[0001] Die Erfindung betrifft ein Gehäuseelement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterhin
betrifft die Erfindung eine Pumpe, insbesondere nach dem Anspruch 15 mit einem solchen
Gehäuseelement.
[0002] Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 und 15 angegeben.
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 14 und 16.
[0003] Die Erfindung betrifft insbesondere Komponenten von Freistromradpumpen, die im allgemeinen
Sprachgebrauch auch als Vortexpumpen bezeichnet werden. Freistromradpumpen werden
häufig in der Abwasserförderung eingesetzt. Abwasser zeichnet sich dadurch aus, dass
dessen genaue Zusammensetzung häufig unbekannt ist. Häufig enthält das Abwasser einen
hohen Feststoffanteil wie langfaserige Stoffe, grobe Inhaltsstoffe wie Steine oder
chemisch aggressive Stoffe. Dabei bieten Freistromradpumpen einen sicheren und robusten
Pumpenbetrieb, wobei ihr Wirkungsgrad im Vergleich zu anderen Pumpenhydrauliken allerdings
häufig etwas reduziert ist.
[0004] Aus
WO 2017/001340 A1 ist ein Pumpenlaufrad mit zwei gegenüber angeordneten Schaufelgruppen bekannt. Die
Schaufeln weisen eine inhomogene Materialstärke auf.
[0005] DE 35 20 263 A1 beschreibt ein Pumpenlaufrad, das Schaufeln mit Schaufelabdeckung aufweist. Die Pumpenlaufräder
weisen jeweils einen einzigen Schaufeltypen auf.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad einer Pumpe und insbesondere
einer Freistromradpumpe bei möglichst konstanter Leistungsaufnahme zu erhöhen und
insofern die Strömungsführung und damit die Ressourceneffizienz zu optimieren. Die
Lösung soll einen zuverlässigen dauerhaften Betrieb ermöglichen und kostengünstig
sein.
[0007] Die Aufgabe durch ein Gehäuseelement für eine Pumpe oder einer Pumpe gelöst. Das
Gehäuseelement weist eine Gehäuseinnenwand auf, die einen sich entlang einer Mittelachse
erstreckenden Strömungskanal für ein fluides Medium begrenzt, wobei der Querschnitt
des Strömungskanals in einer Hauptströmungsrichtung größer wird. Die Gehäuseinnenwand
weist eine Oberflächenstruktur auf, die derart ausgebildet ist, dass sie einer Rückströmung
entgegen der Hauptströmungsrichtung entlang der Gehäuseinnenwand des fluiden Mediums
entgegenwirkt. Diese Maßnahme erhöht den Druckaufbau im Pumpengehäuse, denn die Rückströmung
in den Saugbereich der Pumpe wird minimiert. Die Oberflächenstruktur begünstigt insbesondere
die Strömung in der Hauptstromrichtung. Dies minimiert entsprechend einen Leistungsverlust
der Pumpe und gerade größere Fördermengen werden effizienter gefördert. Die Strömungsführung
ist optimiert. Die Oberflächenstruktur kann insofern wenigstens eine Anströmfläche
aufweisen, die quer in die Rückströmung ragt. Die Anströmfläche verwirbelt die Rückströmung
und verringert sie entsprechend. Bevorzugt sind in Umfangsrichtung keine quer in die
Rotationsströmung ragende Anströmflächen vorhanden. Die vom Pumpenlaufrad ausgelöste
Rotation wird so nicht abgebremst, sondern nur das Rückströmen.
[0008] Gemäß einer näheren Ausgestaltung weist die Oberflächenstruktur zumindest einen Absatz
auf. Der Absatz bildet die Anströmfläche aus und wirkt der Rückströmung entgegen.
Außerdem bildet der Absatz für die Hauptströmungsrichtung einen Schatten aus, in dem
beim Überströmen ein Unterdruck entsteht. Die Rückströmung wird dann an dem Absatz
nicht nur behindert, sondern der Hauptströmung saugt die Rückströmung dann zurück
in den Hauptstrom. Der Absatz kann insbesondere quer in die Rückströmung ragen. Weiterhin
kann der Absatz drehsymmetrisch ausgebildet sein. Man kann den Absatz mit einer Hinterschneidung
auszubilden, insbesondere derart, dass die Rückströmung zumindest geringfügig unter
den Absatz strömt. In der Hauptströmungsrichtung stört diese Hinterschneidung kaum
die Strömung. Bezüglich der Rückströmung kann der Hinterschnitt dessen Umlenkung verstärken.
Dafür kann der Hinterschnitt einen Radius ausbilden. In der Hauptströmungsrichtung
sollten keine Hinterschneidungen ausgebildet sein. Dies verbessert die Entformbarkeit.
Bevorzugt sind entlang der Hauptströmungsrichtung Entformungsschrägen von zumindest
1,5° eingehalten. Außerdem sollten im Strömungskanal zwischen mehreren Absätzen keine
Verjüngungen in der Hauptströmungsrichtung ausgebildet sein.
[0009] Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der zumindest eine Absatz ringförmig oder zumindest
ringsegmentförmig ausgebildet ist. Der ringförmige oder zumindest ringsegmentförmige
Absatz kann in eine Umfangsrichtung um die Mittelachse verlaufen. Durch diese Ausbildung
ist die Entgegenwirkung besonders effizient und zudem ist die Ausbildung des Absatzes
kostengünstig zu erzielen.
[0010] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Oberflächenstruktur zumindest einen oder zwei
oder drei weitere Absätze aufweist. Die Absätze sind in Bezug auf eine Richtung radial
zur Mittelachse und/oder der Hauptströmungsrichtung beabstandet voneinander angeordnet.
Die Abstände und die Anzahl der Absätze kann auf die jeweilige Pumpengröße abgestimmt
werden. Optional kann die Oberflächenstruktur auch wenigstens fünf oder wenigstens
sechs oder wenigstens zehn oder auch deutlich mehr als zehn Absätze aufweisen. Durch
die Oberflächenstruktur, die sich aus den zusätzlichen Absätzen ergibt, wird die Rückströmung
verstärkt reduziert. Bevorzugt ist der oder sind die Absätze eine Makrostruktur. Dazu
weist der Absatz bevorzugt eine Absatzhöhe von wenigstens 0,5 mm oder wenigstens 1,0
mm oder wenigstens 2,0 mm oder wenigstens 3,0 mm auf.
[0011] Vorzugsweise sind die weiteren Absätze in die Richtung radial zur Mittelachse und/oder
der Hauptströmungsrichtung gleichmäßig beabstandet angeordnet. Die weiteren Absätze
können ringförmig oder zumindest ringsegmentförmig ausgebildet sein. Die weiteren
ringförmigen oder zumindest ringsegmentförmigen Absätze können in eine Umfangsrichtung
um die Mittelachse verlaufen. Damit wird die Rückströmung besonders effizient unterdrückt.
