Stand der Technik
[0001] Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Antriebseinheit, die
eine Antriebswelle aufweist, mit zumindest einem Drehschlagwerk und mit zumindest
einer Kühllufteinheit, welche zumindest ein zwischen der Antriebseinheit und dem Drehschlagwerk
angeordnetes Lüfterrad aufweist, vorgeschlagen worden.
[0002] US 2012/279736 A1 beschreibt ein Schlagwerkzeug umfassend einen Motor, der in einem stoßweisen Antriebsmodus
betreibbar ist, einen Hammer, der mit dem Motor verbunden ist, einen Amboss, der von
dem Hammer geschlagen werden kann, wobei der Amboss dann einen Schlag auf eine Werkzeugaufnahme
übertragen kann.
[0003] Die
US 6 733 414 B2 offenbart eine Getriebeeinheit für eine Handwerkzeugmaschine. Die Getriebeeinheit
umfasst ein Getriebegehäuse, ein Hohlrad, das von dem Getriebegehäuse aufgenommen
ist, und ein Planetengetriebe, das in dem Getriebegehäuse angeordnet ist.
[0004] In der
GB 699 051 A werden Verbesserungen für ein tragbares Drehschlagwerkzeug beschrieben, das zum Setzen
und Entfernen von Nüssen und Bolzen vorgesehen ist. Dokument
GB699051A zeigt ein Werkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Offenbarung der Erfindung
[0005] Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1,
mit einer Antriebseinheit, die eine Antriebswelle aufweist, mit zumindest einem Drehschlagwerk
und mit zumindest einer Kühllufteinheit, welche zumindest ein zwischen der Antriebseinheit
und dem Drehschlagwerk angeordnetes Lüfterrad aufweist.
[0006] Es wird vorgeschlagen, dass sich das Lüfterrad und das Drehschlagwerk zumindest teilweise
in axialer Richtung überlappen.
[0007] Unter einer "Handwerkzeugmaschinenvorrichtung" soll in diesem Zusammenhang insbesondere
zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, einer Handwerkzeugmaschine verstanden
werden. Insbesondere kann die Handwerkzeugmaschinenvor-richtung auch die gesamte Handwerkzeugmaschine
umfassen. Die Handwerkzeugmaschine kann dabei als beliebige, vorteilhaft elektrische
Maschine ausgebildet sein, vorteilhaft jedoch als Drehschlagschrauber. Unter einer
"Antriebseinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen
ist, insbesondere elektrische Energie in kinetische Energie, insbesondere Rotationsenergie,
umzuwandeln. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt
und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten
Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese
bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt
und/oder ausführt. Unter einem "Drehschlagwerk" soll in diesem Zusammenhang insbesondere
ein Schlagwerk verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, eine zumindest im Wesentlichen
kontinuierliche Leistungsabgabe einer Antriebseinheit in einen schlagförmigen Drehimpuls
umzuwandeln. Das Drehschlagwerk kann insbesondere als ein Nockendrehschlagwerk oder
als ein V-Nutendrehschlagwerk ausgebildet sein.
[0008] Unter einer "Kühllufteinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden,
die zumindest ein Bauteil aufweist, welches zu einer Erzeugung eines Kühlluftstroms
vorgesehen ist, wie insbesondere mittels einer Erzeugung eines Unterdrucks, mittels
dessen Luft zur Kühlung angesaugt wird. Die Kühllufteinheit weist zumindest ein Lüfterrad
auf, welches zur Erzeugung des Kühlluftstroms vorgesehen ist. Insbesondere ist die
Kühllufteinheit zu einer Kühlung des Drehschlagwerks und/oder der Antriebseinheit
vorgesehen. Die Kühllufteinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, von der Antriebseinheit
angetrieben zu werden. Insbesondere ist das Lüfterrad der Kühllufteinheit auf einer
Antriebswelle der Antriebseinheit angeordnet. Die Antriebseinheit ist insbesondere
dazu vorgesehen, das Lüfterrad in eine Rotationsbewegung zu versetzen.
[0009] Darunter, dass sich zumindest zwei Elemente und/oder Einheiten "überlappen", soll
in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Elemente und/oder
Einheiten in einem montierten Zustand zumindest teilweise in einer die sich überlappenden
Elemente und/oder Einheiten schneidenden Ebene angeordnet sind. Vorzugsweise überragt
das Lüfterrad das Drehschlagwerk zumindest teilweise in axialer Richtung. Die axiale
Richtung entspricht insbesondere zumindest im Wesentlichen einer Längserstreckungsrichtung
der Antriebswelle der Antriebseinheit. Unter einer "Längserstreckungsrichtung" eines
Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer
größten Seitenkante eines kleinsten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt
gerade noch vollständig umschließt. Darunter, dass das Lüfterrad das Drehschlagwerk
zumindest teilweise "überragt" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden
werden, dass sich zumindest ein in axialer Richtung erstreckender Teil des Lüfterrads,
insbesondere zumindest ein Lüfterradflügel, über zumindest einen Teil des Drehschlagwerks
ragt. Insbesondere weist das Lüfterrad eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneter
Lüfterradflügel auf, welche zumindest einen Teil des Drehschlagwerks in Umfangsrichtung
übergreifen. Unter einer "Umfangsrichtung" soll in diesem Zusammenhang insbesondere
eine kreisförmige Richtung verstanden werden, deren Mittelpunkt zumindest im Wesentlichen
in einem Achszentrum des Drehschlagwerks und/oder des Lüfterrads angeordnet ist.
[0010] Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine gattungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
mit vorteilhaften konstruktiven Eigenschaften bereitgestellt werden. Insbesondere
kann durch die überlappende Anordnung des Lüfterrads und des Drehschlagwerks eine
vorteilhaft kompakte Bauform, insbesondere eine vorteilhaft geringe Baulänge, der
Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erreicht werden. Eine Länge der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
beträgt beispielsweise maximal 200 mm, insbesondere maximal 160 mm, ganz insbesondere
maximal 140 mm, besonders bevorzugt maximal 130 mm. Die Länge der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
umfasst insbesondere die Antriebseinheit und das Drehschlagwerk sowie eine Werkzeugaufnahme.
Ferner kann eine vorteilhafte Kühlung des Drehschlagwerks ermöglicht werden.
