindet und die Sanitärartikelanordnung
befindet sich vorzugsweise in der Verstellposition wenn sich das Befestigungselement
in der zweiten Drehposition befindet.
[0010] Das heisst, befindet sich das Befestigungselement in der ersten Drehposition, befindet
sich die Sanitärartikelanordnung in der Fixierposition, wobei die Eingriffsstrukturen
des Positionselements und des Feststellelements miteinander in Eingriff sind und wobei
eine Verschiebung des Feststellelements in horizontaler Richtung verunmöglicht ist.
Der Eingriff zwischen den Eingriffsstrukturen verhindert dabei eine Verschiebung des
Positionselements gegenüber dem Feststellelement entlang der vertikalen Richtung.
Wie später noch erläutert wird, verhindert das Befestigungselement, insbesondere dessen
Befestigungsabschnitt, eine horizontale Verschiebung des Feststellelements aus der
Durchgangsöffnung des Positionselements heraus, wodurch der Eingriff zwischen den
Eingriffsstrukturen nicht gelöst wird. Befindet sich das Befestigungselement in der
zweiten Drehposition, befindet sich die Sanitärartikelanordnung in der Verstellposition,
wobei die Eingriffsstrukturen des Positionselements und des Feststellelements ausser
Eingriff sind und wobei eine Verschiebung des Feststellelements entlang der horizontalen
Richtung möglich ist. Wird nun das Feststellelement in horizontaler Richtung verschoben
wird der Eingriff zwischen den Eingriffsstrukturen am Positionselement und am Feststellelement
gelöst, wodurch das Positionselement in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
[0011] Der Befestigungsabschnitt kann elastisch ausgebildet sein und das Feststellelement
kann über einen Wirkabschnitt verfügen, welcher derart ausgebildet ist, dass ein radialer
Abstand des Befestigungsabschnitts bezüglich einer zentral durch das Befestigungselement
verlaufenden Mittelachse bei einer Drehung des Befestigungselements veränderbar ist.
Vorzugsweise umfasst das Befestigungselement eine Vielzahl von Befestigungsabschnitten,
insbesondere in der Form von Federarmen, wobei die Vielzahl der Befestigungsabschnitte
im Wesentlichen konzentrisch bezüglich der Mittelachse angeordnet sind.
[0012] Am Befestigungsabschnitt kann eine Lasche ausgebildet sein und das Feststellelement,
insbesondere dessen Wirkabschnitt, kann über mindestens einen Anschlagsabschnitt und
mindestens einen Löseabschnitt verfügen, wobei in der ersten Drehposition ein Anschlag
zwischen der Lasche und dem Anschlagsabschnitt ausgebildet ist so dass eine Verschiebung
des Feststellelements entlang der horizontalen Richtung verhindert ist, und wobei
in der zweiten Drehposition der Anschlag zwischen der Lasche und dem Anschlagsabschnitt
aufgehoben ist so dass eine Verschiebung des Feststellelements entlang der horizontalen
Richtung ermöglicht ist.
[0013] Im Falle eines bzw. mehreren Befestigungsabschnitten in Form von elastischen Federarmen
sind die Laschen vorzugsweise an den freien Enden der Federarmen angeformt. Der Wirkabschnitt
stellt durch dessen Anschlagsabschnitte einen Anschlag für die Laschen bereit, welcher
eine horizontale Verschiebung des Feststellelements aus dem Positionselement verhindert.
Dadurch bleibt der Eingriff zwischen den Eingriffsstrukturen am Positionselement und
am Feststellelement bestehen, wodurch eine vertikale Verschiebung des Positionselements
verhindert wird. Mittels der Löseabschnitte wird der Anschlag zwischen den Laschen
und den Anschlagsabschnitten aufgehoben, so dass eine horizontale Verschiebung des
Feststellelements aus dem Positionselement und folglich eine vertikale Verschiebung
des Positionselements möglich ist.
[0014] Der Löseabschnitt kann über mindestens eine Gleitfläche verfügen, entlang welcher
die Lasche bei einer Drehung des Befestigungselements von der zweiten Drehposition
in die erste Drehposition gleitbar ist, wobei der radiale Abstand der Lasche bezüglich
der Mittelachse kontinuierlich grösser wird, und entlang welcher die Lasche bei einer
Drehung des Befestigungselements von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition
gleitbar ist, wobei der radiale Abstand der Lasche bezüglich der Mittelachse kontinuierlich
kleiner wird. Durch die Löseabschnitte, insbesondere deren Gleitflächen, kann der
radiale Abstand der Laschen soweit verkleinert werden, dass der Anschlag zwischen
den Laschen und den Anschlagsabschnitten entfällt. Die elastischen Befestigungsabschnitte
mit ihren Laschen werden gewissermassen durch den Wirkabschnitt des Feststellelements
radial zusammengedrückt. Bei einer Drehung des Befestigungselements in die entgegengesetzte
Drehrichtung gelangen die Federarme mit ihren Laschen wieder in die ursprüngliche
Position zurück, in welcher die Anschlagsabschnitte einen Anschlag für die Laschen
bilden.
[0015] Die Eingriffsstruktur des Positionselements ist vorzugsweise in Form einer sich entlang
der vertikalen Richtung erstreckenden Verzahnung vorgesehen, welche im Bereich der
Durchgangsöffnung des Positionselements angeordnet ist, und die Eingriffsstruktur
des Feststellelements ist vorzugsweise in Form einer Rastnase vorgesehen ist, welche
auf einer Aussenfläche des Feststellelements angeordnet ist.
[0016] Besonders bevorzugt sind im Bereich der Durchgangsöffnung des Positionselements auf
einander gegenüberliegenden Seiten zwei Verzahnungen vorgesehen und das Feststellelement
weist auf seiner Aussenseite zwei einander gegenüberliegende Rastnasen auf. Die Länge
der Verzahnung in vertikaler Richtung definiert im Wesentlichen den Bereich, um welchen
eine Höhenverstellung des Sanitärartikels möglich ist. In anderen Worten gesagt kann
das Feststellelement mittels seiner Rastnasen auf verschiedene Höhen, welche durch
die Art und Länge der Verzahnung bestimmt werden, eingesetzt werden. Diese Position
gibt dann wiederum die Montagehöhe des Sanitärartikels vor.
[0017] Das Positionselement ist vorzugsweise derart in die Aufnahme einlegbar, dass der
Befestigungsabschnitt des Befestigungselements durch einen Schlitz im Sanitärartikel,
durch die Aufnahme, durch die Durchgangsöffnung im Positionselement sowie durch die
Durchgangsöffnung im Feststellelement hindurch geführt wird.
