[0001] Die Erfindung betrifft ein Löschsystem für Fahrzeuge, die aufgrund ihres elektromotorischen
Fahrtantriebs einen oder mehrere Akkumulatoren aufweisen, die bei Unfällen in Brand
geraten können und aufgrund der zumeist verbauten Lithium-lonen-Akkus (LIAs) anderer
Löschmethoden bedürfen als sie bei ausschließlich mit Verbrennungsmotoren ausgestatteten
Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Das Löschen mit Wasser dient bei in Brand geratenen
LIAs neben dem unmittelbaren Löschen in der Hauptsache der Kühlung und muss entsprechend
lange vorgenommen werden. Zudem ist ein spezieller diskontinuierlicher Wasserstrahl
erforderlich, um die Gefahr zu verringern, dass Strom über den Löschstrahl auf die
Einsatzkräfte zurückgeführt wird. Lässt die Kühlung nach und ein bestimmter Temperaturwert
wird wieder überschritten, so führt dies häufig zu einem Wiederaufflammen. Aus diesem
Grund wurden verunfallte Elektrofahrzeuge bereits an der Unfallstelle in oben offene
Container verbracht, die dann oder zuvor mit Wasser als Kühlmittel geflutet wurden.
Der Aufwand ist entsprechend hoch und verursacht auf Autobahnen häufig deren Vollsperrung
mit allen unerwünschten Folgen für die Verkehrsführung und die übrigen Verkehrsteilnehmer.
Das havarierte Fahrzeug erleidet bei dieser Art der Gefahrenbeseitigung unbefriedigenderweise
immer einen Totalschaden. Zudem ergibt sich aus dem für die Containerflutung verwendeten
Wasser ein Umweltproblem, da das Wasser durch aus den LIAs austretenden giftigen Stoffen
kontaminiert wird und entsprechend entsorgt werden muss. Auch Löschdecken aus feuerfestem
Material, das Temperaturen von 1.000 °C bis 1.300°C widersteht, sind bereits zum Einsatz
gekommen. Für die Feuerwehrleute bedeutet dies, dass sie dem brennenden E-Fahrzeug
sehr nahe kommen müssen und entsprechend hoher Gefährdung ausgesetzt sind.
[0002] Bereits in der Patentschrift
DE 10 2016 211 854 B3 wird ein Behälter zum Bergen havarierter Fahrzeuge und ein Verfahren zum Bergen eines
havarierten Fahrzeugs offenbart. Dabei ist in dem Behälter eine Seilwinde angeordnet
mit deren Hilfe das zu bergende Fahrzeug in den zuvor am Unfallort abgesetzten containerartigen
Behälter gezogen werden kann, der nachfolgend verschlossen und mit Löschmittel geflutet
wird. Nachteilig ist hier, dass die Seilwinde an dem havarierten, möglicherweise noch
brennenden Fahrzeug befestigt werden muss mit einer entsprechenden Gefährdung der
Einsatzkräfte. Zudem ist der Aufwand ähnlich hoch, wie bei der Bereitstellung bereits
mit Wasser gefluteter Container.
[0003] Die Offenlegungsschrift
DE 10 2020 000 211 A1 offenbart neben älteren Druckschriften das Prinzip, das havarierte Fahrzeug zu löschen,
indem eine Haube von oben über das brennende Fahrzeug gestülpt wird. Die Haubenränder
sind dabei mit Dichtlippen aus Gummi oder Ähnlichem ausgestattet, um Bodenunebenheiten
auszugleichen und einen möglichst sauerstoffarmen Raum für das Fahrzeug zu schaffen,
dessen Löschung dann hauptsächlich durch Ersticken des Brandes erfolgt, die jedoch
durch die Zugabe weiterer Löschmittel über Schnellkupplungen an der Haube unterstützt
werden kann.
[0004] Einem ähnlichen Prinzip folgt eine in der Offenlegungsschrift
DE 10 2009 056 637 A1 offenbarte Haube aus Löschdecken, die beispielsweise mittels Gasdrucks in eine passende
Haubenform gebracht werden und ebenfalls zur Branderstickung genutzt werden können,
indem die so geschaffene Haube dem havarierten Fahrzeug übergestülpt wird.
[0005] Nachteilig an den beiden letztgenannten Lösungen ist es, dass den Hauben ein Boden
fehlt und damit ein Abtransport der unter ihnen positionierten Fahrzeuge erst möglich
ist, wenn der Brand vollständig unter Kontrolle gebracht ist. Bei E-Fahrzeugen ist
ein Wiederaufflammen jedoch bei nachlassender Kühlung jederzeit möglich. In der Praxis
bedeutet der Einsatz von Löschhauben daher häufig eine lang andauernde Streckensperrung,
was insbesondere auf Autobahnen sehr problematisch ist.
