Stand der Technik
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugaufnahme für eine Handwerkzeugmaschine,
mit einem zumindest bereichsweise rohrförmigen Grundkörper, der eine Innenaufnahme
zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs, insbesondere eines Bit-Einsatzwerkzeugs, ausbildet,
und mit einer Verriegelungseinrichtung zur lösbaren Verriegelung eines in der Innenaufnahme
anordenbaren Einsatzwerkzeugs, insbesondere eines Bit-Einsatzwerkzeugs, wobei die
Verriegelungseinrichtung eine Verriegelungshülse sowie ein Verriegelungselement aufweist.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist eine derartige Werkzeugaufnahme für eine Handwerkzeugmaschine
bekannt. Die Werkzeugaufnahme weist zumindest einen bereichsweise rohrförmigen Grundkörper
mit einer Innenaufnahme auf. Die Innenaufnahme ist zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs,
insbesondere eines Bit-Einsatzwerkzeugs, ausgebildet, und eine Verriegelungseinrichtung
ist zur lösbaren Verriegelung eines in der Innenaufnahme anordenbaren Einsatzwerkzeugs
vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtung weist eine Verriegelungshülse sowie ein Verriegelungselement
auf.
Offenbarung der Erfindung
[0003] Die Erfindung betrifft eine Werkzeugaufnahme für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem
zumindest bereichsweise rohrförmigen Grundkörper, der eine Innenaufnahme zur Aufnahme
eines Einsatzwerkzeugs, insbesondere eines Bit-Einsatzwerkzeugs, ausbildet, und mit
einer Verriegelungseinrichtung zur lösbaren Verriegelung eines in der Innenaufnahme
anordenbaren Einsatzwerkzeugs, insbesondere eines Bit-Einsatzwerkzeugs, wobei die
Verriegelungseinrichtung eine Verriegelungshülse sowie ein Verriegelungselement aufweist.
Die Verriegelungshülse ist entlang einer Längserstreckung des zumindest bereichsweise
rohrförmigen Grundkörpers mittels eines Federelements in eine Verriegelungsstellung
beaufschlagt, wobei die Verriegelungshülse zumindest abschnittsweise an ihrem Innenumfang
ein Anlageelement aufweist und der zumindest annähernd rohrförmige Grundkörper an
seinem Außenumfang ein Festlegungselement aufweist, wobei das Federelement das Festlegungselement
gegen das Anlageelement beaufschlagt.
[0004] Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Werkzeugaufnahme für eine
Handwerkzeugmaschine, bei der durch die Verriegelungseinrichtung ein sicheres und
zuverlässiges Verriegeln eines in der Werkzeugaufnahme angeordneten Einsatzwerkzeugs
ermöglicht werden kann.
[0005] Vorzugsweise ist der Verriegelungshülse ein Blockierelement zugeordnet, wobei das
Federelement zwischen dem Blockierelement und dem Festlegungselement angeordnet ist.
[0006] Somit kann eine kompakte und baumraumsparende Ausgestaltung der Werkzeugaufnahme
ermöglicht werden.
[0007] Bevorzugt liegt das Federelement in Umfangsrichtung des zumindest bereichsweise rohrförmigen
Grundkörpers und/oder entlang der Längserstreckung am Blockierelement an.
[0008] Somit kann eine einfache und unkomplizierte Anordnung des Federelements ermöglicht
werden.
[0009] Das Blockierelement ist vorzugsweise entlang der Längserstreckung auf einem Außenumfang
des zumindest bereichsweise rohrförmigen Grundkörpers verschiebbar und/oder in Umfangsrichtung
des zumindest bereichsweise rohrförmigen Grundkörpers verdrehbar angeordnet.
[0010] Somit kann leicht und unkompliziert eine Anordnung der Verriegelungshülse in einer
Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung ermöglicht werden.
[0011] Bevorzugt ist dem Blockierelement ein Abschlusselement zugeordnet, wobei das Abschlusselement
in einer am Innenumfang der Verriegelungshülse angeordneten Aufnahme angeordnet ist.
[0012] Somit kann auf einfache Art und Weise eine Anordnung des Blockierelements radial
zwischen der Verriegelungshülse und dem rohrförmigen Grundkörper ermöglicht werden.
[0013] Vorzugsweise ist das Blockierelement entlang der Längserstreckung zwischen dem Federelement
und dem Abschlusselement angeordnet.
[0014] Somit kann eine sichere und zuverlässige Anordnung des Blockierelements ermöglicht
werden.
[0015] Bevorzugt liegt das Anlageelement entlang der Längserstreckung und/oder in Umfangsrichtung
des zumindest bereichsweise rohrförmigen Grundkörpers am Festlegungselement an.
[0016] Somit kann eine stabile und robuste Anordnung des Anlageelements ermöglicht werden.
[0017] Gemäß einer Ausführungsform liegt das Federelement entlang der Längserstreckung und/oder
in Umfangsrichtung am Festlegungselement an.