[0018] Das heisst, der Sanitärartikel kann über mindestens einen Schlitz, in welchen die
Aufnahme mündet, umfassen, wobei das Positionselement derart in die Aufnahme sowie
das Feststellelement derart in die Durchgangsöffnung im Positionselement eingelegt
sind, dass der Befestigungsabschnitt des Befestigungselement durch diese Komponenten
hindurchgeführt wird.
[0019] Das Feststellelement kann im Wesentlichen vollständig innerhalb der Durchgangsöffnung
des Positionselements aufnehmbar sein. Vorzugsweise ist das Feststellelement mit Ausnahme
des Wirkabschnitts vollständig in der Durchgangsöffnung des Positionselements aufgenommen.
[0020] Die Form der Aufnahme ist vorzugsweise im Wesentlichen komplementär zur Form des
Positionselements, wobei das Positionselement vorzugsweise vollständig in der Aufnahme
aufnehmbar ist und/oder wobei das Positionselement die Aufnahme vorzugsweise vollständig
ausfüllt. Beispielsweise könnten das Positionselement und die Aufnahme jeweils eine
im Wesentlichen elliptische Form haben. Zum Beispiel kann die Durchgangsöffnung des
Positionselements durch einen länglichen, elliptischen Rand begrenzt sein und die
Aufnahme wiederum über lichte Weiten verfügen, welche im Wesentlichen den geometrischen
Abmessungen des Rands des Positionselements entsprechen. Dadurch wird ermöglicht,
dass das Positionselement im Wesentlichen vollständig in der Aufnahme aufgenommen
werden kann und die Aufnahme dabei im Wesentlichen vollständig ausfüllt. Das heisst,
der Rand des Positionselements kommt in Kontakt mit der die Aufnahme begrenzenden
Seitenfläche des Sanitärartikels. Es ist denkbar, dass der Rand des Positionselements
passgenau und im Wesentlichen spielfrei in der Aufnahme aufnehmbar ist. Anders gesagt
kann das Positionselement formschlüssig in der Aufnahme aufgenommen und dadurch darin
fixiert werden. Andererseits oder zusätzlich ist es denkbar, dass das Positionselement
über Verbindungsstrukturen wie z.B. Vorsprünge verfügt, welche mit entsprechenden
Verbindungsstrukturen wie z.B. Ausnehmungen in der Aufnahme zusammenwirken und dadurch
eine (zusätzliche) Befestigung des Positionselements in der Aufnahme ermöglichen.
[0021] Das Befestigungselement kann weiter eine Lagerstange aufweisen, welche sich durch
die Aufnahme, die Durchgangsöffnung des Positionselements sowie durch das Feststellelement,
insbesondere durch die Durchgangsöffnung des Feststellelements hindurch erstreckt,
und wobei der Befestigungsabschnitt des Befestigungselements bezüglich der Mittelachse
vorzugsweise radial beabstandet von der Lagerstange angeordnet ist.
[0022] Die Lagerstange ist vorzugsweise eine Gewindestange und kann mit einem gebäudeseitig
orstfest montierten Gegenstück verbunden werden. Vorzugsweise weist das Befestigungselement
weiter ein mit der Lagerstange zusammenwirkendes Halteelement auf. Das Halteelement
ist vorzugsweise ein Gewindeelement, welches mit einem Werkzeug betätigbar ist.
[0023] Vorzugsweise weist das Befestigungselement weiter eine Betätigungsstange auf, wobei
eine Betätigung der Betätigungsstange eine Drehung des Befestigungselements um die
Drehachse herum bewirkt. So kann die Betätigungsstange vom Monteur erfasst und um
die Drehachse herum verschwenkt werden, wobei abhängig von der Verschwenkungsrichtung
das Befestigungselement in die erste Drehposition oder in die zweite Drehposition
und umgekehrt überführt wird.
[0024] Das Feststellelement ist vorzugsweise bezüglich dem Positionselement und dem Befestigungselement
verschiebbar aber nicht drehbar im Sanitärartikel gelagert, und/oder das Positionselement
ist vorzugsweise bezüglich dem Feststellelement und dem Befestigungselement verschiebbar
aber nicht drehbar im Sanitärartikel gelagert, und/oder das Befestigungselement ist
vorzugsweise drehbar bezüglich dem Positionselement und dem Feststellelement aber
nicht verschiebbar im Sanitärartikel gelagert.
[0025] Ein Verfahren zur Montage einer Sanitärartikelanordnung wie oben beschrieben umfasst
in einem ersten Schritt das Montieren des Sanitärartikel an der gebäudeseitigen Lagerstelle
und in einem zweiten Schritt das Einstellen einer gewünschte Montagehöhe des Sanitärartikels.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0026] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen
beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen
sind. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Sanitärartikelanordnung gemäss der vorliegenden
Erfindung;
- Fig. 2
- eine Explosionsansicht der Sanitärartikelanordnung gemäss Figur 1;
- Fig. 3
- eine teilweise Explosionsansicht der Sanitärartikelanordnung gemäss Figur 1;
- Fig. 4
- eine perspektivische Teilansicht der Sanitärartikelanordnung gemäss Figur 1;
- Fig. 5
- eine Teilschnittansicht der Sanitärartikelanordnung gemäss Figur 1 mit einem Betätigungselement
in einer ersten Position;
- Fig. 6
- eine Schnittansicht durch eine Sanitärartikelanordnung gemäss Figur 1 mit dem Betätigungselement
in der ersten Position;
- Fig. 7
- eine frontale Teilansicht der Sanitärartikelanordnung gemäss Figur 1 mit dem Betätigungselement
in der ersten Position;
- Fig. 8
- eine frontale Teilansicht der Sanitärartikelanordnung gemäss Figur 1 mit dem Betätigungselement
in einer zweiten Position;
- Fig. 9
- eine Teilschnittansicht der Sanitärartikelanordnung gemäss Figur 1 mit dem Betätigungselement
in der zweiten Position.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0027] In den Figuren 1 bis 9 werden verschiedene Aspekte einer erfindungsgemässen Sanitärartikelanordnung
diskutiert, deren Montagehöhe bezüglich einer gebäudeseitigen Lagerstelle einstellbar
ist. Die gebäudeseitige Lagerstelle ist in den Figuren nicht dargestellt. Bei der
gebäudeseitigen Lagerstelle handelt es sich beispielsweise um einen Montagerahmen
oder eine anderweitige Befestigungsstruktur.
