(19)
(11) EP 3 794 689 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
09.11.2022  Patentblatt  2022/45

(21) Anmeldenummer: 19722845.5

(22) Anmeldetag:  03.05.2019
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H01R 43/042(2006.01)
B25B 27/14(2006.01)
(52) Gemeinsame Patentklassifikation (CPC) :
H01R 43/042; B25B 27/146
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2019/061377
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2019/219407 (21.11.2019 Gazette  2019/47)

(54)

PRESSZANGE

CRIMPING PLIERS

PINCE-ÉTAU


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 17.05.2018 DE 102018111873

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
24.03.2021  Patentblatt  2021/12

(73) Patentinhaber: Gustav Klauke GmbH
42855 Remscheid (DE)

(72) Erfinder:
  • FRENKEN, Egbert
    52525 Heinsberg (DE)

(74) Vertreter: Müller, Enno et al
Rieder & Partner mbB Patentanwälte - Rechtsanwalt Yale-Allee 26
42329 Wuppertal
42329 Wuppertal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A1- 19 628 752
DE-U1- 8 029 841
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Gebiet der Technik



    [0001] Die Erfindung betrifft eine Presszange, insbesondere zum Aufpressen von Kabelschuhen oder dergleichen auf elektrische Leiter, mit zwei gegeneinander verschwenkbaren Pressbacken, wobei in jeder Pressbacke jeweils eine über einen Umfang bezüglich einer Drehachse mit mehreren unterschiedlichen Pressmulden ausgebildete Pressmatrize drehbar gelagert ist und eine Pressmatrize bezogen auf die Drehachse zwischen zwei Backenplatten aufgenommen ist.

    Stand der Technik



    [0002] Presszangen der in Rede stehenden Art sind bekannt, dies sowohl als handbetätigte wie auch als motorbetriebene Werkzeuge. Diese werden beispielsweise dazu verwendet, Kabelschuhe auf elektrischen Leitern zu befestigen. Hierzu wird ein insbesondere rohrförmiges Werkstück zwischen den beiden Pressbacken mit beispielsweise sechseckigen Pressmulden der Pressmatrizen zusammengedrückt. Für jeden Kabelquerschnitt ist dabei in der Regel ein anderes Pressprofil, d.h. ein anderer Öffnungsquerschnitt der Pressmulden beider Pressmatrizen erforderlich. Eine entsprechende Anpassung der Pressmatrizen erfolgt bei bekannten Zangen durch Drehverlagerung der Pressmatrizen um ihre Drehachsen, wobei die Pressmulden beider Pressmatrizen zur ordnungsgemäßen Verpressung des Werkstückes aufeinander abgestimmt sein müssen.

    [0003] Eine solche Presszange ist beispielsweise aus der DE 196 28 752 A1 (US 5,802,908 A1) bekannt, darüber hinaus auch aus der WO 2016/096732 A2.

    [0004] Aus der DE 8029841 U1 ist eine Presszange bekannt, bei welcher quer zu einer Drehachse der Pressmatrizen auf diese mittels einer Blattfeder eingewirkt ist, wobei die Pressmatrizen unter Wirkung der Blattfeder auch verstellbar sind.

    [0005] Aus der DE 19628752 A1, die als nächstliegender Stand der Technik angesehen wird, ist eine übliche gebrauchsfertig montierte Presszange bekannt, bei welcher die Pressmatrizen und Backenplatte durchsetzende Achsen bei gegebener Verstellbarkeit der Pressmatrizen verschraubt sind.

    Zusammenfassung der Erfindung



    [0006] Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, eine Presszange der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich des Pressergebnisses an dem Werkstück weiter zu verbessern.

    [0007] Diese Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 1 durch die kennzeichnenden Merkmale gelöst.

    [0008] Zur Ermöglichung einer Drehverlagerbarkeit der Pressmatrizen relativ zu den diese flankierenden Backenplatten ist eine freie Drehbeweglichkeit nötig. Diese ist bei den bekannten Pressbacken-Lösungen gegeben zufolge eines belassenen Axialspiels der Pressmatrize zwischen den Backenplatten. Die Pressmatrize ist entsprechend in Richtung ihrer Drehachse um ein Maß von bevorzugt wenigen Zehntelmillimetern beweglich zwischen den Backenplatten angeordnet. Dieses für die Drehverlagerbarkeit der Pressmatrize notwendige minimale Axialspiel kann jedoch im Moment der Verpressung eines Kabelschuhs oder dergleichen zu einem Versatz der miteinander wirkenden Pressmatrizen, insbesondere deren Pressmulden, in Richtung ihrer Drehachsen führen, entsprechend bis hin zu einem dem Maß des Axialspiels entsprechenden Versatzmaß. Auch wenn insgesamt eine ordnungsgemäße Verpressung durchgeführt wurde, kann zumindest optisch durch den sich ergebenden axialen Versatz der Pressgeometrien an dem Werkstück, hier dem Kabelschuh, ein gegenteiliger Eindruck entstehen.

    [0009] Diesem Nachteil ist durch die vorgeschlagene Lösung begegnet. Die Pressmatrizen können zufolge der Verspannung festgelegt werden. Diese Festlegung erfolgt zumindest in der Verpressstellung der Presszange, weiter bevorzugt über einen großen Verschwenkwinkel der Pressbacken bis hin in nahezu jeder Verschwenkstellung der Pressbacken außerhalb einer Offenstellung der Pressbacken. Das in der Pressbacken-Offenstellung sich ergebende Axialspiel ist aufgehoben. Die Verpressung erbringt eine Verspannungsstellung der Pressmatrizen zwischen den Backenplatten, zwischen denen die (jeweilige) Pressmatrize aufgenommen ist. Jedenfalls in der Offenstellung der Pressbacken, der Presszangen-Offenstellung, befinden sich die Pressmatrizen in der eine Verstellung ermöglichenden Freigabestellung.

    [0010] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann allein in der Offenstellung der Pressbacken, weiter bevorzugt in einer Offenstellung, in welcher die Pressmulden der Pressmatrizen in größtmöglicher Entfernung zueinander zufolge Aufschwenken der Pressbacken angeordnet sind, eine Drehverlagerung der Pressmatrizen zur Einstellung der Pressmuldenausrichtung vorgenommen werden. In dieser Pressbacken-Offenstellung kann die Verspannung aufgehoben und entsprechend die Freigabestellung bezüglich der Pressmatrize gegeben sein. In dieser Freigabestellung kann das für die Drehverlagerung der Pressmatrize notwendige Axialspiel vorhanden sein.

    [0011] Die Pressmatrizen können so im Zuge der Verschwenkung der Pressbacken in Richtung auf die Pressstellung in strenger gegenüberliegender Ausrichtung festgesetzt sein, wenngleich diese Pressmatrizen bei geöffneten Pressbacken gleichwohl frei drehbar sind.

