[0001] Die Erfindung geht aus von einem Expansionsventil mit den Merkmalen des unabhängigen
Anspruches.
[0002] Es ist schon bekannt in einem Expansionsventil ein Aktuatorgehäuse auf einem Ventilmittelgehäuse
mittels einer Schraubverbindung anzubringen. Eine solche Verbindung unterliegt jedoch
einer Vielzahl an bauraumbedingten Restriktionen.
[0003] Die
EP 1 806 550 A2 offenbart ein Expansionsventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0004] Die Erfindung geht aus von einem Expansionsventil, zur Steuerung eines Fluidstroms,
mit einem Ventilmittelgehäuse und wenigstens einem im Ventilmittelgehäuse bewegbar
angeordneten Ventilmittel und einem Aktuatorgehäuse in welchem der elektrischen Antrieb
des Expansionsventils angeordnet ist, wobei das Ventilmittelgehäuse im Wesentlichen
zumindest teilweise aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium ausgebildet ist und
wobei das Aktuatorgehäuse im Wesentlichen zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet
ist und wobei das Aktuatorgehäuse am Ventilmittelgehäuse mittels zumindest einem Verbindungselement
befestigt ist. Es wird vorgeschlagen, dass das Verbindungselement zumindest teilweise
als Rastelement und zusätzlich hierzu oder alternativ als Clipselement ausgebildet
ist.
[0005] Das erfindungsgemäße Expansionsventil mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches
hat den Vorteil, dass eine einfache und kostengünstige Verbindung zwischen Aktuatorgehäuse
und Ventilmittelgehäuse bereitgestellt werden kann. Dabei lässt sich das Aktuatorgehäuse
auf dem Ventilmittelgehäuse mittels des erfindungsgemäßen Verbindungselementes besonders
einfach montieren. Ferner kann der notwendige Platzbedarf für die Verbindung reduziert
werden. Das erfindungsgemäße Verbindungselement ermöglich dabei eine Verbindung unterschiedlicher
Expansionsventilvarianten ohne zusätzliche Anpassung. Das erfindungsgemäße Verbindungselement
ist dabei vorteilhaft in der Lage eine einfache und sichere Verbindung zwischen zwei
Bauteilen unterschiedlicher Materialien bereitzustellen.
[0006] In einem Expansionsventil der hier zur Rede stehenden Art liegt das Fluid im Durchströmungsbereich
des Ventilmittelgehäuses zumindest teilweise in einer gasförmigen Phase vor, wobei
hohe Drücke im Bereich zwischen 1-30bar und kurzzeitig bis zu 100 bar vorherrschen.
Aufgrund dieser thermodynamischen Randbedingungen ist ein solcher Ventilmittelblock
aus einem Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet.
Es ist jedoch auch denkbar, dass zumindest ein Gehäuseteil des Ventilmittelgehäuses
einen Kunststoffkörper mit einer diffusionshemmenden Sperrschicht, welche Metall enthält,
aufweist. Ein solches Ventilmittelgehäuse kann im Vergleich zu einem Aluminiumblockgehäuse
einfach und kostengünstig gefertigt werden. Gleichzeitig kann aufgrund der Gasdichtigkeit
des erfindungsgemäßen Expansionsventils ein Einsatz in Fluidkreisläufen ermöglicht
werden, bei welchen das Fluid zumindest teilweise in einer gasförmigen Phase vorliegt.
Das Aktuatorgehäuse, in welchem er elektrische Antrieb angeordnet ist, unterliegt
dabei anderen Randbedingungen an die Dichtigkeit und die Funktionalität, sodass dieses
zumindest teilweise aus Kunststoff ausgebildet ist.
[0007] Bei einem Fluid der hier zur Rede stehenden Art handelt es sich um ein Wärmeträgermedium,
welches innerhalb des Fluidkreislaufes zirkuliert. Insbesondere handelt es sich bei
dem Fluid um ein natürliches Kältemittel, wie beispielsweise Kohlenwasserstoffe, Kohlendioxid,
Ammoniak, Propan, Butan, Propen, Wasser oder ein synthetisches Kältemittel wie beispielsweise
Fluorchlorkohlenwasserstoffe oder teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe.
[0008] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der unabhängigen Merkmale.
[0009] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das das Verbindungselement
zumindest einen ersten Abschnitt und zumindest einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei
der erste Abschnitt zumindest teilweise in das Ventilmittelgehäuse eingreift und wobei
der zweite Abschnitt zumindest abschnittsweise mit dem Aktuatorgehäuse verrastet und
wobei der zweite Abschnitt an seiner Außenmantelfläche eine tannenbaumförmige Verzahnung
aufweist.