[0018] Somit kann eine wirksame Abstützung des Federelements am Festlegungselement ermöglicht
werden.
[0019] Das Festlegungselement ist vorzugsweise entlang der Längserstreckung zwischen dem
Anlageelement und dem Federelement angeordnet.
[0020] Somit kann auf einfache Art und Weise eine Anordnung des Festlegungselements ermöglicht
werden.
[0021] Bevorzugt ist das Anlageelement entlang der Längserstreckung zwischen einem Aufnahmebereich
zur Aufnahme des Verriegelungselements und dem Festlegungselement angeordnet.
[0022] Somit kann sicher und zuverlässig eine Anordnung des Anlageelements ermöglicht werden.
[0023] Vorzugsweise weist die Verriegelungshülse an ihrem dem zumindest bereichsweise rohrförmigen
Grundkörper zugewandten Innenumfang einen Führungsabschnitt zum Führen des Verriegelungselements
auf, wobei der Aufnahmebereich entlang der Längserstreckung zwischen dem Führungsabschnitt
und dem Anlageelement angeordnet ist.
[0024] Somit kann leicht und unkompliziert eine Entriegelungsstellung der Verriegelungshülse
ermöglicht werden.
[0025] Bevorzugt weist die Innenaufnahme einen einem freien Ende der Innenaufnahme zugeordneten
ersten Bereich mit einem ersten Durchmesser auf und einen vom freien Ende abgewandten
zweiten Bereich mit einem zweiten Durchmesser, wobei der zweite Durchmesser kleiner
als der erste Durchmesser ist, und wobei im ersten Bereich ein Außenumfang eines Einsatzwerkzeugs
anordenbar ist.
[0026] Somit kann auf einfache Art und Weise eine Anordnung von unterschiedlichen Einsatzwerkzeugen
in der Innenaufnahme ermöglicht werden.
[0027] Im zweiten Bereich ist vorzugsweise ein Bearbeitungsabschnitt eines Doppelkopfbits
anordenbar.
[0028] Somit kann sicher und zuverlässig eine Doppelkopfbit in der Innenaufnahme angeordnet
werden.
[0029] Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Handwerkzeugmaschine mit einer
oben beschriebenen Werkzeugaufnahme.
[0030] Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0031] Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen
Werkzeugaufnahme,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf fünf unterschiedliche Bit-Einsatzwerkzeuge,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch die Werkzeugaufnahme von Fig. 1 mit einem Bit-Einsatzwerkzeug
von Fig. 2 in einer Verriegelungsstellung,
- Fig. 4
- einen Längsschnitt durch die Werkzeugaufnahme von Fig. 1 und Fig. 3 mit einem Bit-Einsatzwerkzeug
von Fig. 2 in der Verriegelungsstellung,
- Fig. 5
- einen Längsschnitt durch die Werkzeugaufnahme von Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4 mit einem
Bit-Einsatzwerkzeug von Fig. 2 in der Verriegelungsstellung,
- Fig. 6
- einen Längsschnitt durch die Werkzeugaufnahme von Fig. 5 in der Verriegelungsstellung,
wobei das Einsatzwerkzeug von Fig. 5 an einer alternativen Fixierstelle fixiert ist,
- Fig. 7
- einen Längsschnitt durch die Werkzeugaufnahme von Fig. 5 und Fig. 6 bei einem Beaufschlagen
des Einsatzwerkzeugs von Fig. 5 und Fig. 6 aus der Werkzeugaufnahme heraus,
- Fig. 8
- einen Längsschnitt durch die Werkzeugaufnahme von Fig. 5 bis Fig. 7 in der Verriegelungsstellung
von Fig. 5,
- Fig. 9
- einen Längsschnitt durch die Werkzeugaufnahme von Fig. 1 und Fig. 3 bis Fig. 8 mit
einem Bit-Einsatzwerkzeug von Fig. 2 in der Verriegelungsstellung,
- Fig. 10
- einen Längsschnitt durch die Werkzeugaufnahme von Fig. 1 und Fig. 3 bis Fig. 9 mit
einer Verriegelungseinrichtung, und
- Fig. 11
- eine perspektivische Explosionsansicht der Werkzeugaufnahme von Fig. 1 und Fig. 3
bis Fig. 10.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0032] In den Figuren werden Elemente mit gleicher oder vergleichbarer Funktion mit identischen
Bezugszeichen versehen und nur einmal genauer beschrieben.
[0033] Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Handwerkzeugmaschine 100, die illustrativ ein längliches
Gehäuse 110 aufweist. Durch das längliche Gehäuse 110 ist die Handwerkzeugmaschine
100 somit beispielhaft in der sogenannten "Stab-Form" ausgebildet. Bevorzugt ist die
Handwerkzeugmaschine 100 als Schrauber, insbesondere als Stabschrauber, ausgebildet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine 100 zur netzunabhängigen
Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einer Energieversorgungseinheit 150
verbindbar. Bevorzugt ist die Energieversorgungseinheit 150 als Akkupack ausgebildet.
