(19) |
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(11) |
EP 3 894 622 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.01.2023 Patentblatt 2023/04 |
(22) |
Anmeldetag: 09.12.2019 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2019/084271 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2020/120412 (18.06.2020 Gazette 2020/25) |
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(54) |
STRAHLSAUGKASTEN UND STRAHLSAUGVERFAHREN
JET SUCTION BOX AND JET SUCTION METHOD
CAISSE D'ASPIRATION DE JET ET PROCÉDÉ D'ASPIRATION DE JET
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
14.12.2018 DE 202018107163 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.10.2021 Patentblatt 2021/42 |
(73) |
Patentinhaber: AUTEFA Solutions Germany GmbH |
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86316 Friedberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Richter, Christian
86152 Augsburg (DE)
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(74) |
Vertreter: ERNICKE Patent- und Rechtsanwälte PartmbB |
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Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg 86153 Augsburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 059 377 WO-A1-2005/059217 DE-A1-102012 110 741
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EP-A2- 0 853 156 CN-Y- 2 542 696 JP-B2- 3 154 851
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Strahlsaugkasten für eine Absaugvorrichtung einer Einrichtung
zur Wasserstrahlverfestigung von Fasermaterialbahnen und ein Strahlsaugverfahren mit
den Merkmalen in den selbstständigen Ansprüchen.
[0002] Aus der
EP 1 059 377 A1 ist ein Strahlsaugkasten für eine Absaugvorrichtung bekannt, die für eine Wasserstrahlverfestigungseinrichtung
vorgesehen ist, mit der eine Fasermaterialbahn in Form eines Nonwoven-Vlieses mit
auftreffenden Wasserstrahlen, verfestigt wird. Mit dem Strahlsaugkasten werden die
von mehreren Injektoren der Wasserstrahlverfestigungseinrichtung mit hohem Druck emittierten
Wasserstrahlen nach Durchdringen der Materialbahn eingesaugt. Der hohle rohrförmige
Strahlsaugkasten weist Mantelöffnungen in Form von Langlöchern auf, neben denen Gleitleisten
beidseits angeordnet sind und zu einer gelochten Trommel ragen. Zwischen den Gleitleisten
sind eine Reinigungsleiste und ggf. zwei Trennleisten angeordnet.
[0003] Die
US 5,718,022 A offenbart einen anderen Strahlsaugkasten einer Absaugvorrichtung.
[0004] Die
WO 01/79598 A2 zeigt einen Strahlsaugkasten einer Absaugvorrichtung mit einer Saugdüse, deren Saugöffnung
eine konstante Öffnungsweite hat.
[0005] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Strahlsaugtechnik aufzuzeigen.
[0006] Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen in den selbstständigen Ansprüchen.
[0007] Die beanspruchte Strahlsaugtechnik, d.h. der Strahlsaugkasten und das Strahlsaugverfahren
sowie die Absaugvorrichtung und die damit ausgerüstete Einrichtung zur Wasserstrahlverfestigung
haben verschiedene Vorteile.
[0008] Die Strahlsaugtechnik benötigt wenig Energie- und Bauaufwand. Sie spart Ressourcen,
ist effizient und hat eine geringe Geräuschemission. Durch den geringen Bau- und Energieaufwand
ist die beanspruchte Strahlsaugtechnik wirtschaftlicher als der Stand der Technik.
Schließlich werden auch bessere und konstantere Verfestigungsergebnisse bei der Verfestigung
einer Fasermaterialbahn mit Hochdruck-Flüssigkeitsstrahlen, insbesondere Hochdruck-Wasserstrahlen,
erreicht.
[0009] Der beanspruchte Strahlsaugkasten kann eine eigenständige Komponente einer Absaugeinrichtung
und einer damit ausgerüsteten Einrichtung zur Wasserstrahlverfestigung sein. Der Strahlsaugkasten
kann an bestehenden Absaugeinrichtungen nachgerüstet oder umgerüstet werden. Er kann
auch als Erstausstattung in eine neue Absaugeinrichtung implementiert werden.
[0010] Der beanspruchte Strahlsaugkasten weist an seinem Kastenmantel mindestens eine Saugdüse
mit einer schlitzartigen Saugöffnung auf, deren Weite sich zum Kasteninnenraum hin
stetig vergrößert. Die Saugöffnung kann insbesondere einen konischen erweiternden
Querschnitt aufweisen. Die Saugöffnung mündet auslassseitig an der Mantelöffnung.
Die Saugöffnung hat eine auslassseitige Öffnungsweite, die größer als die einlassseitige
Öffnungsweite ist.
[0011] Durch die Vergrößerung der Düsenweite in Strahlrichtung bzw. Einsaugrichtung kann
der Druckverlust an der Düsenauslassseite gering gehalten werden. Gegenüber einer
Saugdüse mit konstanter oder verengter Düsenweite ist der Druckverlust wesentlich
geringer. Der positive Effekt der beanspruchten Strahlsaugtechnik wirkt sich umso
stärker aus, je größer die Strömungsgeschwindigkeit am Düsenauslass ist und je größer
die Absauggeschwindigkeit des Luft-/Flüssigkeitsgemisches aus dem hohlen Kasteninnenraum
ist.
[0012] Dank des geringen Druckverlustes genügen ein moderater Unterdruck im Kasteninnenraum
und ein niedrig dimensionierter Unterdruckerzeuger zur Erzielung eines gewünschten
Unterdrucks an der Einlassseite der Saugdüse und einer gewünschten Strömungsgeschwindigkeit
an der Saugdüse und an einer Absaugöffnung des Strahlsaugkastens. Ein solcher Unterdruck
kann z.B. bei 15.000 Pa liegen und eine Strömungsgeschwindigkeit kann z.B. 25 m/s
betragen.
[0013] Die ein oder mehreren Saugdüsen können am Strahlsaugkasten in geeigneter Weise angeordnet
werden. Sie können sich längs der Saugkastenachse und außerdem quer zur Fasermaterialbahn
erstrecken. Die Zahl und Anordnung der Saugdüsen kann an die Zahl und Anordnung von
Injektoren bzw. Düsenleisten einer Wasserstrahlverfestigungseinrichtung angepasst
werden. Die Saugdüsen können jeweils einem dieser Injektoren in Emissionsrichtung
emittierten Flüssigkeitsstrahlen, insbesondere Wasserstrahlen, gegenüberliegen. Die
emittierte Flüssigkeit und die vom Strahl mitgerissene Umgebungsluft können in der
beanspruchten schlitzartigen und in der weiter vergrößerten Saugöffnung besonders
gut und wirksam aufgenommen und abgeführt werden. Die durchströmte Fasermaterialbahn
wird dadurch möglichst wenig angefeuchtet. Der nachfolgende Trocknungsaufwand kann
für die Fasermaterialbahn geringer sein, wodurch ebenfalls der Ressourcenverbrauch
gemindert und die Effizienz bzw. Wirtschaftlichkeit gesteigert wird.
