Technisches Gebiet
[0001] Türen, insbesondere auch Nebeneingangstüren wie Terrassen-, Balkon- und Dachterassentüren,
müssen nach unten und seitlich dicht an den Baukörper angeschlossen werden, um auch
bei starkem Schlagregen ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Baukörper zu verhindern.
Auch bei Einsatz von sehr niedrigen Schwellen, insbesondere behindertengerecht ausgeführten
Schwellen, werden zunehmend höhere Anforderungen an eine hinterlaufsichere Abdichtung
des Blendrahmens bzw. der Zarge sowie der Schwelle im unteren seitlichen Bereich gegenüber
den Baukörper gestellt. Unterhalb der Schwelle werden üblicherweise Bodeneinstandsprofile,
auch Unterbauprofile genannt, eingesetzt. Auch diese müssen nach unten und seitlich
zuverlässig gegenüber dem Baukörper abgedichtet werden.
Stand der Technik
[0002] Aus der
DE 103 60 940 A1 ist die Ausbildung eines Bodenbereichs an einer Bauwerksöffnung mit einer Bodenschwelle
und einer Tür bekannt, bei der an der Bodenschwelle werksseitig eine Andichtung angeordnet
ist, die mit der Dichthaut des Bauwerks verbindbar ist. Die seitliche Abdichtung zwischen
Blendrahmen und Mauerwerk erfolgt über ein Knotenblech, mit dem wiederum eine Abdichtungsfolie
verbunden werden kann. Diese Konstruktion ist aufwendig, eine hinterlaufsichere Abdichtung
des Blendrahmenrückens gegenüber dem Baukörper ist zudem kaum zuverlässig zu erreichen.
Weiterhin kann die seitliche Abdichtung nur bedingt vorkonfektioniert werden.
Aufgabe
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Mittel zur hinterlaufsicheren Abdichtung
einer Tür gegenüber einer Mauerwerksöffnung zur Verfügung zu stellen, die werkseitig
vorkonfektioniert eine einfache und dennoch zuverlässige Abdichtung auch bei Einsatz
einer behindertengerechten Schwelle ermöglicht.
Darstellung der Erfindung
[0005] Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Verwendung eines vorkonfektionierten Abdichtungsteils
nach Anspruch 1, umfassend einen steifen Grundkörper, eine erste Dichtfolie und eine
zweite Dichtfolie, wobei die erste Dichtfolie und die zweite Dichtfolie dicht mit
dem steifen Grundkörper verbunden sind und unter Bildung jeweils eines vom Grundkörper
abstehenden Dichtlappens den Grundkörper insbesondere einseitig überragen.
[0006] Bevorzugt weist der Grundkörper wenigstens einen Steg, besonders bevorzugt zwei in
Längsrichtung verlaufenden Stege zum Eingriff in eine Nut bzw. zwei Nuten oder zwischen
zwei Stege eines angrenzenden Blendrahmenrückens auf. Soweit diese Stege nach einer
ersten Ausführungsform der Erfindung aus weichelastischem Material bestehen, erfolgt
dabei zugleich eine wenigstens weitgehende Abdichtung zwischen dem Grundkörper und
dem Blendrahmenrücken. Um auch eine Abdichtung gegenüber den Stirnseiten des Bodeneinstandsprofil
und ggf. der Schwelle zu erreichen, kann eine entsprechende Ausgleichsplatte eingesetzt
werden, die rückseitig die Rastfüße des Blendrahmenrückens fortsetzt und damit Nuten
bildet, in die die in Längsrichtung verlaufenden Stege des Grundkörpers dichtend eingreifen
können.
[0007] Alternativ oder zusätzlich erfolgt die Abdichtung des Grundkörpers gegenüber dem
Blendrahmenrücken und den Stirnseiten der Schwelle und des Bodeneinstandsprofils im
einfachsten Fall mit einer elastischen Dichtmasse, beispielsweise Silikondichtmasse.
Besonders bevorzugt weist der Grundkörper jedoch auf seiner dem Blendrahmenrücken
zugewandten Seite eine weichelastische Dichtschicht, insbesondere aus Moosgummi, auf.