[0006] Es stellt sich daher die Aufgabe, die bekannten Löschhauben so weiter zu entwickeln,
dass ein schneller Abtransport der Löschhaube samt dem havarierten Fahrzeug vom Unfallort
ermöglicht wird und die Notwendigkeit eines unmittelbaren Kontakts der Einsatzkräfte
mit dem havarierten oder brennenden Fahrzeug, wie beim Anbringen einer Seilwinde oder
Ähnlichem, vermieden werden kann.
[0007] Vorgeschlagen wird ein Löschsystem für ein havariertes Fahrzeug, insbesondere für
ein Fahrzeug mit Akkumulatoren für dessen elektromotorischen Fahrtantrieb, das eine
Löschhaube mit nach unten weisender Öffnung und eine zum Verschließen der Öffnung
vorgesehene Bodenplatte für die Deponierung des Fahrzeugs aufweist, die jeweils Befestigungsmittel
aufweisen, über die sie lösbar zu einem feuerfesten Behältnis verbindbar sind, wobei
die Löschhaube von außen bedienbare, innenseitig angeordnete Fixierungsmittel für
das Fahrzeug aufweist. Als Fixierungsmittel können dabei Hebeschlaufen mit nach außen
geführten Enden zum Einsatz kommen. Dabei weist die Löschhaube innenseitig Hebeschlaufen
zum Anheben des Fahrzeugs auf, deren Enden durch die Löschhaube nach außen geführt
sind, und Arretierungsmittel für eine von außerhalb der Löschhaube lösbare Arretierung
der Hebeschlaufen. Unter Hebeschlaufen werden hier sowohl Schlaufen, die nicht zusammengezogen
werden können, als auch Schlingen, die zusammengezogen werden können verstanden. Als
biegeschlaffe Variante der Hebeschlaufen bieten sich beispielsweise Stahlseile an,
die für das Anheben des Fahrzeugs ausreichend tragfähig ausgelegt sind. Es ist ebenfalls
möglich, die Hebeschlaufen starr auszuführen, beispielsweise als U-förmige Rahmenteile,
an deren freien Enden Zugseile aus Stahl angebracht sind, die, ebenso wie die zuvor
benannte biegeschlaffe Variante der Hebeschlaufen, bevorzugt nach oben aus der Löschhaube
hinausgeführt sind. Bei der Integration starrer Bauteile in die Hebeschlaufen können
beispielsweise Stahlstangen verwendet werden, an deren Enden, ähnlich wie bei den
U-förmigen Rahmenteilen, Zugseile aus Stahl angebracht sind. Die Arretierungsmittel
können beispielsweise Rastverbindungen, insbesondere Clip-Verbindungen sein, in die
die Stahlseile der Hebeschlaufen oder starre Bauteile der Hebeschlaufen eingeclipt
werden können, so dass sie durch Zug an den außerhalb der Löschhaube befindlichen
Enden der Schlaufen aus der Clip-Verbindung gelöst werden können. Ebenso sind Haken
als Arretierungsmittel möglich, die beispielsweise an einer drehbaren Stange angeordnet
sind, die durch die Löschhaube nach außen geführt ist, und durch deren Drehung die
Haken die von ihnen gehaltenen Hebeschlaufen freigeben können. Bevorzugt sind die
Enden der Schlaufen zu einem Strang zusammengefasst und als Strang durch die Löschhaube
nach außen geführt. Dies hat den Vorteil, dass die Löschhaube nur einen Durchlass
für den Strang benötigt, der bevorzugt an den Strang anliegende Dichtmittel aufweist,
um eine möglichst gute Abschottung des Brandherdes von der Außenluft zu erreichen.
Anstelle oder zusätzlich zu der Ausführung der Fixierungsmittel als Hebeschlaufen
ist es ebenso möglich, die Fixierungsmittel als verfahrbare Krallen, Greifer oder
Hebewinkel auszuführen. Dabei kann die Verfahrbarkeit der Krallen, Greifer oder Hebewinkel
mittels von außen bedienbarer, als Streckscheren ausgeführter Gelenkketten aus Scherenhebeln
erreicht werden. Die Bedienbarkeit von außen kann durch nach außen geführte Gewindestangen
oder Spindeln umgesetzt werden, die beispielsweise mittels Aktuatorstangen bedient
werden können, die einen ausreichenden Abstand der Einsatzkräfte zur Löschhaube gewährleisten.