[0011] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Drehschlagwerk zumindest eine Getriebeeinheit
aufweist, wobei sich das Lüfterrad und die Getriebeeinheit zumindest teilweise in
axialer Richtung überlappen. Insbesondere ist das Getriebe als ein Planetengetriebe
ausgebildet. Unter einem "Planetengetriebe" soll insbesondere ein Getriebe verstanden
werden, welches wenigstens einen mit einem Planetenträger verbundenen Planeten aufweist,
der in radiale Richtung nach außen mit einem Hohlrad und/oder in radialer Richtung
nach innen mit einem Sonnenrad gekoppelt ist. Das Sonnenrad, der Planet und/oder das
Hohlrad können insbesondere von runden Zahnrädern oder von aufeinander abgestimmten
unrunden Zahnrädern gebildet sein. Es können mehrere Planetengetriebe hintereinander
geschaltet sein und/oder es können zwischen Planetenrad und Hohlrad mehrere Stufen
zwischengeschaltet sein. Insbesondere überragt das Lüfterrad das Getriebe zumindest
teilweise in axialer Richtung. Das Lüfterrad überragt insbesondere zumindest ein Getriebeelement
und/oder zumindest eine Getriebestufe der Getriebeeinheit. Hierdurch kann eine vorteilhaft
effektive Kühlung der Getriebeeinheit erreicht werden. Ferner kann eine vorteilhaft
kompakte Bauform, insbesondere eine vorteilhaft geringe Baulänge, der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
erreicht werden.
[0012] Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Drehschlagwerk zumindest einen Schlagwerkdeckel
aufweist, welcher einstückig mit einem Hohlrad der Getriebeeinheit ausgebildet ist,
wobei sich das Lüfterrad und zumindest der Schlagwerkdeckel zumindest teilweise in
axialer Richtung überlappen. Unter einem "Schlagwerkdeckel" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere ein Deckelelement verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, das
Drehschlagwerk in Richtung zumindest einer weiteren Handwerkzeugmaschineneinheit,
insbesondere in Richtung einer Antriebseinheit, zumindest zu einem Großteil zu verschließen.
Unter "zumindest zu einem Großteil" soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest
zu 51 %, vorzugsweise zumindest zu 65 % und besonders bevorzugt zumindest zu 75 %
verstanden werden. Insbesondere weist der Schlagwerkdeckel zumindest eine Durchführungsausnehmung
auf, welche zu einer zumindest teilweisen Durchführung zumindest einer Welle, insbesondere
einer Antriebswelle, vorgesehen ist. Unter einem "Hohlrad" soll insbesondere ein Getrieberad
verstanden werden, das einen Kranz aufweist, der in Form eines Zylindermantels oder
in Form eines unterbrochenen Zylindermantels ausgebildet ist. Unter "einstückig" soll
insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise
durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen
anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in
einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus
einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren
und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Insbesondere sind der Schlagwerkdeckel
und das Hohlrad zumindest im Wesentlichen von einem metallischen Material, vorzugsweise
von einem metallischen Sintermaterial, gebildet. Hierdurch kann eine vorteilhaft effektive
Kühlung des Schlagwerkdeckels und des mit dem Schlagwerkdeckel einstückig verbundenen
Hohlrads erreicht werden. Ferner kann eine vorteilhaft kompakte Bauform, insbesondere
eine vorteilhaft geringe Baulänge, der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erreicht werden.
[0013] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit zumindest eine Zwischenwelle
aufweist, wobei sich das Lüfterrad und zumindest die Zwischenwelle zumindest teilweise
in axialer Richtung überlappen. Unter einer "Zwischenwelle" soll insbesondere eine
Welle eines Antriebsstrangs verstanden werden, welche insbesondere zwischen einer
Antriebseinheit und einer Abtriebswelle, insbesondere einer Handwerkzeugmaschine,
angeordnet ist. Insbesondere ist die zumindest eine Zwischenwelle dazu vorgesehen,
insbesondere eine von der Antriebseinheit erzeugte Kraft und/oder Bewegung direkt
und/oder indirekt auf die Abtriebswelle zu übertragen. Insbesondere ist die Zwischenwelle
zumindest teilweise als ein Planetenradträger der als Planetengetriebe ausgebildeten
Getriebeeinheit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung ausgebildet. Insbesondere ist
die Zwischenwelle zumindest teilweise innerhalb des Schlagwerkdeckels gelagert. Darunter,
dass die Zwischenwelle zumindest teilweise innerhalb des Schlagwerkdeckels gelagert
ist, soll insbesondere verstanden werden, dass ein einer Abtriebswelle des Drehschlagwerks
abgewandtes Ende der Zwischenwelle drehbar innerhalb des Schlagwerkdeckels gelagert
ist. Unter "drehbar gelagert" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden
werden, dass die Zwischenwelle dazu vorgesehen ist, relativ zu dem Schlagwerkdeckel
zumindest in einem Betriebszustand eine Rotationsbewegung durchzuführen. Hierdurch
kann eine vorteilhafte Kühlung der Zwischenwelle der Getriebeeinheit erreicht werden.
Ferner kann eine vorteilhaft kompakte Bauform, insbesondere eine vorteilhaft geringe
Baulänge, der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erreicht werden.
[0014] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit zumindest ein Zwischenwellenlager
aufweist, wobei sich das Lüfterrad und zumindest das Zwischenwellenlager zumindest
teilweise in axialer Richtung überlappen. Unter einem "Zwischenwellenlager" soll in
diesem Zusammenhang insbesondere ein Radiallager verstanden werden, welches dazu vorgesehen
ist, die Zwischenwelle drehbar zu lagern. Insbesondere ist das Zwischenwellenlager
unmittelbar an einer Durchführungsausnehmung des Schlagwerkdeckels angeordnet. Das
Zwischenwellenlager ist insbesondere auf einer einer Abtriebswelle des Drehschlagwerks
zugewandten Seite des Schlagwerkdeckels angeordnet. Das Zwischenwellenlager kann insbesondere
als Gleitlager oder Wälzlager ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Lager als ein
Wälzlager, beispielsweise als ein Kugellager, Rollenlager oder Nadellager, ausgebildet.