[0010] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann dabei unter einer tannenbaumförmigen Verzahnung
eine Außenkontur des Verbindungselementes verstanden werden, welche eine Vielzahl
an Zähnen aufweist. Die Zähne beziehungsweise Vorsprünge der tannenbaumförmigen Verzahnung
verrasten beziehungsweise verkrallen dabei in vorteilhafter Weise mit der Aufnahme
am Akturatorgehäuse, sodass eine besonders einfache und sichere Verbindung der Gehäuse
bereitgestellt werden kann. Durch die Ausbildung des Aktuatorgehäuses aus Kunststoff
wird das Aktuatorgehäuse beim Einschieben der tannenbaumförmigen Verzahnung deformiert,
sodass eine verliersichere Verbindung bereitgestellt werden kann.
[0011] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der
erste Abschnitt des Verbindungselementes in Umfangsrichtung elastisch ausgebildet
ist. Eine solches in Umfangsrichtung elastisches Verbindungselement kann besonders
einfach unter Vorspannung in das Ventilmittelgehäuse eingebracht werden, sodass das
Verbindungselement aufgrund der Rückstellkraft im Gehäuse gehalten wird. Eine besonders
einfache und robuste Lösung kann dadurch bereitgestellt werden, dass der erste Abschnitt
als zumindest teilweise geschlitzte Hülse ausgebildet ist.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der erstreckt sich der zweite
Abschnitt im Wesentlichen in Axialrichtung erstreckt, wobei der zweite Abschnitt im
Wesentlichen eben ausgebildet ist und an seinem dem ersten Abschnitt abgewandten freien
Ende eine Einführschräge aufweist. Eine solche Einführschräge ermöglicht ein besonders
einfaches Einführen des zweiten Abschnittes in das Aktuatorgehäuse. Im Rahmen der
vorliegenden Erfindung kann unter der Axialrichtung eines solchen Expansionsventils
insbesondere die Erstreckungsrichtung des Ventilschaftes verstanden werden, an welchem
das Ventilmittel angeordnet ist.
[0013] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umgreift das Verbindungselement
das Ventilmittelgehäuse und das Aktuatorgehäuse in Axialrichtung. Vorzugsweise ist
hierbei das Verbindungselement als Klammerelement ausgebildet. Mittels einem solchen,
unter Vorspannung angebrachten Klammerelement kann eine besonders einfache und platzsparende
Verbindung zwischen dem Aktuatorgehäuse und dem Ventilmittelgehäuse bereitgestellt
werden.
[0014] Ein besonders einfaches und platzsparendes Verbindungselement kann insbesondere dadurch
bereitgestellt werden, dass das Verbindungselement im Wesentlichen u-förmig ausgebildet
ist und zumindest zwei Schenkel aufweist, wobei die Schenkel im Wesentlichen parallel
zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise weisen die Schenkel des Verbindungselementes
ferner jeweils ein freies Ende auf, wobei an den freien Enden des Verbindungselementes
jeweils Klemmvorsprünge angeordnet sind. Diese Klemmvorsprünge können im montierten
Zustand in entsprechende Hinterschnitte, welche am Ventilmittelgehäuse und alternativ
hierzu oder zusätzlich auch am Aktuatorgehäuse angeordnet sind, eingreifen.
[0015] Ein besonders kostengünstiges Verbindungselement kann insbesondere dadurch bereitgestellt
werden, dass das Verbindungselement einteilig, insbesondere als Stanzbiegeteil ausgebildet
ist.
[0016] In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Expansionsventils
beziehungsweise des Verbindungselementes dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Expansionsventils gemäß einer
ersten Ausführungsform,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines als Klammerelement ausgebildeten Verbindungselementes,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines Ventilmittelgehäuses und auf dem Ventilmittelgehäuse
angeordnete Verbindungselemente,
Figur 4 eine perspektivische Darstellung eines Verbindungselementes gemäß der in Figur
3 dargestellten Ausführungsform.
[0017] In den verschiedenen Ausführungsvarianten erhalten gleiche Teile die gleichen Bezugszahlen.
[0018] Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Expansionsventils 10 in einer
Explosionsdarstellung. Das Expansionsventil 10 weist, wie in Figur 1 deutlich zu erkennen
ist, ein Aktuatorgehäuse 14 und ein Ventilmittelgehäuse 12 auf. Innerhalb des Ventilmittelgehäuses
12 ist zumindest ein Ventilmittel 16 angeordnet. Das Ventilmittel 16 ist beweglich,
insbesondere drehbar gegenüber dem Ventilmittelgehäuse 12 ausgebildet. Ferner weist
das erste Ventilmittelgehäuse 12 einen Durchströmungsbereich auf, welcher von einem
Fluid durchströmt wird. Bei einem Fluid der hier zur Rede stehenden Art handelt es
sich um ein Wärmeträgermedium, welches innerhalb des Fluidkreislaufes zirkuliert.