[0014] Der Strahlsaugkasten kann an seinem Kastenmantel mehrere in Umfangsrichtung verteilt
angeordnete Saugdüsen aufweisen. Diese können in einen entsprechend dicken Kastenmantel
integriert werden. Sie sind zusätzlich als Düsenaufsatz ausgebildet und über einer
Mantelöffnung des Kastenmantels angeordnet. Der Düsenaufsatz ragt dabei vom Kastenmantel
nach außen weg. Er kann bis nahe an ein flüssigkeitsdurchlässiges, insbesondere perforiertes,
Fördermittel für die Fasermaterialbahn ragen. Alternativ oder zusätzlich kann der
Düsenaufsatz am Kastenmantel nach innen in den Kasteninnenraum ragen.
[0015] Die Ausbildung mit dem Düsenaufsatz hat mehrere Vorteile. Das Ansaugen von Falschluft
kann reduziert oder vermieden werden. Durch die lokal vom Strahlsaugkasten nach außen
wegragenden ein oder mehreren Düsenaufsätze kann ein Zwischenraum zwischen dem Kastenmantel
und dem flüssigkeitsdurchlässigen Fördermittel geschaffen werden, welcher dem Platzbedarf
für die Lagerung eines trommelartigen Fördermittels entsprechen kann. Vom Kastenmantel
nach innen in den Kasteninnenraum ragende Düsenaufsätze ermöglichen eine maximale
Ausdehnung des Saugkastens und ein maximales Innenraumvolumen, was für die Optimierung
der Saugwirkung und der Saugleistung von Vorteil ist.
[0016] Der beanspruchte Strahlsaugkasten kann eine beliebige geeignete Formgebung haben.
Er kann auch an das besagte Fördermittel angepasst sein. In einer Ausführungsform
kann der Strahlsaugkasten eine kubische oder quaderartige Form haben, wobei das Fördermittel
z.B. als gerader Abschnitt eines Förderbands ausgebildet sein kann.
[0017] In der bevorzugten Ausführungsform ist der Strahlsaugkasten als gerades Strahlsaugrohr
ausgebildet. Dieses kann einen außenseitig prismatischen Mantel mit einer Abflachung
im Bereich der ein oder mehreren Mantelöffnungen aufweisen. Der Mantel kann innenseitig
zylindrisch ausgebildet sein. Durch die Abflachung kann ein Düsenaufsatz besonders
günstig am Strahlsaugrohr angeordnet werden. Bei einem Strahlsaugrohr kann das flüssigkeitsdurchlässige
Fördermittel z.B. als rotierend angetriebene Fördertrommel ausgebildet und koaxial
zum stationären Strahlsaugrohr angeordnet sein. Das Strahlsaugrohr kann auch Lagerflächen
für die Fördertrommel aufweisen.
[0018] Für die mechanische Stabilität des Strahlsaugkastens, insbesondere Strahlsaugrohrs,
ist es günstig, wenn in den ein oder mehreren schlitzartigen Mantelöffnungen mehrere
Stützstreben angeordnet sind. Diese können schräg zueinander ausgerichtet und fachwerkartig
angeordnet sein. Die Mantelöffnung schließt bei einem Düsenaufsatz an dessen auslassseitiges
Ende an. Die Mantelöffnungsweite kann gleich oder größer als die auslassseitige Saugöffnungsweite
sein.
[0019] Die Saugöffnung kann in ihrer Weite verstellbar sein. Sie kann dadurch an unterschiedliche
Einsatzerfordernisse, insbesondere auch an variierende Betriebsmodi der Wasserstrahlverfestigungseinrichtung,
angepasst werden. Bei mehreren über den Transportweg der Fasermaterialbahn verteilt
angeordneten Saugdüsen kann die Weite ihrer Saugöffnungen untereinander gleich oder
bedarfsweise unterschiedlich eingestellt werden.
[0020] Für eine solche Weitenverstellung ist eine Ausbildung der Saugdüse als Düsenaufsatz
besonders vorteilhaft. Die Saugdüse, insbesondere der Düsenaufsatz, kann relativ zueinander
bewegliche Seitenwände und eine Verstelleinrichtung für deren gegenseitige Verstellung
aufweisen. Bei einem Strahlsaugrohr sind der prismatische Außenumriss und die ein
oder mehreren Abflachungen für eine Saugdüsenverstellung besonders vorteilhaft.
[0021] Die mit dem beanspruchten Strahlsaugkasten ausgerüstete Absaugvorrichtung ist besonders
effizient und wirtschaftlich. Der zugehörige Unterdruckerzeuger kann in der vorerwähnten
Weise relativ schwach und damit ressourcen- und kostengünstig ausgebildet sein. Mit
einer Rückgewinnung kann aus dem angesaugten Wasser/Luft-Gemisch das Wasser in besonders
vorteilhafter Weise abgeschieden und bedarfsweise der Einrichtung zur Wasserstrahlverfestigung
wieder zugeführt werden. Das im Strahlverfestigungsprozess eingesetzte Wasser kann
effektiv genutzt und in einem hohen Grad zurückgewonnen werden. Ein Wasseraustrag
über die Fasermaterialbahn kann gering gehalten werden.
[0022] Die beanspruchte Einrichtung zur Wasserstrahlverfestigung kann eine Absaugvorrichtung
und insbesondere einen Strahlsaugkasten der beanspruchten Art beinhalten. Die zur
Fasermaterialbahn unter hohem Druck emittierten und diese durchdingenden Flüssigkeitsstrahlen
können aus Wasser oder einer beliebigen anderen geeigneten Flüssigkeit bestehen. Unter
einer Wasserstrahlverfestigungseinrichtung werden daher alle Arten von Verfestigungseinrichtungen
mit Einsatz solcher Hochdruck-Flüssigkeitsstrahlen aus beliebigen Flüssigkeiten verstanden.
[0023] In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
[0024] Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Im
Einzelnen zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Ansicht einer Wasserstrahlverfestigungseinrichtung mit einer Absaugvorrichtung
und einem Strahlsaugkasten sowie einer Fasermaterialbahn,
- Figur 2:
- eine perspektivische Anordnung eines als Strahlsaugrohr ausgebildeten Strahlsaugkastens
mit einer umgebenden rotierenden Fördertrommel,
- Figur 3 und 4:
- perspektivische Ansichten des Strahlsaugrohrs mit drei axial ausgerichteten Saugdüsen
gemäß Figur 1,
- Figur 5:
- eine abgebrochene und vergrößerte Detaildarstellung des vorderen Saugrohrbereichs
von Figur 4,
- Figur 6:
- einen Querschnitt durch das Strahlsaugrohr und die Fördertrommel von Figur 1 und 2,
- Figur 7:
- eine abgebrochene und vergrößerte sowie geschnittene Detaildarstellung des Strahlsaugrohrs
mit zwei als Düsenaufsatz ausgebildeten Saugdüsen und
- Figur 8:
- eine abgebrochene und vergrößerte Frontansicht eines Düsenaufsatzes in einer geschnittenen
Darstellung.