Vorzugsweise ist das Zwischenwellenlager zumindest teilweise innerhalb eines Schlagwerkdeckels
des Drehschlagwerks angeordnet. Insbesondere weist der Schlagwerkdeckel zumindest
eine Lageraufname auf, welche zu einer Aufnahme des Zwischenwellenlagers vorgesehen
ist. Unter einer "Lageraufname" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein zumindest
teilweise von dem Schlagwerkdeckel ausgebildeter Bereich verstanden werden, welcher
zu einer ortsfesten Anordnung des Zwischenwellenlagers innerhalb des Schlagwerkdeckels
vorgesehen ist. Die Lageraufnahme ist insbesondere einstückig mit dem Schlagwerkdeckel
ausgebildet. Insbesondere ist die Lageraufnahme im Bereich einer Durchführungsausnehmung
des Schlagwerkdeckels angeordnet. Die Lageraufnahme ist insbesondere zumindest teilweise
hohlzylindrisch ausgebildet. Insbesondere weist die Lageraufnahme an einem dem Schlagwerkdeckel
abgewandten Ende ein zumindest im Wesentlichen ringförmiges Anschlagelement für das
Zwischenwellenlager auf. Das Anschlagelement ist insbesondere einstückig mit der Lageraufnahme
ausgebildet. Insbesondere entspricht ein Innendurchmesser der Lageraufnahme zumindest
im Wesentlichen einem Außendurchmesser des Zwischenwellenlagers. Vorzugsweise ist
das Lager durch einen Presssitz in der Lageraufnahme fixiert. Unter einem "Presssitz"
soll insbesondere eine kraftschlüssige Verbindung verstanden werden, welche als Quer-
und/oder Längspressverband ausgeführt sein kann. Unter einer "kraftschlüssigen Verbindung"
soll dabei insbesondere eine lösbare Verbindung verstanden werden, wobei eine Haltekraft
zwischen zwei Bauteilen vorzugsweise durch eine Reibkraft zwischen den Bauteilen übertragen
wird. Hierdurch kann eine vorteilhafte Kühlung des Zwischenwellenlagers erreicht werden.
Ferner kann eine vorteilhaft kompakte Bauform, insbesondere eine vorteilhaft geringe
Baulänge, der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erreicht werden.
[0015] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit zumindest einen gehäuselosen
Elektromotor aufweist. Vorzugsweise ist die Antriebswelle als eine Ankerwelle des
gehäuselosen Elektromotors ausgebildet. Hierdurch kann eine vorteilhaft effektive
Kühlung der Antriebseinheit erreicht werden. Ferner kann eine vorteilhaft kompakte
Bauform, insbesondere eine vorteilhaft geringe Baulänge, der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
erreicht werden.
[0016] Zudem wird eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere ein Drehschlagschrauber, mit zumindest
einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung vorgeschlagen. Hierdurch
kann eine vorteilhaft kompakte Handwerkzeugmaschine, insbesondere ein vorteilhaft
kompakter Drehschlagschrauber, bereitgestellt werden. Insbesondere kann die Handwerkzeugmaschine
eine vorteilhaft geringe Baulänge aufweisen.
[0017] Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung soll hierbei nicht auf die
oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann
die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin
beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen
Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
Zeichnung
[0018] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0019] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematischen Teilschnittdarstellung einer Handwerkzeugmaschine welche als ein
Drehschlagschrauber ausgebildet ist,
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung der Handwerkzeugmaschine
mit einer Antriebseinheit und einem Drehschlagwerk,
- Fig. 3
- eine Zwischenwelle der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung aus Figur 2 in einer perspektivischen
Darstellung,
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung der Zwischenwelle aus Figur 3,
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines Einbringens von Planetenradaufnahmen in die Zwischenwelle,
- Fig. 6
- die Handwerkzeugmaschine in einer Frontalansicht,
- Fig. 7
- eine Schnittdarstellung der Handwerkzeugmaschine,
- Fig. 8
- eine Schnittdarstellung einer alternativen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung und
- Fig. 9
- eine Schnittdarstellung einer weiteren alternativen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0020] Figur 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 34a, welche als ein Drehschlagschrauber ausgebildet
ist, in einer schematischen Teilschnittdarstellung. Die Handwerkzeugmaschine 34a ist
als ein Akku-Drehschlagschrauber ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 34a umfasst
einen Handgriff 80, der sich senkrecht zu einer Rotationsachse 84a einer zur Aufnahme
eines Einsatzwerkzeugs (hier nicht dargestellt) vorgesehenen Werkzeugaufnahme 86a
der Handwerkzeugmaschine 34a erstreckt. Der Handgriff 80a umfasst an einer der Handwerkzeugmaschine
34a abgewandten Seite 88a eine Akkuaufnahme 90a. Die Akkuaufnahme 90a ist dazu vorgesehen,
eine Akkueinheit 92a zur Energieversorgung der Handwerkzeugmaschine 34a aufzunehmen.
[0021] Ferner weist die Handwerkzeugmaschine 34a eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10a
mit einer Antriebseinheit 12a und einem Drehschlagwerk 16a auf. Figur 2 zeigt die
Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 in einer Schnittdarstellung. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10a weist ein Antriebsgehäuse 72a und ein Schlagwerksgehäuse 74a auf (vgl. Figur 1).
Das Antriebsgehäuse 72a umschließt die Antriebseinheit 12a zumindest im Wesentlichen
vollständig. Das Schlagwerksgehäuse 74a umschließt das Drehschlagwerk 16a zumindest
im Wesentlichen vollständig (vgl. Figur 1). Die Antriebseinheit 12a ist als eine elektrische
Antriebseinheit ausgebildet, welche mittels der Akkueinheit 92a mit elektrischer Energie
versorgt wird. Die Antriebseinheit 12a weist einen gehäuselosen Elektromotor 26a auf,
welcher dazu vorgesehen ist, die von der Akkueinheit 92a bereitgestellte elektrische
Energie in Rotationsenergie umzuwandeln. Der Elektromotor 26a ist als Open-Frame Motor
ausgebildet, bei dem Bauteile des Elektromotors 26a einzeln im Antriebsgehäuse 72a
gelagert sind. Ferner weist die Antriebseinheit 12a eine Antriebswelle 14a auf, welche
dazu vorgesehen ist, die Rotationsenergie an das Drehschlagwerk 16a zu übertragen.
Die Antriebswelle 14a ist vollständig von einer Ankerwelle 28a des gehäuselosen Elektromotors
26a gebildet. Die Ankerwelle 28a ist einteilig ausgeführt. Das Drehschlagwerk 16a
ist als ein V-Nutendrehschlagwerk ausgebildet. Das Drehschlagwerk 16a ist dazu vorgesehen
eine kontinuierliche Leistungsabgabe der Antriebseinheit 12a in einen schlagförmigen
Drehimpuls umzusetzen. Die Leistung der Antriebseinheit 12a wird durch einen Schlag
eines Schlägers 96a des Drehschlagwerks 16a auf einen korrespondierenden Amboss 100a
einer Abtriebsspindel 15a mittels eines Impulses hoher Leistungsintensität an das
Einsatzwerkzeug weitergegeben. Der Amboss 100a ist in der dargestellten Ausführungsform
einstückig mit der Abtriebsspindel 15a und der Werkzeugaufnahme 86a ausgebildet. Der
Schläger 96a ist derart gelagert, dass eine Axialbewegung und Radialbewegung möglich
ist. Die Steuerung der Axialbewegung erfolgt durch V-förmige Nuten 98 (vgl. Figur
3) und Mitnehmerkugeln 97a (vgl. Figur 1). Eine Feder 138a sorgt für die Rückstellbewegung
des Schlägers 96a.