    [0012] In der Verspannungsstellung ist durch eine Verspannung der Backenplatten eine Festlegung der Pressmatrize in Richtung der Drehachse erreicht.

    [0013] Erfindungsgemäß wirken die Backenplatten der gegenüberliegenden Pressbacken mit einer gemeinsamen Verbindungslasche zusammen. Die Verbindungslasche kann hierbei die Drehachse für die Pressbacke beziehungsweise das Paar an Backenplatten zur Bildung einer Pressbacke anbieten. Die einer Verbindungslasche zugeordneten Backenplatten beider Pressbacken sind jeweils um eine Drehachse schwenkbar an der gemeinsamen Verbindungslasche angelenkt. Es ergibt sich hieraus eine Relativbewegung zwischen Backenplatten und Verbindungslasche.

    [0014] Diese Relativbewegung wird erfindungsgemäß genutzt um die Verspannung zu erzeugen.

    [0015] Entsprechend sind keine weiteren Maßnahmen durch den Benutzer der Presszange nötig, um eine Festsetzung der Pressmatrize zufolge der Verspannung der Backenplatten zu erreichen. Vielmehr wird die die Festsetzung der Pressmatrize erzeugende Verspannung der Backenplatten erfindungsgemäß selbsttätig im Zuge der üblichen Nutzung der Presszange, d. h. im Zuge einer üblichen Schwenkverlagerung der Pressbacken in Richtung auf die Pressstellung erzeugt.

    [0016] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann eines der Teile, die Verbindungslasche oder die Backenplatte, eine Erhöhung in Richtung der Drehachse aufweisen und das andere Teil eine an die Erhöhung angepasste Ausnehmung. Außerhalb der Ausnehmung, entsprechend diese bevorzugt umgebend, kann an dem diesbezüglichen Teil eine Fläche gebildet sein. Diese Fläche kann zugleich eine Trennebene quergerichtet zur Drehachse zwischen der Verbindungslasche und der zugewandten Backenplatte bilden.

    [0017] Eine gedachte verlängerte Erstreckung der Fläche bis in den Bereich der Ausnehmung, entsprechend eine gedachte, die Ausnehmung überspannende oder durchsetzende Flächenverlängerung, kann im ungespannten Zustand (Freigabestellung) der Backenplatten von der Erhöhung durchsetzt sein. Die Erhöhung kann entsprechend in der Ausnehmung einliegen beziehungsweise in diese eingreifen.

    [0018] Hieraus kann sich entsprechend ein vollständiges oder auch nur teilweises Eingreifen der Erhöhung in die zugewandte Ausnehmung in der Pressbacken-Offenstellung ergeben, in welcher Offenstellung sich zur Ermöglichung der Drehverlagerung der Pressmatrize ein Axialspiel einstellt.

    [0019] In einer weiter möglichen Ausgestaltung können auch beide Teile, nämlich bevorzugt die Verbindungslasche und die zugewandten Backenplatten, eine über die dem jeweils in Achsrichtung gegenüberliegenden Teil zugewandte Fläche hinausragende Erhöhung aufweisen. Die beiden Erhöhungen beider Teile können zum Erreichen der Verspannungsstellung zusammenwirken.

    [0020] Eine, eine erste Erhöhung berührende, zu einer Verschwenkungsebene der Teile parallele Fläche, beispielsweise eine freie, in Richtung auf das andere Teil weisende Anlagefläche der Erhöhung, kann in der Freigabestellung in einer gedachten Verlängerung dieser (Anlage-)Fläche in Schwenkrichtung der Teile die Erhöhung des anderen Teils durchsetzen. So können weiter in der Freigabestellung die beiden Erhöhungen in Schwenkrichtung betrachtet zumindest partiell in Überdeckung liegen.

    [0021] Diese Überdeckung kann in der Verspannungsstellung vollständig aufgehoben sein. Alternativ kann aber auch in dieser Verspannungsstellung noch eine partielle Überdeckung in Schwenkrichtung gegeben sein, jedoch mit einem senkrecht zur geometrischen Drehachse betrachteten Überdeckungsmaß, das kleiner ist als das Überdeckungsmaß in der Freigabestellung.

    [0022] Im verspannten Zustand beziehungsweise in der Verspannungsstellung kann die Erhöhung eine Relativbewegung in Richtung auf die gedachte verlängerte Erstreckung der Fläche im Bereich der Ausnehmung oder darüber hinaus vollzogen haben. So kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung im Zuge der Schwenkverlagerung der Pressbacke aus der Offenstellung heraus in Richtung auf die Pressstellung die Erhöhung den Bereich der Ausnehmung vollständig verlassen, wonach sich die Erhöhung auf der die Ausnehmung umgebenden Fläche des Teils abstützt. Dies kann, wie auch bevorzugt, zu einer Druckbeanspruchung der die Ausnehmung oder die Erhöhung aufweisenden Backenplatte führen, welche Druckbeanspruchung im Wesentlichen in Richtung der Ausrichtung der Drehachse wirkt. Zufolge elastischer Verformung der die Ausnehmung oder die Erhöhung aufweisenden Backenplatte wird unter dieser Druckbeanspruchung das Axialspiel der zugeordneten Pressmatrize aufgehoben. Die druckbeanspruchte Backenplatte wirkt in Achsrichtung unmittelbar auf die Pressmatrize oder beispielsweise eine, die Pressmatrize tragende Nabe oder dergleichen, ein, zur entsprechenden Verspannung der Pressmatrize zwischen den beiden Backenplatten.

    [0023] Diese Verspannung ist in der Pressbacken-Stellung aufgehoben, in welcher die Erhöhung wieder in die Ausnehmung eintaucht, unter Aufhebung der vorbeschriebenen Druckbelastung der Backenplatte in Achsrichtung. Letztere kann sich aufgrund der elastischen Eigenschaften des Backenplattenmaterials selbsttätig in eine Grundstellung rückbilden.

    [0024] Die Erhöhung kann in einem Querschnitt, in dem sich die Drehachse als Linie darstellt, kugelförmig ausgebildet sein. Auch kann sich eine in diesem Querschnitt sich ergebende in Richtung auf das andere Teil weisende Kontur der Erhöhung kreisabschnittförmig abbilden, so beispielsweise halbkreisförmig.

    [0025] In einer weiter möglichen Ausgestaltung kann die Erhöhung durch eine an dem betreffenden Teil gefangene Kugel gebildet sein. Die Kugel kann gegebenenfalls frei drehbar in dem betreffenden Teil gehaltert sein, beispielsweise unter Aufnahme in einer entsprechend geformten pfannenartigen Ausnehmung.