[0025] Die Erfindung betrifft einen Strahlsaugkasten (14) und ein Verfahren zum Strahlsaugen
von Hochdruck-Flüssigkeitsstrahlen einer Einrichtung (1) zur Wasserstrahlverfestigung.
Die Erfindung betrifft auch eine Absaugvorrichtung (6) mit einem solchen Strahlsaugkasten
(14). Ferner umfasst die Erfindung eine Einrichtung (1) zur Wasserstrahlverfestigung
mit einem solchen Strahlsaugkasten (14) und einer Absaugvorrichtung (6). Zur Erfindung
gehören außerdem ein Wasserstrahlverfestigungsverfahren und ein Absaugverfahren.
[0026] Figur 1 zeigt eine Anlage mit drei Einrichtungen (1) zur Wasserstrahlverfestigung
einer Fasermaterialbahn (2). Die Fasermaterialbahn (2) besteht aus textilen Fasern,
insbesondere Kunstfasern. Sie ist z.B. als Nonwoven-Vlies ausgebildet. Sie wird von
einer nicht dargestellten Erzeugervorrichtung, z.B. einer Karde, einem Spinnvliesoder
Spunbondturm, einer Airlay oder dgl. auf einem Transportmittel (5) zugeführt. Dabei
können bedarfsweise weitere Maschinen, z.B. eine Vliesleger, zwischengeschaltet sein.
Das Transportmittel (5) kann ein endlos umlaufendes und strahldurchlässiges Transportband
aufweisen. Die Fasermaterialbahn (2) kann die drei Einrichtungen (1) zur Wasserstrahlverfestigung
nacheinander durchlaufen.
[0027] Die drei Einrichtungen (1) können untereinander gleichartig ausgebildet sein. Sie
weisen jeweils ein oder mehrere Injektoren (3) auf. Die bevorzugt mehreren Injektoren
(3) sind verteilt und in Förderrichtung der Fasermaterialbahn (2) hintereinander entlang
des Förderwegs angeordnet.
[0028] Die Fasermaterialbahn (2) wird mit dünnen und in Reihe oder in einer Matrix angeordneten
Hochdruck-Flüssigkeitsstrahlen (4), insbesondere Wasserstrahlen, verfestigt, die aus
den Injektoren (3) jeweils gegen die Fasermaterialbahn (2) emittiert werden und diese
durchdringen. Der jeweilige Injektor (3) kann z.B. als Düsenbalken ausgebildet sein,
der quer zur Fasermaterialbahn (2) und zu deren Transportweg ausgerichtet ist und
die Fasermaterialbahn (2) in ihrer Breite zum größten Teil, vorzugsweise vollständig,
übergreift.
[0029] Die emittierten Flüssigkeitsstrahlen (4) werden mit einer Absaugvorrichtung (6) aufgenommen,
angesaugt und abtransportiert. Die Absaugvorrichtung (6) weist gemäß Figur 1, 2 und
6 einen Strahlsaugkasten (14) und ein Fördermittel (11) zum Transport der Fasermaterialbahn
(2) im Bereich des oder der Injektoren (3) auf. Das Fördermittel (11) stützt die Fasermaterialbahn
(2) gegen die auftreffenden Flüssigkeitsstrahlen (4) ab.
[0030] Der Strahlsaugkasten (14) saugt die aus der Fasermaterialbahn (2) wieder austretenden
Flüssigkeitsstrahlen (4) an. Außerdem kann Umgebungsluft angesaugt werden. Der Strahlsaugkasten
(14) ist in der in Figur 1 und 6 gezeigten Emissionsrichtung der Flüssigkeitsstrahlen
(4) unterhalb des Fördermittels (11) angeordnet. Der Strahlsaugkasten (14) ist relativ
ortsfest gegenüber dem bewegten Fördermittel (11) angeordnet.
[0031] In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Strahlsaugkasten (14) als langes und
gerades Strahlsaugrohr (15) ausgebildet. Alternativ ist eine andere Ausbildung, z.B.
in quaderartiger Kastenform, möglich. Die nachfolgend zum Strahlsaugrohr(15) beschriebenen
Merkmale gelten entsprechend auch für andere Arten von Strahlsaugkästen (14).
[0032] Das Fördermittel (11) ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen als rotierend angetriebene
Fördertrommel (12) ausgebildet, in welcher der Strahlsaugkasten (14) bzw. das Strahlsaugrohr
(15) relativ ortsfest angeordnet ist. Die Fördertrommel (12) ist konzentrisch zur
zentralen Achse (16) des Strahlsaugrohrs (15) angeordnet und rotiert um diese Achse
(16). Die Fördertrommel (12) kann in beliebig geeigneter Weise rotierend angetrieben
werden. Hierfür ist ein Antrieb (13) vorgesehen, von dem in Figur 2 z.B. ein Zahnkranz
dargestellt ist, der am einen Stirnende der Fördertrommel (12) angeordnet ist. Die
anderen Teile des Antriebs (13), z.B. ein Motor mit Getriebe und Abtriebsritzel etc.,
sind nicht dargestellt.
[0033] Das Fördermittel (11) ist fluiddurchlässig ausgebildet. Es lässt die Flüssigkeitsstrahlen
(4) und auch Luft passieren. Das Fördermittel (11) kann hierfür z.B. ein gelochtes
oder perforiertes Förderelement aufweisen. Bei der gezeigten Ausbildung als Fördertrommel
(12) ist der Trommelmantel flüssigkeitsdurchlässig.
[0034] In einer anderen und nicht dargestellten Variante kann das Fördermittel (11) in anderer
Weise, z.B. als umlaufender Bandförderer ausgebildet sein. Dieser kann ebenfalls fluiddurchlässig
sein und kann z.B. ein gelochtes oder perforiertes Förderband aufweisen.
[0035] In den gezeigten Ausführungsformen weist die Fördertrommel (12) einen gelochten,
insbesondere perforierten, zylindrischen Mantel auf, durch dessen Öffnungen die Flüssigkeitsstrahlen
(4) zum Strahlsaugkasten (14) bzw. Strahlsaugrohr (15) gelangen können. Im Strahlsaugrohr
(15) kann ein Unterdruck erzeugt werden, durch den die emittierten Flüssigkeitsstrahlen
(4) effizient und gezielt in den hohlen Kasteninnenraum (17) gesaugt werden können.