[0028] Wie insbesondere aus den Figuren 1 bis 4 hervorgeht, umfasst diese Sanitärartikelanordnung
1 einen Sanitärartikel 2 in Form eines Bidets, welcher hier zwei sich in Einbaulage
in vertikaler Richtung V erstreckende Aufnahmen 21 umfasst. Diese Aufnahmen 21 erstrecken
sich durch eine Rückwand 22 des Sanitärartikels und münden jeweils in einen sich ebenfalls
entlang der vertikalen Richtung V erstreckenden Schlitz 23 in der Rückwand 22. In
Einbaulage liegt der Sanitärartikel 2 mit der Rückwand 22 an der gebäudeseitigen Wand
an. Weiter umfasst die Sanitärartikelanordnung 1 hier zwei Positionselemente 4, welche
jeweils in eine der Aufnahmen 21 einlegbar sind und welche jeweils eine Durchgangsöffnung
41 aufweisen. Zudem sind hier zwei Feststellelemente 5 vorgesehen, welche jeweils
eine Durchgangsöffnung 51 umfassen und welche jeweils in die Durchgangsöffnung 41
eines Positionselements 4 einsetzbar sind. Wie im Zusammenhang mit den Figuren 6 bis
9 eingehender erläutert wird, verfügt das Feststellelement 5 an einem Ende über einen
Wirkabschnitt 53 mit mehreren alternierend zueinander angeordneten Anschlagsabschnitten
54 und Löseabschnitten 55.
[0029] Sowohl das Positionselement 4 als auch das Feststellelement 5 verfügen jeweils über
Eingriffsstrukturen 42, 52, welche miteinander in Eingriff gehen können sowie ausser
Eingriff gebracht werden können. In einer Fixierposition, in welcher die Eingriffsstrukturen
42, 52 miteinander in Eingriff sind, ist das Positionselement 4 bezüglich einer Verschiebung
gegenüber dem Feststellelement 5 entlang der vertikalen Richtung V fixiert. In einer
Verstellposition, in welcher die Eingriffsstrukturen 42, 52 ausser Eingriff sind,
ist das Positionselement 4 allerdings gegenüber dem Feststellelement 5 entlang der
vertikalen Richtung V verschiebbar, wodurch eine Montagehöhe des Sanitärartikels 2
bezüglich der gebäudeseitigen Lagerstelle einstellbar ist. Wie insbesondere aus den
Figuren 2 und 4 hervorgeht, kann es sich bei der Eingriffsstruktur 42 des Positionselements
4 um eine Verzahnung handeln, welche sich beidseitig im Bereich der Durchgangsöffnung
41 in vertikaler Richtung V entlang der Durchgangsöffnung 41 des Positionselements
4 erstreckt. Die Eingriffsstruktur 52 des Feststellelements 5 ist hier in Form von
zwei Rastnasen vorgesehen, welche einander diametral gegenüberliegend auf einer Aussenfläche
57 des Feststellelements 5 angeordnet sind.
[0030] Die Form der Aufnahme 21 ist im Wesentlichen komplementär zur Form des Positionselements
4. Hier weist das Positionselement 4 als auch die Aufnahme 21 jeweils eine längliche,
elliptische Form auf. Wie beispielsweise aus den Figuren 2, 3, 5 und 6 hervorgeht,
wird die Durchgangsöffnung 41 des Positionselements 4 durch einen länglichen, elliptischen
Rand 43 begrenzt. Die Aufnahme 21 wiederum verfügt über eine lichte Weite, welche
im Wesentlichen den geometrischen Abmessungen des Rands 43 des Positionselements 4
entspricht. Dadurch wird ermöglicht, dass das Positionselement 4 im Wesentlichen vollständig
in der Aufnahme 21 aufgenommen werden kann und die Aufnahme 21 dabei im Wesentlichen
vollständig ausfüllt. Das heisst, der Rand 43 des Positionselements 4 kommt in Kontakt
mit der die Aufnahme 21 begrenzenden Seitenfläche 24 des Sanitärartikels 2. Für eine
bessere Befestigung des Positionselements 4 in der Aufnahme 21 sind aussenseitig am
Rand 43 des Positionselements 4 Vorsprünge 44 vorgesehen, welche in entsprechende
Ausnehmungen in der Seitenfläche 24 des Sanitärartikels 2 aufnehmbar sind.
[0031] Das Feststellelement 5 wiederum ist im Wesentlichen vollständig innerhalb der Durchgangsöffnung
41 des Positionselements 4 aufnehmbar. Wie zum Beispiel in den Figuren 2 und 3 ersichtlich
ist, wird die Durchgangsöffnung 51 durch einen annährend zylindrischen Rand 58 begrenzt.
Der Aussenumfang des Randes 58 variiert über die Länge des Feststellelements 5. So
ist der Aussenumfang im Bereich der Aussenfläche 57, wo die zuvor erwähnten Rastnasen
52 vorgesehen sind, grösser als der von einem sich daran anschliessenden Innenabschnitt
59, welcher bei aufgenommenem Feststellelement 5 der Innenseite des Sanitärartikels
2 zugewandt ist. Der die Aussenfläche 57 aufweisende Bereich des Feststellelements
5 kann auch als Zwischenabschnitt 510 bezeichnet werden. Wie nachfolgend noch eingehender
erläutert wird, verfügt das Feststellelement 5 allerdings auch über einen Wirkabschnitt
53, welcher auf einer dem Innenabschnitt 59 gegenüberliegenden Seite am Feststellelement
5 ausgebildet ist. Der Aussenumfang des Wirkabschnitts 53 ist grösser als derjenige
des Zwischenabschnitts 510 und folglich auch grösser als derjenige des Innenabschnitts
59. Der Aussenumfang des Zwischenabschnitts 510 sowie des Innenabschnitts 59 ist jeweils
kleiner als die lichte Weite der Durchgangsöffnung 41 im Positionselement 4. Dadurch
wird ermöglicht, dass diese Abschnitte 59, 510 vollständig in der Durchgangsöffnung
41 des Positionselements 4 aufnehmbar sind. Der Aussendurchmesser des Wirkabschnitts
53 hingegen ist grösser als die lichte Weite der Durchgangsöffnung 41, so dass der
Wirkabschnitt 53 bei aufgenommenem Feststellelement 5 aus der Durchgangsöffnung 41
des Positionselements 4 hervorsteht, siehe z.B. Figur 4.