Insbesondere handelt es sich bei dem Fluid um ein natürliches Kältemittel, wie beispielsweise
Kohlenwasserstoffe, Kohlendioxid, Ammoniak, Propan, Butan, Propen, Wasser oder ein
synthetisches Kältemittel wie beispielsweise Fluorchlorkohlenwasserstoffe oder teilhalogenierte
Fluorkohlenwasserstoffe.
[0019] Das Ventilmittelgehäuse 12 weist zumindest zwei erste Öffnungen 20, 22 auf, welche
einen Einlass beziehungsweise einen Auslass für das Fluid in das Ventilmittelgehäuse
12 ausbilden. Aufgrund der gewählten Ansicht ist in Figur 1 lediglich eine der beiden
ersten Öffnungen 20, 22 zu erkennen. Die beiden Öffnungen 20, 22 sind gemäß der in
Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu einer Axialrichtung
18 des Expansionsventils 10 innerhalb des Ventilmittelgehäuses 12 angeordnet. Das
Ventilmittelgehäuse 10 kann insbesondere als Ventilmittelblock ausgebildet sein, welches
bei den in einem Expansionsventil 10 vorliegenden, thermodynamischen Bedingungen im
Wesentlichen gasdicht ausgebildet ist.
[0020] In einem Expansionsventil 10 der hier zur Rede stehenden Art liegt das Fluid im Durchströmungsbereich
des Ventilmittelgehäuses 12 zumindest teilweise in einer gasförmigen Phase vor, wobei
hohe Drücke im Bereich zwischen 1-30bar und kurzzeitig bis zu 100 bar vorherrschen.
Aufgrund dieser thermodynamischen Randbedingungen ist ein solcher Ventilmittelblock
12 aus einem Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet.
Erfindungsgemäß ist es jedoch auch vorgesehen, dass zumindest ein Gehäuseteil des
Ventilmittelgehäuses 12 einen Kunststoffkörper mit einer diffusionshemmenden Sperrschicht,
welche Metall enthält, aufweist. Ein solches Ventilmittelgehäuse 12 kann im Vergleich
zu einem Aluminiumblockgehäuse einfach und kostengünstig gefertigt werden. Gleichzeitig
kann aufgrund der Gasdichtigkeit des erfindungsgemäßen Expansionsventils 10 ein Einsatz
in Fluidkreisläufen ermöglicht werden, bei welchen das Fluid zumindest teilweise in
einer gasförmigen Phase vorliegt.
[0021] Wie in Figur 1 zu erkennen ist, ist auf dem Ventilmittelgehäuse 12 ein Aktuatorgehäuse
14 angeordnet. Gemäß der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist
das Aktuatorgehäuse 14 zwei Aktuatorgehäuseteile 24, 26 auf, innerhalb derer ein elektrischer
Antrieb (hier nicht dargestellt) angeordnet ist. Ein solcher elektrischer Antrieb
kann insbesondere als Schrittmotor, bürstenloser Motor oder Bürstenmotor ausgebildet
sein. Das Aktuatorgehäuse 14 ist im Wesentlichen zumindest teilweise aus Kunststoff
ausgebildet. Insbesondere wird das Aktuatorgehäuse 14 mittels Spritzgussverfahren
hergestellt.
[0022] Neben dem elektrischen Antrieb ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung innerhalb des Aktuatorgehäuses 14 ein Getriebe angeordnet, welches die Bewegung
des elektrischen Antriebes auf einen entsprechenden Ventilschaft 30 überträgt. Im
Aktuatorgehäuse 14 ist ferner eine Motorelektronik zur Ansteuerung des elektrischen
Antriebs angeordnet. Am Ventilschaft 30 ist das entsprechende Ventilmittel angeordnet.
Der Ventilschaft 30 durchgreift eine Öffnung 32 des Ventilmittelgehäuses 12 und erstreckt
sich im Wesentlichen in Axialrichtung 18.
[0023] Zur Abdichtung des Durchströmungsbereiches des Fluides ist auf der zweiten Öffnung
32 ein als Deckel ausgebildetes, Gehäuseelement 34 angeordnet. Das Gehäuseelement
34 weist dabei eine zur Axialrichtung 18 konzentrische Bohrung auf, durch welche der
Ventilschaft 30 in das Ventilmittelgehäuse 12 hineinragt.
[0024] Erfindungsgemäß ist es nunmehr vorgesehen, dass das Aktuatorgehäuse 14 am Ventilmittelgehäuse
14 mittels zumindest einem Verbindungselement 40 befestigt ist, welches zumindest
teilweise als Rastelement und alternativ hierzu oder zusätzlich als Clipselement ausgebildet
ist. Figuren 1 und 2 zeigen jeweils eine erste Ausführungsform eines solchen Rast-
beziehungsweise Clipselementes.
[0025] Wie in Figur 1 zu erkennen ist, umgreift das Verbindungselement 40 gemäß der hier
dargestellten Ausführungsform der Erfindung das Ventilmittelgehäuse 12 und das Aktuatorgehäuse
14 in Axialrichtung 18 und ist als Klammerelement ausgebildet. Das Klammerelement
40 weist dabei an einem seiner freien Enden 42b einen Klemmvorsprung 44 auf und einen
weiteren Klemmvorsprung 45 wird durch das Bogensegment 60 gebildet. Vorzugsweise ist
das Bogensegment Teil des freien Endes 42a, insbesondere des Schenkels 58. Die Klemmvorsprünge
44, 45 greifen in entsprechende Hinterschnitte 46, 47 des Ventilmittelgehäuses 12
beziehungsweise des Aktuatorgehäuses 14 ein.
[0026] Gemäß der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Hinterschnitt
46 des Ventilmittelgehäuses 12 als eine sich im Wesentlichen in Radialrichtung erstreckende
Ausnehmung im Ventilmittelgehäuse 12 ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich hierbei
die dem Aktuatorgehäuse 14 zugewandte Seitenfläche 48 des Hinterschnitts 46 im Wesentlichen
senkrecht zur Axialrichtung 18. Diese Seitenfläche 48 wirkt im montierten Zustand
als axialer Anschlag für das Verbindungselement 40.
[0027] Gemäß der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist am Aktuatorgehäuse
14 zumindest ein sich in Radialrichtung erstreckender Vorsprung 50 angeordnet, an
welchem der Hinterschnitt 47 des Aktuatorgehäuses 14 zumindest teilweise ausgebildet
ist. Bei der Montage des Verbindungselementes 40 wird in der Regel zuerst der erste
Klemmvorsprung 44 in den Hinterschnitt 46 des Ventilmittelgehäuses 12 eingehängt und
dann der zweite Klemmvorsprung 45 in den entsprechenden Hinterschnitt 47 des Aktuatorgehäuse
14 eingeschoben. Um das Einschieben beziehungsweise Eindrücken des zweiten Klemmvorsprunges
45 in den Hinterschnitt 47 am Aktuatorgehäuse 14 zu erleichtern, weist der Vorsprung
50 des Aktuatorgehäuses 14 vorzugsweise eine Einführschräge 52 auf.
[0028] Gemäß der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist das Expansionsventil
10 zwei Verbindungselemente 40 auf, welche jeweils an gegenüberliegenden Seiten des
Expansionsventils 10 angeordnet sind. Selbstverständlich können jedoch die Anzahl
und Anordnung der Verbindungselemente 40 variieren.
[0029] In Figur 2 ist das Verbindungselement 40 aus Figur 1 vergrößert dargestellt Gemäß
der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Klammerelement
40 im Wesentlichen u-förmig ausgebildet, aufweisend einen ersten Mittelabschnitt 56
und jeweils beidseitig am Mittelabschnitt 56 angeordnete Schenkel 58, 59, welche jeweils
die freien Enden 42a, b des Verbindungselementes 40 bilden. Gemäß der in Figur 2 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung sind die Schenkel 58, 59 des Klammelementes 40 im Wesentlichen
parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich im montierten Zustand im Wesentlichen
in Radialrichtung. Der Mittelabschnitt 56 des Klammerelementes 40 ist gemäß der in
Figur 2 dargestellten Ausführungsform zumindest abschnittsweise eben ausgebildet und
erstreckt sich im montierten Zustand im Wesentlichen in Axialrichtung 18.
[0030] Das Klammerelement 40 umspannt mit seinen Schenkeln 58, 59 den Kantenbereich zwischen
dem aufeinanderstoßenden Ventilmittelgehäuse 12 und dem Aktuatorgehäuse 14. Wie bereits
erläutert, weist das Klammerelement Klemmvorsprünge 44, 45 auf, welche im montierten
Zustand in die jeweiligen Hinterschnitte 46, 47 am Ventilmittelgehäuse 12 beziehungsweise
Aktuatorgehäuse 14 eingreifen. Der Klemmvorsprung 45, welcher im montierten Zustand
in das Aktuatorgehäuse 14 eingreift ist gegenüber der Erstreckungsrichtung des zugeordneten
Schenkels 58 um einen spitzen Winkel β gebogen. Zweckmäßigerweise weist der Klemmvorsprung
45 ein sich in Axialrichtung 18 erstreckendes Bogensegment 60 auf, welches bei der
Montage über die Einführschräge 52 gleitet bevor es im entsprechenden Hinterschnitt
47 einrastet. Der Schenkel 59, welcher im montierten Zustand in das Ventilmittelgehäuse
12 eingreift, ist im Wesentlichen bogenförmige ausgebildet, wobei das freie Ende 42b
des bogenförmigen Schenkels 59 im montierten Zustand an der Seitenwand 48 des Hinterschnitts
46 des Ventilmittelgehäuses 12 anliegt. Auf diese Weise kann bei der Montage eine
ausreichende Vorspannung auf das Klammerelement 40 aufgebracht werden.