Die Bedienung der Fixierungsmittel, die der Fachmann auch in ihm zu Gebote stehenden,
weiteren geeigneten Varianten nutzen kann, kann rein mechanisch oder auch elektromotorisch
unterstützt erfolgen.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform des Löschsystems ist an der Öffnung der Löschhaube
ein ein- oder mehrteiliges Dichtelement zum Ausgleich von Bodenunebenheiten umlaufend
angeordnet. Ein solches Dichtelement kann beispielsweise als textile Schürze aus feuerfestem
Material ausgeführt sein. Eine solche Schürze kann die Befestigungsmittel der Bodenplatte
und der Löschhaube überdecken, aufgrund ihrer Flexibilität aber zur Betätigung der
Befestigungsmittel ganz oder teilweise hochgeklappt und bevorzugt auch außen an der
Löschhaube fixierbar sein, beispielsweise mittels Klettverschluss. Möglich ist aber
auch eine Ausbildung des Dichtelements als Dichtlippe, deren Umfang jedoch nicht größer
als der der Löschhaube sein sollte, um die Betätigung der Befestigungsmittel nicht
zu erschweren.
[0009] Das vorgeschlagene Löschsystem kann unterschiedliche Zustände aufweisen. In einem
Ausgangszustand sind die Hebeschlaufen arretiert und die Bodenplatte ist neben der
Löschhaube positioniert. Ist die Löschhaube dem havarierten oder brennenden Fahrzeug
übergestülpt, sind die Fixierungsmittel in einem Arbeitszustand von den Arretierungsmitteln
gelöst und die Arretierungen sind aufgehoben. Im Falle der Hebeschlaufen weisen diese
Abschnitte auf, die bis zur Öffnung der Löschhaube reichen und nachfolgend als Greifabschnitte
bezeichnet werden. Da die dem Fahrzeug übergestülpte Löschhaube auf dem Grund rund
um das Fahrzeug aufgesetzt ist, reichen die Hebeschlaufen bis auf diesen Grund, während
die Bodenplatte neben der Löschhaube positioniert ist. In einem Sicherungszustand
ist die Löschhaube mit der Bodenplatte mittels der jeweiligen Befestigungsmittel zu
einem feuerfesten Behältnis verbunden, in dem sich das havarierte Fahrzeug befindet.
So ermöglicht das Löschsystem in der Ausführungsform, die Hebeschlaufen vorsieht,
ein Löschverfahren, das die folgenden Schritte umfasst:
- i) Absetzen der Löschhaube im Ausgangszustand des Löschsystems über das Fahrzeug;
- ii) Überführung des Löschsystems in den Arbeitszustand;
- iii) Anheben des Fahrzeugs durch Zug an den Enden der Hebeschlaufen außerhalb der
Löschhaube;
- iv) Absetzen der Löschhaube samt Fahrzeug auf der Bodenplatte;
- v) Überführung des Löschsystems in den Sicherungszustand.
[0010] Allgemein formuliert ermöglicht das Löschsystem ein Verfahren gemäß Anspruch 15,
wobei nicht explizit unterschieden wird, ob als Fixierungsmittel nun Hebeschlaufen
zum Einsatz kommen oder Krallen, Greifer oder Hebewinkel, weitere Arten von Fixierungsmitteln
oder eine Kombination aus diesen.
[0011] Von Vorteil ist es, wenn die Greifabschnitte der Hebeschlaufen, die in dem Arbeitszustand
des Löschsystems bis zu der Öffnung der Löschhaube und damit wenigstens zum Teil bis
auf den Grund rund um das Fahrzeug reichen, starr oder versteift sind. So kann vermieden
werden, dass durch Zug, der auf die Enden der Hebeschlaufen ausgeübt wird, eine Verformung
der biegeschlaffen Hebeschlaufen erfolgt, die ein Erfassen des havarierten und anzuhebenden
Fahrzeugs erschweren oder verhindern würde. Bevorzugt sind die Greifabschnitte breiter
als das zu bergende Fahrzeug ausgeführt, so dass bei der Ausübung von Zug auf die
Enden der Hebeschlaufen nach oben und in Richtung der Mitte der Löschhaube, also in
Richtung des Fahrzeuges, die Greifabschnitte zunächst über den Grund bis an das Fahrzeug
heran geführt werden, an Bug und Heck die Räder und Reifen des Fahrzeugs erfassen,
sich in den jeweiligen Radkästen verfangen, um bei weiterem Zug das Fahrzeug anzuheben.
Die Greifabschnitte können starr, also unmittelbar versteift sein, sie können aber
auch mittelbar versteift sein, beispielsweise indem die biegeschlaffen Hebeschlaufen
an den Greifabschnitten durch eine eng anliegendes Rohr geführt sind.