[0022] Das Drehschlagwerk 16a weist eine Zwischenwelle 18a auf, welche zumindest im Wesentlichen
fluchtend zu der Antriebswelle 14a ausgerichtet ist. Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10a zumindest ein Lager 20a zur Lagerung der Antriebswelle 14a auf. Das Lager 20a
ist zumindest teilweise in einer die Zwischenwelle 18a schneidenden Ebene 22a angeordnet,
welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Zwischenwelle 18a verläuft. Die Antriebswelle
14a ist zumindest teilweise innerhalb der Zwischenwelle 18a gelagert. Die Zwischenwelle
18a weist eine Aufnahmeausnehmung 24a auf, welche zu einer zumindest teilweisen Aufnahme
der Antriebswelle 14a vorgesehen ist. Die Aufnahmeausnehmung 24a erstreckt sich zumindest
im Wesentlichen entlang einer Rotationsachse 108a der Zwischenwelle 18a. Die Antriebswelle
14a ragt in einem montierten Zustand zumindest teilweise in die Zwischenwelle 18a,
insbesondere in die Aufnahmeausnehmung 24a der Zwischenwelle 18a, hinein. Das Lager
20a zur Lagerung der Antriebswelle 14a ist innerhalb der Aufnahmeausnehmung 24a angeordnet.
Das Lager 20a zur Lagerung der Antriebswelle 14a ist als ein Wälzlager ausgebildet.
Die Zwischenwelle 18a weist ferner eine Dichtelementaufnahme 30a auf. Die Dichtelementaufnahme
30a ist unmittelbar an einer Einführöffnung 136a der Aufnahmeausnehmung 24a der Zwischenwelle
18a angeordnet, welche dazu vorgesehen ist, die Antriebswelle 14a in die Zwischenwelle
18a einzuführen. Zudem weist die Zwischenwelle 18a zumindest ein in der Dichtelementaufnahme
30a angeordnetes Dichtelement 32a auf. Das Dichtelement 32a ist als ein Wellendichtring,
insbesondere als ein Radial-Wellendichtring ausgebildet, welcher in einem montierten
Zustand zwischen der Antriebswelle 14a und der Zwischenwelle 18a angeordnet ist. Die
Dichtelementaufnahme 30a ist als eine Wellendichtringaufnahme ausgebildet. Ein weiteres
Lager 102a zur Lagerung der Antriebswelle 14a ist an einer der Werkzeugaufnahme 86a
abgewandten Seite 104a des Elektromotors 26a im Antriebsgehäuse 72a angeordnet.
[0023] Zudem weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10a eine Kühllufteinheit 36a auf,
welche zumindest ein zwischen der Antriebseinheit 12a und dem Drehschlagwerk 16a angeordnetes
Lüfterrad 38a umfasst. Das Lüfterrad 38a ist insbesondere zur Erzeugung eines Kühlluftstroms
zu einer Kühlung des Drehschlagwerks 16a und/oder der Antriebseinheit 12a vorgesehen.
Das Lüfterrad 38a ist drehfest auf der Antriebswelle 14a der Antriebseinheit 12a angeordnet.
Die Antriebseinheit 12a ist dazu vorgesehen, das Lüfterrad 38a während eines Betriebs
der Handwerkzeugmaschine 34a in eine Rotationsbewegung zu versetzen. Das Lüfterrad
38a und das Drehschlagwerk 16a überlappen sich zumindest teilweise in axialer Richtung
40a. Vorzugsweise überragt das Lüfterrad 38a das Drehschlagwerk 16a in axialer Richtung
40a zumindest teilweise. Das Lüfterrad 38a weist eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung
angeordneter Lüfterradflügel 110a auf, welche zumindest einen Teil des Drehschlagwerks
16a in Umfangsrichtung übergreifen. Die Lüfterradflügel 110a erstecken sich zumindest
im Wesentlichen in axialer Richtung 40a. Das Drehschlagwerk 16a weist zumindest eine
als ein einstufiges Planetengetriebe 50a ausgebildete Getriebeeinheit 42a auf. Das
Lager 20a zur Lagerung der Antriebswelle 14a ist auf einer der Antriebseinheit 12a
abgewandten Seite des Planetengetriebes 50a angeordnet. Eine Verzahnung 144a zwischen
der Antriebswelle 14a und dem Planetengetriebe 50a ist zwischen dem Lager 20a und
dem Lager 102a angeordnet. Alternativ kann die Getriebeeinheit 42a als ein mehrstufiges
Planetengetriebe ausgebildet sein. Vorzugsweise überlappen sich das Lüfterrad 38a
und zumindest die Getriebeeinheit 42a zumindest teilweise in axialer Richtung 40a.
Das Planetengetriebe 50a umfasst zumindest ein Hohlrad 46a. Ferner umfasst das Drehschlagwerk
16a einen Schlagwerkdeckel 44a. Der Schlagwerkdeckel 44a ist zwischen der Antriebseinheit
12a und dem Planetengetriebe 50a angeordnet. Insbesondere ist der Schlagwerkdeckel
44a dazu vorgesehen, das Drehschlagwerk 16a in Richtung der Antriebseinheit 12a, zumindest
zu einem Großteil zu verschließen. Der Schlagwerkdeckel 44a weist eine Durchführungsausnehmung
106a auf, welche zu einer zumindest teilweisen Durchführung zumindest der Antriebswelle
14a vorgesehen ist. Der Schlagwerkdeckel 44a ist einstückig mit dem Hohlrad 46a ausgebildet.
Der Schlagwerkdeckel 44a und das Hohlrad 46a bestehen zumindest im Wesentlichen aus
einem metallischen Material, insbesondere aus einem metallischen Sintermaterial. Vorzugsweise
überlappen sich das Lüfterrad 38a und zumindest der Schlagwerkdeckel 44a zumindest
teilweise in axialer Richtung 40a.