[0034] In dem länglichen Gehäuse 110 ist bevorzugt zumindest ein Antriebsmotor 140 zum Antrieb
einer Werkzeugaufnahme 120. Bevorzugt weist die Werkzeugaufnahme 120 einen zumindest
bereichsweise rohr- oder hülsenförmigen Grundkörper 122 auf. Der zumindest bereichsweise
rohrförmige Grundkörper 122 weist vorzugsweise eine Innenaufnahme 125 zur Aufnahme
eines Einsatzwerkzeugs (210-250 in Fig. 2) auf. Bevorzugt ist die Innenaufnahme 125
eine Innensechskantaufnahme für einen Schrauberbit bzw. Bit-Einsatzwerkzeuge im Allgemeinen
(210-250 in Fig. 2).
[0035] Das längliche Gehäuse 110 weist vorzugsweise einen zumindest annähernd zylindrischen
Körper mit einem ersten axialen Ende 101 und einem gegenüberliegenden zweiten axialen
Ende 102 auf, wobei im Bereich des ersten axialen Endes 101 beispielhaft die Werkzeugaufnahme
120 angeordnet ist. Illustrativ wird zwischen dem ersten und zweiten axialen Ende
101, 102 eine Längsrichtung 105 des länglichen Gehäuse 110 ausgebildet.
[0036] Bei der in Fig. 1 gezeigten Handwerkzeugmaschine 100 sind die Werkzeugaufnahme 120,
der Antriebsmotor 140, sowie das Gehäuse 110 mit einem Griffbereich 115 und einem
Deckel 117 entlang einer gemeinsamen Längsachse, die bevorzugt koaxial zu einer Rotationsachse
103 der Werkzeugaufnahme 120 ausgerichtet ist, angeordnet. Bevorzugt sind alle Elemente
der Handwerkzeugmaschine 100 in dem länglichen Gehäuse 110 angeordnet. So ist auch
der Akkupack 150 im Vergleich zu einer Handwerkzeugmaschine mit einem pistolenförmigen
Gehäuse, bei der der Akkupack senkrecht zum Antriebsmotor angeordnet ist, was aus
dem Stand der Technik hinreichend bekannt ist, in der Handwerkzeugmaschine 100 bevorzugt
ebenfalls im Gehäuse 110 angeordnet.
[0037] Gemäß einer Ausführungsform ist dem Antriebsmotor 140 ein Getriebe 145 zugeordnet.
Bevorzugt ist das Getriebe 145 als Planetengetriebe ausgebildet. Des Weiteren ist
vorzugsweise ein Schiebeschalter 170 vorgesehen, der zum Aktivieren eines Reversierbetriebs
des Antriebsmotors 140 am Gehäuse 110 angeordnet ist. Ebenso weist das Gehäuse 110
bevorzugt an seinem axialen Ende 101 eine optionale Drehmomenteinstellhülse 130 auf.
Darüber hinaus ist an dem von der Werkzeugaufnahme 120 abgewandten axialen Ende 102
des länglichen Gehäuses 110 vorzugsweise der Deckel 117 angeordnet.
[0038] Gemäß einer Ausführungsform ist ein Bedienelement 175 zum Aktivieren des Antriebsmotors
140 vorgesehen. Durch eine Bedienung des Bedienelements 175 durch einen Benutzer erfolgt
vorzugsweise eine Aktivierung des Antriebsmotors 140.
[0039] Vorzugsweise ist eine Verriegelungseinrichtung 180 zur lösbaren Verriegelung eines
in der Innenaufnahme 125 anordenbaren Einsatzwerkzeugs (210, 220, 230, 240, 250 in
Fig. 2) vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtung 180 weist bevorzugt eine Verriegelungshülse
127 sowie ein Verriegelungselement (370 in Fig. 3) auf, wobei das Verriegelungselement
(370 in Fig. 3) zum Verriegeln durch die Verriegelungshülse 127 abschnittsweise in
die Innenaufnahme 125 beaufschlagbar ist.
[0040] Die Werkzeugaufnahme 120 weist illustrativ eine radiale Richtung 198 und eine Längserstreckung
199 auf. Es wird darauf hingewiesen, dass im Kontext der vorliegenden Erfindung unter
dem Begriff "radial" eine Richtung annähernd senkrecht zur Längserstreckung 199 der
Werkzeugaufnahme 120 verstanden wird. Des Weiteren wird unter dem Begriff "axial"
eine Richtung entlang der Längserstreckung 199 der Werkzeugaufnahme 120 verstanden.
Somit ist die radiale Richtung 198 annähernd senkrecht zur Längsrichtung 105 des länglichen
Gehäuses 110 bzw. senkrecht zur Längserstreckung 199 der Werkzeugaufnahme 120 angeordnet.
Des Weiteren ist die axiale Richtung im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung
199 der Werkzeugaufnahme 120 bzw. parallel zur Rotationsachse 103 der Werkzeugaufnahme
120 angeordnet.