Das Strahlsaugrohr (15) ist an einem Stirnende geschlossen und weist am anderen Stirnende
eine Absaugöffnung (43) auf, durch die das angesaugte Flüssigkeits/Luft-Gemisch den
Kasteninnenraum (17) wieder verlassen kann.
[0036] Die Fasermaterialbahn (2) umschlingt die Fördertrommel (12) an einem großen Teil
ihres Umfangs. Die Fasermaterialbahn (2) kann durch die Trommelrotation gefördert
und auch an die nächstfolgende Fördertrommel (12) übergeben sowie nach Durchlaufen
der letzten Einrichtung (1) zur Wasserstrahlverfestigung wieder an ein Förderband
oder ein anderes Mittel zum Abtransport übergeben werden. Die Fasermaterialbahn (2)
kann direkt auf dem Trommelmantel aufliegen. Alternativ kann ein bewegtes Förderband
dazwischen angeordnet sein.
[0037] Unter dem Tranportmittel (5) und an der Übergabestelle der Fasermaterialbahn (2)
an die erste Absaugvorrichtung (6) ist ein Injektor (3) angeordnet, dessen emittierte
Flüssigkeitsstrahlen (4) das Transportband durchdringen. Sie bewirken zusätzlich eine
Mitnahme und eine Übergabe der Fasermaterialbahn (2) an die erste Fördertrommel (12).
Figur 1 zeigt diese Anordnung.
[0038] Figur 2, 3 und 4 zeigen schematisch weitere Komponenten der Absaugeinrichtung (6).
Die Fördertrommel (12) ist auf dem Strahlsaugrohr (15) drehbar gelagert. Hierfür kann
das Strahlsaugrohr (15) an den stirnseitigen Enden Lagerflächen (41) aufweisen, die
in Figur 3 und 4 verdeutlicht sind. Zwischen dem Strahlsaugrohr (15) und der Fördertrommel
(12) kann ein Zwischenraum (22) bestehen, welcher dem radialen Platzbedarf der Trommellagerung
entsprechen kann. Figur 6 zeigt diese Anordnung. Am geschlossenen Stirnende weist
das Stahlsaugrohr (15) einen Stützzapfen und am anderen offenen (43) stirnseitigen
Ende einen Rohrflansch (42) für die ortsfeste Montage auf.
[0039] Die Absaugvorrichtung (6) weist einen Unterdruckerzeuger (7) auf, mit dem das Flüssigkeits/Luftgemisch
aus dem Strahlsaugrohr (15) durch die Öffnung (43) und durch eine anschließende Leitung
abgesaugt wird. Die Absaugvorrichtung (6) kann ferner eine Rückgewinnung (8) aufweisen,
mit der die Flüssigkeit von der Luft getrennt wird und über eine Rückführung (9) sowie
ggf. eine Reinigungsvorrichtung wieder den ein oder mehreren Injektoren (3) zugeführt
werden kann. Die Luft kann über einen Auslass (10) abgegeben werden. Der Unterdruckerzeuger
(7) und die Rückgewinnung (8) sind in Figur 2 nur schematisch angedeutet. Sie können
in beliebig geeigneter Weise ausgebildet und angeordnet sein. Die Rückgewinnung (8)
kann z.B. als Zyklon ausgestaltet sein.
[0040] Figur 3 bis 8 verdeutlichen die Ausbildung des Strahlsaugkastens (14) bzw. des Strahlsaugrohrs
(15). Das hohle Strahlsaugrohr (15) weist einen Kastenmantel (18) bzw. Rohrmantel
auf, der im Querschnitt innenseitig zylindrisch ausgebildet ist und außenseitig eine
prismatische Form mit mehreren Abflachungen (19) aufweist. Figur 7 und 8 verdeutlicht
diese Ausbildung.
[0041] Das Strahlsaugrohr (14) weist an seinem Kastenmantel (18) mindestens eine Saugdüse
(23) mit einer schlitzartigen Saugöffnung (25) auf. Die Weite der Saugöffnung (25)
vergrößert sich zum Kasteninnenraum (17) hin. Die Saugöffnung (25) kann dabei einen
konischen Querschnitt aufweisen, wie er z.B. in Figur 6 bis 8 gezeigt ist. Die Saugdüse
(23) und ihre schlitzartige Saugöffnung (25) erstrecken sich längs der Achse (16)
bzw. Saugkastenachse. Sie erstrecken sich ferner bevorzugt über die gesamte Breite
der Fasermaterialbahn (2).
[0042] Die Zahl und Anordnung der Saugdüsen (23) kann sich nach der Zahl und Anordnung der
ein oder mehreren Injektoren (3) richten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind bei
einer Einrichtung (1) zur Wasserstrahlverfestigung gemäß Figur 1 z.B. drei Injektoren
im Bogen um die Fördertrommel (12) und das Strahlsaugrohr (15) angeordnet. Die Bogenanordnung
und die Emissionsrichtung der Flüssigkeitsstrahlen (4) können konzentrisch zur Achse
(16) sein.
[0043] Die Saugdüsen (23) sind in entsprechender Verteilung am Kastenmantel (18) des Strahlsaugrohrs
(15) angeordnet. Sie weisen mit ihrer Saugöffnung (25) zum jeweils zugeordneten Injektor
(3) hin und liegen diesem in Emissionsrichtung gegenüber. Der von dem jeweiligen Injektor
(3) emittierte Flüssigkeitsstrahl (4) gelangt nach Durchdringen der Fasermaterialbahn
(2) und des Fördermittels (11,12) direkt in die Saugöffnung (25). In Figur 6 ist dieser
Sachverhalt mit Pfeilen dargestellt.
[0044] Die Emissionsrichtung und die Hochachse der Saugöffnung (25) sind radial zur Achse
(16) ausgerichtet. Das Eindringen der jeweiligen Flüssigkeitsstrahlen (4) in die Saugöffnung
(25) wird durch den Unterdruck im Kasteninnenraum (17) und die Ansaugwirkung unterstützt.
Außerdem wird von außen Luft durch die Saugöffnung (25) eingesaugt und mit den Flüssigkeitsstrahlen
(4) mitgerissen.
[0045] In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die drei in Umfangsrichtung verteilt
am Kastenmantel (18) angeordneten Saugdüsen (23) jeweils als ein Düsenaufsatz (24)
ausgebildet, der über einer axialen Mantelöffnung (20) im Kastenmantel (18) angeordnet
ist. Der Düsenaufsatz (24) ragt jeweils in radialer Richtung vom Kastenmantel (18)
nach außen weg und reicht gemäß Figur 1 und 6 bis dicht an das Fördermittel (11),
insbesondere an die Fördertrommel (12). Die dichte Annäherung oder ggf. auch Anlage
des Düsenaufsatzes (24) am Fördermittel (11), insbesondere an der Fördertrommel (12),
verhindert ein seitliches Ansaugen von Falschluft, insbesondere aus dem Zwischenraum
(22).