[0024] Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist ferner ein Zwischenwellenlager 48a
zur Lagerung der Zwischenwelle 18a auf. Das Zwischenwellenlager 48a ist als ein Wälzlager
ausgebildet. Alternativ kann das Zwischenwellenlager 48a als ein Gleitlager ausgebildet
sein. Das Zwischenwellenlager 48a ist als ein Radiallager ausgebildet, welches dazu
vorgesehen die Zwischenwelle 18a drehbar in dem Schlagwerkdeckel 44a zu lagern. Das
Zwischenwellenlager 48a ist zumindest teilweise innerhalb eines Schlagwerkdeckels
44a des Drehschlagwerks 16a angeordnet. Das Zwischenwellenlager 48a ist unmittelbar
an der Durchführungsausnehmung 106a des Schlagwerkdeckels 44a angeordnet. Das Zwischenwellenlager
48a ist auf der Werkzeugaufnahme 86a zugewandten Seite des Schlagwerkdeckels 44a angeordnet.
Der Schlagwerkdeckel 44a weist zumindest eine Lageraufnahme 52a auf, welche zu einer
Aufnahme des Zwischenwellenlagers 48a vorgesehen ist. Die Lageraufnahme 52a ist einstückig
mit dem Schlagwerkdeckel 44a ausgebildet. Die Lageraufnahme 52a ist im Bereich der
Durchführungsausnehmung 106a des Schlagwerkdeckels 44a angeordnet. Die Lageraufnahme
52a ist zumindest im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet. Die Lageraufnahme 52a
weist an einem dem Schlagwerkdeckel 44a abgewandten Ende ein zumindest im Wesentlichen
ringförmiges Anschlagelement 112a für das Zwischenwellenlager 48a auf. Das Anschlagelement
112a ist einstückig mit der Lageraufnahme 52a ausgebildet. Ein Innendurchmesser der
Lageraufnahme 52a entspricht zumindest im Wesentlichen einem Außendurchmesser des
Zwischenwellenlagers 48a. Vorzugsweise ist das Zwischenwellenlager 48a durch einen
Presssitz in der Lageraufnahme 52a fixiert. Vorzugsweise überlappen sich das Lüfterrad
38a und zumindest das Zwischenwellenlager 48a und/oder die Zwischenwelle 18a zumindest
teilweise in axialer Richtung 40a.
[0025] Figur 3 zeigt die Zwischenwelle 18a in einer perspektivischen Darstellung. Figur
4 zeigt die Zwischenwelle 18a in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittebene
III - III. Die Zwischenwelle 18a ist als Planetenradträger 94a des Planetengetriebes
50a ausgebildet. Die Zwischenwelle 18a weist eine in Umfangsrichtung angeordnete Mehrzahl
von Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a und Planetenradlagerstellen 60a, 62a, 64a auf.
In jeder Planetenradaufnahme 54a, 56a, 58a ist jeweils ein Planetenrad 130a angeordnet,
welches mittels eines Stifts 132a drehbar gelagert ist. Die Zwischenwelle 18a weist
zumindest im Bereich zumindest einer Planetenradlagerstelle 60a, 62a, 64a an seinem
Außenumfang zumindest eine Materialaussparung 66a, 68a, 70a auf. Eine Anzahl von Materialaussparungen
66a, 68a, 70a entspricht einer Anzahl von Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a. Jeder
Planetenradaufnahme 54a, 56a, 58a ist genau eine Materialaussparung 66a, 68a, 70a
zugeordnet. Die Zwischenwelle 18a weist drei Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a mit
jeweils einer Planetenradlagerstelle 60a, 62a, 64a auf. Die Planetenradlagerstellen
60a, 62a, 64a sind zumindest im Wesentlichen um jeweils 120° versetzt zueinander in
Umfangsrichtung an der Zwischenwelle 18a angeordnet. Die Planetenradaufnahmen 54a,
56a, 58a sind durch sich radial zu einer Längserstreckungsrichtung 122a der Zwischenwelle
18a erstreckende Stege 124a voneinander getrennt. Entlang der Längserstreckungsrichtung
122a der Zwischenwelle 18a betrachtet, sind die Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a
durch zwei scheibenförmige Wandungselemente 126a, 128a begrenzt, welche zumindest
im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckungsrichtung 122a angeordnet sind. Die
Wandungselemente 126a, 128a sind zumindest im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet.
Die Wandungselemente 126a, 128a sind einstückig mit der Zwischenwelle 18a ausgebildet.
Die Materialaussparungen 66a, 68a, 70a sind zumindest im Wesentlichen kreissegmentförmig
ausgebildet. Die Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a sind zumindest im Wesentlichen
zylindersegmentförmig ausgebildet. Die Materialaussparungen 66a, 68a, 70a sind in
eines der Wandungselemente 126a, 128a eingebracht. Die Materialaussparung 66a, 68a,
70a sind in das Wandungselement 126a eingebracht, welches in einem montierten Zustand
der Zwischenwelle 18a in Richtung einer Antriebseinheit 12a angeordnet ist. Die Wandungselemente
126a, 128a weisen einen zumindest im Wesentlichen identischen Radius auf. Alternativ
kann eines der Wandungselemente 126a, 128a einen geringeren Radius aufweisen.
[0026] Die Materialaussparungen 66a, 68a, 70a sind bei einer Herstellung der Zwischenwelle
18a zu einer zeitweisen zumindest teilweisen Aufnahme einer Fräskopfspindel 78a vorgesehen
(vgl. Figur 5). Die Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a werden mittels eines Scheibenfräsers
134a in einen Rohling der Zwischenwelle 18a eingebracht. Während des Einbringens der
Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a wird eine Fräskopfspindel 78a des Scheibenfräsers
134a zumindest teilweise in eine Materialaussparung 66a, 68a, 70a eingeführt. Vorzugsweise
werden die Planetenradaufnahmen 54a, 56a, 58a in einem gemeinsamen Verfahrensschritt
zumindest im Wesentlichen zeitgleich in die Zwischenwelle 18a, insbesondere mittels
einer Mehrzahl identischer Scheibenfräser 134a, eingebracht. Die Scheibenfräser 134a
werden derart an die Zwischenwelle 18a herangeführt, dass die Fräskopfspindeln 78a
zu jedem Zeitpunkt zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckungsrichtung
122a der Zwischenwelle 18a verlaufen.
[0027] Figur 6 zeigt die Handwerkzeugmaschine 34a in einer Frontalansicht. Figur 7 zeigt
eine Schnittdarstellung der Handwerkzeugmaschine 34a entlang der Schnittlinie VI -
VI. Das Hohlrad 46a des Planetengetriebes 50a ist zwischen das Antriebsgehäuse 72a
und das Schlagwerksgehäuse 74a geklemmt. Das Antriebsgehäuse 72a und das Schlagwerksgehäuse
74a weisen eine Klemmfläche 114a auf, welche in einem montierten Zustand jeweils von
gegenüberliegenden Seiten an zumindest einer Fläche 116a des Hohlrads 46a anliegen
und welche jeweils eine Klemmkraft auf das Hohlrad 46a ausüben. Das Hohlrad 46a ist
mittels zumindest eines Schraubelements 76a, vorzugsweise mittels zumindest einer
Schraube, an dem Antriebsgehäuse 72a fixiert. Das Hohlrad 46a ist beispielhaft mit
vier Schraubelementen 76a fixiert. Das Hohlrad 46a weist an einem Außenumfang Ausnehmungen
118a auf, welche zu einem Hindurchführen der Schraubelemente 76a vorgesehen sind.