[0041] Fig. 2 zeigt fünf unterschiedliche Einsatzwerkzeuge 210, 220, 230, 240, 250 zur Anordnung
in der Werkzeugaufnahme 120 von Fig. 1. Jedes der Einsatzwerkzeuge 210-250 weist illustrativ
einen Aufnahmebereich 212, 222, 232, 242, 252 mit einer Fixierstelle 215, 225, 235,
245, 255 und einen Bearbeitungsabschnitt 214, 224, 234, 244, 254 zum lösbaren Verbinden
mit einem Werkzeug oder einer Schraube auf. Die Einsatzwerkzeuge 210-230 sind vorzugsweise
nach Art europäischer Einsatzwerkzeuge ausgebildet und die Einsatzwerkzeuge 240, 250
sind bevorzugt nach Art asiatischer Einsatzwerkzeuge ausgebildet.
[0042] Das vorzugsweise als kurzer Bit ausgebildete Einsatzwerkzeug 210 weist beispielhaft
eine Stirnseite 211 auf, an der der Aufnahmeabschnitt 212 angeordnet ist. In einem
Abstand 219 von der Stirnseite 211 ist die Fixierstelle 215 angeordnet. Der Abstand
219 beträgt vorzugsweise 8 mm. Die Fixierstelle 215 ist vorzugsweise als Einkerbung
ausgebildet. Gegenüberliegend von der Stirnseite 211 ist der Bearbeitungsabschnitt
214 angeordnet. Illustrativ ist der Bearbeitungsabschnitt 214 als Innen-Vielzahn-Bit
ausgebildet.
[0043] Das vorzugsweise als Stecknuss-Adapter-Bit ausgebildete Einsatzwerkzeug 220 weist
illustrativ eine Stirnseite 221 auf, an der der Aufnahmeabschnitt 222 angeordnet ist.
In einem Abstand 229 von der Stirnseite 221 ist die Fixierstelle 225 angeordnet. Der
Abstand 229 beträgt vorzugsweise 9 mm. Die Fixierstelle 225 ist vorzugsweise als Nut
ausgebildet. Die Fixierstelle 225 weist dabei vorzugsweise einen Durchmesser von 5
mm auf. Gegenüberliegend von der Stirnseite 221 ist der Bearbeitungsabschnitt 224
angeordnet. Illustrativ ist der Bearbeitungsabschnitt 224 als Stecknuss-Adapter ausgebildet.
[0044] Das vorzugsweise als Doppelkopf-Bit ausgebildete Einsatzwerkzeug 230 weist eine Stirnseite
231 und eine gegenüberliegende Stirnseite 233 auf, wobei an jeder Stirnseite 231,
233 ein als Schrauberbit ausgebildeter Bearbeitungsabschnitt 234 angeordnet ist, der
gleichzeitig auch als Aufnahmeabschnitt 232 dienen kann. In einem Abstand 239 von
den Stirnseiten 231, 233 ist jeweils eine Fixierstelle 235 angeordnet. Die Fixierstellen
235 sind vorzugsweise als Nut ausgebildet und weisen bevorzugt jeweils einen Durchmesser
von 5 mm auf.
[0045] Das vorzugsweise als Stecknuss-Adapter-Bit ausgebildete Einsatzwerkzeug 240 weist
eine Stirnseite 241 auf, an der der Aufnahmeabschnitt 242 angeordnet ist. In einem
Abstand 249 von der Stirnseite 241 ist die Fixierstelle 245 angeordnet. Die Fixierstelle
245 ist vorzugsweise als Nut ausgebildet. Die Fixierstelle 245 weist dabei vorzugsweise
einen Durchmesser von 5 mm auf. Gegenüberliegend von der Stirnseite 241 ist der Bearbeitungsabschnitt
244 angeordnet. Illustrativ ist der Bearbeitungsabschnitt 244 als Stecknuss-Adapter
ausgebildet. Im Vergleich zum Einsatzwerkzeug 220 weist das Einsatzwerkzeug 240 einen
Bearbeitungsabschnitt 244 mit größeren Dimensionen auf. Des Weiteren ist der Abstand
249 im Vergleich zu den Einsatzwerkzeugen 210-230 größer und beträgt vorzugsweise
13 mm.
[0046] Das vorzugsweise als Doppelkopf-Bit ausgebildete Einsatzwerkzeug 250 weist eine Stirnseite
251 und eine gegenüberliegende Stirnseite 253 auf, wobei an jeder Stirnseite 251,
253 ein als Schrauberbit ausgebildeter Bearbeitungsabschnitt 254 angeordnet ist, der
gleichzeitig auch als Aufnahmeabschnitt 252 dienen kann. In einem Abstand 259 von
den Stirnseiten 251, 253 ist jeweils eine Fixierstelle 255 angeordnet. Die Fixierstellen
255 sind vorzugsweise als Nut ausgebildet und weisen bevorzugt jeweils einen Durchmesser
von 5 mm auf.