[0012] Für das erfolgreiche Ergreifen des Fahrzeugs durch die Hebeschlaufen ist es von Vorteil,
wenn in dem Ausgangszustand des Löschsystems wenigstens zwei der Greifabschnitte in
der abgesehen von dem fehlenden Boden bevorzugt quaderförmig ausgeführten Löschhaube
einander gegenüberliegend angeordnet sind und sich, im Falle einer quaderförmigen
Löschhaube jeweils über deren gesamte Breite erstrecken. So kann jeweils ein Greifabschnitt
je zwei über eine Achse verbundene Räder oder die zugehörigen Radkästen erfassen.
Es sind Havariefälle denkbar, in denen die Räder des Fahrzeugs unfallbedingt von diesem
getrennt wurden, so das die Fahrzeugkarosserie dem Boden aufliegt und mittels von
als Hebeschlaufen ausgeführten Fixierungsmitteln nicht mehr ergriffen werden kann.
Für solche Fälle ist es von Vorteil, wenn die Fixierungsmittel zusätzlich oder ausschließlich
als von außen verfahrbare Krallen, Greifer oder Hebewinkel ausgeführt sind, die vorzugsweise
auf einander gegenüberliegenden Breitseiten der Löschhaube angeordnet sind.
[0013] Die Löschhaube weist bevorzugt wenigsten einen textilen Bereich auf, der für Funkenflug
undurchlässig und dehnbarer als die übrige, vorzugsweise starr ausgeführte Löschhaube
ist. Der textile Bereich weist vorteilhaft feuerfestes Vliesmaterial auf, das bei
normalem Umgebungsluftdruck nahezu undurchlässig für Luft ist und das erfolgreiche
Ersticken eines Brandherdes gewährleistet. Durch die erhöhte Dehnbarkeit und bei erhöhtem
Druck gesteigerte Gasdurchlässigkeit des textilen Materials wirkt dieses jedoch im
Falle einer Explosion des havarierten Fahrzeugs druckentlastend.
[0014] Eine zusätzliche, vorgeschaltete Druckentlastung wird in einer bevorzugten Ausführungsform
der Löschhaube erreicht, in der das Material, das den textilen Bereich der Löschhaube
bildet, gefaltet und in der gefalteten Form, beispielsweise mittels eine Fadens, fixiert
ist, der im Falle einer Explosion in der Löschhaube als erstes nachgibt und so den
Druck der Explosion in einer ersten Stufe abfängt, bevor das Material beginnt sich
zu dehnen. Ebenfalls vorteilhaft für die Sicherheit der Einsatzkräfte ist es, wenn
der textile Bereich Fluorwasserstoffgase, die bei LIA-Bränden problematisch sind,
zumindest teilweise absorbiert.
[0015] Vorteilhafte Ausführungsformen des Löschsystems weisen eine Löschhaube mit einem
an ein Löschmittelreservoir anschließbaren Löschmittelgeber auf. Auch in die Löschhaube
integrierte oder an der Außenseite der Löschhaube angeordnete Sprinkler- oder Vernebelungssysteme
sind von Vorteil. Im Falle einer nach außen gerichteten Vernebelungsanlage dient diese
dazu, nach außen dringende Rauchgase zu binden, um beispielsweise Passanten in Wohngebieten
zu schützen.
[0016] Wegen der insbesondere bei LIA-Bränden freigesetzten umweltschädlichen Substanzen
ist es von Vorteil, wenn die Bodenplatte eine flüssigkeitsdichte Auffangwanne, vorzugsweise
aus Stahl, aufweist. Bevorzugt weist die Bodenplatte einen Erdungsanschluss auf.
[0017] Eine Ausführungsform des Löschsystems, das eine einfache und effektive Handhabung
ermöglicht, weist Hebeschlaufen auf, deren Enden als Zugseile ausgebildet sind, die
zentral zu einem Strang miteinander verbunden sind und als Strang durch einen Durchlass
am höchsten oder einem der höchsten Punkte der Löschhaube möglichst über der Mitte
der Grundfläche der Löschhaube nach außen geführt sind und dort eine Kranöse ausbilden.
[0018] In Verbindung mit einer Arretierung der Hebeschlaufen mittels Clip-Verbindungen kann
der Strang vorteilhaft in dem Ausgangszustand des Löschsystems von außen an dem Durchlass
fixiert sein, beispielsweise mit einer konischen Überwurfmutter, deren Festziehen
auf einem außen an dem Durchlass angeordneten, mit nach oben weisenden Presslaschen
ausgestatteten Gewinde, durch das der Strang geführt ist, einen fixierenden Reibschluss
zwischen dem Strang und den Presslaschen herbei führt. Vorteilhafterweise sind das
Gewinde und die Überwurfmutter so ausgelegt, dass bereits bei einer Vierteldrehung
eine Fixierung oder, in entgegen gesetzter Richtung, ein Lösen der Fixierung erfolgt.