In diesem Fall müssen die in Längsrichtung verlaufenden Stege nicht mehr zur Abdichtung
aus weichelastischem Material bestehen, sondern sie können aus dem gleichen harten
Material wie der Grundkörper bestehen.
[0008] Der Grundkörper des vorkonfektionierten Abdichtungsteils wird bevorzugt aus thermoplastischem
Kunststoff, insbesondere aus Hart-PVC (PVC-U) gefertigt. Als Dichtfolien kommen insbesondere
Abschnitte von Dichtungsbahnen aus thermoplastischem Kunststoff oder Elastomeren nach
DIN V 20000-202 in Frage. Die Dichtfolien können insbesondere aus PVC-P, thermoplastischen
Elastomeren, verschweißbarem EPDM o.dgl. bestehen, soweit sie untereinander und mit
dem Grundkörper durch Schweißen, Vulkanisieren, Kleben o.dgl. dicht, insbesondere
stoffschlüssig dicht verbunden werden können. Eine stoffschlüssige Verbindung durch
Schweißen wird bevorzugt.
[0009] Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Abdichtungsteils wird auf die plane Rückseite
des Grundkörpers zunächst die erste Dichtfolie voll- oder teilflächig stoffschlüssig
dichtend verbunden, insbesondere verklebt oder bevorzugt verschweißt, so dass die
Dichtfolie an drei Seiten bündig mit dem Grundkörper abschließt und an der vierten,
im eingebautem Zustand zur Gebäudeaußenseite weisenden Längskante jedoch unter Bildung
eines Dichtlappens übersteht. Die Länge des Überstandes ist nicht wesentlich und richtet
sich nach der Einbausituation. Sie kann z. B. 50 bis 500 mm betragen. Bevorzugt ist
die Höhe des überstehenden Dichtlappens der ersten Dichtfolie zunächst gleich der
Länge des Grundkörpers des erfindungsgemäßen Abdichtungsteils und wird je nach Bedarf
z. B. entsprechend der Höhe des eingesetzten Bodeneinstandsprofils später gekürzt.
[0010] Auf die erste Dichtfolie wird anschließend, und zwar nur im Bereich des Grundkörpers,
die zweite Dichtfolie voll- oder teilflächig stoffschlüssig dichtend verbunden, insbesondere
verklebt oder bevorzugt verschweißt, so dass auch hier ein überstehender Dichtlappen
gebildet wird. Die Höhe und Breite des zweiten Dichtlappens richtet sich ebenfalls
nach der Einbausituation, in der Regel braucht die Höhe des zweiten Dichtlappens nicht
gekürzt zu werden, dieser wird vielmehr bevorzugt in voller Höhe und Breite mit dem
angrenzenden Gebäudeäußeren dicht verbunden.
[0011] Alternativ kann die erste Dichtfolie unter Bildung eines überstehenden Dichtlappens
auf der einen Seite des steifen Grundkörpers des Abdichtungsteils geklebt oder bevorzugt
geschweißt werden, während die zweite Dichtfolie ebenfalls unter Bildung eines entsprechenden
Dichtlappens auf die zweite, später dem Blendrahmenrücken zugewandte Seite des Grundkörpers
geklebt oder bevorzugt geschweißt wird, wobei, soweit der Grundkörper auf seiner später
dem Blendrahmenrücken zugewandten Seite Stege aufweist, diese freigelassen werden.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung dient die zweite Dichtfolie in ihrem mit
dem Grundkörper verbundenen Bereich zugleich als Dichtung zwischen dem Grundkörper
und dem Blendrahmenrücken sowie den plan verlaufenden Stirnseiten der Schwelle und
des Bodeneinstandsprofils.