[0032] Wie gut in den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist, erfolgt eine Befestigung des Sanitärartikels
2 an der gebäudeseitigen Lagerstelle über zwei Befestigungselemente 3, welche jeweils
eine Lagerstange 33, hier eine Gewindestange, eine Betätigungsstange 34, sowie einen
Befestigungsabschnitt 31 aufweisen. Sowohl die Lagerstange 33 als auch der Befestigungsabschnitt
31 erstrecken sich vollständig durch den Schlitz 23, die Aufnahme 21 und durch die
Durchgangsöffnung 41 des Positionselements 4 wie auch durch die Durchgangsöffnung
51 des Feststellelements 5 hindurch. In der gezeigten Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt
31 in Form einer Vielzahl von elastischen Federarmen, welche im Wesentlichen konzentrisch
bezüglich einer zentral durch das Befestigungselement 3 verlaufenden Mittelachse M
angeordnet sind. Weiter sind die Federarme 31 von der Lagerstange 33 radial beabstandet
angeordnet. Jeder Federarm 31 weist an seinem vorderen Ende eine Lasche 32 auf. Gegenüber
den Federarmen 31 weist das Befestigungselement 3 ein Halteelement 35 mit einer Gewindemutter
36 auf, wobei das Halteelement 35 mit der Betätigungsstange 34 in Wirkverbindung steht
und die Gewindemutter 36 mit der Lagerstange 33 in Eingriff gehen kann. Wie nachfolgend
eingehender erläutert wird, dienen die Befestigungsabschnitte 31 und insbesondere
die Laschen 32 einer Befestigung des Positionselements 4 und dadurch auch des Feststellelements
5 in der Aufnahme 21.
[0033] Das Befestigungselement 3 ist bezüglich einer senkrecht zur vertikalen Richtung V
verlaufenden Drehachse D drehbar im Sanitärartikel 2 gelagert und kann durch Drehung
in mindestens eine erste Drehposition d1 und in eine zweite Drehposition d2 überführt
werden. Eine Drehung des Befestigungselements 3 wird durch Verschwenken der Betätigungsstange
34 um die Drehachse D herum erreicht. Diese Verschwenkung wird alsdann über die Gewindemutter
36 und das Halteelement 35 auf den Befestigungsabschnitt 31 übertragen, so dass sich
der Befestigungsabschnitt 31 um die Drehachse D herum dreht. In einer ersten Drehposition
d1 verläuft die Betätigungsstange 34 parallel zur vertikalen Richtung V und das Feststellelement
5 ist an einer Verschiebung bezüglich einer parallel zur Drehachse D verlaufenden
horizontalen Richtung H gehindert. Dann befindet sich die Sanitärartikelanordnung
1 in der Fixierposition, wobei eine Einstellung der Montagehöhe nicht möglich ist.
Diese Position ist in den Figuren 1 bis 7 dargestellt. Wie insbesondere aus den Figuren
6 und 7 hervorgeht, befinden sich die Laschen 32 des Befestigungselements 3 in der
Fixierposition zwischen den Löseabschnitt 55 im Bereich der Anschlagsabschnitte 54
des Feststellelements 5. Konkret sind die Laschen 32 ausgehend von den Laschen 32
in Richtung des Halteelements 35 entlang der horizontalen Richtung H gesehen vor den
Anschlagsabschnitten 54 angeordnet. In dieser Position bilden die Laschen 32 daher
einen Anschlag für die Anschlagsabschnitte 54, so dass eine Verschiebung des Feststellelements
5 entlang der horizontalen Richtung H aus der Durchgangsöffnung 41 des Positionselements
4 heraus verhindert ist. Da dabei die Rastnasen 52 des Feststellelements 5 mit den
Verzahnungen 42 des Positionselements 4 in Eingriff stehen, kann das Positionselement
4 bezüglich dem Feststellelement 5, dem Befestigungselement 3 und folglich der Lagerstange
33 in vertikaler Richtung V nicht verschoben werden. In anderen Worten gesagt ist
eine Höheneinstellung des Sanitärartikels 2 verunmöglicht.
[0034] In der zweiten Drehposition d2 verläuft die verschwenkte Betätigungsstange 34 winklig
zur vertikalen Richtung V und das Feststellelement 5 ist bezüglich der horizontalen
Richtung H verschiebbar auf dem Befestigungsabschnitt 31 gelagert. Dann befindet sich
die Sanitärartikelanordnung 1 in der Verstellposition, wobei eine Einstellung der
Montagehöhe möglich ist. Diese Position ist in den Figuren 8 und 9 dargestellt. In
den Figuren 8 und 9 ist ersichtlich, dass sich die Laschen 32 des Befestigungselements
3 in der Verstellposition zwischen den Anschlagsabschnitten 54 im Bereich der Löseabschnitte
55 befinden. Wie aus einem Vergleich der Figuren 6 und 9 bzw. 7 und 8 hervorgeht,
ist ein radialer Abstand A der Befestigungsabschnitte 31, und insbesondere der Laschen
32, bezüglich der Mittelachse M in der Verstellposition kleiner als in der Fixierposition.
Weiter hat die Drehung des Befestigungselements 3 bewirkt, dass die Befestigungsabschnitte
31, insbesondere die Laschen 32, in Richtung der Mittelachse M gedrückt und die Laschen
32 von den Anschlagabschnitten 54 weggeführt wurden. Der in der Fixierposition bestehende
Anschlag zwischen den Laschen 32 und den Anschlagsabschnitte 54 wurde dadurch aufgehoben.
Weiter ist der radiale Abstand A der Laschen 32 bezüglich der Mittelachse M in der
Verstellposition kleiner als in der Fixierposition. Insbesondere ist nun ein äusserer
Umfang der Laschen 32 kleiner als der Durchmesser der Durchgangsöffnung 51 des Feststellelements
5. Dadurch kann das Feststellelement 5 in der Verstellposition entlang der horizontalen
Richtung H aus der Durchgangsöffnung 41 des Positionselements 4 heraus verschoben
werden. Wird das Feststellelement 5 zumindest teilweise aus dem Positionselement 4
heraus entfernt, so wird der Eingriff zwischen den Rastnasen 52 am Feststellelement
5 und den Verzahnungen 42 am Positionselement 4 gelöst. Dies ermöglicht, dass das
Positionselement 4 bezüglich dem Feststellelement 5, dem Befestigungselement 3 und
folglich der Lagerstange 33 in vertikaler Richtung V verschoben werden kann. In anderen
Worten gesagt ist eine Höheneinstellung des Sanitärartikels 2 nun möglich. Dazu wird
der Sanitärartikel 2 vom Monteur hochgehoben bzw. heruntergelassen und, sobald das
Feststellelement 5 entlang der horizontalen Richtung H in die Durchgangsöffnung 41
des Positionselements 4 eingeschoben wurde, rastet das Feststellelement 5 mit seinen
Rastnasen 52 an einer bezüglich der ursprünglichen Verzahnung höhergelegenen bzw.
tiefergelegenen Verzahnung ein.