In Verbindung mit einem motorisch drehbaren Kranhaken kann so zwischen fixiertem Strang,
mit dem ein Anheben der Löschhaube mit und ohne Fahrzeug möglich ist, und gelöstem,
also frei durch den Durchlass laufenden Strang, gewechselt werden, mit dem ein separates
Anheben des Fahrzeugs mittels der Hebeschlaufen möglich ist. So können die Einsatzkräfte
aus sicherer Distanz arbeiten. Nach Absetzen der Löschhaube kann die Fixierung dann
aufgehoben werden und, beispielsweise mittels eines Krans, Zug auf den Strang und
damit auf die Hebeschlaufen ausgeübt werden, die dadurch aus den Clip-Verbindungen
gleiten. Ein innerhalb der Löschhaube an dem Strang angeordneter Stopper kann dabei
dafür sorgen, dass der Strang nicht zu weit aus der Löschhaube heraus gezogen wird.
Wird der Strang mittels des Krans wieder herunter gelassen, legen sich die Greifabschnitte
auf den Grund. Wird nun erneut Zug auf den Strang ausgeübt, so bewegen sich die Greifabschnitte
der Hebeschlaufen in die gewünschte Richtung, nämlich nach oben und in Richtung Löschhaubenmitte,
und können so das Fahrzeug erfassen. Der in der Löschhaube an dem Strang angeordnete
Stopper, der beispielsweise so dimensioniert ist, dass er nicht durch den Durchlass
passt, verhindert nun, dass das Fahrzeug an das Dach der Löschhaube stößt. Bei Kontakt
des Stoppers mit dem Durchlass führt weiterer Zug dazu, dass die Löschhaube mitsamt
des Fahrzeugs angehoben wird und auf der Bodenplatte abgesetzt werden kann.
[0019] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher beschrieben, auf das die
Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
Legende:
[0020]
- 1
- Löschsystem
- 2
- Löschhaube
- 3
- Öffnung
- 4
- Bodenplatte
- 5
- Befestigungsmittel
- 6
- Fixierungsmittel
- 7
- Hebeschlaufen
- 8
- Enden der Hebeschlaufen
- 9
- Krallen, Greifer oder Hebewinkel
- 10
- Arretierungsmittel
- 11
- Gelenkkette aus Scherenhebeln
- 12
- Umlaufendes Dichtelement
- 13
- Greifabschnitte
- 14
- textiler Bereich
- 15
- Löschmittelgeber
- 16
- Kranöse
- 17
- Strang
- 18
- Stopper
[0021] Dabei ist die in
Fig. 1 im Längsschnitt gezeigte Löschhaube (2) wie ein Quader ohne Unterseite geformt, weist
also eine oberseitige Dachplatte, zwei einander gegenüber liegende, an je einer der
Breitseiten angeordnete Seitenwände und zwei einander gegenüber liegende, an je einer
der Stirnseiten angeordnete Stirnwände auf. Der Punkt, an dem sich die Diagonalen
der Dachplatte kreuzen, liegt zentral in einem kreisförmigen Durchlass der Dachplatte.
An den Innenseiten der Stirnwände sind jeweils zwei als Cliphalterungen ausgeführte
Arretierungsmittel (10) in einem Abstand von einem Meter zueinander angeordnet, in
denen mit feuerfestem Textil umwickelt und dadurch versteift, die Greifabschnitte
(13) der beiden Hebeschlaufen (7) angeordnet sind. Die Hebeschlaufen (7) sind hier
zum einen durch eine durchgezogene Linie dargestellt und zum anderen durch eine gestrichelte
Linie, die außerhalb der Schnittebene liegt. Die Greifabschnitte (13) gehen in biegeschlaffe
Drahtseile über, deren Enden (8), je zwei von jeder Hebeschlaufe (7), nach oben geführt
und unterhalb des Durchlasses zu einem einzigen Strang (17) verdrillt und mittels
einer Schraubenklemme fixiert sind, deren Umfang größer als der des Durchlasses ist
und die so als Stopper (18) wirkt, mittels dessen eine bestimmte Hebestrecke für das
Fahrzeug (F) vordefiniert werden kann. Auf der Außenseite der Dachplatte ist an den
Rand des Durchlasses ein Gewinde mit nach oben weisenden Presslaschen angeordnet (nicht
gezeigt). An dem außerhalb der Löschhaube (2) verlaufenden Abschnitt des Strangs (17)
ist ein nach oben konisch sich verjüngendes, becherförmiges Bauteil angeordnet, wobei
die Becheröffnung als Überwurfmutter ausgeführt ist, die zu dem Gewinde an dem Durchlass
passt (nicht gezeigt). Durch den Becherboden ist der Strang (17) geführt, der an dem
becherförmigen Bauteil durch drei umlaufend angeordnete, mit ihren Bolzen durch die
Becherwand geführte Schrauben reibschlüssig fixiert ist, und oberhalb des becherförmigen
Bauteils in eine Kranöse mündet. Gewinde und Überwurfmutter sind dabei so ausgeführt,
dass die Presslaschen bereits nach einer Vierteldrehung reibschlüssig mit dem Strang
(17) verbunden sind und eine Bewegung des Strangs (17) durch den Durchlass blockieren.