Das Antriebsgehäuse 72a weist eine zur Anzahl der Schraubelemente 76a korrespondierende
Anzahl von Gewindeausnehmung 120a auf, welche ein zu einem Gewinde der Schraubelemente
76a korrespondierendes Gewinde aufweisen. Das Antriebsgehäuse 72a, das Schlagwerksgehäuse
74a und das Hohlrad 46a sind in einem montierten Zustand mittels der Schraubelemente
76a miteinander verbunden, wobei das Hohlrad 46a zwischen dem Antriebsgehäuse 72a
und dem Schlagwerksgehäuse 74a angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann das
Hohlrad 46a mittels zumindest eines Schraubelements 76a an dem Schlagwerksgehäuse
74a fixiert sein.
[0028] In den Figuren 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen
auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter
Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich
auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele,
insbesondere der Figuren 1 bis 7, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele
ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis
7 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 7 ist der Buchstabe
a durch die Buchstaben b bis c ersetzt.
[0029] Figur 8 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10b in einer Schnittdarstellung. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10b weist eine
Antriebseinheit 12b und einem Drehschlagwerk 16b mit einem Planetengetriebe 50b auf.
Die Antriebseinheit 12b weist einen gehäuselosen Elektromotor 26b auf, welcher dazu
vorgesehen ist, elektrische Energie in Rotationsenergie umzuwandeln. Der Elektromotor
26b ist als Open-Frame Motor ausgebildet. Ferner weist die Antriebseinheit 12b eine
Antriebswelle 14b auf, welche dazu vorgesehen ist, die Rotationsenergie an das Drehschlagwerk
16b zu übertragen. Die Antriebswelle 14b ist teilweise von einer Ankerwelle 28b des
gehäuselosen Elektromotors 26b gebildet.
[0030] Das Drehschlagwerk 16b weist eine Zwischenwelle 18b auf, welche zumindest im Wesentlichen
fluchtend zu der Antriebswelle 14b ausgerichtet ist. Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10b zumindest ein Lager 20b zur Lagerung der Antriebswelle 14b auf. Die Antriebswelle
14b ist zumindest teilweise innerhalb der Zwischenwelle 18b gelagert. Die Zwischenwelle
18b weist eine Aufnahmeausnehmung 24b auf, welche zu einer zumindest teilweisen Aufnahme
der Antriebswelle 14b vorgesehen ist. Das Lager 20b ist unmittelbar an einer Einführöffnung
136b der Aufnahmeausnehmung 24b der Zwischenwelle 18b angeordnet, welche dazu vorgesehen
ist, die Antriebswelle 14b in die Zwischenwelle 18b einzuführen. Das Lager 20b zur
Lagerung der Antriebswelle 14b ist auf einer der Antriebseinheit 12b zugewandten Seite
des Planetengetriebes 50b angeordnet. Das Lager 20b ist als ein Rollenlager ausgebildet.
[0031] Figur 9 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10c in einer Schnittdarstellung. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10c weist eine
Antriebseinheit 12c und einem Drehschlagwerk 16c mit einem Planetengetriebe 50c auf.
Die Antriebseinheit 12c weist einen gehäuselosen Elektromotor 26c auf, welcher dazu
vorgesehen ist, elektrische Energie in Rotationsenergie umzuwandeln. Der Elektromotor
26c ist als Open-Frame Motor ausgebildet. Ferner weist die Antriebseinheit 12c eine
Antriebswelle 14b auf, welche dazu vorgesehen ist, die Rotationsenergie an das Drehschlagwerk
16c zu übertragen. Die Antriebswelle 14c ist teilweise von einer Ankerwelle 28c des
gehäuselosen Elektromotors 26c gebildet.
[0032] Das Drehschlagwerk 16c weist eine Zwischenwelle 18c auf, welche zumindest im Wesentlichen
fluchtend zu der Antriebswelle 14c ausgerichtet ist. Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung
10c zumindest ein Lager 20c zur Lagerung der Antriebswelle 14c auf. Die Antriebswelle
14c ist zumindest teilweise innerhalb der Zwischenwelle 18c gelagert. Die Zwischenwelle
18c weist eine Aufnahmeausnehmung 24c auf, welche zu einer zumindest teilweisen Aufnahme
der Antriebswelle 14c vorgesehen ist. Das Lager 20c ist unmittelbar an einer Einführöffnung
136c der Aufnahmeausnehmung 24c der Zwischenwelle 18c angeordnet, welche dazu vorgesehen
ist, die Antriebswelle 14c in die Zwischenwelle 18c einzuführen. Das Lager 20c zur
Lagerung der Antriebswelle 14c ist auf einer der Antriebseinheit 12c zugewandten Seite
des Planetengetriebes 50c angeordnet. Das Lager 20c ist als ein Kugellagerlager ausgebildet.
Ferner weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10c einen Dichtring 140c auf, welcher
das Lager 20c in Umfangsrichtung umschließt und welcher zwischen dem Lager 20c und
einem Innendurchmesser Aufnahmeausnehmung 24c der Zwischenwelle 18c angeordnet ist.
Die Zwischenwelle 18c weist eine Nut 142c auf, welche zu einer Aufnahme des Dichtrings
140c vorgesehen ist.
1. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Antriebseinheit (12a; 12b; 12c), die eine
Antriebswelle (14a; 14b; 14c) aufweist, mit zumindest einem Drehschlagwerk (16a; 16b;
16c) und mit zumindest einer Kühllufteinheit (36a; 36b; 36c), welche zumindest ein
zwischen der Antriebseinheit (12a; 12b; 12c) und dem Drehschlagwerk (16a; 16b; 16c)
angeordnetes Lüfterrad (38a; 38b; 38c) aufweist, wobei sich das Lüfterrad (38a; 38b;
38c) und das Drehschlagwerk (16a; 16b; 16c) zumindest teilweise in axialer Richtung
(40a; 40b; 40c) überlappen, wobei das Drehschlagwerk (16a; 16b; 16c) zumindest eine
Getriebeeinheit (42a; 42b; 42c) aufweist, wobei sich das Lüfterrad (38a; 38b; 38c)
und die Getriebeeinheit (42a; 42b; 42c) zumindest teilweise in axialer Richtung (40a;
40b; 40c) überlappen, wobei
die Getriebeeinheit (42a; 42b; 42c) zumindest ein Zwischenwellenlager (48a; 48b; 48c)
aufweist, wobei sich das Lüfterrad (38a; 38b; 38c) und zumindest das Zwischenwellenlager
(48a; 48b; 48c) zumindest teilweise in axialer Richtung (40a; 40b; 40c) überlappen,
dadurch gekennzeichnet dass das Drehschlagwerk (16a; 16b; 16c) zumindest einen Schlagwerkdeckel (44a; 44b; 44c)
aufweist, welcher einstückig mit einem Hohlrad (46a; 46b; 46c) der Getriebeeinheit
(42a,42b,42c) ausgebildet ist und wobei sich das Lüfterrad (38a; 38b; 38c) und zumindest
der Schlagwerkdeckel (44a; 44b; 44c) zumindest teilweise in axialer Richtung (40a;
40b; 40c) überlappen.
2. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (38a; 38b; 38c) das Drehschlagwerk (16a; 16b; 16c) in axialer Richtung
(40a; 40b; 40c) zumindest teilweise überragt.
3. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (42a; 42b; 42c) zumindest eine Zwischenwelle (18a; 18b; 18c)
aufweist, wobei sich das Lüfterrad (38a; 38b; 38c) und zumindest die Zwischenwelle
(18a; 18b; 18c) zumindest teilweise in axialer Richtung (40a; 40b; 40c) überlappen.
4. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenwellenlager (48a; 48b; 48c) zumindest teilweise innerhalb eines Schlagwerkdeckels
(44a; 44b; 44c) des Drehschlagwerks (16a; 16b; 16c) angeordnet ist.
5. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (12a; 12b; 12c) zumindest einen gehäuselosen Elektromotor (26a;
26b; 26c) aufweist.
6. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (14a; 14b; 14c) als eine Ankerwelle (28a; 28b, 28c) des gehäuselosen
Elektromotors (26a; 26b; 26c) ausgebildet ist.
7. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung maximal 200 mm, insbesondere maximal
160 mm, ganz insbesondere maximal 140 mm, besonders bevorzugt maximal 130 mm beträgt.
8. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagwerkdeckel (44a; 44b; 44c) dazu vorgesehen ist, das Drehschlagwerk (16a;
16b; 16c) in Richtung der Antriebseinheit (12a; 12b; 12c) zumindest zu einem Großteil
zu verschließen.
9. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (18a; 18b; 18c) zumindest teilweise als ein Planetenradträger (94a)
der als Planetengetriebe (50a; 50b; 50c) ausgebildeten Getriebeeinheit (42a; 42b;
42c) ausgebildet ist.
10. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagwerkdeckel (44a; 44b; 44c) zumindest eine Lageraufnahme (52a; 52b; 52c)
aufweist, welche zu einer Aufnahme des Zwischenwellenlagers (48a; 48b; 48c) vorgesehen
ist.
11. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme (52a; 52b; 52c) einstückig mit dem Schlagwerkdeckel (44a; 44b;
44c) ausgebildet ist.
12. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (38a) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneter Lüfterradflügel
(110a) aufweist, welche zumindest einen Teil des Drehschlagwerks (16a; 16b; 16c) in
Umfangsrichtung übergreifen.
13. Handwerkzeugmaschine mit zumindest einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10a; 10b;
10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
1. Hand-held power tool apparatus with a drive unit (12a; 12b; 12c) which has a drive
shaft (14a; 14b; 14c), with at least one rotary percussion mechanism (16a; 16b; 16c)
and with at least one cooling air unit (36a; 36b; 36c) which has at least one fan
impeller (38a; 38b; 38c) which is arranged between the drive unit (12a; 12b; 12c)
and the rotary percussion mechanism (16a; 16b; 16c), the fan impeller (38a; 38b; 38c)
and the rotary percussion mechanism (16a; 16b; 16c) overlapping at least partially
in the axial direction (40a; 40b; 40c), the rotary percussion mechanism (16a; 16b;
16c) having at least one gear unit (42a; 42b; 42c), the fan impeller (38a; 38b; 38c)
and the gear unit (42a; 42b; 42c) overlapping at least partially in the axial direction
(40a; 40b; 40c), the gear unit (42a; 42b; 42c) having at least one intermediate shaft
bearing (48a; 48b; 48c), the fan impeller (38a; 38b; 38c) and at least the intermediate
shaft bearing (48a; 48b; 48c) overlapping at least partially in the axial direction
(40a; 40b; 40c), characterized in that the rotary percussion mechanism (16a; 16b; 16c) has at least one percussion mechanism
cover (44a; 44b; 44c) which is configured in one piece with an internal gear (46a;
46b; 46c) of the gear unit (42a, 42b, 42c), and the fan impeller (38a; 38b; 38c) and
at least the percussion mechanism cover (44a; 44b; 44c) overlapping at least partially
in the axial direction (40a; 40b; 40c).
2. Hand-held power tool apparatus according to Claim 1, characterized in that the fan impeller (38a; 38b; 38c) protrudes beyond the rotary percussion mechanism
(16a; 16b; 16c) at least partially in the axial direction (40a; 40b; 40c).
3. Hand-held power tool apparatus according to Claim 1, characterized in that the gear unit (42a; 42b; 42c) has at least one intermediate shaft (18a; 18b; 18c),
the fan impeller (38a; 38b; 38c) and at least the intermediate shaft (18a; 18b; 18c)
overlapping at least partially in the axial direction (40a; 40b; 40c).
4. Hand-held power tool apparatus according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the intermediate shaft bearing (48a; 48b; 48c) is arranged at least partially inside
a percussion mechanism cover (44a; 44b; 44c) of the rotary percussion mechanism (16a;
16b; 16c).
5. Hand-held power tool apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the drive unit (12a; 12b; 12c) has at least one uncased electric motor (26a; 26b;
26c).
6. Hand-held power tool apparatus according to Claim 5, characterized in that the drive shaft (14a; 14b; 14c) is configured as an armature shaft (28a; 28b, 28c)
of the uncased electric motor (26a; 26b; 26c).
7. Hand-held power tool apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that a length of the hand-held power tool apparatus is at most 200 mm, in particular at
most 160 mm, very particularly at most 140 mm, particularly preferably at most 130
mm.
8. Hand-held power tool apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the percussion mechanism cover (44a; 44b; 44c) is provided to close the rotary percussion
mechanism (16a; 16b; 16c) at least to a large extent in the direction of the drive
unit (12a; 12b; 12c).