[0012] Die Verbindung zwischen dem erfindungsgemäßen Abdichtungsteil und dem Blendrahmenrücken
sowie den Stirnseiten der Schwelle und des Bodeneinstandsprofils erfolgen bevorzugt
durch Schrauben, wobei die bevorzugt eingesetzten Stege auf der dem Blendrahmenrücken
zugewandten Seite des vorkonfektionierten Abdichtungsteils durch Eingriff in entsprechende
Nuten am Blendrahmenrücken bzw. zwischen Stege auf dem Blendrahmenrücken die Montage
wesentlich erleichtern.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen dabei:
- Fig. 1
- die rechte untere Ecke einer Nebeneingangstür in einer Außenansicht mit montiertem
vorkonfektioniertem Abdichtungsteil;
- Fig. 2
- einen Horizontalschitt durch die Ecke in Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Schräg-Ansicht des vorkonfektionierten Abdichtungsteils;
- Fig. 4
- einen Vertikalschnitt einer Ecke einer Nebeneingangstür gemäß Fig. 1;
- Fig. 5
- die rechte Ecke einer Nebeneingangstür gemäß Fig. 1 von der Innenseite vor dem Anbringen
des vorkonfektionierten Abdichtungsteils;
- Fig. 6
- die rechte Ecke einer Nebeneingangstür in einer Außenansicht mit einer alternativen
Ausführungsform des vorkonfektionierten Abdichtungsteils;
- Fig. 7
- eine Schräg-Ansicht der alternativen Ausführungsform des vorkonfektionierten Abdichtungsteils
in Fig. 6.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0014] In den Fig. 1 - 5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in mehreren Schnitten
und Ansichten dargestellt. Die in Fig. 1 in einer schrägen Ansicht von der Gebäudeaußenseite
16 dargestellte rechte untere Ecke zeigt den Flügelrahmen 5, der in einer dem Fachmann
bekannten Weise aus Kunststoff-Hohlkammerprofilen durch Verschweißen im Gehrungsbereich
hergestellt wurde. Der Blendrahmen 1 besteht im oberen horizontalen (nicht dargestellten)
sowie in den beiden seitlichen vertikalen Bereichen aus handelsüblichen Blendrahmenprofilen,
während der untere horizontale Bereich von der behindertengerecht ausgeführten Schwelle
6 gebildet wird. Nach unten schließt sich ein ebenfalls handelsübliches Bodeneinstandsprofil
7 an, das mit seiner Unterseite auf dem Baukörper, insbesondere einer Betondecke,
aufsteht. Die vertikalen Blendrahmenprofile sind mittels üblicher Schwellenverbinder
20 mit der Schwelle 6 verbunden.
[0015] Das in diesem Ausführungsbeispiel eingesetzte Abdichtungsteil 8 gern. Fig. 3 besteht
aus einem länglichen, in seiner Breite der Breite des Blendrahmenprofils angepassten
Grundkörper 9 aus Hart-PVC, auf dessen Rückseite zunächst die erste Dichtfolie 10
und auf deren Rückseite die zweite Dichtfolie 11 durch Verschweißen stoffschlüssig
verbunden sind. Die Dichtfolien 10 und 11 schließen an drei Seiten bündig mit dem
Grundkörper 9 ab, während sie unter Bildung der Dichtlappen 17 und 18 an der vierten
Seite überstehen. Auf der den Dichtfolien 10 und 11 abgewandten Seite weist der Grundkörper
9 zwei sich über einen Teil seiner Längserstreckung verlaufenden Stege 15 aus, die
mit dem Grundkörper 9 einstückig aus Hart-PVC-Material verbunden sind. Diese beiden
Stege 15 weisen einen Abstand zueinander auf, der dem Abstand der beiden inneren Stege
3 des Blendrahmenrückens 2 entspricht, so dass sie als Führung beim Aufsetzen auf
den Blendrahmenrücken 2 dienen.
[0016] Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel des Abdichtungsteils 8 weist ferner
auf seiner dem Blendrahmenrücken 2 zugewandten Seite eine bis auf den Bereich der
Stege 15 vollflächig aufkaschierte weichelastische Schicht 19 aus Moosgummi auf.
[0017] In Fig. 5 ist die Montage des erfindungsgemäßen Abdichtungsteils 8 dargestellt: das
Abdichtungsteil 8 wird mit den Stegen 15 zwischen die beiden inneren Stege 3 des Blendrahmenrückens
2 eingeführt und mittels der Schrauben 12 am Blendrahmenrücken 2 und an der Stirnseite
der Schwelle 6 sowie des Bodeneinstandsprofils 7 verschraubt. Dabei wird gleichzeitig
die weichelastische Schicht 19 aus Moosgummi mit den Stegen 3 des Blendrahmens sowie
den Stirnseiten der Schwelle 6 und des Bodeneinstandsprofils 7 unter entsprechender
Abdichtung verpresst.