[0035] Eine Verkleinerung des radialen Abstandes A der Laschen 32 zur Mittelachse M und
ein Wegführen der Laschen 32 von den Anschlagsabschnitten 54 wird durch die Ausgestaltung
der Löseabschnitte 55 bewirkt. Wie zum Beispiel aus Figur 3 hervorgeht, weisen die
Löseabschnitte 55 die Form eines in Richtung der Mittelachse M spitz zulaufenden Dreiecks
auf. Die Seitenschenkel des Dreiecks, also die Seitenflächen der Löseabschnitte, bilden
eine Gleitfläche 56 für die Laschen, entlang welcher die Laschen 32 bei einer Drehung
des Befestigungselements 3 von der ersten Drehposition d1 in die zweite Drehposition
d2 und umgekehrt gleiten und dabei in Richtung der Mittelachse M geführt bzw. von
der Mittelachse M weggeführt werden. Die Gleitflächen 56 erlauben, dass der radiale
Abstand A der Lasche 32 bezüglich der Mittelachse M während der Drehbewegung des Betätigungselements
3 von der ersten Drehposition d1 in die zweite Drehposition d2 und umgekehrt kontinuierlich
kleiner bzw. grösser wird.
[0036] Angesichts der obigen Ausführungen kann also gesagt werden, dass das Feststellelement
5 bezüglich dem Positionselement 4 und dem Befestigungselement 3 entlang der horizontalen
Richtung H verschiebbar in der Sanitärartikel 2 gelagert ist. Das Positionselement
4 wiederum ist bezüglich des Feststellelements 5 und dem Befestigungselement 3 entlang
der vertikalen Richtung V verschiebbar im Sanitärartikel 2 gelagert. Weder das Feststellelement
5 noch das Positionselement 4 sind dabei allerdings drehbar. Hingegen ist das Befestigungselement
3 bezüglich des Positionselements 4 und dem Feststellelement 5 um die Drehachse D
drehbar aber nicht verschiebbar im Sanitärartikel 2 gelagert.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 |
Sanitärartikelanordnung |
51 |
Durchgangsöffnung |
2 |
Sanitärartikel |
52 |
Eingriffsstruktur |
21 |
Aufnahme |
53 |
Wirkabschnitt |
22 |
Rückwand |
54 |
Anschlagabschnitt |
23 |
Schlitz |
55 |
Löseabschnitt |
24 |
Seitenfläche |
56 |
Gleitfläche |
3 |
Befestigungselement |
57 |
Aussenfläche |
31 |
Befestigungsabschnitt |
58 |
Rand |
32 |
Lasche |
59 |
Innenabschnitt |
33 |
Lagerstange |
510 |
Zwischenabschnitt |
34 |
Betätigungsstange |
|
|
35 |
Halteelement |
V |
vertikale Richtung |
36 |
Gewindemutter |
H |
horizontale Richtung |
4 |
Positionselement |
M |
Mittelachse |
41 |
Durchgangsöffnung |
D |
Drehachse |
42 |
Eingriffsstruktur |
d1 |
erste Drehposition |
43 |
Rand |
d2 |
zweite Drehposition |
44 |
Vorsprung |
A |
Abstand |
5 |
Feststellelement |
|
|
1. Sanitärartikelanordnung (1) umfassend:
einen Sanitärartikel (2), insbesondere ein Bidet oder eine Toilettenschüssel oder
ein Urinal oder ein Waschtisch, mit einer sich in Einbaulage in vertikaler Richtung
(V) erstreckenden Aufnahme (21), die sich durch eine Rückwand (22) des Sanitärartikels
(2) erstreckt,
ein Befestigungselement (3) zur Befestigung des Sanitärartikels (2) an einer gebäudeseitigen
Lagerstelle,
mindestens ein Positionselement (4), welches in die Aufnahme (21) einlegbar ist und
eine Durchgangsöffnung (41) aufweist, und
mindestens ein Feststellelement (5), welches in die Durchgangsöffnung (41) des Positionselements
(4) einlegbar ist,
wobei das Positionselement (4) und das Feststellelement (5) jeweils über mindestens
eine Eingriffsstruktur (42; 52) verfügen, welche miteinander in Eingriff und ausser
Eingriff bringbar sind,
wobei in einer Fixierposition, in welcher die Eingriffsstrukturen (42; 52) miteinander
in Eingriff sind, das Positionselement (4) bezüglich einer Verschiebung gegenüber
dem Feststellelement (5) entlang der vertikalen Richtung (V) fixiert ist, und
wobei in einer Verstellposition, in welcher die Eingriffsstrukturen (42; 52) ausser
Eingriff sind, das Positionselement (4) gegenüber dem Feststellelement (5) entlang
der vertikalen Richtung (V) verschiebbar ist, wodurch eine Montagehöhe des Sanitärartikels
(2) bezüglich der gebäudeseitigen Lagerstelle einstellbar ist.
2. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellelement (5) eine Durchgangsöffnung (51) umfasst und das Befestigungselement
(3) mindestens einen Befestigungsabschnitt (31) aufweist, welcher sich zumindest teilweise
durch die Durchgangsöffnung (51) des Feststellelements (5) hindurch erstreckt,
wobei das Befestigungselement (3) bezüglich einer senkrecht zur vertikalen Richtung
(V) verlaufenden Drehachse (D) drehbar im Sanitärartikel (2) gelagert und durch Drehung
in mindestens eine erste Drehposition (d1) und in eine zweite Drehposition (d2) bringbar
ist, und
wobei das Feststellelement (5) in der ersten Drehposition (d1) an einer Verschiebung
entlang einer parallel zur Drehachse (D) verlaufenden horizontalen Richtung (H) gehindert
ist und in der zweiten Drehposition (d2) bezüglich der horizontalen Richtung (H) verschiebbar
auf dem Befestigungsabschnitt (31) gelagert ist.
3. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sanitärartikelanordnung (1) in der Fixierposition befindet wenn sich das
Befestigungselement (3) in der ersten Drehposition (d1) befindet, und dass sich die
Sanitärartikelanordnung (1) in der Verstellposition befindet wenn sich das Befestigungselement
(3) in der zweiten Drehposition (d2) befindet.
4. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (31) elastisch ausgebildet ist und das Feststellelement
(5) über einen Wirkabschnitt (53) verfügt, welcher derart ausgebildet ist, dass ein
radialer Abstand (A) des Befestigungsabschnitts (31) bezüglich einer zentral durch
das Befestigungselement (3) verlaufenden Mittelachse (M) bei einer Drehung des Befestigungselement
(3) veränderbar ist.
5. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) eine Vielzahl von Befestigungsabschnitten (31) insbesondere
in der Form von Federarmen umfasst, wobei die Vielzahl der Befestigungsabschnitte
(31) im Wesentlichen konzentrisch bezüglich der Mittelachse (M) angeordnet sind.
6. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsabschnitt (31) eine Lasche (32) ausgebildet ist und das Feststellelement
(5), insbesondere dessen Wirkabschnitt (53), über mindestens einen Anschlagsabschnitt
(54) und mindestens einen Löseabschnitt (55) verfügt,
wobei in der ersten Drehposition (d1) ein Anschlag zwischen der Lasche (32) und dem
Anschlagsabschnitt (54) ausgebildet ist so dass eine Verschiebung des Feststellelements
(5) entlang der horizontalen Richtung (H) verhindert ist, und
wobei in der zweiten Drehposition (d2) der Anschlag zwischen der Lasche (32) und dem
Anschlagsabschnitt (54) aufgehoben ist so dass eine Verschiebung des Feststellelements
(5) entlang der horizontalen Richtung (H) ermöglicht ist.
7. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Löseabschnitt (55) über mindestens eine Gleitfläche (56) verfügt, entlang welcher
die Lasche (32) bei einer Drehung des Befestigungselements (3) von der ersten Drehposition
(d1) in die zweite Drehposition (d2) gleitbar ist, wobei der radiale Abstand (A) der
Lasche (32) bezüglich der Mittelachse (M) kontinuierlich kleiner wird, und
entlang welcher die Lasche (32) bei einer Drehung des Befestigungselements (3) von
der zweiten Drehposition (d2) in die erste Drehposition (d1) gleitbar ist, wobei der
radiale Abstand (A) der Lasche (32) bezüglich der Mittelachse (M) kontinuierlich grösser
wird.
8. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsstruktur (42) des Positionselements (4) in Form einer sich entlang der
vertikalen Richtung (V) erstreckenden Verzahnung vorgesehen ist, welche im Bereich
der Durchgangsöffnung (41) des Positionselements (4) angeordnet ist, und
dass die Eingriffsstruktur (52) des Feststellelements (5) in Form einer Rastnase vorgesehen
ist, welche auf einer Aussenfläche (57) des Feststellelements (5) angeordnet ist.
9. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionselement (4) derart in die Aufnahme (21) einlegbar ist, dass der Befestigungsabschnitt
(31) des Befestigungselements (3) durch einen Schlitz (23) im Sanitärartikel (2),
durch die Aufnahme (21), durch die Durchgangsöffnung (41) im Positionselement (4)
sowie durch die Durchgangsöffnung (51) im Feststellelement (5) hindurch geführt wird.
10. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellelement (5) im Wesentlichen vollständig innerhalb der Durchgangsöffnung
(41) des Positionselements (4) aufnehmbar ist.
11. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Aufnahme (21) im Wesentlichen komplementär zur Form des Positionselements
(4) ist, wobei das Positionselement (4) vorzugsweise vollständig in der Aufnahme (21)
aufnehmbar ist und/oder wobei das Positionselement (4) die Aufnahme (21) vorzugsweise
vollständig ausfüllt.
12. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) weiter eine Lagerstange (33) aufweist, welche sich durch
die Aufnahme (21), die Durchgangsöffnung (41) des Positionselements (4) sowie durch
das Feststellelement (5), insbesondere durch die Durchgangsöffnung (51) des Feststellelements
(5) hindurch erstreckt, und wobei der Befestigungsabschnitt (31) des Befestigungselements
(3) bezüglich der Mittelachse (M) vorzugsweise radial beabstandet von der Lagerstange
(33) angeordnet ist.
13. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) weiter eine Betätigungsstange (34) aufweist, wobei eine
Betätigung der Betätigungsstange (34) eine Drehung des Befestigungselements (3) um
die Drehachse (D) herum bewirkt.
14. Sanitärartikelanordnung (1) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellelement (5) bezüglich dem Positionselement (4) und dem Befestigungselement
(3) verschiebbar aber nicht drehbar im Sanitärartikel (2) gelagert ist, und/oder
dass das Positionselement (4) bezüglich dem Feststellelement (5) und dem Befestigungselement
(3) verschiebbar aber nicht drehbar im Sanitärartikel (2) gelagert, und/oder
dass das Befestigungselement (3) drehbar bezüglich dem Positionselement (4) und dem
Feststellelement (5) aber nicht verschiebbar im Sanitärartikel (2) gelagert ist.
15. Verfahren zur Montage einer Sanitärartikelanordnung (1) gemäss einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt der Sanitärartikel (2) an der gebäudeseitigen Lagerstelle
montiert wird, und dass in einem zweiten Schritt eine gewünschte Montagehöhe des Sanitärartikels
(2) eingestellt wird.
1. Sanitary article arrangement (1) comprising:
a sanitary article (2), in particular a bidet or a toilet bowl or a urinal or a washstand,
with a receptacle (21) extending in the vertical direction (V) in the installation
position, which receptacle extends through a rear wall (22) of the sanitary article
(2),
a fastening element (3) for fastening the sanitary article (2) to a bearing point
on the building side,
at least one positioning element (4) which can be inserted into the receptacle (21)
and has a through-opening (41), and
at least one locking element (5) which can be inserted into the through-opening (41)
of the positioning element (4),
wherein the positioning element (4) and the locking element (5) each have at least
one engagement structure (42; 52) which can be brought into and out of engagement
with one another,
wherein in a fixing position, in which the engagement structures (42; 52) are engaged
with one another, the position element (4) is fixed with respect to a displacement
relative to the locking element (5) along the vertical direction (V), and
wherein in an adjustment position in which the engagement structures (42; 52) are
disengaged, the positioning element (4) is displaceable relative to the locking element
(5) along the vertical direction (V), whereby a mounting height of the sanitary article
(2) relative to the building side bearing location is adjustable.