9. Hand-held power tool apparatus according to Claim 3, characterized in that the intermediate shaft (18a; 18b; 18c) is configured at least partially as a planetary
gear carrier (94a) of the gear unit (42a; 42b; 42c) which is configured as a planetary
transmission (50a; 50b; 50c) .
10. Hand-held power tool apparatus according to Claim 4, characterized in that the percussion mechanism cover (44a; 44b; 44c) has at least one bearing seat (52a;
52b; 52c) which is provided to receive the intermediate shaft bearing (48a; 48b; 48c).
11. Hand-held power tool apparatus according to Claim 10, characterized in that the bearing seat (52a; 52b; 52c) is formed in one piece with the percussion mechanism
cover (44a; 44b; 44c).
12. Hand-held power tool apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the fan impeller (38a) has a plurality of fan impeller blades (110a) which are arranged
in the circumferential direction and reach over at least part of the rotary percussion
mechanism (16a; 16b; 16c) in the circumferential direction.
13. Hand-held power tool with at least one hand-held power tool apparatus (10a; 10b; 10c)
according to one of the preceding claims.
1. Dispositif de machine-outil portative comportant une unité d'entraînement (12a ; 12b
; 12c), qui présente un arbre d'entraînement (14a ; 14b ; 14c), comportant au moins
un mécanisme de percussion rotatif (16a ; 16b ; 16c) et comportant au moins une unité
d'air de refroidissement (36a ; 36b ; 36c), laquelle présente au moins une roue de
ventilateur (38a ; 38b ; 38c) disposée entre l'unité d'entraînement (12a ; 12b ; 12c)
et le mécanisme de percussion rotatif (16a ; 16b ; 16c), la roue de ventilateur (38a
; 38b ; 38c) et le mécanisme de percussion rotatif (16a ; 16b ; 16c) se chevauchant
au moins partiellement dans la direction axiale (40a ; 40b ; 40c), le mécanisme de
percussion rotatif (16a ; 16b ; 16c) présentant au moins une unité de transmission
(42a ; 42b ; 42c), la roue de ventilateur (38a ; 38b ; 38c) et l'unité de transmission
(42a ; 42b ; 42c) se chevauchant au moins partiellement dans la direction axiale (40a
; 40b ; 40c),
l'unité de transmission (42a ; 42b ; 42c) présentant au moins un palier d'arbre intermédiaire
(48a ; 48b ; 48c), la roue de ventilateur (38a ; 38b ; 38c) et au moins le palier
d'arbre intermédiaire (48a ; 48b ; 48c) se chevauchant au moins partiellement dans
la direction axiale (40a ; 40b ; 40c),
caractérisé en ce que le mécanisme de percussion rotatif (16a ; 16b ; 16c) présente au moins un couvercle
de mécanisme de percussion (44a ; 44b ; 44c), lequel est réalisé d'une seule pièce
avec une couronne (46a ; 46b ; 46c) de l'unité de transmission (42a,42b,42c) et la
roue de ventilateur (38a ; 38b ; 38c) et au moins le couvercle de mécanisme de percussion
(44a ; 44b ; 44c) se chevauchant au moins partiellement dans la direction axiale (40a
; 40b ; 40c).
2. Dispositif de machine-outil portative selon la revendication 1, caractérisé en ce que la roue de ventilateur (38a ; 38b ; 38c) dépasse au moins partiellement au-delà du
mécanisme de percussion rotatif (16a ; 16b ; 16c) dans la direction axiale (40a ;
40b ; 40c) .
3. Dispositif de machine-outil portative selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'unité de transmission (42a ; 42b ; 42c) présente au moins un arbre intermédiaire
(18a ; 18b ; 18c), la roue de ventilateur (38a ; 38b ; 38c) et au moins l'arbre intermédiaire
(18a ; 18b ; 18c) se chevauchant au moins partiellement dans la direction axiale (40a
; 40b ; 40c).
4. Dispositif de machine-outil portative selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le palier d'arbre intermédiaire (48a ; 48b ; 48c) est disposé au moins partiellement
à l'intérieur d'un couvercle de mécanisme de percussion (44a ; 44b ; 44c) du mécanisme
de percussion rotatif (16a ; 16b ; 16c).
5. Dispositif de machine-outil portative selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'unité d'entraînement (12a ; 12b ; 12c) présente au moins un moteur électrique (26a
; 26b ; 26c) sans boîtier.
6. Dispositif de machine-outil portative selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'arbre d'entraînement (14a ; 14b ; 14c) est réalisé sous la forme d'un arbre d'induit
(28a ; 28b, 28c) du moteur électrique (26a ; 26b ; 26c) sans boîtier.
7. Dispositif de machine-outil portative selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'une longueur du dispositif de machine-outil portative vaut au maximum 200 mm, en particulier
au maximum 160 mm, de manière tout particulièrement préférée au maximum 140 mm, de
préférence encore au maximum 130 mm.
8. Dispositif de machine-outil portative selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le couvercle de mécanisme de percussion (44a ; 44b ; 44c) est prévu pour fermer au
moins dans une large mesure le mécanisme de percussion rotatif (16a ; 16b ; 16c) en
direction de l'unité d'entraînement (12a ; 12b ; 12c).
9. Dispositif de machine-outil portative selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'arbre intermédiaire (18a ; 18b ; 18c) est réalisé au moins partiellement sous la
forme d'un porte-satellites (94a) de l'unité de transmission (42a ; 42b ; 42c) réalisée
sous forme de transmission planétaire (50a ; 50b ; 50c).
10. Dispositif de machine-outil portative selon la revendication 4, caractérisé en ce que le couvercle de mécanisme de percussion (44a ; 44b ; 44c) présente au moins un logement
de palier (52a ; 52b ; 52c), lequel est prévu pour un logement du palier d'arbre intermédiaire
(48a ; 48b ; 48c).
11. Dispositif de machine-outil portative selon la revendication 10, caractérisé en ce que le logement de palier (52a ; 52b ; 52c) est réalisé d'une seule pièce avec le couvercle
de mécanisme de percussion (44a ; 44b ; 44c).
12. Dispositif de machine-outil portative selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la roue de ventilateur (38a) présente une pluralité d'ailettes de roue de ventilateur
(110a) disposées dans la direction circonférentielle, lesquelles recouvrent au moins
une partie du mécanisme de percussion rotatif (16a ; 16b ; 16c) dans la direction
circonférentielle.
13. Machine-outil portative comportant au moins un dispositif de machine-outil portative
(10a ; 10b ; 10c) selon l'une des revendications précédentes.