[0012] Alternativ kann es von Vorteil sein, wenn der Absatz spiralförmig ausgebildet ist
und vorzugsweise ausgehend von der Mittelachse radial nach außen gewunden ist, vorzugsweise
um mehr als 360° oder mehr als 720° oder mehr als 1080° oder noch deutlich mehr Umdrehungen
aufweisen. Auch damit lässt sich die Rückströmung effizient unterdrücken. Die optional
in Richtung des Pumpenlaufrads ansteigende Windung des spiralförmigen Absatzes verbessert
die Strömungsführung in Richtung Pumpenlaufrad.
[0013] Ferner kann es von Vorteil sein, wenn der Absatz ein keil- oder trapezförmiges Querschnittsprofil
aufweist. Dadurch kann eine Hinterschneidung ausgebildet werden. Es geht dabei um
die Grundform, wobei beispielsweise auch Radien auf den Kanten ausgebildet sein können.
In diese Hinterschneidung strömt die Rückströmung hinein und wird abgebremst. Hierdurch
wird die Rückströmung besonders effizient unterdrückt. In der Hauptströmungsrichtung
hingegen überströmt das Fluid den Absatz einfach. Weitere Alternativen können einen
runden oder ovalen Querschnitt aufweisen. Grundsätzlich kommen als Form des Absatzes
zahlreiche unterschiedliche Grundformen in Betracht. Vorzugsweise bilden diese jedoch
kein Strömungshindernis in der Hauptströmungsrichtung aus, sondern nur entgegen der
Hauptströmungsrichtung.
[0014] In einer speziellen Ausführungsform ist der Absatz stufenförmig ausgebildet. Eine
Stufe zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass man die Stufe in der Hauptströmungsrichtung
hinabgeht und entgegen der Hauptströmungsrichtung hinauf. Bei optionale mehreren stufenförmigen
Absätzen resultiert eine Treppe aus Stufen.
[0015] Zudem kann es von Vorteil sein, wenn die Gehäuseinnenwand eine kegelförmige Grundform
aufweist, an der die Oberflächenstruktur ausgebildet ist. Dabei kann sich die Gehäuseinnenwand
vorzugsweise in der Hauptströmungsrichtung erweitern. Damit ist das Gehäuseelement
besonders geeignet für eine Freistromradpumpe. Bevorzugt ist die kegelige Grundform
gerade ausgebildet. Dadurch wird ein Fluidwirbel innerhalb des Gehäuseelements wenig
behindert. Es können jedoch auch schiefe kegelförmige Grundformen in Betracht kommen,
insbesondere leicht schiefe kegelförmige Grundformen. Damit lässt sich beispielsweise
der Pumpenanschluss etwas abweichend positionieren. Bevorzugt handelt es sich bei
der kegeligen Grundform um einen flachen Kegel, nämlich insbesondere einen Kegel mit
einem Öffnungswinkel von wenigstens 20 Grad.
[0016] Außerdem kann es vorteilhaft sein, wenn das Gehäuseelement eine Fluideinlassöffnung
in Hautströmungsrichtung am Anfang des Strömungskanals aufweist, wobei die Fluideinlassöffnung
mit der Mittelachse fluchtet. Die Fluideinlassöffnung kann im Zusammenbau insbesondere
im Bereich des Pumpeneinlasses angeordnet werden. Beispielsweise kann auf diese Weise
ein Deckel, der das Gehäuseelement ausbildet, zusätzlich geeignet sein, den Pumpeneinlass
einer Freistromradpumpe auszubilden.
[0017] Ebenso kann es vorteilhaft sein, wenn das Gehäuseelement als lösbarer Deckel eines
Pumpengehäuses, insbesondere der Pumpe, ausgebildet ist. Der Deckel ist lösbar in
dem Sinne, als dass er mittels zumindest eines lösbaren Befestigungsmittels an zumindest
einem weiteren Element des Gehäuses angebracht ist. Typische Befestigungsmittel sind
Schrauben und/oder Schellen. Der lösbare Deckel kann mit Befestigungsflansch ausgebildet
sein und vorzugsweise Schraubenlöcher aufweisen. Da der Deckel lösbar ist, kann das
Gehäuseelement demontiert werden und ist dann einfach zu warten und wo nötig zu ersetzen.
Alternativ oder ergänzend kann das Gehäuseelement eine Laufradkammer eines Pumpengehäuses
ausbilden. Gerade hier bilden sich nämlich aufgrund des entstehenden Wirbels und dem
Druck am Pumpenausgang potentielle Rückströmungen an der Innenwandung, die entsprechend
mit dem Gehäuseelement reduziert werden können. Eine weitere alternative oder ergänzende
Ausgestaltung kann darin bestehen, dass das Gehäuseelement ein Einsatzelement in einer
Laufradkammer eines Pumpengehäuses ist. Solche Einsatzelemente können im Inneren einer
Laufradkammer montiert sein (z.B. festgeschraubt sein) und bei Bedarf ausgetauscht
werden, insbesondere, wenn bspw. Abrasion oder Ablagerungen die Funktion des oder
der Absätze beeinträchtigen.
[0018] Die Erfindung wird zudem von einer Pumpe mit einem Pumpengehäuse gelöst, in dem ein
Pumpenlaufrad drehbar gelagert ist, mit dem ein fluides Medium von einem Pumpeneinlass
des Pumpengehäuses zu einem Pumpenauslass des Pumpengehäuses förderbar ist, wobei
das Pumpengehäuse ein Gehäuseelement wie vor- und nachstehend beschrieben aufweist,
dessen Strömungskanal zwischen dem Pumpeneinlass und dem Pumpenlaufrad angeordnet
ist, und wobei das Pumpenlaufrad optional wie nachstehend beschrieben ausgebildet
ist. Hierdurch wird die Effizienz der Pumpe optimiert. Die zuvor beschriebenen Wirkungen
treten entsprechend in Kombination auf, so dass die Pumpenkennlinie optimiert ist.
So wird die Rückströmung mit der Oberflächenstruktur des Gehäuseelements reduziert.
[0019] Unter diesem Aspekt kann es von Vorteil sein, wenn das Pumpenlaufrad in Richtung
der Hauptströmungsrichtung gegenüber dem Gehäuseelement angeordnet ist. Die Mittelachse
des Gehäuseelements kann parallel und/oder koaxial mit der Drehachse des Pumpenlaufrads
sein.
[0020] Das Gehäuseelement bildet vorteilhafterweise eine Wandung einer Pumpenhydraulik aus,
wobei das Pumpenlaufrad in einer Laufradkammer der Pumpenhydraulik angeordnet ist.