[0031] Das in Figur 2 dargestellte Verbindungselement 40 ist einteilig ausgebildet. Besonders
einfach lässt sich ein solches Verbindungselement 40 mittels Stanzbiegeverfahren herstellen.
[0032] Das freie Ende 42b des Klemmelements 40 bildet den Klemmvorsprung 44.
[0033] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Klammerelement 40 im Bereich 49
über seine Breite eine Biegung auf. Optional ist auch im Mittelabschnitt 56 über die
Breite eine Biegung ausgebildet. Die optionale Biegung im Bereich 49 ist vorzugsweise
umgekehrt wie die optionale Biegung im Bereich 56.
[0034] Die Stirnseiten 51 der freien Enden 42a, b weisen Kanten und/oder Ecken auf, die
vorzugsweise nicht abgerundet oder abgewinkelt sind. An den Stirnseiten 51 sind die
freien Enden 42a, b mit Kanten und/oder Ecken ausgebildet. Es sind keine Verjüngung
zu den freien Enden 42a, b hin ausgebildet. Der Klemmvorsprung 44 und das freie Ende
42b weist keine Verjüngung der Breite auf. Der Klemmvorsprung 44 und das freie Ende
42b weist Kanten und/oder Ecken auf. Der Klemmvorsprung 44 und das freie Ende 42b
weist vorzugsweise keine Abrundungen auf.
[0035] Die Stirnseiten 51 der freien Enden 42a, b sind rechteckig ausgebildet. Vorzugsweise
sind die Kanten kantig und nicht abgerundet ausgebildet.
[0036] Vorzugsweise ist die Breite des Klammerelements 40 über seine gesamte Länge im Wesentlichen
gleich.
[0037] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Stirnseite 51 des freien Endes
42b, welche den Klemmvorsprung 44 bildet, einen konkaven Verlauf über die Breite auf.
Die beiden gegenüberliegenden Kanten der Stirnseite 51 des freien Endes 42b, die nicht
dem Mittelabschnitt 56 zugerichtet sind, stehen in Axialrichtung über den mittleren
dazwischen hinaus. Vorzugsweise greifen im montierten Zustand die Kanten zuerst in
die Hinterschnitt 46 ein. Dies verhindert beispielsweise ein Verschieben des Klemmelements
40 gegenüber dem Aktuatorgehäuse 14 entlang des Hinterschnitts 46.
[0038] Vorzugsweise weist der Mittelabschnitt 56 in Axialrichtung keinen Knick auf.
[0039] Das freie Ende 42b bildet den Klemmvorsprung 44. Ein weiterer Klemmvorsprung 45 wird
durch den Schenkel 58 bzw. das weitere freie Ende 42a, insbesondere das Bogensegment
60 gebildet.
[0040] Der Normalenvektor der Stirnseite 51 des freien Endes 42b zeigt im Wesentlichen in
Axialrichtung 18.
[0041] Figuren 3 und 4 zeigen jeweils eine zweite Ausführungsform eines Verbindungselementes
40. Figur 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Ventilmittelgehäuses 12 des
Expansionsventils 10. Wie in Figur 3 deutlich zu erkennen ist, weist der Ventilblock
zumindest zwei erste Öffnungen 20, 22 auf, durch welche das Fluid ein- beziehungsweise
ausströmen kann. Ferner weist das Ventilmittelgehäuse 12 eine zweite Öffnung 32 auf,
welche von dem Ventilschaft 30 durchgriffen wird. Das Ventilmittelgehäuse 12 weist
eine im Wesentlichen ebene Anlagefläche 35 auf, auf welcher im montierten Zustand
das Aktuatorgehäuse 14 angeordnet wird.