[0047] Fig. 3 zeigt die Werkzeugaufnahme 120 von Fig. 1 mit dem Einsatzwerkzeug 210 von
Fig. 2 und verdeutlicht die Verriegelungseinrichtung 180 von Fig. 1 der Werkzeugaufnahme
120. Der zumindest bereichsweise rohr- bzw. hülsenförmige Grundkörper 122 der Werkzeugaufnahme
120 weist die Innenaufnahme 125 auf, die illustrativ einen ersten und zweiten Bereich
362, 364 sowie eine Bodenfläche 367 aufweist. Vorzugsweise ist der erste Bereich 362
an einem freien Ende 309 der Innenaufnahme 125, bzw. einer Stirnseite 303 des Grundkörpers
122 zugewandt, angeordnet. Des Weiteren ist der zweite Bereich 364 vom freien Ende
309 abgewandt angeordnet, bzw. der Bodenfläche 367 zugewandt angeordnet. Insbesondere
ist der zweite Bereich 364 illustrativ topfartig mit der Bodenfläche 367 ausgebildet.
[0048] Bevorzugt weist der erste Bereich 362 einen ersten Durchmesser 394 auf und der zweite
Bereich 364 weist einen zweiten Durchmesser 395 auf. Vorzugsweise ist der zweite Durchmesser
395 kleiner als der erste Durchmesser 394. Bevorzugt reduziert sich der erste Durchmesser
394 über eine innere Anstehkante 365 in den zweiten Durchmesser 395. Die innere Anstehkante
365 ist in Richtung der Längserstreckung 199, bzw. axial in einem Abstand 392 von
zumindest 17 mm, von der Stirnseite 303 entfernt angeordnet.
[0049] Gemäß einer Ausführungsform beträgt der erste Durchmesser 394 zumindest 8 mm. Bevorzugt
ist im ersten Bereich 362 ein Außenumfang bzw. eine Außenkontur eines Einsatzwerkzeugs
210, 220, 230, 240, 250 von Fig. 2 anordenbar. Die Bodenfläche 367 ist in Richtung
der Längserstreckung 199 bzw. axial in einem Abstand 391 von zumindest 20 mm von der
Stirnseite 303 entfernt angeordnet. Vorzugsweise ist im zweiten Bereich 364 ein Bearbeitungsabschnitt
234, 254 eines Doppelkopfbits 250 von Fig. 2 anordenbar.
[0050] Bevorzugt weist der zumindest bereichsweise rohrförmige Grundkörper 122 mindestens
eine radial zur Innenaufnahme 125 angeordnete Ausnehmung 366 auf. Vorzugsweise ist
die Ausnehmung 366 hohlzylindrisch ausgebildet. In der Ausnehmung 366 ist das Verriegelungselement
370 angeordnet. Die Ausnehmung 366 ist vorzugsweise im Bereich eines freien Endes
309 des zumindest bereichsweise rohrförmigen Grundkörpers 122 angeordnet. Hierbei
ist die Ausnehmung 366 von der am freien Ende 309 ausgebildeten Stirnseite 303 des
zumindest bereichsweise rohrförmigen Grundkörpers 122 in Richtung der Längserstreckung
199 des Grundkörpers 122 um einen vorgegebenen Abstand 393 entfernt angeordnet. Bevorzugt
ist der vorgegebene Abstand 393 kleiner als 5 mm, besonders bevorzugt 3,5 mm.
[0051] Darüber hinaus weist der zumindest annähernd rohrförmige Grundkörper 122 an seinem
Außenumfang 302 bevorzugt eine Umfangsnut 304 auf. Vorzugsweise ist der Außenumfang
302 im Wesentlichen zylindrisch. In der Umfangsnut 304 ist bevorzugt ein der Verriegelungseinrichtung
180 zugeordnetes Festlegungselement 310 angeordnet. Das Festlegungselement 310 ist
vorzugsweise als C-Clip ausgebildet. Nachfolgend wird der zumindest annähernd rohrförmige
Grundkörper der Einfachheit halber nur noch als "Grundkörper 122" bezeichnet.
[0052] Wie oben beschrieben, weist die Verriegelungseinrichtung 180 eine Verriegelungshülse
127 sowie ein Verriegelungselement 370 auf. Die Verriegelungshülse 127 ist am Außenumfang
302 des Grundkörpers 122 angeordnet. Hierfür weist die Verriegelungshülse 127 an ihrem
Innenumfang 308 eine der Übersichtlichkeit halber nicht weiter gekennzeichnete Innenaufnahme
auf. Die Innenaufnahme weist einen Federaufnahmeabschnitt 352 und einen Aufnahmebereich
357 zur Aufnahme des Verriegelungselements 370 auf. Der Federaufnahmeabschnitt 352
und der Aufnahmebereich 357 sind bevorzugt axial durch ein Anlageelement 354 voneinander
getrennt. Das Anlageelement 354 ist illustrativ zumindest abschnittsweise am Innenumfang
308 der Verriegelungshülse 127 ausgebildet. Hierbei ist das Anlageelement 354 als
radial nach innen, bzw. zur Rotationsachse 103 hin, ausgebildete Erweiterung ausgebildet,
die einen kleineren Innendurchmesser als der Federaufnahmeabschnitt 352 und/oder der
Aufnahmebereich 357 aufweist. Des Weiteren ist dem Aufnahmebereich 357 beispielhaft
ein Führungsabschnitt 356 zum Führen des Verriegelungselements 370 zugeordnet.