[0018] Der Dichtlappen 17 der ersten Dichtfolie 10 wird anschließend auf die passende Höhe
H
1 zugeschnitten und, wie in Fig. 1 abgebildet, mit der Außensichtfläche des Bodeneinstandsprofils
7 stoffschlüssig dichtend verschweißt. Damit ist eine vollständig dichte Verbindung
zwischen Blendrahmen 1, Schwelle 6 und Unterbauprofil 7 einerseits und dem vorkonfektionierten
Abdichtungsteil 8 hergestellt.
[0019] Nach Montage der Tür im Baukörper wird anschließend der Dichtlappen 18 der zweiten
Dichtfolie 11 auf seine vollen Höhe H
2 mit dem Baukörper dicht verbunden. Abschließend kann in an sich bekannter Weise die
weitere Abdichtung im Bodenbereich und im Sockelbereich der angrenzenden Wand erfolgen,
wobei die Dichtlappen 17 und 18 wiederum mit weiteren Abdichtungen durch Kleben oder
Schweißen verbunden werden.
[0020] In den Fig. 6 und 7 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Abdichtungsteil 8' verwendet, das über seine
volle Längserstreckung zwei parallel zueinander verlaufende Stege 13, 14 aus weichelastischem
Material aufweist, die dichtend in die rückseitigen Nuten 4 des Blendrahmenrückens
2 eingreifen. Um auch im Bereich der Stirnseite des Bodeneinstandsprofils 7 einen
entsprechenden dichtenden Eingriff der Stege 13, 14 zu ermöglichen, ist auf die Stirnseite
des Bodeneinstandsprofils 7 eine Adapterplatte aufgeklebt oder -geschweißt, die auf
ihrer der Stirnseite des Bodeneinstandsprofils 7 abgewandten Rückseite Stege aufweist,
die die Stege 3 des Blendrahmenrückens 2 und damit auch die Nuten 4 des Blendrahmenrückens
2 entsprechend fortsetzen. Im Bereich der Stirnseite der Schwelle 6 ist im Bereich
der Nuten 4 eine entsprechende Fräsung vorgenommen worden, hier kann eine zusätzliche
Abdichtung mittels Silikonmaterial oder eine kleine Moosgummiplatte eine vollständige
Abdichtung sicherstellen.
Legende
[0021]
- 1
- Blendrahmen
- 2
- Blendrahmenrücken
- 3
- Stege
- 4
- Nuten
- 5
- Flügelrahmen
- 6
- Schwelle
- 7
- Unterbauprofil/Bodeneinstandprofil
- 8,8'
- Abdichtungsteil
- 9
- Grundkörper
- 10
- erste Dichtfolie
- 11
- zweite Dichtfolie
- 12
- Schrauben
- 13
- Steg
- 14
- Steg
- 15
- Steg
- 16
- Gebäude-Außenseite
- 17
- Dichtlappen
- 18
- Dichtlappen
- 19
- weichelastische Schicht
- 20
- Schwellenverbinder
1. Verwendung eines Abdichtungsteils (8, 8') zur hinterlaufsichereren Abdichtung einer
Tür gegenüber einer Mauerwerksöffnung, umfassend
- einen steifen Grundkörper (9),
- eine erste Dichtfolie (10)
- eine zweite Dichtfolie (11)
- wobei die erste Dichtfolie (10) und die zweite Dichtfolie (11) dicht mit dem steifen
Grundkörper (9) verbunden sind und unter Bildung jeweils eines vom Grundkörper (9)
abstehenden Dichtlappens (17, 18) den Grundkörper (9) wenigstens einseitig überragen,
wobei
- das Abdichtungsteil (8, 8') vorkonfektioniert mit dem Blendrahmenrücken (2) des
Blendrahmens (1) der Tür verbunden und
- nach Montage der zweite Dichtlappen (18) dichtend mit dem Gebäude verbunden wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
- nach Montage eines Bodeneinstandsprofils (7) und/oder einer Schwelle (6) der erste
Dichtlappen (17) mit der au-ßenseitigen Sichtfläche des Bodeneinstandsprofils (7)
und/oder der Schwelle (6) dichtend verbunden wird.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Grundkörper (9) des Abdichtungsteils (8, 8') wenigstens einen in Längsrichtung
verlaufenden Steg (13, 14, 15) zum Eingriff in eine Nut (4) oder zwischen zwei Stege
(3) eines angrenzenden Blendrahmenrückens (2) aufweist.