    [0026] Auch kann die Erhöhung in einem Querschnitt keilförmig ausgebildet sein, entsprechend eine Auflaufschräge aufweisend, zur Zusammenwirkung mit einem Bereich der in dem anderen Teil vorgesehenen Ausnehmung oder einem an dem anderen Teil ausgebildeten Gegenkeil.

    Kurze Beschreibung der Zeichnungen



    [0027] Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
    Fig. 1
    in perspektivischer Darstellung eine handbetätigbare Presszange, eine Pressbacken- Schließstellung betreffend;
    Fig. 2
    eine vergrößerte Ansichtsdarstellung der Presszange unter Fortlassung vorderer Backenplatten und einer Verbindungslasche, zum freien Blick auf die Pressmatrizen und ein auf die Pressmatrizen wirkendes Getriebe, betreffend die PressbackenSchließstellung;
    Fig. 3
    die vergrößerte Ansichtsdarstellung der Presszange, betreffend eine Pressbacken-Offenstellung;
    Fig. 4
    den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Figur 3;
    Fig. 5
    die Herausvergrößerung des Bereiches V in Figur 4 mit einer weiteren lupenartigen Vergrößerung;
    Fig. 6
    den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Figur 3 mit zugehöriger lupenartiger Vergrößerung;
    Fig. 7
    in einer Teil-Explosionsperspektive die Presszange in der Pressbacken-Offenstellung;
    Fig. 8
    eine weitere Teil-Explosionsdarstellung der Presszange gemäß Figur 7;
    Fig. 9
    eine der Figur 3 im Wesentlichen entsprechende Darstellung, jedoch die Pressbacken-Schließstellung betreffend;
    Fig. 10
    den Schnitt gemäß der Linie X-X in Figur 9;
    Fig. 11
    die Herausvergrößerung des Bereiches XI in Figur 10 mit dazugehöriger lupenartiger Vergrößerungsdarstellung;
    Fig. 12
    den Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Figur 9 mit dazugehöriger lupenartiger Vergrößerungsdarstellung;
    Fig. 13
    in perspektivischer Einzeldarstellung eine Verbindungslasche mit zugeordneten Erhöhungen in Form von Kugeln;
    Fig. 14
    den Schnitt gemäß dem Schnittbereich XIV in Figur 13;
    Fig. 15
    eine der Figur 13 im Wesentlichen entsprechende Darstellung, eine alternative Ausführungsform betreffend;
    Fig. 16
    den Schnitt gemäß dem Schnittbereich XVI in Figur 15;
    Fig. 17
    eine der Figur 7 im Wesentlichen entsprechende teilexplosionsperspektivische Darstellung, betreffend eine weitere Ausführungsform, mit dazugehöriger lupenartiger Vergrößerungsdarstellung;
    Fig. 18
    eine der Figur 13 im Wesentlichen entsprechende perspektivische Darstellung einer Verbindungslasche in einer Ausführungsform gemäß Figur 17;
    Fig. 19
    den Schnitt gemäß dem Schnittbereich XIX in Figur 18;
    Fig. 20
    eine Schnittdarstellung gemäß Figur 19, eine weitere Ausführungsform betreffend.

    Beschreibung der Ausführungsformen



    [0028] Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Figur 1 eine handbetätigbare Presszange 1 in einer, eine Arbeitsstellung, d.h. eine Pressstellung zeigenden Draufsicht. Die Presszange 1 ist im Wesentlichen symmetrisch zu einer Achse x-x aufgebaut und weist zwei Pressbacken 2, 3 und zwei als Winkelhebel ausgebildete Handgriffe 4, 5 auf. Letztere sind an ihren abgewinkelten Enden durch einen auf der Symmetrieachse x-x angeordneten Gelenkzapfen 6 miteinander verbunden.

    [0029] Beidseitig des Gelenkzapfens 6 sind die Pressbacken 2, 3 mit ihren freien Endbereichen an den Handgriffen 4, 5 angelenkt, wobei die Pressbacken 2, 3 und die Handgriffe 4, 5 durchsetzende Bolzen 7, 8 vorgesehen sind, welche mit Federringen 9, 10 gesichert sind.

    [0030] Die mit Bezug auf die Achse x-x spiegelbildlich im Wesentlichen gleich ausgebildeten Pressbacken 2, 3 bestehen jeweils zunächst aus zwei in Achsrichtung der Bolzen 7, 8 sowie auch des Gelenkzapfens 6 zueinander distanzierten Backenplatten 11, 12 und 13, 14. In den Abstandsraum zwischen den Backenplatten 11, 12 bzw. 13, 14 können bolzenseitige Endbereiche der Handgriffe 4, 5 eingreifen.

    [0031] Die Pressbacken 2, 3 sind bevorzugt sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite, entsprechend jeweils der nach außen weisenden Flachseite der Backenplatten, durch Verbindungslaschen 15, 16 verbunden, welche wiederum untereinander durch die Pressbacken 2, 3 durchsetzende Achsbolzen 17,18 miteinander verbunden sind. Es kann insbesondere eine Verbindungslasche auch nur einseitig vorgesehen sein und gegenüberliegend beispielsweise ein etwa an einem Achsbolzen ausgebildeter Nietkopf.

    [0032] Die geometrischen Achsen der Bolzen 7, 8, des Gelenkzapfens 6 sowie der Achsbolzen 17,18 sind quer zur Achse x-x und senkrecht zu einer Ebenenerstreckung der Pressbacken 2, 3 bezüglich ihrer Breitseiten ausgerichtet.

    [0033] Die Drehachsen der Pressbacken 2, 3 sind durch die Achsbolzen 17, 18 gebildet, wodurch die Pressbacken 2, 3 in kurze vordere Hebelarme 19, 20 und längere hintere, den Gelenkbolzen 7, 8 zugewandte Hebelarme 21, 22 unterteilt sind.

    [0034] Quergerichtet zu den geometrischen Achsen der Achsbolzen 17,18 ergibt sich eine Verschwenkungsebene E der Backenplatten relativ zu den Verbindungslaschen.

    [0035] In den vorderen, kurzen Hebelarmen 19, 20 der Pressbacken 2, 3 ist jeweils eine Pressmatrize 23, 24 auf einer Achse 25, 26 drehbar gelagert. Die Achsen 25, 26 durchsetzen jeweils beide Backenplatten der Pressbacken 2, 3 und sind beidseitig bspw. mittels Verschraubung gesichert. Die geometrische Drehachse der Pressmatrizen ist mit y bezeichnet.

    [0036] Die Pressmatrizen 23, 24 haben die Grundrissform eines geradzahligen Vielecks. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Pressmatrizen 23, 24 im Grundriss als regelmäßige Sechsecke ausgebildet.

    [0037] Die im Allgemeinen scheibenartig ausgebildeten Pressmatrizen 23, 24 weisen am Umfang, jeweils einer Seitenfläche des bevorzugten Sechsecks zugeordnet, Pressmulden 27, 28 mit unterschiedlichen Öffnungsquerschnitten auf.