[0042] Wie in Figur 3 deutlich zu erkennen ist, weist das Verbindungselement 40 zur Verbindung
des Ventilmittelgehäuses 12 mit dem Aktuatorgehäuse 14 zumindest einen ersten Abschnitt
70 und einen zweiten Abschnitt 72 auf. Der erste Abschnitt 70 greift dabei zumindest
teilweise in eine entsprechende Bohrung 80 des Ventilmittelgehäuses 12 ein. Der zweite
Abschnitt 72 weist an seiner Außenmantelfläche einen tannenbaumförmige Verzahnung
74 auf. Wie in Figur 2 deutlich zu erkennen ist, erstreckt sich der zweite Abschnitt
72 des Verbindungselementes 40 im Wesentlichen in Axialrichtung 18. Der erste Abschnitt
70 des Verbindungselementes 40 ist in Umfangsrichtung elastisch ausgebildet und wird
aufgrund seiner Federkraft und der Reibung im Ventilmittelgehäuse 12 gehalten. Bei
der Montage des Aktuatorgehäuses 14 greift der zweite Abschnitt 72 mit seiner tannenbaumförmigen
Verzahnung 74 in das Aktuatorgehäuse 14 und verrastet beziehungsweise verkrallt sich
hier, wodurch eine sichere Verbindung zwischen dem Ventilmittelgehäuse 12 und dem
Aktuatorgehäuse 14 bereitgestellt werden kann.
[0043] Gemäß der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zur Verbindung
des Aktuatorgehäuses 14 mit dem Ventilmittelgehäuse 12 zwei Verbindungselemente 40
vorgesehen, wobei die zwei Verbindungselemente 40 jeweils in Umfangsrichtung um 45°
verdreht zueinander angeordnet sind.
[0044] Selbstverständlich können jedoch Anzahl und Anordnung der Verbindungselemente 40
variiert werden.
[0045] In Figur 4 ist ein Verbindungselement gemäß der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform
vergrößert abgebildet. Wie in Figur 4 deutlich zu erkennen ist, weist das Verbindungselement
40 einen ersten Abschnitt 70 und einen zweiten Abschnitt 72 auf. Das Verbindungselement
40 erstreckt sich in Wesentlichen in Axialrichtung 18. Im montierten Zustand greift
der erste Abschnitt 70 zumindest teilweise in das Ventilmittelgehäuse 12 ein und der
zweite Abschnitt 72 verrastet mit seiner an der Außenmantelfläche angeordneten tannenbaumförmigen
Verzahnung 74 mit dem Aktuatorgehäuse 14. Wie bereits erwähnt, ist der erste Abschnitt
70 in Umfangsrichtung elastisch ausgebildet. Gemäß der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ist der zweite Abschnitt 70 zu diesem Zweck als geschlitzte Hülse ausgebildet.
[0046] Wie in Figur 4 zu erkennen ist, erstreckt sich hierbei sowohl der Schlitz 88 als
auch die Durchgangsöffnung 90 der geschlitzten Hülse 70 im Wesentlichen in Axialrichtung
18. Bei der Montage wird die geschlitzte Hülse 70 zusammengepresst und in die sich
in Axialrichtung 18 erstreckende Bohrung 80 des Ventilmittelgehäuses 12 eingesetzt.
Aufgrund der Rückstellkraft der elastischen Hülse wird dieses gegen die Bohrungswand
des Ventilmittelgehäuses 12 gepresst und hier gehalten.
[0047] Wie in Figur 4 deutlich zu erkennen ist, ist an einer Stirnfläche 92 der Hülse 70
der zweite Abschnitt 72 angeordnet. Vorzugsweise liegt dabei der zweite Abschnitt
72 radial gegenüber des Schlitzes 88. Der zweite Abschnitt 72 erstreckt sich im Wesentlichen
in Axialrichtung 18 und ist im Wesentlichen eben ausgebildet. An seiner Außenmantelfläche
weist er die tannenbaumförmige Verzahnung 74 auf. Gemäß der in Figur 4 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung wird die tannenbaumförmige Verzahnung durch jeweils
drei, beidseitig am zweiten Abschnitt angeordnete Zähne 94 gebildet. Vorzugsweise
nimmt dabei die Zahngröße der Zähne 94 mit zunehmendem Abstand vom ersten Abschnitt
70 ab. Wie in Figur 4 deutlich zu erkennen ist, weist der zweite Abschnitt 72 an seinem
dem ersten Abschnitt abgewandten freien Ende eine Einführschräge 96 auf, welche die
Montage des Aktuatorgehäuses 14 auf dem Ventilmittelgehäuse 12 erleichtert. Das in
Figur 4 dargestellte Verbindungselement 40 ist einteilig ausgebildet. Besonders einfach
lässt sich ein solches Verbindungselement 40 mittels Stanzbiegeverfahren herstellen.