[0046] Die bevorzugt schlitzartige Mantelöffnung (20) erstreckt sich längs der Achse (16)
im Kastenmantel (18). Sie reicht über die Materialbahnbreite und endet vor den stirnseitigen
Rändern des Strahlsaugrohrs (15). In den schlitzartigen Mantelöffnungen (20) sind
jeweils mehrere Stützstreben (21) angeordnet. Die Anordnung kann eine Schrägausrichtung
haben und kann fachwerkartig ausgebildet sein.
[0047] Die Düsenaufsätze (24) weisen axial gerichtete Seitenwände (28) auf, die seitlich
voneinander distanziert sind und zwischen denen die Saugöffnung (25) angeordnet ist.
Die Saugöffnung (25) mündet an der Einlassseite (26) bzw. an der Außenseite des Düsenaufsatzes
(24) und nahe am Fördermittel (11,12). Am auslassseitigen Ende (27) mündet die Sauföffnung
(25) an der Mantelöffnung (20).
[0048] Der oder die Düsenaufsätze (24) sind jeweils an den Stirnenden durch Verschlüsse
(40) dicht verschlossen. Hier kann auch eine axiale Abstützung der Seitenwände (28)
stattfinden. Die Seitenwände (28) können einstückig oder mehrteilig sein. In den gezeigten
Ausführungsbeispielen sind sie segmentiert, wobei die jeweiligen Seitenwandsegmente
durch komplementär abgestufte Stirnseiten formschlüssig aneinander geführt sind.
[0049] Die Saugöffnung (25) hat vorzugsweise die gezeigte konische Querschnittsform. Die
Weite der Saugöffnung (25) ist an der Einlassseite (26) kleiner als an der Auslassseite
(27). Die Weite der Mantelöffnung (20) im Kastenmantel (18) kann gleich oder größer
als die auslassseitige Weite der Saugöffnung (25) sein.
[0050] Die Seitenwände (28) der Düsenaufsätze (24) können zur Bildung der besagten Weitenänderung
jeweils eine schräge Innenwandung (29) aufweisen. Die Wandungsschräge kann spiegelsymmetrisch
bezüglich der radialen Richtung ausgehend von der Achse (16) sein. Alternativ ist
eine unsymmetrische Ausbildung möglich. Die Vergrößerung der Saugöffnungsweite kann
in den gezeigten Ausführungsformen stetig sein.
[0051] Der Neigungswinkel α zwischen der schrägen Wandung (29) und der Radialenrichtung
kann z.B. zwischen 8° und 15° liegen. Bevorzugt wird ein Bereich zwischen 10° und
13°. Figur 8 verdeutlicht diesen Sachverhalt.
2
[0052] Die Saugöffnung (25) kann in ihrer Weite verstellbar sein. Bedarfsweise lässt sich
auch der Neigungswinkel α in einer nicht dargestellten Ausführungsform alternativ
oder zusätzlich verändern und verstellen.
[0053] Für die Weitenverstellung der Saugöffnung (25) weist die Saugdüse (23), insbesondere
der Düsenaufsatz (24), relativ zueinander bewegliche Seitenwände (28) und eine Verstelleinrichtung
(34) für deren gegenseitige Verstellung auf. Die Verstelleinrichtung (34) kann Spannmittel
(35) für die gegenseitige Verstellung der Seitenwände (28) und jeweils einen Düsenhalter
(38) zur Fixierung der Seitenwände (28) am Kastenmantel (18) aufweisen.
[0054] Wie Figur 7 und 8 verdeutlichen, weisen die Seitenwände (28) jeweils eine abgestufte
Außenwandung (30) auf. Diese kann einen seitlich abstehenden Sockel (33) am unteren
und der Achse (16) zugewandten Ende aufweisen. Ferner können die Seitenwände (28)
an der Einlassseite (26) bzw. an der Außenseite des Düsenaufsatzes (24) jeweils eine
konvex gewölbte oder abgeschrägte Dachwandung (31) aufweisen. Hierdurch kann zusammen
mit dem Fördermittel (11,12) eine Abdichtung gegenüber dem Zwischenraum (22) bewirkt
werden.
[0055] An der Auslassseite (27) können die Seitenwände (28) jeweils eine ebene Bodenwandung
(32) aufweisen. Die Bodenwandung (32) kann auf einer Abschrägung (19) des Kastenmantels
(18) aufliegen und beim Verstellen quer zur besagten Radialrichtung entlang gleiten.
Zwischen der Bodenwandung (32) und der Abschrägung (19) kann jeweils eine Dichtung
(39) angeordnet sein.
[0056] Der Düsenhalter (38) hält den Düsenaufsatz (24) und seine Seitenwände (28) am Kastenmantel
(18) fest und ermöglicht zugleich eine Querverstellung der Seitenwände (28) zur Veränderung
der Saugöffnungsweite. Die Düsenhalter (38) sind z.B. jeweils als Spannklaue ausgebildet,
die am Kastenmantel (18) durch Schrauben oder auf andere Weise befestigt ist und die
mit einem Klauenarm den jeweiligen Sockel (33) übergreift und gegen den Kastenmantel
(18) bzw. die Abflachung (19) fixiert. Die Düsenhalter (38) können sich über die gesamte
Länge oder einen Teil der Länge der Düsenaufsätze (24) erstrecken. In den gezeigten
Ausführungsbeispielen sind mehrere kürzere und entlang des Kastenmantels (18) verteilt
angeordnete Düsenhalter (38) vorhanden.
[0057] Das Spannmittel (35) zur Weitenverstellung der Saugöffnung (25) wirkt zwischen den
gegenüberliegenden Seitenwänden (28) der jeweiligen Düsenaufsätze (24). Das Spannmittel
weist z.B. axiale Spannleisten (36) auf, die jeweils an der Außenwandung (30) anliegen
und auf dem Sockel (33) abgestützt sind. Die an den jeweiligen Seitenwänden (28) angeordnete
Spannleiste (36) kann einteilig ausgebildet sein und kann sich über die gesamte Länge
des jeweiligen Düsenaufsatzes (24) erstrecken. Sie kann alternativ segmentiert sein.
[0058] Das Spannmittel (35) weist ferner mehrere Spannstifte (37) auf, die sich quer durch
die Seitenwände (28) erstrecken und die an den Spannleisten (36) verstellbar befestigt
sind. Die Saugöffnungsweite kann durch Verstellung, insbesondere Verdrehen, der Spannstifte
(37) verändert werden.
[0059] Die Spannstifte (37) können z.B. als Schraubstifte ausgebildet sein, mit denen die
distanzierten Spannleisten (36) gegenseitig verschraubt und verspannt werden können.