    [0038] In einer Draufsicht beispielsweise gemäß der Figur 2 zeigen die Pressmulden 27, 28 die Form eines halben gleichseitigen Sechseck auf. In Arbeitsstellung, d.h. in Pressstellung gemäß den Figuren 1, 2 und 9 bis 12 bilden jeweils zwei Pressmulden 27, 28 mit gleichem Öffnungsquerschnitt zusammen ein regelmäßiges Sechseck zum Aufpressen von Kabelschuhen, Verbindern oder dergleichen auf elektrische Leiter usw.

    [0039] Zur ordnungsgemäßen Verpressung eines Kabelschuhs oder dergleichen sind Pressmulden 27, 28 gleicher und auf die Verpressung angepasster Größe in die Arbeitsstellung zu verbringen. Dies geschieht durch Drehen der Pressmatrizen 23, 24 um die Achsen 25, 26.

    [0040] Eine Pressmatrize 23, 24 ist mit einem zugehörigen, drehfest mit diesem verbundenen Abtriebsrad 31, 32 in Richtung der Drehachse y jeweils in Nebeneinanderanordnung vorgesehen. Abtriebsrad 31, 32 und Pressmatrize 23, 24 erstrecken sich im Wesentlichen in dem durch die Backenplatten 11 und 12 beziehungsweise 13 und 14 begrenzten Raum.

    [0041] Hierbei ergibt sich zur Ermöglichung der Drehbarkeit der Pressmatrizen 23 und 24 insbesondere in der Presszangen-Offenstellung ein Axialspiel. Entsprechend verbleibt insbesondere in der Presszangen-Offenstellung ein Abstand a, der daraus resultiert, dass der lichte Abstand der aufeinander zu weisenden Innenflächen zweier, eine Pressbacke 2 beziehungsweise 3 bildenden Backenplatten 11 und 12 beziehungsweise 13 und 14 in Erstreckungsrichtung der Drehachse y betrachtet größer ist als die Summe der ebenfalls in Richtung der Drehachse y betrachteten Dicken von Abtriebsrad 31, 32 und Pressmatrize 23, 24. Eine Stellung, in welcher der genannte Abstand gegeben ist, ist als Freigabestellung bezeichnet.

    [0042] In den Darstellungen ist dieser verbleibende Abstand a zur besseren Erläuterung übertrieben dargestellt. Der Abstand a beträgt in der Realität wenige Zehntelmillimeter, so beispielsweise bis hin zu 3 Zehntelmillimeter oder auch nur bis hin zu 2 Zehntelmillimeter.

    [0043] Dieses axiale Spiel ist in der Presszangen-Pressstellung, um zu vermeiden, dass die Pressmatrizen 23 und 24 quer zur Richtung der Drehachse y betrachtet nicht exakt zueinander fluchten, nämlich gegebenenfalls einen Versatz in der Größenordnung des Abstandes a aufweisen können, praktisch nicht mehr gegeben.

    [0044] Um dieses zu erreichen, sind die Pressmatrizen 23 und 24 in der Presszangen-Pressstellung festgesetzt. Diese Festsetzung erfolgt zufolge einer Verspannung der die Pressmatrize 23 beziehungsweise 24 flankierenden Backenplatten 11, 12 beziehungsweise 13, 14 in Richtung der Drehachse y. Die Pressbacken befinden sich somit jedenfalls in der Presszangen-Pressstellung in der Verspannungsstellung.

    [0045] Diese Verspannung wird erreicht durch eine Relativbewegung zwischen einer der Verbindungslaschen 15,16, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Verbindungslasche 16 und der in Richtung der Drehachse y unmittelbar folgenden Backenplatte 12 beziehungsweise 14.

    [0046] Ein Wechsel zwischen der Freigabestellung und der Verspannungsstellung erfolgt bei einer gebrauchsfertig montierten Presszange, wie hier durchgehend betrachtet, bevorzugt mit jedem Wechsel zwischen der Presszangen-Pressstellung (vergleiche etwa Figur 2) und der Presszangen-Offenstellung (vergleiche etwa Figur 3).

    [0047] Hierzu weist eines der diesbezüglich zusammenwirkenden Teile, nämlich die Backenplatte 12 beziehungsweise 14 oder die Verbindungslasche 16, eine in Richtung auf das andere Teil weisende Erhöhung 47 auf.

    [0048] Die Erhöhung 47 ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen an der Verbindungslasche 16 ausgeformt, wobei die Erhöhung 47 über die der Backenplatte 12 beziehungsweise 14 zugewandte Fläche 48 der Verbindungslasche 16 in Richtung der Drehachse y vorragt, so, wie beispielhaft in Figur 11 dargestellt, mit einem Maß, welches dem Abstandsmaß a für das Axialspiel entspricht.

    [0049] In der Presszangen-Offenstellung taucht die über die Fläche 48 der Verbindungslasche 16 vorragende Erhöhung 47 in eine zugeordnete und angepasste Ausnehmung 49 des anderen Teils, hier der Backenplatte 12 beziehungsweise 14 ein. Die Ausnehmung 49 ist zu der der Verbindungslasche 16 weisenden Fläche 50 der Backenplatte 12 beziehungsweise 14 geöffnet und weist eine in Richtung der Drehachse y betrachtete Tiefe auf, die die vollständige Aufnahme der Erhöhung 47 erlaubt.

    [0050] In der Presszangen-Offenstellung, beispielsweise gemäß der Darstellung in Figur 5, durchsetzt die Erhöhung 47 eine gedachte verlängerte Erstreckung e der die Ausnehmung 49 umgebenden Fläche 50 innerhalb der Ausnehmung 49.

    [0051] In dieser Stellung ergibt sich das axiale Spaltmaß (Abstand a) im Bereich zwischen den aufeinander zu weisenden Innenflächen der zugeordneten Backenplatten einer Pressbacke 2, 3. Die Pressmatrize 23 beziehungsweise 24 ist zur Einstellung einer korrekten Pressmulde 27, 28 drehbar.

    [0052] Im Zuge eines Verpressvorganges werden die Pressbacken 2 und 3 aus der Presszangen-Offenstellung heraus in eine Presszangen-Verpressstellung gemäß der Darstellung in Figur 9 verschwenkt. Dies bedingt zugleich eine Schwenkverlagerung der backenplattenseitigen Ausnehmungen 49, dies unter Austreten der verbindungslaschenseitigen Erhöhungen 47. Damit einhergehend erfolgt mit Abstützung der Erhöhungen 47 auf der zugewandten Fläche 50 der Backenplatte 12 beziehungsweise 14 eine elastische Verformung der Backenplatte in Richtung auf die gegenüberliegende Backenplatte derselben Pressbacke 2, 3. Die diesbezügliche Backenplatte 12 beziehungsweise 14 wird hierbei in Richtung der Drehachse y um das Maß der Erhöhung, entsprechend zumindest annähernd um das Maß des Abstandes a, derart verformt, dass unter entsprechender Verspannung von Pressmatrize und zugeordnetem Abtriebsrad zwischen den Backenplatten einer Pressbacke 2, 3 das Axialspiel der Pressmatrize aufgehoben ist.