Bevorzugt handelt es sich um eine Radialpumpenhydraulik. Der Pumpeneinlass sollte
mit dem Pumpenlaufrad fluchten. Zwischen dem Gehäuseelement und dem Pumpenlaufrad
ist innerhalb der Laufradkammer ein freier Raum ohne weitere Strömungsleitelemente
vorgesehen. Bevorzugt ist der Pumpenauslass orthogonal zu dem Pumpeneinlass ausgerichtet
und führt radial vom Pumpenlaufrad aus der Laufradkammer heraus. Ein spiralförmiger
Fluidwirbel bildet sich zwischen Pumpeneinlass, der von dem Gehäuseelement ausgebildet
ist, und dem Pumpenlaufrad aus und führt zu einer Rückströmung entlang der Gehäuseinnenwand
des Gehäuseelements, die dann mit der Oberflächenstruktur kollidiert und verwirbelt.
Damit kommt die Hemmung der Rückströmung besonders zur Geltung.
[0021] Außerdem kann es vorteilhaft sein, wenn die Pumpe eine Freistromradpumpe ist. Gerade
bei Freistromradpumpen kommen die genannten Vorteile besonders zum Tragen.
[0022] Gemäß einem erfinderischen Aspekt weist das Pumpenlaufrad eine Laufradfläche und
eine Drehrichtung auf, wobei an der Laufradfläche Schaufeln angeordnet sind, wobei
zumindest eine der Schaufeln eine Schaufel ersten Typs ist, und wobei die Schaufelgeometrie
der Schaufel ersten Typs eine Schaufelkante aufweist, die in der Drehrichtung nach
vorne geneigt ist. Die Neigung dieser Kante trägt dazu bei, den vor dem Pumpenrad
entstehenden Wirbel verstärkt in das Pumpenlaufrad hineinzuziehen, insbesondere zwischen
die einzelnen Schaufeln. Die Neigung kann von einer Schrägen und/oder einem Radius
ausgebildet sein. Außerdem kann die Neigung an der Laufradfläche beginnend ausgestaltet
sein, oder aber erst beabstandet von der Laufradfläche beginnen.
[0023] Optional können alle der Schaufeln des Pumpenlaufrads Schaufeln des ersten Typs sein.
Hierdurch lässt sich die Effizienz des Pumpenlaufrads gegenüber Versionen ohne eine
solche Schaufelkante deutlich steigern.
[0024] Gemäß einem weiteren erfinderischen Aspekt weist das Pumpenlaufrad eine Laufradfläche
auf, an der Schaufeln angeordnet sind, wobei zumindest eine der Schaufeln eine Schaufel
ersten Typs ist, wobei zumindest eine der Schaufeln eine Schaufel zweiten Typs ist,
wobei sich die Schaufelgeometrie der Schaufel ersten Typs von der Schaufelgeometrie
der Schaufel zweiten Typs unterscheidet.
[0025] Hierdurch gelingt eine funktionale Trennung in Ansaugen des Fluids in den Zwischenraum
der Schaufeln und ein dort Halten und radial nach außen Beschleunigen entlang der
Schaufeln. Die unterschiedlichen Schaufelgeometrien lassen sich so aufeinander abstimmen,
dass die Strömungsführung eines geförderten Fluids durch das Pumpenlaufrad durch das
Vermeiden von Verwirbelungen optimiert ist. Entsprechende Schaufelräder haben somit
eine größere Förderhöhe als Schaufelräder, die nur Schaufeln eines Typs mit einheitlicher
Geometrie aufweisen. Die Leistungsaufnahme des erfindungsgemäßen Laufrads ist dabei
mit den Laufrädern, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, vergleichbar und insofern
ist der Wirkungsgrad erhöht.
[0026] Gemäß einer optionalen Variante dieses Pumpenlaufrads weist die Schaufelgeometrie
der Schaufel ersten Typs eine Schaufelkante auf, die in der Drehrichtung nach vorne
geneigt ist. Diese tragen in besonderem Maße dazu bei, Fluid in den Zwischenraum zwischen
die Schaufeln zu fördern.
[0027] Das Pumpenlaufrad weist vorzugsweise eine (bevorzugte) Drehrichtung (im Weiteren
einfach Drehrichtung genannt, auch wenn man das Laufrad theoretisch auch einfach rückwärts
drehend antreiben könnte) und/oder eine imaginäre Drehachse, um die sich das Pumpenlaufrad
im Betrieb drehen soll, auf. Die imaginäre Drehachse (im Weiteren teilweise einfach
Drehachse genannt) verläuft beispielsweise durch eine Laufradnabe in der Laufradfläche,
die der Befestigung an einer Antriebswelle dient. Die Laufradnabe kann beispielsweise
eine Wellenaufnahme sein und insbesondere als eine Bohrung in der Laufradfläche (z.B.
mit Passfedernut) oder ein Wellenzapfen (z.B. mit Passfedernut und/oder z.B. zylindrisch
oder kegelförmig) ausgebildet sein. Die Drehachse ist parallel und/oder koaxial zur
Antriebswelle und/oder der Bohrung ausgerichtet. Sie verläuft quer, vorzugsweise orthogonal,
zur Laufradfläche.
[0028] Die Laufradfläche sollte von einem Laufradboden bzw. Laufradteller ausgebildet sein,
der quer zur Drehachse ausgerichtet ist, und durch dessen Mitte die Drehachse verläuft.
Die Laufradfläche ist geschlossen und derart ausgebildet, dass das geförderte Fluid
das Laufrad radial verlässt und damit quer, insbesondere rechtwinklig zur Drehachse
abgeführt wird.
[0029] Die Schaufeln weisen eine Schaufeldruckfläche auf, die in der Drehrichtung nach vorne
weist, und eine Schaufelsaugfläche auf, die in der Drehrichtung nach hinten weist.
Der Grundkörper der Schaufelgeometrie der Schaufeln ersten Typs und/oder der Schaufeln
zweiten Typs kann sich dabei jeweils so von der Drehachse nach außen weg erstrecken,
dass er gerade verläuft (gerade Beschaufelung) und optional orthogonal zur Drehachse
ausgerichtet ist. Alternativ kann der Grundkörper von der Drehachse nach außen eine
Krümmung aufweisen (gekrümmte Beschaufelung), die sich insbesondere über die Laufradfläche
erstreckt, und mehr als 0° und bis zu 270° groß ist.
[0030] Zudem kann das Laufrad auszeichnen, dass die Schaufelgeometrie der Schaufeln ersten
Typs und/oder der Schaufeln zweiten Typs in einer Richtung die radial weg von der
Drehachse nach außen verläuft und eine konvexe Schaufeldruckfläche und/oder eine konkave
Schaufelsaugfläche aufweist. Der Verlauf der Schaufelsaugfläche und/oder der Schaufeldruckfläche
kann kreissegmentförmig und/oder zylindersegmentförmig sein.
[0031] Das Pumpenlaufrad ist geeignet als Pumpenlaufrad für eine Freistromradpumpe.