Die Spannstifte (37) durchsetzen die Seitenwände (28), wobei gemäß Figur 8 im Bereich
der Saugöffnung (25) eine Spannhülse auf dem jeweiligen Spannstift (37) aufgezogen
ist, die jeweils in einer Sackbohrung der Innenwände (29) aufgenommen und mit einer
Feder axial abgestützt ist. Beim Verschrauben der Spannstifte (37) werden die Spannleisten
(36) unter Mitnahme ihrer jeweiligen Seitenwand (28) gegenseitig angenähert oder entfernt,
wobei die Spannhülse mit den Federn eine zentrale Gegenkraft auf die Seitenwände (28)
ausübt und diese in Anlage an ihrer jeweiligen Spannleiste (36) hält. Alternativ können
die Verstelleinrichtung (34) und das Spannmittel (35) in anderer Weise konstruktiv
ausgebildet sein.
[0060] Die mit den Flüssigkeitsstrahlen (4) in einer oder mehreren Wasserstrahlverfestigungseinrichtungen
(1) verfestigte Fasermaterialbahn (2) kann zu einer anschließenden, nicht dargestellten
Weiterverarbeitung transportiert werden. Dies kann z.B. eine Trocknungseinrichtung
mit einem Quetschwerk und/oder einem Trocknungsofen sein. Hieran können sich weitere
Verarbeitungseinrichtungen, z.B. ein Vliesleger, eine Wickeleinrichtung, ein Schneidwerk
oder dergleichen anschließen.
[0061] Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen und der genannten
Varianten sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können die genannten Merkmale
im Rahmen der Ansprüche miteinander kombiniert und gegebenenfalls auch vertauscht
werden.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0062]
- 1
- Einrichtung zur Wasserstrahlverfestigung
- 2
- Fasermaterialbahn
- 3
- Injektor, Düsenleiste
- 4
- Flüssigkeitsstrahl, Wasserstrahl
- 5
- Transportmittel
- 6
- Absaugvorrichtung
- 7
- Unterdruckerzeuger
- 8
- Rückgewinnung
- 9
- Rückführung Wasser
- 10
- Auslass Luft
- 11
- Fördermittel
- 12
- Fördertrommel
- 13
- Antrieb
- 14
- Strahlsaugkasten
- 15
- Strahlsaugrohr
- 16
- Achse, Kastenachse
- 17
- Kasteninnenraum
- 18
- Kastenmantel
- 19
- Abflachung
- 20
- Mantelöffnung
- 21
- Strebe
- 22
- Zwischenraum
- 23
- Saugdüse
- 24
- Düsenaufsatz
- 25
- Saugöffnung
- 26
- Einlassseite
- 27
- Auslassseite
- 28
- Seitenwand
- 29
- Innenwandung schräg
- 30
- Außenwandung gestuft
- 31
- Dachwandung gewölbt
- 32
- Bodenwandung eben
- 33
- Sockel
- 34
- Verstelleinrichtung
- 35
- Spannmittel
- 36
- Spannleiste
- 37
- Spannstift
- 38
- Düsenhalter, Klaue
- 39
- Dichtung
- 40
- Verschluss
- 41
- Lagerfläche
- 42
- Flansch
- 43
- Absaugöffnung
1. Strahlsaugkasten für eine Absaugvorrichtung (6) einer Einrichtung (1) zur Wasserstrahlverfestigung
einer Fasermaterialbahn (2), insbesondere eines Nonwoven-Vlieses, wobei der Strahlsaugkasten
(14) dazu vorgesehen und ausgebildet ist, die von der Einrichtung (1) zur Wasserstrahlverfestigung
emittierten und aus der Fasermaterialbahn (2) wieder austretenden Flüssigkeitsstrahlen
(4) anzusaugen und wobei der hohle Strahlsaugkasten (14) an seinem Kastenmantel (18)
mindestens eine zu seinem Kasteninnenraum (17) führende schlitzartige Mantelöffnung
(20) aufweist, wobei der Strahlsaugkasten (14) an seinem Kastenmantel (18) mindestens
eine Saugdüse (23) mit einer schlitzartigen Saugöffnung (25) aufweist, deren Weite
sich zum Kasteninnenraum (17) und zu der Mantelöffnung (20) hin stetig vergrößert,
wobei die Saugdüse (23) als Düsenaufsatz (24) ausgebildet und über der Mantelöffnung
(20) angeordnet ist, wobei die Weite der Mantelöffnung (20) gleich oder größer als
die auslassseitige Weite der Saugöffnung (25) ist.
2. Strahlsaugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnung (25) einen konischen Querschnitt aufweist.
3. Strahlsaugkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (23) und die schlitzartige Saugöffnung (25) längs der Saugkastenachse
(16) ausgerichtet sind, wobei der Strahlsaugkasten (14) an seinem Kastenmantel (18)
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Saugdüsen (23) aufweist.
4. Strahlsaugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlsaugkasten (14) als bevorzugt gerades Strahlsaugrohr (15) ausgebildet ist,
wobei das Strahlsaugrohr (15) einen außenseitig prismatischen Mantel mit einer Abflachung
(19) im Bereich der Mantelöffnung (20) aufweist.
5. Strahlsaugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenaufsatz (24) vom Kastenmantel (18) wegragt.
6. Strahlsaugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnung (25) in ihrer Weite verstellbar ist, wobei bevorzugt die Saugdüse
(23), insbesondere der Düsenaufsatz (24), relativ zueinander bewegliche Seitenwände
(28) und eine Verstelleinrichtung (34) für deren gegenseitige Verstellung aufweist.
7. Strahlsaugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (28) der Saugdüse (23), insbesondere des Düsenaufsatzes (24), an
der Einlassseite (26) jeweils eine konvex gewölbte oder abgeschrägte Dachwandung (31)
aufweisen.
8. Strahlsaugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlsaugkasten (14) eine bevorzugt axiale Absaugöffnung (43) aufweist und an
einen Unterdruckerzeuger (7) und ggf. an eine Rückgewinnung (8) angeschlossen ist.
9. Strahlsaugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlsaugkasten (14) für eine insbesondere relativ ortsfeste Anordnung innerhalb
einer rotierenden perforierten Fördertrommel (12) für eine Fasermaterialbahn (2) ausgebildet
ist, wobei der Strahlsaugkasten (14) bevorzugt eine Lagerfläche (41) für die Fördertrommel
(12) aufweist.
10. Absaugvorrichtung für eine Einrichtung (1) zur Wasserstrahlverfestigung einer Fasermaterialbahn
(2), insbesondere eines Nonwoven-Vlieses, wobei die Absaugvorrichtung (6) einen hohlen
Strahlsaugkasten (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlsaugkasten (14) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet
ist.
11. Absaugvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (6) ein flüssigkeitsdurchlässiges, insbesondere perforiertes,
Fördermittel (11) für die Fasermaterialbahn (2), insbesondere eine rotierende angetriebene
Fördertrommel (12), aufweist, wobei der Düsenaufsatz (24) bis nahe an das Fördermittel
(11) reicht.