    [0053] Die Pressmatrizen 23 und 24 sind in der Presszangen-Verpressstellung zufolge Aufhebung des in der Offenstellung gegebenen Axialspiels fluchtend zueinander ausgerichtet.

    [0054] Zugeordnet jeder Backenplatte 12 und 14 kann mindestens eine Erhöhung 47 und eine Ausnehmung 49 vorgesehen sein. Darüber hinaus können auch eine Mehrzahl von Erhöhungen und Ausnehmungen die gewünschte Verspannung bewirken.

    [0055] In den dargestellten Ausführungsformen sind je Backenplatte 12 beziehungsweise 14 zwei mit Bezug zu der Drehachse y diametral gegenüberliegend angeordnete Erhöhungen 47 an der Verbindungslasche 16 ausgebildet, denen entsprechend positionierte Ausnehmungen 49 in den Backenplatten 12 beziehungsweise 14 zugeordnet sind. Insgesamt können so innenseitig, d.h. der Fläche 48 der Verbindungslasche 16 zugeordnet, vier solcher Erhöhungen 47 vorgesehen sein, die entlang einer geometrischen Linie, die in Längserstreckung der Verbindungslasche 16 und quergerichtet zu der Drehachse y verläuft, angeordnet sind, welche geometrische Linie weiter bevorzugt die geometrische Drehachse y beider Achsen 25, 26 schneidet.

    [0056] Gemäß der in den Figuren 1 bis 14 dargestellten Ausführungsform kann die Erhöhung 47 durch eine in der Verbindungslasche 16 gefangene Kugel 51 gebildet sein. Diese kann in einer entsprechenden pfannenartigen Aufnahme 52 der Verbindungslasche 16 einliegen (vergleiche Figur 14), wobei weiter die senkrecht zu der Ebene der Fläche 48 betrachtete Tiefe dieser Aufnahme 52 so gewählt ist, dass die Kugel 51 mit einem senkrecht zu der Fläche 48 betrachteten Maß über die Fläche 48 vorsteht, welches Vorstandsmaß im Wesentlichem dem axialen Spielmaß (Abstandsmaß a) der Pressmatrize entspricht.

    [0057] Gemäß der Darstellung in den Figuren 15 und 16 kann die Erhöhung 47 auch integraler Bestandteil beispielsweise der Verbindungslasche 16 sein, weiter beispielsweise zufolge einer materialeinheitlich ausgebildeten, über die Fläche 48 vorstehenden Erhebung. Diese kann weiter in einem Querschnitt, in dem sich die Drehachse y als Linie darstellt (vergleiche Figur 16), kreisscheibenförmig ausgebildet sein.

    [0058] Auch kann die Erhöhung 47 gemäß den Schnittdarstellungen in den Figuren 19 und 20 durch eine über die Fläche 48 vorstehende Keilausbildung 53 gebildet sein, aufweisend eine Auflaufschräge 54, welche von der Fläche 48 ausgehend in eine parallel zu der Fläche 48 verlaufende, senkrecht zur Fläche 48 beabstandete Anlagefläche 55 übergeht.

    [0059] Die Keilausbildung 53 kann in einer entsprechend angepassten Ausnehmung 49 beispielsweise der Backenplatte 12 oder 14 eintauchen (vergleiche Figur 20). Die Wirkungsweise entspricht der zuvor beschriebenen Wirkungsweise bezüglich einer kugelförmigen Erhöhung 47.

    [0060] Auch kann gemäß den Darstellungen in den Figuren 17 bis 19 backenplattenseitig eine über die diesbezügliche Fläche 50 vorstehende Erhöhung 58, beispielsweise in Form einer Gegen-Keilausbildung 56, vorgesehen sein, die in der Presszangen-Offenstellung beziehungsweise Freigabestellung mit einer Auflaufschräge 57 an der Auflaufschräge 54 der Keilausbildung 53 anliegen kann. In dieser Freigabestellung durchsetzt die Anlagefläche 55 der Erhöhung 47 beziehungsweise die Anlagefläche 59 der Erhöhung 58, in Drehrichtung der Pressbacke betrachtet, die Erhöhung des anderen Teils.

    [0061] Im Falle einer Zusammenwirkung von zwei Keilausbildungen an Backenplatte und Verbindungslasche ergibt sich ein Erhöhungsmaß der jeweiligen Ausbildung gegenüber der zugeordneten Fläche 48 beziehungsweise 50, welches im Wesentlichen etwa dem halben Axialspiel, d.h. etwa dem halben Abstandsmaß a entspricht.

    [0062] Auch bei einer Keilausbildung 53 wirkt in der Presszangen-Verpressstellung (Verspannungsstellung) die Anlagefläche 55 zur elastischen Verformung auf die Backenplatte 12 beziehungsweise 14 ein, so entweder unmittelbar über deren Fläche 50 bei einer Ausbildung gemäß Figur 20 oder über die zugewandte Anlagefläche der Gegen-Keilausbildung 56 bei einer Ausgestaltung gemäß den Figuren 17 bis 19.

    [0063] Die Drehverlagerung der Pressmatrizen 23, 24 ist synchronisiert. Dies ist erreicht durch eine ständige getriebemäßige Kopplung der Pressmatrizen 23, 24, welche Kopplung von der Schwenkstellung der Pressbacken 2, 3 unabhängig ist.

    [0064] Für die getriebemäßige Kopplung ist in der dargestellten Ausführungsform an jeder Pressbacke 2 ein Getrieberad 29, 30 in Form eines Zahnrades drehbar angeordnet. Die Durchmesser der Getrieberäder 29, 30 sind gleich.

    [0065] Die Getrieberäder 29, 30 sind in der dargestellten Ausführungsform elastisch ausweichbar ausgebildet. Hierzu sind die Verzahnungszähne eines jeden Getrieberades 29, 30 in Gruppen zu beispielsweise je vier in Umfangsrichtung aufeinander folgende Verzahnungszähne aufgeteilt.

    [0066] Die Verzahnungszähne einer Gruppe sind an einem Halterungsteil ausgebildet. Von diesem setzt sich materialeinheitlich und einstückig ein federbarer Ast fort, welcher an einem radial inneren, ebenfalls materialeinheitlichen und einstückigen Bereich des Getrieberades 29, 30 angebunden ist.