1. Expansionsventil (10) zur Steuerung eines Fluidstroms, mit einem Ventilmittelgehäuse
(12) und wenigstens einem im Ventilmittelgehäuse (12) bewegbar angeordneten Ventilmittel
(16) und einem Aktuatorgehäuse (14) in welchem der elektrischen Antrieb des Expansionsventils
(10) angeordnet ist, wobei das Ventilmittelgehäuse (12) zumindest teilweise aus einem
Metall, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, oder zumindest teilweise
aus einem Kunststoffkörper mit einer diffusionshemmenden Sperrschicht, welche Metall
enthält, ausgebildet ist, und wobei das Aktuatorgehäuse (14) zumindest teilweise aus
Kunststoff ausgebildet ist, und wobei das Aktuatorgehäuse (14) am Ventilmittelgehäuse
(12) mittels zumindest einem Verbindungselement (40) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) zumindest teilweise als Rastelement und/oder Clipselement
ausgebildet ist.
2. Expansionsventil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) zumindest einen ersten Abschnitt (70) und einen zweiten
Abschnitt (72) aufweist, wobei der erste Abschnitt (70) zumindest teilweise in das
Ventilmittelgehäuse (12) eingreift und wobei der zweite Abschnitt (72) zumindest abschnittsweise
mit dem Aktuatorgehäuse (14) verrastet und wobei der zweite Abschnitt (72) an seiner
Außenmantelfläche eine tannenbaumförmige Verzahnung (74) aufweist.
3. Expansionsventil (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (70) des Verbindungselementes (40) in Umfangsrichtung elastisch,
insbesondere als zumindest teilweise geschlitzte Hülse ausgebildet ist.
4. Expansionsventil (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Abschnitt (72) im Wesentlichen in Axialrichtung (18) erstreckt, wobei
der zweite Abschnitt (72) im Wesentlichen eben ausgebildet ist und an seinem dem ersten
Abschnitt (70) abgewandten freien Ende eine Einführschräge (96) aufweist.
5. Expansionsventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) das Ventilmittelgehäuse (12) und das Aktuatorgehäuse
(14) in Axialrichtung (18) umgreift, wobei das Verbindungselement (40) vorzugsweise
als Klammerelement ausgebildet ist.
6. Expansionsventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) im Wesentlichen u-förmig ausgebildet ist und zumindest
zwei Schenkel (58, 59) aufweist, wobei die Schenkel (58, 59) im Wesentlichen parallel
zueinander angeordnet sind.
7. Expansionsventil (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (58, 59) des Verbindungselementes (40) jeweils ein freies Ende (42a,
b) aufweisen, wobei an den freien Enden (42a, b) des Verbindungselementes (40) jeweils
Klemmvorsprünge (44, 45) angeordnet sind.
8. Expansionsventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Ventilmittelgehäuse (12) und/oder Aktuatorgehäuse (14) ein Hinterschnitt (46,
47) angeordnet ist, in welchen der entsprechende Klemmvorsprung (44, 45) des Verbindungselementes
(40) eingreift.
9. Expansionsventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (40) einteilig, insbesondere als Stanzbiegeteil ausgebildet
ist.
10. Expansionsventil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilmittelgehäuse (12) zumindest zwei erste Öffnungen (20, 22) aufweist, wobei
das Ventilmittel (16) beweglich innerhalb des Ventilmittelgehäuses (12) angeordnet
ist und in Abhängigkeit der Position des Ventilmittels (16) in Bezug auf die Öffnungen
(20, 22) einen Fluidstrom durch die Öffnungen (20, 22) freigebbar und veränderbar
ist.
1. Expansion valve (10) for controlling a fluid stream, having a valve-means housing
(12) and at least one valve means (16), which is movably arranged in the valve-means
housing (12), and an actuator housing (14), in which the electric drive of the expansion
valve (10) is arranged, wherein the valve-means housing (12) is formed at least partially
from a metal, in particular from aluminium or an aluminium alloy, or at least partially
from a plastic body with a diffusion-inhibiting barrier layer containing metal, and
wherein the actuator housing (14) is formed at least partially from plastic, and wherein
the actuator housing (14) is fastened to the valve-means housing (12) by means of
at least one connecting element (40), characterized in that the connecting element (40) is designed at least partially as a latching element
and/or clip element.
2. Expansion valve (10) according to Claim 1, characterized in that the connecting element (40) has at least a first portion (70) and a second portion
(72), wherein the first portion (70) at least partially engages into the valve-means
housing (12), and wherein the second portion (72) at least sectionally latches to
the actuator housing (14), and wherein the second portion (72) has a fir-tree-shaped
toothing (74) on its outer lateral surface.
3. Expansion valve (10) according to the preceding claim, characterized in that the first portion (70) of the connecting element (40) is designed to be elastic in
the circumferential direction, in particular as an at least partially slotted sleeve.
4. Expansion valve (10) according to either of Claims 2 and 3, characterized in that the second portion (72) extends substantially in the axial direction (18), wherein
the second portion (72) is of substantially planar form and has on its free end, which
is remote from the first portion (70), an insertion bevel (96).
5. Expansion valve (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element (40) engages around the valve-means housing (12) and the actuator
housing (14) in the axial direction (18), wherein the connecting element (40) is preferably
designed as a clamp element.