Wird also mit aufgeschraubtem becherförmigen Bauteil Zug auf den Strang (17) ausgeübt,
so bewirkt dies ein Anheben der Löschhaube (2). So kann die Löschhaube (2) mittels
eines Krans angehoben und über dem havarierten Fahrzeug (F) abgesetzt werden. Um das
Fahrzeug (F) nach Erstickung des Brandes zu bergen, kann nun entweder mittels einer
motorisch vermittelten Vierteldrehung des Kranhakens in der Kranöse (16) die Überwurfmutter
von dem Gewinde an dem Durchlass gelöst werden und so der Strang (17) freigesetzt
werden, der dann durch den Durchlass gezogen werden kann. Das becherförmige Bauteil
weist vorzugsweise zusätzlich zwei orthogonal zu dem Strang (17) angeordnete Flansche
auf, die an ihren freien Enden Ösen aufweisen, in die aus sicherer Distanz mit langen
Haken eingegriffen werden kann, um notfalls auch ohne motorisch drehbaren Kranhaken
eine Vierteldrehung des becherförmigen Bauteils herbei führen zu können. Die biegeschlaffen
Abschnitte der Hebeschlaufen (7) weisen in dem Ausgangszustand (A), also bei angeschraubter
Überwurfmutter und eingeclipten Greifabschnitten (13) der Hebeschlaufen (7) jeweils
von dem Übergang zu dem versteiften Greifabschnitt (13) bis zu dem Durchlass eine
Länge auf, die mehr als der Strecke von dem Rand der jeweiligen Stirnwand an der nach
unten weisenden Öffnung (3) der Löschhaube (2) bis zu dem Durchlass entspricht. Die
als Cliphalterungen ausgeführten Arretierungsmittel (10) an den Innenseiten der Stirnwände
sind etwa 0,1 m oberhalb der Öffnung (3) der Löschhaube (2) angeordnet. In einer alternativen
Ausführungsform sind die Arretierungen (10) anstatt als Cliphalterungen als Haken
ausgeführt, in die die versteiften Greifabschnitte (13) gelegt sind. Die Haken sind
jeweils an einer drehbaren, nach außen geführten Stangen angeordnet und können durch
Drehung der Stange in eine Position gebracht werden, bei der die Greifabschnitte (13)
aus den Haken heraus fallen. Die Seitenwände der Löschhaube (2) weisen jeweils einen
fensterartigen textilen Bereich
(Fig. 3, Ziff. 14) auf, der durch dickwandiges Vliesmaterial verschlossen ist, in dem Material eingearbeitet
ist, das Fluorwasserstoffgase absorbiert. Dabei ist das Vliesmaterial mehrfach gefaltet,
wobei die Falten horizontal verlaufen, das Vliesmaterial sich überlappt und mittels
Nähten aus verglichen mit dem Vliesmaterial weniger reißfesten Fäden fixiert ist (nicht
gezeigt). Die Löschhaube (2) weist an der Außenseite der Dachplatte eine Verneblungsanlage
mit Löschmittelgeber (15) für Wasser sowie ein Wasserreservoir auf (nicht gezeigt),
die dazu dient, aus der Löschhaube (2) austretende Rauchgase zu binden. Am Rand der
unteren Öffnung (3) der Löschhaube ist außen umlaufend ein etwa 0,3 m breites, in
mehrere Abschnitte aufgeteiltes, als Textilband ausgeführtes Dichtelement (12) mittels
Klettverschlüssen angeordnet. Das als Textilband ausgeführte umlaufende Dichtelement
(12) hängt über den Rand der Öffnung (3) der Löschhaube (2) hinaus und dichtet auf
diese Weise Bodenunebenheiten ab, wenn die Löschhaube (2) über dem havarierten Fahrzeug
(F) abgesetzt wird. Unterhalb der Klettbefestigung weist die Löschhaube (2) als Schnellverschlüsse
ausgeführte Befestigungsmittel (5) für die Verbindung mit der Bodenplatte (4) auf,
die eine flüssigkeitsdichte, sich über die gesamte Fläche der Bodenplatte (4) erstreckende
Auffangwanne aus Stahl (nicht gezeigt) an ihrer Oberseite aufweist. Die Bodenplatte