    [0067] Zufolge der vorbeschriebenen Ausgestaltung des Getrieberades 29, 30 ist eine federnde Ausweichbarkeit einer in Eingriff stehenden Gruppe von Verzahnungszähnen gegeben, dies selbst bei zentraler, insbesondere streng radialer Beaufschlagung, wobei eine federnde Wirkung sowohl in radialer als auch in Umfangsrichtung erreicht werden kann.

    [0068] Wie auch die Pressmatrizen 23, 24 erstrecken sich die Getrieberäder 29, 30 in dem belassenen Abstandsraum zwischen den Backenplatten der Pressbacken 2, 3.

    [0069] Die Getrieberäder 29, 30 sind drehbar auf den Achsbolzen 17, 18 gelagert, wobei die zahnradförmigen Getrieberäder 29, 30 miteinander kämmen. Durch die gewählte Anordnung der Getrieberäder 29, 30 auf den Achsbolzen 17,18 ist der kämmende Eingriff zueinander in jeder Schwenkstellung der Pressbacken 2, 3 sichergestellt.

    [0070] Der Außendurchmesser eines jeden Getrieberades 29, 30 entspricht im Wesentlichen etwa dem Durchmesser einer die radial Spitzen der Pressmatrizen 23, 24 verbindenden Kreislinie.

    [0071] Auf den Achsen 25, 26 sind Abtriebsräder 31, 32 vorgesehen, welche drehfest mit der jeweiligen Pressmatrize 23, 24 verbunden sind. Die Abtriebsräder 31, 32 können, wie dargestellt, Zahnräder sein, welche mit dem jeweilig zugeordneten Getrieberad 29, 39 kämmen.

    [0072] Der Durchmesser des Abtriebrades 31, 32 ist gegenüber dem Durchmesser des Getrieberades 29, 30 verringert. So weist ein Abtriebsrad 31, 32 einen Außendurchmesser auf, welcher etwa dem 0,4- bis 0,5-Fachen des Außendurchmessers eines Getrieberades 29, 30 entspricht.

    [0073] Weiter ist der Durchmesser eines Abtriebrades 31, 32 so gewählt, dass mit Bezug auf eine Projektion entlang der Drehachse y dieses nicht in die Pressmulden 27 bzw. 28 der zugeordneten Pressmatrize 23, 24 einragt.

    [0074] Weiter kann an einer Pressbacke 3 ein Einstellrad 33 vorgesehen sein. Dieses ist im Bereich des hinteren, längeren Hebelarms 22 um einen die zugehörigen Backenplatten 13,14 durchsetzenden Achsbolzen 34 mit einer Drehachse z drehbar gelagert. Das Einstellrad 33 ist kreisscheibenförmig gestaltet mit einer Kreisscheibenfläche, welche sich ebenenversetzt parallel zu den Breitflächen der Getrieberäder 29, 30 und der Pressmatrizen 23, 24 erstreckt.

    [0075] Zugeordnet einer Scheibenfläche des Einstellrades 33 ist an diesem drehfest und koaxial zu diesem angeordnet ein Antriebsrad 35 in Form eines Zahnrades vorgesehen. Dieses kämmt mit der Außenverzahnung des zugeordneten Getrieberades 30 der Pressbacke 3.

    [0076] Die Anordnung des Achsbolzens 34 ist hierbei bevorzugt so gewählt, dass das Einstellrad 33 mit einem Teilabschnitt über die Grundrisskontur der Pressbacke 3 nach außen, d.h. abgewandt zu der gegenüberliegenden Pressbacke 2, frei vorsteht, zur Bedienung des Antriebrades 35 von Hand. So kann das Antriebsrad 35 bspw. daumenbetätigt werden, indem die Daumenfläche das Einstellrad 33 über dessen Umfangskante drehverlagert.

    [0077] Eine Drehverlagerung des Einstellrades 33 führt über das Getriebe, bestehend aus Antriebsrad 35, Getrieberäder 29, 30 und Abtriebsräder 31, 32, zu einer synchronen Drehverlagerung der Pressmatrizen 23, 24, sodass allein durch Verlagerung nur eines Teils (Einstellrad 33) stets gleiche Pressmulden 27, 28 sich gegenüberliegend in die Arbeitsstellung verbracht werden können.

    [0078] Auf dem Einstellrad 33 können auf dessen Kreisscheibenfläche Zeichen 36 in Form von Ziffern aufgebracht sein, welche den Nennweiten der Pressmulden 27 und 28 entsprechen. Die Zeichen 36 sind auf einer Kreislinie um die geometrische Achse des Achsbolzens 34 angeordnet, derart, dass die die Pressmulden 27, 28 in der Arbeitsstellung betreffende Nennweite beispielsweise auf dem über den Grundriss der Pressbacke 3 hinausragenden Abschnitt des Einstellrades 33 für den Benutzer erkennbar ist.

    [0079] Das Einstellrad 33 ist bei einer Verpressung keiner Presskraft ausgesetzt. Bevorzugt ist gegenüber den Pressmatrizen 23, 24 bei dem Einstellrad 33 ein anderer Werkstoff gewählt, bspw. Zink-Druckguss, was das Aufbringen der Zeichen 36 bspw. durch Aufdrucken oder das Einbetten der Zeichen 36 im Zuge des Gießvorganges erleichtert.

    [0080] Die jeweilige Arbeitsstellung der Pressmatrizen 23, 24 kann formschlussgesichert sein. Hierzu kann jeder Pressmatrize 23, 24 ein böckchenartiges Formschlussmittel 37, 38 zugeordnet sein. Die Formschlussmittel 37, 38 erstrecken sich im Zwischenraum zwischen den zugeordneten Backenplatten der Pressbacken 2, 3 und sind über stiftartige Fortsätze 39, 40 in den Backenplatten gehaltert.

    [0081] Die Formschlussmittel 37, 38 sind der in Arbeitsstellung befindlichen Pressmulde 27, 28 abgewandt angeordnet.

    [0082] In Umfangsrichtung einer jeden Pressmatrize 23, 24 betrachtet erstreckt sich zwischen zwei benachbarten Pressmulden 27, 28 ein mit Bezug zu der geometrischen Drehachse y der Pressmatrize 23, 24 im Wesentlichen radial ausgerichteter, zahnartiger Vorsprung 41, 42.

    [0083] Ein jeder Vorsprung 41, 42 weist zwei zueinander im Grundriss einen stumpfen Winkel einschließende Beaufschlagungsflächen auf. Die Beaufschlagungsflächen ergeben eine dachförmige Ausspitzung eines jeden Vorsprungs 41, 42.

    [0084] Die Beaufschlagungsflächen der Vorsprünge 41, 42, die die in der Arbeitsstellung befindlichen Pressmulde 27, 28 gegenüberliegende Pressmulde begrenzen, wirken mit angepassten Formschlussflächen der Formschlussmittel 37, 38 zusammen.