[0053] Der Aufnahmebereich 357 ist bevorzugt entlang der Längserstreckung 199 zwischen dem
Führungsabschnitt 356 und dem Anlageelement 354 angeordnet. Hierbei ist der Führungsabschnitt
356 vorzugsweise als Rampe ausgebildet, die einen Innendurchmesser der Verriegelungshülse
127 von der Stirnseite 303 zum Anlageelement 354 hin vergrößert.
[0054] Illustrativ ist ein Verriegelungselement 370 in Fig. 3 gezeigt, jedoch können in
Umfangsrichtung der Werkzeugaufnahme 120 auch mehrere Verriegelungselemente 370 angeordnet
sein. Dabei können der Aufnahmebereich 357 und der Führungsabschnitt 356 in Umfangsrichtung
der Werkzeugaufnahme 120 durchgängig ausgebildet sein oder lediglich im Bereich der
Verriegelungselements 370 ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Verriegelungselement
370 kugelförmig ausgebildet und weist einen Durchmesser von zumindest 2,4 mm auf.
[0055] Die Verriegelungshülse 127 ist vorzugsweise entlang der Längserstreckung 199 des
Grundkörpers 122 mittels eines Federelements 320 in eine Verriegelungsstellung beaufschlagt.
Das Federelement 320 ist dabei im Federaufnahmeabschnitt 352 angeordnet. Vorzugsweise
beauschlagt das Federelement 320 das Festlegungselement 310 axial gegen das Anlageelement
354.
[0056] Des Weiteren ist der Verriegelungshülse 127 vorzugsweise ein Blockierelement 330
zugeordnet. Vorzugsweise ist das Blockierelement 330 entlang der Längserstreckung
199 auf einem Außenumfang 302 des Grundkörpers 122 verschiebbar und/oder in Umfangsrichtung
des Grundkörpers 122 verdrehbar angeordnet. Das Federelement 320 ist bevorzugt axial
zwischen dem Blockierelement 330 und dem Festlegungselement 310 angeordnet. Darüber
hinaus liegt das Federelement 320 bevorzugt in Umfangsrichtung des Grundkörpers 122
und/oder entlang der Längserstreckung 199 am Blockierelement 330 an.
[0057] Bevorzugt ist dem Blockierelement 330 ein Abschlusselement 340 zugeordnet, wobei
das Abschlusselement 340 in einer am Innenumfang 308 der Verriegelungshülse 127 angeordneten
Aufnahme 359 angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Abschlusselement 340 als C-Ring
oder Sprengring ausgebildet. Hierbei ist das Blockierelement 330 vorzugsweise entlang
der Längserstreckung 199 axial zwischen dem Federelement 320 und dem Abschlusselement
340 angeordnet.
[0058] Das Anlageelement 354 liegt bevorzugt entlang der Längserstreckung 199 und/oder in
Umfangsrichtung des Grundkörpers 122 am Festlegungselement 310 an. Hierbei liegt das
Federelement 320 vorzugsweise entlang der Längserstreckung 199 und/oder in Umfangsrichtung
am Festlegungselement 310 an. Bevorzugt ist das Festlegungselement 310 entlang der
Längserstreckung 199 axial zwischen dem Anlageelement 354 und dem Federelement 320
angeordnet. Des Weiteren ist das Anlageelement 354 vorzugsweise entlang der Längserstreckung
199 zwischen einem Aufnahmebereich 357 zur Aufnahme des Verriegelungselements 370
und dem Festlegungselement 310 angeordnet.
[0059] Bevorzugt ist die Verriegelungshülse 127 axial bzw. entlang der Längserstreckung
199 zur Stirnseite 303 hin mittels des Federelements 320 beaufschlagt und ein Entriegeln
erfolgt entgegen der dem Federelement 320 zugeordneten Federkraft. Illustrativ erfolgt
ein Entriegeln in Richtung eines Pfeils 301 zur Stirnseite 303 hin.
[0060] In einem vergrößerten Bereich 398 verdeutlicht Fig. 3 eine Verriegelung des Einsatzwerkzeugs
210 in der Innenaufnahme 125 des Grundkörpers 122. Dabei beaufschlagt das abschnittsweise
in der Innenaufnahme 125 angeordnete Verriegelungselement 370 illustrativ das Einsatzwerkzeug
210 an einer Anstehkante 399 in die Innenaufnahme 125, insbesondere gegen die innere
Anstehkante 365.