2. A sanitary article arrangement (1) according to claim 1,
characterized in that the locking element (5) comprises a through-opening (51) and the fastening element
(3) comprises at least one fastening portion (31) extending at least partially through
the through-opening (51) of the fixing element (5),
wherein the fastening element (3) is rotatably mounted in the sanitary article (2)
with respect to an axis of rotation (D) extending perpendicularly to the vertical
direction (V) and can be brought into at least a first rotational position (d1) and
into a second rotational position (d2) by rotation, and
wherein in the first rotational position (d1) the locking element (5) is prevented
from displacement along a horizontal direction (H) extending parallel to the rotational
axis (D) and in the second rotational position (d2) is mounted on the fastening portion
(31) so as to be displaceable with respect to the horizontal direction (H).
3. Sanitary article arrangement (1) according to claim 2, characterised in that the sanitary article arrangement (1) is in the fixing position when the fixing element
(3) is in the first rotational position (d1), and in that the sanitary article arrangement (1) is in the adjusting position when the fixing
element (3) is in the second rotational position (d2).
4. Sanitary article arrangement (1) according to claim 2 or 3, characterised in that the fastening portion (31) is resilient and the locking element (5) has an active
section (53) which is designed in such a way that a radial distance (A) of the fastening
portion (31) relative to a central axis (M) extending centrally through the fastening
element (3) can be varied when the fastening element (3) is rotated.
5. Sanitary article arrangement (1) according to claim 4, characterised in that the fastening element (3) comprises a plurality of fastening portions (31), in particular
in the form of spring arms, the plurality of fastening portions (31) being arranged
substantially concentrically with respect to the central axis (M).
6. Sanitary article arrangement (1) according to one of claims 2 to 5,
characterised in that a lug (32) is formed on the fastening portion (31) and the locking element (5), in
particular its active portion (53), has at least one stop portion (54) and at least
one release portion (55),
wherein in the first rotational position (d1) a stop is formed between the lug (32)
and the stop portion (54) so that a displacement of the locking element (5) along
the horizontal direction (H) is prevented, and
wherein in the second rotational position (d2) the stop between the lug (32) and the
stop portion (54) is removed so that a displacement of the locking element (5) along
the horizontal direction (H) is allowed.
7. Sanitary article arrangement (1) according to claim 6, characterized in that the release portion (55) has at least one sliding surface (56) along which the lug
(32) is slidable upon rotation of the fastening element (3) from the first rotational
position (d1) to the second rotational position (d2), the radial distance (A) of the
lug (32) with respect to the central axis (M) becoming continuously smaller, and
along which the lug (32) is slidable during a rotation of the fastening element (3)
from the second rotational position (d2) into the first rotational position (d1),
wherein the radial distance (A) of the lug (32) with respect to the centre axis (M)
continuously increases.
8. Sanitary article arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the engagement structure (42) of the positioning element (4) is provided in the form
of a toothing extending along the vertical direction (V), which is arranged in the
region of the through-opening (41) of the positioning element (4), and
in that the engagement structure (52) of the locking element (5) is provided in the form
of a latching lug which is arranged on an outer surface (57) of the locking element
(5).
9. Sanitary article arrangement (1) according to any one of claims 2 to 8, characterised in that the positioning element (4) is insertable into the receptacle (21) in such a way
that the fastening portion (31) of the fastening element (3) is guided through a slot
(23) in the sanitary article (2), through the receptacle (21), through the through-opening
(41) in the positioning element (4) and through the through-opening (51) in the locking
element (5).
10. Sanitary article arrangement (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the locking element (5) is substantially completely receivable within the through-opening
(41) of the positioning element (4).
11. Sanitary article arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the shape of the receptacle (21) is substantially complementary to the shape of the
positioning element (4), wherein the positioning element (4) is preferably completely
receivable in the receptacle (21) and/or wherein the positioning element (4) preferably
completely fills the receptacle (21).
12. Sanitary article arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening element (3) further comprises a bearing rod (33) which extends through
the receptacle (21), the through-opening (41) of the positioning element (4) as well
as through the locking element (5), in particular through the through-opening (51)
of the locking element (5), and wherein the fastening portion (31) of the fastening
element (3) is arranged preferably radially spaced from the bearing rod (33) with
respect to the centre axis (M).
13. Sanitary article arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening element (3) further comprises an actuating rod (34), wherein an actuation
of the actuating rod (34) causes a rotation of the fastening element (3) about the
axis of rotation (D).
14. Sanitary article arrangement (1) according to one of the preceding claims,
characterised in that the locking element (5) is mounted in the sanitary article (2) so as to be displaceable
but not rotatable with respect to the positioning element (4) and the fastening element
(3), and/or
in that the positioning element (4) is mounted in the sanitary article (2) so as to be displaceable
but not rotatable with respect to the locking element (5) and the fastening element
(3), and/or
in that the fastening element (3) is mounted in the sanitary article (2) such that it can
be rotated with respect to the positioning element (4) and the locking element (5)
but cannot be displaced.
15. Method for mounting a sanitary article arrangement (1) according to one of the preceding
claims, characterised in that in a first step the sanitary article (2) is mounted at the bearing point on the building
side, and that in a second step a desired mounting height of the sanitary article
(2) is set.
1. Agencement d'article sanitaire (1) comprenant:
un article sanitaire (2), notamment un bidet ou une cuvette de toilette ou un urinoir
ou un lavabo, avec un logement (21) qui s'étend dans la direction verticale (V) en
position montée et qui s'étend à travers une paroi arrière (22 ) de l'article sanitaire
(2),
un élément de fixation (3) pour fixer l'article sanitaire (2) à un point de montage
côté bâtiment,
au moins un élément de positionnement (4) pouvant être inséré dans le logement (21)
et présentant une ouverture traversante (41), et
au moins un élément de fixation (5) qui peut être inséré dans l'ouverture traversante
(41) de l'élément de positionnement (4),
dans lequel l'élément de positionnement (4) et l'élément de fixation (5) présentent
chacun au moins une structure d'engagement (42 ; 52) qui peuvent être engagées et
dégagées l'une avec l'autre,
dans lequel, dans une position de fixation dans laquelle les structures d'engagement
(42 ; 52) sont engagées l'une avec l'autre, l'élément de positionnement (4) est fixe
par rapport au déplacement par rapport à l'élément de fixation (5) le long de la direction
verticale (V), et
dans lequel, dans une position de réglage dans laquelle les structures d'engagement
(42 ; 52) sont désengagées, l'élément de positionnement (4) peut être déplacé par
rapport à l'élément de fixation (5) le long de la direction verticale (V), moyennant
quoi une hauteur de montage de l'article sanitaire (2) par rapport au point de montage
côté bâtiment est réglable.