(4) weist an der Auffangwanne einen Erdungsanschluss (nicht gezeigt) auf. Sobald die
Löschhaube (2) formschlüssig auf der Bodenplatte (4) abgesetzt ist, während das havarierte
Fahrzeug (F) in die Auffangwanne gesetzt ist, können die Abschnitte des als Textilband
ausgeführten umlaufenden Dichtelements (12) hochgeklappt werden und wiederum mittels
Klettverbindungen mit ihrem zunächst unten liegenden Rand an der Außenseite der Löschhaube
(2) befestigt werden. Dadurch sind die als Schnellverschlüsse ausgeführten Befestigungsmittel
(5) am unteren Rand der Löschhaube (2) frei zugänglich und können sichernd mit der
Bodenplatte (4) verbunden werden. Bereits jetzt ist das havarierte Fahrzeug (F) sicher
geborgen und kann vorzugsweise mittels Kran an einen sicheren Ort oder auf die Ladefläche
eines Transportfahrzeugs verbracht werden. Ein erneutes Anziehen der Überwurfmutter
ist dabei nicht zwingend notwendig, da bei gelöster Überwurfmutter zwar zunächst nur
das Fahrzeug (F), mit Anschlag des Stoppers (18) an dem Durchlass von innen, jedoch
auch die Löschhaube (2) mit der daran befestigten Bodenplatte (4), also das gesamte
feuerfeste Behältnis, angehoben wird. Dennoch kann die Überwurfmutter vor dem Verbringen
des Löschsystems (1) an einen sicheren Ort wieder angezogen werden, um Schaukelbewegungen
des Fahrzeugs (F) in dem feuerfesten Behältnis zu vermeiden.
[0022] Fig. 2 zeigt die Bodenplatte (4) im Längsschnitt mit den Befestigungsmitteln (5).
[0023] Fig. 3 zeigt die Löschhaube (2) im Querschnitt mit dem textilen Bereich (14), der der Druckentlastung
bei Verpuffungen dient, Fluorwasserstoffgase absorbiert, und mit den Fixierungsmitteln
(6), die hier zusätzlich zu den in Fig. 1 gezeigten Hebeschlaufen (7) als Krallen
(9) ausgeführt sind, die im Gegensatz zu den im Ausgangszustand (A) an den Stirnseiten
der Löschhaube (2) befindlichen Hebeschlaufen (7) an den Breitseiten der Löschhaube
(2) positioniert sind und mittels einer Scherenmechanik verfahrbar sind, die als Streckscheren
ausgeführte Gelenkketten aus Scherenhebeln (11) umfasst.
1. Löschsystem (1) für ein havariertes Fahrzeug (F), insbesondere für ein Fahrzeug (F)
mit Akkumulatoren für dessen elektromotorischen Fahrtantrieb,
gekennzeichnet durch
eine Löschhaube (2) mit nach unten weisender Öffnung (3) und eine zum Verschließen
der Öffnung (3) vorgesehene Bodenplatte (4) für die Deponierung des Fahrzeugs, die
jeweils Befestigungsmittel (5) aufweisen, über die sie lösbar zu einem feuerfesten
Behältnis verbindbar sind, wobei die Löschhaube (2) von außen bedienbare, innenseitig
angeordnete Fixierungsmittel (6) für das Fahrzeug aufweist.
2. Löschsystem (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fixierungsmittel (6) in einer ersten Variante als Hebeschlaufen (7) mit nach
außen geführten Enden (8), in einer zweiten Variante als verfahrbare Krallen, Greifer
oder Hebewinkel (9) oder drittens in beiden (7, 9) Varianten ausgeführt sind.
3. Löschsystem (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Enden (8) der Hebeschlaufen (7) durch die Löschhaube (2) nach außen geführt sind,
die Löschhaube (2) Arretierungsmittel (10) für eine von außerhalb der Löschhaube (2)
lösbare Arretierung der Hebeschlaufen (7) aufweist und die Hebeschlaufen (7) von außerhalb
der Löschhaube (2) durch Bewegung der Arretierungsmittel (10) oder durch Zug an den
Hebeschlaufen (7) aus der Arretierung lösbar sind.
4. Löschsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Krallen, Greifer oder Hebewinkel (9) mittels innerhalb der Löschhaube (2) angeordneter,
von außen bedienbarer als Streckscheren ausgeführter Gelenkketten aus Scherenhebeln
(11) verfahrbar sind.
5. Löschsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Öffnung (3) der Löschhaube (2) ein ein- oder mehrteiliges Dichtelement (12)
zum Ausgleich von Bodenunebenheiten umlaufend angeordnet ist.
6. Löschsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Ausgangszustand (A), in dem die Fixierungsmittel (6) arretiert und von dem Fahrzeug
(F) beabstandet sind und die Bodenplatte (4) neben der Löschhaube (2) positioniert
ist, einen Arbeitszustand (B), in dem die Löschhaube (2) dem Fahrzeug (F) übergestülpt
ist, die Bodenplatte (4) neben der Löschhaube (2) positioniert und die Arretierungen
und Arretierungsmittel (10) gelöst sind, und einen Sicherungszustand (C), in dem die
Löschhaube (2) mit der Bodenplatte (4) mit den Befestigungsmitteln (5) zu einem feuerfesten
Behältnis verbunden ist, in dem sich das havarierte Fahrzeug (F) befindet.
7. Löschsystem (1) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hebeschlaufen (7) mittelbar oder unmittelbar versteifte Greifabschnitte (13)
aufweisen, die unarretiert bis zu der Öffnung (3) der Löschhaube (2) reichen, wobei
in dem Ausgangszustand (A) wenigstens zwei Greifabschnitte (13) der Hebeschlaufen
in der Löschhaube (2) einander gegenüberliegend angeordnet und dafür vorgesehen sind,
in dem Arbeitszustand (B) für das Anheben des Fahrzeugs jeweils zwei über je eine
Achse miteinander verbundene Räder des Fahrzeugs oder die zugehörigen Radkästen durch
Zug an den Enden (8) der Hebeschlaufen (7) in Richtung der Mitte der Löschhaube (2)
und nach oben zu erfassen.
8. Löschsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Löschhaube (2) wenigstens einen textilen Bereich (14) aufweist, der für Funkenflug
undurchlässig ist, Fluorwasserstoffgase wenigstens teilweise absorbiert und dehnbarer
als die übrige Löschhaube (2) ist und damit bei Explosionen als Druckentlastung wirkt.
9. Löschsystem (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der textile Bereich (14) in einem gefalteten Zustand mittels eines Materials fixiert
ist, das unter geringerem Druck als der textile Bereich nachgibt und damit bei Explosionen
eine erste Druckentlastungsstufe bildet.
10. Löschsystem (1) nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Löschhaube (2) einen an ein Löschmittelreservoir anschließbaren Löschmittelgeber
(15) aufweist.
11. Löschsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenplatte (2) eine flüssigkeitsdichte Auffangwanne aus Stahl und einen Erdungsanschluss
aufweist.
12. Löschsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an wenigstens einem Ende (8) der Hebeschlaufen (7) außerhalb der Löschhaube (2) eine
Kranöse (16) angeordnet ist.
13. Löschsystem (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 12
dadurch gekennzeichnet,
dass die Greifabschnitte (13) in dem Ausgangszustand (A) von jeweils wenigstens einem
mit einer drehbaren Achse verbundenen Hakenelement als Arretierungsmittel (10) gehalten
werden, wobei die Achse nach außen geführt und von dort drehbar ist und in dem Arbeitszustand
(B) die Greifabschnitte (13) durch Drehung der Achse von den Hakenelementen gelöst
sind.
14. Löschsystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Enden (8) der Hebeschlaufen (7) zu einem Strang zusammengeführt sind und an dem
Strang (17) innerhalb der Löschhaube (2) ein Stopper (18) angeordnet ist, der das
Anheben der Hebeschlaufen (7) ab einer definierten Hebestrecke blockiert.
15. Verfahren unter Einsatz eines Löschsystems (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
i) Positionierung der Bodenplatte (4) neben Löschhaube (2) und Fahrzeug (F);
ii) Anheben der Löschhaube (2);
iii) Absetzen der Löschhaube (2) über dem Fahrzeug (F);
iv) Lösen der Arretierungen und Arretierungsmittel (10);
v) Ergreifen des Fahrzeugs (F) mit den Fixierungsmitteln (6);
vi) Anheben der mittels der Fixierungsmittel (6) gebildeten Einheit aus Löschhaube
(2) und Fahrzeug (F);
vii) Absetzen der Einheit aus Löschhaube (2) und Fahrzeug (F) auf der Bodenplatte
(4);
viii) Verbinden der Löschhaube (2) mit der Bodenplatte (4) mittels der Befestigungsmittel
(5) zu einem feuerfesten Behältnis.