3. Verwendung nach einem der Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (9) eine weichelastische Schicht (19), insbesondere aus Moosgummi,
aufweist.
4. Verwendung nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (9) des Abdichtungsteils (8, 8') aus thermoplastischem Kunststoff,
insbesondere aus Hart-PVC besteht.
5. Verwendung nach einem der Ansprüch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfolien (10,11) des Abdichtungsteils (8, 8') stoffschlüssig untereinander
bzw. mit dem Grundkörper (9) verbunden sind.
1. Use of a sealing part (8, 8') for sealing a door with respect to a wall opening in
a more secure manner against water running in from behind, comprising
- a stiff basic body (9),
- a first sealing film (10),
- a second sealing film (11),
- wherein the first sealing film (10) and the second sealing film (11) are tightly
connected to the stiff basic body (9) and protrude beyond the basic body (9) at least
on one side while respectively forming a sealing tab (17, 18) projecting from the
basic body (9),
wherein
- the sealing part (8, 8') is connected in prefabricated form to the outer frame back
(2) of the outer frame (1) of the door, and,
- after mounting, the second sealing tab (18) is sealingly connected to the building,
characterized in that,
- after mounting a floor recess profile (7) and/or a threshold (6), the first sealing
tab (17) is sealingly connected to the exterior visible surface of the floor recess
profile (7) and/or of the threshold (6).
2. Use according to Claim 1, characterized in that the basic body (9) of the sealing part (8, 8') has at least one web (13, 14, 15),
which extends in the longitudinal direction, for engaging in a groove (4) or between
two webs (3) of an adjoining outer frame back (2).
3. Use according to either of Claims 1 and 2, characterized in that the basic body (9) has a soft-elastic layer (19), in particular made of foam rubber.
4. Use according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the basic body (9) of the sealing part (8, 8') consists of thermoplastic material,
in particular of hard PVC.
5. Use according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the sealing films (10, 11) of the sealing part (8, 8') are connected to one another
in an integrally bonded manner or are connected to the basic body (9).
1. Utilisation d'une pièce d'étanchéité (8, 8') pour assurer l'étanchéité antiretour
d'une porte par rapport à une ouverture de maçonnerie, comprenant
- un corps de base rigide (9),
- une première feuille d'étanchéité (10),
- une deuxième feuille d'étanchéité (11),
- la première feuille d'étanchéité (10) et la deuxième feuille d'étanchéité (11) étant
reliées de manière étanche au corps de base rigide (9) et dépassant au moins d'un
côté du corps de base (9) en formant respectivement une languette d'étanchéité (17,
18) faisant saillie du corps de base (9),
- la pièce d'étanchéité (8, 8') étant reliée de manière préassemblée au dos de cadre
dormant (2) du cadre dormant (1) de la porte et
- après le montage, la deuxième languette d'étanchéité (18) étant reliée de manière
étanche au bâtiment,
caractérisée en ce que
- après le montage d'un profilé de retrait du sol (7) et/ou d'un seuil (6), la première
languette d'étanchéité (17) est reliée de manière étanche à la face visible extérieure
du profilé de retrait du sol (7) et/ou du seuil (6).
2. Utilisation selon la revendication 1, caractérisée en ce que le corps de base (9) de la pièce d'étanchéité (8, 8') présente au moins une nervure
(13, 14, 15) s'étendant dans la direction longitudinale pour s'engager dans une rainure
(4) ou entre deux nervures (3) d'un dos de cadre dormant (2) adjacent.
3. Utilisation selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisée en ce que le corps de base (9) présente une couche élastique souple (19), notamment en caoutchouc
mousse.
4. Utilisation selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que le corps de base (9) de la pièce d'étanchéité (8, 8') est constitué de matière thermoplastique,
notamment de PVC dur.
5. Utilisation selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que les feuilles d'étanchéité (10, 11) de la pièce d'étanchéité (8, 8') sont reliées
entre elles ou avec le corps de base (9) par liaison de matière.