2. Agencement d'article sanitaire (1) selon la revendication 1,
caractérisé en ce que l'élément de fixation (5) comprend une ouverture traversante (51) et l'élément de
fixation (3) présente au moins une section de fixation (31) qui s'étend au moins partiellement
à travers l'ouverture traversante (51) de l'élément de fixation (5),
dans lequel l'élément de fixation (3) est monté rotatif dans l'article sanitaire (2)
par rapport à un axe de rotation (D) s'étendant perpendiculairement à la direction
verticale (V) et peut être amené dans au moins une première position de rotation (d1)
et dans une deuxième position de rotation (d2) par rotation, et
dans lequel l'élément de fixation (5) dans la première position de rotation (d1) est
empêché de se déplacer le long d'une direction horizontale (H) s'étendant parallèlement
à l'axe de rotation (D) et dans la deuxième position de rotation (d2) est monté de
manière déplaçable par rapport à la direction horizontale (H) sur la section de fixation
(31).
3. Agencement d'article sanitaire (1) selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'agencement d'article sanitaire (1) est dans la position de fixation lorsque l'élément
de fixation (3) est dans la première position de rotation (d1), et en ce que l'agencement d'article sanitaire (1) est en position de réglage lorsque l'élément
de fixation (3) est dans la deuxième position de rotation (d2).
4. Agencement d'article sanitaire (1) selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que la section de fixation (31) est réalisée de manière élastique et l'élément de fixation
(5) présente une section active (53) qui est conçue de telle sorte qu'une distance
radiale (A) de la section de fixation (31) peut être modifiée par rapport à un axe
central (M) s'étendant centralement à travers l'élément de fixation (3) lorsque l'élément
de fixation (3) est tourné.
5. Agencement d'article sanitaire (1) selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'élément de fixation (3) comprend une multiplicité de sections de fixation (31),
en particulier sous la forme de bras à ressort, la multiplicité de sections de fixation
(31) étant agencée essentiellement concentriquement par rapport à l'axe central (M).
6. Agencement d'articles sanitaires (1) selon l'une des revendications 2 à 5,
caractérisé en ce qu'une languette (32) est formée sur la section de fixation (31) et l'élément de fixation
(5), en particulier sa section active (53), présente au moins une section de butée
(54) et présente au moins une section de libération (55),
dans lequel, dans la première position de rotation (d1), une butée est formée entre
la languette (32) et la partie de butée (54) de sorte qu'un déplacement de l'élément
de fixation (5) le long de la direction horizontale (H) est empêché, et
dans lequel, dans la deuxième position de rotation (d2), la butée entre la languette
(32) et la section de butée (54) est annulée de sorte que l'élément de fixation (5)
peut être déplacé le long de la direction horizontale (H).
7. Agencement d'articles sanitaires (1) selon la revendication 6, caractérisé en ce que la section de libération (55) présente au moins une surface de glissement (56) le
long de laquelle la languette (32) peut glisser lors d'un rotation de l'élément de
fixation (3) depuis la première position de rotation (d1) vers la deuxième position
de rotation (d2), la distance radiale (A) de la languette (32) par rapport à l'axe
central (M) devenant de plus en plus petite de manière continue, et
le long de laquelle la languette (32) fait tourner l'élément de fixation (3) de la
deuxième position de rotation (d2) peut glisser lors d'une rotation de l'élément de
fixation (3) depuis la deuxième position de rotation (d2) vers la première position
de rotation (d1), la distance radiale (A) de la languette (32) par rapport à l'axe
central (M) devenant de plus en plus grande de manière continue.
8. Agencement d'article sanitaire (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la structure d'engagement (42) de l'élément de positionnement (4) est prévue sous
la forme d'une denture s'étendant le long de la direction verticale (V), qui est disposée
dans la région de l'ouverture traversante (41) de l'élément de positionnement (4),
et
en ce que la structure d'engagement (52) de l'élément de verrouillage (5) est prévue sous la
forme d'un cran qui est agencé sur une surface extérieure (57) de l'élément de fixation
(5).
9. Agencement d'article sanitaire (1) selon l'une des revendications 2 à 8, caractérisé en ce que l'élément de positionnement (4) peut être inséré dans le logement (21) de telle sorte
que la section de fixation (31) de l'élément de fixation (3) passe à travers une fente
(23) de l'article sanitaire (2), à travers le logement (21), à travers l'ouverture
traversante (41) de l'élément de positionnement (4) et à travers l'ouverture traversante
(51) de l'élément de fixation (5).
10. Agencement d'article sanitaire (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de fixation (5) peut être logé essentiellement complètement à l'intérieur
de l'ouverture traversante (41) de l'élément de positionnement (4).
11. Agencement d'article sanitaire (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la forme du logement (21) est essentiellement complémentaire de la forme de l'élément
de positionnement (4), l'élément de positionnement (4) pouvant de préférence être
entièrement reçu en le logement (21) et/ou dans lequel l'élément de positionnement
(4) remplit de préférence entièrement le réceptacle (21).
12. Agencement d'article sanitaire (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de fixation (3) présente en outre une tige d'appui (33) qui s'étend à travers
le logement (21), l'ouverture traversante (41) de l'élément de positionnement (4)
ainsi qu'à travers l'élément de fixation (5), en particulier à travers l'ouverture
traversante (51) de l'élément de fixation (5), et dans lequel la section de fixation
(31) de l'élément de fixation (3) est de préférence agencée à une distance radiale
de la tige d'appui (33) par rapport à l'axe central (M).
13. Agencement d'article sanitaire (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de fixation (3) présente en outre une tige d'actionnement (34), l'actionnement
de la tige d'actionnement (34) entraînant la rotation de l'élément de fixation (3)
autour l'axe de rotation (D).
14. Agencement d'article sanitaire (1) selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'élément de fixation (5) est monté de manière à pouvoir coulisser mais non à tourner
dans l'article sanitaire (2) par rapport à l'élément de positionnement (4) et à l'élément
de fixation (3), et/ou
en ce que l'élément de positionnement (4) est monté dans l'article sanitaire (2) de manière
à pouvoir coulisser mais non à tourner par rapport à l'élément de verrouillage (5)
et à l'élément de fixation (3), et/ou
en ce que l'élément de fixation (3) est monté dans l'article sanitaire (2) de manière à pouvoir
tourner mais non à coulisser par rapport à l'élément de positionnement (4) et à l'élément
de fixation (5).
15. Procédé de montage d'un agencement d'article sanitaire (1) selon l'une des revendications
précédentes, caractérisé en ce que dans une première étape l'article sanitaire (2) est monté au point de montage côté
bâtiment et dans une deuxième étape une hauteur de montage souhaitée de l'article
sanitaire (2) est réglée.