12. Einrichtung zur Wasserstrahlverfestigung einer Fasermaterialbahn (2), insbesondere
eines Nonwoven-Vlieses, mit mindestens einem Injektor (3), der Flüssigkeitsstrahlen
(4), insbesondere Wasserstrahlen, unter Druck emittiert, und mit einer Absaugvorrichtung
(6), die einen Strahlsaugkasten (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlsaugkasten (14) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet
ist.
13. Einrichtung zur Wasserstrahlverfestigung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektor (3) die emittierten Flüssigkeitsstrahlen (4), insbesondere Wasserstrahlen,
in eine Saugdüse (23) des Strahlsaugkastens (14) richtet, die in Emissionsrichtung
gegenüber liegt.
14. Einrichtung zur Wasserstrahlverfestigung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1) zur Wasserstrahlverfestigung mehrere in Laufrichtung der Fasermaterialbahn
(2) nebeneinander angeordnete Injektoren (3) aufweist, denen jeweils eine Saugdüse
(23) des Strahlsaugkastens (14) in Emissionsrichtung gegenüber liegt.
15. Verfahren zum Ansaugen von Flüssigkeitsstrahlen (4), die von einer Einrichtung (1)
zur Wasserstrahlverfestigung gegen eine Fasermaterialbahn (2), insbesondere ein Nonwoven-Vlies,
emittiert werden und aus der Fasermaterialbahn (2) wieder austreten, wobei die austretenden
Flüssigkeitsstrahlen (4) mittels eines hohlen Strahlsaugkastens (14) einer Absaugvorrichtung
(6) angesaugt werden, wobei der Strahlsaugkasten (14) an seinem Kastenmantel (18)
mindestens eine zu seinem Kasteninnenraum (17) führende schlitzartige Mantelöffnung
(20) und mindestens eine Saugdüse (23) mit einer schlitzartigen Saugöffnung (25) aufweist,
deren Weite sich zum Kasteninnenraum (17) und zu der Mantelöffnung (20) hin kontinuierlich
vergrößert, wobei die Saugdüse (23) als Düsenaufsatz (24) ausgebildet und über der
Mantelöffnung (20) angeordnet ist, wobei die Weite der Mantelöffnung (20) gleich oder
größer als die auslassseitige Weite der Saugöffnung (25) ist.
1. Jet suction box for a suction-extraction apparatus (6) of a device (1) for hydroentanglement
of a fibrous material web (2), in particular of a nonwoven, wherein the jet suction
box (14) is provided and configured to suck in the liquid jets (4) emitted by the
device (1) for hydroentanglement and exiting the fibrous material web (2) again, and
wherein, on its box casing (18), the hollow jet suction box (14) has at least one
slot-like casing opening (20) leading to the box interior space (17) thereof, wherein,
on its box casing (18), the jet suction box (14) has at least one suction nozzle (23)
with a slot-like suction opening (25) whose width increases continuously towards the
box interior space (17) and the casing opening (20), wherein the suction nozzle (23)
is in the form of a nozzle attachment (24) and is arranged above the casing opening
(20), wherein the width of the casing opening (20) is equal to or larger than the
outlet-side width of the suction opening (25).
2. Jet suction box according to Claim 1, characterized in that the suction opening (25) has a conical cross section.
3. Jet suction box according to Claim 1 or 2, characterized in that the suction nozzle (23) and the slot-like suction opening (25) are oriented along
the suction-box axis (16), wherein, on its box casing (18), the jet suction box (14)
has multiple suction nozzles (23) which are arranged in a circumferentially distributed
manner.
4. Jet suction box according to one of the preceding claims, characterized in that the jet suction box (14) is in the form of a preferably straight jet suction tube
(15), wherein the jet suction tube (15) has an externally prismatic casing with a
flattened portion (19) in the region of the casing opening (20) .
5. Jet suction box according to one of the preceding claims, characterized in that the nozzle attachment (24) projects away from the box casing (18).
6. Jet suction box according to one of the preceding claims, characterized in that the suction opening (25) is adjustable in terms of its width, wherein preferably
the suction nozzle (23), in particular the nozzle attachment (24), has side walls
(28) which are movable relative to one another and has an adjustment device (34) for
the mutual adjustment thereof.
7. Jet suction box according to one of the preceding claims, characterized in that the side walls (28) of the suction nozzle (23), in particular of the nozzle attachment
(24), each have a convexly curved or bevelled roof wall (31) at the inlet side (26).
8. Jet suction box according to one of the preceding claims, characterized in that the jet suction box (14) has a preferably axial suction-extraction opening (43) and
is connected to a negative-pressure generator (7) and possibly to a recovery unit
(8).
9. Jet suction box according to one of the preceding claims, characterized in that the jet suction box (14) is configured for an especially relatively positionally
fixed arrangement within a rotating, perforated conveying drum (12) for a fibrous
material web (2), wherein the jet suction box (14) preferably has a bearing surface
(41) for the conveying drum (12).
10. Suction-extraction apparatus for a device (1) for hydroentanglement of a fibrous material
web (2), in particular of a nonwoven, wherein the suction-extraction apparatus (6)
has a hollow jet suction box (14), characterized in that the jet suction box (14) is designed according to at least one of Claims 1 to 9.
11. Suction-extraction apparatus according to Claim 10, characterized in that the suction-extraction apparatus (6) has a liquid-permeable, in particular perforated,
conveying means (11) for the fibrous material web (2), in particular a rotating, driven
conveying drum (12), wherein the nozzle attachment (24) extends to a point close to
the conveying means (11) .
12. Device for hydroentanglement of a fibrous material web (2), in particular of a nonwoven,
having at least one injector (3), which emits liquid jets (4), in particular water
jets, under pressure, and having a suction-extraction apparatus (6), which has a jet
suction box (14), characterized in that the jet suction box (14) is designed according to at least one of Claims 1 to 9.
13. Device for hydroentanglement according to Claim 12, characterized in that the injector (3) directs the emitted liquid jets (4), in particular water jets, into
a suction nozzle (23) of the jet suction box (14) that is situated oppositely in the
emission direction.
14. Device for hydroentanglement according to Claim 13, characterized in that the device (1) for hydroentanglement has multiple injectors (3) arranged next to
one another in the running direction of the fibrous material web (2), in each case
one suction nozzle (23) of the jet suction box (14) being situated opposite said injectors
in the emission direction.