[0032] Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Schaufeldruckfläche und/oder die Schaufelsaugfläche
der Schaufelkante in Drehrichtung nach vorne geneigt ist. Die Neigung nach vorne beeinflusst
den Druckaufbau positiv. Zudem kann die Schaufel ersten Typs entlang einer Krümmung
und/oder entlang einem Knick in einen Grundkörper und die Schaufelkante unterteilt
sein, wobei vorzugsweise die Schaufelkante beabstandet von der Laufradfläche angeordnet
ist. Durch die Krümmung bzw. den Knick ist die Neigung realisiert.
[0033] Dabei kann Schaufelkante gegenüber einer imaginären Drehebene, in der die Laufradfläche
(im Betrieb) in der Drehrichtung rotiert, um einen Winkel w1 geneigt sein, wobei der
Winkel w1 vorzugsweise zwischen 55°und 87°oder zwischen 60°und 80°oder zwischen 65°
und 75° beträgt.
[0034] Dies trägt zur Optimierung der Strömungsführung bei. Zudem ist es vorteilhaft, wenn
die Schaufelgeometrie der Schaufel ersten Typs eine konvexe Schaufeldruckfläche und
eine konkave Schaufelsaugfläche aufweist, wobei insbesondere die konvexe Schaufeldruckfläche
die angewinkelte Schaufelkante und/oder die konkave Schaufelsaugfläche die angewinkelte
Schaufelkante aufweist. Die Schaufelkante weist bevorzugt ein freies Ende auf, an
das kein weiteres Element der Schaufel anschließt. Optional möglich ist allerdings
auch, eine Schaufel ersten Typs mit einer geneigten Schaufelkante zusätzlich mit einer
Schaufelabdeckung zu versehen, die über die Schaufelsaugfläche hinaus weist.
[0035] Zudem kann es von Vorteil sein, wenn die Schaufelkante an einem Grundkörper der Schaufelgeometrie
der Schaufel ersten Typs angeordnet ist, wobei der Grundkörper an die Laufradfläche
angrenzt und insbesondere die Schaufelkante beabstandet von dem Grundkörper angeordnet
ist, und insbesondere ein freies Ende ausbildet. Durch den Grundkörper wird die Impulsübertragung
auf das fluide Medium optimiert.
[0036] Ein optionaler Aspekt der Erfindung ist, dass die Schaufelgeometrie der Schaufel
zweiten Typs einen Grundkörper umfasst, der an die Laufradfläche anschließt, und eine
Schaufelabdeckung umfasst, die an den Grundkörper anschließt, wobei zwischen der Schaufelabdeckung,
dem Grundkörper und der Laufradfläche ein Förderkanal ausgebildet ist. Die Schaufelabdeckung
trägt zu einer optimierten Strömungsführung bei, da sie Verwirbelungen verringert.
Insofern verringern sich die Verwirbelungen im Förderkanal. Der Förderkanal ist dreiseitig
begrenzt durch die Schaufelabdeckung, den Grundkörper und die Laufradfläche. Er gewährleistet
einen höheren dynamischen Druck innerhalb der darin geführten Strömung. Dabei kann
es von Vorteil sein, wenn die Schaufelgeometrie der Schaufeln ersten Typs keine Schaufelabdeckung
aufweisen. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Schaufeln ersten Typs und zweiten Typs
in Drehrichtung abwechselnd angeordnet sind, wobei die Schaufeln zweiten Typs Schaufelabdeckungen
aufweisen, und die Schaufeln ersten Typs keine Schaufelabdeckungen aufweisen. Die
Schaufeln können mit einheitlichem Drehwinkelabstand angeordnet sein. Optional ist
es jedoch auch möglich, eine Ungleichverteilung der Schaufeln auszubilden. Dabei böte
es sich an, stets zwei benachbarte Schaufeln als Paar näher beieinander anzuordnen
als zu einem benachbarten Paar. Der größere Abstand ist dann bevorzugt zwischen der
optionalen Schaufelkante und der gegenüberliegenden Schaufelabdeckung ausgebildet.
Dabei sollte der größere Schaufelabstand zwischen der mit Schaufelkante ausgestatteten
Schaufel ersten Typs und der in Drehrichtung vor dieser angeordneten und mit Schaufelabdeckung
ausgestatteten zweiten Typ Schaufel ausgebildet sein. Mit anderen Worten ist dann
der Öffnungswinkel zwischen der Schlaufeldruckfläche der Schaufel ersten Typs und
der Schaufelsaugfläche einer in Drehrichtung vor dieser angeordneten Schaufel zweiten
Typs größer als der Öffnungswinkel zwischen der Schaufeldruckfläche der Schaufel zweiten
Typs und der Schaufelsaugfläche einer in Drehrichtung vor dieser angeordneten Schaufel
ersten Typs.
[0037] Zudem kann es vorteilhaft sein, wenn das Pumpenlaufrad eine Drehrichtung aufweist
und ein in Drehrichtung zwischen der Schaufel zweiten Typs und einer weiteren der
Schaufeln ausgebildeter Schaufelkanal teilweise durch die Schaufelabdeckung abdeckt
ist. Damit lässt sich besonders effektiv die Strömungsführung optimieren und die Verwirbelungen
minimieren. Die Teilabdeckung gewährleistet einen ausreichenden Zufluss in den Förderkanal.
[0038] Dabei kann es vorteilhaft sein, dass die Schaufelabdeckung den Schaufelkanal in Drehrichtung
zwischen 30% und 70% abdeckt, sodass entlang dem Schaufelkanal ein Spalt freibleibt.
Der Spalt kann sich dabei über die volle Länge des Schaufelkanals erstrecken, wobei
sich die Länge radial zur Drehachse erstreckt, also von innen nach außen. Die Schaufelabdeckung
deckt dabei eine Breite des Schaufelkanals ab, wobei sich die Breite in die Drehrichtung
erstreckt. Der Förderkanal ist an einer radial äußeren Schaufelradkante am äußeren
Umfang des Pumpenlaufrads offen, so dass ein gefördertes Fluid radial zur Drehachse
aus dem Förderkanal austreten kann. Dieser Aspekt trägt dazu bei, dass die Strömungsführung
weiter optimiert wird und die Verwirbelungen minimiert werden.
[0039] Dabei ist es zudem von Vorteil, wenn der Grundkörper mit einer maximalen Abweichung
von +/-20°, vorzugsweise +/- 10°, weiter bevorzugt +/- 5° und besonders bevorzugt
+/- 2° parallel zur Drehachse ausgerichtet ist. Zudem kann der Grundkörper mit einer
maximalen Abweichung von +/- 20°, vorzugsweise +/- 10°, weiter bevorzugt +/- 5° und
besonders bevorzugt +/- 2° orthogonal gegenüber Laufradfläche ausgerichtet sein. Der
Grundkörper steht so also recht gerade auf der Laufradfläche bzw. erstreckt sich senkrecht
(+/- die angegebene Abweichung) von der Laufradfläche weg. Diese Aspekte führen dazu,
dass die Strömungsführung optimiert wird und die Verwirbelungen minimiert werden.