[0061] Fig. 4 zeigt die Werkzeugaufnahme 120 mit dem Einsatzwerkzeug 210 von Fig. 3. Das
Einsatzwerkzeug 210 ist dabei beispielhaft an der Fixierstelle 215 durch das Verriegelungselement
370 in der Werkzeugaufnahme 120 bzw. dem Grundkörper 122 fixiert. Das Federelement
320 ist dabei bevorzugt komprimiert und bildet eine Federkraft in Richtung der Pfeile
402 aus, die auf das Verriegelungselement 370 wirkt.
[0062] In einem vergrößerten Bereich 499 verdeutlicht Fig. 4 die Anordnung des Verriegelungselements
370 an der Fixierstelle 215 des Einsatzwerkzeugs 210. Hierbei ist das Verriegelungselement
370 illustrativ im Führungsabschnitt 356 der Verriegelungshülse 127 angeordnet.
[0063] Fig. 5 zeigt die Werkzeugaufnahme 120 von Fig. 3 und Fig. 4 mit dem Einsatzwerkzeug
220 von Fig. 2. Das Einsatzwerkzeug 220 ist dabei illustrativ an der als Umfangsnut
ausgebildeten Fixierstelle 225 durch das Verriegelungselement 370 in der Werkzeugaufnahme
120 bzw. dem Grundkörper 122 fixiert. Hierbei ragt das Verriegelungselement 370 bevorzugt
in die Innenaufnahme 125 hinein und ist abschnittsweise in der Fixierstelle 225 angeordnet.
Auch hierbei ist das Verriegelungselement 370 im Führungsabschnitt 356 der Verriegelungshülse
127 angeordnet.
[0064] Fig. 6 zeigt die Werkzeugaufnahme 120 mit dem Einsatzwerkzeug 220 von Fig. 5, wobei
das Einsatzwerkzeug 220 illustrativ an seinem Außenumfang 606 vom Verriegelungselement
370 zum Fixieren im Grundkörper 122 beaufschlagt ist. Analog zu Fig. 4 ist das Federelement
320 dabei komprimiert und bildet eine Federkraft in Richtung der Pfeile 402 aus, die
auf das Verriegelungselement 370 wirkt.
[0065] In einem vergrößerten Bereich 699 verdeutlicht Fig. 6 beispielhaft die Anordnung
des Verriegelungselements 370 am Außenumfang 606 des Einsatzwerkzeugs 220. Hierbei
ist das Verriegelungselement 370 im Führungsabschnitt 356 der Verriegelungshülse 127
angeordnet.
[0066] Fig. 7 zeigt die Werkzeugaufnahme 120 mit dem Einsatzwerkzeug 220 von Fig. 6, wobei
das Einsatzwerkzeug 220 illustrativ aufgrund von einer vergleichsweise geringen Fixierung
durch ein Beaufschlagen des Verriegelungselements 370 am Außenumfang 606 des Einsatzwerkzeugs
220 entlang eines Pfeils 706, bzw. aus dem Grundkörper 122 heraus, beaufschlagt wird.
Hierdurch bewegt sich das Verriegelungselement 370, wie in einem vergrößerten Bereich
799 dargestellt, zuerst in Richtung eines Pfeils 702 entlang des Außenumfangs 606
des Einsatzwerkzeugs 220 und anschließend entlang eines Pfeils 704 radial in die Fixierstelle
225, wodurch das Einsatzwerkzeug 220, wie in Fig. 5 gezeigt, fixiert ist.
[0067] Fig. 8 zeigt die Werkzeugaufnahme 120 von Fig. 3 bis Fig. 7 mit dem Einsatzwerkzeug
240 von Fig. 4 in der Verriegelungsstellung. Hierbei ist das Verriegelungselement
370 zum Verriegeln des Einsatzwerkzeugs 240 illustrativ abschnittsweise in der Fixierstelle
245 des Einsatzwerkzeugs 240 angeordnet.
[0068] Fig. 9 zeigt die Werkzeugaufnahme 120 von Fig. 3 bis Fig. 8 mit dem Einsatzwerkzeug
250 von Fig. 4 in der Verriegelungsstellung. Hierbei ist das Verriegelungselement
370 zum Verriegeln des Einsatzwerkzeugs 250 illustrativ abschnittsweise in der Fixierstelle
255 des Einsatzwerkzeugs 250 angeordnet. Des Weiteren ist hierbei der Bearbeitungsabschnitt
254 im zweiten Bereich 364 angeordnet und steht insbesondere an der Bodenfläche 367
an.
[0069] Fig. 10 zeigt die Werkzeugaufnahme 120 mit der Verriegelungseinrichtung 180 von Fig.
2 bis Fig. 9. Dabei verdeutlicht Fig. 10 die Verriegelungshülse 127, die gemäß einer
weiteren Ausführungsform illustrativ links von dem Anlageelement 354 eine Ausnehmung
1020 aufweist. Die Ausnehmung 1020 weist dabei einen größeren Durchmesser auf als
der Federaufnahmeabschnitt 352 und/oder der Aufnahmebereich 357.