    [0085] Die Pressmatrizen 23, 24 sind in der Formschlussstellung beispielsweise gemäß der Darstellung in Figur 2 drehgesichert. Zum Verdrehen der Pressmatrizen 23, 24 ist der Formschluss zunächst aufzuheben. Dies erfolgt einhergehend mit der Dreheinwirkung auf die Pressmatrize 23, 24, insbesondere durch das getriebeübersetzte Einwirken über das Einstellrad 33 von Hand.

    [0086] Die Achsen 25, 26 der Pressmatrizen 23, 24 sind geführt in mit Bezug auf einen Grundriss quer zur Ausrichtung der Formschlussflächen ausgerichteten Langlöchern 43, 44 der Pressbacken 2, 3. Hierdurch sind die Pressmatrizen 23, 24 zur Aufhebung der Formschlusssicherung quer zu den Formschlussmitteln 37, 38 verlagerbar.

    [0087] Eine solche Verlagerung erfolgt gegen die Kraft einer Feder 45, 46. Diese kann eine Zylinderdruckfeder sein.

    [0088] Die Federkraft wirkt stets in Richtung auf die Formschlussstellung, dies unabhängig von der Schwenkstellung der Pressbacken 2, 3.

    [0089] Zur Verstellung der Pressmatrizen 23, 24 wird das scheibenförmige Einstellrad 33 gedreht. Dies führt zu einer gegenläufigen Drehung der beiden Getrieberäder 29, 30.

    [0090] Über die Getrieberäder 29, 30 werden die Abtriebsräder 31, 32 und entsprechend die Pressmatrizen 23, 24 in wiederum entgegengesetzte Richtung drehverlagert, was unter Abgleiten der Beaufschlagungsflächen an den zugeordneten Formschlussflächen zu einer zwangsgeführten Querverlagerung der Pressmatrizen 23, 24 führt. Diese Querverlagerung ist überlagert von der Drehverlagerung der Pressmatrize 23, 24.

    [0091] Die in Arbeitsstellung sich befindliche Pressmulde 27, 28 ist bezüglich ihrer Nennweite auf dem Einstellrad 33 ablesbar.

    [0092] Auch kann eine Verstellung der Pressmatrizen 23, 24 bei geöffneten Pressbacken 2, 3 durch unmittelbares Erfassen einer der Pressmatrizen 23 oder 24 erfolgen (dies ggf. unter Fortlassung des scheibenförmigen Einstellrades 33). Die Bewegung der einen Pressmatrize 23 führt über das vorgesehene Getriebe zur synchronen Bewegung der anderen Pressmatrize 24 oder 23.
    Liste der Bezugszeichen
    1 Presszange 29 Getrieberad
    2 Pressbacke 30 Getrieberad
    3 Pressbacke 31 Abtriebsrad
    4 Handgriff 32 Abtriebsrad
    5 Handgriff 33 Einstellrad
    6 Gelenkzapfen 34 Achsbolzen
    7 Bolzen 35 Antriebsrad
    8 Bolzen 36 Zeichen
    9 Federring 37 Formschlussmittel
    10 Federring 38 Formschlussmittel
    11 Backenplatte 39 Fortsatz
    12 Backenplatte 40 Fortsatz
    13 Backenplatte 41 Vorsprung
    14 Backenplatte 42 Vorsprung
    15 Lasche 43 Langloch
    16 Lasche 44 Langloch
    17 Achsbolzen 45 Feder
    18 Achsbolzen 46 Feder
    19 Hebelarm 47 Erhöhung
    20 Hebelarm 48 Fläche
    21 Hebelarm 49 Ausnehmung
    22 Hebelarm 50 Fläche
    23 Pressmatrize 51 Kugel
    24 Pressmatrize 52 Aufnahme
    25 Achse 53 Keilausbildung
    26 Achse 54 Auflaufschräge
    27 Pressmulde 55 Anlagefläche
    28 Pressmulde 56 Gegen-Keilausbildung
    57 Auflaufschräge a Abstand
    58 Erhöhung e verlängerte Erstreckung
    59 Anlagefläche x Achse
        y Achse
        z Achse
        E Verschwenkungsebene



    Ansprüche

    1. Presszange (1), insbesondere zum Aufpressen von Kabelschuhen oder dergleichen auf elektrische Leiter, mit zwei gegeneinander verschwenkbaren Pressbacken (2, 3), wobei in jeder Pressbacke (2, 3) jeweils eine über einen Umfang bezüglich einer Drehachse (25) mit mehreren unterschiedlichen Pressmulden (27, 28) ausgebildete Pressmatrize (23, 24) drehbar gelagert ist und eine Pressmatrize (23, 24) bezogen auf die Drehachse (25) zwischen zwei Backenplatten (11, 1213, 14) aufgenommen ist, wobei die Pressmatrizen relativ zu den Backenplatten (11, 12, 13, 14) bei einer gebrauchsfertig montierten Presszange in eine Verspannungsstellung und eine Freigabestellung versetzbar sind, wobei die Freigabestellung jedenfalls in einer Offenstellung der Pressbacken (2,3), in der eine Verspannung der Backenplatten (11,12,13,14) aufgehoben ist, eine Verstellung der Pressmatrizen (23,24) ermöglicht und wobei in der Verspannungsstellung durch eine Verspannung der Backenplatten (11,12,13,14) eine Festlegung der Pressmatrizen (23, 24) in Richtung der Drehachse (25) erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenplatten (11,12,13,14) der gegenüberliegenden Pressbacken (2,3) mit einer gemeinsamen Verbindungslasche (15,16)zusammenwirken und die Verspannung selbsttätig im Zuge einer üblichen Nutzung der Presszange (1), d. h. im Zuge einer üblichen Schwenkverlagerung der Pressbacken (2,3) in die Verpressstellung, durch eine Relativbewegung zwischen der Verbindungslasche (15, 16) und der Backenplatte (11,12,13,14) erzeugt ist und bei entgegengesetzter Drehverlagerung aufgehoben ist.
     
    2. Presszange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Teile, die Verbindungslasche (15, 16) oder die Backenplatte (11, 12, 13, 14), eine Erhöhung (47) aufweist und das andere Teil eine Ausnehmung (49), wobei außerhalb der Ausnehmung (49) eine Fläche (50) gebildet ist, deren gedachte verlängerte Erstreckung (e) im Bereich der Ausnehmung (49) in der Freigabestellung von der Erhöhung (47) durchsetzt ist.
     
    3. Presszange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile, die Verbindungslasche (15,16) und die Backenplatte (11, 12, 13, 14) eine Erhöhung (47, 58) aufweisen und dass eine eine erste Erhöhung (47, 58) berührende, zu einer Verschwenkungsebene (E) der Teile parallele Fläche (55, 59) die andere Erhöhung (47, 58) in der Freigabestellung durchsetzt.
     