[0040] Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn die Schaufelabdeckung mit einer maximalen
Abweichung von +/- 20°, vorzugsweise +/- 10°, weiter bevorzugt +/- 5° und besonders
bevorzugt +/- 2°, parallel zu einer imaginären Drehebene ausgerichtet ist, in der
die Laufradfläche (im Betrieb) in der Drehrichtung rotiert, und/oder orthogonal zum
Grundkörper ausgerichtet ist. Zudem kann die Schaufelabdeckung mit einer maximalen
Abweichung von +/- 20°, vorzugsweise +/- 10°, weiter bevorzugt +/- 5° und besonders
bevorzugt +/- 2° parallel zur Laufradfläche ausgerichtet sein. Auch dieser Aspekt
trägt dazu bei, dass die Strömungsführung optimiert wird und die Verwirbelungen minimiert
werden.
[0041] Es kann auch vorteilhaft sein, wenn das Pumpenlaufrad eine Drehrichtung aufweist
und die Schaufelabdeckung über den Grundkörper entgegen der Drehrichtung übersteht.
Insofern kann gemäß der Schaufelgeometrie der Schaufel zweiten Typs der Förderkanal
in Drehrichtung hinter dem entsprechenden Grundkörper angeordnet sein, wobei bevorzugt
die Fläche des Grundkörpers, die an den Förderkanal angrenzt, die Schaufelsaugfläche
ist, und die gegenüberliegende Seite des Grundkörpers eine Schaufeldruckfläche ist.
Auch diese Maßnahme sorgt für eine Optimierung der Strömungsführung und einer Minimierung
der Verwirbelungen.
[0042] Es kann außerdem von Vorteil sein, wenn die Schaufelgeometrie der Schaufel des ersten
Typs und/oder der Schaufel des zweiten Typs eine homogene Materialstärke aufweist
mit einer maximalen Abweichung von +/- 30%, vorzugsweise +/- 20%, weiter bevorzugt
+/- 10% und besonders bevorzugt +/- 5%. Optional können die Schaufeldruckfläche und
Schaufelsaugfläche parallel verlaufen. Durch die homogene Materialstärke wird der
Fertigungsprozess optimiert, insbesondere der Abkühlprozess beim Gießen. Das Schaufelrad
besteht bevorzugt aus Metall. Aufgrund der hier beschriebenen Schaufelkante und Schaufelabdeckung
ist es ohnehin kaum möglich eine Gussform ohne Kerne zu nutzen, weswegen auf Entformungsschrägen
deutlich weniger Rücksicht zu nehmen ist, und alle Flächen auf Effizienz hin optimierbar
sind.
[0043] Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn die gleiche Anzahl an Schaufeln ersten Typs
und Schaufeln zweiten Typs vorgesehen ist. Auf diese Weise wird das Zusammenspiel
der unterschiedlichen Schaufeltypen optimiert.
[0044] Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Schaufeln ersten Typs und die Schaufeln zweiten
Typs in einer Drehrichtung des Pumpenlaufrads abwechselnd hintereinander angeordnet
sind. Die Strömungsführung durch zwei benachbarte Schaufeln beeinflusst sich direkt.
Insofern wird hierdurch das Zusammenspiel der unterschiedlichen Schaufeltypen optimal
ausgenutzt.
[0045] Zudem ist es vorteilhaft, wenn das Pumpenlaufrad als Freistromrad ausgebildet ist.
Dabei ist die Laufradfläche des Pumpenlaufrads eine geschlossene Fläche und das axial
anströmende Fluid wird radial zur Drehachse aus dem Bereich des Pumpenlaufrads gefördert.
Somit wird eine Umlenkung der Strömungsführung erreicht.
[0046] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut
der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnungen. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein Pumpenlaufrad;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht auf das Pumpenlaufrad der Fig. 1 von unten;
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht auf ein Pumpenlaufrad von oben;
- Fig. 4
- eine schematische Abwicklung eines Pumpenlaufrads;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseelements;
- Fig. 6
- einen Querschnitt durch das Gehäuseelement der Fig. 5;
- Fig. 7
- eine schematische Ansicht von oben auf ein Gehäuseelement mit ringsegmentförmigen
Absätzen;
- Fig. 8
- eine schematische Ansicht von oben auf ein Gehäuseelement mit spiralförmigen Absatz;
- Fig. 9
- einen Querschnitt eines Absatzes;
- Fig. 10
- einen Querschnitt eines alternativen Absatzes; und
- Fig. 11
- einen Querschnitt durch eine Pumpe.
[0047] Nach
Fig. 1 und Fig. 2 weist ein Pumpenlaufrad 1 eine imaginäre Drehachse DA auf, um welche das Pumpenlaufrad
1 im Betrieb rotieren soll (im Weiteren einfach Drehachse DA genannt). Die Drehachse
DA verläuft durch eine Laufradnabe 14 in der Mitte einer Laufradfläche 11, wobei die
Laufradnabe 14 eine Passfedernut 15 aufweist. Mit der Laufradnabe 14 ist eine Welle
einer Antriebseinheit einer Pumpe aufnehmbar. Die Drehachse DA ist koaxial zur Laufradnabe
14. Die Laufradfläche 11 ist geschlossen und derart ausgebildet, dass ein gefördertes
Fluid das Pumpenlaufrad 1 radial verlässt. Das geförderte Fluid wird rechtwinklig
zur Drehachse DA abgeführt.
[0048] Das Pumpenlaufrad 1 weist zudem drei Schaufeln ersten Typs 2 und drei Schaufeln zweiten
Typs 3 auf, die auf der Laufradfläche 11 angeordnet sind. Die Laufradfläche 11 ist
orthogonal zur Drehachse DA ausgerichtet und das Pumpenlaufrad 1 ist als Freistromrad
ausgebildet. Die Laufradfläche 11 ist zwischen den Schaufel 2, 3 jeweils geschlossen
ausgebildet, so dass kein Fluid parallel zur Drehachse DA durch das Pumpenlaufrad
1 hindurchtreten kann.
[0049] Das Pumpenlaufrad 1 ist in einer Drehrichtung DR um die Drehachse DA drehbar. Hierbei
handelt es sich um die im Betrieb bevorzugt Drehrichtung DR. Die Schaufeln ersten
Typs 2 und die Schaufeln zweiten Typs 3 sind in der Drehrichtung DR abwechselnd hintereinander
angeordnet.
[0050] Die Schaufeln ersten Typs 2 weisen eine Schaufeldruckfläche 24 und eine Schaufelsaugfläche
23 auf. Die Schaufeln zweiten Typs 3 weisen entsprechend eine Schaufeldruckfläche
34 und eine Schaufelsaugfläche 35 auf. Die Schaufeldruckflächen 24 verlaufen jeweils
konvex in einer Richtung R radial weg von der Drehachse DA. Die Schaufelsaugflächen
23 verlaufen jeweils konkav in der Richtung R, welche dem Radius entspricht. Hieraus
resultiert eine sogenannte gekrümmte Beschaufelung. Entlang dieses Verlaufs der Schaufeln
2, 3 bilden die Schaufeldruckflächen 24 und Schaufelsaugflächen 23 Kreissegmente aus.
Die Schaufeln ersten Typs 2 und zweiten Typs 3 weisen eine homogene Materialstärke
25, 37 auf. Damit ist der Verlauf der jeweiligen Schaufeldruckfläche 24, 34 und Schaufelsaugfläche
23, 35 zumindest im Wesentlichen parallel.
[0051] Die Schaufelgeometrie der Schaufel ersten Typs 2 unterscheidet sich von der Schaufelgeometrie
der Schaufel zweiten Typs 3.
[0052] Die Schaufelgeometrie der Schaufel ersten Typs 2 weist einen Grundkörper 21 auf,
der an die Laufradfläche 11 anschließt. Der Grundkörper 21 verläuft parallel zur Drehachse
DA und ist orthogonal zur Laufradfläche 11 ausgerichtet. An den Grundkörper 21 schließt
eine Schaufelkante 22 an. Die Schaufelkante 22 ist insofern beabstandet von der Laufradfläche
11. Zwischen dem Grundkörper 21 und der Schaufelkante 22 verläuft eine Krümmung 27.
Alternativ kann es sich um einen Knick handeln. Aufgrund der Krümmung 27 ist die Schaufelkante
22 gegenüber einer imaginären Drehebene, in der die Laufradfläche 11 (im Betrieb)
in der Drehrichtung DR rotiert, um einem Winkel w1 von ungefähr 70° geneigt. Im Besonderen
sollte der Winkel w1 zwischen 55°und 87°oder zwischen 60°und 80°oder zwischen 65°
und 75° betragen. Entsprechend ist die Schaufelkante 22 gegenüber dem vorliegend orthogonal
zur Drehebene ausgerichteten Grundkörper 11 in einem Winkel w2 von ungefähr 20° geneigt.
Aufgrund der homogenen Materialstärken 25, 37 sind Schaufeldruckfläche 24 und Schaufelsaugfläche
23 parallel. Damit sind sowohl Schaufeldruckfläche 24 als auch Schaufelsaugfläche
23 in den Winkeln w1 und w2 geneigt. Zudem ist die Schaufelkante 22 und mit ihr sowohl
die Schaufeldruckfläche 24 als auch die Schaufelsaugfläche 25 in die Drehrichtung
DR nach vorne geneigt. Die Schaufelkante 22 weist eine freies Ende 26 auf, insofern,
als dass kein weiteres Element an die Schaufelkante 22 anschließt. Der Grundkörper
21 bildet zusammen mit der Schaufelkante 22 die Schaufeldruckfläche 24 und die Schaufelsaugfläche
23 aus.
[0053] Die Schaufel zweiten Typs 3 weist einen Grundkörper 31 und eine Schaufelabdeckung
32 auf. Der Grundkörper 31 schließt an die Laufradfläche 11 an und ist orthogonal
gegenüber dem Grundkörper 31 ausgerichtet. Zudem ist der Grundkörper 31 parallel zur
Drehachse DA ausgerichtet. Die Schaufelabdeckung 32 schließt an den Grundkörper 31
an und ist beabstandet von der Laufradfläche 11 angeordnet. Insbesondere ist die Schaufelabdeckung
32 parallel zu der imaginären Drehebene ausgerichtet, in der die Laufradfläche 11
(im Betrieb) in der Drehrichtung DR rotiert. Ein so ausgebildete Förderkanal 13 ist
dreiseitig begrenzt durch die Schaufelabdeckung 32, den Grundkörper 31 und die Laufradfläche
11. Die Schaufelabdeckung 32 ist außerdem orthogonal zum Grundkörper 31 und der Drehachse
DA ausgerichtet. Die Schaufelabdeckung 32 ist weiterhin parallel zur Laufradfläche
11 ausgerichtet. Dabei steht die Schaufelabdeckung 32 über den Grundkörper 31 entgegen
der Drehrichtung DR über, mithin über die Schaufelsaugfläche 35.
[0054] Zwischen der Schaufelsaugfläche 35 des Grundkörpers 31 und der Schaufelabdeckung
32 der Schaufel zweiten Typs 3 sowie der Laufradfläche 11 ist der Förderkanal 13 begrenzt.
Zwischen in Drehrichtung DR benachbarten Schaufeln 2, 3 ist ein Schaufelkanal 12 ausgebildet.
Ein Teil des Schaufelkanals 12 wird durch den Förderkanal 13 gebildet. Der Schaufelkanal
12 ist teilweise mit etwa 25-75 % durch die Schaufelabdeckung 32 abgedeckt, so dass
entlang dem Schaufelkanal 12 ein Spalt 16 zum Zufluss von Fluid freibleibt. Der Spalt
16 erstreckt sich über die volle Länge I des Schaufelradkanals 12, wobei die Länge
I radial zur Drehachse DA verläuft. Die Schaufelabdeckung 22 deckt dabei die Breite
b des Schaufelkanals 12 ab, wobei die Breite b sich in die Drehrichtung DR erstreckt.
Der Förderkanal 13 ist an einer radial äußeren Schaufelradkante 17 offen, so dass
ein gefördertes Fluid in der radialen Richtung R aus dem Förderkanal 13 austreten
kann. Die Schaufelradkante 17 liegt am äußeren Umfang des Pumpenlaufrads 1.
[0055] Ein in
Fig. 3 dargestelltes Pumpenlaufrad 1 unterscheidet sich dahingegen von dem Pumpenlaufrad
der Fig. 1 und 2, dass dieses anstatt der drei Schaufeln zweiten Typs 3 Schaufeln
ersten Typs 2 aufweist. Damit weist das Pumpenlaufrad 1 ausschließlich Schaufeln ersten
Typs 2 auf, nämlich hier insbesondere sechs Stück.
[0056] Die Schemaskizze der
Fig. 4 zeigt eine Abwicklung eines Pumpenlaufrades 1, wobei sich die Schaufelgeometrien
derart von denjenigen der Fig. 3 unterscheiden, dass die Schaufelkante 22 kein freies
Ende 26 ausbildet. Stattdessen schließt sich hier eine Schaufelabdeckung 32 an, die
im Grunde die gleichen Merkmale aufweist, wie die Schaufelabdeckung der Schaufeln
zweiten Typs 3 der Fig. 1 und 2. Während die Schaufelkante 22 in Drehrichtung nach
vorne, also in Richtung der Schaufeldruckfläche 24 geneigt ist, ragt die Schaufelabdeckung
32 vom Ende der Schaufelkante 22 in Drehrichtung nach hinten, insbesondere über die
Schaufelsaugfläche 23 hinweg.
[0057] Eine weitere erfindungsgemäße Abwandlung des Pumpenlaufrads 1 kann darin bestehen,
dass im Unterschied zur Darstellung der Fig. 1 und 2 vorgesehen ist, dass jeweils
Paare aus einer Schaufel ersten Typs 2 und einer Schaufel zweiten Typs 3 vorgesehen
sein können, wobei ein größerer Schaufelabstand zwischen dem mit Schaufelkante 22
ausgestatteten ersten Typ Schaufel 2 und der benachbarten mit Schaufelabdeckung 32
ausgestatteten zweiten Typ Schaufel 3 ausgebildet. Insbesondere sollte der Öffnungswinkel
zwischen der Schlaufeldruckfläche 24 der Schaufel ersten Typs 2 und der Schaufelsaugfläche
35 einer benachbart angeordneten Schaufel zweiten Typs 3 größer als der Öffnungswinkel
zwischen der Schaufeldruckfläche 34 der Schaufel zweiten Typs 3 zur Schaufelsaugfläche
23 einer benachbart angeordneten Schaufel ersten Typs 2 sein.
[0058] Gemäß
Fig. 5 und Fig. 6 ist ein Gehäuseelement 100 als ein lösbarer Deckel, insbesondere mit einem Befestigungsflansch,
einer Pumpe 200 ausgebildet. Das Gehäuseelement 100 weist vorteilhafterweise Schraubenlöcher
107 im Befestigungsflansch auf. Das Gehäuseelement 100 weist zudem eine Gehäuseinnenwand
103 auf. Die Gehäuseinnenwand 103 hat eine kegelförmige Grundform, die sich entlang
einer Mittelachse M erstreckt. Die Gehäuseinnenwand 103 begrenzt einen Strömungskanal
105 für ein fluides Medium, das in einer Hauptströmungsrichtung H durch den Strömungskanal
105 förderbar ist. Die Hauptströmungsrichtung H ist koaxial zur Mittelachse M. In
der Hauptströmungsrichtung H ist am Anfang eine Fluideinlassöffnung 104 vorgesehen.
Der Strömungskanal 105 weitet sich in der Hauptströmungsrichtung H auf. Die Oberflächenstruktur
101 ist derart ausgebildet, dass sie einer Rückströmung entgegen der Hauptströmungsrichtung
H entlang der Gehäuseinnenwand 103 entgegenwirkt.
[0059] Die Oberflächenstruktur 101 weist insofern eine Anströmfläche 106 auf, die quer in
die Rückströmung ragt. Die Anströmfläche 106 weist mehrere Absätze 102 auf, die mit
Bezug zur kegelförmigen Gehäuseinnenwand 103 eine Hinterschneidung ausbilden. Die
Absätze 102 sind jeweils drehsymmetrisch in Bezug auf die Mittelachse M ausgebildet.
In diesem Sinne ist der Absatz 102 ringförmig ausgebildet, wobei der Absatz in einer
Umfangsrichtung U um die Mittelachse M verläuft. Insgesamt sind vorliegend vier Absätze
102 vorgesehen, wobei auch mehr oder weniger Abätze 102 vorgesehen werden können.
Die Absätze 102 sind in der Hauptströmungsrichtung H und in einer dazu radialen Richtung
R2 gleichmäßig beabstandet angeordnet. Damit verlaufen die Absätze 102 jeweils parallel
zueinander. Die weiteren Absätze 102, deren Anzahl variabel ist, sind ebenfalls ringförmig
ausgebildet.
[0060] Alternativ zu der ringförmigen Ausbildung können die Absätze 102 gemäß Fig. 7 ringsegmentförmig
ausgebildet sein, wobei die Absätze 102 in der Umfangsrichtung U um die Mittelachse
M verlaufen und in der Hauptströmungsrichtung H und der Richtung R2 gleichmäßig beabstandet
angeordnet sind. Eine weitere Möglichkeit ist es, den Absatz 102 spiralförmig auszubilden,
der radial zur Mittelachse M nach außen gewunden ist, wie es Fig. 8 zeigt. Bei mehreren
Umdrehungen der Spirale resultieren gewissermaßen im Schnitt ebenfalls mehrere Absätze,
welche jeweils ein Hindernis für eine Rückströmung ausbilden.
[0061] Wie in
Fig. 9 dargestellt, weist ein Absatz 102 einen keilförmigen Querschnitt Q auf. Der Absatz
102 kann auch einen trapezförmigen Querschnitt Q gemäß der Fig.
10 aufweisen. Weitere Alternativen können einen runden oder ovalen Querschnitt aufweisen.
Bevorzugt kommt es in Richtung der Hauptströmungsrichtung H jedoch zu keinen Querschnittsverjüngungen
durch die Absätze 102. Umgekehrt resultiert eine stufenweise Querschnittsverjüngung
in der Richtung entgegen der Hauptströmungsrichtung H.
[0062] Eine erfindungsgemäße Pumpe 200, die als Freistromradpumpe ausgebildet ist, weist
nach
Fig. 11 ein Pumpengehäuse 201 auf. In dem Pumpengehäuse 201 ist ein erfindungsgemäßes Pumpenlaufrad
1 vorgesehen, wie es beispielsweise in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellt ist. Das
Pumpenlaufrad 1 ist drehbar gelagert und wird von einer Antriebseinheit 202 angetrieben.
[0063] Das fluide Medium ist durch das Pumpengehäuse 201 von einem Pumpeneinlass 203 zu
einem Pumpenauslass 204 förderbar. Der Pumpeneinlass 203 und der Pumpenauslass 204
sind orthogonal zueinander ausgerichtet. Der Pumpenauslass 204 führt radial vom Pumpenlaufrad
1 aus einer Laufradkammer 206, in der sich das Pumpenlaufrad 1 befindet, heraus.
[0064] Das Pumpengehäuse 201 weist ein erfindungsgemäßes Gehäuseelement 100 auf. Das Gehäuseelement
100 bildet eine Wandung der Laufradkammer 206 aus. Das Pumpenlaufrad 1 ist in der
Hauptströmungsrichtung H gegenüber dem Gehäuseelement 100 angeordnet, wobei die Mittelachse
M parallel und koaxial mit der Drehachse DA ist. Die Fluideinlassöffnung 104 des Gehäuseelements
100 liegt im Bereich des Pumpeneinlasses 203. Der Strömungskanal 105 ist zwischen
dem Pumpeneinlass 203 und dem Pumpenlaufrad 1 angeordnet. In dem Strömungskanal 105
und zwischen dem Pumpeneinlass 203 und dem Pumpenlaufrad 1 ist ein freier Raum 207
ausgebildet, in dem keine weiteren Strömungsleitelemente vorgesehen sind. In diesem
Raum 207 bildet sich ein Strudel, weil das Fluid durch das Pumpenlaufrad 1 zur Rotation
angeregt wird. Ein Überdruck am Pumpenauslass 204 führt dann zu einer Rückströmung
an der inneren Wandung des Gehäuseelements 100. Die Absätze bilden hier Strömungshindernisse
für die Rückströmung aus und leiten die Rückströmung wieder in die Hauptströmungsrichtung
H.