6. Expansion valve (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element (40) is of substantially U-shaped form and has at least two
limbs (58, 59), wherein the limbs (58, 59) are arranged substantially parallel to
one another.
7. Expansion valve (10) according to the preceding claim, characterized in that the limbs (58, 59) of the connecting element (40) each have a free end (42a, b),
wherein respective clamping projections (44, 45) are arranged on the free ends (42a,
b) of the connecting element (40).
8. Expansion valve (10) according to one of the preceding claims, characterized in that, at the valve-means housing (12) and/or actuator housing (14), there is arranged
an undercut (46, 47) into which the corresponding clamping projection (44, 45) of
the connecting element (40) engages.
9. Expansion valve (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element (40) is designed as one part, in particular as a stamped and
bent part.
10. Expansion valve (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the valve-means housing (12) has at least two first openings (20, 22), wherein the
valve means (16) is movably arranged within the valve-means housing (12), and a fluid
stream through the openings (20, 22) is releasable and variable according to the position
of the valve means (16) in relation to the openings (20, 22).
1. Vanne de détente (10) pour la commande d'un écoulement de fluide, avec un boîtier
de moyen de vanne (12) et au moins un moyen de vanne (16) agencé de manière mobile
dans le boîtier de moyen de vanne (12) et un boîtier d'actionneur (14) dans lequel
est agencé l'entraînement électrique de la vanne de détente (10), le boîtier de moyen
de vanne (12) étant réalisé au moins partiellement en un métal, notamment en aluminium
ou en un alliage d'aluminium, ou au moins partiellement en un corps en matière plastique
avec une couche de blocage empêchant la diffusion, qui contient du métal, et le boîtier
d'actionneur (14) étant réalisé au moins partiellement en matière plastique, et le
boîtier d'actionneur (14) étant fixé au boîtier de moyen de vanne (12) au moyen d'au
moins un élément de liaison (40), caractérisée en ce que l'élément de liaison (40) est réalisé au moins partiellement sous forme d'élément
d'encliquetage et/ou d'élément de clipsage.
2. Vanne de détente (10) selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de liaison (40) présente au moins une première section (70) et une deuxième
section (72), la première section (70) s'engageant au moins partiellement dans le
corps de moyen de vanne (12) et la deuxième section (72) s'encliquetant au moins par
sections avec le boîtier d'actionneur (14) et la deuxième section (72) présentant
sur sa surface d'enveloppe extérieure une denture (74) en forme de sapin.
3. Vanne de détente (10) selon la revendication précédente, caractérisée en ce que la première section (70) de l'élément de liaison (40) est réalisée sous forme élastique
dans la direction périphérique, notamment sous forme de manchon au moins partiellement
fendu.
4. Vanne de détente (10) selon l'une quelconque des revendications 2 à 3, caractérisée en ce que la deuxième section (72) s'étend essentiellement dans la direction axiale (18), la
deuxième section (72) étant réalisée sous forme essentiellement plane et présentant
un biais d'introduction (96) à son extrémité libre détournée de la première section
(70) .
5. Vanne de détente (10) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de liaison (40) entoure le boîtier de moyen de vanne (12) et le boîtier
d'actionneur (14) dans la direction axiale (18), l'élément de liaison (40) étant de
préférence réalisé sous forme d'élément de pince.
6. Vanne de détente (10) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de liaison (40) est réalisé essentiellement en forme de U et présente au
moins deux branches (58, 59), les branches (58, 59) étant agencées essentiellement
parallèlement entre elles.
7. Vanne de détente (10) selon la revendication précédente, caractérisée en ce que les branches (58, 59) de l'élément de liaison (40) présentent chacune une extrémité
libre (42a, b), des saillies de serrage (44, 45) étant agencées respectivement aux
extrémités libres (42a, b) de l'élément de liaison (40).
8. Vanne de détente (10) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'une contre-dépouille (46, 47) est agencée sur le boîtier de moyen de vanne (12) et/ou
sur le boîtier d'actionneur (14), dans laquelle s'engage la saillie de serrage (44,
45) correspondante de l'élément de liaison (40).
9. Vanne de détente (10) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de liaison (40) est réalisé d'une seule pièce, notamment sous forme de
pièce découpée et pliée.
10. Vanne de détente (10) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le boîtier de moyen de vanne (12) présente au moins deux premières ouvertures (20,
22), le moyen de vanne (16) étant agencé de manière mobile à l'intérieur du boîtier
de moyen de vanne (12) et un écoulement de fluide à travers les ouvertures (20, 22)
pouvant être libéré et pouvant être modifié en fonction de la position du moyen de
vanne (16) par rapport aux ouvertures (20, 22).