15. Method for sucking in liquid jets (4) which are emitted by a device (1) for hydroentanglement
against a fibrous material web (2), in particular a nonwoven, and which exit the fibrous
material web (2) again, wherein the exiting liquid jets (4) are sucked in by means
of a hollow jet suction box (14) of a suction-intake apparatus (6), wherein, on its
box casing (18), the jet suction box (14) has at least one slot-like casing opening
(20) leading to the box interior space (17) thereof and has at least one suction nozzle
(23) with a slot-like suction opening (25) whose width increases continuously towards
the box interior space (17) and the casing opening (20), wherein the suction nozzle
(23) is in the form of a nozzle attachment (24) and is arranged above the casing opening
(20), wherein the width of the casing opening (20) is equal to or larger than the
outlet-side width of the suction opening (25).
1. Caisse d'aspiration de jet pour un dispositif d'aspiration (6) d'une installation
(1) pour la consolidation par jet d'eau d'une bande de matériau fibreux (2), notamment
d'un non-tissé, la caisse d'aspiration de jet (14) étant prévue et configurée pour
aspirer les jets de liquide (4) émis par l'installation (1) pour la consolidation
par jet d'eau et ressortant de la bande de matériau fibreux (2), et la caisse d'aspiration
de jet creuse (14) présentant sur son enveloppe de caisse (18) au moins une ouverture
d'enveloppe (20) en forme de fente menant à son espace intérieur de caisse (17), la
caisse d'aspiration de jet (14) présentant sur son enveloppe de caisse (18) au moins
une buse d'aspiration (23) avec une ouverture d'aspiration (25) en forme de fente,
dont la largeur s'agrandit constamment vers l'espace intérieur de caisse (17) et vers
l'ouverture d'enveloppe (20), la buse d'aspiration (23) étant configurée sous forme
d'embout de buse (24) et étant agencée au-dessus de l'ouverture d'enveloppe (20),
la largeur de l'ouverture d'enveloppe (20) étant égale ou supérieure à la largeur
côté sortie de l'ouverture d'aspiration (25).
2. Caisse d'aspiration de jet selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'ouverture d'aspiration (25) présente une section transversale conique.
3. Caisse d'aspiration de jet selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que la buse d'aspiration (23) et l'ouverture d'aspiration (25) en forme de fente sont
orientées le long de l'axe de caisse d'aspiration (16), la caisse d'aspiration de
jet (14) présentant sur son enveloppe de caisse (18) plusieurs buses d'aspiration
(23) réparties dans la direction périphérique.
4. Caisse d'aspiration de jet selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la caisse d'aspiration de jet (14) est configurée sous forme de tube d'aspiration
de jet (15) de préférence droit, le tube d'aspiration de jet (15) présentant une enveloppe
prismatique du côté extérieur avec un aplatissement (19) dans la zone de l'ouverture
d'enveloppe (20) .
5. Caisse d'aspiration de jet selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'embout de buse (24) s'écarte de l'enveloppe de caisse (18) .
6. Caisse d'aspiration de jet selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'ouverture d'aspiration (25) est réglable dans sa largeur, la buse d'aspiration
(23), notamment l'embout de buse (24), présentant de préférence des parois latérales
(28) mobiles les unes par rapport aux autres et un dispositif de réglage (34) pour
leur réglage réciproque.
7. Caisse d'aspiration de jet selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que les parois latérales (28) de la buse d'aspiration (23), notamment de l'embout de
buse (24), présentent chacune, du côté de l'entrée (26), une paroi de toit (31) bombée
ou biseautée de manière convexe.
8. Caisse d'aspiration de jet selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la caisse d'aspiration de jet (14) présente une ouverture d'aspiration (43) de préférence
axiale et est raccordée à un générateur de dépression (7) et, éventuellement, à un
dispositif de récupération (8).
9. Caisse d'aspiration de jet selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la caisse d'aspiration de jet (14) est configurée pour être agencée notamment de
manière relativement fixe à l'intérieur d'un tambour de transport perforé rotatif
(12) pour une bande de matériau fibreux (2), la caisse d'aspiration de jet (14) présentant
de préférence une surface de support (41) pour le tambour de transport (12) .
10. Dispositif d'aspiration pour une installation (1) pour la consolidation par jet d'eau
d'une bande de matériau fibreux (2), notamment d'un non-tissé, le dispositif d'aspiration
(6) présentant une caisse d'aspiration de jet creuse (14), caractérisé en ce que la caisse d'aspiration de jet (14) est configurée selon au moins l'une quelconque
des revendications 1 à 9.
11. Dispositif d'aspiration selon la revendication 10, caractérisé en ce que le dispositif d'aspiration (6) présente un moyen de transport (11) perméable au liquide,
notamment perforé, pour la bande de matériau fibreux (2), notamment un tambour de
transport (12) entraîné en rotation, l'embout de buse (24) s'étendant jusqu'à proximité
du moyen de transport (11).
12. Installation pour la consolidation par jet d'eau d'une bande de matériau fibreux (2),
notamment d'un non-tissé, avec au moins un injecteur (3) qui émet des jets de liquide
(4), notamment des jets d'eau, sous pression, et avec un dispositif d'aspiration (6)
qui présente une caisse d'aspiration de jet (14), caractérisée en ce que la caisse d'aspiration de jet (14) est configurée selon au moins l'une quelconque
des revendications 1 à 9.
13. Installation pour la consolidation par jet d'eau selon la revendication 12, caractérisée en ce que l'injecteur (3) dirige les jets de liquide (4) émis, notamment les jets d'eau, dans
une buse d'aspiration (23) de la caisse d'aspiration de jet (14), qui est opposée
à la direction d'émission.
14. Installation pour la consolidation par jet d'eau selon la revendication 13, caractérisée en ce que l'installation (1) pour la consolidation par jet d'eau présente plusieurs injecteurs
(3) agencés les uns à côté des autres dans la direction de déplacement de la bande
de matériau fibreux (2), à chacun desquels est opposée une buse d'aspiration (23)
de la caisse d'aspiration de jet (14) dans la direction d'émission.
15. Procédé pour aspirer des jets de liquide (4) qui sont émis par une installation (1)
pour la consolidation par jet d'eau contre une bande de matériau fibreux (2), notamment
un non-tissé, et qui ressortent de la bande de matériau fibreux (2), les jets de liquide
(4) qui sortent étant aspirés au moyen d'une caisse d'aspiration de jet creuse (14)
d'un dispositif d'aspiration (6), la caisse d'aspiration de jet (14) présentant sur
son enveloppe de caisse (18) au moins une ouverture d'enveloppe (20) en forme de fente
menant à son espace intérieur de caisse (17) et au moins une buse d'aspiration (23)
avec une ouverture d'aspiration (25) en forme de fente, dont la largeur s'agrandit
constamment vers l'espace intérieur de caisse (17) et vers l'ouverture d'enveloppe
(20), la buse d'aspiration (23) étant configurée sous forme d'embout de buse (24)
et étant agencée au-dessus de l'ouverture d'enveloppe (20), la largeur de l'ouverture
d'enveloppe (20) étant égale ou supérieure à la largeur côté sortie de l'ouverture
d'aspiration (25).
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