[0065] Alternativ kann das Gehäuseelement 100 als lösbarer Deckel mit Befestigungsflansch
ausgebildet sein und mittels Schrauben als Befestigungsmittel an dem restlichen Pumpengehäuse
201 befestigt sein.
[0066] Eine weitere Alternative kann darin bestehen, dass das Gehäuseelement 100 als Einsatz
in das Innere des Pumpengehäuses 101 eingesetzt ist. Dafür sollte das Pumpengehäuses
101 einen Sitz für das Gehäuseelement ausbilden.
[0067] Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt,
sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
[0068] Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale
und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und
Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen
erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
[0069]
- 1
- Pumpenlaufrad
- 11
- Laufradfläche
- 12
- Schaufelkanal
- 13
- Förderkanal
- 14
- Laufradnabe
- 15
- Passfedernut
- 16
- Spalt
- 17
- Schaufelradkante
- 2
- Schaufel ersten Typs
- 21
- Grundkörper
- 22
- Schaufelkante
- 23
- Schaufelsaugfläche
- 24
- Schaufeldruckfläche
- 25
- Materialstärke
- 26
- freies Ende
- 27
- Krümmung
- 3
- Schaufel zweiten Typs
- 31
- Grundkörper
- 32
- Schaufelabdeckung
- 34
- Schaufeldruckfläche
- 35
- Schaufelsaugfläche
- 37
- Materialstärke
- 100
- Gehäuseelement
- 101
- Oberflächenstruktur
- 102
- Absatz, Schulter, Stufe
- 103
- Gehäuseinnenwand
- 104
- Fluideinlassöffnung
- 105
- Strömungskanal
- 106
- Anströmfläche
- 200
- Pumpe
- 201
- Pumpengehäuse
- 202
- Antriebseinheit
- 203
- Pumpeneinlass
- 204
- Pumpenauslass
- 206
- Laufradkammer
- 207
- freier Raum
- b
- Breite des Schaufelkanals
- I
- Länge des Schaufelkanals
- DR
- Drehrichtung
- DA
- Drehachse
- H
- Hauptströmungsrichtung
- R
- Richtung radial zur Drehachse
- R2
- radiale Richtung
- M
- Mittelachse
- Q
- Querschnittsprofil
- U
- Umfangsrichtung
- w1
- Winkel
- w2
- Winkel
1. Gehäuseelement (100) für eine Pumpe (200) oder einer Pumpe (200), mit einer Gehäuseinnenwand (103),
die einen sich entlang einer Mittelachse (M) erstreckenden Strömungskanal (105) für
ein fluides Medium begrenzt, wobei der Querschnitt des Strömungskanals (105) in einer
Hauptströmungsrichtung (H) größer wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseinnenwand (103) eine Oberflächenstruktur (101) aufweist, die derart ausgebildet
ist, dass sie einer Rückströmung entgegen der Hauptströmungsrichtung (H) entlang der
Gehäuseinnenwand (103) des fluiden Mediums entgegenwirkt.
2. Gehäuseelement (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (101) wenigstens eine Anströmfläche aufweisen, die quer in
die Rückströmung ragt.
3. Gehäuseelement (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (101) zumindest einen Absatz (102) aufweist.
4. Gehäuseelement (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (102) quer in die Rückströmung ragt.
5. Gehäuseelement (100) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (102) mit einer Hinterschneidung ausgebildet ist, insbesondere derart,
dass die Rückströmung zumindest geringfügig unter den Absatz (102) strömt.
6. Gehäuseelement (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (102) ein keil- oder trapezförmiges Querschnittsprofil aufweist.
7. Gehäuseelement (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (102) drehsymmetrisch ausgebildet ist.
8. Gehäuseelement (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (101) zumindest einen oder zwei oder drei weitere Absätze
(102) aufweist, wobei die Absätze (102) in Bezug auf eine Richtung radial zur Mittelachse
(M) und/oder der Hauptströmungsrichtung (H) beabstandet voneinander angeordnet sind.
9. Gehäuseelement (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungskanal (105) zwischen mehreren Absätzen (102) keine Verjüngungen in der
Hauptströmungsrichtung (H) ausgebildet sind.
10. Gehäuseelement (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Absatz (102) ringförmig oder ringsegmentförmig ausgebildet ist.
11. Gehäuseelement nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (102) spiralförmig ausgebildet ist und vorzugsweise ausgehend von der
Mittelachse (M) radial nach außen gewunden ist.
12. Gehäuseelement (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (102) stufenförmig ausgebildet ist, wobei sich die Stufe insbesondere
dadurch auszeichnet, dass man die Stufe in der Hauptströmungsrichtung (H) hinabgeht
und entgegen der Hauptströmungsrichtung (H) hinauf.
13. Gehäuseelement (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseinnenwand (103) eine kegelförmige Grundform aufweist, an der die Oberflächenstruktur
(101) ausgebildet ist, wobei sich die Gehäuseinnenwand (103) in der Hauptströmungsrichtung
(H) erweitert.
14. Gehäuseelement (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement (100) als lösbarer Deckel eines Pumpengehäuses (201) ausgebildet
ist und/oder das Gehäuseelement (100) eine Laufradkammer (206) eines Pumpengehäuses
(201) ausbildet und/oder das Gehäuseelement (100) ein Einsatzelement in einer Laufradkammer
(206) eines Pumpengehäuses (201) ist.
15. Pumpe (200) mit einem Pumpengehäuse (201), in dem ein Pumpenlaufrad (1) drehbar gelagert
ist, mit dem ein fluides Medium von einem Pumpeneinlass (203) des Pumpengehäuses (201)
zu einem Pumpenauslass (204) des Pumpengehäuses (201) förderbar ist, wobei das Pumpengehäuse
(201) ein Gehäuseelement (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 14 aufweist,
dessen Strömungskanal (105) zwischen dem Pumpeneinlass (203) und dem Pumpenlaufrad
(1) angeordnet ist.
16. Pumpe (200) gemäß Anspruch 15, dadurch mit gekennzeichnet, dass das Pumpenlaufrad (1) in Richtung der Hauptströmungsrichtung (H) gegenüber der Oberflächenstruktur
(101) des Gehäuseelements (100) angeordnet ist.