[0070] Fig. 11 zeigt die Werkzeugaufnahme 120 mit der Verriegelungseinrichtung 180 von Fig.
10 und verdeutlicht dabei das illustrativ als C-Clip ausgebildete Festlegungselement
310 und Abschlusselement 340, sowie das beispielhaft als Sprengring ausgebildete Blockierelement
330. Darüber hinaus verdeutlicht Fig. 11 die am Außenumfang 302 des Grundkörpers 122
ausgebildete Umfangsnut 304.
1. Werkzeugaufnahme (120) für eine Handwerkzeugmaschine (100), mit einem zumindest bereichsweise
rohrförmigen Grundkörper (122), der eine Innenaufnahme (125) zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs
(210, 220, 230, 240, 250), insbesondere eines Bit-Einsatzwerkzeugs, ausbildet, und
mit einer Verriegelungseinrichtung (180) zur lösbaren Verriegelung eines in der Innenaufnahme
(125) anordenbaren Einsatzwerkzeugs (210, 220, 230, 240, 250), insbesondere eines
Bit-Einsatzwerkzeugs, wobei die Verriegelungseinrichtung (180) eine Verriegelungshülse
(127) sowie ein Verriegelungselement (370) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (127) entlang einer Längserstreckung (199) des zumindest bereichsweise
rohrförmigen Grundkörpers (122) mittels eines Federelements (320) in eine Verriegelungsstellung
beaufschlagt ist, wobei die Verriegelungshülse (127) zumindest abschnittsweise an
ihrem Innenumfang (308) ein Anlageelement (354) aufweist und der zumindest annähernd
rohrförmige Grundkörper (122) an seinem Außenumfang (302) ein Festlegungselement (310)
aufweist, wobei das Federelement (320) das Festlegungselement (310) gegen das Anlageelement
(354) beaufschlagt.
2. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshülse (127) ein Blockierelement (330) zugeordnet ist, wobei das
Federelement (320) zwischen dem Blockierelement (330) und dem Festlegungselement (310)
angeordnet ist.
3. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (320) in Umfangsrichtung des zumindest bereichsweise rohrförmigen
Grundkörpers (122) und/oder entlang der Längserstreckung (199) am Blockierelement
(330) anliegt.
4. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (330) entlang der Längserstreckung (199) auf einem Außenumfang
(302) des zumindest bereichsweise rohrförmigen Grundkörpers (122) verschiebbar und/oder
in Umfangsrichtung des zumindest bereichsweise rohrförmigen Grundkörpers (122) verdrehbar
angeordnet ist.
5. Werkzeugaufnahme nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Blockierelement (330) ein Abschlusselement (340) zugeordnet ist, wobei das Abschlusselement
(340) in einer am Innenumfang (308) der Verriegelungshülse (127) angeordneten Aufnahme
(359) angeordnet ist.
6. Werkzeugaufnahme nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (330) entlang der Längserstreckung (199) zwischen dem Federelement
(320) und dem Abschlusselement (340) angeordnet ist.
7. Werkzeugaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (354) entlang der Längserstreckung (199) und/oder in Umfangsrichtung
des zumindest bereichsweise rohrförmigen Grundkörpers (122) am Festlegungselement
(310) anliegt.
8. Werkzeugaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (320) entlang der Längserstreckung (199) und/oder in Umfangsrichtung
am Festlegungselement (310) anliegt.
9. Werkzeugaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegungselement (310) entlang der Längserstreckung (199) zwischen dem Anlageelement
(354) und dem Federelement (320) angeordnet ist.
10. Werkzeugaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (354) entlang der Längserstreckung (199) zwischen einem Aufnahmebereich
(357) zur Aufnahme des Verriegelungselements (370) und dem Festlegungselement (310)
angeordnet ist.
11. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (127) an ihrem dem zumindest bereichsweise rohrförmigen Grundkörper
(122) zugewandten Innenumfang (308) einen Führungsabschnitt (356) zum Führen des Verriegelungselements
(370) aufweist, wobei der Aufnahmebereich (357) entlang der Längserstreckung (199)
zwischen dem Führungsabschnitt (356) und dem Anlageelement (354) angeordnet ist.
12. Werkzeugaufnahme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenaufnahme (125) einen einem freien Ende (309) der Innenaufnahme (125) zugeordneten
ersten Bereich (362) mit einem ersten Durchmesser (394) aufweist und einen vom freien
Ende (309) abgewandten zweiten Bereich (364) mit einem zweiten Durchmesser (395),
wobei der zweite Durchmesser (395) kleiner als der erste Durchmesser (394) ist, und
wobei im ersten Bereich ein Außenumfang eines Einsatzwerkzeugs (210, 220, 230, 240,
250) anordenbar ist.
13. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Bereich (364) ein Bearbeitungsabschnitt (234, 254) eines Doppelkopfbits
(250) anordenbar ist.
14. Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Werkzeugaufnahme (120) nach einem der Ansprüche
1 bis 13.