    4. Presszange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (47) in der Verspannungsstellung eine Relativbewegung in Richtung auf die gedachte verlängerte Erstreckung (e) der Fläche (50) im Bereich der Ausnehmung (49) oder darüber hinaus vollzogen hat.
     
    5. Presszange nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (47) in einem Querschnitt, in dem sich die Drehachse (25) als Linie darstellt, kreisscheibenförmig ausgebildet ist.
     
    6. Presszange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (47) durch eine an dem betreffenden Teil gefangene Kugel gebildet ist.
     
    7. Presszange nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (47) in einem Querschnitt keilförmig ausgebildet ist.
     


    Claims

    1. Crimping pliers (1), in particular for crimping cable lugs or the like onto electrical conductors, having two crimping jaws (2, 3) which can be pivoted with respect to one another, in each case one crimping die (23, 24), which is formed over a circumference with respect to an axis of rotation (25) with a plurality of different crimping hollows (27, 28), being mounted rotatably in each crimping jaw (2, 3), 24) is rotatably mounted and a pressing die (23, 24) is received between two jaw plates (11, 12, 13, 14) with respect to the axis of rotation (25), wherein the pressing dies can be displaced relative to the jaw plates (11, 12, 13, 14) into a tensioned position and a release position when the crimping pliers are mounted ready for use, wherein the release position, in any case, in an open position of the pressing jaws (2, 3) in which a tensioning of the jaw plates (11, 12, 13, 14) is released, enables an adjustment of the pressing dies (23, 24) and wherein, in the clamping position, a fixing of the pressing dies (23, 24) in the direction of the axis of rotation (23, 24) is achieved by a clamping of the jaw plates (11, 12, 13, 14, 24) in the direction of the axis of rotation (25), characterized in that the jaw plates (11, 12, 13, 14) of the opposing pressing jaws (2, 3) cooperate with a common connecting link (15, 16) and the tensioning is effected automatically in the course of normal use of the crimping pliers (1), i.e. in the course of a normal pivoting displacement of the pressing jaws (2, 3) into the pressing position, by a relative movement between the connecting link (15,16) and the jaw plate (11, 12, 13, 14) and is released in the case of an opposite rotational displacement.
     
    2. Crimping pliers according to claim 1, characterized in that one of the parts, the connecting link (15, 16) or the jaw plate (11, 12, 13, 14), has a raised portion (47) and the other part has a recess (49), wherein a surface (50) is formed outside the recess (49), the imaginary elongated extension (e) of which surface is penetrated by the raised portion (47) in the region of the recess (49) in the release position.
     
    3. Crimping pliers according to claim 1, characterized in that both parts, the connecting link (15, 16) and the jaw plate (11, 12, 13, 14) have a raised portion (47, 58) and in that a surface (55, 59) contacting a first raised portion (47, 58) and being parallel to a pivoting plane (E) of the parts passes through the other raised portion (47, 58) in the release position.
     
    4. Crimping pliers according to claim 2, characterized in that the raised portion (47) in the tensioning position has performed a relative movement in the direction of the imaginary extended extension (e) of the surface (50) in the region of the recess (49) or beyond.
     
    5. Crimping pliers according to one of claims 2 or 4, characterized in that the raised portion (47) is circular disc-shaped in a cross-section in which the axis of rotation (25) is a line.
     
    6. Crimping pliers according to claim 5, characterized in that the raised portion (47) is formed by a ball trapped on the part in question.
     
    7. Crimping pliers according to one of claims 2 to 4, characterized in that the raised portion (47) is wedge-shaped in a cross-section.
     


    Revendications

    1. Pince à sertir (1), en particulier pour sertir des cosses de câble ou similaires sur des conducteurs électriques, avec deux mâchoires de sertissage (2, 3) pouvant pivoter l'une par rapport à l'autre, une matrice de sertissage (23, 24) et une matrice de pressage (23, 24) est logée entre deux plaques à mâchoires (11, 12, 13, 14) par rapport à l'axe de rotation (25), les matrices de pressage pouvant être déplacées dans une position de serrage et dans une position de libération par rapport aux plaques à mâchoires (11, 12, 13, 14) lorsque la pince à sertir est montée prête à l'emploi, la position de libération permettant, en tout cas dans une position ouverte des mâchoires (2, 3), dans laquelle un serrage des plaques de mâchoire (11, 12, 13, 14) est supprimé, un déplacement des matrices de pressage (23, 24) et, dans la position de serrage, une fixation des matrices de pressage (23, 24) par un serrage des plaques de mâchoire (11, 12, 13, 14), 24) dans la direction de l'axe de rotation (25), caractérisé en ce que les plaques de mâchoire (11, 12, 13, 14) des mâchoires de pressage (2, 3) opposées coopèrent avec une patte de liaison (15, 16) commune et que le serrage s'effectue automatiquement au cours d'une utilisation usuelle de la pince de pressage (1), c'est-à-dire au cours d'un déplacement pivotant usuel des mâchoires de pressage (2, 3) dans la position de pressage, par un mouvement relatif entre la patte de liaison (15, 16) et la plaque de mâchoire (11, 12, 13, 14) et est supprimée lors d'un déplacement rotatif opposé.
     
    2. Pince à sertir selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'une des pièces, la patte de liaison (15, 16) ou la plaque à mâchoires (11, 12, 13, 14), présente une surélévation (47) et l'autre pièce un évidement (49), une surface (50) étant formée à l'extérieur de l'évidement (49), dont l'extension prolongée imaginaire (e) est traversée par la surélévation (47) dans la zone de l'évidement (49) dans la position de libération.
     
    3. Pince à sertir selon la revendication 1, caractérisée en ce que les deux parties, la patte de liaison (15, 16) et la plaque à mâchoires (11, 12, 13, 14) présentent une surélévation (47, 58) et en ce qu'une surface (55, 59) en contact avec une première surélévation (47, 58) et parallèle à un plan de pivotement (E) des parties traverse l'autre surélévation (47, 58) dans la position de libération.
     
    4. Pince à sertir selon la revendication 2, caractérisée en ce que, dans la position de serrage, la surélévation (47) a effectué un mouvement relatif en direction de l'extension prolongée imaginaire (e) de la surface (50) dans la zone de l'évidement (49) ou au-delà de celle-ci.
     
    5. Pince à sertir selon l'une des revendications 2 ou 4, caractérisée en ce que la surélévation (47) est réalisée en forme de disque circulaire dans une section transversale dans laquelle l'axe de rotation (25) se présente sous la forme d'une ligne.
     
    6. Pince à sertir selon la revendication 5, caractérisée en ce que la surélévation (47) est formée par une bille emprisonnée sur la partie concernée.
     
    7. Pince à sertir selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisée en ce que la surélévation (47) est réalisée en forme de coin dans une section transversale.
     




    Zeichnung






































    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente